DE69219376T2 - Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabemethode und Gerät - Google Patents
Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabemethode und GerätInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein magnetisches Aufzeichnungsverfahren und eine magnetische Aufzeichnungsvorrichtung sowie ein magnetisches Wiedergabeverfahren und eine magnetische Wiedergabevorrichtung sowie genauer sowohl ein magnetisches Aufzeichnungsverfahren und eine magnetische Aufzeichnungsvorrichtung zur Durchführung einer magnetischen Aufzeichnung hoher Dichte eines digitalen Signais als auch ein magnetisches Wiedergabeverfahren und eine magnetische Wiedergabevorrichtung zur Wiedergabe eines digitalen Signais, das magnetisch mit hoher Dichte aufgezeichnet worden ist.
- Ein bekanntes Beispiel für eine Vorrichtung zur Ausführung derartiger Verfahren ist eine digitale Videoband-Aufzeichnungsvorrichtung (VTR) zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines digitalen Videosignals.
- Typische digitale Videorecorder sind zur Durchführung einer digitalen Aufzeichnung hoher Dichte erforderlich, damit eine große Datenmenge behandelt werden kann. Zum Erreichen der digitalen Aufzeichnung hoher Dichte ist es unbedingt erforderlich, das Signal-/Rauschverhältnis des magnetischen Aufzeichnungssystems wie eines digitalen Videorecorders zu erhöhen.
- Ein (nachstehend als "aufgedampftes Metallband" bezeichneter) bandförmiger magnetischer Aufzeichnungsträger, bei dem eine magnetische Schicht auf einem Grundfilm durch Aufdampfen ausgebildet wird, ist als eine Bauart eines magnetischen Aufzeichnungsträgers hoher Dichte bekannt. Ein derartiges aufgedamptes Metallband ist im allgemeinen gegenüber einem Metallpartikelband hinsichtlich der magnetischen Eigenschaften wie die verbleibende magnetische Flußdichte überlegen und kann ein Wiedergabeausgangssignal mit einem hohen Pegel insbesondere in einem Kurzwellenbereich erzeugen. Aus den vorstehenden und anderen Gründen ist das aufgedampfte Metauband sehr als Träger bzw. Medium für eine magnetische Aufzeichnung hoher Dichte geeignet, wobei gegenwärtig ein im wesentlichen aus Co-Ni bestehender Träger in der Praxis eingesetzt wird.
- Bisher wird ein Teilantwortverfahren (1, 0, -1) (partial response method) allgemein zur digitalen Aufzeichnung auf einem aufgedampften Metallband angewandt. Dies liegt daran, daß wie nachstehend beschrieben eine bei der Aufzeichnung oder der Wiedergabe von einem aufgedampften Metallband erhaltene Signalformantwort eine große nichtlineare Verzerrung in deren Niederfrequenzbereich im Vergleich zu der aufweist, die bei der Aufzeichnung auf oder der Wiedergabe von einem Metallpartikelband erhalten wird.
- Im Gegensatz zu anderen Verfahren wie ein Integrationserfassungsverfahren benötigt das Teilantwortverfahren (1, 0, -1) keine Niederfrequenzkompensation und kann den Einfluß der vorstehend erwähnten Niederfrequenzverzerrung des aufgedampf ten Metallbands verringern. Das Teilantwortverfahren (1, 0, -1) ist in der Veröffentlichung "Nakagawa et al.: Comparative Exanination of Detection Methods in NRZ Recording, Shingakugihou, MR78-3 (August 1978)" offenbart. Da das Teilantwortverfahren (1, 0, -1) die Erfindung nicht direkt betrifft, entfällt eine ausführliche Beschreibung des technischen Inhalts.
- Das Teilantwortverfahren (1, 0, -1), auf das vorstehend bei dem herkömmlichen Beispiel verwiesen wurde, weist jedoch einige Nachteile auf. Beispielsweise ist der zeitliche Spielraum bei einen Signalerfassungspunkt klein, wobei, da die Erfassung dreier Pegel durchgeführt wird, der optimale Wert des Schwellwerts einer Vergleichseinrichtung bei dem Signalerfassungspunkt aufgrund von Pegelschwankungen bei dem Wiedergabeausgangssignal schwankt.
- Folglich sind, falls eine Aufzeichnung und Wiedergabe mit hoher Geschwindigkeit und hoher Dichte unter Verwend(ung des Merkmals des aufgedampften Metallbands, beispielsweise ein hohes Signal-/Rauschverhältnis, zu verwirklichen sind, die vorstehend beschriebenen Eigenschaften des Teilantwortverfahrens (1, 0, -1) ein großer Nachteil, da sie die Instabilität (Zittern, Aussetzer usw.) des magnetischen Aufzeichnungssystem zu einem beträchtlichen Ausmaß erhöhen.
- Als Technik zur Verringerung des Einflusses der Niederfrequenzverzerrung des aufgedampften Metallbands ist ebenfalls die Verwendung eines Modulationsverfahrens wie M², eine 8-14- Umwandlung zur starken Unterdrückung des niederfrequenten Anteils eines Aufzeichnungssignals in Betracht gezogen worden. Jedoch ist dieses Verfahren immer noch dahingehend nachteilig, daß die zu verarbeitende Datenmenge extrem ansteigt und das Intervall von Erfassungsfenstern sehr klein eingestellt wird.
