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DE69210693T2 - Einstellbare Verzögerungsanordnung - Google Patents

Einstellbare Verzögerungsanordnung

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Publication number
DE69210693T2
DE69210693T2 DE69210693T DE69210693T DE69210693T2 DE 69210693 T2 DE69210693 T2 DE 69210693T2 DE 69210693 T DE69210693 T DE 69210693T DE 69210693 T DE69210693 T DE 69210693T DE 69210693 T2 DE69210693 T2 DE 69210693T2
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DE
Germany
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adjustable delay
adjustable
signal
delay line
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DE69210693T
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Fumiaki Honda
Nobukazu Hosoya
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Sanyo Electric Co Ltd
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Sanyo Electric Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/13Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals
    • H03K5/14Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals by the use of delay lines
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H11/00Networks using active elements
    • H03H11/02Multiple-port networks
    • H03H11/26Time-delay networks
    • H03H11/265Time-delay networks with adjustable delay

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Pulse Circuits (AREA)
  • Metal-Oxide And Bipolar Metal-Oxide Semiconductor Integrated Circuits (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)
  • Networks Using Active Elements (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine einstellbare Verzögerungsvorrichtung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine einstellbare Verzögerungsvorrichtung, die als eine analoge IC-Verzögerungsleitung verwendet wird.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Es gibt bisher eine einstellbare Verzögerungsvorrichtung, die unter Verwendung eines C-MOS-Inverters aufgebaut ist. Der C-MOS-Inverter hat eine Übertragungsverzögerungszeit von ungefähr einigen Nanosekunden für jede Stufe, und wenn die Anzahl von Stufen des C-MOS-Inverters erhöht wird, ist es daher möglich, eine Verzögerungszeit zu erhalten, die gleich der Anzahl der Stufen ist. Die Verzögerungszeit des C-MOS-Inverters kann mittels einer Ansteuerungsspannung eingestellt werden, die an den C-MOS-Inverter angelegt wird. Im allgemeinen wird die für das Verhältnis zwischen der Ansteuerungsspannung und der Verzögerungszeit repräsentative Steuerkennlinie zu einer nichtlinearen Kennlinie, wie in Fig. 6 gezeigt.
  • Bei einer derartigen einstellbaren Verzögerungsvorrichtung wird es schwierig, den C-MOS-Inverter richtig zu steuern, da die Steuerkennlinie aufgrund von Dispersionen oder Schwankungen der Temperatur, der Schaltkreisbauteile etc. starken Abweichungen unterliegt, weshalb es zu dem Problem kam, daß die Kennlinie der einstellbaren Verzögerungsvorrichtung nicht stabil wird.
  • Eine Verzögerungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der JP-A-63069314 bekannt. Die Linearität und Stabilität der Kennlinie dieser Verzögerungsvorrichtung des Stands der Technik sind zwar verbessert, jedoch noch nicht voll zufriedenstellend.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegende Erfindung, einer einstellbaren Verzögerungsvorrichtung eine stabile Kennlinie zu geben.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, stellt die Erfindung eine einstellbare Verzögerungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 bereit.
  • Auf der Grundlage der Ausgabe der zweiten und der dritten in der Korrekturschaltung enthaltenen einstellbaren Verzögerungsleitung wird die erste Ausgabe, durch welche die Steuerkennlinie der ersten einstellbaren Verzögerungsleitung im wesentlichen linear gemacht wird, an die erste nichtlineare Schaltung einer Linearität-Erfassungseinrichtung angelegt. Die Eingabe/Ausgabe-Kennlinie der ersten nichtlinearen Schaltung wird durch die erste Ausgabe verändert, woraufhin eine Ausgabe, die man durch Abwandeln des ersten Steuersignals erhält, welches an die erste nichtlineare Schaltung angelegt wird, dem ersten Addierer zugeführt wird. Auf der Grundlage der Ausgaben von der zweiten und der dritten einstellbaren Verzögerungsleitung wird die zweite Ausgabe, durch welche der einstellbare Bereich der ersten einstellbaren Verzögerungsleitung konstant gemacht wird, an den ersten Addierer von der Referenzpegel-Erzeugungseinrichtung angelegt. Die Ausgabe der ersten nichtlinearen Schaltung und die zweite Ausgabe werden durch den ersten Addierer zueinander addiert, und das addierte Ergebnis wird an die erste einstellbare Verzögerungsleitung angelegt. Daher werden die Linearität der Steuerkennlinie der ersten einstellbaren Verzögerungsleitung und somit die Steuerkennlinie der einstellbaren Verzögerungsvorrichtung gut, und der einstellbare Bereich wird konstant.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, die Linearität der Steuerkennlinie der einstellbaren Verzögerungsvorrichtung gut zu machen und ohne weiteres den einstellbaren Bereich zu erhalten, der stets ohne Abhängigkeit von der Temperatur etc. konstant gemacht wird, und zwar durch die erste bzw. die zweite Ausgabe von der Korrekturschaltung, und daher kann, selbst wenn die einstellbare Verzögerungsvorrichtung einen C-MOS-Inverter verwendet, eine stabile Kennlinie und ein konstanter einstellbarer Bereich gewonnen werden.
