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DE69203517T2 - Magnetisches Pulver für magnetische Aufzeichnung und dieses Pulver enthaltender magnetischer Aufzeichnungsträger. - Google Patents

Magnetisches Pulver für magnetische Aufzeichnung und dieses Pulver enthaltender magnetischer Aufzeichnungsträger.

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DE69203517T2
DE69203517T2 DE69203517T DE69203517T DE69203517T2 DE 69203517 T2 DE69203517 T2 DE 69203517T2 DE 69203517 T DE69203517 T DE 69203517T DE 69203517 T DE69203517 T DE 69203517T DE 69203517 T2 DE69203517 T2 DE 69203517T2
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magnetic
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magnetic particles
hexagonal ferrite
particles
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Shunji Kurisu
Tatsumi Maeda
Tutomu Nomura
Etsuji Ogawa
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Toshiba Corp
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Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft ein magnetisches Pulver, das für magnetische Aufzeichnungen mit hoher Dichte geeignet ist, und einen magnetischen Aufzeichnungsträger, der dieses enthält, beispielsweise ein Magnetband.
  • Nach dem herkömmlichen Stand der Technik wird ein magnetischer Aufzeichnungsträger des Schichttyps dadurch hergestellt, daß ein magnetisches Pulver in Verbindung mit einem Harzbindemittel auf einen nichtmagnetischen Schichtträger, beispielsweise einen Polyäthylenfilm, aufgebracht wird. In den letzten Jahren wurden als Antwort auf die Forderung nach einer hohen Aufzeichnungsdichte der magnetischen Aufzeichnungsträger Einphasen-Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit nach dem magnetischen Queraufzeichnungssystem und magnetische Aufzeichnungsträger auf dieser Grundlage entwickelt, Es wird auf US-A-4,493,674, JP-56-67,904 und JP-61-168,532 verwiesen. Die magnetischen Aufzeichnungsträger nach dem magnetischen Queraufzeichnungssystem werden vor allem durch Aufbringung eines Hexagonal-Ferrit-Magnetpulvers, beispielsweise eines Ba-Ferrits, das in einem Harzbindemittel dispergiert ist, auf einen Schichtträger hergestellt. Diese Pulver sind plattenförmig und haben eine leicht zu magnetisierende Achse senkrecht zur Plattenoberfläche. Jedes Teilchen des plattenförmigen Einphasen-Hexagonal-Ferrits hat eine Kristallstruktur, in der zwei Typen von Schichteinheiten, die als Spinellblock (oder S-Block) und R-Block bezeichnet werden, regelmäßig geschichtet sind,
  • Ein magnetischer Aufzeichnungsträger, der mit einem Hexagonal- Ferrit-Magnetpulver nach dem magnetischen Queraufzeichnungssystem arbeitet, kann Daten in höher Dichte als ein herkömmlicher magnetischer Aufzeichnungsträger aufzeichnen, der mit einem nadelförmigen Magnetpulver nach dem magnetischen Längsaufzeichnungssystem arbeitet,
  • Das ist darauf zurückzuführen, daß das Hexagonal-Ferrit-Magnetpulver aus sehr feinen Teilchen besteht und die Teilchen in der Magnetschicht, die durch gleichmäßiges Aufbringen der Teilchen auf den Schichtträger mit einem hohen Packungsverhältnis gebildet wird, so angeordnet sind. daß deren magnetisierte Richtung senkrecht zur Oberfläche des Trägers verläuft und sie einander magnetisch nicht abstoßen. Außerdem können magnetische Aufzeichnungsträger, die mit dem Hexagonal-Ferritpulver arbeiten, eine höhere Wiedergabeleistung im Kurzwellenbereich als herkömmliche Träger erbringen, die nach dem magnetischen Längsaufzeichnungssystem arbeiten.
  • In jüngster Zeit wurde in US-A-4,957,812 ein Magnetteilchen vorgeschlagen, bei dem Hexagonal-Ferrit und ein Ferrit mit Spinellstruktur integriert wurden, um so dessen Sättigungsmagnetisierung zu erhöhen, wobei die Sättigungsmagnetisierung des ersteren niedriger als die des letzteren ist. Dieses Magnetteilchen wird als Magnetteilchen des Verbundtyps oder Verbund-Magnetteilchen bezeichnet. In der Kristallstruktur des Verbund- Magnetteilchens werden S-Blöcke den anderen S-Blöcken des Hexagonal- Ferrits, in dem S-Blöcke und R-Blöcke regelmäßig geschichtet sind, unregelmäßig zugesetzt. Auf diese Weise sind in diesem Magnetpulver des Verbundtyps sowohl S-Blöcke als auch R-Blöcke unregelmäßig geschichtet. Es wird daher davon ausgegangen, daß dieses Verbund-Magnetteilchen die Kristallstruktur sowohl des Spinell-Ferrits als auch des Hexagonal-Ferrits aufweisen.
