DE69119701T2 - Digitales Audio-Kommunikationssystem mit Zentral-Steuereinheit sowie Kommunikationsstelle - Google Patents
Digitales Audio-Kommunikationssystem mit Zentral-Steuereinheit sowie KommunikationsstelleInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem mit einer Zentraleinheit und einer Anzahl N Kommunikationsstellen (N ≥ 2), in dem die Zentraleinheit und die Kommunikationsstellen gekoppelt sind und die Zentraleinheit zum Generieren eines Abwärtsstreckensignals zur Informationsübertragung von der Zentraleinheit zu den Stellen eingerichtet ist und die Zentraleinheit zum Empfangen eines Aufwärtsstreckensignals zur Informationsübertragung von den Stellen zur Zentraleinheit eingerichtet ist, und betrifft eine Zentraleinheit und eine Kommunikationsstelle zur Verwendung in dem Kommunikationssystem.
- Das Kommunikationssystem der eingangs erwähnten Art ist aus der deutschen Patentschrift 34 12 418 bekannt und wird dort in einer Kongreßanlage verwendet, in der der von einem Redner gehaltene Vortrag von Dolmetschern simultan in eine oder mehrere verschiedene Sprachen übersetzt werden kann, so daß Teilnehmer, die die Sprache des Redners nicht beherrschen, dem Vortrag doch in einer ihnen bekannten Sprache folgen können.
- Das bekannte Kommunikationssystem hat den Nachteil, daß es viele Verbindungskabel erfordert, wodurch die Installation sehr kostenaufwendig wird. Es ist bereits bekannt, ein Kommunikationssystem zu realisieren, indem Signale verschiedener Kanäle im Zeit- oder Frequenzmultiplexbetrieb durch eine begrenzte Anzahl Kabel gesendet werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kommunikationssystem zu verschaffen, in dem die Signalkomponenten des Abwärtsstreckensignals und die Signalkomponenten des Aufwärtsstreckensignals im Zeitmultiplexbetrieb über maximal zwei Verbindungsleitungen übertragen werden, nämlich einer Abwärtsstrecke und einer Aufwärtsstrecke zwischen der Zentraleinheit und den Stellen.
- Es ist möglich, daß das Abwärtsstreckensignal und das Aufwärtsstreckensignal in verschiedene Frequenzbereiche moduliert werden, so daß beide Signale frequenzmoduliert über eine einzige Verbindung übertragen werden. Das erfindungsgemäfle Kommunikationssystem ist dadurch gekennzeichnet, daß das Abwärtsstreckensignal die Form aufeinanderfolgender Rahmen hat, wobei jeder Rahmen Raum zur Aufahme von M Signalblöcken hat, der erste Signalblock in einem Rahmen ein Synchronisationswort (Sync-Wort) umfaßt, die Signalblöcke alle Raum zur Aufnahme von Audioinformation in der Form von p Audiowörtern pro Signalblock haben, die kein Sync-Wort umfassenden M-1 Signalblöcke weiterhin Raum zur Aufnahme von Steuerinformationen haben, wobei die zu einer Kommunikationsstelle gehörende und in einem Signalblock aufgenommene Steuerinformation Abwärtsstreckenzuweisungsinformation umfaßt, die angibt, welche Audiowörter der p Audiowörter in den Signalblöcken in einem Rahmen für die genannte Kommunikationsstelle bestimmt sind, wobei das Aufwärtsstreckensignal die Form aufeinanderfolgender Rahmen hat, wobei jeder Rahmen eine Zeitdauer hat, die nahezu gleich der Zeitdauer der Rahmen in dem Abwärtsstreckensignal ist, jeder Rahmen Raum zur Aufnahme erster Signalblöcke hat, wobei jeder erste Signalblock Raum zur Aufnahme einer Anzahl Audiowörter größer als eins hat, und zweite Signalblöcke, wobei jeder zweite Signalblock Raum zur Aufnahme von Steuerinformation hat, daß die Steuerinformation in dem Signalblock in dem Abwärtsstreckensignal weiterhin Aufwärtsstreckenzuweisungsinformation enthält, die angibt, welch(e) erste(r) Signalblock(blöcke) in einem Rahmen in dem Aufwärtsstreckensignal von der Kommunikationsstelle stammt (stammen), und daß von verschiedenen Kommunikationsstellen stammende Signalblöcke in dem Aufwärtsstreckensignal durch keinerlei Information enthaltende Lücken getrennt sind.
- Dies liefert ein Kommunikationssystem, das solche Formate für die Abwärtsstrecken- und Aufwärtsstreckensignale umfaßt, daß diese nicht gleich sind. Dies ist angesichts der spezifischen Struktur des Kommunikationssystems notwendig. Die Zentraleinheit ist der zentrale Punkt, von dem aus das Abwärtsstreckensignal einschließlich der Synchronisation für das gesamte System versendet wird. Die verschiedenen Informationswörter können somit direkt hintereinander in den seriellen Datenstrom des Abwärtsstreckensignal aufgenommen werden. Das Aufwärtsstreckensignal wird jedoch aus Beiträgen aus den verschiedenen Stellen gebildet, die im allgemeinen in unterschiedlichem Abstand zur Zentraleinheit angeordnet sind. Daher müssen bei der Bestimmung des Formats des Aufwärtsstreckensignals die unterschiedlichen Laufzeiten der Signale von den Stellen zur Zentraleinheit berücksichtigt werden. Diese Unterschiede müssen zudem auch berücksichtigt werden, weil das Aufwärtsstreckensignal mit den Sync-Wörtern in dem Abwärtsstreckensignal synchronisiert ist.
- Dies bedeutet faktisch, daß in dem Aufwärtsstreckensignal immer Lücken zwischen den Beiträgen aus den verschiedenen Stellen vorhanden sein sollten, um zu vermeiden, daß aus Stellen stammende Beiträge zum Aufwärtsstreckensignal einander überlappen.
- Um wegen der Lücken nicht zu viel zusätzlichen Platzbedarf zu erhalten, werden die dem Aufwärtsstreckensignal von einer Stelle hinzugefügten Informationswörter soweit möglich zu Signalblöcken zusammengefaßt, wobei jeder Signalblock dann zwei oder mehr Informationswörter enthält. Weiterhin ist ein kennzeichnendes Merkmal, daß die Zuweisungsinformation für eine Stelle sich nur in dem Abwärtsstreckensignal befindet.
- Das Kommunikationssystem kann weiterhin dadurch gekennzeichnet sein, daß die Signalblöcke in dem Abwärtsstreckensignal jeweils Raum zur Aufnahme von r Datenwörtern haben, wobei die Abwärtsstreckenzuweisungsinformation weiterhin angibt, welche Datenwörter der r Datenwörter in den Signalblöcken in einem Rahmen für die genannte Kommunikationsstelle bestimmt sind, wobei jeder Rahmen in dem Aufwärtsstreckensignal weiterhin Raum zur Aufnahme dritter Signalblöcke hat, wobei jeder dritte Signalblock Raum zur Aufnahme einer Anzahl von Datenwörtern größer als eins hat, daß die Aufwärtsstreckenzuweisungsinformation weiterhin Information enthält, die angibt, welch(e) dritte(r) Signalblock(blöcke) in einem Rahmen in dem Aufwärtsstrekkensignal von der genannten Kommunikationsstelle stammt(stammen). Die Signalverarbeitung der Datenwörter ist somit der Signalverarbeitung der Audiowörter analog.
- Um erstmals eine Kommunikationsstelle mit dem Kommunikationssystem zu verbinden, kann das Kommunikationssystem weiterhin dadurch gekennzeichnet sein, daß jeder Rahmen in dem Aufwärtsstreckensignal einen Zeitschlitz umfaßt, der während einer Initialisierungsphase der zu initialisierenden Kommunikationsstelle ein Initialisierungssignal für diese Kommunikationsstelle enthalten kann, wobei die Zeitdauer des Zeitschlitzes die des Initialisierungssignals übersteigt. Ein erster Signalblock in einem Rahmen in dem Abwärtsstreckensignal in der genannten Initialisierungsphase kann weiterhin Zeitausgleichsinformation und Adresseninformation enthalten, wobei die Adresseninformation für die zu initialisierende Kommunikationsstelle bestimmt ist und die Kommunikationsstelle angibt, für die die Zeitausgleichsinformation bestimmt ist. Auf diese Weise kann ein anfänglicher Zeitausgleich erhalten werden, so daß die Stelle die Information zum richtigen Zeitpunkt in das Aufwärtsstreckensignal einfügen kann, daß heißt, auf der richtigen Position eines Rahmens in dem Aufwärtsstreckensignal.
- Das Kommunikationssystem kann weiterhin dadurch gekennzeichnet sein, daß in dem aus einer Kommunikationsstelle stammenden zweiten Signalblock in einem Rahmen in dem Aufwärtsstreckensignal statt der Steuerinformation ein Initialisierungssignal enthalten sein kann und die zu einer Kommunikationsstelle gehörende Steuerinformation in einem Signalblock in dem Abwärtsstreckensignal Zeitverschiebungsinformation für diese Kommunikationsstelle enthält, wobei diese Zeitverschiebungsinformation zum Korrigieren der Zeitausgleichsinformation bestimmt ist. Hiermit kann zusätzlich ein dynamischer Zeitausgleich während des Normalbetriebs des Kommunikationssystems erhalten werden. Ein solcher dynamischer Zeitausgleich kann sich als notwendig erweisen, weil die Laufzeiten für die Aufwärtsstreckensignale sich in Abhängigkeit von Temperaturschwankungen verändern können.
- Die Zentraleinheit zur Verwendung in dem erfindungsgemaßen Kommunikationssystem, eingerichtet zum Empfangen des Aufwärtsstreckensignals und zum Generieren des Abwärtsstreckensignals, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit zum Generieren des Abwärtsstreckensignals in Form aufeinanderfolgender Rahmen eingerichtet ist, wobei jeder Rahmen Raum zur Aufnahme von M Signalblöcken hat, der erste Signalblock in einem Rahmen ein Synchronisationswort umfaßt, alle Signalblöcke Raum zur Aufnahme von Audioinformation in Form von p Audiowörtern pro Signalblock umfassen, die kein Sync-Wort umfassenden M-1 Signalblöcke weiterhin Raum zur Aufnahme von Steuerinformationen haben, wobei die zu einer Kommunikationsstelle gehörende und in einem Signalblock vorhandene Steuerinformation Abwärtsstreckenzuweisungsinformation und Aufwärtsstreckenzuweisungsinformation umfaßt, wobei die Abwärtsstreckenzuweisungsinformation angibt, welche der p Audiowörter in den Signalblöcken in einem Rahmen für eine Kommunikationsstelle bestimmt sind, daß die Zentraleinheit zum Empfangen des Aufwärtsstreckensignals in Form aufeinanderfolgender Rahmen eingerichtet ist, von denen jeder eine Zeitdauer hat, die nahezu gleich der Zeitdauer der Rahmen in dem Abwärtsstreckensignal ist, wobei jeder Rahmen Raum zur Aufnahme erster Signalblöcke hat, wobei jeder erste Signalblock Raum zur Aufnahme einer Anzahl Audiowörter größer als eins hat, und zweite Signalblöcke, wobei jeder zweite Signalblock Raum zur Aufnahme von Steuerinformation hat, während die zu einer Kommunikationsstelle gehörende Aufwärtsstreckenzuweisungsinformation in dem Abwärtsstreckensignal angibt, welch(e) erste(r) Signalblock(blöcke) in einem Rahmen in dem Aufwärtsstreckensignal von dieser Kommunikationsstelle stammt (stammen), daß die Zentraleinheit zum Entnehmen der aus einer ersten Kommunikationsstellestammenden ersten Signalblöcke in einem Rahmen aus zumindest einer nahezu festen Position in den aufeinanderfolgenden Rahmen in dem Aufwärtsstreckensignal eingerichtet ist, wobei die genannte(n) feste(n) Position(en) des (der) ersten Signalblocks(blöcke) in einem Rahmen in dem Aufwärtsstreckensignal mit der zu dieser ersten Kommunikationsstelle gehörenden Aufwärtsstreckenzuweisungsinformation zusammenhängt(hängen), und daß zum Zuführen der aus der genannten ersten Kommunikationsstelle stammenden Audiowörter der ersten Signalblöcke zu einer zweiten Kommunikationsstelle die Zentraleinheit zum Einfügen jeweils eines nachfolgenden Audiowortes in die aufeinanderfolgenden Signalblöcke eines Rahmens in dem Abwärtsstreckensignal auf zumindest einer festen Position eingerichtet ist, wobei die genannte(n) feste(n) Position(en) des(der) Audioworts(wörter) in einem Signalblock in dem Abwärtsstreckensignal mit der Abwärtsstrekkenzuweisungsinformation für die genannte zweite Kommunikationsstelle zusammenhängt(hängen).
- Somit generiert die Zentraleinheit sowohl die Aufwärtsstreckenzuweisungsinformation als auch die Abwärtsstreckenzuweisungsinformation und führt diese Information den Stellen mit Hilfe des Abwärtsstreckensignals zu. Bei einer Simultanübersetzungsanlage kann folgendes ablaufen. Ein Benutzer einer Kommunikationsstelle gibt durch Drücken einer oder mehrerer Drucktasten auf der Stelle an, welche Sprache er von der Kommunikationsstelle aus hören möchte. Mittels der Steuerinformation in dem Aufwärtsstreckensignal wird die Zentraleinheit über den Wunsch des Benutzers der Stelle informiert. Die Zentraleinheit generiert dann die Abwärtsstreckenzuweisungsinformation in dem Abwärtsstreckensignal und weist somit der Stelle einen bestimmten Kanal zu, auf dem die betreffende Sprache vorliegt. Die Stelle entnimmt die Abwärtsstreckenzuweisungsinformation dem Abwärtsstreckensignal und speichert die Information in der Stelle.