  • Die oben beschriebenen Aufgaben sowie weitere Aufgaben, Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Erfindung anhand der begleitenden Zeichnung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Schaltkreisdiagramm, welches Beispiele eines Linearität-Detektors, eines einstellbaren Bereich-Detektors und eines Referenzpegel-Detektors zeigt, die in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 verwendet werden;
  • Fig. 3 ist ein Signalverlauf, welches Signale von jeweiligen Abschnitten einer das Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bildenenden Korrekturschaltung zeigt;
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, welches eine Eingabe/Ausgabe- Kennlinie einer nichtlinearen Schaltung zeigt;
  • Fig. 5 ist ein Signalverlauf, welches ein Signal von jeweiligen Abschnitten in dem in Fig. 2 gezeigten Schaltkreisdiagramm zeigt; und
  • Fig. 6 ist ein Diagramm, welches eine Steuerkennlinie einer einstellbaren Verzögerungsleitung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFUHRUNGSBEISPIELE
  • In Fig. 1 enthält eine einstellbare Verzögerungsvorrichtung 10 dieses gezeigten Ausführungsbeispiels eine einstellbare Verzögerungsschaltung 12 und eine Korrekturschaltung 14. Die einstellbare Verzögerungsschaltung 12 enthält eine einstellbare Verzögerungsleitung 16, die einen C-MOS-Inverter verwendet, und die einstellbare Verzögerungsleitung 16 verzögert ein willkürliches Signal, das zu einer gewünschten Zeit in den Eingang 18 eingegeben wird, und gibt dieses an einen Anschluß 20 aus. Die Verzögerungszeit der einstellbaren Verzögerungsleitung 16 wird durch ein Ausgangssignal gesteuert, welches durch Addieren eines Ausgangssignals einer nichtlinearen Schaltung 22 und eines Ausgangssignals Vr von der Korrekturschaltung 14 mittels eines Addierers 24 gewonnen wird, daß heißt durch eine Ansteuerungsspannung. Der nichtlinearen Schaltung 22 wird ein Steuersignal Vd veränderlicher Größe von einem Anschluß 26 und ein Ausgabesignal VL von der Korrekturschaltung 14 zugeführt. Die Amplitude des Steuersignals Vd ist gleich der Amplitude eines später beschriebenen Steuersignals Va.