  • Bisher war es jedoch sehr schwierig, unter Verwendung der oben genannten Magnetteilchen nach dem magnetischen Queraufzeichnungssystem einen magnetischen Aufzeichnungsträger herzustellen, der alle elektromagnetischen Charakteristika, wie Wiedergabeleistung und Signal- Rausch-Verhältnis (nachstehend als S/R-Verhältnis bezeichnet) erfüllt.
  • Beispielsweise kann ein Magnetpulver von Hexagonal-Ferrit im Vergleich zu einem nadelförmigen Magnetpulver nur schwer in einem Harzbindemittel dispergiert werden. Daher ist bisher die Wiedergabeleistung des magnetischen Aufzeichnungsträgers, der durch Beschichtung mit einem Magnetpulver von Hexagonal-Ferrit hergestellt wurde, nicht höher als die erwartete. Es besteht die Tendenz, daß sich die Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit magnetisch in der Richtung ihrer leicht magnetisierbaren Achsen aneinander stapeln, welches die Richtung senkrecht zur Oberfläche der plattenförmigen Teilchen ist. Es wird deshalb davon ausgegangen, daß sich durch diese magnetische Stapelung die Dispersionseigenschaften der Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit verschlechtern. Im Ergebnis dessen hat es den Anschein, daß die Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit nicht die ihnen eigenen Fähigkeiten entfalten können. Außerdem ist es nicht leicht, unter Einsatz von Hexagonal-Ferrit eine glatte Fläche der Magnetschicht herzustellen, da die
  • Dispersionseigenschaften verschlechtert werden. Folglich schließt die magnetische Aufzeichnung unter Einsatz von Hexagonal-Ferrit ein verhältnismäßig starkes Rauschen ein. Da, wie oben ausgeführt wurde, das Hexagonal-Ferrit nur schwer in das Harzbindemittel dispergiert werden kann, hat der magnetische Aufzeichnungsträger unter Verwendung der Einphasen-Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit keine hohe Wiedergabeleistung und ein hohes S/R-Verhältnis.
  • Unter dem oben beschriebenen Gesichtspunkt wird die vorliegende Erfindung verwirklicht. Insbesondere ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein magnetisches Pulver für magnetische Aufzeichnungen und einen magnetischen Aufzeichnungsträger zu schaffen, bei dem dieses magnetische Pulver mit verbesserten Dispersionseigenschaften genutzt wird, um so das Rauschen zu senken und ausgezeichnete elektromagnetische Charakteristika zu erreichen.
  • Das Magnetpulver nach der vorliegenden Erfindung umfaßt Verbund- Magnetteilchen (A), von denen jedes einzelne Hexagonal-Ferrit und Spinellstruktur-Ferrit enthält, und Einphasen-Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit (B). wobei der mittlere Teilchendurchmesser der Verbund- Magnetteilchen (A) im Bereich von 0,02 bis 0,2 um liegt und der mittlere Teilchendurchmesser der Einphasen-Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit im Bereich von 0,02 bis 0,2 um liegt.
  • Der magnetische Aufzeichnungsträger, der durch Aufbringung eines Magnetpulvers hergestellt wird, das ein Gemisch der Verbund-Magnetteilchen (A) und der Einphasen-Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit (B) ist, hat eine stärkere Rauschbeständigkeit als die, welche der unter Verwendung der Einphasen-Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit (B) hergestellte hat, wodurch sich ausgezeichnete elektromagnetische Charakteristika ergeben. Außerdem kann der magnetische Aufzeichnungsträger nach der vorliegenden Erfindung ein höheres S/R-Verhältnis im Kurzwellenbereich als ein magnetischer Aufzeichnungsträger erbringen, der unter Verwendung der Verbund-Magnetteilchen (A) hergestellt wurde.
  • Wenn das Mischungsverhältnis [(A):(B)] der Verbund-Magnetteilchen (A) und der Einphasen-Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit (B) im Bereich von 5:95 bis 95:5 liegt, können die oben genannten Wirkungen in bemerkenswerter Weise erzielt werden.
  • Das Mischungsverhältnis in der vorliegenden Erfindung stellt ein Gewichtsverhältnis der Verbund-Magnetteilchen (A) und der Einphasen- Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit (B) dar.
  • Die Verbund-Magnetteilchen (A) nach der vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise eine Verbindung. die im wesentlichen durch die folgende chemische Formel (1) gegeben wird.
  • AO n(Fe12-X-Y M(1)X M(2)Y O18-Z) (1)
  • wobei A wenigstens ein Element ist, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Ba, Sr, Ca und Pb besteht; M(1) wenigstens ein Element ist, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Co, Zn, Ni, Cu, Mn und Fe(II) besteht, wobei nachstehend Fe(II) für Fe als ein zweiwertiges Fe-Ion steht; M(2) wenigstens ein Element ist, das aus der Gruppe ausgewählt wird. die aus Ti, Sn, Ge, Zr, Sb, Nb, V, Ta, W und Mo besteht; X eine Zahl im Bereich von 0,5 bis 3,0 ist; Y eine Zahl im Bereich von 0 bis 2,0 ist; Z eine Zahl ist, die gleich 0,05 oder größer ist und gegeben wird durch {[X + (3 - m)Y]/2} (wobei m die mittlere Wertigkeit von M(2) ist), und n eine Zahl im Bereich von 1,0 bis 2,0 ist.
