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DE69127520T2 - Datenaufzeichnungsgerät - Google Patents

Datenaufzeichnungsgerät

Info

Publication number
DE69127520T2
DE69127520T2 DE69127520T DE69127520T DE69127520T2 DE 69127520 T2 DE69127520 T2 DE 69127520T2 DE 69127520 T DE69127520 T DE 69127520T DE 69127520 T DE69127520 T DE 69127520T DE 69127520 T2 DE69127520 T2 DE 69127520T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
recording
information data
circuit
frequency
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE69127520T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69127520D1 (de
Inventor
Hideki Arai
Keiko Kanetsuka
Teruyuki Yoshida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sony Corp filed Critical Sony Corp
Publication of DE69127520D1 publication Critical patent/DE69127520D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69127520T2 publication Critical patent/DE69127520T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/005Reproducing at a different information rate from the information rate of recording
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
  • Digital Magnetic Recording (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Datenaufzeichnungsgerät zur Aufzeichnung von Informationsdaten mit unterschiedlichen Datenraten.
  • Es ist bisher ein Datenaufzeichnungssystem vorgeschlagen worden, welches in der Lage ist, eine Aufzeichnung von Informationsdaten mit einer hohen Dichte unter Verwendung eines schrägabtastenden Digital-Videobandrekorders auszuführen.
  • Die Grenze bezüglich der Aufzeichnungsgeschwindigkeit eines solchen Datenaufzeichnungssystems hängt von der Grenze des Hochfrequenzbandes des Aufzeichnungssystems ab, welches eine Aufzeichnungsverstärkungsschaltung, einen Drehumformer und einen Drehkopf besitzt.
  • Die Aufzeichnungseinheit des Datenaufzeichnungssystems ist durch die äquivalente Schaltung dargestellt, die in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Insbesondere werden bei diesem Datenaufzeichnungssystem 1 Informationsdaten DTREC, die mit einer vorgegebenen Übertragungsrate (anschließend als Datenrate bezeichnet) gesendet werden, in der Aufzeichnungsverstärkungsschaltung 2 verstärkt, und die resultierenden Aufzeichnungssignale SREC werden zu einem Magnetkopf 4 über einen Drehumformer 3 geliefert, so daß die Informationsdaten DTREC auf einem Magnetband 5 aufgezeichnet werden.
  • Die Induktivität LS des Drehumformers 3 stellt einen Verlust aufgrund des Drehumformers dar, und mit der Induktivität LH des Magnetkopfes 4 wird eine zusammengesetzte Induktivität des Drehumformers 3 und des Magnetkopfes 4 gebildet. Wie durch die Kennlinie in Fig. 2 gezeigt ist, können Aufzeichnungssignale SREC mit der maximalen Frequenz fmax durch solch einen Aufbau aufgezeichnet werden.
  • In solchem Fall tritt auf der Ausgangsseite der Aufzeichnungsverstärkungsschaltung 2 eine Kapazität CH auf, die eine zusammensetzung der Ausgangskapazität der Aufzeichnungsverstärkungsschaltung 2 und der verteilten Kapazität der Schaltungen, der Drähte, des Drehumformers 3 usw. ist.
  • Somit bilden bei dem Datenaufzeichnungssystem 1 die Kapazität CH und die Induktivität LS und LH des Drehumformers 3 und des Kopfes 4 eine Resonanzschaltung, und es wird ein Anstieg der Frequenzkennlinie TO (gezeigt durch die durchgezogene Linie in Fig. 2) in der Amplitudenkennlinie in der Nähe der maximalen Frequenz fmax erzeugt.
  • Aus diesem Grund ist beim Datenaufzeichnungssystem 1 ein Dämpfungswiderstand RH, dessen eines Ende geerdet ist, mit dem Ausgang der Aufzeichnungsverstärkungsschaltung 2 verbunden, wodurch der Anstieg der Amplitudenkennlinie in der Nachbarschaft der maximalen Frequenz fmax soweit wie möglich korrigiert wird, um eine korrigierte Frequenzkennlinie T1 (angedeutet durch die strichpunktierte Linie in Fig. 2) bereitzustellen.
  • Dabei werden bei diesem Datenaufzeichnungssystem 1 Informationsdaten DTREC, die üblicherweise mit einem Datenrate von 88 Mbit/s gesendet werden, als Aufzeichnungssignale SREC bei einer maximalen Frequenz von 44 MHz aufgezeichnet, und es werden Magnetisierungsmuster, die Aufzeichnungswellenlängenumkehrungen in Intervallen von 0,9 µm als Minimum darstellen, auf den Aufzeichnungsspuren des Magnetbandes 5 gebildet.
  • Wenn hier beispielsweise die Informationsdaten DTREC, die ein kürzeres Wellenlängenmuster PTNS nach einem langen Wellenlängenmuster PTNL erzeugen, auf dem Magnetband aufgezeichnet werden, wie in Fig. 3A gezeigt ist, wird das kürzere Wellenlängenmuster PTNS aufgrund des Vorkommens einer Interferenzschwingungsform HX bezüglich der Amplitude reduziert, wie in Fig. 3B gezeigt ist.
  • Im Hinblick darauf werden, wenn die Informationsdaten DTREC digital auf dem Magnetband aufgezeichnet werden, die Vorderflanken des Aufzeichnungssignals SREC angehoben und/oder der Bereich des längeren Wellenlängenmusters des Aufzeichnungssignal SREC pulswellenmoduliert innerhalb der Grenzen von einer Hälfte der minimalen Wellenlänge T vor der Aufzeichnung.
