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DE69200008T2 - Schischuhoberteil mit klappen. - Google Patents

Schischuhoberteil mit klappen.

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DE69200008T2
DE69200008T2 DE92420052T DE69200008T DE69200008T2 DE 69200008 T2 DE69200008 T2 DE 69200008T2 DE 92420052 T DE92420052 T DE 92420052T DE 69200008 T DE69200008 T DE 69200008T DE 69200008 T2 DE69200008 T2 DE 69200008T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shell
foot
flap
ski boot
flaps
Prior art date
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Application number
DE92420052T
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English (en)
Other versions
DE69200008D1 (de
Inventor
Renzo Balbinot
Riccardo Perotto
Valentina Zanini
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Skis Rossignol SA
Original Assignee
Rossignol SA
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Skischuh aus Kunststoff, dessen unterer Abschnitt aus einer Schale besteht, die den Fuß und die Ferse umgibt und dessen oberer Abschnitt in bekannter Weise über ein auf der Schale angelenkten Ring verfügt, der nach vorn offen ist und das Unterbein umgibt.
  • Ein sich in einem Skischuh befindlicher Fuß und insbesondere dessen Innenseite wirkt mit Hilfe der Schale als Lenkelement für die Skier. Es ist daher sehr wichtig, daß die Schale die Morphologie des Fußes, und insbesondere die der Innenseite, in bestmöglicher Weise annimmt, da dies die erreichbare Genauigkeit der Skiführung vorgibt.
  • Unter Berücksichtigung der verschiedenen Morphologien des Fußes, die auf dem Individuum (der Größe des Menschen, seiner Schuhgröße, seines Geschlechts...) oder seiner ethnischen Zugehörigkeit (Unterschiede zwischen den Füßen von Japanern, von Amerikanern und von Europäern) beruhen können, ist es daher notwendig, daß die Schale ein Einstellungssystem für ihr inneres Volumen aufweist, um sich den verschiedenen anatomischen Gegebenheiten anzupassen.
  • Um dieses Problem zu lösen, sind verschiedene Arten von Schuhen entwickelt worden.
  • Eine erste Gruppe von solchen über Laschen verfügende Schuhe werden häufig "Schuhe in Geldbörsenart" oder "Schuhe mit einem traditionellen Einstieg" genannt Diese Schuhe benutzen eine halbsteife Schale, die auf der Oberseite über einen Schlitz verfügt, der zwei übereinander gelegte Lippen oder Laschen trennt, die die Einführung des Fußes in den Schuh gestatten. Als Definition und im gesamten folgenden Text wird mit innerer Lasche die Lasche bezeichnet, die der inneren Seite oder der Innenseite des Fußes entspricht, und mit dem Begriff äußere Lasche wird die Lasche bezeichnet, die der äußeren Seite oder Außenseite des Fußes entspricht Bei dieser Art von Schuhen überlappt bei der Schließung des Schuhs mit Schnallen oder anderen Mitteln die innere Lasche der Schale die äußere Lasche. In bekannter Weise ist die Schale mit den Laschen mit einem angelenkten Ring verbunden, der ebenfalls über gekreuzte übereinanderliegende Laschen verfügt. So wie in den Patentanmeldungen FR-A-1 511 824 oder DE-A-20 24 046 beschrieben, überdecken sich die Laschen der Schale und die Laschen des Ringes und alle sind auf der gleichen Seite angeordnet, das heißt, daß die innere Lasche über der äußeren Lasche liegt, und das heißt wiederum, daß die innere Lasche oben liegt und nach außen gerichtet ist.
