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DE691458C - Rohrverbindung mit Bleimuffe - Google Patents

Rohrverbindung mit Bleimuffe

Info

Publication number
DE691458C
DE691458C DE1935D0070438 DED0070438D DE691458C DE 691458 C DE691458 C DE 691458C DE 1935D0070438 DE1935D0070438 DE 1935D0070438 DE D0070438 D DED0070438 D DE D0070438D DE 691458 C DE691458 C DE 691458C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rings
pipe connection
pipe
lead
pipes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1935D0070438
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ASBESTZEMENT AKT GES DEUTSCHE
Original Assignee
ASBESTZEMENT AKT GES DEUTSCHE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ASBESTZEMENT AKT GES DEUTSCHE filed Critical ASBESTZEMENT AKT GES DEUTSCHE
Application granted granted Critical
Publication of DE691458C publication Critical patent/DE691458C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints; Joints allowing movement
    • F16L27/10Adjustable joints; Joints allowing movement comprising a flexible connection only
    • F16L27/107Adjustable joints; Joints allowing movement comprising a flexible connection only the ends of the pipe being interconnected by a flexible sleeve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Rohrverbindung finit Bleimuffe Es sind Rohrverbindwsgen mit einer Bleimuffe bekannt, deren Wandung zwischen den Enden der miteinander verbunüenen Rohre einerseits und zwei über die Muffe geschobenen, verbindungslos nebeneinanderliegenden Ringen andererseits zusammengedrückt ist. Die Herstellung dieser Rohrverbindung erfolgt in der Regel derart, daß auf eine von ihrer Mitte aus nach den Kantens hin kegelförmig gestaltete Bleimuffe beiderseits. Ringe aufgezogen werden, die auf ihrer Innenseite Nebenfalls kegelförmig gestaltet sind. Dieses Aufziehen der Ringe erfordert insbesondere bei Rohren mit großem Durchmesser die Verwendung besonderer Aufzugsvorrichtungen; außerdem besteht die Gefahr, daß beim Arbeiten der Rohre sich die Ringe lockern und die Rohrverbindung dadurch undicht wird.
  • Es ist ferner vorgeschlagen worden, :eine zylindrische Bleimuffe in ihrem mittleren Teil wulstförmig zu gestalten, die Ringe :auf die zylindrischen Enden der Muffe zu schieben und in ,den Ringers zu verstemmen. Hierzu ist j edoch,die Verwendung von Rohren mit Widerlagerwulsten auf ihrer Außenfläche erforderlich, außerdem ist der mittlere Teil der Bleimuffe ungeschützt und Beschädigungen ausgesetzt; die winklige Verlegung von Rohren ist mit einer derartigen Muffe sehr erschwert. Der Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile zu beseitigen und eine Rohrverbindung mit Stemmdichtung zu schaffen; die winklige Verlegungen und Winkeleinstellungen der Rohre gestattet, ohne daß die Bleimuffe beschädigt werden kann.
  • Es wird dies bei einer Rohrverbindung mit einer Bleimuffe, deren Wandung zwischen den Enden der miteinander verbundenen. Rohre .einerseits und zwei über die Muffe geschobenen, verbindungslos nebeneina;nderliegenden Ringen andererseits zusammengedrückt ist, gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß sich die Ringe gegeneinander abstützen, wobei zwischen den einander zugekehrten Stirnflächen der Ringe ein Winkeleinstellungen der miteinander verbundenen Rohre zueinander gestattendes Spiel vorgesehen ist, und daß die lichte Weite der Ringe an den einander zugekehrten Enden gleichbleibend, in deal voneinander abgekehrten Enden dagegen stetig zunehmend ist.
  • Damit die sich gegeneinander abstützenden Rin yge Winkelbewegungen der Röhre mitmachen können, sind die einander zugekehrten Stirnflächen der Außenringe gemäß der Erfindung zweckmäßig an ihrem inneren Durchmesser aneinanderstoßend ganz oder teilweise derart abgeschrägt, daß sie einen nach außen offenen spitzen Winkel bilden. In weiterer Entwicklung der Erfindung ist vorgesehen,- daß die Muffenringe aus Asbestzement hergestellt werden können und dadurch den hohen Beanspruchungen, insbesondere beim>. Verstemmen der Bleimuffe, standzuhalten veili#`-= mögen. Zu diesem Zweck sind die Ringt aus Asbestzement mit einem Metallring um-" geben.
  • In der Zeichnung ist eine Rohrverbindung gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. r eine Ausführungsform der Rohrverbindung vor ihrem Aufbringen auf die miteinander - zu verbindenden Rohrenden im Schnitt, Fig.2 ebenfalls im Schnitt dieselbe Rohrverbindung in ihrer Lage auf den zu verbindenden Rohrenden, aber vor der Herstellung der festen Verbindung, Fig.3 gleichfalls im Schnitt eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung nach Herstellung der festen Verbindung, Fig. q. eine der Fig. i entsprechende Ausführungsform der Rohrverbindung mit äußeren Ringen aus Asbestzement, Fig.5 die Verbindung zweier einen Winkel miteinander einschließender Rohre durch ,eine Rohrverbindung gemäß Fig. i.