  • In der Praxis wird bei dem Datenaufzeichnungsgerät eine Vorderflanken-Anhebungsschaltung, die in Fig. 1 nicht gezeigt ist, verwendet, um die Vorderflanke EG der Informationsdaten DTREC anzuheben, wie in Fig. 3C gezeigt ist, und um diese an die Aufzeichnungsverstärkungsschaltung 2 vor der Aufzeichnung zu liefern. Bei diesem Datenaufzeichnungssystem 1 wird die Relativgeschwindigkeit des Kopfes 4 in bezug auf die Aufzeichnungsspuren des Magnetbandes 5 veränderbar auf Faktoren von 1/1, 1/2, 1/4, 1/8, 1/16, 1/24 usw. gesteuert, wobei die Drehgeschwindigkeit des Kopfes 4 und die Vorschubgeschwindigkeit des Magnetbandes 5 gesteuert wird, wodurch die Magnetisierungsmuster mit veränderbaren Geschwindigkeiten auf den Aufzeichnungsspuren mit der minimalen Aufzeichnungswellenlänge von 0,9 µm aufgezeichnet und darauf reproduziert werden können.
  • In Fig. 10 ist die Beziehung der Informationsdaten DTREC, die auf den Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet und daraus reproduziert werden, gezeigt. Die Informationsdaten DTREC, die beispielsweise mit einer Datenrate von 88 Mbit/s aufgezeichnet wurden, können als Informationsdaten mit einer Datenrate von 44 (22, 11, 5,50 oder 2,25) Mbit/s gelesen werden, wenn die Relativgeschwindigkeit des Magnetbandes 5 in bezug auf den Kopf 4 mit einem Faktor von 1/2 (1/4, 1/8, 1/16 oder 1/24) variabel gesteuert wird; d.h., mit einer Datenrate mit einer Maximalfrequenz von 22 (11, 5,50, 2,25 oder 1,25) MHz Damit können die Informationsdaten DTREC mit einer niedrigeren Geschwindigkeit mit einem Faktor von 1/2 (1/4, 1/8, 1/16 und 1/24) reproduziert werden.
  • Auf der anderen Seite können die Informationsdaten DTREC, die mit einer Datenrate von beispielsweise 44 Mbit/s aufgezeichnet wurden, als Informationsdaten mit einer Datenrate von 88 Mbit/s gelesen werden, wobei die Relativgeschwindigkeit des Magnetbandes 5 in bezug auf den Kopf 4 auf einen Faktor von 1/1 variabel gesteuert wird; d.h., mit einer Datenrate mit der Maximalfrequenz fmaxl von 44 MHz. Damit können die Informationsdaten DTREC mit einer doppelt so hohen Geschwindigkeit reproduziert werden.
  • Bei diesem Datenaufzeichnungssystem, welches in der Lage ist, eine variable Aufzeichnungsgeschwindigkeit und Wiedergabegeschwindigkeit auszuführen, können Beobachtungsdaten, beispielsweise astronomische Beobachtungsdaten, die sich langsam ändern, in der Praxis mit einer Datenrate von 2,25 Mbit/s aufgezeichnet werden und mit einer Datenrate von 88 Mbit/s reproduziert werden. Damit können Daten von mehreren Stunden innerhalb einer kurzen Zeit analysiert werden.
  • Auf der anderen Seite können Beobachtungsdaten, Meßdaten usw., die sich schnell ändern, mit einer Datenrate von 88 Mbit/s aufgezeichnet und mit einer Datenrate von 2,25 Mbit/s reproduziert werden. Damit können die Daten exakt mit einer niedrigeren Geschwindigkeit analysiert werden. Damit kann dieses Datenaufzeichnungssystem als Frequenzumsetzungspufferspeicher von Informationsdaten verwendet werden.
  • Bei dem Datenaufzeichnungssystem 1 mit diesem Aufbau zeichnet jedoch das herkömmliche Aufzeichnungssystem Aufzeichnungssignale SREC, die eine Maximalfrequenz fmax (=44 MHz) haben, mit einer Frequenzcharakteristik T1 auf, wie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 2 gezeigt ist. In dem Fall, wo Aufzeichnungssignale SREC mit einer Maximalfrequenz fmax (= 22 MHz), die 1/2 mal so groß ist wie die Maximalfrequenz fmax (= 44 MHz), beispielsweise aufzuzeichnen sind, wird das Aufzeichnen mit einer Idealfrequenzkennlinie T2 ausgeführt, wie durch zweifach strichpunktierte Linie in Fig. 2 angedeutet ist.
  • Wenn die Frequenzkennlinie T1 zum Aufzeichnen der Informationsdaten DTREC mit einer Datenrate von 88 Mbit/s und die Frequenzcharakteristik T2 zum Aufzeichnen der Informationsdaten DTREC mit einer Datenrate von 44 Mbit/s unterschiedlich ist, werden unterschiedliche Magnetisierungsmuster erzeugt, sogar wenn die Magnetisierungsmuster auf dem Aufzeichnungsspuren mit einer Aufzeichnungswellenlänge von 0,9 µm als Minimum reproduziert werden. Diese Differenz kann durch ein Augenmuster des Wiedergabesignals beobachtet werden.