- Ein anderes Beispiel ist die Verwendung des Kommunikationssystems als Gegensprechanlage. In diesem Fall gibt ein Benutzer einer ersten Stelle durch Drücken von Drucktasten auf der Stelle an, daß er mit einer zweiten Stelle kommunizieren möchte. Die Zentraleinheit erkennt die gedrückten Tasten und weist dann der ersten Stelle mit Hilfe der Aufwärtsstreckenzuweisungsinformation einen Audiokanal zu, über den die erste Stelle Audioinformation zur Zentraleinheit übertragen kann. Außerdem weist die Zentraleinheit der zweiten Stelle mit Hilfe einer Abwärtsstreckenzuweisungsinformation einen Audiokanal zu, über den die Audioinformation von der Zentraleinheit zu der zweiten Stelle übertragen werden kann.
- Die Zentraleinheit kann weiterhin dadurch gekennzeichnet sein, daß die Zentraleinheit, zum Zuführen von Datenwörtern aus der Zentraleinheit zur zweiten Kommunikationsstelle, zum Einfügen jeweils eines nachfolgenden Datenwortes auf zumindest einer festen Position in die aufeinanderfolgenden Signalblöcke in einem Rahmen in dem Abwärtsstreckensignal eingerichtet ist und zum Generieren von Abwärtsstreckenzuweisungsinformation eingerichtet ist, die angibt, welche Datenwörter der Datenwörter in den Signalblöcken des Rahmens für die zweite Kommunikationsstelle bestimmt sind, wobei die feste(n) Position(en) eines (der) Datenworts(wörter) in einem Signalblock mit der genannten Abwärtsstreckenzuweisungsinformation für die zweite Kommunikations stelle zusammenhängt(hängen) und daß die Zentraleinheit, zum Ubertragen von Datenwörtern von der ersten Kommunikationsstelle zur Zentraleinheit, zum Generieren von zu der genannten ersten Kommunikationsstelle gehörender Aufwärtsstreckenzuweisungsinformation eingerichtet ist, wobei die Zuweisungsinformation weiterhin angibt, welch dritter Signalblock, der eine Anzahl von Datenwörtern größer als eins enthält, in einem Rahmen in dem Aufwärtsstreckensignal aus dieser ersten Kommunikationsstelle stammt, und zum Entnehmen des aus der genannten ersten Kommunikationsstelle stammenden dritten Signalblocks aus einem Rahmen in dem Aufwärtsstreckensignal entsprechend der Aufwärtsstreckenzuweisungsinformation eingerichtet ist. Die Datenwortverarbeitung in der Zentraleinheit ist somit analog der Audiowortverarbeitung in der Zentraleinheit.
- Zum Initialisieren einer Kommunikationsstelle kann die Zentraleinheit eingerichtet sein zum Generieren und Einfügen in das Abwärtsstreckensignal eines Initialisierungsstartsignals zum anschließenden Detektieren eines Initialisierungssignals in dem Zeitschlitz eines Rahmens in dem Aufwärtastreckensignal und zum Detektieren des Zeitpunkts, zu dem das Initialisierungssignal empfangen worden ist, relativ zu dem Zeitpunkt, zu dem das initialisierungsstartsignal versendet worden ist, und ist die Zentraleinheit eingerichtet, um daraus Zeitausgleichsinformation zu berechnen, die mit der Länge der Aufwärtsstreckensignalübertragungsstrecke zwischen der Zentraleinheit und der genannten Kommunikationsstelle zusammenhängt, und ist sie zum Liefern eines Zuweisungssignals, Adresseninformation und der genannten Zeitausgleichsinformation in einem ersten Signalblock in einem Rahmen in dem Abwärtsstreckensignal eingerichtet. Auf diese Weise kann die Zentraleinheit eine neue Kommunikationsstelle in das System aufnehmen, der Stelle eine Adresse zuweisen und der Stelle Zeitausgleichsinformation zuführen, so daß die Kommunikationsstelle die für die Stelle bestimmte Information selbst dem Abwärtsstreckensignal entnehmen kann und die für die Zentraleinheit bestimmte Information zum richtigen Zeitpunkt in das Aufwärtsstreckensignal einfügen kann.
- Die Zentraleinheit kann weiterhin dadurch gekennzeichnet sein, daß die Zentraleinheit zum Detektieren des Initialisierungssignals in dem genannten zweiten Signalblock in dem Aufwärtsstreckensignal eingerichtet ist, zum Detektieren des Zeitpunkts, zu dem das Initialisierungssignal empfangen worden ist, eingerichtet ist, und zum Generieren eines Steuersignals als Funktion der Differenz zwischen dem tatsächlichen Empfangszeitpunkt des Initialisierungssignals und einem gewünschten Empfangszeitpunkt des Initialisierungssignals, und daß die Zentraleinheit zum Generieren eines Steuersignals als Funktion dieser Differenz eingerichtet ist und zum Einbringen von Zeitverschiebungsinformation in die zu der genannten Kommunikationsstelle gehörende Steuerinformation in einem Signalblock in dem Abwärtsstreckensignal, welche Zeitverschiebungsinformation dem genannten Steuersignal entspricht. Auf diese Weise ist der dynamische Zeitausgleich bei normalem Betrieb des Systems möglich.
- Die Kommunikationsstelle, die in dem erfindungsgemäßen Kommunikationssystem verwendet werden kann, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationsstelle zum Empfangen des Abwärtsstreckensignals eingerichtet ist, zum Entnehmen der zu der genannten Kommunikationsstelle gehörenden und in einem Signalblock in dem Abwärtsstreckensignal enthaltenen Steuerinformation eingerichtet ist, zum Entnehmen der Abwärtsstreckenzuweisungsinformation und der Aufwärtsstreckenzuweisungsinformation für die genannte Kommunikationsstelle aus der Steuerinformation, zum Entnehmen eines Audiowortes aus zumindest einer einzigen festen Position in den aufeinanderfolgenden Signalblöcken eines Rahmens in dem Abwärtsstreckensignal, wobei die genannte(n) feste(n) Position(en) (des) der Audiowortes(wörter) in einem Signalblock mit der Abwärtsstreckenzuweisungsinformation für die genannte Kommunikationsstelle zusammenhängt(hängen), die Kommunikationsstelle weiterhin zum Liefern zumindest eines ersten, Audiowörter enthaltenden Signalblocks und eines zweiten, Steuerinformation enthaltenden Signalblocks auf nahezu festen Positionen in einem Rahmen in dem Aufwärtsstreckensignal eingerichtet ist, wobei die genannte(n) feste(n) Position(en) für den (die) erste(n) Signalblock(blöcke) der Kommunikationsstelle mit der Aufwärtsstreckenzuweisungsinformation für die genannte Kommunikationsstelle zusammenhängt(hängen). Es betrifft hier eine aktive Stelle, die imstande ist, Information mittels der Aufwärtsstreckenzuweisungsinformation auf der richtigen Position in einem Rahmen in das Aufwärtsstreckensignal einzufügen, um die eingefügte Information zur Zentraleinheit zu transportieren, sowie die für die Stelle bestimmte Information aus dem Abwärtsstreckensignal über die Abwärtsstreckenzuweisungsinformation zu entnehmen.
- Die Kommunikationsstelle kann weiterhin dadurch gekennzeichnet sein, daß zum Senden von Datenwörtern aus der Kommunikationsstelle zur Zentraleinheit die Kommunikationsstelle eingerichtet ist zum Einfügen eines Datenwörter enthaltenden dritten Signalblocks in dem Aufwärtsstreckensignal auf einer Position in einem Rahmen in dem Aufwärtsstreckensignal, wobei die genannte Position für den dritten Signalblock der Kommunikationsstelle in dem Rahmen mit der Aufwärtsstreckenzuweisungsinformation für die genannte Kommunikationsstelle zusammenhängt und daß die Kommunikationsstelle, zum Senden von Datenwörtern von der Zentraleinheit zur Kommunikationsstelle, zum Entnehmen jeweils eines nachfolgenden Datenworts aus zumindest einer festen Position in dem nachfolgenden Signalblock in einem Rahmen in dem Abwärtsstreckensignal eingerichtet ist, wobei die feste Position eines Datenworts in einem Signalblock mit der genannten Abwärtsstreckeninformation für die genannte Kommunikationsstelle zusammenhängt. Daher werden die Datenwörter in gleicher Weise verarbeitet wie die Audiowörter.
- Zum Initialisieren der Kommunikationsstelle in dem System ist die Stelle dadurch gekennzeichnet, daß zum Initialisieren der Kommunikationsstelle diese Stelle zum Detektieren eines Initialisierungsstartsignals in dem Abwärtsstreckensignal eingerichtet ist, zum anschließenden Generieren eines Initialisierungssignals und Zuführen des Initialisierungssignals zum Aufwärtsstreckensignal zu einem solchen Zeitpunkt, daß das Initialisierungssignal in dem Zeitschlitz eines Rahmens in dem Aufwärtsstreckensignal liegt, zum Detektieren eines Zuweisungssignals, Adresseninformation und der genannten Zeitausgleichsinformation in einem ersten Signalblock in einem Rahmen in dem Abwärtsstreckensignal eingerichtet ist, daß die Kommunikationsstelle eingerichtet ist, die ersten und zweiten Signalblöcke in das Aufwärtsstreckensignal in Reaktion auf die Zeitausgleichsinformation zu einem solchen Zeitpunkt einzufügen, daß die in das Aufwärtsstreckensignal von der Kommunikationsstelle eingefügten ersten und zweiten Signalblöcke des Aufwärtsstreckensignals von den von anderen Kommunikationsstellen zugeführten Aufwärtsstreckensignalblöcken durch keinerlei Information enthaltende Lücken getrennt sind und daß die Kommunikationsstelle eingerichtet ist, die dritten Signalblöcke in Reaktion auf die Zeitausgleichsinformation zu einem solchen Zeitpunkt in das Aufwärtsstreckensignal einzufügen, daß die in das Aufwärtsstreckensignal von der Kommunikationsstelle eingefügten dritten Signalblöcke in dem Aufwärtsstreckensignal von von anderen Kommunikationsstellen zugeführten Aufwärtsstreckensignalblökken durch keinerlei Information enthaltende Lücken getrennt sind. Auf diese Weise wird die Initialisierungsphase für die Stelle realisiert.
- Die Stelle kann weiterhin dadurch gekennzeichnet sein, daß die Kommunikationsstelle weiterhin eingerichtet ist, in dem aus der Kommunikationsstelle stammenden zweiten Signalblock in einem Rahmen in dem Aufwärtsstreckensignal das Initialisierungssignal statt der Steuerinformation aufzunehmen, wenn die Steuerinformation der genannten Kommunikationsstelle sich während eines oder mehrerer vorheriger Rahmen nicht geändert hat, daß die Kommunikationsstelle zum Detektieren der Zeitverschiebungsinformation in der zu der Kommunikationsstelle gehörenden Steuerinformation in einem Signalblock in dem Abwärtsstreckensignal eingerichtet ist, und zum Vorverlegen oder gerade Verzögern des Zeitpunkts, zu dem die ersten und zweiten Signalblöcke dem Aufwärtsstreckensignal in Reaktion auf die Zeitverschiebungsinformation zugeführt werden und daß die Kommunikationsstelle zum Vorverlegen oder gerade Verzögern des Zeitpunkts eingerichtet ist, zu dem die dritten Signalblöcke dem Aufwärtsstreckensignal in Reaktion auf die Zeitverschiebungsinformation zugeführt werden. Dies ermöglicht der Stelle die Realisierung des dynamischen Zeitausgleichs.
- Passive Kommunikationsstellen sind Kommunikationsstellen, die der Zentraleinheit über die Aufwärtsstrecke keine informationen zuführen können, oder aktive Stellen, die von der Zentraleinheit keine Aufwärtsstreckenzuweisungsinformation empfangen haben.
- Solche passiven Kommunikationsstellen haben erfindungsgemäß die gleichen kennzeichnenden Merkmale wie die aktiven Kommunikationsstellen, aber nur hinsichtlich des Abwärtsstreckenteils einer solchen Stelle.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Kommunikätionssystems;
- Fig. 2 eine weitere Ausarbeitung des Kommunikationssystems;
- Fig. 3 ein Signalformat des Abwärtsstreckensignals;
- Fig. 4 das Signalformat des Aufwärtsstreckensignals;
- Fig. 5 eine nähere Erläuterung des Inhalts der Audioblöcke in einem Rahmen in dem Aufwärtsstreckensignal;
- Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel der in dem Kommunikationssystem zu verwendenden Zentraleinheit;
- Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel einer in dem Kommunikationssystem zu verwendenden Kommunikationsstelle;
- Fig. 8 eine weitere Ausarbeitung der in Fig. 7 gezeigten Kommunikationsstelle und
- Fig. 9 ein weiteres Detail der in Fig. 7 gezeigten Kommunikationsstelle.
- Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild des erfindungsgemaßen Kommunikationssystems. Es handelt sich um ein digitales Audiokommunikationssystem, wie es z.B. in einer Kongreßanlage verwendet werden könnte. Das Kommunikationssystem umfaßt eine Zentraleinheit 1 und N Kommunikationsstellen 2.1, 2.2, ..., 2.N. Die Zentraleinheit list mit den Kommunikationsstellen 2.1 bis 2.N über eine Aulwärtsstrecke 3 und eine Abwärtsstrecke 4 gekoppelt. Um von der Zentraleinheit 1 Information an die Stellen 2.1 bis 2.N zu senden, generiert die Zentraleinheit 1 ein Abwärtsstreckensignal, das nach Codieren in der Zentraleinheit 1, beispielsweise in einem Miller-Codierer, über die Abwärtsstrecke 4 an die Stellen gesendet werden kann. In den Stellen wird das codierte Abwärtsstreckensignal decodiert und können die Stellen die für jede von ihnen relevante Information dem Abwärtsstreckensignal entnehmen. Das Format des Abwärtsstreckensignals vor dem Codieren wird in Fig. 3 dargestellt.
- Informationen der Stellen, die für die Zentraleinheit 1 bestimmt sind, werden an diese Einheit über die Aufwärtsstrecke 3 in Form eines in einem Miller Codierer codierten Aufwärtsstreckensignal gesendet, wobei bei dieser Einheit das dierte Aufwärtsstreckensignal decodiert und weiter verarbeitet wird. Das Format des Aufwärtsstreckensignals nach dem Decodieren wird in Fig. 4 dargestellt.
