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DE69203141T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Snackproduktes. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Snackproduktes.

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DE69203141T2
DE69203141T2 DE69203141T DE69203141T DE69203141T2 DE 69203141 T2 DE69203141 T2 DE 69203141T2 DE 69203141 T DE69203141 T DE 69203141T DE 69203141 T DE69203141 T DE 69203141T DE 69203141 T2 DE69203141 T2 DE 69203141T2
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Description

    Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Snackproduktes
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Snackprodukt, wie z.B. eine Frühlingsrolle von im wesentlichen Blockform, und eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Snackproduktes. Die Erfindung betrifft insbesondere die Herstellung von Snackprodukten im industriellen Maßstab, die den bekannten flachen und rechteckigen Frühlingsrollen so nahe wie moglich ähneln. Diese bekannte Frühlingsrolle wird gemäß dem Einwickelverfahren produziert, bei dem eine Füllungsportion auf dem Pfannkuchen angeordnet wird, wonach die Seitenkanten über die Füllung gelegt werden und das Ganze gewickelt wird. Kennzeichnend für diese Frühlingsrolle sind die einwärts gefalteten Pfannkuchenteile an beiden Kopfenden, wobei diese Teile durch den um sie gewickelten Teil des Pfannkuchens bedeckt sind.
  • Da der Pfannkuchen aus einer Mischung von Mehl, Wasser und Gewürzen wie Salz hergestellt wird, ist dieser Pfannkuchen im wesentlichen feuchtigkeitsundurchlässig, so daß sich während des (Vor-)Tiefgefrierens einer solchen Frühlingsrolle innen Wasserdampf ansammeln kann. Es hat sich notwendig herausgestellt, daß der Wasserdampf in der Lage sein muß, über die Kopfenden zu entweichen. Das Entweichen des Wasserdampfes muß während des Tiefgefrierens sichergestellt sein, andernfalls ergeben sich daraus gefährliche Situationen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Snackprodukt, das im wesentlichen nicht das oben beschriebene Problem der Wasserdampfansammlung hat, der von Hand hergestellten Frühlingsrolle ähnlich ist, aber nichtsdestoweniger im industriellen Maßstab gefertigt ist.
  • Die Erfindung baut auf der Einsicht auf, daß eine Wasserdampfansammlung vermieden werden kann, wenn das Einwärtsfalten von Pfannkuchenteilen unterbleiben kann, während die Füllung dennoch vollständig eingeschlossen ist. Ein zuverlässiger Einschluß der Füllung innerhalb des Pfannkuchens an seinen freien Enden ist möglich, indem die Teile des Pfannkuchens an solchen Stellen aufeinandergepreßt werden, z.B. während eines Schneidevorgangs zum Abschneiden einer Pfannkuchenecke. Die charakteristische Erscheinung des Snackproduktes bleibt auf diese Weise erhalten und Wasserdampf kann zwischen dem Pfannkuchenwickel und der Pfannkuchenklappe entweichen.
  • Ein weiterer Aspekt ist, daß an den Kopfenden des Snackproduktes weniger Pfannkuchenlagen vorliegen, wodurch an diesen Seiten relativ mehr Füllung als Pfannkuchen vorhanden ist, was für die Akzeptanz des Snackproduktes sehr vorteilhaft ist.
  • Das Snackprodukt ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß es enthält:
  • i) eine Füllung; und
  • ii) einen die Füllung umschließenden Pfannkuchen, der mindestens einen Pfannkuchenwickel umfaßt, der um die Füllung herum angeordnet ist und von dem mindestens eine freie Wikkelkante verschweißt ist, und eine Pfannkuchenklappe, die um den Pfannkuchenwickel gefaltet und mit dem Pfannkuchenwickel verbunden ist.
  • Beide freien Wickelkanten des Pfannkuchenwickels sind vorzugsweise verschweißt, um eine maximale Ähnlichkeit zu den handgefertigten Snackprodukten zu erhalten.
  • Die Festigkeit des Snackproduktes kann weiter verbessert werden, wenn der Pfannkuchenwickel mehr als eine Wickellage aufweist, so z.B. zwei Wickellagen, da sich herausgestellt hat, daß auch bei Verwendung von zwei Wickellagen eine Wasserdampfansammlung noch hinreichend vermieden werden kann.