  • In Fig. 4A ist ein Augenmuster gezeigt, welches aus dem Reproduktionssignal erhalten wird, welches als Informationsdaten mit einer Datenrate von 44 Mbit/s mit einer Relativgeschwindigkeit mit einem Faktor 1/1 auf dem Magnetband aufgezeichnet wurde und welches als Informationsdaten mit einer Datenrate von 88 Mbit/s mit einer Relativgeschwindigkeit mit einem Faktor von 1/1 von dem Magnetband reproduziert wird. In Fig. 4B ist ein anderes Augenmuster gezeigt, welches aus dem Reproduktionssignal erhalten wird, welches als Informationsdaten mit einer Datenrate von 44 Mbit/s mit einer Relativgeschwindigkeit mit einem Faktor von 1/2 auf dem Magnetband aufgezeichnet wurde und welches als Informationsdaten mit einer Datenrate von 88 Mbit/s mit einer Relativgeschwindigkeit mit einem Faktor von 1/1 von dem Magnetband reproduziert wird. Wenn die Magnetisierungsmuster, die auf dem Magnetband gebildet sind, gleich sind, ist das Augenmuster von Fig. 4A gleich dem Augenmuster von Fig. 4B. Das Augenmuster von Fig. 4B ist jedoch schlechter ist als das Augenmuster von Fig. 4A. Dies bedeutet, daß die Fehlerraten der Reproduktionssignale bei unterschiedlichen Datenraten nicht gleich sind.
  • Als Folge davon ist es nicht möglich, die Kompatibilität von Informationsdaten zwischen verschiedenen Datenraten beizubehalten.
  • Im allgemeinen wird bei dem Datenaufzeichnungsgerät 1 ein Differentialkoeffizient des Aufzeichnungssystems und eine Vorderflanken-Anhebungsschaltung (nicht gezeigt), die in der ersten Stufe der Aufzeichnungsverstärkungsschaltung 2 angeordnet ist, auf einen Wert gesetzt, um das Aufzeichnungssignal SREC auf dem Band als ein Signal mit einer Datenrate von 88 Mbit/s mit einer Maximalfrequenz von 44 MHz aufzuzeichnen. Wenn jedoch die Informationsdaten DTREC mit einer Datenrate von 44 Mbit/s oder 22 Mbit/s für die 1/2 oder 1/4 Zeit aufgezeichnet werden, wird die Vorderflanke der Informationsdaten DTREC extrem angehoben.
  • In den Fällen, wo der Anhebungsgrad der Vorderflanken der Informationsdaten DTREC unterschiedlich in bezug auf deren Datenraten ist, sind die Magnetisierungsmuster bei verschiedenen Datenraten nicht einander gleich, sogar wenn die Magnetisierungsmuster auf den Aufzeichnungsspuren mit einer minimalen Aufzeichnungswellenlänge gebildet sind. Als Folge davon ist es nicht möglich, die Kompatibilität der Informationsdaten zwischen unterschiedlichen Datenraten beizubehalten.
  • Die DE-A 3 800 827, die der US-A 4 920 461 entspricht, offenbart ein Datenaufzeichnungsgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Datenaufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen von Informationsdaten auf einem Magnetaufzeichnungsträger mit verschiedenen Datenraten der Informationsdaten bereitgestellt, die von einem Maximum bis zu einem Minimum schwanken, bei dem eine Relativgeschwindigkeit zwischen dem Magnetaufzeichnungsträger und einem Magnetkopf gemäß der Datenrate der Informationsdaten beim Aufzeichnen der Informationsdaten auf dem Magnetaufzeichnungsträger durch den Magnetkopf geändert wird, wobei das Aufzeichnungsgerät aufweist:
  • eine Steuereinrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals gemäß der Datenrate der Information; und
  • eine Frequenzkennlinienverarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten der Informationsdaten, um zu bewirken, daß eine Frequenzkennlinie eines Aufzeichnungssignals, welches aus den Informationsdaten erzeugt wird, eine vorgegebene Frequenzkennlinie gemäß dem Steuersignal hat,
  • dadurch gekennzeichnet, daß
  • die Frequenzkennlinienverarbeitungseinrichtung eine Frequenzbandbegrenzungsfilteranordnung umfaßt, die bewirkt, daß das obere Ende eines Frequenzbandes des Aufzeichnungssignals gemäß der Datenrate begrenzt wird, wie durch das Steuersignal angezeigt wird; und
  • die Frequenzkennlinie der Frequenzbandbegrenzungsfilteranordnung so ist, daß sie bewirkt, daß die entsprechenden aufgezeichneten Magnetisierungsmuster für unterschiedliche Datenraten identisch sind, und bei der Reproduktion Augenmuster erzeugt, die identisch sind demjenigen für ein Magnetisierungsmuster von Informationsdaten, die auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind, durch eine maximale Frequenzbandbegrenzungskennlinie, sogar, wenn die Informationsdaten Datenraten vom Maximum zum Minimum haben.
  • Ausführungsformen der Erfindung, die anschließend beschrieben werden, können ein Datenaufzeichnungsgerät bereitstellen, welches in der Lage ist, die gleichen Magnetisierungsmuster auf einem Magnetaufzeichnungsträger zu bilden, sogar in Fällen von unterschiedlichen Datenraten; insbesondere stellen sie ein Datenaufzeichnungsgerät bereit, welches die gleichen Augenmuster zwischen denjenigen von Fig. 4A und 4B bilden können in den Fällen, wo die Datenrate unterschiedlich ist.
  • Die Ausführungsformen der Erfindung sind in der Lage, die Kompatibilität von Informationsdaten zwischen unterschiedlichen Datenraten sogar in den Fällen beizubehalten, wo die Datenrate unterschiedlich ist.