- Die Aufwärtsstrecke 3 und die Abwärtsstrecke 4 können jeweils gesonderte elektrische Leitungen sein, über die die codierten Aufwärtsstrecken- und Abwärtsstreckensignale transportiert werden können. Es ist jedoch auch möglich, daß die Verbindung zwischen der Zentraleinheit 1 und den Stellen 2.1 bis 2.N über eine einzige elektrische Leitung, beispielsweise ein Koaxkabel realisiert werden, in der die Aufwärtsstrecken- und Abwärtsstreckensignale in verschiedenen Frequenzbereichen in einem Aufwärtsstreckenkanal und einem Abwärtsstreckenkanal auf der elektrischen Leitung moduliert werden.
- Fig. 2 zeigt eine Anwendung des erfindungsgemäßen Kommunikationssystems auf eine Kongreßanlage. Delegierte befinden sich in dem Kongreßsaal, in dem eine Tonwiedergabeeinrichtung 5 mit Verstärkern und Lautsprechern zu Verstärkung des Vortrags des Redners in dem Saal angeordnet ist. Delegierte, die die Sprache des Redners nicht beherrschen, können einer von Dolmetschern erstellten Simultanübersetzung des Vortrags folgen. Hierzu sind Dolmetscher in abgetrennten Räumen untergebracht, die Kommunikationsstellen 6.1, 6.2, ..., usw. enthalten, wobei jeder Dolmetscher über Kopfhörer verfügt, um den gesprochenen Text zu empfangen und über ein Mikrofon, das ihre Simultanübersetzung aufnimmt.
- Die Delegierten können eventuell auch über Kommunikationsstellen 7.1, 7.2, ..., usw. verfügen, mit denen sie sich an die Versammlung richten können, nach einer Anfrage um Sprecherlaubnis durch Drücken einer Taste auf einer solchen Stelle und nach einer Zustimmung durch den Vorsitzenden der Versammlung, die durch eine aufleuchtende LED auf der Stelle sichtbar gemacht werden kann. Die Kommunikationsstellen können mit Ausweislesern ausgerüstet sein, so daß es auch möglich ist, daß die Delegierten mit Hilfe der Kommunikationsstellen 7 abstimmen.
- Die Delegierten können eventuell auch über eine Kommunikationsstelle in Form nur eines Empfängers verfügen, wie z.B. die Empfänger 8.1, 8.2, ..., usw., die mit der Abwärtsstrecke 4 elektrisch gekoppelt sind, oder wie z.B. Infrarot-Empfänger 9. Hierzu sind ein oder mehr Inftarot-Sender 10 mit der Abwärtsstrecke gekoppelt.
- Der Vorsitzende der Versammlung verfügt über eine Kommunikationsstelle 7, die einige Möglichkeiten mehr aufweist und zusätzlich einen Monitor 11 umfaßt. Mit Hilfe dieser Kommunikationsstelle kann der Vorsitzende auch angeben, ob ein Delegierter, und falls ja, welcher Delegierte unterbrechen darf. Weiterhin kann eine Anzeigetafel 12 im Kongreßsaal installiert sein, auf der Abstimmergebnisse, Mitteilungen oder andere Informationen wiedergegeben werden können. Auch ist es möglich, daß das Kommunikationssystem von einem Systemoperator bedient wird. Die Kommunikationsstelle für den Systemoperator kann eine Einheit 7 umfassen, die auch mehr Möglichkeiten aufweist und weiterhin eine Tastatureinheit 13 sowie eine Monitoreinheit (14.1, 14.2), auf der die Steuerinformation für den Systemoperator wiedergegeben werden kann, enthält. Zusätzlich kann die Kommunikationsstelle des Systemoperators weiterhin einen Drucker 15 und einen Datenrecorder 16 umfassen. Auf dem Datenrecorder 16 können beispielsweise alle Vorträge aufgezeichnet werden, und der Drucker 15 kann zum Ausdrucken der Ergebnisse einer Abstimmung verwendet werden.
- Fig. 2 zeigt, daß für bidirektionale Informationsübertragung bestimmte Kommunikationsstellen, d.h. von der Zentraleinheit 1 zu einer Stelle und umgekehrt, sowohl mit der Aufwärtsstrecke 3 als auch der Abwärtsstrecke 4 gekoppelt sind. Einige Kommunikationsstellen, wie die Kommunikationsstellen 8 und 9 sind passive Stellen. Sie empfangen nur Informationen aus der Zentraleinheit 1 und sind nur mit der Abwärtsstrecke 4 gekoppelt.
- Fig. 3 zeigt das Format des uncodierten Abwärtsstreckensignals, wie es von der Zentraleinheit generiert wird. Das Abwärtsstreckensignal setzt sich aus aufeinanderfolgenden Rahmen einer gewissen Länge zusammen, im vorliegenden Beispiel sind sie 32 ms lang. Jeder Rahmen umfaßt M Signalblöcke. Die Signalblöcke in diesem Beispiel werden von 0 bis 255 numeriert, daß heißt, M = 256. Jeder Signalblock ist somit 125 µs lang. In dem Beispiel von Fig. 3 umfaßt ein Signalblock 80 Bytes an Information. Ein Byte ist 8 Bits lang und dauert beispielsweise 1,5625 µs. Der erste Signalblock, mit dem Bezugszeichen 20, enthält ein Sync-Wort. Das Synchronisieren des gesamten Kommunikationssystems erfolgt mit Hilfe des Sync-Wortes in dem Abwärtsstreckensignal. (Auch die Synchronisation des im weiteren zu besprechenden Aufwärtsstreckensignals erfolgt mit Hilfe der Abwärtsstreckensynchronisation). Das Sync- Wort umfaßt die ersten sechs Bits des Signalblocks 20, mit "sync" 22 bezeichnet. Die anderen Signalblöcke, von denen einer mit dem Bezugszeichen 21 bezeichnet wird, enthalten alle ein Adreßwort. Dies sind die ersten acht Bits des Signalblocks 21, mit "address" 23 bezeichnet. Das Adreßwort hängt mit mindestens einer der Stellen 2.1 bis 2.N zusammen. Es sollte hier jedoch bemerkt werden, daß diese Adressen nicht absolut notwendig sind, sondern daß die Stellen die für sie bestimmten Informationen auch anders als durch Detektieren und Erkennen der Adressen aus dem Abwärtsstreckensignal ableiten können.
- Alle Signalblöcke haben Platz für p Audiowörter pro Signalblock. Ein Audiowort umfaßt seinerseits ein Byte von 8 Bits. Jeder (16-Bit-)Audioabtastwert ist faktisch in ein oder zwei 8-Bit-Audiowörter codiert, je nachdem, ob Datenreduktion verwendet worden ist oder nicht. In dem Beispiel von Fig. 2 umfassen die Signalblöcke 64 Audiowörter, die zu acht Audioblöcken von je acht Audiowörtern zusammengefaßt sind. Die Audioblöcke werden mit "audiobl. 1" bis "audiobl. 8" bezeichnet, und die Audiowörter in einem Audioblock werden ihrerseits von 1 bis 8 numeriert.
- Die Signalblöcke, wie z.B. die Signalblöcke 20 und 21, haben Raum für Steuerinformation. Diese Steuerinformation ist in den mit c bezeichneten Steuersignalblöcken enthalten, die zwischen den Audioblöcken 1 und 2, 3 und 4, 5 und 6, 7 und 8 liegen. Insgesamt stehen in diesem Beispiel für die Steuerinformation 8 Bytes von jeweils 8 Bits zur Verfügung. Die Bytes werden von 1 bis 8 numeriert.
- Weiterhin haben die Signalblöcke jeweils Raum für sieben Datenwörter. Die Datenwörter werden mit "d" bezeichnet und haben jeweils die Form eines einzigen 8 Bit langen Byte. Die Datenwörter werden von 1 bis 7 numeriert. Die Steuerinformation in den kein Sync-Wort enthaltenden Signalblöcken, d.h. allen Signalblöcken 21 in einem Rahmen außer dem ersten Signalblock 20, hat die folgende Bedeutung.
- Die Steuerbytes 1 und 2 zwischen den Audioblöcken 1 und 2 in Fig. 3 kennzeichnen den "audiochannel uplink + mode (Audiokanalaufwärtsstrecke- + Betriebsart)"-Code, in Fig. 3 als "audiochan. upl + m" abgekürzt und mit dem Bezugszeichen 27' bezeichnet, und einen "uplink/douwnlink"-Code, mit "u/d" abgekürzt und mit dem Bezugszeichen 27 bezeichnet. Für den "audiochan. upl + m"-Code stehen 14 Bits und für den "u/d"-Code 2 Bits zur Verfügung. Die Bedeutung der Codes soll nachfolgend erläutert werden. Die Steuerbytes 3 und 4 zwischen den Audioblöcken 3 und 4 in Fig. 3 kennzeichnen den "data uplink (D)atenaufwärtsstrecken)"-Code, abgekürzt "d.ul" und mit dem Bezugszeichen 19', für den vier Bits zur Verfügung stehen, den "audio downlink + mode (Audioabwärtsstrecke + Betriebsart)"-Code, abgekürzt "a.dl + m" und mit dem Bezugszeichen 19, für den 7 Bits zur Verfügung stehen, einen "enable (Freigabe)-Code, abgekürzt "e" und mit dem Bezugszeichen 18, für den ein einziges Bit zur Verfügung steht, einen "data downlink (Datenabwärtsstrecken)"-Code, abgekürzt "d.dl" und mit dem Bezugszeichen 18', für den drei Bits zur Verfügung stehen und einen "voice switch (Sprachschalt)"-Code, abgekürzt "vs" und mit dem Bezugszeichen 17 bezeichnet, für den ein einziges Bit zur Verfügung steht. Die Steuerbytes 5 und 6 zwischen den Audioblöcken 5 und 6 geben den "downlink status (Abwärtsstrekkenstatus)" an, mit dem Bezugszeichen 28, für den 16 Bits zur Verfügung stehen. Die Steuerbytes 7 und 8 zwischen den Audioblöcken 7 und 8 liefern die "remote control (Fernbedienungs)"-Information, mit dem Bezugszeichen 29, für die auch 16 Bytes zur Verfügung stehen.
- Die Steuerinformation in den Steuerbytes 1 bis 8 in einem Signalblock 21 gehört zum Adreßwort des ersten Byte in dem Signalblock. Weil das Adreßwort zu einer Stelle gehört, beinhaltet dies, daß die Steuerinformation in diesem Signalblock 21 zu der betreffenden Kommunikationsstelle gehört (oder für sie bestimmt ist). Wenn die Kommunikationsstelle in dem seriellen Datenstrom des Abwärtsstreckensignals die ihr zugewiesene Adresse erkennt, weiß die Stelle, daß die Steuerbytes in dem Signalblock mit dieser speziellen Adresse für die Stelle bestimmt sind, die dann diese Steuerinformation dem Abwärtsstreckensignal entnehmen wird.
- Der "a.dl + m"-Code 19 gibt der Kommunikationsstelle an, welche Audiowörter aus den maximal 64 Audiowörtern in einem Signalblock 64 für diese Stelle bestimmt sind.
- Wenn der "a.dl + m"-Code angibt, daß nur ein einziges Audiowort pro Signalblock für diese Stelle bestimmt ist, wird die Kommunikationsstelle dieses eine Audiowort, beispielsweise das Audiowort 3 aus dem Audioblock 5, aus allen Signalblöcken ableiten. Weil die Signalblöcke jeweils 125 µs lang sind, bedeutet dies eine Abtastfrequenz von 8 kHz. Bei der Abtastftequenz von 8 kHz ist die maximale Anzahl Audiokanäle in dem Abwärtsstreckensignal gleich 64. Somit kann maximal 64 Kommunikationsstellen ein Audiosignal zugeführt werden, das sich von dem jeder anderen Kommunikationsstelle unterscheidet. In diesem Fall entnimmt jede der 64 Stellen den 64 Audiowörtern der aufeinanderfolgenden Signalblöcke also nur ein einziges Audiowort.
- Alternativ ist es möglich, einer Kommunikationsstelle ein Audiosignal höherer Qualität zuzuführen. Dieses wird auch mit dem "a.dl + m"-Code 19 bezeichnet. Einer Kommunikationsstelle könnte ein Audiosignal bei einer Abtastfrequenz von 16 kHz zugeführt werden. In diesem Fall entnimmt die Kommunikationsstelle Audiowörterpaare aus allen Signalblöcken, beispielsweise das erste Audiowort aus dem ersten und fünften Audioblock. In diesem Fall sind maximal nur 32 Audiokanäle bei einer Abtastfrequenz von 16 kHz für alle Kanäle möglich. Die minimale Anzahl Kanäle in dem Abwärtsstreckensignal ist beispielsweise 8 bei einer Abtastfrequenz von 64 kHz. In diesem Fall wählt eine Kommunikationsstelle jedesmal das gleiche Wort aus allen Audioblöcken in den Signalblöcken. In diesem Fall können die Audiokanäle für andere Zwecke genutzt werden, beispielsweise für Anwendungen, die eine höhere Bitrate erfordern. In diesem Zusammenhang kann man an das Übertragen von Stereo-HiFi-Signalen oder stillstehenden Bildern an eine Stelle denken, die im letzteren Fall einen Monitor umfassen muß.
- Der "d.dl"-Code 18' gibt einer Kommunikationsstelle an, welches Datenwort aus den maximal sieben Datenwörtern in einem Signalblock in dem Abwärtsstrekkensignal für die Stelle bestimmt ist. Der "d.dl"-Code 18' von drei Bits kann somit einen der 7 Datenkanäle in dem Abwärtsstreckensignal angeben. Sobald ein Datenkanal angegeben worden ist, entnimmt die Kommunikationsstelle jedem Signalblock das gleiche Datenwort. Ein Drei-Bit-Wort für den "d.dl"-Code bleibt übrig. Dieser Code soll angeben, daß der Kommunikationsstelle keine Dateninformation zugewiesen wird.