- Als nächstliegende Stand der Technik wird der in der DE-A-3 146 749 offenbarte mehrschichtige magnetische Aufzeichnungsträger angesehen. Die Metallfilme dieses Trägers weisen unterschiedliche Kristallwachstumsrichtungen auf.
- Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen.
- Eine weiter Aufgabe der Erfindung ist es, ein magnetisches Aufzeichnungsverfahren und ein magnetisches Wiedergabeverfahren zu schaffen, die jeweils eine stabile magnetische Aufzeichnung und Wiedergabe mit einem guten Signal-/Rauschverhältnis bei einer Aufzeichnung und Wiedergabe hoher Dichte eines digitalen Signals durchführen können.
- Die vorstehend beschriebenen Aufgaben werden durch ein Verfahren und eine Vorrichtung gelöst, die in den beigefügten Ansprüchen dargelegt sind.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben.
- Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht, die schematisch den Aufbau einer magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt,
- Fig. 2 zeigt eine Ansicht eines wiedergegebenen einzelnen Signalverlaufs, der eine Signalantwort eines magnetischen Aufzeichnungsystems unter Verwendung eines Metallpartikelbands darstellt,
- Fig. 3 zeigt Ansicht, die den Querschnitt des Metallpartikelbands darstellt,
- Fig. 4 zeigt eine Ansicht von Magnetisierungsmustern des Metallpartikelbands,
- Fig. 5(a) und 5(b) zeigen Signalverläufe, die jeweils eine magnetische Flußdichte und ein Wiedergabeausgangssignal darstellen, die von dem Metallpartikelband erhalten werden können,
- Fig. 6 zeigt eine Ansicht eines einzelnen wiedergegebenen Signalverlaufs, der die Signalantwort des magnetischen Aufzeichnungssystems unter Verwendung eines aufgedampften Einschicht-Metallbands darstellt,
- Fig. 7 zeigt schematisch den Querschnittaufbau des aufgedampften Einschicht-Metallbands,
- Fig. 8(a), 8(b) und 8(c) zeigen jeweils schematisch Magnetisierungsmuster des aufgedampften Einschicht-Metallbands,
- Fig. 9(a), 9(b) und 9(c) zeigen Signalverläufe, die jeweils eine magnetische Flußdichte und Wiedergabeausgangssignale darstellen, die von dem aufgedampften Einschicht- Metallband erhalten werden können,
- Fig. 10 zeigt eine Ansicht eines einzelnen wiedergegebenen Signalverlaufs, der die Signalverlaufsantwort des magnetischen Aufzeichnungssystems unter Verwendung eines aufgedampften Zweischicht-Metallbands gemäß den Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt,
- Fig. 11 zeigt schematisch den Querschnittaufbau des aufgedampften Zweischicht-Metallbands,
- Fig. 12(a), 12(b) und 12(c) zeigen jeweils schematisch Magnetisierungsmuster des aufgedampften Zweischicht- Metallbands,
- Fig. 13 zeigt eine Ansicht eines von dem aufgedampften Zweischicht-Metallband erhaltbaren Wiedergabeausgangssignals,
- Fig. 14 zeigt schematisch den Querschnittaufball eines aufgedampften Dreischicht-Netallbands gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
- Fig. 15(a), 15(b) und 15(c) zeigen jeweils schematisch Magnetisierungsmuster des aufgedampften Dreischicht- Metallbands, und
- Fig. 16 zeigt eine Ansicht eines von dem aufgedampften Zweischicht-Metallband erhaltbaren Wiedergabeausgangssignals.
- Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
- Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild, das schematisch den Aufbau einer magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
- Gemäß Fig. 1 wird ein an einem Anschluß 1 eingegebenes digitales Signal durch einen Modulator bzw. eine Modulationseinrichtung 2 in ein digitales Signal mit unterdrückten niedrigen Frequenzen moduliert. Das bei dem Modulator 2 verwendete Modulationsverfahren kann aus verschiedenen Arten von Verfahren ausgewählt werden. Ein Modulationsverfahren wie ein zerhacktes NRZI-Verfahren, das ein digitales Signal mit einem relativ hohen Anteil niederfrequenter Anteile erzeugt, kann ebenfalls verwendet werden, jedoch ist ein Modulationsverfahren wünschenswert, das nicht ein Signal mit einer extremen Redundanz erzeugt. Gemäß dieser Erfindung wird ein Modulationsverfahren verwendet, das die Modulation (Umwandlung) durch den Modulator 2 zur Erzeugung eines modulierten Signals mit der kürzesten wellenlänge von nicht weniger als der Hälfte des Modulationssignals ermöglicht.