  • Damit stellen die Ausführungsformen der Erfindung ein Datenaufzeichnungsgerät bereit, welches Informationsdaten DTREC mit einer bestimmten Datenrate auf einem Magnetband 5 aufzeichnet, welches eine Frequenzkennlinienverarbeitungseinrichtung umfaßt, um eine vorgegebene Kennlinie der Informationsdaten DTREC gemäß der Datenrate zu erhalten. Die Frequenzkennlinienverarbeitungseinrichtung umfaßt eine Frequenzbandbegrenzungseinrichtung und kann außerdem eine Hochfrequenzkomponenten-Anhebungsschaltung umfassen. Durch Erzielung der Frequenzkennlinie von Informationsdaten gemäß der anlegbaren Datenrate ist das Datenaufzeichnungsgerät in der Lage, die gleichen Magnetisierungsmuster auf einem Magnetaufzeichnungsträger sogar für unterschiedliche Datenraten zu bilden, und es ist in der Lage, die Kompatibilität von Informationsdaten zwischen unterschiedlichen Datenraten beizubehalten.
  • Es werden nun Ausführungsformen der Erfindung als Ausführungsbeispiele mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung eines früher vorgeschlagenen Datenaufzeichnungssystems ist;
  • Fig. 2 eine Kennlinie ist, die dessen Frequenzverlauf zeigt;
  • Fig. 3A bis 3C Signalschwingungsformen sind, die Schwingungsinterferenzen zeigen, die durch Aufzeichnungsmuster erzeugt werden;
  • Fig. 4A und 4B Signalschwingungsformdiagramme sind, welche Augenmuster eines Reproduktionssignals zeigen;
  • Fig. 5 eine schematische Darstellung eines ersten Datenaufzeichnungsgeräts ist, welches eine Ausführungsform der Erfindung ist;
  • Fig. 6 eine Kennlinie ist, die dessen Frequenzkennlinie zeigt;
  • Fig. 7 eine schematische Darstellung eines zweiten Datenaufzeichnungsgeräts ist;
  • Fig. 8 eine Kennlinie ist, die dessen Frequenzverlauf zeigt;
  • Fig. 9 eine schematische Darstellung eines dritten Datenaufzeichnungsgeräts ist, welches eine Ausführungsform der Erfindung ist; und
  • Fig. 10 eine schematische Ansicht ist, die die Beziehung zwischen Aufzeichnungs- und Wiedergabeinformationsdaten zeigt.
  • Es wird nun das erste bis dritte Datenaufzeichnungsgerät mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben.
  • (1) Erstes Datenaufzeichnungsgerät (Ausführungsform der Erfindung)
  • In Fig. 5, bei der Teile, die denen von Fig. 1 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, werden Informationsdaten DTREC zum Eingangsanschluß einer Umschaltschaltung 11 eines Datenaufzeichnungsgeräts 10 geliefert.
  • Diese Umschaltschaltung 11 besitzt einen ersten, zweiten und dritten Ausgangsanschluß a, b und c und wird gesteuert, um gemäß einem Ratensignal SRT umzuschalten, welches der Datenrate der Informationsdaten DTREC entspricht. Wenn der erste Ausgangsanschluß a ausgewählt ist, werden Informationsdaten DTREC als zweite Informationsdaten DTREC1 an eine Aufzeichnungsverstärkungsschaltung 2 ohne irgendwelche Änderung geliefert.
  • Wenn der zweite oder dritte Ausgangsanschluß b oder c anstelle dieses Anschlusses ausgewählt wird, werden die Informationsdaten DTREC bezüglich des Frequenzbandes über eine Bandbegrenzungsschaltung 12 oder 13 begrenzt und dann als zweite Informationsdaten DTREC1 zur Aufzeichnungsverstärkungsschaltung 2 geliefert.
  • Die erste Bandbegrenzungsschaltung 12 besitzt eine Spule L1, einen Widerstand R1 und einen Kondensator C1. Die Spule L1 ist in Reihe zwischen dem zweiten Ausgangsanschluß b und der Aufzeichnungsverstärkungsschaltung 2 geschaltet, während der Widerstand R1 und der Kondensator C1 an einem Ende geerdet ist und am anderen Ende zwischen der Spule L1 und der Aufzeichnungsverstärkungsschaltung 2 geschaltet sind.
  • In der Praxis werden für die Spule L1, den Widerstand R1 und den Kondensator C1 Werte ausgewählt, so daß diese ein Tiefpaßfilter bilden, welches ein Resonanzsystem bei einer Maximalfrequenz fmaxl (= 22 MHz) hat, welche die Hälfte der Maximalfrequenz fmax (= 44 MHz) ist. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, hat damit das Gerät eine Frequenzkennlinie T10 (durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 6 angedeutet), die die Hälfte der Frequenzkennlinie T1 (durch die durchgezogene Linie in Fig. 6 gezeigt) bezüglich der Frequenzachse ist, wobei die Frequenzkennlinie T1 nur auftritt&sub1; wenn das Aufzeichnungssystem benachbart zur Aufzeichnungsverstärkungsschaltung 2 vorgesehen ist.
  • In ähnlicher Weise besteht die zweite Bandbegrenzungsschaltung 13 aus einer Spule L2, einem Widerstand R2 und einem Kondensator C2. Die Spule L2 ist seriell zwischen dem dritten Ausgangsanschluß c und der Aufzeichnungsverstärkungsschaltung 2 geschaltet, während der Widerstand R2 und der Kondensator C2 an dem einen Ende geerdet sind und zwischen der Spule L2 und der Aufzeichnungsverstärkungsschaltung 2 am anderen Ende geschaltet sind.
  • Die Spule L2&sub1; der Widerstand R2 und der Kondensator C2 sind bezüglich der Werte ebenfalls so gewählt, daß diese ein Tiefpaßfilter bilden, welches ein Resonanzsystem bei der Maximalfrequenz fmax2 hat (= 11 MHz), die ein 1/4 der Maximalfrequenz (= 44 MHz) ist. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, besitzt das System dadurch eine Frequenzkennlinie T20 (die durch zweifach strichpunktierte Linien in Fig. 6 angedeutet ist), die 1/4 der Frequenzkennlinie T1 auf der Frequenzachse beträgt.