- Jeder Datenkanal hat eine Kapazität von 8 kbyte/s, d.h. 64 kbit/s. Somit erfüllt das System den Bitratenstandard, der im ISDN-Standard festgelegt ist, so daß das System mit einem ISDN-Netz verbunden werden kann. Der "a.dl + m"-Code 19 zusammen mit dem "d.dl"-Code 18' bildet die Abwärtsstreckenzuweisungsinformation in einem Signalblock.
- Das Freigabebit 18 gibt an, ob die Kommunikationsstelle berechtigt ist, den zugehörigen Audiokanal in dem Abwärtsstreckensignal zu hören oder nicht.
- Der Sprachschalt-Code 17 gibt an, ob die Kommunikationsstelle in den Sprachschaltbetrieb geschaltet wird oder nicht. Wenn die Kommunikationsstelle nicht in den Sprachschaltbetrieb geschaltet ist, muß die Person, die diese Stelle benutzt und etwas durch das Mikrofon dieser Stelle sagen möchte, die Zentraleinheit durch Drücken einer Taste auf dieser Stelle auffordern, einen Audiokanal in dem Aufwärtsstreckensignal für diese Stelle zur Verfügung zu stellen. Wenn sich die Kommunikationsstelle im Sprachschaltbetrieb befindet, erkennt die Zentraleinheit, ob in das Mikrofon der Kommunikationsstelle gesprochen wird und weist der Kommunikationsstelle automatisch einen Audiokanal in dem Aufwärtsstreckensignal zu, sobald das Mikrofonsignal eine bestimmte Bedingung erfüllt, beispielsweise wenn der Schallpegel eine bestimmte Schwelle überschreitet. Der "Abwärtsstreckenstatus"-Code 28 gibt für eine Kommunikationsstelle beispielsweise an, welche Lampen auf der Stelle ein oder ausgeschaltet werden müssen. Der "Fernbedinungs"-Code 29 ist für Verwaltungsfunktionen und zur Steuerung externer Funktionen bestimmt.
- Die Bedeutung des "audiochan. upl + m"-Codes 27', des "d.ul"-Codes 19' und des "u/d"-Codes 27 soll nachfolgend erläutert werden.
- Der erste Signalblock 20 in dem Abwärtsstreckensignal umfaßt auch die 64 Audiowörter, die 7 Datenwörter und die 8 Steuerwörter. Außerdem umfaßt das erste Wort in dem Signalblock ein 6-Bit-Sync-Wort 22 und zwei weitere Bits, die einen "i/a"- Code 24 darstellen, wobei "i" für "initialize mode (Initialisierungsbetrieb)" und "a" für "assign mode (Zuweisungsbetrieb)" steht. Die Steuerinformationswörter 1,2; 3,4 und 5,6 in dem ersten Signalblock 20 umfassen im Zuweisungsbetrieb Zeitausgleichsinformation 25, Adresseninformation und Betriebartinformation 26. Die Zeitausgleichsinformation wird in Form von Zeitausgleichkoeffizienten dargestellt, wofür 30 Bits zur Verfügung stehen. 18 weitere Bits stehen für die Adressen- und Betriebartinformation zur Verfügung. Die beiden Steuerinformationswörter 7,8 zwischen den Audioblöcken 7 und 8 enthalten keine Information und sind somit leer.
- Der "i/a"-Code 24, die "Zeitausgleichskoeffizienten" 25 und die "adress + mode (Adressen- + Betriebart)"-Information 26 sollen ebenfalls im weiteren erläutert werden.
- Schließlich sollte bemerkt werden, daß die Steuerinformationen in einer Anzahl von Signalblöcken 21 in einem Rahmen, d.h. den in Fig. 3 mit 248 bis 255 bezeichneten Signalblöcken, für passive Kommunikationsstellen bestimmt sind. Das bedeutet, daß diese nur Informationen von der Zentraleinheit 1 über das Abwärtsstrekkensignal empfangen können, aber selbst keine Informationen an die Zentraleinheit über das Aufwärtsstreckensignal liefern können. Passive Kommunikationsstellen können beispielsweise die Stellen 8 und 9 in Fig. 2 sein.
- Fig. 4 zeigt das Format des von der Zentraleinheit 1 empfangenen uncodierten Aufwärtsstreckensignals. Das Aufwärtsstreckensignal umfaßt aufeinanderfolgen de Rahmen mit der gleichen Länge wie die Rahmen in dem Abwärtsstreckensignal. Die Rahmen in dem vorliegenden Beispiel sind daher 32 ms lang.
- Im Unterschied zum von der Zentraleinheit, d.h. von einem einzigen Punkt aus, generierten Abwärtsstreckensignal wird das Aufwärtsstreckensignal von den Kommunikationsstellen zusammen generiert. Das heißt, das jede Stelle einen Teil des gesamten Datenstroms des Aufwärtsstreckensignals erzeugt, und daß jede Stelle ihren eigenen Beitrag zum gesamten Datenstrom des Aufwärtsstreckensignals zum richtigen Zeitpunkt liefern muß, so daß die Beiträge zum Aufwärtsstreckensignal von den einzelnen Stellen sich zeitlich nicht überlappen.
- Das Format des Aufwärtsstreckensignals ist daher das folgende. Jeder Rahmen umfaßt erste Signalblöcke. Ein erster Signalblock wird mit 30 bezeichnet und hat Raum für q Audiowörter. In dem Beispiel von Fig. 4 ist q gleich 64. Die ersten Signalblöcke werden zu Gruppen von 8 Signalblöcken zusammengefaßt. Ein Rahmen hat Raum für insgesamt 32 Gruppen aus 8 ersten Signalblöcken. Es gibt acht Audiogruppen, mit AG 1.1 bis AG 1.8 bezeichnet, dann acht Audiogruppen, mit AG 2.1 bis AG 2.8 bezeichnet, dann acht mit AG 3.1 bis AG 3.8 bezeichnete Audiogruppen und schließlich acht Audiogruppen AG 4.1 bis AG 4.8.
- Jeder Rahmen hat weiterhin Raum für zweite Signalblöcke. Ein zweiter Signalblock hat das Bezugszeichen 31. Die zweiten Signalblöcke umfassen Steuerinformation. Die zweiten Signalblöcke sind 32 Bits lang. Die zweiten Signalblöcke sind zu Gruppen von 8 Signalblöcken zusammengefaßt. Insgesamt hat ein Rahmen Raum für 31 Gruppen von 8 zweiten Signalblöcken. Eine Gruppe von 8 zweiten Signalblöcken liegt jeweils zwischen zwei Gruppen von ersten Signalblöcken. Jeder Rahmen hat außerdem Raum für dritte Signalblöcke. Zwei dritte Signalblöcke haben Bezugszeichen 32 und 33. Die dritten Signalblöcke enthalten Datenwörter. Fig. 4 zeigt, daß der dritte Signalblock 32 16 Datenwörter und der dritte Signalblock 33 8 Datenwörter hat, wobei jedes Datenwort wiederum 8 Bits umfaßt. Die dritten Signalblöcke sind zu Paaren zusammengefaßt, d.h. ein dritter Signalblock 32 mit einem dritten Signalblock 33. Insgesamt ist Raum für 32 Gruppen aus dritten Signalblöcken vorhanden. Für 31 dieser dritten Signalblöcke gilt, daß ein Paar dritter Signalblöcke zwischen einer Gruppe aus 8 zweiten Signalblökken und einer Gruppe aus 8 ersten Signalblöcken liegt. Die letzte Gruppe, mit 34 bezeichnet, befindet sich am Ende des Rahmens. Jeder Rahmen enthält weiterhin einen Initialisierungszeitschlitz 35 mit dem Bezugszeichen "i". Dieser Zeitschlitz 35 hat eine Länge von 0,1 ms. Der Zweck dieses Zeitschlitzes 35 wird später noch deutlich werden.
- Weiterhin gibt es zwischen allen Signalblöcken mit "g" bezeichnete Zeitschlitze. Der Inhalt eines Zeitschlitzes "g" wird mit 36 bezeichnet. Der Zeitschlitz 36 hat eine mit "empty (leer)" bezeichnete Lücke 36A, die eine Nennlänge von 3 µs hat, und dann 16 Bits, die alle den Logikwert "1" haben.
- Ebenso wie das Abwärtsstreckensignal kann das Aufwärtsstreckensignal minimal 8 und maximal 64 Audiokanäle haben.
- Ein Maximum von Audiokanälen in dem Abwärtsstreckensignal bedeutete, daß in jedem Rahmen in dem Abwärtsstreckensignal 256 Audiowörter für eine Kommunikationsstelle bestimmt waren, und ein Minimum von 8 Kanälen bedeutete, daß für jeden Rahmen in dem Abwärtsstreckensignal 8 x 256 = 2048 Wörter für eine Kommunikationsstelle bestimmt waren. Für das Aufwärtsstreckensignal muß bei der maximalen Anzahl von 64 Audiokanälen eine Kommunikationsstelle daher 256 Audiowörter pro Rahmen in das Aufwärtsstreckensignal einfügen und bei einer minimalen Anzahl von 8 Kanälen muß eine Kommunikationsstelle daher 2048 Wörter pro Rahmen in das Aufwärtsstreckensignal einfügen.
- Fig. 5 zeigt, welche ersten Signalblöcke, im weiteren Audioblöcke genannt, eine Stelle dem Aufwärtsstreckensignal für die vier verschiedenen Möglichkeiten zuführt. Angenommen werde, daß eine Kommunikationsstelle dem Aufwärtsstreckensignal den dritten Audioblock in der Audiogruppe AG 1.1 zuführt. Um dem Aufwärtsstreckensignal 256 Audiowörter pro Rahmen zuzuführen, bedeutet das, daß die Kommunikationsstelle auch die dritten Audioblöcke in den Audiogruppen AG 2.1, AG 3.1, AG 4.1 (4 x 64 = 256) zuführen muß. Dies wird in Fig. 5 mit Hilfe einfacher Pfeile gezeigt. Fig. 5 zeigt alle Audioblöcke in einem einzigen Rahmen. Ein zweiter Audiokanal könnte beispielsweise von den Audiowörtern in den dritten Audioblöcken der Audio gruppen AG 1.5, AG 2.5, AG 3.5 und AG 4.5, die von einer zweiten Kommunikationsstelle in das Aufwärtsstreckensignal eingefügt werden, gebildet werden. Dies wird in Fig. 5 mit Hilfe der zweifachen Pfeile gezeigt. Fig. 5 macht so deutlich, daß in dem Aufwärtsstreckensignal bei einer Abtastfrequenz von 8 kHz = (256 Abtastwerte/32 ms) 64 Audiokanäle möglich sind.
- Wenn eine Kommunikationsstelle 512 Audiowörter pro Rahmen in das Aufwärtsstreckensignal einfügen soll, um einen Audiokanal bei einer Abtastfrequenz von 16 kHz zu realisieren, würde diese Kommunikationsstelle beispielsweise die dritten Audioblöcke in den Audiogruppen AG 1.1, AG 1.5, AG 2.1, AG 2.5, AG 3.1, AG 3.5, AG 4.1 und AG 4.5 einfügen. Wenn nicht mehr als 8 Audiokanäle in dem Aufwärtsstreckensignal vorhanden sind, wird eine Kommunikationsstelle beispielsweise die dritten Audioblöcke in jeder Audiogruppe des Rahmens einfügen, daß heißt, insgesamt 32 Audioblöcke mit je 64 Audiowörtern, d.h. 2048 Audiowörter pro Rahmen.
- Der "audiochan. upl + m"-Code 27' in dem Abwärtsstreckensignal kann jetzt als der Code erläutert werden, der angibt, welche Audioblöcke in einem Rahmen in dem Aufwärtsstreckensignal von der Kommunikationsstelle, für die der Code bestimmt ist, gefüllt werden sollen. Analog zu dem "a.d. + m"-Code 19 gibt er den Audiokanal in dem Aufwärtsstreckensignal an, der für die Kommunikationsstelle bestimmt ist, einschließlich der Abtastfrequenz für die Audioinformation in diesem Kanal.
- Je nachdem, welche Adresse einer Kommunikationsstelle von der Zentral einheit 1 zugewiesen worden ist, steht einer der (8 x 31 = 248) zweiten Signalblöcke in einem Rahmen zum Transportieren der Steuerinformation von der Kommunikationsstelle zur Zentraleinheit zur Verfügung. Diese Steuerinformation, in Fig. 3 "uplink status (Aufwärtsstreckenstatus)" 31 genannt, bedeutet beispielsweise eine eingedrückte Taste.
- Auch das den Pegel des Mikrofonsignals einer Kommunikationsstelle im "Sprachschalt"-Betrieb angebende Steuersignal wird über diesen zweiten Signalblock zur Zentraleinheit 1 gesendet. Der zweite Signalblock ist zwar 32 Bits lang, aber tatsächlich umfassen die zweiten Signalblöcke nicht mehr als 2 Bytes. Jedes Byte ist zweimal in dem zweiten Signalblock enthalten, einmal in normaler Notation und einmal in inverser Notation. Dies ist gemacht worden, um eine größere Genauigkeit bei der Signalübertragung zu erhalten.
- Wie bereits eher bemerkt wurde, enthält jeder Rahmen 248 zweite Signalblöcke. Weil das System für maximal 247 aktive Kommunikationsstellen gedacht ist (dies entspricht der Anzahl Signalblöcke in dem Abwärtsstreckensignal, die Steuerinformation für aktive Kommunikationsstellen enthalten, d.h. 256 minus der Anzahl passiver Stellen (8) minus dem ersten Signalabschnitt), bedeutet dies, daß ein zweiter Signalblock, in diesem Beispiel der zweite Signalblock der "Null"-Adresse, leer ist.
