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DE682722C - Steckkupplung fuer Rohrleitungen o. dgl., insbesondere fuer Staubsaugerleitungen - Google Patents

Steckkupplung fuer Rohrleitungen o. dgl., insbesondere fuer Staubsaugerleitungen

Info

Publication number
DE682722C
DE682722C DEL93443D DEL0093443D DE682722C DE 682722 C DE682722 C DE 682722C DE L93443 D DEL93443 D DE L93443D DE L0093443 D DEL0093443 D DE L0093443D DE 682722 C DE682722 C DE 682722C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
bore
plug
rubber ring
vacuum cleaner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL93443D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Linke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paul Linke & Co
Original Assignee
Paul Linke & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Paul Linke & Co filed Critical Paul Linke & Co
Priority to DEL93443D priority Critical patent/DE682722C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE682722C publication Critical patent/DE682722C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/24Hoses or pipes; Hose or pipe couplings
    • A47L9/242Hose or pipe couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Vacuum Cleaner (AREA)

Description

  • Steckkupplung für Rohrleitungen o. dgl., insbesondere für Staubsaugerleitungen Die bekannten Kegelverbindungen bei Staubsaugerleitungen haben den Nachteil, daß sie sich bei Handhabung der Leitung leicht ungewollt lösen. Da andererseits diese Kegelverbindungen gegenüber Schraub- oder sonstigen Verbindungen den Vorteil einfacheren und schnelleren Lösens bzw. Zusammenfü.gens aufweisen, wird gemäß der Erfindung einebesonders einfache Sicherungsmöglichkeit, insbesondere für diese Kegelverbindungen, vorgeschlagen. Die Kupplung nach der Erfindung ist dabei aber nicht auf Staubsaugerleitungen und auch nicht auf Kegelverbindungen beschränkt, sondern kann' überall dort Anwendung finden; wo zwei Teile von Hand so zusammengesteckt werden, daß die bei ihrer Beanspruchung während der Handhabung auftretenden Kräfte durch die Umfangsberührung der ineinandergesteckten Teile aufgenommen werden.
  • Nach der Erfindung ist "die Kupplung gekennzeichnet durch eine die Kupplung durch Haften sichernde, einseitig befestigte Einlage aus nachgiebigem Werkstoff zwischen Kupplungsbohrung und Kupplungszapfen. Dadurch, daß die z. B. aus Gummi, Filz oder Leder bestehende, an ,dem einen Kupplungsteil vorgesehene Einlage beim Kuppeln durch den anderen Kupplungsteil zusammengedrückt wird und sich dadurch, unter Spannung haftend und somit den Zusammenhalt der Kupplung sichernd, gegen ,den anderen Kupplungsteil anlegt, ist ein jederzeitiges willkürliches Lösen der Kupplung, beispielsweise durch Auseinanderziehen oder gegenseitiges Drehen der beiden gekuppelten Teile, möglieh. Bei einer bekannten Verbindung für Staubsaugerleitungen findet zwar ebenfalls eine Einlage aus Gummi Anwendung, jedoch handelt es sich hierbei um eine Gummitülle;, die allein ohne jede sonstige metallische Be-' rührung den Kupplungszapfen aufnimmt; `sq@ daß also die Gummitülle auch die bei Beanspruchung der gekuppelten Teile auftretenden Kräfte aufnehmen muß. Die praktische Erfahrung hat aber gezeigt, daß sich hierbei die Gummitülle vorzeitig infolge der lebhaften Handhabung der Rohr- bzw. Schlauchleitung dehnt, also eine bleibende Formänderung annimmt, so daß somit von Zeit zu Zeit ein Austausch der Gummitülle erforderlich ist.