- Das auf diese Weise durch den Modulator 2 modulierte Signal wird einem Aufzeichnungsentzerrer 3 zugeführt, bei dem Verluste wie ein Kopfkernverlust kompensiert werden, die das Signal während der Aufzeichnung erfährt. Das Signal wird über einen Aufzeichnungsverstärker 4 durch einen ringförmigen Magnetkopf 5 auf ein Magnetband 6 mit einem Mehrschicht-Magnetfilm geschrieben.
- Während einer Wiedergabe wird ein von dem Magnetband 6 durch einen ringförmigen Magnetkopf 7 wiedergegebenes Signal durch einen Wiedergabeverstärker 8 verstärkt, wobei die Differentiationseigenschaft und der Hochfrequenzverlust des Signals, die bei dem magnetischen Aufzeichnungssystem aufgetreten sind, durch einen Wiedergabeentzerrer 9 kompensiert werden. Das Ausgangssignal des Wiedergabeentzerrers 9 wird einer Integrationserfassungseinrichtung 10 zugeführt, bei der das ursprüngliche digitale Signal durch eine Integration erfaßt wird. Das auf diese Weise erhaltene digitale Signal wird einem Demodulator 11 zugeführt, der eine Demodulation entsprechend der durch den Modulator 2 ausgeführten Modulation ausführt. Das Ergebnis der Demodulation wird über einen Ausgangsanschluß 12 ausgegeben.
- Die Verarbeitung, bei der gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine gute digitale Aufzeichnung verwirklicht wird, ist nachstehend unter besonderem Bezug auf die Signalantwort (Signalverlaufsantwort) des magnetischen Aufzeichnungssystems beschrieben.
- Fig. 2 zeigt einen wiedergegebenen einzelnen Signalverlauf, der die Signalantwort des magnetischen Aufzeichnungssystems unter Verwendung eines Metallpartikelbands darstellt. Fig. 3 bis 5(a), 5(b) zeigen schematische Ansichten zur Erläuterung der Signalantwort des Metallpartikelbands gemäß Fig. 2. Wie in Fig. 3 gezeigt weist eine Magnetschicht 21 des Metallpartikelbands eine Struktur auf, bei der nadelförmige Partikel aus einem magnetischen Material entlang der Bandlänge in einer zu der Oberfläche des Magnetbands (magnetischen Trägers) parallelen Ebene ausgerichtet sind, wobei die nadelförmigen Partikel auf einen Grundfilm 22 durch Bedeckung unter Verwendung eines Bindemittels aufgebracht sind. Dementsprechend fällt die leicht zu magnetisierende Achse mit der Richtung der Bandlänge zusammen.
- Falls ein Rechteck-Signalverlauf mit einer langen Wellenlänge zur Beobachtung eines wiedergegebenen einzelnen Signalverlaufs aufgezeichnet wird, werden Magnetisierungsmuster des Bands wie in Fig. 4 gezeigt ausgebildet. In Fig. 4 stellen gestrichelte Pfeile Streumagnetfelder aus dem Band dar.
- Genau gesagt existieren Grenzbereiche zwischen den Magne tisierungsmustern, wobei in einem derartigen Grenzbereich die Magnetisierung zu der Oberfläche gerichtet ist, damit eine Art Rückfluß-Magnetdomäne ausgebildet wird, die ein Entweichen der magnetischen Pole durch die Bandoberfläche ermöglicht. Da die Grenzbereiche nicht direkt die Erfindung betreffen, sind sie in Fig. 4 nicht gezeigt.
- Falls der ringförmige Kopf 5 derart hergestellt ist, daß er auf dem Magnetband 6 in Richtung des Pfeils 20 gleitet, der die Richtung der Kopfabtastung anzeigt, wird eine magnetische Flußdichte φ in dem Kopf kern durch die Streumagnetfelder aus dem Magnetband 6 erzeugt. Der dabei erhaltene Zustand ist in Fig. 5(a) gezeigt. Gemäß Fig. 5(a) entsprechen die geneigten Abschnitte des Signalverlaufs den jeweiligen Übergangsbereichen zwischen den vorstehend beschriebenen Magnetisierungsmustern.
- Die in Fig. 5(a) gezeigte Änderung (dφ/dt) der magnetischen Flußdichte φ mit der Zeit wird an dem Spulenende des Kopfs als in Fig. 5(b) gezeigtes Wiedergabeausgangssignal e erhalten. Das durch eine tatsächliche Messung des einzelnen Signalverlaufs gemäß Fig. 5(b) erhaltene Ergebnis ist in Fig. 2 gezeigt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird, obwohl eine kleine Phasenverzögerung zu beobachten ist, ein einzelner Signalverlauf erhalten, der in Richtung der Zeitachse annähernd symmetrisch ist. Dementsprechend kann unter Verwendung eines linearen Wiedergabeentzerrers eine Integrationserfassung durchgeführt werden.
- Fig. 6 zeigt eine Ansicht eines wiedergegebenen einzelnen Signalverlaufs, die die Signalantwort des ein herkömmliches aufgedampftes Metallband verwendenden magnetischen Aufzeichnungssystems darstellt. Wie gezeigt, ist der wiedergegebene einzelne Signalverlauf in Richtung der Zeitachse unsymmetrisch, wobei eine starke nichtlineare Verzerrung in einem niederfrequenten Bereich auftritt.