- Jeder Rahmen in dem Aufwärtsstreckensignal hat Raum für 32 Gruppen aus jeweils zwei dritten Signalblöcken zum Versenden von Datenwörtern von den Kommunikationsstellen zur Zentraleinheit 1. Tatsächlich hat das Aufwärtsstreckensignal Raum für drei Datenkanäle. Die Datenblöcke 33 in allen 32 Gruppen umfassen jeweils 8 Bytes (Datenwörter) des Datenkanals 3. Die Datenblöcke 32 in den Gruppen umfassen entweder 16 Bytes (Datenwörter) des Datenkanals 1 oder 16 Bytes des Datenkanals 2. Je nachdem ob eine Gruppe dritter Signalblöcke einer Audiogruppe AG i.j folgt, deren zweiter Index j ungerade oder gerade ist, umfaßt der Datenblock 32 16 Datenbytes des Datenkanals 1 bzw. 2. Insgesamt werden pro Datenkanal 32 x 8 Datenwörter pro Rahmen von einer Kommunikationsstelle zu einer Zentraleinheit 1 übertragen. Dies läuft auch für das Aufwärtsstreckensignal auf eine Bitrate von 64 kbit/s hinaus. Der "d.ul"- Code 19' in dem Abwärtsstreckensignal gibt jetzt an, analog zum "d.dl"-Code 18', ob einer Kommunikationsstelle einer der drei Datenkanäle in dem Aufwärtsstreckensignal zugewiesen worden ist, und falls ja, welcher Datenkanal.
- Der "d.ul"-Code 19'umfaßt vier Bits. Tatsächlich sind es zwei Bits, daß heißt, das erste und das dritte Bit. Sie können angeben, daß einer Kommunikationsstelle mit einer Adresse, die in dem ersten Wort in dem gleichen Signalblock des "d.ul"-Codes enthalten ist, kein Datenkanal in dem Aufwärtsstreckensignal mehr zugewiesen wird: das erste und dritte Bit sind beispielsweise beide "0"; daß der erste Datenknal zugewiesen wird, das erste Bit ist beispielsweise "1" und das dritte Bit ist dann "0"; der zweite Datenkanal zugewiesen wird, das erste Bit ist beispielsweise "0" und das dritte Bit "1"; oder der dritte Datenkanal zugewiesen wird, das erste und dritte Bit sind beide "1".
- Das zweite Bit in dem "d.ul"-Code 19' ist das Inverse des ersten Bits, und das vierte Bit in dem "d.ul"-Code ist das Inverse des zweiten Bits. Dies hat auch hier das Ziel, eine zuverlässigere Signalübertragung von der Zentraleinheit zu den Stellen zu erhalten. Auch für den "audiochan. upl + m"-Code 27' gilt, daß dieser Code tatsächlich 7 Bits umfaßt, ebenso wie der "a.dl + m"-Code 19. Ein gerades Bit in dem "audiochan. upl + m"-Code 27' ist immer das Inverse des unmittelbar vorangehenden Bits. Auch dies hat zum Ziel, eine genauere Signalübertragung zu erhalten. Eine korrekte Detektion des "audiochan. upl + m"-Codes 27' und des "d.ul"-Codes 19' in den Kommunikationsstellen ist von größter Wichtigkeit. Wenn diese Codes fehlerhaft detektiert werden, könnte dies dazu führen, daß eine Kommunikationsstelle ihre Informationen zu einem falschen Zeitpunkt während einer Rahmendauer von 32 ms in das Aufwärtsstrekkensignal einfügt. In diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß dieser Moment des Einfügens mit dem Moment zusammenfällt, an dem eine andere Kommunikationsstelle ihre eigenen Informationen in das Aufwärtsstreckensignal einfügen will. Dies würde zu einer ernsthaften Störung der Signalübertragung von den Stellen zur Zentraleinheit führen, was äußerst unerwünscht ist.
- Kennzeichnende Merkmale in dem Aufwärtsstreckensignal sind:
- (a) daß eine Kommunikationsstelle eine Anzahl von Audiowörtern größer als eins in einem ersten Signalblock in einem der Stelle zugewiesenen Rahmen in das Aufwärtsstreckensignal einfügt. In dem vorliegenden Beispiel ist dies 64;
- (b) daß die Kommunikationsstelle eine Anzahl von Steuerinformationswörtern (Bytes) größer als eins in einem zweiten Signalblock in einem der Stelle zugewiesenen Rahmen in das Aufwärtsstreckensignal einfügt;
- (c) daß die Kommunikationsstelle eine Anzahl von Datenwörtern größer als eins in einem dritten Signalblock in einem der Stelle zugewiesenen Rahmen in das Aufwärtsstreckensignal einfügt. In dem vorliegenden Beispiel ist dies 8 für den dritten Signalblock, der das Bezugszeichen 33 hat, und 16 für den dritten Signalblock mit dem Bezugszeichen 32;
- (d) daß es immer einen Zeitschlitz g zwischen zwei aus den gleichen Kommunikationsstellen stammenden aufeinanderfolgenden Signalblöcken gibt. Dieser Zeitschlitz g umfaßt, wie bereits bemerkt, eine Lücke 36A, die eine Nennlänge von 3,135 µs hat und keine Informationen enthält, sowie 16 logische "Einsen", siehe den in Fig. 4 dargestellten Zeitschlitz g mit dem Bezugszeichen 36.
- Diese Lücke 36A ist dazu bestimmt, kleine zeitliche Verschiebungen des Moments, zu dem eine Kommunikationsstelle ihre Informationen in Form erster, zweiter und eventuell dritter Signalblöcke dem Aufwärtsstreckensignal zuführt, zu ermöglichen.
- Die 16 Bits mit dem Logikwert "1", 36B in Fig. 4, sind dazu bestimmt, beim Empfang in der Zentraleinheit 1 die Zeitsteuerung in der Zentraleinheit, die wegen des Fehlens von Daten in der Lücke 36A leicht verändert sein kann, wieder mit der einlaufenden Information in dem Aufwärtsstreckensignal zu synchronisieren, so daß dann eine korrekte Detektion dieser Information in der Zentraleinheit möglich ist.
- Temperaturschwankungen machen es beispielsweise möglich, daß der Zeitpunkt, zu dem eine Kommunikationsstelle ihre Information in das Aufwärtsstreckensignal einfügt, sich um mehr als die 3,125 µs der Lücke 36A verschieben könnte, so daß eine Überlappung der von zwei verschiedenen Kommunikationsstellen übertragenen Information in dem Aufwärtsstreckensignal auftreten könnte. Um dies zu vermeiden, wird in der Kommunikationsstelle ein dynamischer Zeitausgleich verwendet. Dieser dynamische Zeitausgleich soll später erläutert werden.
- Erst soll die Initialisierungsphase für eine Kommunikationsstelle erläutert werden. In der Initialisierungsphase ist eine Kommunikationsstelle erstmals in dem Kommunikationssystem enthalten. Somit kennt (erkennt) die Zentraleinheit die Kommunikationsstelle noch nicht.
- Der "i/a"-Code 24 in dem ersten Datenwort des ersten Signalteils eines Rahmens umfaßt zwei Bits, siehe Fig. 3. Tatsächlich ist dies nur ein einziges Bit, das erste Bit. Das zweite Bit ist das Inverse des ersten Bits, auch hier mit dem Ziel, eine größere Zuverlässigkeit bei der Detektion des "i/a"-Codes in einer Kommunikationsstelle zu erhalten.
- In sich wiederholenden Zyklen von 8 Rahmen generiert die Zentraleinheit in dem Abwärtsstreckensignal 1 ein einziges Mal einen "i/a"-Code gleich beispielsweise logisch "01", was für "Initialisierung" steht und die anderen Male "10", was "Zuweisen" bedeutet.
- Ein Benutzer einer Kommunikationsstelle, der diese Kommunikationsstelle zum ersten Mal einschaltet, drückt die "Initialisierung"-Taste auf der Kommunikationsstelle. Die Kommunikationsstelle detektiert dann einen einmal pro 8 Rahmen nach dem Sync-Wort in dem Abwärtsstreckensignal übertragenen Initialisierungscode "01". In einer Reaktion auf die Detektion des Initialisierungscodes "01" sendet die Kommunikationsstelle ein Initialisierungssignal aus, beispielsweise ein Datenwort in Form einer Folge von Bits, deren erster Teil gleich dem Sync-Wort in dem ersten Signalabschnitt jedes Rahmens in dem Abwärtsstreckensignal ist, und der zweite Teil ein von einer Lücke gefolgter Identifikationscode ist, siehe das mit 37 bezeichnete Muster in Fig. 4, und fügt dieses Initialisierungssignal in das Aufwärtsstreckensignal in dem Initialisierungszeitschlitz 35 des Aufwärtsstreckensignals ein. Da das Aufwärtsstreckensignal und das Abwärtsstreckensignal feste Zeit- und Phasenbeziehungen zueinander haben, weiß die Kommunikationsstelle, in welchem Moment nach der Detektion eines Sync-Wortes in dem Abwärtsstreckensignal der Initialisierungszeitschlitz 35 in dem Aufwärtsstreckensignal auftritt.
- Abhängig von der Position der Kommunikationsstelle relativ zur Zentraleinheit und der Länge der Verbindung zwischen beiden, detektiert die Zentraleinheit dieses Initialisierungssignal an einem bestimmten Ort in dem Initialisierungszeitschlitz 35.
- Dieser Initialisierungszeitschlitz 35 dauert viel länger als das von der Kommunikationsstelle übertragene Initialisierungssignal. Die Zentraleinheit kennt nun die Zeitdifferenz zwischen dem von der Einheit selbst generierten Sync-Wort und dem Zeitpunkt, zu dem das Initialisierungssignal in dem Initialisierungszeitschlitz 35 empfangen wird. Die Zentraleinheit* 1 kann dann berechnen, in welchem Abstand sich die Kommunikationsstelle relativ zu der Einheit befindet.
- Die Zentraleinheit 1 weist dann der Kommunikationsstelle eine Adresse zu und berechnet Zeitausgleichskoeffizienten für die Kommunikationsstelle. Danach wird in einem oder mehreren aufeinanderfolgenden Rahmen der "i/a"-Code 24 in dem ersten Signalabschnitt gleich logisch "10", was den Beginn des Zuweisungsbetriebs bedeutet. Außerdem speichert die Zentraleinheit 1 die Zeitausgleichskoeffizienten, die Adresse und einen Betriebsartcode in den Steuerbytes 1, 2, 3, 4, 5 und 6 des ersten Signalabschnitts, siehe Informationen, die in Fig. 3 mit 25 und 26 bezeichnet werden.
- Dann detektiert die Kommunikationsstelle den "i/a"-Code "10" und weiß, daß Zeitausgleichskoeffizienten, eine Adresse und ein Betriebsartcode in den Steuerbytes 1 bis 6 des ersten Signalabschnitts gespeichert sind und entnimmt die Information dem Abwärtsstreckensignal.
- Die Adresse gibt die Adresse an, die die Zentraleinheit der zu initialisierenden Stelle zugewiesen hat. Die Kommunikationsstelle kann jetzt anhand ihrer Adresse von der Zentraleinheit erkannt werden.
- Außerdem weiß die Kommunikationsstelle mittels der ihr zugewiesenen Adresse, in welchem Signalabschnitt in dem Abwärtsstreckensignal die Steuerinformation für die Stelle gespeichert ist. Weiterhin weiß die Stelle anhand der der Kommunikationsstelle zugewiesenen Adresse ungefähr, zu welchem Zeitpunkt während des Zeitintervalls eines einzigen Rahmens in dem Aufwärtsstreckensignal die Information dem Aufwärtsstreckensignal in Form des zweiten Signalblocks angeboten werden muß. Zudem weiß die Kommunikationsstelle in etwa aus der Zuweisungsinformation "audiochan. upl" und "d.ul", zu welchen Zeitpunkten während des Zeitintervalls eines Rahmens in dem Aufwärtsstreckensignal die Information der ersten und vielleicht der dritten Signalblöcke dem Aufwärtsstreckensignal angeboten werden muß. Die genaue zeitliche Positionierung wird mit Hilfe der Zeitausgleichskoeffizienten 25 realisiert und die Feineinstellung mit Hilfe des dynamischen Zeitausgleichs, der im weiteren besprochen werden soll.
- Der "mode"-Code in dem in Fig. 3 dargestellten, mit 26 bezeichneten Teil hat die folgende Bedeutung.
- Bei normalem Betrieb des Kommunikationssystems detektiert eine Kommunikationsstelle die Adresse einmal pro Rahmen, in dem vorliegenden Beispiel einmal pro 32 ms, und daher empfängt die Kommunikationsstelle die Steuerinformation nur einmal pro Rahmen (32 ms). In manchen Fällen kann da zu wenig sein: Angenommen werde beispielsweise die Situation, in der eine Kommunikationsstelle sich im Spachschaltbetrieb befindet. Das Überschreiten der Schwelle durch das Mikrofonsignal sollte dann von der Zentraleinheit auf möglichst schnelle Weise detektiert werden, so daß die Zentraleinheit die Steuerinformation für diese Stelle in dem Abwärtsstreckensignal, insbesondere die Zuweisungsinformation, möglichst schnell verändern kann. Die Rate von einmal pro 32 ms für die Übertragung der Steuerinformation von der Zentraleinheit zur Kommunikationsstelle und umgekehrt kann dann viel zu niedrig sein.
- Der "mode"-Code in dem in Fig. 3 mit 26 bezeichneten Teil gibt jetzt die "don't care"-Bits (beliebige Bits) in der Adresse an. Wenn der "mode"-Code beispielsweise angibt, daß das niedrigstwertige Bit der Adresse ein "don't care"-Bit ist, bedeutet dies, daß der Kommunikationsstelle tatsächlich zwei Adressen zugewiesen worden sind. Die Kommunikationsstelle empfängt in diesem Fall zweimal so häufig die Steuerinformation von der Zentraleinheit und umgekehrt.
- Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, enthält die Information zusätzliche, mit 25 und 26 bezeichnete codierte Teile. Jedes gerade Bit ist das Inverse des unmittelbar vorangehenden ungeraden Bits. Die Steuerwörter 7 und 8 in dem ersten Signalteil enthalten keine Information, was in Fig. 3 dargestellt wird. Tatsächlich ist an diesem Punkt eine Lücke in dem seriellen Datenstrom des Abwärtsstreckensignals.