  • Die Korrekturschaltung 14 enthält einstellbare Verzögerungsleitungen 30 und 32, welche gemeinsam ein Eingabesignal Vin von einem Anschluß 28 empfangen. Jede der einstellbaren Verzögerungsleitungen 30 und 32 verwendet einen C-MOS-Inverter und hat einen Aufbau, der gleich dem Aufbau der einstellbaren Verzögerungsleitung 16 ist, und die einstellbaren Verzögerungsleitungen 16, 30 und 32 haben jeweils die in Fig. 6 gezeigten Steuerkennlinien. Ein Ausgabesignal R der einstellbaren Verzögerungsleitung 30 und ein Ausgabesignal V der einstellbaren Verzögerungsleitung 32 werden in einen Linearität-Detektor 34 bzw. einen einstellbaren Bereich-Detektor 36 eingegeben. Ein Fehlersignal Vp von dem einstellbaren Bereich-Detektor 36 wird an einen Referenzpegel-Generator 38 ausgegeben. Ein von der einfach gestrichelten Linie 40 in Fig. 1 umgebener Bereich ist z. B. so aufgebaut wie in Fig. 2 gezeigt. Insbesondere werden in dem Linearität-Detektor 34 das Ausgabesignal R der einstellbaren Verzögerungsleitung 30 und das Ausgabesignal V der einstellbaren Verzögerungsleitung 32 mittels eines Phasenkomparators 32 phasenverglichen, woraufhin Impulsbreiten eines Verzögerungszeit-Erfassungssignals und eines Fortschreitungszeit-Erfassungssignals, die beide auf diese Art gewonnen werden, mittels eines Komparators 34 miteinander verglichen werden. Dann gibt der Linearität-Detektor 34 ein Signal entsprechend den Impulsbreiten als das Ausgabesignal VL durch einen Tiefpassfilter 46 ab. Zusätzlich werden in dem einstellbaren Bereich-Detektor 36 das Verzögerungszeit- Erfassungssignal und das Fortschreitungszeit-Erfassungssignal, die durch Phasenvergleich der Ausgabesignale R und V mittels des Phasenkomparators 42 gewonnen wurden, mittels eines Addierers 48 zueinander addiert, und der einstellbare Bereich-Detektor 36 gibt in einen Komparator 50 ein addiertes Ergebnis als ein einstellbares Bereich-Erfassungssignal ein. Dann wird das einstellbare Bereich-Erfassungssignal mit einem Referenzsignal Vref das einen vorbestimmten einstellbaren Bereich Td hat, durch einen Komparator 50 verglichen, und ein so gewonnenes Fehlersignal wird an den Referenzpegelgenerator 38 als das Fehlersignal Vp durch ein Tiefpassfilter 52 abgegeben. Der Referenzpegelgenerator 38 konvertiert das eingegebene Fehlersignal Vp in das Ausgabesignal Vr mit einem passenden Gleichspannungspegel und gibt es aus.
  • Dann wird das Ausgabesignal VL von dem Linearitätsdetektor 34 in jede der nichtlinearen Schaltungen 22, 54 und 56 eingegeben, um deren Eingabe/Ausgabe-Kennlinien zu ändern. Daher werden Steuersignale VA und Va, die von den Anschlüssen 58 bzw. 60 ausgegeben werden, als Ausgabesignale VA' und Va' durch die nichtlinearen Schaltungen 54 und 56 abgewandelt, und die Ausgabesignale VA' und Va' werden in die Addierer 62 und 64 eingegeben. Da das Ausgabesignal Vr von dem Referenzpegelgenerator 38 jeweils in die Addierer 62 und 64 eingegeben wird, addiert der Addierer 62 das Ausgabesignal VA und das Fehlersignal Vr zueinander und gibt ein addiertes Ergebnis an die einstellbare Verzögerungsleitung 30 ab, und der Addierer 64 addiert das Ausgabesignal Va' und das Ausgabesignal V zueinander und gibt ein addiertes Ergebnis an die einstellbare Verzögerungsleitung 32 ab.
  • Im Betrieb wird in den Anschluß 28 der Korrekturschaltung 14 das Eingabesignal Vin, wie in Fig. 3 gezeigt, eingegeben, und die Steuersignale VA und Va werden in den Anschluß 58 bzw. 60 eingegeben. Das Eingabesignal Vin und die Steuersignale VA und Va sind Signale zur Verwendung in einer Korrekturschaltung 14. Die Steuersignale VA und Va haben eine Beziehung von Va = VA ± V, und das Steuersignal Va ist ein Rechtecksignal, das mit einer Amplitude V symmetrisch zu einem mittigen Pegel des Steuersignais VA schwingt. Der Mittelwert des Steuersignals Va wird zum Steuersignal VA, und der Betrag von V kann in Übereinstimmung mit einem einstellbaren Bereich, das heißt der Verwendung der einstellbaren Verzögerungsvorrichtung 10, festgelegt werden.