  • Die Einphasen-Magnetteilchen (B) nach der vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise eine Verbindung, die im wesentlichen durch die folgende chemische Formel (2) oder (3) gegeben wird.
  • AO Fe12-X-Y M(1)X M(2)Y O&sub1;&sub8; (1)
  • wobei A wenigstens ein Element ist, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Ba, Sr, Ca und Pb besteht; M(1) wenigstens ein Element ist, das aus der Gruppe ausgewählt wird. die aus Co, Zn, Ni, Mn, Cu und Fe(II) besteht; M(2) wenigstens ein Element ist, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Sn, Ti , Ge, Zr, V, Nb, Ta, Sb, W und Mo besteht; X eine Zahl im Bereich von 0,1 bis 1,5 ist und Y eine Zahl im Bereich von 0,1 bis 1,5 ist.
  • AO M(3)&sub2; Fe16-X-Y M(4)X M(5)Y O&sub2;&sub6; (3)
  • wobei A wenigstens ein Element ist, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Ba, Sr, Ca und Pb besteht; M(3) wenigstens ein Element ist, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Co, Zn, Ni, Cu, Mn und Fe(II) besteht; M(4) wenigstens ein Element ist, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Co, Zn, Ni. Mn, Cu und Fe(II) besteht; M(5) wenigstens ein Element ist, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Sn, Ti, Zr, Ge, V, Nb, Ta, Sb, W und Mo besteht; X eine Zahl im Bereich von 0,1 bis 1,5 ist und Y eine Zahl im Bereich von 0,1 bis 1,5 ist.
  • Wenn der mittlere Teilchendurchmesser der Verbund-Magnetteilchen (A) und der Einphasen-Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit (B) kleiner als 0,02 um ist, kann die Wirkung der vorliegenden Erfindung nicht erreicht werden, da sich die Teilchen kaum dispergieren. Wenn dagegen der mittlere Teilchendurchmesser größer als 0,2 um ist, verschlechtert sich die Wiedergabeleistung im Kurzwellenbereich.
  • Wenn das Mischungsverhältnis [(A):(B)] der Verbund-Magnetteilchen (A) und der Einphasen-Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit (B) nach der vorliegenden Erfindung im Bereich von 5:95 bis 30:70 liegt. kann der magnetische Aufzeichnungsträger, bei dem diese Teilchen eingesetzt wurden, vorteilhafter für die Aufzeichnung und Wiedergabe in einem Wellenlängenbereich von 1 um oder darunter eingesetzt werden.
  • Wenn das Mischungsverhältnis [(A):(B)] dieser Verbundstoffe im Bereich von 70:30 bis 95:5 liegt. kann der magnetische Aufzeichnungsräger. bei dem diese Teilchen eingesetzt wurden, vorteilhafter für die Aufzeichnung und Wiedergabe in einem Wellenlängenbereich über 1 um eingesetzt werden.
  • Als Produktionsverfahren für diese Magnetteilchen können in geeigneter Weise das Glaskristallisationsverfahren, das in JP-B SHO 56-67,904 offengelegt wurde, das hydrothermische Verbundstoff- Sinterverfahren, das in JP-B SHO 61-168532 offengelegt wurde, und andere angewendet werden.
  • Anschließend wird der magnetische Aufzeichnungsträger nach der vorliegenden Erfindung allgemein beschrieben.
  • Der magnetische Aufzeichnungsträger nach der vorliegenden Erfindung kann unter Verwendung des oben genannten magnetischen Pulvers nach der folgenden herkömmlichen Methode produziert werden. Das Magnetpulver, das Harzbindemittel und, falls erforderlich, verschiedene Zusätze werden so gemischt und dispergiert, daß ein magnetisches Beschichtungsmaterial hergestellt wird. Anschließend wird durch Aufbringung des magnetischen Beschichtungsmaterials auf einen Schichtträger eine Magnetschicht gebildet. Die verschiedenen Zusätze, die neben dem Magnetpulver und dem Harzbindemittel in der Magnetschicht enthalten sein können, sind Dispergiermittel, Schmiermittel, ein Antistatikum usw. Nach der Bildung der Magnetschicht werden ein Magnetfeld-Orientierungsverfahren, ein Trocknungsverfahren, ein Verfahren zur Oberflächenglättung u. a. durchgeführt, um so den magnetischen Aufzeichnungsträger nach der vorliegenden Erfindung zu erhalten.