  • Wenn mit einem solchen Aufbau Informationsdaten DTREC mit einer Datenrate von 88 Mbit/s beispielsweise aufgezeichnet werden, die der Maximalfrequenz des Aufzeichnungssystems entspricht, wird der erste Ausgangsanschluß a der Umschaltschaltung 11 durch ein Ratensignal SRT ausgewählt.
  • Damit wird bewirkt, daß die Informationsdaten DTREC als zweite Informationsdaten DTREC1 durch die Aufzeichnungsverstärkungsschaltung 2 ohne irgendeine Änderung verstärkt werden, und die resultierenden Aufzeichnungssignale SREC der Maximalfrequenz fmax (= 44 MHz) werden zum Kopf 4 über einen Drehumformer 3 geliefert.
  • In diesem Fall wird die Relativgeschwindigkeit des Magnetbandes 5 zum Kopf 4 in der Richtung der Aufzeichnungsspuren auf einen Faktor von 1/1 eingestellt, und dadurch werden die Magnetisierungsmuster entsprechend der Frequenzkennlinie T1 mit einer Aufzeichnungswellenlänge von 0,9 µm auf den Aufzeich nungsspuren des Magnetbandes 5 gebildet.
  • Wenn dagegen die Informationsdaten DTREC mit einer Datenrate von 44 Mbit/s aufgezeichnet werden, die halb so groß ist wie Datenrate von 88 Mbit/s, wird der zweite Ausgangsanschluß b der Umschaltschaltung 11 durch das Ratensignal SRT ausgewählt.
  • Dadurch wird bewirkt, daß die Informationsdaten DTREC bezüglich des Frequenzbandes in der ersten Bandbegrenzungsschaltung 12 gemäß der Frequenzkennlinie T10 begrenzt werden, und dann als zweite Informationsdaten DTREC1 in der Aufzeichnungsverstärkungsschaltung 2 verstärkt werden. Die resultierenden Aufzeichnungssignale SREC mit der Maximalfrequenz fmax1 (= 22 MHz) werden zum Kopf 4 über den Drehumformer 3 geliefert.
  • In diesem Fall wird die Relativgeschwindigkeit des Magnetbandes 5 gegenüber dem Kopf 4 in der Richtung der Aufzeichnungsspuren auf einen Faktor 1/2 eingestellt, und dadurch werden Magnetisierungsmuster entsprechend der Frequenzkennlinie T10 mit einer Aufzeichnungswellenlänge von 0,9 µm auf den Aufzeichnungsspuren des Magnetbandes 5 gebildet.
  • Dagegen wird in dem Fall, wo Informationsdaten DTREC mit einer Datenrate von 22 Mbit/s aufgezeichnet werden, die 1/4 der Datenrate von 88 Mbit/s ist, der dritte Ausgangsanschluß c der Umschaltschaltung 11 durch das Ratensignal SRT ausgewählt.
  • Dies bewirkt, daß die Informationsdaten DTREC bezüglich des Frequenzbandes in der zweiten Bandbegrenzungsschaltung 13 gemäß der Frequenzkennlinie T20 begrenzt werden, und dann als zweite Informationsdaten DTREC1 in der Aufzeichnungsverstärkungsschaltung 2 verstärkt werden. Die resultierenden Aufzeichnungssignale SREC mit der Maximalfrequenz fmax2 (= 11 MHz) werden zum Kopf 4 über den Drehumformer 3 geliefert.
  • In diesem Fall wird die Relativgeschwindigkeit des Magnetbandes 5 in bezug auf den Kopf 4 in der Richtung der Aufzeichnungsspur auf einen Faktor von 1/4 gesetzt, und dadurch werden Magnetisierungsmuster entsprechend der Frequenzkennlinie T20 mit einer Aufzeichnungswellenlänge von 0,9 µm auf den Aufzeichnungsspuren des Magnetbandes 5 gebildet.
  • Bei diesem Datenaufzeichnungsgerät 10 wird die Umschaltschaltung 11 gesteuert, damit sie durch das Ratensignal SRT gemäß der Datenrate der Informationsdaten DTREC schaltet, und dadurch wird das verwendete Band der Informationsdaten DTREC gemäß der Datenrate ausgewählt, wobei wahlweise die Bandbegrenzungsschaltung 12 oder 13 verwendet wird. Sogar im Fall einer variablen Geschwindigkeitsaufzeichnung werden die gleichen Magnetisierungsmuster mit einer gleichen Frequenzcharakteristik auf Aufzeichnungsspuren des Magnetbandes 5 erzeugt.
  • Bei dem obigen Aufbau ist das benutzte Informationsdatenband durch wahlweise Verwendung der Bandbegrenzungsschaltungen gemäß einer Datenrate begrenzt, wodurch ein Datenaufzeichnungssystem realisiert wird, welches in der Lage ist, die gleichen Magnetisierungsmuster auf einem Magnetband sogar bei unterschiedlichen Datenraten zu erzeugen.
  • Bei der ersten Ausführungsform sind Bandbegrenzungsschaltungen vorgesehen, die für Datenraten von Informationsdaten von 1/2 und 1/4 verwendet werden. Zusätzlich dazu können Bandbegrenzungsschaltungen, die für Datenraten von 1/8, 1/16 und 1/24 verwendet werden, vorgesehen sein, wodurch ähnliche Effekte wie bei der Ausführungsform ermöglicht werden, die oben beschrieben wurde, die für unterschiedliche Datenraten von 1/1, 1/2, 1/4, 1/8, 1/16 und 1/24 vorgesehen sind.