  • Im Anfangszustand wird angenommen, daß das in die nichtlinearen Schaltungen 22, 54 und 56 von dem Linearität-Detektor 36 eingegebene Ausgabesignal VL Null ist (VL = 0). Wenn dann jede der Eingabe/Ausgabe-Kennlinien der nichtlinearen Schaltungen 22, 54 und 56 in Fig. 4 gezeigt wird, kann in einem Falle von VL = 0 die Eingabe/Ausgabe-Kennlinie durch eine proportionale gerade Linie 66 gezeigt werden, die durch den Ursprung verläuft. Daher werden die Eingabesignale VA und Va der nichtlinearen Schaltung 54 und 56 als Ausgabesignale VA' und Va' mit denselben Beträgen ausgegeben, und ihre Signalverläufe sind in Fig. 3 gezeigt. Außerdem wird die in Fig. 4 gezeigte Eingabe/Ausgabe-Kennlinie zu einer gekrümmten Linie, die graduell nach unten gekrümmt wird und in großem Maße nach unten gekrümmt wird, wenn das Ausgabesignal VL größer wird. Der Fall VL = VM ist durch eine gekrümmte Linie 68 gezeigt, der Fall 0 < VL < VM ist durch eine gekrümmte Linie 70 zwischen der geraden Linie 66 und der gekrümmten Linie 68 gezeigt, und der Fall VL > VM ist durch eine gekrümmte Linie 72 gezeigt, die z. B. stärker als die gekrümmte Linie 68 gekrümmt ist.
  • Daher wird in einem Fall VL = 0 eine durch ein Signal (VA' + Vr), dargestellte Ansteuerungsspannung an die einstellbare Verzögerungsleitung 30 von dem Addierer 62 angelegt, und die Verzögerungszeit wird durch die in Fig. 6 gezeigte Steuerkennlinie bestimmt, wobei das Ausgabesignal R ausgegeben wird. Zusätzlich wird an die einstellbare Verzögerungsleitung 32 eine durch ein Signal (Va' + Vr) dargestellte Ansteuerungsspannung angelegt. Wie man aus der oben beschriebenen Beziehung zwischen den Steuersignalen VA und Va sieht, ist die an die einstellbare Verzögerungsleitung 32 angelegte Ansteuerungsspannung ein Rechtecksignal, das mit der Amplitude V symmetrisch zu einem mittigen Pegel der Ansteuerungsspannung schwingt, die an die einstellbare Verzögerungsleitung 30 angelegt wird. Daher wird die Verzögerungszeit des Ausgabesignals V von der einstellbaren Verzögerungsleitung 32 ebenfalls durch die in Fig. 6 gezeigte Steuerkennlinie bestimmt. Daher wird, wie in Fig. 5 gezeigt, das Ausgabesignal V von der einstellbaren Verzögerungsleitung 32 ausgegeben, so daß die Zeitdauer, zu der die Phase verzögert wird, und die Zeitdauer, zu der die Phase fortschreitet, abwechselnd in bezug auf das Ausgabesignal R der einstellbaren Verzögerungsleitung 30 erscheinen. Dann werden die Ausgabesignale R und V in den Phasenkomparator 42 eingegeben, und eine Verzögerungszeit Td1 und eine Fortschreitungszeit Td2 des Ausgabesignals V werden durch den Phasenkomparator 42 mit einer Referenz des Ausgabesignals R erfaßt, so daß der Phasenkomparator 42 das Verzögerungszeit-Erfassungssignal und das Fortschreitungszeit- Erfassungsignal abgibt. Die Linearität und der einstellbare Bereich der Steuerkennlinie können durch das Verzögerungszeit-Erfassungssignal und das Fortschreitungszeit-Erfassungssignal erfaßt werden.