  • Der Vorteil dieses Systems liegt in der Verformbarkeit der Schale unter der Wirkung von angezogenen und geschlossenen Schnallen, was es dieser gestattet und ermöglicht, sich dem Volumen und der Morphologie eines Fußes anzupassen, wobei eine gute Verteilung des auf den Fuß wirkenden Druckes gewährleistet bleibt. Bei dieser Konzeption des Schuhs verliert jedoch die innere Lasche der Schale durch das Überdecken der äußeren Lasche nach und nach den Kontakt mit der Innenseite des Fußes, dem sie sich von oben nähert. Übrigens ist in diesem Falle das Ende des durch die Schnalle gebildeten Hebels auf der Außenseite des Fußes in der Nähe der Sohle angeordnet, woraus sich die Möglichkeit und Gefahr ergibt, daß der Skiläufer stürzt, wenn die Schnalle in Kantenlagen des Skis mit dem Schnee in Berührung kommt.
  • In der Patentanmeldung DE-A-19 15 442 ist ein Skischuh vorgeschlagen worden, der aus einer starren und steifen Schale aus Kunststoff besteht, auf der ein Lederschaft befestigt ist. In diesem weichen und nicht angelenkten Lederschaft ist jede Lasche auf dem Fuß über eine verformbare Membran mit der entsprechenden Lasche auf dem Unterbein verbunden. Wenn bei einer dort dargestellten Ausführungsform die äußere Lasche die innere Lasche oberhalb des Fußes abdeckt, ergibt sich notwendigerweise, daß die entsprechenden Laschen des Unterbeines sich ebenfalls in demselben Sinn überdecken. Diese Art der Anordnung weist den Nachteil auf, daß Schnallen auf der Innenseite des Schuhs vorhanden sein müssen, was zumindest und um es nicht schärfer auszudrücken, die Möglichkeit des Skifahrens stark beeinträchtigt. Aus diesem Grunde sind solche Schuhe niemals im Handel erhältlich gewesen.
  • Die zweite Gruppe von solchen Schuhen sind sogenannte Schuhe mit einer Haube. Sie verfügen über eine auf der Oberseite des Fußes weit offene Schale, um das Einführen des Fußes in den Schuh zu vereinfachen. Diese Öffnung und Ausschnitt ist mit einer Haube abgedeckt, die nach vorne angelenkt ist und gleichzeitig die Dichtheit des Schuhs und die Annäherung der seitlichen Wände durch eine Keilwirkung ausübende Schnallen gewährleistet. Eine solche Verfahrensweise ist insbesondere in der FR-A-2 371 896 der Anmelderin beschrieben. Diese Verfahrensweise weist für den Benutzer den Vorteil auf, daß das Anziehen und Ausziehen des Schuhs durch das Verschwenken der Haube sehr einfach ist. Da die seitlichen Wände aber kurz sind, ist der Fuß in ungenügender Weise eingepackt und gesichert, was die Qualität und Güte des Kontaktes zwischen der Innenseite der Schale und der Innenseite des Fußes vermindert. Darüberhinaus sind die Halteelemente für den Fuß sehr tief angeordnet.
  • Neuerdings sind auf dem Markt eine dritte Gruppe von Schuhen erschienen, die mit der Bezeichnung "mit einem hinteren Eingang" versehen werden können. Deren Eigenart liegt darin, daß sie über eine steife und unverformbare Schale verfügen, die die Gestalt eines Stiefelschaftes hat. Das Halten des Fußes geschieht durch eine obere Lasche, die durch Schnüre angezogen wird. Daraus ergibt sich, daß der Fuß in einem weiten Abstand von der Schale gehalten wird. Diese Art Schuh weist daher wenige technische Merkmale auf und löst nicht die sich stellenden Probleme.
  • Die Erfindung löst diese Probleme, indem sie eine Schale für einen Skischuh schafft, die die Kontinuität des Kontaktes Fuß-Schale auf der Innenseite verbessert und zugleich die Schnallenelemente so hoch wie möglich auf der Schale befestigt, damit diese nicht mit dem Schnee in Kontakt treten, wenn die Skier in einer Kantenlage gehalten und gefahren werden.