  • Die Pfannkuchenklappe weist vorzugsweise mindestens eine Wickellage auf und ist vorzugsweise mit einer Endkante an dem Pfannkuchen mit einem Klebstoff fixiert, wobei die charakteristische längsliegende Naht der Pfannkuchenklappe ebenso erkennbar vorhanden ist.
  • Die freie geschweißte Wickelkante, beispielsweise am Kopfende des Snackproduktes, kann durch Schneiden, durch Pressen oder andere Einwirkungen verschweißt werden, so daß an dieser Stelle die geschweißte Wickelkante mit einer Schnittfläche versehen ist, eine Preßfixierungsspur oder anderen Abdrücken des durchgeführten Schweißvorgangs.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung des oben beschriebenen Snackproduktes gemäß der Erfindung.
  • Diese Vorrichtung enthält gemäß der Erfindung:
  • i) eine Pfannkuchenstation, die einen Pfannkuchen zuführt;
  • ii) eine Füllstation, die eine Füllungsportion auf dem Pfannkuchen derart äbsetzt, daß mindestens ein Rand des Pfannkuchens sich neben der Füllung erstreckt;
  • iii) eine Wickelstation zum Formen einer Pfannkuchenumwicklung durch Wickeln des Pfannkuchens um die Füllung;
  • iv) eine Schließstation zum Verschweißen einer von der Kante des gewickelten Pfannkuchens gebildeten freien Wikkelkante, wodurch die Füllung in der Pfannkuchenwicklung eingeschlossen ist; und
  • v) eine Faltstation zum Falten einer Pfannkuchenklappe um die Pfannkuchenwicklung.
  • Um den Pfannkuchenwickel mit sehr einfachen und in der Anzahl begrenzten mechanischen Arbeitsgängen zu formen, wird empfohlen, daß die Wickelstation ein Wickelelement aufweist, mit dem eine in Bewegungsrichtung vordere Kante des Pfannkuchens über die Füllung gelegt wird, wobei das Wikkelelement vorzugsweise einen Saugbalken aufweist. Unter Ausnutzung des Transports des Pfannkuchens kann die Füllung auf diesem Weg teilweise in das Pfannkuchenmaterial elegant und schnell eingeschlossen werden. Die umwickelten Teile des Pfannkuchens können danach von Greif- und Wickelelementen verwendet werden, da nun das Pfannkuchenmaterial eine deutlich größere Fertigkeit und ein kohärenteres Verhalten aufweist als die Füllung.
  • Für die Ausbildung mehrfacher Wicklungen ist eine zweite Wickelstation an die Schließstation angeschlossen, wobei die zweite Wickelstation vorzugsweise einen Wendewickler aufweist, und, noch günstiger, der Wendewickler einen Anschlag aufweist, der um eine Achse parallel zum Pfannkuchenwickel schwenkbar ist und mit einer Kante unter den Pfannkuchenwickel greift. Auf diese Weise können die Wikkellagen elegant, schnell und einfach geformt werden, während das Pfannkuchenmaterial im wesentlichen unbeschädigt bleibt, da die Anschlagkante vorzugsweise mit gebogenen Führungsfingern versehen ist.
  • Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Snackproduktes gemäß der Erfindung, wobei das Verfahren die Schritte enthält:
  • i) Anordnung einer Füllung auf einem Pfannkuchen;
  • ii) Formen einer Pfannkuchenwicklung um die Füllung;
  • iii) Verschweißen mindestens einer freien Wickelkante und damit Schließen der Pfannkuchenwicklung; und
  • iv) Formen einer Pfannkuchenklappe um die Pfannkuchenwicklung.
  • Die erwähnten und andere Merkmale des Snackproduktes, Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung werden weiter erläutert anhand seiner folgenden Beschreibung einer Anzahl von nichtseinschränkenden Ausführungsformen, wobei Bezug genommen wird auf die beigefügten Zeichnungen.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1 in tatsächlicher Größe eine perspektivische, teilweise aufgebrochene Ansicht eines Snackproduktes gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 eine Variante entsprechend der Fig. 1 des Snackproduktes gemäß der Erfindung;
  • Fig. 3 schematisch die Art und Weise der Herstellung des Snackproduktes von Fig. 2;
  • die Figuren 4 und 5 schematisch das Verf ahren zur Herstellung des Snackproduktes aus Fig. 1;
  • Fig. 6 eine Vorrichtung zur Herstellung eines Snackproduktes gemäß der Erfindung; und die Figuren 7 und 8 jeweils einen Schnitt entlang der Linie VI-VI aus Fig. 6 für unterschiedliche Arbeitspositionen der Füllstation.