  • Als Stoffe für die Herstellung des nichtmagnetischen Schichtträgers können Stoffe der Polyestergruppe, wie Polyethylenterephthalat (PET) und Polyethylennaphthalat, und verschiedene andere Stoffe, wie die aus der Polyolefingruppe und Zellulosederivate, eingesetzt werden.
  • Als Harzbindemittel für den magnetischen Aufzeichnungsträger nach der vorliegenden Erfindung kann jedes Harz, das normalerweise für magnetische Aufzeichnungsträger eingesetzt wird, wie Polyesterharz, Polyetherharz, Polyurethanharz und Polyacrylharz, verwendet werden. Besonders vorteilhaft kann von diesen Stoffen ein Harz eingesetzt werden, das eine sich wiederholende Einheit enthält, die wenigstens eine polare Gruppe hat, die aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus -SO&sub3;M und -OSO&sub3;M besteht. (M ist Wasserstoff oder ein Alkalimetallatom.)
  • Der Grund dafür, daß die elektromagnetischen Charakteristika, wie S/R-Verhältnis und Wiedergabeleistung, des Trägers, der unter Verwendung des Magnetpulvers nach der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde, besser sind als die des Trägers, der unter Verwendung nur von Verbund- Magnetteilchen oder nur von Einphasen-Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit als Magnetpulver hergestellt werden, wird im folgenden genannt.
  • Im Gegensatz zu den Einphasen-Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit (B) haben die Verbund-Magnetteilchen (A) keine regelmäßige Kristallstruktur. sondern eine unregelmäßige Kombination aus einem S-Block mit einer Kristallstruktur des M-Typs oder des W-Typs und aus einem anderen S-Block.
  • Dagegen haben die Einphasen-Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit (B) entweder eine Kristallstruktur des M-Typs, bei der Einheiten aus einem S- Block und einem R-Block regelmäßig angeordnet sind. oder eine kristalline Struktur des W-Typs, bei der Einheiten aus einem S-Block, einem R-Block und einem R-Block regelmäßig angeordnet sind.
  • Folglich unterscheidet sich die Kristallstruktur von Verbund- Magnetteilchen (A) von derjenigen der Einphasen-Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit (B).
  • Obwohl die Verbund-Magnetteilchen ein Ferrit mit Spinellstruktur enthalten. das eine hohe Sättigungsmagnetisierung hat, tendiert der magnetische Fluß in den Teilchen dazu, eine geschlossene magnetische Bahn durch die Spinellstruktur-Ferrite zu bilden, die an der Ober- und an der Unterseite der Plattenoberfläche angeordnet sind. Das ist darauf zurückzuführen, daß die Spinellstruktur-Ferrite eine geringe magnetische Anisotropie haben und leicht in jeder Richtung magnetisiert werden können. Daher hat der magnetische Fluß in den Teilchen der Verbund-Magnetteilchen keinen großen Einfluß auf die Wiedergabeleistung des Trägers. Besonders im Kurzwellenbereich, in dem ein Entmagnetisierungsfeld stark wirksam ist, ist die Magnetisierung des Spinellstruktur-Ferrits auf der oberen und unteren S-Block-Ebene gegenüber der Richtung senkrecht zur Plattenoberfläche geneigt, wodurch die geschlossen magnetische Bahn gebildet wird.
  • Da, wie oben beschrieben wurde, die Magnetisierung der Verbund- Magnetteilchen dazu tendiert, eine geschlossene magnetische Bahn zu bilden, wird angenommen. daß deren magnetische Kohäsionskraft schwächer als die der Einphasen-Magnetteilchen ist. Folglich verbessert sich durch das Mischen einer festgelegten Anzahl von Verbund-Magnetteilchen mit Einphasen-Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit die Dispersionseigenschaft des Magnetpulvers von Hexagonal-Ferrit wirksam, wodurch die Eigenschaft des geringen Rauschens und ein hohes S/R-Verhältnis erreicht werden.
  • Dadurch, daß eine festgelegte Anzahl von Einphasen-Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit (B), die längs der senkrechten Richtung zur Plattenoberfläche stark magnetisiert sind und deren Magnetisierungsrichtung nur schwer geneigt werden kann, zwischen den Verbund-Magnetteilchen angeordnet wird. wird die Magnetisierung der S- Blöcke, die an der Ober- und an der Unterseite der Plattenoberfläche der Verbund-Magnetteilchen angeordnet sind, aktiv. Auf diese Weise kann die Wiedergabeleistung entsprechend der Sättigungsmagnetisierung, die den Verbund-Magnetteilchen eigen ist, hervorgebracht werden.
  • Der magnetische Aufzeichnungsträger, der unter Verwendung eines Magnetpulvers hergestellt wird, das ein Gemisch aus Verbund-Magnetteilchen (A) und Einphasen-Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit (B) ist, weist ein geringeres Rauschen als ein magnetischer Aufzeichnungsträger auf, der unter Verwendung der Einphasen-Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit (B) hergestellt wurde, wodurch ausgezeichnete elektromagnetische Charakteristika erzielt werden.