  • Dieser Skischuh aus Kunststoff umfaßt eine verformbare Schale mit zwei Lippen, die sich zur Bildung von Laschen überdecken und die oberhalb des Fußes angeordnet sind, einen an der Schale angelenkten Ring, der vorn über zwei Überwürfe verfügt, die auf der Vorderseite des Unterschenkels des Beines angeordnete Laschen bilden, und Schließelementen, die dazu vorgesehen sind, die Laschen übereinander gleiten zu lassen und um damit den Halt des Fußes in der Schale und des Unterschenkels in dem Ring zu gewährleisten, wobei die Lasche der Schale, die der Außenseite des Fußes entspricht, die Lasche auf der Innenseite des Fußes überdeckt, wohingegen die Lasche, die auf der Innenseite des Ringes angeordnet ist, die Lasche der Außenseite dieses Ringes überdeckt.
  • In anderen Worten gesagt besteht die Erfindung aus einem Schuh, der einen üblichen Einstieg aufweist, das heißt bei dem der auf der Schale angelenkte Ring aus zwei Laschen besteht, die vorne angeordnet sind und sich mit der Innenseite auf der Außenseite überdecken, und einer solchen Schale entspricht, die ebenfalls über zwei Laschen verfügt, die übereinander und entlang dem Fuß angeordnet sind, wobei aber die äußere Lasche auf der inneren Lasche verläuft. In dieser Weise wird der Kontakt des Fußes mit der Innenseite der Schale vergrößert und dies insbesondere bei extremen Kantenstellungen der Skier und die Schnallen können auf der Schale weiter oben angeordnet sein.
  • In der Beschreibung und den Ansprüchen wird unter "Außenseite", "außen" oder "äußere" jeweils die äußere Seite des Schuhs bezeichnet, wohingegen mit "Innenseite", "innen" oder "innerer" jeweils die Seite des Schuhs bezeichnet wird, die dem anderen Schuh gegenüber liegt.
  • Der Schuh gemäß der Erfindung unterscheidet sich von Schuhen mit üblichem Einstieg durch die Tatsache, daß die Laschen der Schale in inverser Weise bezüglich denen des Ringes angeordnet sind. Sie unterscheidet sich von dem in der Anmeldung DE-A-19 15 442 beschriebenen und hier den Oberbegriff bildenden Schuh durch die Tatsache, daß die Laschen des Ringes ebenso in Bezug auf die der Schale invertiert sind. Es konnte nicht erkannt werden, daß durch die Einfachheit der Lösung dieser Erfindung, die daran besteht, den Überdeckungssinn der Laschen auf der Schale zu invertieren, wobei der Richtungssinn auf dem Ring beibehalten wird, weil dies einen Bruch mit den Verhältnissen im Stand der Technik führt, eine erfolgreiche Lösung des seit langer Zeit bestehenden Problems ermöglicht wurde. Daher führt dieser Unterschied in der Ausgestaltung des Schuhs zu unterschiedlichen Funktionen und zu einer stark verbesserten Wirkung.
  • Vorteilhafterweise verfügt der Schuh über einen transversalen Schlitz, der zwischen dem Haltebereich des Vorderfußes und dem Haltebereich des Fußhalses und Ristes angeordnet ist, um das Zusammenwirken der beiden Elemente zu trennen, womit sich das Anziehen des Schuhs vereinfacht. Darüberhinaus gestattet diese Anordnung der Elemente eine unterschiedliche Haltewirkung im Bereich der Fußvenen und damit eine Verbesserung des Tragekomforts.
  • Die Art, in der die Erfindung verwirklicht werden kann, und die sich daraus ergebenden Vorteile werden in der nun folgenden sich auf die Zeichnungen beziehenden Beschreibung erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Schale eines Skischuhs für einen rechten Fuß gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • Fig. 2 einen von vorn gesehenen Schnitt eines Skischuhes gemäß der Erfindung, wobei der Schnitt senkrecht zur Fußachse im Bereich der Metatarsen ausgeführt ist,
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Skischuhschale für den rechten Fuß gemäß einem weiteren, abgeänderten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer das Anziehen erleichternden Vorrichtung,
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Schuhs gemäß der Erfindung, der im Detail in den Schnitten der Fig 5 und 6 dargestellt wird, wobei die
  • Fig. 5 und 6 einen Schnitt gemäß einer vertikalen, den Fuß schneidenden Ebene (Fig. 5) und gemäß einer horizontalen, den Ring schneidenden Ebene (Fig. 6) darstellen.
