CH429558A - Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen der Umhüllung von Behälterpaketen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen der Umhüllung von BehälterpaketenInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen der Umhüllung von Behälterpaketen Leere Behälter, wie z. B. Flaschen, werden dem Verbraucher gewöhnlich in Schachteln oder Kartons übersandt. Infolge dessen müssen die Schachteln oder Kartons zunächst dem Behälterhersteller übersandt werden, und anschliessend dem Verbraucher der Behälter. Dies ist ein teures Verfahren, da die Schachteln oder Kartons teuer sind und die Kosten für den Transport der leeren Schachteln vom Schachtelhersteller zum Behälterherstel ler ebenfalls aufgebracht werden müssen. Um diese Kosten herabzusetzen, können die Behälter, die in Reihen Seite an Seite nebeneinander angeordnet sind, so umhüllt werden, dass sie ein quaderförmiges Paket bilden. Dieses Quaderpaket kann ein Beutel mit quaderförmiger Form sein, wobei eine Wand geschlossen wird, nachdem der Beutel mit der gewünschten Anzahl von Behältern gefüllt worden ist. Das Material der Umhüllung kann Papier, Wellpappe, Karton, Leichtmetallfolie, Kunststoff, Tuch oder ein anderer geeigneter Werkstoff sein. In diesem Falle ist dann das zum Behälterhersteller zu transportierende Umhüllungsmaterial billig und nimmt nur einen geringen Raum ein. Wenn in dieser Weise umhüllte Behälter beim Verbraucher ankommen, wird die Umhüllung gewöhnlich von Hand aufgerissen, und die Behälter werden sodann aus der Umhüllung herausgenommen. Dieser Vorgang ist unbequem und zeitraubend. Aufgabe der Erfindung ist, zur Vermeidung dieser Nachteile, die Schaffung eines Verfahrens zum Entfernen der Umhüllung von den Behältern in einfacher Art und Weise. Das Verfahren nach der Erfindung kann auf Flaschen, Dosen, Büchsen anwendbar sein, vorausgesetzt, dass diese Behälter einen verdickten Umfangsteil haben, mit dem sie mittels geeigneter Tragteile vorübergehend abgestützt werden können. Das erfindungsgemässe Verfahren zum Entfernen der Umhüllung von Behälterpaketen ist dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung an mindestens drei Seiten des Paketes aufgeschnitten wird, die Oberseite der auf diese Weise aufgeschnittenen Umhüllung nach oben gebogen wird und langgestreckte Tragelemente zwischen die Behälter und unter deren verdickte Umfangsteile eingeschoben werden, wonach die Umhüllung von den auf diese Weise von den langgestreckten Tragelementen getragenen Behältern entfernt wird. Die ebenfalls Erfindungsgegenstand bildende Vorrichtung zur Durchführung des genannten Verfahrens ist gekennzeichnet durch zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Fördereinrichtungen, wovon eine das Paket zur Kreuzungsstelle der beiden Fördereinrichtungen fördert und auf die zweite Fördereinrichtung abgibt, zwei an der ersten Fördereinrichtung angeordnete Schneidelemente zur Erzeugung von horizontalen Schnitten in zwei gegenüberliegenden Seiten der Umhüllung beim Vorbeilaufen des Pakets an diesen Schneidelementen, ein an der zweiten Fördereinrichtung angeordnetes drittes Schneidelement zur Erzeugung eines horizontalen Schnittes in einer dritten Seite der Umhüllung beim Vorbeilaufen des Pakets an dem dritten Schneidelement, ein Aufbiegeelement an der zweiten Fördereinrichtung zum Hochbiegen der Oberseite der auf diese Weise ge öffneten Umhüllung, oberhalb der zweiten Fördereinrichtung angeordnete Tragelemente zur Halterung der Behälter und Einrichtungen an der zweiten Fördereinrichtung zur Entfernung der Umhüllung von den von den Tragelementen gehaltenen Behältern. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung sind ein oder mehrere vertikale Schneidelemente vorgesehen, wovon jedes einen vom Boden der Umhüllung ausgehenden und bis zu den zweckmässig parallel zum Boden verlaufenden Schnitten verlaufenden Schnitt erzeugt. Jeder solche Schnitt kann das Einsetzen eines Teils, das die Umhüllung von den Behältern wegstossen soll erleichtern und gestattet eine leichtere Entfernung der Umhüllung von den Behältern. Im folgenden ist das erfindungsgemässe Verfahren an Hand der beiliegenden Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung zeigt, beispielsweise näher beschrieben und erläutert: Fig. 1 zeigt schematisch eine komplete Vorrichtung nach der Erfindung. Fig. 2 zeigt die Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 1. Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform eines Schneidelements der Vorrichtung nach Fig. 1. Fig. 4 und 5 zeigen die Arbeitsweise des Tragelements und der Einrichtung zum Entfernen der Umhüllung. Fig. 6, 7 und 8 zeigen verschiedene Stufen des Aufschneidens einer Umhüllung. Die Vorrichtung nach Fig. 1 weist eine erste Fördereinrichtung 1 auf, auf der ein Flaschenpaket 2 in Richtung des Pfeils 3 transportiert wird, und ausserdem eine zweite Fördereinrichtung 9, die senkrecht zu der Fördereinrichtung 1 liegt und auf der das Paket mit der durch den Pfeil 10 angedeuteten Bewegungsrichtung bewegt wird; ausserdem ist eine dritte Fördereinrichtung 11 vorgesehen, die senkrecht zu der Fördereinrichtung 9 liegt und auf der die Pakete mit der durch den Pfeil 12 gezeigten Bewegungsrichtung transportiert werden. Diese För dereinrichtungen können beispielsweise aus endlosen Förderbändern bestehen. Vorzugsweise sollten diese Förderbänder in der Weise synchronisiert werden, dass sich ein kontinuierlicher Durchlauf ergibt. Anstelle dessen können die Fördereinrichtungen auch aus feststehenden, glatten Flächen bestehen, auf denen die Pakete durch (nicht dargestellte) Schieber vorgeschoben werden. Die Seiten wände der Pakete liegen während des gesamten Arbeitsganges in derselben Richtung, d . h. das Paket wird nicht verdreht, wenn es von der einen Fördereinrichtung auf die nächste Fördereinrichtung abgegeben wird. An der Fördereinrichtung 9 ist ein Teil 13 vorgesehen, das zwei Arme 14 und 15 trägt, die von dem Tragteil 13 nach innen verlaufen. An diesen Armen sind zwei Messer 16 und 17 befestigt. Diese Messer sind in Fig. 3 im einzelnen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 3 das rechtsliegende Messer 17. Ein solches Messer besteht aus einer Metallplatte, deren beide Kanten 18 und 19 rechtwinklig zueinander verlaufen. Die Hypotenuse dieses Dreiecks hat eine scharfe Kante 21. Diese Kante verläuft nicht über die gesamte Länge dieser Hypotenuse, sondern lässt vielmehr einen Teil 23 frei, der von der Spitze 22 ausgeht und keine scharfe Kante aufweist. Das Schneidelement 17 ist im Träger 13 in der Weise gelagert, dass seine ebene Oberfläche parallel zu der Bodenfläche des Förderers 9 verläuft, während seine Seite 18 parallel zur Bewegungsrichtung des Förderers 9 ist. Die Messer 16 und 17 sind gegenüber dem Paket 2 in einer solchen Höhe gelagert, dass der verdickte Umfangsteil 25 der Flaschen 24 höher liegt als das Messer 17. Der Abstand zwischen den parallelen Kanten 18 der beiden Messer 16 und 17 ist etwas geringer als die Breite des Pakets 2. An der Fördereinrichtung 11 ist ein Messer 26 angebracht, das dem Messer 16 ähnlich ist und an einem der langgestreckten Tragelemente 27 befestigt ist. Oberhalb der Fördereinrichtung 11 befindet sich eine Anzahl von langgestreckten, zueinander parallelen Teilen 27, die in den Fig. 4 und 5 deutlich dargestellt sind. Diese Teile 27 weisen einen gegenseitigen Abstand