  • Wenn dann das Verzögerungszeit-Erfassungssignal und das Fortschreitungszeit-Erfassungssignal die Bedingung Td1 = Td2 erfüllen, wird bestimmt, daß die Steuerkennlinie im wesentlichen linear ist. In diesem gezeigten Ausführungsbeispiel werden das Verzögerungszeit-Erfassungssignal und Fortschreitungszeit-Erfassungssignal in den Komparator 44 eingegegben, um die Differenz zwischen der Verzögerungszeit Td1 und der Fortschreitungszeit Td2 zu erfassen, und die Ausgabe des Komparators 44 wird in die nichtlinearen Schaltungen 22, 54 und 56 als das Eingabesignal VL nach Durchlaufen des Tiefpassfilters 46 eingegeben. Daher können die Eingabe/Ausgabe-Kennlinien der nichtlinearen Schaltung 22, 54 und 56 gesteuert werden. Daraufhin wird das Ausgabesignal VL zu einem Zeitpunkt stabil wenn Td1 = Td2 schließlich erfüllt wird. Nimmt man an, daß VL = VM, so wird zu diesem Zeitpunkt jede der Eingabe/Ausgabe-Kennlinien der nichtlinearen Schaltungen 22, 54 und 56 zu der in Fig. 4 gezeigten gekrümmten Linie 68 verändert. Daher werden die Ausgabesignale VA' und Va' von den nichtlinearen Schaltungen 54 und 56 zu den in Fig. 3 gezeigten, weshalb das Ausgabesignal VA' kleiner als das Steuerungsignal VA wird. Wie man aus einem Vergleich der Ausgabesignale VA' und Va' sieht, wird das Ausgabesignal Va' ein Signal, das im Großen und Ganzen zu einer positiven Richtung bezüglich des Ausgabesignals VA' hinschwingt. Dann werden das Ausgabesignal Va' und das Ausgabesignal Vr durch den Addierer 64 zueinander addiert, und das addierte Ergebnis wird der einstellbaren Verzögerungsleitung 32 als deren Ansteuerungsspannung zugeführt. Das Ausgabesignal VA' und das Ausgabesignal Vr werden durch den Addierer 62 zueinander addiert, und das addierte Ergebnis wird an die einstellbare Verzögerungsleitung 30 als deren Ansteuerungsspannung angelegt. Es ergibt sich somit, daß bezüglich des Ausgabesignals R der einstellbaren Verzögerungsleitung 30 das Ausgabesignal V der einstellbaren Verzögerungsleitung 32 die in Fig. 5 gezeigte Phasenbeziehung annimmt. Das heißt, in einem Fall von VL = VM wird im Vergleich mit einem Fall VL = 0 die Fortschreitungszeit des Fortschreitungszeit-Erfassungssignals erhöht und wird zu einer Fortschreitungszeit Td'2, und die Verzögerungszeit des Verzögerungszeit-Erfassungssignals wird verringert und wird zu einer Verzögerungszeit Td'1. Somit nehmen beide Zeiten zueinander gleiche Werte an (Td'1 = Td'2). Somit ist es möglich, eine Steuerkennlinie zu erhalten, die bezüglich des von dem Anschluß 60 eingegebenen Steuerungssignals Va im wesentlichen linear ist.
  • Es wird nun der Betrieb für das Steuern des einstellbaren Bereichs der einstellbaren Verzögerungsschaltung 12 beschrieben.
  • Da die Gesamtheit der Verzögerungszeit und der Fortschreitungszeit, die beide durch den in Fig. 2 gezeigten Phasenkomparator 42 erfaßt werden, zu dem einstellbaren Bereich der einstellbaren Verzögerungsschaltung werden, wird die gesamte Zeit mit einem vorbestimmten einstellbaren Bereich Td des in Fig. 5 gezeigten Referenzsignals Vref durch den Komparator 50 verglichen. Insbesondere wird durch Addieren des Verzögerungszeit-Erfassungsignals und des Fortschreitungszeit-Erfassungssignals zueinander durch den Addierer 48 ein einstellbares Bereich-Erfassungsignal gewonnen, und das einstellbare Bereich-Erfassungssignal und das Referenzsignal Vref werden durch den Komparator 50 miteinander verglichen, um das Fehlersignal zu erhalten. Das Fehlersignal wird durch das Tiefpassfilter 52 geschickt und in den Referenzpegelgenerator 38 als das Fehlersignal Vp eingegeben. Das Fehlersignal Vp wird durch den Referenzpegelgenerator 38 zu einem passenden Gleichstrompegel umgewandelt und an die Addierer 24, 62 und 64 als das Ausgabesignal Vr eingegeben. Da, wie in Fig. 6 gezeigt, der einstellbare Bereich Td durch die Ansteuerungsspannung Vr - Vr + 2 V bestimmt wird, wird in dem Fall, bei dem der einstellbare Bereich des einstellbaren Bereich-Erfassungssignals, das von dem Addierer 48 ausgegeben wird, größer als der einstellbare Bereich Td des Referenzsignals Vref, das von dem Referenzpegelgenerator 38 ausgegebene Ausgabesignal Vr größer. Wenn umgekehrt der einstellbare Bereich des einstellbaren Bereich-Erfassungssignals kleiner als der einstellbare Bereich Td ist, wird das Ausgabesignal Vr kleiner. Schließlich wird das Ausgabesignal Vr zu einem Zeitpunkt stabil, wenn der durch den Addierer 48 addierte einstellbare Bereich und der einstellbare Bereich Td des Referenzsignals Vref zueinander gleich werden.