  • Die Fig. 1 zeigt eine Schale 1 (für den rechten Fuß) eines Skischuhes gemäß der Erfindung. Diese Schale aus halbsteifen Kunststoff verfügt über eine äußere Sohle 2, eine Ferse 3, eine äußere Lasche 4 und eine innere Lasche 5. Um das Verständnis zu vereinfachen und die Zeichnung nicht zu überlasten, sind nur die Halteelementebereiche dargestellt, die den Vorderfuß 6 und den Hals und Rist des Fußes 7 halten. Gemäß einem ersten Merkmal der Erfindung verläuft die innere Lasche 5 unterhalb der äußeren Lasche 4, um andauernd und fortlaufend in Kontakt mit der Innenseite des Fußes zu stehen oder genauer gesagt im Kontakt mit dem den Fuß umgebenden Strumpf.
  • Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt in einer zur longitudinalen Achse des Fußes rechtwinklig verlaufenden Ebene, die zwischen den Bereichen 6 und 7 realisiert ist, wobei der Schuh von vorn gesehen wird. Diese Figur zeigt eine Schale gemäß der Erfindung, die über zwei Laschen verfügt. Dies sind die Lasche auf der Innenseite des Fußes 5 und die Lasche auf der Außenseite des Fußes 4. Die umrandete Form 8 zeigt den Fuß, der von einem isolierenden und den Komfort erhöhenden Element umgeben ist, daß von einem Strumpf gebildet wird.
  • Unter der Wirkung des Halteelementes 9, welches in bekannter Weise aus, in ihrer Reihenfolge, einem Hebel 10, der am Punkt 14 auf der äußeren Lasche 4 befestigt ist, einem Haken 11 und einer Schnalle 12, die am Punkt 13 auf der inneren Lasche 5 befestigt ist, verformt sich die Vorderseite der Schale 1, um in Kontakt mit der Form 8 zu kommen. Hierfür gleitet die innere Lasche 5 in einer solchen Weise zwischen die äußere obere Schale 4 und den Strumpf 8, daß am Ende der Haltebewegung die innere Lasche 5 vollständig in Berührung mit der Form 8 steht, und dies insbesondere auf der Innenseite des Fußes. Dadurch werden insbesondere bei starken Kantenlagen der Skier alle nach innen weisenden Fußbewegungen in vollständiger Weise auf den Schuh und damit auf den Ski übertragen.
  • Ein anderer Vorteil einer gemäß der Erfindung ausgestalteten Schale liegt in der Anordnung der Halteelemente 9 und insbesondere des Hebels 10. Denn da die Länge der äußeren Lasche 4 größer als bei "traditionellen Schuhen ist, ist das Halteelement 9 weiter oben auf dem Schuh angeordnet Daraus folgt, daß das Ende des Hebels 10 in einem Abstand H vom Boden entfernt angeordnet ist, der größer und höher als bei traditionellen Schuhen ist, was ein Verhaken vermeidet.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Skischuhschale gemäß der Erfindung, bei der in vorteilhafter Weise die äußere obere Lasche 4 quer durchschnitten worden ist, um zwei Abschnitte zu bilden, nämlich einen unteren Abschnitt 41 und einen oberen Abschnitt 42, wobei der obere Abschnitt 42 teilweise den unteren Abschnitt 41 abdeckt. Jeder Abschnitt 41 und 42 umfaßt Halteelemente 9, die in unabhängiger Weise voneinander die Einstellung der Haltebereiche und halteelemente für den Vorderfuß und den Fußhals und Rist gestatten und den Einfluß eines Haltebereiches auf den anderen begrenzen. Diese Lösung zeigt den Vorteil auf, daß beim Anziehen des Schuhs eine große Laschenöffnung 42 möglich ist, was die Einführung des Fußes in den Schuh vereinfacht.