- Das Auftreten der nichtlinearen Verzerrung liegt an den Magnetisierungsmustern des aufgedampften Metallbands selbst. Das Auftreten der nichtlinearen Verzerrung ist nachstehend unter Bezug auf Fig. 7 bis 9(a), 9(b) und 9(c) beschrieben.
- Wie schematisch in Fig. 7 dargestellt weist im allgemeinen ein aufgedampftes Metallband eine Magnetschicht 31 auf, die aus einem Magnetfilm mit einer säulenförmigen, schief auf einem Grundfilm 32 wachsenden Struktur besteht. Die leicht magnetisierbare Achse der Magnetschicht 31 ist um wenige Grad zu der Kristallwuchsrichtung der säulenförmigen Struktur zu einer Ebene geneigt, die par allel zu der mittleren Oberfläche verläuft. Diese Neigung tritt aufgrund des Einflusses der magnetisch anisotropen Form des Magnetfilms auf.
- Fig. 8(a) zeigt bei Aufzeichnung eines Rechtecksignalverlaufs mit einer langen Wellenlänge auf einem aufgedampften Metallfilm mit der vorstehend beschriebenen Filmstruktur erhaltene Magnetisierungsmuster. Wie gezeigt, ist die gesamte Magnetisierung in den jeweiligen Richtungen der leicht magnetisierbaren Achsen gerichtet, die um wenige Grad geneigt sind, wobei Streumagnetfelder leicht schräg entsprechend der Neigung der Magnetisierung auftreten. Gemäß der nachstehenden Beschreibung ist jedes der Magnetisierungsmuster und Streumagnetfelder, die um wenige Grad geneigt sind, in einen in der (nachstehend als horizontale (Richtung) bezeichneten) Richtung der Bandlänge auftretenden Anteil und einen in der (nachstehend als vertikale (Richtung) bezeichneten) Richtung senkrechüzur Bandoberfläche auftretenden Richtung aufgeteilt, wobei die horizontalen und vertikalen Anteile betrachtet werden.
- Die horizontalen und die vertikalen Anteile sind jeweils in Fig. 8(b) und 8(c) gezeigt.
- Fig. 9(a) zeigt die in dem Kopfkern induzierte magnetische Flußdichte φ, wenn der Kopf die Bandoberfläche abtastet, auf der Grundlage der in Fig. 8(a) gezeigten Magnetisierung. In Fig. 9(a) stellt die durchgezogene Linie die durch die horizontalen Anteile induzierte magnetische Flußdichte dar, während die unterbrochene Linie die durch die vertikalen Anteile induzierte magnetische Flußdichte darstellt.
- Normalerweise liegt der Winkel, den die leicht magnetisierbare Achse zu der horizontalen Richtung hat, in der Größenordnung von 20º bis 30º, wobei die Magnetisierung der vertikalen Anteile im Vergleich zu den horizontalen Anteilen klein ist. Wie aus Fig. 8(c) ersichtlich, sind die imaginären Magnetpole der vertikalen Anteile weit verstreut.
- Dementsprechend ist gemäß Fig. 9(a) die magnetische Flußdichte aufgrund der vertikalen Anteile kleiner und breiter als die aufgrund der horizontalen Anteile.
- Fig. 9(b) zeigt die Wiedergabeausgangssignale e, die jeweils bei einer Anderung mit der Zeit in der magnetischen Flußdichte aufgrund der horizontalen Anteile und aus einer Anderung mit der Zeit bei der magnetischen Flußdichte aufgrund der vertikalen Anteile erhalten werden. In Fig. 9(b) stellt jede durchgezogene Linie ein aus den horizontalen Anteilen hergeleitetes Wiedergabeausgangssignal dar, während jede unterbrochene Linie ein aus den vertikalen Anteilen hergeleitetes Wiedergabeausgangssignal darstellt. Die durchgezogene Linie weist eine Form auf, die ähnlich der gemäß Fig. 5(b) ist, wobei schließlich aus einer Kombination der zwei Arten der Anteile ein Wiedergabeausgangssignalverlauf wie in Fig. 9 (c) gezeigt erhalten wird.
- Wie vorstehend beschrieben handelt es sich bei der wie in Fig. 6 gezeigt zu beobachtende Verzerrung in dem niederfrequenten Bereich um die nichtlineare Verzerrung aufgrund des Vorhandenseins der vertikalen Anteile der Magnetisierungsmuster des aufgedampften Metallbands, wobei es schwierig ist, eine derartige Verzerrung mittels eines linearen Wiedergabeentzerrers zu kompensieren. Dementsprechend wird bei einer digitalen Aufzeichnung für herkömmliche aufgedampfte Metallbänder zur Vermeidung der Verzerrung bei dem niederfrequenten Bereich das Teilantwortverfahren (1, 0, -1) angewandt.
- Jedoch weist wie vorstehend beschrieben das Teilantwortverfahren (1, 0, -1) die ungünstige Eigenschaft der Instabilität der magnetischen Aufzeichnung auf.