  • Bei einer wahlweisen Aufzeichnung von Informationsdaten mit Datenraten können variable Komponenten für die Spulen, Widerstände und Kondensatoren der Bandbegrenzungsschaltungen verwendet werden, um diese Komponenten zu steuern, damit sie Datenraten entsprechen, anstelle des Aufbaus, wo die Bandbegrenzungsschaltungen mit festen Raten schaltungsgesteuert sind. Dadurch wird der Gesamtaufbau sehr vereinfacht.
  • (2) Zweites Datenaufzeichnungsgerät
  • In Fig. 7, in welcher Teile, die denjenigen in Fig. 5 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, werden Informationsdaten DTREC zum Eingangsanschluß einer Umschaltschaltung 21 eines Datenaufzeichnungsgeräts 20 geliefert.
  • Diese Umschaltschaltung 21 besitzt einen ersten, zweiten und dritten Ausgangsanschluß a, b und c, und sie wird gesteuert, um durch ein Ratensignal SRT umzuschalten, welches einer Datenrate von Informationsdaten DTREC entspricht. Wenn der dritte Ausgangsanschluß c ausgewählt wird, werden die Informationsdaten DTREC als dritte Informationsdaten DTREC2 zur Aufzeichnungsverstärkungsschaltung 2 ohne irgendeine Änderung geliefert.
  • Wenn der erste oder zweite Ausgangsanschluß a oder b ausgewählt wird, wird eine Vorderflanke von Informationsdaten mit einem bestimmten Betrag über die erste oder zweite Vorderflanken-Anhebungsschaltung 22 oder 23 angehoben und dann als dritte Informationsdaten DTREC2 zur Aufzeichnungsverstärkungsschaltung 2 geliefert.
  • Diese erste Vorderflankenverstärkungsschaltung 22 besteht aus einer Differentialschaltung. Ein Widerstand R10 und ein Kondensator C10 sind parallel miteinander geschaltet und seriell zwischen dem ersten Ausgangsanschluß a und der Aufzeichnungsverstärkungsschaltung 2 geschaltet. Ein Widerstand R11, der an seinem Ende geerdet ist, ist an seinem anderen Ende zwischen dem Widerstand R10 und der Aufzeichnungsverstärkungsschaltung 2 geschaltet.
  • Für den Widerstand R10, R11 und den Kondensator C10 sind Werte gewählt, daß ein Differentialkoeffizient, der zur Anhebung einer Vorderflanke von Informationsdaten geeignet ist, die mit einer Datenrate von 88 Mbit/s (d.h., mit der Maximalfrequenz fmax von 44 MHz) aufgezeichnet sind, erzeugt wird.
  • In ähnlicher Weise besitzt die zweite Vorderflanken-Anhebungsschaltung 23 generell eine Differentialschaltung. Ein Widerstand R20 und ein Kondensator C20, die parallel miteinander geschaltet sind, sind seriell zwischen dem ersten Ausgangsanschluß b und der Aufzeichnungsverstärkungsschaltung 2 geschaltet. Ein Widerstand R21, der an seinem einen Ende geerdet ist, ist an seinem anderen Ende zwischen dem Widerstand R20 und der Aufzeichnungsverstärkungsschaltung 2 geschaltet.
  • Die Werte der Widerstände R20, R21 und des Kondensators C20 sind ausgewählt, daß ein Differentialkoeffizient, der zur Anhebung einer Vorderflanke von Informationsdaten geeignet ist, die mit einer Datenrate von 44 Mbit/s aufgezeichnet werden (d.h., mit einer Maximalfrequenz fmax von 22 MHz), erzeugt wird.
  • Aus Erfahrung ist eine Interferenzschwingungsform HX (in Fig. 3B), die erzeugt wird, wenn die Informationsdaten DTREC digital auf einem Magnetband 5 aufgezeichnet werden, auf eine magnetische Induktivität (Permeabilität) µ des Magnetkopfes 4 und eine Magnetkennlinie des Magnetbandes 5 als Aufzeichnungsträger bezogen. Je höher die magnetische Induktivität des Magnetkopf es ist, desto kleiner wird die Interferenz zwischen Schwingungsformen in den Fällen, wo die verwendeten Magnetbänder die gleichen sind.
  • Es wird außerdem festgestellt, daß in diesem Fall die magnetische Induktivität µ eine Frequenzkennlinie hat, wie durch die Kennlinien RT88, RT44, RT22 und RT11 in Fig. 8 gezeigt ist, die den Datenraten von 88, 44, 22 und 11 Mbit/s entsprechen.
  • Daher gilt in den Fällen, daß, je niedriger die Frequenz des Aufzeichnungssignals SREC ist, welches zum Magnetkopf 4 geliefert wird, desto kleiner die Interferenz zwischen Schwingungsformen ist, wo das verwendete Magnetband 5 und der Magnetkopf 4 gleich sind. Damit kann der Anhebungsbetrag für die Vorderflanke der Informationsdaten beschränkt werden.
  • Auf der Basis dieses Prinzips hebt beim zweiten Datenaufzeichnungsgerät die erste und zweite Vorderflanken-Anhebungsschaltung die Vorderflanke der Informationsdaten DTREC mit einem Anhebungsbetrag bei Datenraten von 88 und 44 Mbit/s an. Wenn die Datenrate der Informationsdaten DTREC gleich 88 oder 44 Mbit/s ist, wird die Vorderflanke der Informationsdaten DTREC über die erste oder zweite Vorderflanken-Anhebungsschaltung angehoben und zur Aufzeichnungsverstärkungsschaltung 2 geliefert.