auf, der gleich ist der Breite des Halses der Flaschen 24, und kleiner ist als der Aussendurchmesser des verdickten Umfangsteils 25 der Flaschen. Infolgedesen wird eine von der linken Seite, in der Blickrichtung gemäss Fig. 1, zwischen zwei dieser langgestreckten Teile eingeschobene Flasche von diesen Teilen hängend getragen. Eines der langgestreckten Teile, s. Bezugsziffer 28, trägt eine Stange 29, die so geformt ist, dass sie, wie weiter unten noch beschrieben werden soll, einen Teil der Umhüllung abbiegt. An einem der langgestreckten Teile 27 (Bezugsziffer 30) ist ein vertikales Messer 31 befestigt. Dieses Messer ist ebenfalls dreieckig geformt und weist eine scharfe Kante 32 auf. Eine scharfe Kante ist ausserdem an dem neben der Spitze 34 liegenden Teil der Seite 33 vorgesehen. Unterhalb der langgestreckten Teile 27 liegt ein Bereich 35, in dem keine Fördereinrichtung vorgesehen ist. Eine rechteckige Platte 36 ist oberhalb dieses Bereichs in vertikaler Richtung beweglich, so dass sie als Stossglied dient. Die Platte ist in einer Öffnung 37 in dem langgestreckten Teil 30 beweglich, das eines der insgesamt mit 27 bezeichneten langgestreckten Teile ist. Die rechteckige Platte 37 kann an ihrer Unterkante Zähne aufweisen. Die vorstehend beschriebene Vorrichtung arbeitet fol gendermassen: Zwecks klarerer Darstellung zeigt Fig. 1 nur ein Flaschenpaket 2. Dieses Paket 2 enthält Flaschen 24, die, wie Fig. 5 zeigt, in Reihen angeordnet sind. Wenn das Paket 2 auf dem Förderer 9 in Richtung des Pfeiles 10 vorwärts bewegt wird, läuft die Vorderseite des Pakets an den Spitzen 22 der Messer 16 und 17 an. Die Spitzen 22 dringen in das Paket ein, und die Kante 21 des Messers 17 und die entsprechende Kante des Messers 16 erzeugen in den längsverlaufenden Seitenflächen 38, 39 des Paketes 2 während der Bewegung des Paketes 2 auf die Fördereinrichtung 11 Längsschnitte 40 und 41. Während des Transports des Pakets auf der Fördereinrichtung 11 in Richtung des Pfeils 12 erzeugt das Messer 26 in der Seitenwand 43 einen Längsschnitt 42. Gleichzeitig dringen die langgestreckten Teile 27 in das Paket 2 ein und erfassen die Flaschen. Das Teil 29 ist derart geformt, dass es die Oberseite 44 der Umhüllung umbiegt. Gleichzeitig kommt das Messer 31 zur Wirkung und erzeugt in der Wand 39 einen Schnitt 45, der vom Boden 46 des Pakets 2 ausgeht und bis zu dem Schnitt 41 hinauf verläuft. Während der fortgesetzten Bewegung des Paketes wird ausserdem in der Wandfläche 47, die der Wandfläche 39 gegenüberliegt, ein Schnitt 47 erzeugt, der vom Boden 46 des Pakets 2 bis zum Schnitt 40 hinauf verläuft. Die Schnitte 45 und 47 sind erforderlich, um das Einbringen der Platte 36 in das Paket 2 zu ermöglichen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, und um eine Entfernung der Umhüllung von den Flaschen zu ermöglichen. Wenn das Paket sich in der in Fig. 5 dargestellten Lage befindet, kann die Umhüllung durch eine vertikale Bewegung der Platte 36 in Richtung des Pfeils 48 entfernt werden. Wie bereits weiter oben erwähnt, hat die untere Kante dieser Platte Zähne, um ein Abgleiten des Pakets 2 von der Platte 36 während der Abwärtsbewegung der Platte in der Öffnung 35 der Fördereinrichtung zu verhindern. Die Platte bewegt sich um ein solches Mass, wie es erforderlich ist, um die Umhüllung 2 vollständig von den Flaschen zu entfernen. Anstelle der Platte 36 kann auch in Richtung des Pfeils 48 wirkende Druckluft verwendet werden; es kann auch in der Öffnung 35 eine Saugeinrichtung zur Entfernung der Umhüllung 2 von den Flaschen 24 vorgesehen sein. Offensichtlich kann das Messer 31 weggelassen werden, wenn die Platte 36 sp hoch angehoben wird, dass eine geöffnete