  • Fig. 1 zeigt eine flache, rechtwinklige Frühlingsrolle 1 gemäß der Erfindung. Die Frühlingsrolle 1 enthält eine übliche Füllung 2 auf der Basis von Bohnensprößlingen, anderen Zutaten und wahlweise Gewürzen, zusätzlich zu einem die Füllung 2 umschließenden Pfannkuchen 3. Der Pfannkuchen weist einen um die Füllung 2 angeordneten Pfannkuchenwickel 4 und eine um den Wickel gefaltete Pfannkuchenklappe 5 auf. Der Pfannkuchenwickel 4 weist zwei Wickellagen auf, eine innere Wickellage 6 und eine äußere Wickellage 7.
  • Kennzeichnend für die Frühlingsrolle 1 gemäß der Erfindung ist, daß an den Seiten der Kopfenden kein Pfannkuchenmaterial einwärts gefaltet ist, sondern eine anfangs freie Wikkelkante an dieser Stelle verschweißt ist, die als ein Saum 8 erkennbar ist.
  • Fig. 2 zeigt eine weitere Frühlingsrolle 9 gemäß der Erfindung, bei der der Pfannkuchen 3 von einem Pfannkuchenwickel 10 und einer Pfannkuchenklappe 5 geblldet wird. Der Pfannkuchenwickel besteht in diesem Fall nur aus einer Wickellage.
  • Fig. 3 zeigt schematisch die Art und Weise, in der die Frühlingsrolle 9 aus der Fig. 2 hergestellt wird. Eine Füllungsportion 2 ist auf einem Pfannkuchenband 11 angeordnet. Nachdem das Pfannkuchenband 11 geschnitten worden ist, wird eine in Bewegungsrichtung vordere Kante 12 des Pfannkuchens 3 über die Füllung 2 gelegt, unter Verwendung eines Wickelelementes 13 (Fig. 3A).
  • Wie in Fig. 38 gezeigt, werden weitere freien Wickelkanten nacheinander abgeschnitten unter Verwendung von Schneidelementen 16, wobei, wie in Fig. 3C gezeigt, die Füllung 2 in den Pfannkuchenwickel 10 eingeschlossen ist, nachdem an den Kopfenden die Wickelkanten zu einem Saum 8 verschweißt wurden. Mit Hilfe eines zweiten Wickelvorganges entsprechend den Pfeilen 17 wird die Pfannkuchenklappe 5 um den Pfannkuchenwickel 10 angeordnet und darauf fixiert, unter Verwendung eines auf der Pfannkuchenklappe aufgetragenen Streifens von Klebstoff 18.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen schematisch die Art und Weise der Herstellung einer Frühlingsrolle 1 aus Fig. 1. In diesem Fall wird ein Pfannkuchenband 19 doppelter Breite mit zwei Füllungen 2 in einander benachbarter Position versehen, die von einander benachbarten Füllstationen (nicht gezeigt) kommen. Nach dem Schneiden des Pfannkuchenbandes 19 in ein Teil 20, wird die in Bewegungsrichtung vordere Kante 12 über die Füllung 2 gelegt, in derselben Weise wie in Fig. 3A, wobei sich zwischen den beiden Füllunge eine Pfannkuchenkante 21 befindet und neben den Füllungen 2 je eine Pfannkuchenkante 22, 23. Dann wird eine zweite Wickellage 7 entsprechend den Pfeilen 17 geformt, wobei die Pfannkuchenkanten 21-23, unter Verwendung der Schneidelemente 16, entfernt werden. Schließlich werden die Pfannkuchenklappen der nun voneinander getrennten und bereits umwickelten Füllungen 2 um den Pfannkuchenwickel 4 gemäß den Pfeilen 24 gefaltet, wobei von einem Wendewickler 25 Gebrauch gemacht wird. Jeder einzelne Wendewickler weist einen drehbaren Anschlag 26 auf, der mit einer Kante 27 unter den Pfannkuchenwickel 4 greift, wobei während des Transports in der Richtung der Pfeile 28 die Wickelbewegung entsprechend dem Pfeil 24 durchgeführt wird, wonach, unter Verwendung gebogener Führungsfinger 29, die Frühlingsrolle unter dem Wendewickler 25 passieren kann, ohne die Klappe 5 zu beschädigen.