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die Kupplung für zwei beispielsweise kegelförmig ineinändersteckbare Teile dadurch gekennzeichnet, daß in die Kupplungsbohrung oder in ,den Kupplungszapfen ein Gummiring eingebettet ist, der nach der Achse bzw. nach außen hin hervorsteht. Bei einer Bajonettkupplung, also einer Kupplung, wie sie für besonders hohe Beanspruchung, beispielsweise bei Preßluft-, Feuerwehrschläuchen o. dgl.; in Frage kommt, ist es zwar bekannt, zwischen zwei kegelförmig ausgebildeten Flächen der beiden Kupplungsteile Gummiringe vorzusehen. Diese Gummiringe haben aber lediglich den Zweck, einen dichten Abschluß zwischen den beiden Kupplungshälften zu bilden, während nicht nur die Aufnahme der bei Beanspruchung der Kupplung auftretenden Kräfte, sondern auch die Sicherung der Kupplung gegen unbeabsichtigtes Lösen durch die Baj onettkupplung als solche erfolgt, da nämlich der an dem einen Kupplungsteil angeordnete überwurfring sich klauenartig hinter mit entsprechenden Schrägflächen versehenen Vorsprüngen am anderen Kupplungsteil festzieht. Mit derartig schweren und umständlich zu handhabenden mehrteiligen Kupplungen hat aber der Gegenstand der Erfindung nichts zu tun. Hierbei soll vielmehr die Kupplung lediglich durch einfaches Zusammenstecken der beiden Kupplungsteile hergestellt werden, und zwar in der Weise, daß ohne die Betätigung zusätzlicher Einzelteile das feste und sichere Zusammenhalten beider Kupplungsteile allein schon durch das bloße Ineinanderstecken gewährleistet ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung findet der Gummiring seine Gegenlage an einer zylindrischen Fortsetzung des Kupplungszapfens bzw. der Kupplungsbohrung, wobei er selbst auch in eine zylindrische Fortsetzung der Kupplungsbohrung bzw. des Kupplungszapfens eingebettet sein kann. Ferner wird nach der Erfindung eine Ausführungsform der Kupplung für zwei beispielsweise kegelförmig ineinandersteckbare Teile vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß in den Kupplungszapfen oder in die Kupplungsbohrung nach Art der bekannten Federkeile eine zungenförmige Einlage hervorstehend eingebettet ist, die beim Ineinänderstecken von der Kupplungsbohrung bzw. dem Kupplungszapfen zusammengedrückt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt; und zwar zeigen: Abb. i die Kupplung zweier Rohre, teilweise im Längsschnitt, Abb.2 die Kupplung eines Rohres mit einer Saugdüse, in schaubildlicher Darstellung, teilweise im Längsschnitt, Abb. 3 die Kupplung eines Rohres mit dem Saug- oder Blasstutzen an der Endkappe eines Staubsaugergehäuses teilweise im Längsschnitt, Abb. q. .die Kupplung eines Rohres mit einer anderen Ausführungsform des Saug-oder Blasstutzens an der Endkappe des Staubsaugergehäuses, Abb. 5 ,die Kupplung eines Schlauches in einer anderen Ausführungsform mit dem Saug- oder Blasstutzen an der Endkappe eines Staubsaugergehäuses im Längsschnitt, A:bb.6 die Kupplung in abgewandelter Ausführungsform gegenüber Abb. q., Abb°. 7 a die Kupplung zweier Rohrenden in einer anderen Ausführungsform im Längsschnitt, Abb.7b einen Querschnitt durch das obere Rohr nach Linie B-B der Abb. 7a.
  • Bei der Kupplung nach Abb. i ist das Rohr i beiderseits mit kegelförmigen Enden 2, 2 versehen. Das eine Ende :2 ist in die dazu passende kegelförmige Bohrung 3 am Ende eines zweiten Rohres q. eingesteckt. An dem Ende dieses. zweiten Rohres d. ist ein im Querschnitt U-förmiger und nach der Achse hin offener Ring 5 vorgesehen, in den ein Gummiring 6 von solcher Abmessung eingelassen ist, daß er bei gelöster Kupplung im lichten Durchmesser- etwas kleiner ist als der Durchmesser des mit ihm in Eingriff kommenden zylindrischen Teiles des Rohres i. Beim