- Fig. 11 zeigt die Struktur eines gemäß diesem Ausführungsbeispiel verwendeten aufgedampften Metallbands.
- Die Magnetschicht des gezeigten aufgedampften Metallbands besteht aus einem aufgedampften Metallfilm zweier Schichten (einer ersten Magnetschicht 41 und einer zweiten Magnetschicht 42), wobei sich die Kristallwachstumsrichtungen der säulenförmigen Struktur in den jeweiligen Schichten voneinander unterscheiden. Die Kristallwachstumsrichtungen sind bezüglich einer senkrecht zu der Richtung der Bandlänge verlaufenden Ebene annähernd symmetrisch, weshalb die Winkel, die die Kristallwachstumsrichtung und die leicht magnetisierbare Achse einer der Schichten mit einer parallel zu der mittleren Oberfläche verlaufenden Ebene einschließen, annähernd gleich den Winkeln sind, die die entsprechenden Richtungen der anderen Schichten mit einer derartigen Ebene einschließen. Die Gesamtdicke der aus den zwei Schichten bestehenden Magnetschicht ist annähernd gleich der Dicke der Magnetschicht des in Fig. 7 gezeigten herkömmlichen aufgedampften Metallbands.
- Fig. 12(a) zeigt Magnetisierungsmuster, die bei Aufzeichnung eines Rechtecksignalverlaufs mit einer langen Wellenlänge auf dem in Fig. 11 gezeigten aufgedampften Metallband erhalten werden. Die Magnetisierungsrichtung jeder der Schichten fällt im wesentlichen mit der leicht magnetisierbaren Achse in jeder Schicht zusammen. Fall jedes der Magnetisierungsmuster wie in Fig. 12(b) gezeigt in einen horizontalen Anteil und einen vertikalen Anteil aufgeteilt wird, löschen sich die vertikalen Anteile der jeweiligen Schichten einander aus. Dementsprechend sind wie in Fig. 12(c) gezeigt makroskopisch lediglich die horizontalen Anteile von außen zu beobachten. Der dabei erhaltene wiedergegebene Ausgangssignalverlauf ist in Fig. 13 gezeigt.
- Der tatsächlich wiedergegebene einzelne Signalverlauf gemäß Fig. 10 weicht stark von dem einzelnen Signalverlauf bei dem herkömmlichen aufgedampften Metallband gemäß Fig. 6 ab und liegt nahe an dem einzelnen Signalverlauf des Metallpartikelbands gemäß Fig. 2.
- Dementsprechend ist es möglich, eine normale Integrationserfassung unter Verwendung des in Fig. 1 gezeigten linearen Wiedergabeentzerrers durchzuführen, wodurch es möglich ist eine Aufzeichnung hoher Dichte durchzuführen, die nicht anfällig gegen die Instabilität (Zittern, Aussetzer usw.) des magnetischen Aufzeichnungssystems ist.
- Bei der vorstehenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels wurde sich auf den Fall der Verwendung eines aufgedampften Metallband mit einem aufgedampften Metallfilm aus zwei Schichten bezogen. Jedoch ist die Anzahl der Schich ten nicht auf zwei beschränkt, sondern es kann jede Anzahl der Schichten verwendet werden, solange sie nicht kleiner als zwei ist.
- Aus der vorstehenden Beschreibung ist leicht verständlich, daß in dem Fall einer geraden Anzahl der Magnetschichten, falls die Kristallwachstumsrichtungen in benachbarten Metallschichten symmetrisch bezüglich einer senkrecht zu der Bandlänge verlaufenden Ebene hergestellt werden, die vertikalen Anteile der Magnetisierung der jeweiligen benachbarten Schichten sich gegenseitig auslöschen, damit gewährleistet wird, daß von außen nur die horizontalen Anteile zu beobachten sind.
- Nachstehend folgt eine Beschreibung bei einer ungeraden Anzahl der Magnetschichten, beispielsweise eines Dreischicht-Magnetfilms. Fig. 14 zeigt eine schematische Ansicht eines aufgedampften Metallbands mit einem Magnetfilm aus drei Schichten.
- Der Magnetfilm des aufgedampften Metallbands besteht aus einem aufgedampften Metallfilm aus drei Schichten, die jeweils eine unterschiedliche Kristallwachstumsrichtung aufweisen. Es sei angenommen, daß von den drei Schichten, eine erste Magnetschicht 51, eine zweite Magnetschicht 52 und eine dritte Magnetschicht 53 in dieser Reihenfolge von der Bandoberfläche aus ausgebildet sind.
- Falls die Kristallwachstumsrichtung in jeder der Schichten betrachtet wird, wird gefunden, daß die Kristallwachstumsrichtung in der zweiten Magnetschicht 52 näher an die vertikale Richtung relativ zu der mittleren Oberfläche als die Kristallwachstumsrichtung in der ersten und der zweiten Magnetschicht 51 und 53 ist. Dementsprechend ist wie in Fig. 15(a) gezeigt die Richtung der Magnetisierung nur der zweiten Schicht 52 näher an der vertikalen Richtung.