  • Gemäß einem zweiten Merkmal der Erfindung, die in den Fig. 4 bis 6 dargestellt ist, umfaßt der rechte Fuß einen üblichen Ring 20, der auf der Schale 1 an dem Punkt 21 befestigt ist. Dieser halbsteife Ring 20 aus Kunststoff verfügt vorne über zwei äußere 22 und innere 23 Laschen oder Überwürfe, die vorne am unteren Ende des Unterschenkels und des Ristes angeordnet sind. Die innere Lasche 23 ist selbst aus zwei Laschen 24 und 25 gebildet, auf denen sich die Zähne 26 des Verschlußelementes einhaken, das aus einer Schlaufe 27 gebildet ist und durch einen Hebel 28 betätigt wird, der in bekannter Weise auf der äußeren Lasche 22 angeordnet ist. Diese Laschen 22, 23 sind in klassischer Weise angeordnet, das heißt, daß die innere Lasche 23, 24 und 25 die äußere Lasche 22 bedeckt.
  • In der in den Fig 4 und 5 dargestellten Ausführungsform ist der Hebel 10, der auf der Außenseite 4 angeordnet ist, direkt einer Schlaufe 12 zugeordnet, die mit einer Abfolge von Zähnen 15 zusammenwirkt, die zu diesem Zwecke oben an der Innenseite 5 angeordnet sind.
  • Gemäß einem weiteren wichtigen Merkmal der Erfindung ist es in üblicher Weise die innere Lasche 23 des Ringes 20, die die Lasche 22 bedeckt, wohingegen die äußere Lasche 4 der Schale die innere Lasche 5 bedeckt Daraus folgt, daß alle Hebel 10 und 28 der Halte- und Verschlußorgane sich auf derselben Seite befinden, d.h. auf der Außenseite des Schuhs. Daher wird das Skifahren, wie bei den üblichen Skischuhen auch, durch die Schnallenanordnung nicht behindert.
  • Der Skischuh gemäß der Erfindung ist gegenüber den üblichen bekannten Skischuhen dadurch ausgezeichnet, daß er einen guten Kontakt des Skischuhes mit der Innenseite des Fußes gestattet und daher eine hervorragende Lenkpräzision beim Verkanten der Skis aufweist, insbesondere bei Extrempositionen bei einem Innenandruck, wobei zugleich ein bequemer Tragekomfort und ein gleichmäßiges Halten des Fußes in dem Schuh gewährleistet wird.

Claims (4)

1. Skischuh aus Kunststoff:
mit einer verformbaren Schale (1) mit zwei Lippen (4,5), die sich zur Bildung von Laschen überdecken und die oberhalb des Fußes angeordnet sind,
mit einem an der Schale (1) angelenkten (21) Ring, der vorn über zwei Überwürfe (22, 23) verfügt, die auf der Vorderseite des Unterschenkels des Beines angeordnete Laschen bilden, und
mit Schließelementen (10 bis 15; 26 bis 28), die dazu vorgesehen sind, die Laschen (4,5; 22,23) übereinander gleiten zu lassen und um damit den Halt des Fußes in der Schale (1) und des Unterschenkels in dem Ring (20) zu gewährleisten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (4) der Schale (1), die der Außenseite des Fußes entspricht, die Lasche (5) auf der Innenseite des Fußes überdeckt, wohingegen die Lasche (23), die auf der Innenseite des Ringes (20) angeordnet ist, die Lasche (22) der Außenseite dieses Ringes (20) überdeckt.
2. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Lasche (4) der Schale einen transversalen Schlitz aufweist, der sie in zwei unabhängige Teile (41 und 42) teilt.
3. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Lasche (5) der Schale einen transversalen Schlitz aufweist, der sie in zwei unabhängige Teile teilt.
4. Skischuh nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Laschen (41 oder 42) zum Teil die zweite (jeweils 41 oder 42) teilweise bedeckt.
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