  • Wenn die Datenrate der Informationsdaten DTREC kleiner als 22 Mbit/s ist, werden die Informationsdaten DTREC zur Aufzeichnungsverstärkungsschaltung ohne irgendeine Anhebung ihrer Vorderflanke geliefert.
  • Mit einem Aufbau derart, daß die Informationsdaten DTREC mit der Datenrate von 88 Mbit/s aufgezeichnet werden, wird beispielsweise der erste Ausgangsanschluß a der Umschaltschaltung 11 durch ein Ratensignal SRT ausgewählt.
  • Dies bewirkt, daß die Vorderflanke der Informationsdaten in der ersten Vorderflanken-Anhebungsschaltung 22 angehoben wird, das Ausgangssignal durch die Aufzeichnungsverstärkungsschaltung 2 als dritte Informationsdaten DTREC2 verstärkt wird und das resultierende Aufzeichnungssignal SREC der Maximalfrequenz fmax (= 44 MHz) zu einem Kopf 4 über einen Drehumformer 3 geliefert wird.
  • In diesem Fall wird die Relativgeschwindigkeit des Magnetbandes 5 gegenüber dem Kopf 4 in der Richtung der Aufzeichnungsspuren auf einen Faktor 1/1 eingestellt, und es werden dadurch Magnetisierungsmuster mit einer minimalen Aufzeichnungswellenlänge von 0,9 µm auf den Aufzeichnungsspuren des Magnetbandes 5 gebildet.
  • In dem Fall dagegen, wo die Informationsdaten DTREC mit der Datenrate von 44 Mbit/s aufgezeichnet werden, wird der zweite Ausgangsanschluß b der Umschaltschaltung 21 durch das Ratensignal SRT ausgewählt.
  • Dies bewirkt, daß die Vorderflanke der Informationsdaten DTREC in der zweiten Vorderflanken-Anhebungsschaltung 23 angehoben wird, deren Ausgangssignal als dritte Informationsdaten DTREC2 durch die Aufzeichnungsverstärkungsschaltung 2 verstärkt wird, wonach das resultierende Aufzeichnungssignal SREC mit der Maximalfrequenz fmax1 von 22 MHz zum Kopf 4 über den Drehumformer 3 geliefert wird.
  • In diesem Fall wird die Relativgeschwindigkeit des Magnetbandes 5 in bezug auf den Kopf 4 in der Richtung der Aufzeichnungsspuren auf einen Faktor von 1/2 eingestellt, und es werden dadurch die Magnetisierungsmuster mit der maximalen Aufzeichnungswellenlänge von 0,9 µm auf den Aufzeichnungsspuren des Magnetbandes 5 gebildet.
  • Dagegen wird in dem Fall, wo die Informationsdaten DTREC mit der Datenrate von 22 Mbit/s aufgezeichnet werden, der dritte Ausgangsanschluß c der Umschaltschaltung 21 durch das Ratensignal SRT ausgewählt.
  • Dies bewirkt, daß die Informationsdaten DTREC als dritte Informationsdaten DTREC2 in der Aufzeichnungsverstärkungsschaltung 2 verstärkt werden, wobei das resultierende Aufzeichnungssignal SREC mit der Maximalfrequenz fmax2 von 11 MHz zum Kopf 4 über den Drehumformer 3 geliefert wird.
  • In diesem Fall wird die Relativgeschwindigkeit des Magnetbandes 5 gegenüber dem Kopf 4 in Richtung der Aufzeichnungsspuren auf einen Faktor 1/4 eingestellt, und dadurch werden die Magnetisierungsmuster mit der minimalen Aufzeichnungswellenlänge von 0,9 µm auf den Aufzeichnungsspuren des Magnetbandes 5 gebildet.
  • Bei dem obigen Aufbau wird die Vorderflanke der Informationsdaten DTREC angehoben, wobei wahlweise von der Vorderflanken-Anhebungsschaltung durch das Ratensignal gemäß den Datenraten mit den Betrag der Anhebung gemäß den Datenraten Gebrauch gemacht wird. Damit wird ein Datenaufzeichnungssystem realisiert, welches in der Lage ist, die gleichen Magnetisierungsmuster auf dem Magnetband 5 zu erzeugen, sogar für Fälle mit unterschiedlichen Datenraten.
  • (3) Drittes Datenaufzeichnungsgerät (Ausführungsform der Erfindung)
  • In Fig. 9, in welcher Teile, die denjenigen von Fig. 5 und 7 entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, ist ein Datenaufzeichnungsgerät 30 gezeigt. Der Schaltungsaufbau ist ähnlich einem Schaltungsaufbau, bei dem die Flankenanhebungsschaltung des zweiten Datenaufzeichnungsgeräts seriell mit der Bandbegrenzungsschaltung des ersten Datenaufzeichnungsgeräts verbunden ist. Umschaltschaltungen 31 und 32 werden durch ein Ratensignal SRT gemäß den Datenraten der Informationsdaten DTREC gesteuert, so daß sie zwischen den Ausgangsanschlüssen a, b und c synchron schaltbar sind. Der Betrieb der Bandbegrenzungsschaltung 33 und der Flankenanhebungsschaltung 34, der durch das Ratensignal SRT gesteuert wird, ist mit dem Betrieb identisch, der oben beim ersten und zweiten Datenaufzeichnungsgerät beschrieben wurde.
  • Die Informationsdaten DTREC werden in der Bandbegrenzungsschaltung 33 gemäß den Datenraten band-begrenzt, um dann zu einer Pufferverstärkungsschaltung 35 als Informationsdaten DTREC1 geliefert zu werden.