- Falls jeder der Magnetisierungsmuster gemäß Fig. 15(a) in einen horizontalen Anteil und einen vertikalen Anteil unterteilt werden, wird das in Fig. 15(b) gezeigte Ergebnis erhalten. Der in Fig. 15(b) gezeigte Zustand soll die vertikalen Magnetisierungsanteile der drei Schichten ins gesamt zu Null machen. Dementsprechend können wie in Fig. 15(c) gezeigt lediglich die horizontalen Magnetisierungsanteile von außen beobachtet werden. Folglich ist es möglich, wie in Fig. 16 gezeigt einen wiedergegebenen ein-. zelnen Signalverlauf zu erhalten, der ähnlich dem des Metallpartikelbands ist und keine niederfrequente nichtlineare Verzerrung aufweist.
- Außerdem hängt, wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, das Merkmal des magnetischen Aufzeichnungsträgers gemäß dem Ausführungsbeispiel geometrisch von der Kristallwachstumsrichtung in jeder durch Aufdampfen ausgebildeten Magnetschicht und nicht von der Zusammensetzung des Magnetfilms ab. Dementsprechend ist es möglich, falls die Erfindung bei einem aufgedampften Metallfilmträger angewandt wird, der beispielsweise auf Co-Cr besteht, ähnliche Vorteile zu erhalten.
- Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich löscht gemäß dem magnetischen Aufzeichnungsverfahren und dem magnetischen Wiedergabeverfahren gemäß der Erfindung jede der geschichteten magnetischen Schichten die in relativ zu Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungsträgers wirkenden Magnetisierungsanteile der benachbarten Magnetschicht aus, wodurch es möglich ist, die Verschlechterung eines Aufzeichnungssignals aufgrund des Vorhandenseins vertikaler Magnetisierungsanteile zu verringern. Dementsprechend kann ein durch verschiede Aufzeichnungs- und Wiedergabeverarbeitungen gelangtes digitales Signal mit hoher Stabilität und gutem Signal-Rauschabstand wiederhergestellt werden.
- Ein aufzuzeichnendes digitales Signal wird in ein digita les Signal mit einem unterdrücken niederfrequenten Spektrum umgewandelt und weist eine kürzeste Aufzeichnungswellenlänge auf, die größer als die Hälfte der ursprüng lichen kürzesten Aufzeichnungswellenlänge ist, wobei das umgewandelte Signal auf einem magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird, bei dem eine Vielzahl aufgedampften Metallfilme mit unterschiedlichen Kristallwachstumsrichtungen geschichtet sind. Das digitale Signal wird aus dem magnetischen Aufzeichnungsträger wiederqegeben, bei dem die Vielzahl der aufgedampften Metallfilme mit unterschiedlichen Kristallwachstumsrichtungen geschichtet sind. Eine Signalverlaufsentzerrung wird an dem wiedergegebenen digitalen Signal ausgeführt, wobei eine Integra tionserfassung an dem digitalen Signal mit dem entzerrten Signalverlauf durchgeführt wird, wodurch ein ursprüngliches digitales Signal wiederhergestellt wird.
Claims (10)
1. Magnetisches Aufzeichnungsverfahren mit dem Schritt
a) Aufzeichnen eines Signals auf einen magnetischen
Aufzeichnungsträger (6), bei dem eine Vielzahl von aufgedampften Me
tallfilmen (41, 42; 51 bis 53) mit unterschiedlichen, relativ
zu einer Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungsträgers (6)
geneigten Kristallwachstumsriqhtungen geschichtet ist,
gekennzeichnet durch die Schritte
b) Anordnen der unterschiedlichen Kristallwachstumsrichtungen
der Vielzahl der aufgedampften Metallfilmen derart, daß
Anteile eines aufgezeichneten Magnetisierungsmusters der
Vielzahl der aufgedampften Metallfilme sich gegenseitig in einer
Richtung auslöschen, die senkrecht zu der Oberfläche des
Aufzeichnungsträgers (6) sind, und
c) Umwandeln eines digitalen Eingangssignals in das
Aufzeichnungssignal derart, daß das Aufzeichnungssignal ein digitales
Signal mit einem unterdrückten niederfrequenten Spektrum und
einer kürzesten Aufzeichnungswellenlänge ist, die größer als
die Hälfte einer ursprünglichen kürzesten Wellenlänge des
digitalen Eingangssignals ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vielzahl der aufgedampften Metallfilme eine gerade Zahl
aufgedampfter Metallfilme (41, 42) aufweist, wobei
Kristallwachstumsrichtungen bei benachbarten aufgedampften
Metallfilmen (41, 42) in bezug auf die Oberfläche des magnetischen
Aufzeichnungsträgers (6) zueinander entgegengesetzt sind und
in bezug auf die Oberfläche des magnetischen
Aufzeichnungsträgers (6) im wesentlichen den gleichen Winkel aufweisen
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vielzahl der aufgedampften Metallfilme eine ungerade Zahl
aufgedampfter Metallfilme (51 bis 53) aufweist, die nicht
weniger als drei aufgedampfte Metallfilme beträgt, wobei
Kristallwachstumsrichtungen bei benachbarten aufgedampften
Metallfilmen (51 bis 53) in bezug auf die Oberfläche des
magnetischen Aufzeichnungsträgers (6) zueinander entgegengesetzt
sind und ein Winkel, die eine Kristallwachstumsrichtung bei
einem ungeradzahligen aufgedampften Metallfilm (51, 53) mit
der Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungsträgers
einschließt, kleiner als ein Winkel ist, den eine
Kristallwachstumsrichtung bei einem geradzahligen aufgedampften Metallfilm
(52) mit der Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungsträgers
(6) einschließt.