  • Außerdem hat der magnetische Aufzeichnungsträger nach der vorliegenden Erfindung ein höheres S/R-Verhältnis im Kurzwellenbereich als ein Träger, der unter Verwendung der Verbund-Magnetteilchen (A) hergestellt wurde.
  • In den folgenden Beispielen werden Ausführungsbeispiele nach der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIELE 1 BIS 8:
  • Zuerst wurden wäßrige Lösungen von BaCl&sub2;, FeCl&sub3;, CoCl&sub3; und TiCl&sub4; hergestellt und so gemischt, daß die Zusammensetzung von Co-Ti- substituiertem Ba-Ferrit erreicht wurde, die durch die chemische Formel BaFe12-2xCoxTixO&sub1;&sub9; (wobei x = 0,6) gegeben wird. Danach wurde der gemischten Lösung eine alkalische Substanz zugesetzt, und anschließend wurde die Co- Fällung, welche die Ba-, Fe-, Co- und Ti-Atome einschließt, bei einem pH- Wert von 13 gefällt. Danach wurde das resultierende Gemisch vier Stunden lang bei 100º C erhitzt. Auf diese Weise wurde die Ausgangsverbindung für das Co-Ti-substituierte Ba-Ferrit hergestellt. Anschließend wurden einer Aufschlämmung der Ausgangsverbindung, die auf 100º C erhitzt wurde, äquivalente molare Mengen von NiCl&sub2; und ZnCl&sub2; und die vierfache molare Menge von FeCl&sub3; zugesetzt. Die resultierende Aufschlämmung wird als die Aufschlämmung (A) bezeichnet.
  • Außerdem wurden wäßrige Lösungen von BaCl&sub2;, FeCl&sub3;, CoCl&sub3; und TiCl&sub4; hergestellt und so gemischt, daß die Zusammensetzung von Co-Ti- substituiertem Ba-Ferrit erreicht wurde, die durch die chemische Formel BaFe12-2xCoxTixO&sub1;&sub9; (wobei x = 0,75) gegeben wird. Danach wurde der gemischten Lösung eine alkalische Substanz zugesetzt. und bei einem pH- Wert von 13 gefällt. Danach wurde das resultierende Gemisch vier Stunden lang bei 100º C erhitzt. Auf diese Weise wurde die Ausgangsverbindung für das Co-Ti-substituierte Ba-Ferrit hergestellt. Die resultierende Aufschlämmung wird als die Aufschlämmung (B) bezeichnet.
  • Anschließend wurden die Gemische 1 bis 8, bei denen die Aufschlämmung (A) und die Aufschlämmung (B) in unterschiedlichen Mischungsverhältnissen gemischt worden waren, hydrothermisch reagiert und auf diese Weise die gemischten Aufschlämmungen der Ausgangsverbindung 1 bis 8 hergestellt. Anschließend wurden diese gemischten Aufschlämmungen der Ausgangsverbindung 1 bis 8 mit Wasser gespült, bis deren Konzentration an Wasserstoffionen einen pH-Wert von 8 oder darunter erreichte.
  • Anschließend wurden die resultierenden gemischten Aufschlämmungen der Ausgangsverbindung 1 bis 8 mit BaCl&sub2; gemischt (wobei das Gewichtsverhältnis von BaCl&sub2; zu der getrockneten gemischten Ausgangsverbindung 1:1 betrug) und danach ausreichend gerührt. Anschließend wurden die resultierenden Gemische mit einem Sprühtrockner getrocknet. Die resultierenden getrockneten Gemische 1 bis 8 wurden zwei Stunden lang bei 900º C thermisch behandelt. Anschließend wurden die Gemische mit Wasser gespült. um aus diesen das BaCl&sub2;-Flußmittel zu entfernen. Auf diese Weise wurden die Magnetpulver-Proben 1 bis 8 hergestellt, die Ausführungsbeispiele nach der vorliegenden Erfindung sind.
  • Im Ergebnis einer Röntgenstrahldiffraktion der auf diese Weise hergestellten Magnetpulver wurde festgestellt. daß sie eine gemischte Phase aus M-Ferrit (Magnetoplumbit-Ferrit) und Spinellstruktur-Ferrit haben. Außerdem wurde die Oberfläche dieser Magnetpulver-Proben anhand von Durchstrahlungselektronenmikroskop-Fotografien (Beschleunigungsspannung = 400 kv; Vergrößerung = 2.000.000fach) analysiert. Im Ergebnis der Analyse wurde das Nebeneinander-Bestehen von Verbund-Magnetteilchen (A) und Einphasen-Magnetteilchen (B) bestätigt. Die Kristallstruktur der Verbund- Magnetteilchen (A) war eine Stapelungsintegration von Spinell-Ferrit- Strukturschichten und Magnetoplumbit-Ferrit-Strukturschichten. Die Einphasen-Magnetteilchen (B) wiesen nur die Magnetoplumbit- Kristallstruktur auf.