- Obwohl die Kommunikationsstelle weiß, zu welchem(n) Moment(en) sie mit dem Aufwärtsstreckensignal mittels der Zeitausgleichskoeffizienten 25 kommunizieren muß, kann es vorkommen, daß die Laufzeit der aus der Kommunikationsstelle stammenden Signale sich innerhalb der Aufwärtsstrecke beispielsweise infolge von Temperaturschwankungen ändert. Das bedeutet, daß eine Zeitverschiebung zwischen dem Moment, zu dem die Kommunikationsstelle tatsächlich die Information in das Aufwärtsstreckensignal einfügt und dem Moment, zu dem die Kommunikationsstelle die Information in das Aufwärtsstreckensignal einfügen soll, auftritt.
- Falls diese Zeitverschiebung nicht korrigiert wird, könnte dies bedeuten, daß diese Verschiebung länger als die Bitdauer würde, so daß in der Zentraleinheit Decodierfehler auftreten würden.
- Dynamischer Zeitausgleich arbeitet folgendermaßen. Wenn während eines oder mehrerer Rahmen in dem Aufwärtsstreckensignal die von der Kommunikationsstelle in einem zweiten Signalblock in das Aufwärtsstreckensignal eingefügte Steuerinformation sich nicht geändert hat, wird die Kommunikationsstelle am Ort der Steuerinformation in dem zweiten Signalblock diese durch das Initialisierungssignal 37 ersetzen. Dies wird in Fig. 4 dargestellt. Die Zentraleinheit 1 detektiert dieses Initialisierungssignal in dem zweiten Signalblock und bestimmt die Zeitdifferenz zwischen dem Auftreten dieses Initialisierungssignals in dem Aufwärtsstreckensignal und dem Moment, in dem dieses Initialisierungssignal in dem Aufwärtsstreckensignal auftreten soll.
- Die Zentraleinheit generiert dann ein Steuersignal als Funktion dieser Zeitdifferenz. In dem vorliegenden Beispiel ist dies ein Binärsignal, das angibt, ob das Initialisierungssignal spät oder fruh detektiert worden ist. Dieses Binärsignal wird als "u/d"-Code mit Hilfe der mit 27 bezeichneten Bits in das Abwärtsstreckensignal aufgenommen und der Kommunikationsstelle zugeführt. Die Kommunikationsstelle detektiert den "u/d"-Code 27 und verlegt den Zeitpunkt, zu dem ihre Information in das Aufwärtsstreckensignal eingefügt wird, um ein bestimmtes Zeitintervall vor, wenn der "u/d"-Code den einen Wert hat, der angibt, daß das Initialisierungssignal spät empfangen worden ist, und verzögert den Zeitpunkt, zu dem ihre Information eingefügt wird, wenn der "u/d"-Code einen anderen Wert hat, der angibt, daß das Initialisierungssignal früh empfangen worden ist.
- Obwohl ein einziges Bit für den "u/d"-Code 27 genügen würde, ist der Code auch in diesem Fall teilphasencodiert. Das zweite Bit ist somit das Inverse des ersten Bits.
- Wenn die Zeitdifferenz zwischen dem tatsächlichen Empfangszeitpunkt des Initialisierungssignals in dem zweiten Signalblock in dem Aufwärtsstreckensignal und dem Soll-Empfangsmoment des Initialisierungssignals nach dem einmaligen Ausführen des oben beschriebenen dynamischen Zeitausgleichs zu groß würde, wird der Zeitausgleich wiederholt. Wenn kein dynamischer Zeitausgleich erforderlich ist, wird das Zwei-Bit-Wort "u/d" 27 "11" oder "00".
- Die Lücke 36A soll, wie bereits bemerkt, eine Kommunikationsstelle befähigen, kleine Zeitverschiebungen des Zeitpunkts, zu dem Information in Form der ersten, zweiten und eventuell dritten Signalblöcke in das Aufwärtsstreckensignal eingefügt wird, einzubringen.
- Außerdem ermöglicht diese Lücke, eine Kommunikationsstelle über einen begrenzten Abstand zubewegen, ohne eine Störung im Aufwärtsstreckensignal zu bewirken.
- Ein anderer Grund ist, daß die Empfindlichkeit gegenüber Signalreflexionen des Aufwärtsstreckensignals verringert wird. Weiterhin verschwindet allmählich jeder Signalblock, der von einer Kommunikationsstelle in das Aufwärtsstreckensignal eingefügt wird. Es ist die spezielle Aufgabe der Lücke 36A, dieses sogenannte Signalecho in einem solchen Maße auszublenden, daß andere Stellen nicht mehr von diesem Echo gestört werden. Um dafür zu sorgen, daß die Lücken keinen zu großen Informationsbereich des Aufwärtsstreckensignals einnehmen, werden die von einer Stelle in das Aufwärtsstreckensignal eingefügten Informationswörter optimal zu mehr als ein Informationswort enthaltenden Signalblöcken zusammengefügt.
- Wenn beispielsweise aufeinanderfolgende Audiowörter in dem Aufwärtsstreckensignal von verschiedenen Kommunikationsstellen übertragen werden sollten, müßte eine Lücke zwischen jedem Audiowort in dem Aufwärtsstreckensignal eingefügt werden. Dies würde einen zu großen Informationsbreich in dem Aufwärtsstreckensignal belegen.
- Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß 64 Audiowörter zu einem ersten Signalblock einer bestimmten Kommunikationsstelle zusammengefaßt sind. Weiterhin zeigt Fig. 4, daß in den dritten Signalblöcken entweder 8 Datenwörter oder 16 Datenwörter einer bestimmten Kommunikationsstelle zusammengefaßt sind. In einem Signalblock in dem Aufwärtsstreckensignal gibt es keine Lücken, aber es gibt Lücken zwischen aus verschiedenen Kommunikationsstellen stammenden Signalblöcken.
- In dem anhand des in Fig. 3 und 4 dargestellten Beispiels erläuterten Kommunikationssystem sind maximal 255 verschiedene adressierbare Kommunikationsstellen möglich, von denen (minimal) 8 passiv sind, wie bereits bemerkt.
- Es braucht nicht bemerkt zu werden, daß bei weniger eingeschalteten Stellen die Zentraleinheit weniger Informationen zu generieren braucht und weniger Informationen empfangen werden. Dies bedeutet, daß an mehreren (unterschiedlichen) Plätzen im seriellen Datenstrom des Aufwärtsstrecken- und Abwärtsstreckensignals Lükken auftreten.
- Wie oben bemerkt, brauchen die Signalblöcke 1 bis 255 in dem Abwärts streckensignal nicht notwendigerweise das Adreßwort zu enthalten. Sobald die Zentraleinheit in der Initialisierungsphase die Adresseninformation in dem Signalgebiet 26, siehe Fig. 3, einmal einer Kommunikationsstelle zugeführt hat, weiß die Kommunikationsstelle, in welchem zweiten Signalgebiet in den Rahmen in dem Abwärtsstreckensignal die Zentraleinheit die Steuerinformation für diese Stelle gespeichert hat. Natürlich wird angenommen, daß die Zentraleinheit die Steuerinformation für die verschiedenen Kommunikationsstellen jeweils in gleichen Signalgebieten in aufeinanderfolgenden Rahmen aufnimmt. Zur Erhöhung der Sicherheit kontrolliert die Stelle, ob ihre Adresse tatsächlich an dem erwarteten Platz gefünden worden ist.
- Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform der Zentraleinheit in dem erfindungsgemäßen Kommunikationssystem. Die Zentraleinheit umfaßt zwei mit 50a und 50b bezeichnete Teile. Die Master-Einheit der Zentraleinheit wird mit 50a bezeichnet und die Slave-Einheit mit 50b. Die Master-Einheit 50a wird benötigt, wenn noch weitere Slave-Einheiten wie die Slave-Einheit 50c vorhanden sind. Dies kann notwendig sein, wenn das Kommunikationssystem erweitert werden muß, falls mehr Stellen als 255 benötigt werden. Die Aufwärtsstrecke 3 ist mit dem Eingang der Slave-Einheit 50b gekoppelt. Die Abwärtsstrecke 4 ist mit dem Ausgang 52 der Slave-Einheit 50b gekoppelt.
- Der serielle Bitstrom des Aufwärtsstreckensignals, der noch codiert werden kann, wird der Synchronisations(Sync-)Schaltung 53 zugeführt. In der Sync-Schaltung 53 wird der interne Takt des Empfängerteils der Slave-Einheit 50b mit dem einlaufenden Bitstrom synchronisiert und die Wortsynchronisation zur Detektion von 8-Bit- Wörtern in dem Aufwärtsstreckensignal realisiert. In dem Decodierer 54 wird das dierte Aufwärtsstreckensignal zum Aufwärtsstreckensignal decodiert, wie in Fig. 4 dargestellt. In der Initialisierungsschaltung 55 wird das Initialisierungssignal 37, siehe Fig. 4, insbesondere das Sync-Wort in dem Initialisierungssignal 37 dem seriellen Bitstrom des Aufwärtsstreckensignals entnommen. Die Zeitdifferenz zwischen dem detektierten Sync-Wort in dem Initialisierungssignal 37 und dem von der Zentraleinheit 1 selbst generierten Sync-Wort in dem Abwärtsstreckensignal kann berechnet werden, und diese Zeitdifferenz kann in der Initialisierungsphase für eine Kommunikationsstelle oder für den dynamischen Zeitausgleich verwendet werden.
- In dem Seriell-Parallel-Umsetzer 56 wird das Aufwärtsstreckensignal in parallele 8-Bit-Wörter umgesetzt, die in einem Parallel-RAM 57 gespeichert werden und von dort dem Aufwärtsstrecken-/Abwärtsstrecken-Übersetzer 58 zugeführt werden. In dem Übersetzer 58 wird die in dem Aufwärtsstreckensignal auftretende Information in einen Informationsstrom umgesetzt, der das Abwärtsstreckensignal bildet. Ein Adressenzähler 70 liefert dann die in die Signalblöcke in dem Abwärsstrrckensignal aufzunehmenden Adressen.
- Das Abwärtsstreckensignal wird dann dem Parallel-Seriell-Umsetzer 60 über den Parallel-RAM 57 und den Signalprozessor 59 zugeführt, in welchem Umsetzer die parallelen 8-Bit-Wörter in einen seriellen Datenstrom umgesetzt werden. Sobald der Datenstrom einmal von dem Codierer 61 codiert worden ist, wird das codierte Abwärtsstreckensignal am Ausgang 52 angeboten.
- Eine Vielzahl Latches, daß heißt die Latches 62, 63 und 64, ermöglichen dem Kommunikationsprozessor 66 einen direkten Kontakt mit dem Parallel-RAM 57, so daß dieser Prozessor 66 die Steuerinformation in den zweiten Signalblöcken des Aufwärtsstreckensignals, in Fig. 4 der Aufwärtsstreckenstatus 31, detektieren kann. Wenn der Prozessor 66 eine Änderung in dieser Steuerinformation detektiert, sendet der Prozessor 66 diese neue Steuerinformation zur Mailbox 67. Ein Funktionsprozessor 68 liest die neue Steuerinformation aus der Mailbox 67 aus und entscheidet über die zu unternehmende Handlung. Der Prozessor 68 generiert beispielsweise ein neues Steuerinformationssignal (neue Abwärtsstreckenstatusinformation, siehe den in Fig. 3 mit 28 bezeichneten Teil der Statusinformation in dem Abwärtsstreckensignal), das in der Mailbox 67 gespeichert wird und dann von dem Kommunikationsprozessor 66 aus dieser Mailbox 67 ausgelesen und dem Parallel-RAM 57 zugeführt wird. Von dort wird die Statusinformation wieder dem UL/DL-Übersetzer 58 zugeleitet, der dafür sorgt, daß die neue Statusinformation an der richtigen Position in das Abwärtsstreckensignal eingefügt wird.
- Weiterhin kann der Kommunikationsprozessor 66 über die gleichen Latches 62 und 64 Dateninformation für das Abwärtsstreckensignal liefern.
- Der Signalprozessor 59 arbeitet unter der Steuerung des Kommunikationsprozessors 66, der Befehle vom Funktionsprozessor 68 erhalten kann. Der Signalprozessor 59 ist zur Steuerung des Transports des Abwärtsstreckensignals zum Ausgang 52 bestimmt und des Signaltransports mit einem entsprechenden Funktionsprozessor in der Slave-Einheit 50c, falls vorhanden.
- Die Umsetzung des Aufwärtsstreckensignals in das Abwärtsstreckensignal in dem UL/DL-Ubersetzer 58 kann mit Hilfe einer Querverweisliste oder einem anderen Algorithmus realisiert werden. Die Implementierung kann mit Hilfe eines ROM oder eines RAM, je nach der gewünschten Komplexität, erfolgen. Der Adressenzähler 70 generiert Adressen, die sich auf Plätze in einem Rahmen in dem Aufwärtsstreckensignal beziehen, und über diese Querverweisliste werden Adressen generiert, die sich auf Plätze in einem Rahmen in dem Abwärtsstreckensignal beziehen.
- Auf diese Weise können die verschiedenen Kanäle in dem Aufwärtsstrekkensignal in Kanäle in dem Abwärtsstreckensignal umgesetzt werden. Wie vorstehend bemerkt, werden die Aufwärtsstreckenstatus, Block 31 in Fig. 4, von dem Kommunikationsprozessor 66 verarbeitet.
- Abwärtsstreckensignale von den verschiedenen Slave-Einheiten können mittels des Busses 65 unter der Steuerung des Signalprozessors 59 gekoppelt werden.
- Fig. 7 und 8 zeigen schematisch eine Kommunikationsstelle 2.i, wie sie beispielsweise in Kongreßanlagen verwendet wird. Fig. 8 gibt eine detalliertere Darstellung der in Fig. 7 gezeigten Stelle wieder. Die Kommunikationsstelle umfaßt ein Mikrofon 80, eine oder mehrere Tasten 81 und sie kann einen Leser für einen Ausweis 82 umfassen. Das Mikrofon 80 kann der Kommunikationsstelle Audioinformation zuführen, wobei ein A/D-Umsetzer 86 diese Information in in das Aufwärtsstreckensignal einzufügende digitale Audioinformation umsetzt. Mit der (den) Taste(n) 81 kann man anzeigen, daß man das Mikrofon verwenden möchte oder daß man abstimmen möchte.