4. Magnetisches Wiedergabeverfahren mit den Schritten
a) Wiedergeben eines Signals von einem magnetischen
Aufzeichnungsträger (6), bei dem eine Vielzahl von aufgedampften
Metallfilmen (41, 42; 51 bis 53) mit unterschiedlichen, relativ
zu einer Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungsträgers (6)
geneigten Kristallwachstumsrichtungen geschichtet ist, und
die unterschiedlichen Kristallwachstumsrichtungen der
Vielzahl der aufgedampften Metallfilmen derart angeordnet sind,
daß Anteile eines aufgezeichneten Magnetisierungsmusters der
Vielzahl der aufgedampften Metallfilme sich gegenseitig in
einer zu der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers (6)
senkrechten Richtung auslöschen,
b) Ausführen einer Signalverlaufsentzerrung an dem
wiedergegebenen Signal, bei dem es sich um ein digitales Signal mit
einem unterdrückten niederfrequenten Spektrum und einer kür
zesten Aufzeichnungswellenlänge handelt, die größer als die
Hälfte einer ursprünglichen kürzesten Wellenlänge des
ursprünglichen digitalen Eingangssignals ist, und
c) Ausführen einer Integrationserfassung an dem digitalen
Signal mit dem entzerrten Signalverlauf zur Wiederherstellung
des ursprünglichen Signals.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vielzahl der aufgedampften Metallfilme eine gerade Zahl
aufgedampfter Metallfilme (41, 42) aufweist, wobei
Kristallwachstumsrichtungen bei benachbarten aufgedampften
Metallfilmen (41, 42) in bezug auf die Oberfläche des magnetischen
Aufzeichnungsträgers (6) zueinander entgegengesetzt sind und
in bezug auf die Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungs
trägers (6) im wesentlichen den gleichen Winkel aufweisen.
6. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vielzahl der aufgedampften Metallfilme eine ungerade Zahl
aufgedampfter Metallfilme (51 bis 53) aufweist, die nicht
weniger als drei aufgedampfte Metallfilme beträgt, wobei
Kristallwachstumsrichtungen bei benachbarten aufgedampften
Metallfilmen (51 bis 53) in bezug auf die Oberfläche des
magnetischen Aufzeichnungsträgers (6) zueinander entgegengesetzt
sind und ein Winkel, die eine Kristallwachstumsrichtung bei
einem ungeradzahligen aufgedampften Metallfilm (51, 53) mit
der Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungsträgers
einschließt, kleiner als ein Winkel ist, den eine
Kristallwachstumsrichtung bei einem geradzahligen aufgedampften Metallfilm
(52) mit der Oberfläche es magnetischen Aufzeichnungsträgers
(6) einschließt.
7. Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahren mit
den Schritten
a) Aufzeichnen eines Signals auf einen magnetischen
Aufzeichnungsträger (6), bei dem eine Vielzahl aufgedampfter
Metallfilme
(41, 42; 51 bis 53) mit unterschiedlichen, relativ zu
einer Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungsträgers (6)
geneigten Kristallwachstumsrichtungen geschichtet ist, und
b) Wiedergeben des aufgezeichneten Signals von dem
magnetischen Aufzeichnungsträger (6),
gekennzeichnet durch die Schritte
c) Anordnen der unterschiedlichen Kristallwachstumsrichtungen
der Vielzahl der aufgedampften Metallfilmen derart, daß
Anteile eines aufgezeichneten Magnetisierungsmusters der
Vielzahl der aufgedampften Metallfilme sich gegenseitig in einer
zu der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers (6) senkrechten
Richtung auslöschen,
d) Umwandeln eines digitalen Eingangssignals in das
Aufzeichnungssignal derart, daß das Aufzeichnungssignal ein digitales
Signal mit einem unterdrückten niederfrequenten Spektrum und
einer kürzesten Aufzeichnungswellenlänge ist, die größer als
die Hälfte einer ursprünglichen kürzesten Wellenlänge des
digitalen Eingangssignals ist,
e) Ausführen einer Signalverlaufsentzerrung an dem
wiedergegebenen Signal und
c) Ausführen einer Integrationserfassung an dem digitalen
Signal mit dem entzerrten Signalverlauf zur Wiederherstellung
eines ursprünglichen digitalen Signals.