  • Außerdem wurden aus diesen Magnetpulver-Proben 1 bis 8 neun Typen von magnetischem Beschichtungsmaterial mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt. Sie wurden mit Filtern mit einer Maschengröße von 1 um filtriert und dann auf PET-Filme aufgebracht. Anschließend wurde die Oberfläche der PET-Filme in einem Kalanderverfahren geglättet. Danach wurden die resultierenden Filme auf eine Breite von 0,5 Zoll gespalten. Auf diese Weise erhielt man die Aufzeichnungsträger-Proben 1 bis 8. Die Nummern der Magnetpulver-Proben stimmen mit den Nummern der Aufzeichnungsträger-Proben, mit denen diese hergestellt wurden, überein.
  • Zusammensetzung des magnetischen Beschichtungsmaterials:
  • Magnetpulver 100 Gew.-Teile
  • Copolymer aus Vinylchlorid und Vinylacetat 10 Gew.-Teile
  • Polyurethan 10 Gew.-Teile
  • Lezithin 4 Gew.-Teile
  • Methylisobutylketon 93 Gew.-Teile
  • Toluol 93 Gew.-Teile
  • Colonate L (ein Handelsname der Nippon Polyurethane K. K., Polyisocyanatverbindung) 3 Gew.-Teile
  • Um die Eigenschaften der Aufzeichnungsträger-Proben 1 bis 8 zu untersuchen, wurden anschließend deren Rauschen und das S/R-Verhältnis im Kurz- und Mittelwellenbereich gemessen. Um diese Eigenschaften zu messen. wurde ein Ferrit-Kopf des Ringtyps mit einer Spaltbreite = 0,3 um, einer Spurbreite = 35 um und einer relativen Geschwindigkeit zwischen Kopf und Band = 3,75 m/s eingesetzt. Das S/R-Verhältnis im Mittelwellenbereich wurde mit Signalen gemessen, die eine Aufzeichnungswellenlänge von 1,0 um hatten. Das S/R-Verhältnis im Kurzwellenbereich wurde mit Signalen gemessen. die eine Aufzeichnungswellenlänge von 0,4 um hatten. Außerdem wurde das Rauschen des Aufzeichnungsträgers gegenüber einem integrierten Wert einer Rauschkomponente im Frequenzbereich von 200 kHz bis 6 MHz gemessen.
  • Außerdem wurde die Oberflächenrauhigkeit der magnetischen Phase jeder Probe gemessen.
  • Tabelle 1 führt die Mischungsverhältnisse der Teilchen und die magnetischen Eigenschaften für die Magnetpulver-Proben 1 bis 8 und deren Bewertungsergebnisse auf.
  • VERGLEICHSBEISPIEL
  • Es wurden eine Magnetpulver-Probe, bei der nur die Einphasen- Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit (B) (Mischungsverhältnis 0:100) eingesetzt wurden, und eine Aufzeichnungsträger-Probe, bei der dieses Pulver eingesetzt wurde, auf die gleiche Weise wie in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen hergestellt. Anschließend wurden wie bei den Ausführungsbeispielen die Eigenschaften der beiden Proben bewertet. Tabelle 1 führt auch diese Bewertungsergebnisse auf. Mischungsverhältnis Koerzitivkraft (Oe) Sättigungsmagnetisierung (elektromagnetische (C.G.S.) Einheit/g) Pulver Aufzeichnungsträger Rauschen des Aufzeichnungsträgers (dB) Mittelwellenbereich S/R-Verhältnis (dB) Kurzwellenbereich S/R-Verhältnis (dB) Oberflächenrauhigkeit (um) Ausführungsbeispiel Vergleichsbeispiel
  • Da, wie in der Tabelle 1 gezeigt wird, das Magnetpulver für die magnetische Aufzeichnung nach der vorliegenden Erfindung Verbund- Magnetteilchen (A) und Einphasen-Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit (B) umfaßt, hat das Magnetpulver höhere Dispersionseigenschaften als ein Magnetpulver für magnetische Aufzeichnungen, das nur auf den Einphasen- Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit (B) basiert, wodurch sowohl im Kurzwellenbereich als auch im Mittelwellenbereich das Rauschen verringert und ein ausgezeichnetes S/R-Verhältnis erreicht werden.
  • Da das S/R-Verhältnis im Kurzwellenbereich, das ein magnetischer Aufzeichnungsträger erreicht, der nur auf den Verbund-Magnetteilchen (A) als dem Magnetpulver für magnetische Aufzeichnungen basiert, +1,0 (dB) beträgt, kann festgestellt werden, daß damit durch die vorliegende Erfindung eine ausgezeichnete Wirkung erzielt wird.