- Die Kommunikationsstelle 2.i enthält weiterhin beispielsweise einen Lautsprecher 83, eine oder mehrere LEDS 84 und einen Monitor 85. Die für diese Kommunikationsstelle bestimmte digitale Audioinformation in einem Audiokanal in dem Abwärtsstreckensignal wird in einem D/A-Umsetzer 87 in ein analoges Audiosignal umgesetzt, das von dem Lautsprecher 83 hörbar gemacht wird. Die eine oder die mehreren LEDS 84 können eine Bestätigung einer eingedrückten Taste oder eine Bestätigung einer ausgelesenen Ausweiskarte angeben. Der Monitor 85 kann die Ergebnisse der Abstimmung oder eine persönliche Mitteilung wiedergeben.
- Die aus dem A/D-Umsetzer 86, der(den) Taste(n) 81 und dem Ausweisleser 82 stammende Information wird über die Gatterschaltungen 88, 89 und 90 einem internen Aufwärtsstreckenbus 92 zugeführt. Dies erfolgt in Reaktion auf den Gatterschaltungen über den Steuersignalbus 91 zugeführte Taktsignale und Steuersignale. Der interne Aufwärtsstreckenbus 92 wird mit einer Datenkommunikationsschaltung 93 gekoppelt, die die Verbindung zwischen dem internen Aufwärtsstreckenbus 92 und der Aufwärtsstrecke 3 mit der Zentraleinheit 1 herstellt. Die Information in dem Abwärtsstreckensignal auf der Abwärtsstrecke 4 wird einem internen Abwärtsstreckenbus 94 über die Kommunikationsschaltung 93 zugeführt.
- Gatterschaltungen 95, 96 und 97 entnehrnen die für die betreffende Kommunikationsstelle bestimmte Audio-, Steuer- bzw. Dateninformation dem Abwärtsstrekkensignal auf dem internen Abwärtsstreckenbus 94, um diese Information dem D/A- Umsetzer 87, den LEDs 84 bzw. dem Monitor 85 zuzuführen. Die Gatterschaltungen 95, 96 und 97 entnehmen dem Abwärtsstreckensignal auch Informationen in Reaktion auf diesen Gatterschaltungen über den Steuersignalbus 91 zugeführte Taktsignale und Steuersignale.
- Die Kommunikationsschaltung 93 entnimmt die Taktsignale und Steuersignale dem durch den Eingang 78 über den Steuersignalbus 91 einlaufenden Abwärtsstreckensignal.
- Die Funktionsweise der Kommunikationsschaltung soll im weiteren anhand der in Fig. 9 gezeigten Schaltung erläutert werden.
- Der Eingang 78 der Kommunikationsschaltung 93 ist mit dem Eingang eines Decodierers 101 und mit dem Eingang einer Schaltung 100 gekoppelt. Der Ausgang des Decodierers 101 ist mit dem internen Abwärtsstreckenbus 94 gekoppelt und führt dem Bus 94 das decodierte Abwärtsstreckensignal zu. Die Schaltung 100 entnimmt dem Abwärtsstreckensignal ein internes Taktsignal und generiert daraus alle Sync- und Zeitsteuersignale. Das Taktsignal wird der Leitung 102 und die Zeitsteuersignale werden der Leitung 103 zugeführt. Das Taktsignal auf der Leitung 102 wird beispielsweise dem A/D- und dem D/A-Umsetzer 86 und 87 in den Kommunikationsstellen zugeleitet.
- Beim normalen Betrieb der Stelle ist das Signal auf der Initialisierungssteuerleitung 105, "mit control" genannt, "niedrig". Die mit der Leitung 105 verbundene Initialisierungsanforderungstaste auf der Stelle wird nicht eingedrückt/ist nicht eingedrückt worden. Der "niedrige" Zustand auf der Leitung 105 bedeutet, daß der "i/a"- Code-Detektor 107 nicht in Betrieb ist. Der "Zuweisungs"-Puffer 108 hat die Zeitausgleichskoeffizienten, siehe Fig. 3, Bezugszeichen 25, und die der Stelle von der Zentraleinheit 1 zugewiesene Adresse, siehe Fig. 3, Bezugszeichen 26, gespeichert. Die in dem "Zuweisungs"-Puffer 108 gespeicherte Adresse wird einem Adressendetektor 104 über die Leitung 109 zugeführt. Über die Leitung 110 werden die Zeitausgleichskoeffizienten einer variablen Verzögerungseinheit 111 in dem Aufwärtsstreckenabschnitt der Stelle zugeführt. Weil die Adressen in dem Abwärtsstreckensignal eine feste Reihenfolge haben, weiß die Stelle, wann ihre ihr zugewiesene Adresse in dem Abwärtsstreckensignal zu erwarten ist. Der Adressendetektor 104, der dann die Adresse aus dem Abwärtsstreckensignal ausgelesen hat, vergleicht die Adresse mit der in dem Zuweisungspuffer 108 gespeicherten Adresse. Dieser Vergleich kann als Kontrolle für die Stelle betrachtet werden, um festzustellen, ob der zeitliche Verlauf der Stelle noch korrekt ist. Wenn die beiden Adressen übereinstimmen, gibt der Detektor 104 ein Freigabesignal über die Leitung 106 ab. In Reaktion auf dieses dem Steuersignalpuffer 112 zugeführte Freigabesignal liest der Steuersignalpuffer 112 die Aufwärtsstreckenzuweisungsinformation: den "audiochan. upl + m"-Code 27' und den "d.ul"-Code 19' aus dem Abwärtsstreckensignal auf dem internen Abwärtsstreckenbus 94, und leitet diese Aufwärtsstrekkenzuweisungsinformation über die Leitung 115 an den Audiopuffer 116 und den Datenpuffer 117 weiter. Der "audiochan. upl + m"-Code wird in dem Audiopuffer 116 und der "d.ul"-Code in dem Datenpuffer 117 gespeichert.
- Weiterhin entnimmt der Steuersignalpuffer 112 dem Abwärtsstreckensignal die Abwärtsstreckenzuweisungsinformation: den "a.dl + m"-Code 19 und den "d.dl"-Code 18', und führt diese Abwärtsstreckenzuweisungsinformation über die Leitung 115 der Audio-Zeitsteuereinheit 113 und der Daten-Zeitsteuereinheit 114 zu. Der Steuersignalpuffer 112 führt weiterhin der Einheit 113 den Freigabecode 18 zu. Die Audio-Zeitsteuereinheit 113 speichert den "a.dl + m"-Code und den "Freigabe"-Code, und die Daten-Zeitsteuereinheit 114 speichert den "d.dl"-Code. Die Audio-Zeitsteuereinheit 113 generiert ein Steuersignal auf der Leitung 91D, welches Signal der Gatterschaltung 95 zugeführt wird, siehe Fig. 8. Die Daten-Zeitsteuereinheit 114 generiert ein Steuersignal auf der Leitung 91F, das der Gatterschaltung 97 zugeführt wird.
- Die Detektion des "vs"-Bits 17 ist für die Erläuterung der Kommunikationsstelle nicht weiter von Bedeutung und soll daher weggelassen werden.
- Der Steuersignalpuffer 112 generiert weiterhin ein Steuersignal, das über die Leitung 91E der Gatterschaltung 96 zugeführt wird.
- In Reaktion auf dieses Steuersignal detektiert die Gatterschaltung 96 aus dem Signalabschhitt in dem Abwärtsstreckensignal mit der Adresse der betreffenden Stelle den Abwärtsstreckenstatus, in Fig. 3 mit 28 bezeichnet, und die Fernbedienungsinformation, falls vorhanden, mit dem Bezugszeichen 29 in Fig. 3.
- In Reaktion auf den "a.dl + m"-Code 19 und den in der Audio-Zeitsteuereinheit 113 gespeicherten "Freigabe"-Code 18 und das der Einheit 113 über die Leitung 103 zugeführte Zeitsteuersignal, sendet die Einheit 113 Steuersignale zur Gatterschaltung 95, so daß diese Gatterschaltung 95 aus dem seriellen Datenstrom des Abwärtsstreckensignals auf dem Bus 94 genau die Audiowörter detektiert, die für die Kommunikationsstelle bestimmt sind und dem "a.dl + m"-Code entsprechen.
- Unter Einfluß des in der Daten-Zeitsteuereinheit 114 gespeicherten "d.dl"- Codes 18', und des der Einheit 114 über die Leitung 103 zugeführten Zeitsteuersignals, sendet die Einheit 114 Steuersignale zur Gatterschaltung 97, so daß diese Gatterschaltung 97 aus dem seriellen Datenstrom des Abwärtsstreckensignals auf dem Bus 94 genau die Datenwörter detektiert, die für die Kommunikationsstelle bestimmt sind und dem "d.dl"-Code entsprechen.
- Die auf der Leitung 120 vorhandenen Zeitsteuersignale für den Aufwärtsstreckenabschnitt der Kommunikationsstelle werden von der variablen Verzögerungsschaltung 111 auf Basis der über die Leitung 103 transportierten Zeitsteuersignale und der über die Leitung 110 transportierten Zeitausgleichskoeffrzienten erzeugt. Wenn ein Audiokanal in dem Aufwärtsstreckensignal der Kommunikationsstelle zugewiesen ist, generiert der Audiozeitsteuerpuffer 116 Steuersignale in Reaktion auf die Zeitsteuersignale der Schaltung 111, welche Steuersignale der Gatterschaltung 88 über die Leitung 91A zugeführt werden. In Reaktion auf diese Steuersignale werden die Audioabtastwerte des A/D-Umsetzers 86 von der Gatterschaltung 88 dem internen Aufwärtsstreckenbus 92 zugeführt und anschließend in dem Audiopuffer in der Schaltung 116 gespeichert. Der Audiopuffer in der Schaltung 116 hat eine (minimale) Kapazität von 64 Audiowörtern von je 8 Bits.
- Wenn ein Datenkanal in dem Aufwärtsstreckensignal der Kommunikationsstelle zugewiesen worden ist, erzeugt der Datensteuerpuffer 117 in Reaktion auf die Zeitsteuersignale der Schaltung 111 Steuersignale, welche Steuersignale der Gatterschaltung 90 über die Leitung 91C zugeführt werden. In Reaktion auf diese Steuersignale werden Datenwörter von der Gatterschaltung 90 dem internen Aufwärtsstreckenbus 92 zugeführt, und anschließend werden diese Datenwörter in dem Datenpuffer in der Schaltung 117 gespeichert. Der Datenpuffer in der Schaltung 117 hat eine Kapazität von 16 Datenbytes von je 8 Bits. Wenn entweder der Datenkanal 1 oder der Datenkanal 2 der Kommunikationsstelle zugewiesen ist, wird dieser Datenpuffer vor dem Auslesen jedesmal vollständig gefüllt. Wenn der Kommunikationsstelle der Datenkanal 3 zugewiesen worden ist, wird der Puffer ausgelesen, nachdem er halb gefüllt worden ist.
- Die Steuer- und Zeitsteuerschaltung 118 generiert über die Leitung 918 Steuersignale, die der Gatterschaltung 89 zugeführt werden. In Reaktion auf diese Steuersignale wird die Steuerinformation, der Aufwärtsstreckenstatus mit dem Bezugszeichen 31 in Fig. 4, dem internen Aufwärtsstreckenbus 92 von der Gatterschaltung 89 zugeführt und in einem Speicher in der Schaltung 118 gespeichert.
- Die Zeitsteuersignale auf der Leitung 120 steuern die Schaltungen 116, 117 und 118 in solcher Weise an, daß diese Schaltungen, zusammen mit der Aufwärtsstreckenzuweisungsinformation, auf der Leitung 119 die ersten Signalblöcke mit den 64 Audiowörtern pro Block, die zweiten Signalblöcke mit der Steuerinformation und die dritten Signalblöcke mit den 8 oder 16 Datenwörtern pro Block zum richtigen Zeitpunkt in einem Rahmen liefern. Diese Leitung 120 führt zu dem Codierer 121. Nach dem Codieren in diesem Codierer 121 werden die Signale über einen Aufwärtsstreckenschalter 122, der auch von den Zeitsteuersignalen auf der Leitung 120 gesteuert wird, zur Aufwärtsstrecke 3 geleitet.
- In der Initialisierungsphase für eine Kommunikationsstelle drückt der Benutzer der Stelle eine "Initialisierungsanorderungs"-Taste auf der Stelle ein, so wie bereits bemerkt. Dadurch wird das Signal auf der Leitung 105 "hoch". Dies initialisiert den "i/a"-Code-Detektor 117 und löscht den Speicher in dem "Zuweisungs"-Puffer 108, der noch eine Adresse und Zeitausgleichskoeffizienten speichern kann. Bei Detektion des "i/a" -Codes "01" in dem Abwärtsstreckensignal, siehe Fig. 3, Bezugszeichen 24, der die Initialisierungsphase für die Stelle angibt, generiert der Detektor 107 das Steuersignal auf der Leitung 123, das der Steuer- und Zeitsteuerschaltung 118 zugeführt wird. In Reaktion auf dieses Steuersignal und das Zeitsteuersignal der Schaltung 111, das jetzt eine Verzögerung gleich null hat, erzeugt die Schaltung 118 das in Fig. 4 mit 37 bezeichnete Muster (das Aufwärtsstrecken-Sync-Muster), das von dem Aufwärtsstreckenschalter 122 zum Zeitpunkt des Initialisierungszeitschlitzes 35 auf das Aufwärtsstrekkensignal geschaltet wird.