  • Die in Fig. _i dargestellte Einrichtung zum Verbinden der Enden zweier Rohre besteht aus einem Bleiröhr i, auf dem zwei Ringe 2 und 3 sitzen. Die Ringe sind auf ihren benachbarten Stirnflächen q. bzw. 5 ,abgeschrägt, so daß sie einen nach außen offenen spitzen. Flächenwink e1 bilden. Der' Innendurchmesser der Ringe ist an den benachbarten Ringenden, wie bei 6 und 7 ersichtlich, ein Stück gleichbleibend und nimmt nach den voneinander abgewandten Ringenden hin stetig zu. Das Bleirohr i ist an seinen freien Enden entsprechend der Zunahme der lichten Weite der Ringe aufgeweiset und ragt seitlich ein Stück über die Ringe hinaus.
  • Die in Fig. i gezeigte Rohrverbindungseinrichtung wird, wie in Fig.2 dargestellt, über die Enden der beiden miteinander zu verbindenden Rohre 8 und 9 geschoben, deren Stirnflächen im Abstand voneinander liegen. Hierauf wird das Bleirohr in axialer Richtung zusammengedrückt, bis es den freien Raum zwischen den Ringen 2, 3 und den Enden: der Rohre 8, 9 völlig ausfüllt (Fig. 3). Dias Bleirohr legt sich hierbei fest an die Oberfläche der miteinander zu verbindenden Rohre an und bewirkt eine absolut dichte Verbindung zwischen den beiden Rohren. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, bildet das Bleirohr die einzige durchgehende Überbrückung des Abstandes der Stirnflächen der miteinander verbundenen Rohrenden 8, 9 und wird durch die Ringe 2, 3 auf diesen Rohrenden festgehalten, so daß selbst ein starker Überdruck im Rohrinnern nicht in der Lage ist, das Bleirohr aufzuweisen und von der Oberfläche der 4.rbundenen Rohrenden abzuheben. Auch ein @äüßerer Überdruck ist nicht in der Lage, die l@rverbindung zu lösen. - Gleichwohl ge-4lattet die Rohrverbindung eine winklige Einstellung der miteinander verbundenen Rohre zueinander, da die Bleirohrbrücke zwischen den Rohren infolge der verhältnismäßig großen Biegbarkeit und Streckbarkeit von Blei leicht verformbar ist, ohne undicht zu werden. Eine winklige Einstellung der Rohre zueinander wird ferner durch die Abschrägung der benachbarten Stirnflächen q., 5 der das Bleirohr umgebenden Ringe 2 bzw. 3 ermöglicht.
  • Die Ringe 2, 3 können aus irgendeinem Material hergestellt werden, das eine hinreichende Festigkeit besitzt. Insbesondere zum Verbinden von Asbestzementrohren verwendet man jedoch zweckmäßig Ringe aus Asbestzement. In diesem Falle umgibt man die Ringe vorteilhaft mit einem Metallring i o. In Fig. q: ist der Metallring lediglich an den voneinander .abgewandten Ringenden vorgesehen, da dort die Ringe beim Zusammendrücken des Bleirohres in axialer Richtung den größten Beanspruchungen ausgesetzt sind.
  • Die Rohrverbindung gemäß der Erfindung gestattet nicht nur .eine nachträgliche winklige Einstellung der miteinander verbundenen Rohre, sondern ermöglicht auch die Verlegung der Rohre in winkliger Lage zueinander. Eine derart winklige Rohrverlegung ist in Fig. 5 dargestellt. Wie man sieht, bilden die Achsen der Rohre 8 und 9 einen Winkel miteinander. Da das Bleirohr an seinen Enden aufgeweitet ist, läßt es sich leicht über die Enden der beiden winklig zueinander liegenden Rohre schieben. Durch Zusammenpressen der Wandung des Bleirohres in axialer Richtung wird dann die Rohrverbindung, wie im Falle der Fig. 3, fertiggestellt. Eine weitergehende unbeabsichtigte winklige Einstellung der beiden Rohre zueinander; wie sie beispielsweise durch Erdverschiebungen o. dgl. entstehen kann, wird wiederum durch die Bleibrücke, zwischen den Rohrenden und die abgeschrägten Stirnflächen q., 5 der Ringe 2, 3 ermöglicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrverbindung mit einer Bleimuffe; deren Wandung zwischen den Enden der miteinander verbundenen Rohre einerseits und zwei über :die Muffe geschobenen, verbindungslos. nebenenanderliegendenRingen andererseits zusammengedrückt ist; dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ringe gegeneinander abstützen, wobei zwischen den einander zugekehrten Stirnflächen der Ringe ein Winkeleinstellungen der miteinander verbundenen Rohre zueinander gestattendes Spiel vorgesehen ist, und daß die lichte Weite der Ringe an den einander zugekehrten Enden gleichbleibend, an den voneinander. ,abgekehrten Enden dagegen stetig zunehmend ist.
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Stirnflächen der Außenringe an ihrem Innendurchmesser aneinanderstoßen und ganz öder teilweise derart abgeschrägt sind, daß sie einen nach außen offenen spitzen Winkel bilden.
  3. 3. Rohrverbindung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, - daß die Ringe aus Asbestzement bestehen und mit einem Metallring umgeben sind.
DE1935D0070438 1934-06-22 1935-05-30 Rohrverbindung mit Bleimuffe Expired DE691458C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT691458X 1934-06-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE691458C true DE691458C (de) 1940-05-27

Family

ID=11311439

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1935D0070438 Expired DE691458C (de) 1934-06-22 1935-05-30 Rohrverbindung mit Bleimuffe

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DE (1) DE691458C (de)

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