  • Außerdem werden, wenn das Mischungsverhältnis der Verbund- Magnetteilchen (A) und der Einphasen-Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit (B) im Bereich von 30:70 bis 95:5 liegt, auf Grund der so erreichbaren ausgezeichneten Dispersionseigenschaften die Oberflächeneigenschaften der magnetischen Phase des Aufzeichnungsträgers verbessert, wodurch das Rauschen verringert wird.
  • Bei den magnetischen Aufzeichnungsverfahren wird bei der Verstärkung der Wiedergabeleistung auch die Rauschkomponente verstärkt. Wenn man also ein hohes S/R-Verhältnis erzielen will, muß man die Rauschkomponente verringern. Wenn das Mischungsverhältnis der Verbund-Magnetteilchen (A) und der Einphasen-Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit (B) im Bereich von 70:30 bis 95:5 liegt, konnte vorzugsweise das S/R-Verhältnis verbessert werden.
  • Bei der Berücksichtigung eines Wellenlängenbereichs über 1 um zur Verwendung bei den Farbsignalen von Videobändern konnte das S/R-Verhältnis vorteilhaft verbessert werden, wenn das oben genannte Mischungsverhältnis im Bereich von 70:30 bis 95:5 lag.
  • Wenn beispielsweise ein Signal mit einer Aufzeichnungswellenlänge von 5 um auf den Aufzeichnungsträgern der Ausführungsbeispiele 2 und 7 aufgezeichnet wurde, betrug das S/R-Verhältnis +1,2 bzw. +4,4 (dB) während das S/R-Verhältnis des Aufzeichnungsträgers aus dem Vergleichsbeispiel gleich 0 war.
  • Andererseits konnte bei der Aufzeichnung und Wiedergabe eines Signals im Kurzwellenbereich von 1 um oder darunter ein ausgezeichnetes S/R- Verhältnis erzielt werden, wenn das Mischungsverhältnis von Verbund- Magnetteilchen (A) und Einphasen-Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit (B) im Bereich von 5:95 bis 30:70 lag. Dieses S/R-Verhältnis ist vor allem für digitale Aufzeichnungen von hoher Dichte geeignet.
  • Wie oben beschrieben wurde, können nach der vorliegenden Erfindung, wenn Verbund-Ferrit-Magnetteilchen (A) gemeinsam mit Einphasen- Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit (B) vorhanden sind, die Dispersionseigenschaften des Hexagonal-Ferrit-Magnetpulvers (B) verbessert werden. Folglich kann ein Magnetpulver erzielt werden. das für die Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsträgers eingesetzt werden kann. bei dem das Rauschen gesenkt wird und der ein hohes S/R-Verhältnis und eine hohe Wiedergabeleistung hat.
  • Wenn das Mischungsverhältnis im Bereich von 5:95 bis 30:70 liegt, werden die Dispersionseigenschaften auf Grund der Störung der magnetischen Stapelung von (B) merklich verbessert. Folglich ist ein Magnetpulver mit diesem Mischungsverhältnis besonders für magnetische Aufzeichnungen im Kurzwellenbereich geeignet. Wenn das Mischungsverhältnis im Bereich von 70:30 bis 95:5 liegt, wird auf Grund der Aktivierung der Magnetisierung der Verbund-Magnetteilchen die Wiedergabeleistung merklich verbessert. Folglich ist ein Magnetpulver mit diesem Mischungsverhältnis besonders für magnetische Aufzeichnungen im Mittelwellenbereich geeignet.
  • Dadurch, daß ein magnetischer Aufzeichnungsträger das Magnetpulver nach der vorliegenden Erfindung erhält, kann ein magnetischer Aufzeichnungsträger mit hohen elektromagnetischen Charakteristika, d. h., geringem Rauschen und einem hohen S/R-Verhältnis, erzielt werden.

Claims (10)

1. Magnetpulver für magnetische Aufzeichnungen, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Bestandteile umfaßt:
- Verbund-Magnetteilchen (A), wobei jedes dieser Teilchen (A) Hexagonal-Ferrit und Spinellstruktur-Ferrit enthält; und
- Einphasen-Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit (B), worin der mittlere Teilchendurchmesser der Verbund-Magnetteilchen (A) im Bereich von 0,02 bis 0,2 um liegt und der mittlere Teilchendurchmesser der Einphasen- Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit im Bereich von 0,02 bis 0.2 um liegt.
2. Magnetpulver für magnetische Aufzeichnungen nach Anspruch 1,
worin das Mischungsverhältnis [(A):(B)] der Verbund-Magnetteilchen (A) und der Einphasen-Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit (B) im Bereich von 5:95 bis 95:5 nach dem Gewicht liegt.