Umhüllung unter die Unterkante der Platte bewegt werden kann. Die dargestellte Vorrichtung kann mit zwei am oberen Teil des Halters 13 befestigten Hilfselementen 49 u. 50 versehen sein. Die Hilfselemente sind von langgestreckter Form und verlaufen parallel zur Förderrichtung der Fördereinrichtung 9. Sie sind in einer solchen Lage an dem Halter 13 befestigt, dass jedes dieser Hilfselemente zwischen zwei Flaschenreihen liegt. Infolgedessen drücken die beiden Hilfselemente den Oberteil der Umhüllung zwischen zwei Flaschenreihen nach unten. Dadurch werden die parallel zur Förderrichtung verlaufenden Seitenflächen der Umhüllung gespannt und gestrafft wodurch das Arbeiten der Messer 16 und 17 erleichtert wird. Die dargestellten Hilfselemente 50 können durch Rollen ersetzt werden, die auf der Oberseite der Umhüllung abrollen und diese Oberseite nach unten drücken. Offensichtlich können die einzelnen Teile der Vorrichtung innerhalb des Erfindungsbereiches in sehr starkem Masse abgewandelt werden. Wie bereits weiter oben erwähnt, besteht das Wesen der Erfindung darin, dass zunächst zwei Schnitte 40 und 41 und daran anschliessend ein dritter Schnitt 42 in der Umhüllung 2 erzeugt werden, der obere Teil 44 angehoben wird, und sodann die Flaschen in den langgestreckten Teilen 27 aufgehängt werden. Nachdem dies erfolgt ist, kann die Umhüllung 2 in jeder beliebigen Art und Weise von den Flaschen entfernt werden. Der dritte Schnitt kann im Rahmen der Erfindung in der Oberseite 44 so gelegt werden, dass er zwischen den beiden Schnitten 40 und 41 verläuft. Wenn die Oberseite abgebogen wird, werden dann zwei Klappen, anstelle der einen Klappe bei dem beschriebenen Vorgehen, erzeugt. Das Paket kann zwei oder mehrere Lagen von Fla schen oder Büchsen enthalten, wobei jeweils eine Lage über der anderen liegt. Hierzu ist jeweils eine Anzahl von Tragelementen erforderlich, die gleich der Anzahl der einzelnen Schichten ist. Diese Tragelemente müssen dann in entsprechendem Abstand übereinander liegen. Nachdem die Flaschen in der beschriebenen Weise von ihrer Umhüllung befreit worden sind, können sie auf bekannte Art und Weise durch eine Fördereinrichtung der weiteren Verwendung, z. B. einer Waschstation, einer Füllstation u.dgl., zugeführt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Verfahren zum Entfernen der Umhüllung von Behäl terpaketen, deren Behälter einen oberen, verdickten Um fangsteil aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung an mindestens drei Seiten des Pakets aufge schnitten wird, die Oberseite der auf diese Weise aufge schnittenen Umhüllung nach oben gebogen wird und langgestreckte Tragelemente zwischen die Behälter und unter deren verdickte Umfangsteile eingeschoben werden, wonach die Umhüllung von den auf diese Weise von den langgestreckten Tragelementen getragenen Behältern ent fernt wird.UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch die Erzeugung von horizontalen Schnitten in drei Seitenwänden der Umhüllung in gleicher Höhenebene.2. Verfahren nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch die Erzeugung von horizontalen Schnitten in zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden der Umhül lung und eines horizontalen Schnittes in der Oberseite der Umhüllung.3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass die Entfernung der Umhüllung durch die Erzeugung zusätzlicher vertikaler Schnitte in zwei gegen überliegenden Seitenwänden der Umhüllung erleichtert wird.4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung dadurch von den Behältern entfernt wird, dass sie durch in den Innenraum der ge öffneten Umhüllung eingeblasene Druckluft weggeblasen wird.5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung der Umhüllung von den Behältern durch Ausübung einer Saugwirkung auf die aussen liegende Bogenfläche der Umhüllung erfolgt.6. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung der Umhüllung von den Behältern durch Einschieben eines Stossgliedes in die geöffnete Umhüllung erfolgt.7. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufschneiden der Umhüllung erleichtert wird durch Ausübung eines von aussen kommenden Druckes auf die Oberseite der Umhüllung zwecks Spannung ihrer Seitenwände.PATENTANSPRUCH II Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Fördereinrichtungen, wovon eine das Paket zur Kreuzungsstelle der beiden Fördereinrichtungen fördert und auf die zweite Fördereinrichtung abgibt, zwei an der ersten Fördereinrichtung angeordnete Schneid elemente zur Erzeugung von horizontalen Schnitten in zwei gegenüberliegenden Seiten der Umhüllung beim Vorbeilaufen des Pakets an diesen Schneidelementen, ein an der zweiten Fördereinrichtung angeordnetes drittes Schneidelement zur Erzeugung eines horizontalen Schnittes in einer dritten Seite der Umhüllung beim Vorbeilaufen des Pakets an dem dritten Schneidelement, ein Aufbiegeelement an der zweiten Fördereinrichtung zum Hochbiegen der Oberseite der auf diese Weise geöffneten Umhüllung,oberhalb der zweiten Fördereinrichtung angeordnete Tragelemente zur Halterung der Behälter und Einrichtungen an der zweiten Fördereinrichtung zur Entfernung der Umhüllung von den von den Tragelementen gehaltenen Behältern.UNTERANSPRÜCHE 8. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass als Schneidelemente Messer vorgesehen sind in Form von dreieckigen Platten, die eine parallel zu der Fördereinrichtung verlaufende, nicht schnei dende Kante und eine scharfe Kante aufweisen, die spitzwinklig zu dieser nicht schneidenden Kante verläuft, wobei zwischen diesen beiden Kanten eine spitze Ecke vorgesehen ist.9. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass als Tragelemente eine Anzahl von langgestreckten Teilen vorgesehen ist, die parallel zueinander in einem solchen Abstand verlaufen, dass zwischen jeweils zwei benachbarte langgestreckte Teile von deren einem Ende her ein Behälter so eingeschoben werden kann, dass dieser mittels seines verdickten Umfangsteils an den langgestreckten Teilen hängend von diesen getragen wird.10. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Aufbiegeelement eine Stange vorgesehen ist, die von dem Ende desjenigen langgestreckten Tragteils getragen wird, der zuerst mit dem auf der zweiten Fördereinrichtung herangebrachten Paket in Berüh rung gelangt.11. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zur Entfernung der Umhüllung von den Behältern wenigstens eine ebene Platte vorgesehen ist, die in vertikaler Richtung beweglich ist, um die Umhüllung von den in den Tragelementen hängenden Behältern abzustreifen und wegzustossen.12. Vorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte an ihrer Unterkante Zähne aufweist.13. Vorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Platte ein vertikales Messer angeordnet ist, das zur Erzeugung eines vertikalen, vom Boden der Umhüllung ausgehenden und bis zu einem parallel zum Boden verlaufenden Schnitt sich erstreckenden vertikalen Schnittes dient.14. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zur Entfernung der Umhüllung von den Behältern eine Drucklufteinrichtung zum Wegblasen der Umhüllung vorgesehen ist.15. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zur Entfernung der Umhüllung von den Behältern eine zum Wegsaugen der Umhüllung dienende Saugeinrichtung vorgesehen ist.
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