Einstecken des kegelförmigen Endes 2 dieses Rohres i wird also -der Gummiring 6 durch den sich an ihm entlang schiebenden zylindrischen Teil -des Rohres i etwas radial nach außen zusammengedrückt und erlangt dabei eine gewisse innere Spannung, da er nach keiner Seite hin ausweichen kann: Dadurch entsteht zusätzlich zu der eigentlichen Kegelverbindung ein diese sicherndes Haften zwischen dem an dem Röhr-, 5 vorgesehenen Gummiring 6 und dem eingeschobenen Rohr i. Der Grad der Haftfähigkeit ist jedoch so bemessen, daß einerseits ein gewolltes Lösen der Verbindung durch mehr oder weniger drehendes Hinausziehen des Rohres i aus dem Rohr 4, 5 von Hand jederzeit leicht möglich ist, andererseits aber die Kegelverbindung als solche eine derartige Stützung bzw. Sicherung in ihrem Halt bekommt, daß ein ungewolltes Lösen der Kegelverbindung beim Handhaben des Staubsaugerrohres bzw. -Schlauches nicht eintreten kann.
  • Bei der Verbindung des -Rohres mit dem Stutzen 7 der Saugdüse 8 nach Abb. 2 ist das kegelförmig ausgebildete Ende 2 des Rohres i in eine passende Kegelbohrung 9 des Saugdüsenstutzens 7 eingefügt. Dieser Stutzen 9 hat an seinem freien Ende einen Verstärkungswulst io, um in einer an seiner Innenwandung vorgesehenen Ringnut il den Gummiring 6 aufzunehmen.
  • Bei der beispielsweise aus Blech gestanzten Endkappe 12 eines Staubsaugergehäuses nach Abb. 3 ist in das äußere Ende des Anschlußstutzens 13 eine Senke 1q. eingedrückt, die zusammen mit einem im Querschnitt $-förmig ausgebildeten Abdeckringi 5, welcher an der Außenseite der Endkappe 12 durch Schrauben 16 oder sonstwie mit dieser verbunden ist, eine Ringnut 17 für die Aufnahme des Gummiringes 6 bildet. Dieser stützt sich in der gleichen Weise wie bei Abb. i und 2 haftend gegen den zylindrischen Teil des mittels seines kegelförmigen Endes 2, in die passende Kegelbohrung 18 des Anschlußstutzens 13 eingefügten Rohres i.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. q. ist die Endkappe ig eines Staubsaugergehäuses beispielsweise aus Leichtmetallguß oder Kunstharzpreßstoff hergestellt und weist in ihrem Anschlußstutzen 2o eine Ringnut 21 auf, in die der Gummiring 6 in der gleichen Art, wie oben zu Abb. i beschrieben ist, eingebettet ist. Das Rohr i ist wiederum mit seinem kegelförmigen Ende 2 in die passende Kegelbohrung 22 des Anschlußstutzens 2o eingefügt.
  • Selbstverständlich kann der Gummiring auch statt jeweils in den die Bohrung der Verbindung bildenden Teil in den den Zapfen .der Verbindung bildenden Teil eingebettet sein, wie es in Abb. 5 dargestellt ist: In dem sich an das kegelförmige Ende 23 eines Schlauches 24. anschließenden zylindrischen Stück 25 ist eine Ringnut 26 vorgesehen, die den Gummiring 6' aufnimmt. Dieser legt sich bei Herstellung der Kegelverbindung gegen ein zylindrisches Stück 27 der sonst kegelförmigen Böhrung des Anschlußstutzens 28. Der lichte Durchmesser dieses zylindrischen Stüdkes 27 ist etwas kleiner als der Außendurchmesser des Gummiringes 6' bei gelöster Kupplung.
  • Der Gummiring kann sowohl hinter (Abb. i bis 5) als auch vor (Abb. 6) der eigentlichen Kegelverbindung angeordnet sein, wobei im letzteren Falle dann der nicht den Gummiring enthaltende Teil der Verbindung vor seinem kegelförmigen Stück noch ein kurzes zylindrisches Stück, an das sich der Gummiring dann haftend anlegen kann, aufweist. In Abb. 6 ist .der Gummiring 6" in ein zylindrisches Stück 29 am inneren Ende der sonst kegelförmigen Bohrung des Anschlußstutzens 30 eingebettet, und das Rohr i' ist vor seinem kegelförmigen Ende 2' mit einem zylindrischen Stück 31 versehen, gegen das sich der Gummiring 6" bei Herstellung der Kegelverbindung legt. Zweckmäßig hat das freie Ende des zylindrischen Rohrstückes 31 zum leichteren Einstecken in den Gummiring 6" eine abgerundete oder gebrochene Außenkante 32.