  • Fig. 6 zeigt eine Vorrichtung 30 zur Herstellung einer Frühlingsrolle 9 gemäß der Erfindung. Die Vorrichtung 30 enthält eine Pfanrikuchenstation 31, die eine rotierende, aufgeheizte Trommel 32 aufweist, auf der ein Pfannkuchenband 11 vorbereitet ist. Unter Verwendung einer Schabklinge 33 wird das Pfannkuchehband von der Trommel 32 angehoben und von Transportrollen 34 übernommen, wobei eine Schlaufe 35 des Pfannkuchenbandes zwischen der Trommel 32 und dem Transporter 34 zurückbehalten wird, wodurch Schwankungen der Transportgeschwindigkeit zwischen der Trommel 32 und dem übrigen Teil der Vorrichtung 30 absorbiert werden können.
  • In eine Füllstation 26 wird die Füllung 2 auf dem Pfannkuchenband 11 angeordnet. Die Füllstation 36 weist einen Fülltrichter 37 auf zur Füllung von Material 38 in eine Füllungskammer 39, die mit einem perforierten Boden 40 versehen ist, der durch die Kammer 39 beweglich und mit der Saugleitung 41 verbunden ist. Der Boden 40 ist durch eine exzentrische Antriebswelle 42 auf und abwärts bewegbar. Eine große Anzahl von Kammern 39 ist zwischen den Platten 44 und 45 über die Oberfläche eines Kranzes 43 verteilt angeordnet. Über mit dem Kranz 43 verbundene Speichen 65 kann diese um eine Welle 46 gedreht werden.
  • Diametral gegenüber dem Trichter 37 ist eine Abgabeeinheit 47 angeordnet, die einen Auswerfer 49 aufweist, der durch einen betätigbaren Zylinder bewegbar ist und mit dem die derzeit in der Kammer befindlichen Füllungen 2 in die Position auf das Pfannkuchenband 11 ausgestoßen wird.
  • Wie in Fig. 8 gezeigt, wird die Menge der Füllung 2 in der Kammer 39 bestimmt durch die Verwendung des Bodens 40 und, wenn sich der Boden 40 und der Auswerfer 49 in der gezeigten Position befinden, kann der Kranz 43 z.B. an einer Einheit 50 zur Zugabe von Gewürzen vorbeilaufen.
  • Das Pfannkuchenband 51 wird anschließend in eine Schneidstation 51 in Pfannkuchen 3 geschnitten unter Verwendung beweglicher Schneidmesser 52.
  • In der darauffolgenden Station 53 wird die in Bewegungsrichtung vordere Kante 12 durch ein als Saugbalken 13 ausgebildetes Wendeelement über die Füllung 2 gelegt, wobei sich der Saugbalken in einem spitzen Winkel in der Richtung des Pfeils 54 auf den Pfannkuchen 3 zubewegt.
  • In einer Schließstation 55 stromabwärts werden die von der gewickelten Pfannkuchenkante gebildeten freien Wickelkanten 14 und 15 abgeschnitten unter Formung eines verschweißten Pfannkuchenwickels 10 (siehe Fig. 3). Überreste von Pfannkuchen werden mit Umlenkungsmitteln 56 weggetragen und in einem Behälter 57 gesammelt. Danach folgt in diesem Fall eine Faltstation 58, in welcher die Frühlingsrolle 9 geformt wird, unter Verwendung des oben beschriebenen Wendewicklers 25, der um die Achse 59 drehend gelagert ist. Es ist deutlich zu erkennen, daß die Finger 29 zwischen die Riemen 60 des Transportbandes 61 eingreifen.
  • Wenn die Frühlingsrolle 1 gemäß den Figuren 4 und 5 hergestellt wird, dann werden zwei Füllstationen 36 verwendet, die auf beiden Seiten des Pfannkucheiibandes 11 angeordnet sind. Eine weitere, zusätzliche Wickelstation, ähnlich zu der Faltstation 58, ist zwischen der Wickelstation 53 und der Schließstation 55 erforderlich. Die Frühlingsrolle 1 gemäß der Erfindung kann dadurch mit doppelter Kapazität hergestellt werden.