3. Magnetpulver für magnetische Aufzeichnungen nach Anspruch 2,
worin die Verbund-Magnetteilchen (A) aus einem Ferrit bestehen, das im wesentlichen gegeben wird durch die chemische Formel (1):
AO n(Fe12-X-Y M(1)X M(2)Y O18-Z) (1)
worin A wenigstens ein Element ist. das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Ba, Sr, Ca und Pb besteht; M(1) wenigstens ein Element ist, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Co, Zn, Ni, Cu, Mn und Fe(II) besteht, worin Fe(II) Fe als ein zweiwertiges Fe-Ion darstellt; M(2) wenistens ein Element ist, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Ti, Ge, Sn, Sb, Nb, V, Zr, W und Mo ausgewählt wird; X eine Zahl im Bereich von 0,5 bis 3,0 ist; Y eine Zahl im Bereich von 0 bis 2,0 ist; Z eine Zahl ist, die gleich 0,05 oder größer ist und gegeben wird durch {[X + (3 - m)Y]/2} (worin m die mittlere Wertigkeit von M(2) ist); und n eine Zahl im Bereich von 1,0 bis 2.0 ist.
4. Magnetpulver für magnetische Aufzeichnungen nach Anspruch 2,
worin die Einphasen-Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit (B) aus einem Ferrit bestehen, das im wesentlichen gegeben wird durch die chemische Formel (2) oder (3);
AO Fe12-X-Y M(1)X M(2)Y O&sub1;&sub8; (2)
worin A wenigstens ein Element ist, das aus der Gruppe ausgewählt wird. die aus Ba, Sr, Ca und Pb besteht; M(1) wenigstens ein Element ist, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Co, Zn, Ni, Mn, Fe(II) besteht, worin Fe(II) Fe als ein zweiwertiges Fe-Ion darstellt, und Cu; M(2) wenigstens ein Element ist, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Sn, Ti, Ge, V, Nb, Ta, Sb, W und Mo besteht; X eine Zahl im Bereich von 0,1 bis 1,5 ist; und Y eine Zahl im Bereich von 0,1 bis 1,5 ist;
AO M(3)&sub2; Fe16-X-Y M(4)X M(5)Y O&sub2;&sub6; (3)
worin A wenigstens ein Element ist, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Ba, Sr, Ca und Pb besteht; M(3) wenigstens ein Element ist, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Co, Zn, Ni, Cu, Mn und Fe(II) besteht; M(4) wenigstens ein Element ist, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Co, Zn, Ni, Mn, Cu und Fe(II) besteht; M(5) wenigstens ein Element ist. das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Sn, Ti, Zr, Ge, V, Nb, Ta, Sb, W und Mo besteht; X eine Zahl im Bereich von 0, 1 bis 1,5 ist; und Y eine Zahl im Bereich von 0,1 bis 1,5 ist.
5. Magnetpulver für magnetische Aufzeichnungen nach Anspruch 1,
worin das Mischungsverhältnis [(A):(B)] der Verbund-Magnetteilchen (A) und der Einphasen-Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit (B) im Bereich von 5:95 bis 30:70 nach dem Gewicht liegt.
6. Magnetpulver für magnetische Aufzeichnungen nach Anspruch 1,
worin das Mischungsverhältnis [(A):(B)] der Verbund-Magnetteilchen (A) und der Einphasen-Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit (B) im Bereich von 70:30 bis 95:5 nach dem Gewicht liegt.
7. Magnetpulver für magnetische Aufzeichnungen nach Anspruch 1,
worin die Koerzitivkraft (Hc) der Verbund-Magnetteilchen (A) im Bereich von 200 bis 2000 Oe liegt; und die Koerzitivkraft (Hc) der Einphasen-Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit im Bereich von 200 bis 2000 Oe liegt.
8. Magnetischer Aufzeichnungsträger, der folgende Bestandteile aufweist:
- einen nichtmagnetischen Schichtträger,
- eine Magnetschicht, die auf dem nichtmagnetischen Schichtträger gebildet wird, wobei diese Schicht ein Harzbindemittel und
- ein Magnetpulver, das in das Harzbindemittel dispergiert wird. aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetpulver aufweist:
Verbund-Magnetteilchen (A) mit einem mittleren Teilchendurchmesser im Bereich von 0,02 bis 0,2 um, wobei jedes der Magnetteilchen (A) Hexagonal-Ferrit und Spinellstruktur-Ferrit enthält; und
Einphasen-Magnetteilchen von Hexagonal-Ferrit (B), wobei die Einphasen-Magnetteilchen einen mittleren Teilchendurchmesser im Bereich von 0,02 bis 0,2 um haben.
9. Magnetischer Aufzeichnungsträger nach Anspruch 8.
worin das Mischungsverhältnis [(A):(B)] im Bereich von 5:95 bis 70:30 nach dem Gewicht liegt und worin der magnetische Aufzeichnungsträger zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen im Bereich des Wellenlängenbereichs von 1 um oder kürzer genutzt wird.
10. Magnetischer Aufzeichnungsträger nach Anspruch 8,
bei dem das Mischungsverhältnis [(A):(B)] im Bereich von 70:30 bis 95:5 nach dem Gewicht liegt und worin der magnetische Aufzeichnungsträger zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Analogsignalen mit einer Wellenlänge über 1 um genutzt wird.
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