  • Indem man die einstellbare Verzögerungsschaltung 12 mittels des Ausgabesignals VL und des Ausgabesignals Vr bezüglich des Steuerungssignals Vd der einstellbaren Verzögerungsschaltung 12 steuert, welches von dem Anschluß 26 eingegeben wird, wird somit die Verzögerungszeit auf lineare Weise verändert, und der einstellbare Bereich kann stets durch den vorbestimmten Bereich festgelegt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zwar in ihren Einzelheiten beschrieben und dargestellt, doch dient dies lediglich der Veranschaulichung und als Beispiel und soll in keinerlei Weise als Einschränkung aufgefaßt werden, wobei der Umfang der vorliegende Erfindung lediglich durch den Wortlaut der beigefügten Ansprüche eingeschränkt wird.

Claims (3)

1. Einstellbare Verzögerungsvorrichtung (10) mit: einer einstellbaren Verzögerungsschaltung (12), die eine erste einstellbare Verzögerungsleitung (16) enthält, die unter Verwendung eines C-MOS-Inverters aufgebaut ist und ein Eingabesignal verzögert und ein verzögertes Signal ausgibt; ünd
einer Korrekturschaltung (14), die eine erste und eine zweite Ausgabe (VL, Vr) abgibt, um die Linearität bzw. den einstellbaren Bereich einer Steuerkennlinle der ersten Verzögerungsleitung zu steuern,
dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Verzögerungsleitung (12) eine erste nichtlineare Schaltung (22) zum Abändern eines ersten Steuersignals (Vd) gemäß der ersten Ausgabe (VL) und einen ersten Addierer (24) zum Addieren der Ausgabe der ersten nichtlinearen Schaltung (22) zu der zweiten Ausgabe (Vr) und Anlegen eines Steuersignals an die erste einstellbare Verzögerungsleitung (16) enthält.
2. Einstellbare Verzögerungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Korrekturschaltung (14) eine erste Ausgabe-Erzeugungseinrichtung (34) zur Erzeugung der ersten Ausgabe (VL) zum Löschen der Nichtlinearität der Steuerkennlinle sowie eine zweite Ausgabe-Erzeugungseinrichtung (38) zur Erzeugung der zweiten Ausgabe (Vr) zum Steuern des Bereichs einer Ansteuerspannung, die an den C-MOS-Inverter angelegt wird, enthält.
3. Einstellbare Verzögerungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Korrekturschaltung (14) enthält: eine zweite und eine dritte einstellbare Verzögerungsleitung (30, 32), die eine gemeinsame Eingabe (28) bzw. die gleiche Struktur wie die erste einstellbare Verzögerungsleitung (16) haben; eine Linearität-Erfassungseinrichtung (34) zum Erfassen der Linearität der Steuerkennlinie auf der Grundlage von Ausgaben der zweiten und der dritten einstellbaren Verzögerungsleitungen (30, 32), um die erste Ausgabe (VL) auszugeben; eine einstellbare Bereich-Erfassungseinrichtung (36) zum Erfassen des einstellbaren Bereichs auf der Grundlage der Ausgaben der zweiten und der dritten einstellbaren Verzögerungsleitung (30, 32); Referenzpegel-Erzeugungseinrichtungen (38) zum Ausgeben der zweiten Ausgabe (Vr) gemäß einer Ausgabe der einstellbaren Bereich-Erfassungseinrichtung (36); eine zweite und eine dritte nicht-lineare Schaltung (54, 56) zum Abändern eines zweiten bzw. eines dritten Steuersignals (VA, Va) gemäß der ersten Ausgabe (VL); einen zweiten Addierer (62) zum Addieren der Ausgabe (VA,) der zweiten nicht-linearen Schaltung (54) zu der zweiten Ausgabe (Vr), um ein Steuersignal an die zweite einstellbare Verzögerungsleitung (30) anzulegen; und einen dritten Addierer (64) zum Addieren der Ausgabe (Va,) der dritten nicht-linearen Schaltung (56) und der zweiten Ausgabe (Vr), um ein Steuersignal an die dritte einstellbare Verzögerungsleitung (32) anzulegen.
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