  • Ferner kann ,die Gummieinlage auch so angeordnet sein, daß sie im Bereiche der eigentlichen Kegelverbindung selbst (Abb. 7a, b) liegt und wirkt, also auf dem kegeligenStück .der Verbindung. Wird hierbei statt eines Gummiringes ein zungenförmiges Gummistück nach Art der bekannten Federkeile bei Wellenverbindungen benutzt, so wird dieses zweckmäßig in der Längsrichtung der Verbindung in den kegelförmigen Zapfen oder die kegelförmige Bohrung eingebettet und gegen Herausfallen aus der Einbettung beispielsweise dadurch gesichert, daß die Einbettung - im Längs- und/oder Querschnitt schwalbenschwanzförmig und das zungenförmige Gummistück entsprechend ausgebildet ist, wobei sich das nachgiebige Gummistück beim Einbetten durch entsprechendes Zusammendrücken leicht in die Einbettung einsetzen läßt. In das kegelförmige Ende 33 das oberen Rohres 34 ist .das Gummistück 35 schwalbenschwanzförmig eingebettet. Es legt sich bei Herstellung der Kegelverbindung (Ab. 7a) gegen die kegelförmige Bohrung 36 des unteren Rohres 38. Bei gelöster Kupplung ragt es, wie Abb.7b zeigt, etwas aus der Umfangsfläche des kegelförmigen Endes 33 des Rohres 34. heraus.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steckkupplung für Rohrleitungen o. dgl., insbesondere für Staubsaugerleitungen, bei der die bei Beanspruchung der gekuppelten Teile auftretendenKräfte durch die Umfangsberührung der ineinandergesteckten Teile aufgenommen werden, gekennzeichnet durch eine die Kupplung durch Haften sichernde, einseitig befestigte Einlage (6, 6' 6") aus nachgiebigem Werkstoff zwischen Kupplungsbohrung und Kupplungszapfen.
  2. 2. Steckkupplung nach Anspruch i für zwei mit Umfangsberührung beispielsweise kegelförmig ineinandersteckbare Teile, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kupplungsbohrung oder in an sich bekannter Weise in .den Kupplungszapfen ein Gummiring eingebettet ist, der nach der Achse bzw., wie an sich belzannt, nach außen hin hervorsteht.
  3. 3. Steckkupplung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet; - daß der Gummiring (6'd, 6') seine Gegenlage an einer zylindrischen Fortsetzung (3z bzw. 27) des Kupplungszapfens (a') bzw. der Kupplungsbohrung (28) findet. q.. Steckkupplung nach Anspruch i für zwei beispielsweise kegelförmig ineinandersteckbare Teile, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kupplungszapfen (33) oder in die Kupplungsbohrung (36) nach Art der bekannten Federkeile eine zungenförmige Einlage (35) hervorstehend eingebettet ist, die beim Ineinanderstecken von der Kupplungsbohrung bzw. dem Kupplungszapfen zusammengedrückt wird.
DEL93443D 1937-10-14 1937-10-14 Steckkupplung fuer Rohrleitungen o. dgl., insbesondere fuer Staubsaugerleitungen Expired DE682722C (de)

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DE682722C true DE682722C (de) 1939-10-20

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DE (1) DE682722C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3476413A (en) * 1966-02-01 1969-11-04 Kobe Inc Friction-type joint with uniform wall thickness
DE102014119239A1 (de) * 2014-12-19 2016-06-23 Festool Gmbh Saugschlauch-Anschlussstück

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3476413A (en) * 1966-02-01 1969-11-04 Kobe Inc Friction-type joint with uniform wall thickness
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