Claims (22)

1. Frittiertes Snackprodukt wie z.B. Frühlingsrolle von im wesentlichen Blockform, umfassend:
i) eine Füllung; und
ii) einen die Füllung umschließenden Pfannkuchen auf Mehl und Wasserbasis, der mindestens einen Pfannkuchenwickel umfaßt, der um die Füllung herum angeordnet ist und von dem mindestens eine freie Wickelkante verschweißt ist, und eine Pfannkuchenklappe, die um den Pfannkuchenwickel gefaltet und mit dem Pfannkuchenwickel verbunden ist.
2. Snackprodukt nach Anspruch 1, bei dem jede der beiden freien Wickelkanten des Pfannkuchenwickels verschweißt ist.
3. Snackprodukt nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Pfannkuchenwickel mehr als eine Wickellage aufweist.
4. Snackprodukt nach Anspruch 3, bei dem der Pfannkuchenwickel zwei Wickellagen aufweist.
5. Snackprodukt nach Anspruch 1 bis 4, bei dem die Pfannkuchenklappe mindestens eine Wickellage aufweist.
6. Snackprodukt nach Anspruch 1 bis 5, bei dem eine Endkante der Pfannkuchenklappe an dem Pfannkuchen mit einem Klebstoff fixiert ist.
7. Snackprodukt nach Anspruch 1 bis 6, bei dem eine verschweißte Wickelkante mit einer Schnittfläche versehen ist.
8. Snackprodukt nach Anspruch 1 bis 7, bei dem eine verschweißte Wickelkante mit einer Preßfixierung versehen ist.
9. Vorrichtung zur Herstellung eines Snackproduktes, wie einer Fruhlingsrolle, gemäß Anspruch 1, von im wesentlichen Blockform, die mit einer in Pfannkuchen verpackten Füllung versehen ist, mit
i) einer Pfannkuchenstation, die einen Pfannkuchen zuführt;
ii) einer Füllstation, die eine Füllungsportion auf dem Pfannkuchen derart absetzt, daß mindestens ein Rand des Pfannkuchens sich neben der Füllung erstreckt;
iii) eine Wickelstation zum Formen einer Pfannkuchenumwicklung durch Wickeln des Pfannkuchens um die Füllung;
iv) eine Schließstation zum Verschweißen einer von der Kante des gewickelten Pfannkuchens gebildeten freien Wickelkante, wodurch die Füllung in der Pfannkuchenwicklung eingeschlossen ist; und
v) eine Faltstation zum Falten einer Pfannkuchenklappe um die Pfannkuchenwicklung.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Schließstation mindestens ein Schneidelement aufweist, welches einen Teil der freien Wickelkante neben der Füllung abschneidet und die Pfannkuchenwicklung schließt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, bei der ein Pfannkuchenrand sich an beiden Seiten der Füllung erstreckt und die Schließstation zwei Schneidelemente aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 11, bei der die Wickelstation ein Wickelelement aufweist, mit dem eine in Bewegungsrichtung vordere Kante des Pfannkuchens über die Füllung gelegt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der das Wickelelement einen Saugbalken aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 13, bei der eine zweite Wickelstation an die Schließstation anschließt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der die zweite Wickelstation einen Wendewickler aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der der Wendewickler einen Anschlag aufweist, der um eine Achse parallel zum Pfannkuchenwickel schwenkbar ist und mit einer Kante unter den Pfannkuchenwickel greift.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der die Anschlagskante mit gebogenen Führungsfingern versehen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 17, bei der die Pfannkuchenstation ein Pfannkuchenband zuführt und oberhalb der Wickelstation für die Pfannkuchenwicklung eine Schneidstation für das Pfannkuchenoand angeordnet ist.
19. Verfahren zur Herstellung eines Snackproduktes wie eine Frühlingsrolle gemäß Anspruch 1 mit im wesentlichen Blockform, mit den Schritten:
i) Anordnung einer Füllung auf einem Pfannkuchen;
ii) Formen einer Pfannkuchenwicklung um die Füllung;
iii) Verschweißen mindestens einer freien Wickelkante und damit Schließen der Pfannkuchenwicklung; und
iv) Formen einer Pfannkuchenklappe um die Pfannkuchenwicklung (20).
20. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem jede der beiden freien Wickelkanten verschweißt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, bei dem eine Pfannkuchenwicklung mit mehr als einer Wickellage gebildet wird.
22. Verfahren nach Anspruch 19 bis 21, bei der das Verschweißen das Abschneiden eines Teils der vorstehenden freien Wickelkante umfaßt.
DE69203141T 1991-04-24 1992-04-16 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Snackproduktes. Expired - Fee Related DE69203141T2 (de)

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