  • Die somit band-begrenzten Informationsdaten DTREC11, die am Ausgang der Pufferverstärkungsschaltung 35 erhalten werden, werden in der Flankenanhebungsschaltung 34 gemäß ihren Datenraten flankenmäßig angehoben, um dann zur Aufzeichnungsverstärkungsschaltung 2 als Informationsdaten DTREC12 geliefert zu werden. Dies bewirkt, daß die Magnetisierungsmuster, die auf dem Magnetband gebildet werden, einander identisch sind, sogar bei unterschiedlichen Datenraten der Informationsdaten DTREC.
  • (4) Weitere Ausführungsformen
  • Obwohl in der Ausführungsform nach Fig. 5 festgelegt wurde, daß die vorliegende Erfindung für ein Datenaufzeichnungssystem angewandt wird, welches Beobachtungsdaten und Meßdaten beispielsweise aufzeichnet, ist diese Erfindung nicht darauf beschränkt. Die vorliegende Erfindung ist in geeigneter Weise auf verschiedene Datenaufzeichnungssysteme anwendbar, die in der Lage sind, Videosignale und Audiosignale auf Magnetbändern, Magnetplatten usw. aufzuzeichnen, die so vorgesehen sind, daß sie in der Lage sind, das Aufzeichnen von Informationsdaten variabel durchzuführen.
  • Obwohl bei der Ausführungsform von Fig. 9 Vorderflanken-Anhebungsschaltungen vorgesehen sind, welche aus der Differentialschaltung bestehen und die Vorderflanke der Informationsdaten anheben, um die Bestandteile mit höheren Frequenzen anzuheben, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Die Bestandteile mit höheren Frequenzen von Informationsdaten können durch eine Schaltungseinrichtung beispielsweise Digitalfiltern usw. angehoben werden. In diesem Fall können die Digitalfilter usw. mit verschiedenen Frequenzkennlinien gemäß den Datenraten verwendet werden.
  • Bei der Ausführungsform von Fig. 9 sind Vorderflanken- Anhebungsschaltungen vorgesehen, welche für Datenraten von 1/1 und 1/2 der Informationsdaten verwendet werden. Zusätzlich dazu können jedoch Vorderflanken-Anhebungsschaltungen, die für Datenraten von 1/4, 1/8, 1/16, 1/24 verwendet werden, vorgesehen werden, wobei dies ähnliche Effekte wie bei der Ausführungsform ermöglicht, die oben beschrieben wurde, die sogar für unterschiedliche Datenraten von 1/8, 1/16 und 1/24 bereitgestellt werden.
  • Bei der wahlweisen Aufzeichnung von Informationsdaten mit mehreren Datenraten können variable Bauteile für Widerstände und Kondensatoren der Vorderflanken-Anhebungsschaltungen verwendet werden, um die Werte dieser Bauteile entsprechend den Datenraten zu steuern, anstelle des Aufbaus, wo die Vorderflanken-Anhebungsschaltungen mit festen Konstanten schaltungsgesteuert werden. Damit wird der Gesamtaufbau vereinfacht.

Claims (3)

1. Datenaufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen von Informationsdaten auf einem Magnetaufzeichnungsträger (5) mit verschiedenen Datenraten der Informationsdaten, die von einem Maximum bis zu einem Minimum schwanken, bei dem eine Relativgeschwindigkeit zwischen dem Magnetaufzeichnungsträger und einem Magnetkopf (4) gemäß der Datenrate der Informationsdaten beim Aufzeichnen der Informationsdaten auf dem Magnetaufzeichnungsträger durch den Magnetkopf geändert wird, wobei das Aufzeichnungsgerät aufweist:
eine Steuereinrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals (SRT) gemäß der Datenrate der Information; und
eine Frequenzkennlinienverarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten der Informationsdaten, um zu bewirken, daß eine Frequenzkennlinie eines Aufzeichnungssignals (SREC), welches aus den Informationsdaten erzeugt wird, eine vorgegebene Frequenzkennlinie gemäß dem Steuersignal hat;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Frequenzkennlinienverarbeitungseinrichtung eine Frequenzbandbegrenzungsfilteranordnung (11, 12, 13; 31, 12, 13) umfaßt, die bewirkt, daß das obere Ende eines Frequenzbandes des Aufzeichnungssignals (SREC) gemäß der Datenrate begrenzt wird, wie durch das Steuersignal (SRT) angezeigt wird; und die Frequenzkennlinie der Frequenzbandbegrenzungsfilteranordnung (11, 12, 13; 31, 12, 13) so ist, daß sie bewirkt, daß die entsprechenden aufgezeichneten Magnetisierungsmuster für unterschiedliche Datenraten identisch sind, und bei der Reproduktion Augenmuster erzeugt, die identisch sind demjenigen für ein Magnetisierungsmuster von Inf ormationsdaten, die auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind, durch eine maximale Frequenzbandbegrenzungskennlinie, sogar, wenn die Informationsdaten Datenraten vom Maximum zum Minimum haben.
2. Datenaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, bei dem die Frequenzkennlinienverarbeitungseinrichtung eine Höher-Frequenzband-Anhebungsschaltung (32, 34) aufweist, die höhere Frequenzbestandteile des Aufzeichnungssignals (SREC) gemäß dem Steuersignal (SRT) anhebt, und die Höher-Frequenzband-Anhebungsschaltung (32, 34) eine Kennlinie hat, gemäß der die Rate der Anhebung um so strker wird, je höher die Datenrate der Informationsdaten ist.
3. Datenaufzeichnungsgerät nach Anspruch 2, bei dem die Höher-Frequenz-Anhebungsschaltung (32, 34) eine Flankenanhebungsschaltung (34) umfaßt, in welcher eine Signalschwingungsform durch eine Differentialschaltung angehoben wird.
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