8. Magnetische Aufzeichnungsvorrichtung mit
a) einer Eingabeeinrichtung (1) zum Empfang eines Signals als
dessen Eingangssignal und
b) einer Aufzeichnungseinrichtung (5) zur Aufzeichnung eines
Aufzeichnungssignals auf einen magnetischen
Aufzeichnungsträger (6), bei dem eine Vielzahl von aufgedampften Metallfilmen
(41, 42; 51 bis 53) mit unterschiedlichen, relativ zu einer
Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungsträgers (6)
geneigten Kristallwachstumsrichtungen geschichtet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
c) die unterschiedlichen Kristallwachstumsrichtungen der
Vielzahl der aufgedampften Metallfilme derart angeordnet
sind, daß Anteile eines aufgezeichneten
Magnetisierungsmusters der Vielzahl der aufgedampften Metallfilme sich
gegenseitig in einer zu der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers
(6) senkrechten Richtung auslöschen, und daß
d) das Eingangssignal ein digitales Eingangssignal ist und
eine Wandlereinrichtung vorgesehen ist, die das digitale
Eingangssignal in das Aufzeichnungssignal derart umwandelt, daß
das Aufzeichnungssignal ein digitales Signal mit einem
unterdrückten niederfrequenten Spektrum und einer kürzesten
Aufzeichnungswellenlänge ist, die größer als die Hälfte einer
kürzesten Wellenlänge des ursprünglichen digitalen
Eingangssignals ist.
9. Magnetische Wiedergabevorrichtung mit
a) einer Wiedergabeeinrichtung (5) zur Wiedergabe eines
Signals von einem magnetischen Aufzeichnungsträger (6), bei dem
eine Vielzahl von aufgedampften Metallfilmen (41, 42; 51 bis
53) mit unterschiedlichen, relativ zu einer Oberfläche des
magnetischen Aufzeichnungsträgers (6) geneigten
Kristallwachstumsrichtungen geschichtet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
b) die unterschiedlichen Kristallwachstumsrichtungen der
Vielzahl der aufgedampften Metallfilme derart angeordnet
sind, daß Anteile eines aufgezeichneten
Magnetisierungsmusters der Vielzahl der autgedampften Metallfilme sich
gegenseitig in einer zu der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers
(6) senkrechten Richtung auslöschen, und
c) das wiedergegebene Signal ein digitales Eingangssignal mit
einem unterdrückten niederfrequenten Spektrum und einer kür
zesten Aufzeichnungswellenlänge ist, die größer als die
Hälfte einer kürzesten Wellenlänge des ursprünglichen digitalen
Eingangssignals ist, und eine Signalentzerrungseinrichtung
(9) zur Durchführung einer Signalverlaufsentzerrung an dem
wiedergegebenen digitalen Signal vorgesehen ist, und daß
d) eine Integrationserfassungseinrichtung (10) zur
Durchführung einer Integrationserfassung an dem digitalen Signal mit
dem entzerrten Signalverlauf zur Wiederherstellung eines ur
sprünglichen digitalen Signais vorgesehen ist.
10. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung mit
a) einer Eingabeeinrichtung (1) zum Empfang eines Signals als
dessen Eingangssignal
b) einer Aufzeichnungseinrichtung (5) zur Aufzeichnung eines
Aufzeichnungssignals auf einen magnetischen
Aufzeichnungsträger (6), bei den eine Vielzahl aufgedampfter Metallfilme (41,
42; 51 bis 53) mit unterschiedlichen, relativ zu einer
Oberfläche des magnetischen Autzeichnungsträgers (6) geneigten
Kristallwachstumsrichtungen geschichtet ist, und
c) einer Wiedergabeeinrichtung (5) zur Wiedergabe des
aufgezeichneten Signals von einem magnetischen Aufzeichnungsträger
(6),
dadurch gekennzeichnet, daß
d) die unterschiedlichen Kristallwachstumsrichtungen der
Vielzahl der aufgedampften Metallfilme derart angeordnet
sind, daß Anteile eines aufgezeichneten
Magnetisierungsmusters der Vielzahl der aufgedampften Metallfilme sich
gegenseitig in einer zu der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers
(6) senkrechten Richtung auslöschen,
d) das Eingangssignal ein digitales Einganqssignal ist und
eine Wandlereinrichtung vorgesehen ist, die das digitale
Eingangssignal in das Aufzeichnungssignal derart umwandelt, daß
das Aufzeichnungssignal ein digitales Signal mit einem
unterdrückten niederfrequenten Spektrum und einer kürzesten
Aufzeichnungswellenlänge ist, die größer als die Hälfte einer
kürzesten Wellenlänge des ursprünglichen digitalen Eingangs
signals ist,
f) das wiedergegebene Signal ein digitales Eingangssignal ist
und eine Signalentzerrungseinrichtung (9) zur Durchführung
einer Signalverlaufsentzerrung an dem wiedergegebenen
digitalen Signal vorgesehen ist, und daß
g) eine Integrationserfassungseinrichtung (10) zur
Durchführung einer Integrationserfassung an dem digitalen Signal mit
dem entzerrten Signalverlauf zur Wiederherstellung eines
ursprünglichen digitalen Signais vorgesehen ist.
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