- Wie bereits bemerkt, berechnet die Zentraleinheit dann die Zeitausgleichskoeffizienten und weist der Stelle eine Adresse zu. Der "i/a"-Code-Detektor 107 detektiert dann den Code "10", der die Zuweisungsphase angibt, und führt ein Steuersignal dem Zuweisungspuffer 108 zu, der daraufhin die Adresse und die Zeitausgleichskoeffizienten, daß heißt, die mit 25 und 26 bezeichnete Information in Fig. 3, aus dem Abwärtsstreckensignal ausliest, und diese Information in einem Speicher speichert. Anschließend generiert der Puffer 108 über die Leitung 124 eine Initialisierungsbestätigung, die beispielsweise einer LED zugeführt wird.
- Der Steuersignalpuffer 112 entnimmt weiterhin dem Abwärtsstreckensignal das "u/d"-Signal 27, siehe Fig. 3. Dieses Signal ist für den dynamischen Zeitausgleich notwendig. Diesem "u/d"-Signal 27 entnimmt der Steuersignalpuffer 112 ein Steuersignal, das der variablen Verzögerungsschaltung 111 über die Leitung 127 zuzuführen ist. Mit Hilfe dieses Steuersignals kann die Feineinstellung der Verzögerung in der Schaltung 111 realisiert werden.
- Es braucht nicht bemerkt zu werden, daß eine passive Stelle die in den Schaltungen von Fig. 7, 8 und 9 gezeigten Elemente, die sich auf das Verschaffen der Beiträge zum Aufwärtsstreckensignal beziehen, nicht enthält.
- Für die Schaltung von Fig. 9 bedeutet dies, daß der Teil unterhalb der Strich-Punkt-Linie nicht vorhanden ist und daß weiterhin die Elemente mit den Bezugszeichen 107 und 108 weggelassen werden können.
- Das Element 104 hat jetzt eine feste Adresse gespeichert, d.h. eine der Adressen der Signalkomponenten mit den Bezugszeichen 248 bis 255 in Fig. 3.
- Das anhand der Zeichnung beschriebene erfindungsgemäße Kommunikationssystem hat große Vorteile im Vergleich zu den heutigen Ringsystemen und den Paketvermittlungssystemen nach dem Stand der Technik.
- Der Vorteil gegenüber den heutigen Ringsystemen ist, daß wesentlich einfachere Verkabelung genügt. Die Kosten für Verkabelung werden somit viel geringer sein.
- Im Vergleich zu dem erfindungsgemäßen System hat ein Paketvermittlungssystem einen viel größeren zusätzlichen Platzbedarf und ist die Bitrate entsprechend höher. Ein Paketvermittlungssystem ist ein asynchrones System, im Gegensatz zu dem erfindungsgemäßen Kommunikationssystem, das ein synchrones System ist, das mit Hilfe der Sync-Wörter in dem Abwärtsstreckensignal synchronisiert wird.
- Bei dem Datenstrom m einem Paketvermittlungssystem ist nicht bekannt, wo sich die Information genau befindet. Jedem Paket, das über das System nach dem Stand der Technik transportiert werden soll, muß Information darüb& hinzugefügt werden, welche Stelle das Paket versendet hat und für welche Stelle das Paket bestimmt ist.
- In dem erfindungsgemäßen System wird die Information in einem Rahmen in dem Aufwärtsstrecken- und Abwärtsstreckensignal hinsichtlich ihrer Position in dem Rahmen genau bestimmt, und zwar so, daß eine Stelle genau weiß, auf welcher Position in einem Rahmen in dem Abwärtsstreckensignal die für diese Stelle bestimmte Information mit Hilfe der Zuweisungsinformation in dem Abwärtsstreckensignal zurückgefunden werden kann, und genau weiß, auf welcher Position in einem Rahmen in dem Aufwärtsstreckensignal die Stelle die für die Zentraleinheit bestimmte Information anbieten muß. Der zusätzliche Platzbedarf kann daher viel geringer sein.
- Es sollte in diesem Zusammenhang bemerkt werden, daß die Erfindung sich nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Die Erfindung gilt auch für die Ausführungsformen, die sich in Einzelheiten unterscheiden, die sich nicht auf die Erfindung beziehen.
Claims (25)
1. Digitales Audiokommunikationssystem mit einer Zentraleinheit und einer
Anzahl N Kommunikationsstellen (N ≥ 2), in dem die Zentraleinheit und die
Kommunikationsstellen gekoppelt sind und die Zentraleinheit zum Generieren eines
Abwärtsstreckensignals zur Informationsübertragung von der Zentraleinheit zu den Stellen
eingerichtet ist und die Zentraleinheit zum Empfangen eines Aufwärtsstreckensignals zur
Informationsübertragung von den Stellen zur Zentraleinheit eingerichtet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abwärtsstreckensignal die Form aufeinanderfolgender Rahmen
hat, wobei jeder Rahmen Raum zur Aufnahme von M Signalblöcken hat, der erste
Signalblock in einem Rahmen ein Synchronisationswort (Sync-Wort) umfaßt, die
Signalblöcke alle Raum zur Aufnahme von Audioinformation in der Form von p
Audiowörtern pro Signalblock haben, die kein Sync-Wort umfassenden M-1 Signalblöcke
weiterhin Raum zur Aufnahme von Steuerinformationen haben, wobei die zu einer
Kommunikationsstelle gehörende und in einem Signalblock aufgenommene Steuerinformation
Abwärtsstreckenzuweisungsinformation umfaßt, die angibt, welche Audiowörter der p
Audiowörter in den Signalblöcken in einem Rahmen für die genannte
Kommunikationsstelle bestimmt sind, wobei das Aufwärtsstreckensignal die Form aufeinanderfolgender
Rahmen hat, wobei jeder Rahmen eine Zeitdauer hat, die nahezu gleich der Zeitdauer
der Rahmen in dem Abwärtsstreckensignal ist, jeder Rahmen Raum zur Aufnahme
erster Signalblöcke hat, wobei jeder erste Signalblock Raum zur Aufnahme einer Anzahl
Audiowörter größer als eins hat, und zweite Signalblöcke, wobei jeder zweite
Signalblock Raum zur Aufnahme von Steuerinformation hat, daß die Steuerinformation in dem
Signalblock in dem Abwärtsstreckensignal weiterhin
Aufwärtsstreckenzuweisungsinformation enthält, die angibt, welch(e) erste(r) Signalblock(blöcke) in einem Rahmen in
dem Aufwärtsstreckensignal von der Kommunikationsstelle stammt (stammen), und daß
von verschiedenen Kommunikationsstellen stammende Signalblöcke in dem
Aufwärtsstreckensignal durch keinerlei Information enthaltende Lücken getrennt sind.
2. Digitales Audiokommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Signalblöcke in dem Abwärtsstreckensignal jeweils Raum zur
Aufnahme von r Datenwörtern haben, wobei die Abwärtsstreckenzuweisungsinformation
weiterhin angibt, welche Datenwörter der r Datenwörter in den Signalblöcken in einem
Rahmen für die genannte Kommunikationsstelle bestimmt sind, wobei jeder Rahmen in
dem Aufwärtsstreckensignal weiterhin Raum zur Aufnahme dritter Signalblöcke hat,
wobei jeder dritte Signalblock Raum zur Aufnahme einer Anahl von Datenwörtern
größer als eins hat, daß die Aufwärtsstreckenzuweisungsinformation weiterhin
Information enthält, die angibt, welch(e) dritte(r) Signalblock(blöcke) in einem Rahmen in dem
Aufwärtsstreckensignal von der genannten Kommunikationsstelle stammt(stammen).
3. Digitales Audiokommunikationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Rahmen in dem Aufwärtsstreckensignal einen Zeitschlitz
umfaßt, der während einer Initialisierungsphase der zu initialisierenden
Kommunikationsstelle ein Initialisierungssignal für diese Kommunikationsstelle enthalten kann,
wobei die Zeitdauer des Zeitschutzes die des Initialisierungssignals übersteigt.
4. Digitales Audiokommunikationssystem nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erster Signalblock in einem Rahmen in dem Abwärtsstreckensignal in
der genannten Initialisierungsphase weiterhin Zeitausgleichsinformation und
Adresseninformation enthalten kann, wobei die Adresseninformation für die zu initialisierende
Kommunikationsstelle bestimmt ist und die Kommunikationsstelle angibt, für die die
Zeitausgleichsinformation bestimmt ist.
5. Digitales Audiokommunikationssystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem aus einer Kommunikationsstelle
stammenden zweiten Signalblock in einem Rahmen in dem Aufwärtsstreckensignal statt der
Steuerinformation ein Initialisierungssignal enthalten sein kann.
6. Digitales Audiokommunikationssystem nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die während der Initialisierungsphase einer zu initialisierenden
Kommunikationsstelle zugeführte Adresseninformation angibt, welch zweiter Signalblock in einem
Rahmen in dem Aufwärtsstreckensignal von der genannten Kommunikationsstelle
stammt.
7. Digitales Audiokommunikationssystem nach Anspruch 5, sofern abhängig
von Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Kommunikationsstelle
gehörende Steuerinformation in einem Signalblock in dem Abwärtsstreckensignal
Zeitverschiebungsinformation für diese Kommunikationsstelle enthalten kann, wobei
diese Zeitverschiebungsinformation zum Korrigieren der Zeitausgleichsinformation
bestimmt ist.
8. Zentraleinheit zur Verwendung in dem Kommunikationssystem nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, eingerichtet zum Empfangen des
Aufwärtsstrekkensignals und zum Generieren des Abwärtsstreckensignals, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentraleinheit zum Generieren des Abwärtsstreckensignals in Form
aufeinanderfolgender Rahmen eingerichtet ist, wobei jeder Rahmen Raum zur Aufnahme von M
Signalblöcken hat, der erste Signalblock in einem Rahmen ein Synchronisationswort
umfaßt, alle Signalblöcke Raum zur Aufnahme von Audioinformation in Form von p
Audiowörtern pro Signalblock umfassen, die kein Sync-Wort umfassenden M-1
Signalblöcke weiterhin Raum zur Aufnahme von Steuerinformationen haben, wobei die zu
einer Kommunikationsstelle gehörende und in einem Signalblock vorhandene
Steuerinformation Abwärtsstreckenzuweisungsinformation und
Aufwärtsstreckenzuweisungsinformation umfaßt, wobei die Abwärtsstreckenzuweisungsinformation angibt, welche
der p Audiowörter in den Signalblöcken in einem Rahmen für eine
Kommunikationsstelle bestimmt sind, daß die Zentraleinheit zum Empfangen des
Aufwärtsstreckensignals in Form aufeinanderfolgender Rahmen eingerichtet ist, von denen jeder eine
Zeitdauer hat, die nahezu gleich der Zeitdauer der Rahmen in dem Abwärtsstreckensignal
ist, wobei jeder Rahmen Raum zur Aufnahme erster Signalblöcke hat, wobei jeder erste
Signalblock Raum zur Aufnahme einer Anzahl Audiowörter größer als eins hat, und
zweite Signalblöcke, wobei jeder zweite Signalblock Raum zur Aufnahme von
Steuerinformation hat, während die zu einer Kommunikationsstelle gehörende
Aufwärtsstrekkenzuweisungsinformation in dem Abwärtsstreckensignal angibt, welch(e) erste(r)
Signalblock(blöcke) in einem Rahmen in dem Aufwärtsstreckensignal von dieser
Kommunikationsstelle stammt (stammen), daß die Zentraleinheit zum Entnehmen der aus
einer ersten Kommunikationsstelle stammenden ersten Signalblöcke in einem Rahmen
aus zumindest einer nahezu festen Position in den aufeinanderfolgenden Rahmen in dem
Aufwärtsstreckensignal eingerichtet ist, wobei die genannte(n) feste(n) Position(en) des
(der) ersten Signalblocks(blöcke) in einem Rahmen in dem Aufwärtsstreckensignal mit
der zu dieser ersten Kommunikationsstelle gehörenden
Aufwärtsstreckenzuweisungsinformation zusammenhängt(hängen), und daß zum Zuführen der aus der genannten
ersten Kommunikationsstelle stammenden Audiowörter der ersten Signalblöcke zu einer
zweiten Kommunikationsstelle die Zentraleinheit zum Einfügen jeweils eines
nachfolgenden Audiowortes in die aufeinanderfolgenden Signalblöcke eines Rahmens in dem
Abwärtsstreckensignal auf zumindest einer festen Position eingerichtet ist, wobei die
genannte(n) feste(n) Position(en) des(der) Audioworts(wörter) in einem Signalblock in
dem Abwärtsstreckensignal mit der Abwärtsstreckenzuweisungsinformation für die
genannte zweite Kommunikationsstelle zusammenhängt(hängen).
9. Zentraleinheit nach Anspruch 8, zur Verwendung in dem
Kommunikationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit, zum
Zuführen von Datenwörtern aus der Zentraleinheit zur zweiten Kommunikationsstelle,
zum Einfügen jeweils eines nachfolgenden Datenworts auf zumindest einer festen
Position in die aufeinanderfolgenden Signalblöcke in einem Rahmen in dem
Abwärtsstrekkensignal eingerichtet ist und zum Generieren von
Abwärtsstreckenzuweisungsinformation eingerichtet ist, die angibt, welche Datenwörter der Datenwörter in den
Signalblöcken des Rahmens für die zweite Kommunikationsstelle bestimmt sind, wobei die
feste(n) Position(en) eines (der) Datenworts(wörter) in einem Signalblock mit der
genannten Abwärtsstreckenzuweisungsinformation für die zweite Kommunikationsstelle
zusammenhängt(hängen).
10. Zentraleinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zentraleinheit, zum Übertragen von Datenwörtern von der ersten Kommunikationsstelle zur
Zentraleinheit, zum Generieren von zu der genannten ersten Kommunikationsstelle
gehörender Aufwärtsstreckenzuweisungsinformation eingerichtet ist, wobei die
Zuweisungsinformation weiterhin angibt, welch dritter Signalblock, der eine Anzahl von
Datenwörtern größer als eins enthält, in einem Rahmen in dem Aufwärtsstreckensignal aus
dieser ersten Kommunikationsstelle stammt, und zum Entnehmen des aus der genannten
ersten Kommunikationsstelle stammenden dritten Signalblocks aus einem Rahmen in
dem Aufwärtsstreckensignal entsprechend der Aufwärtsstreckenzuweisungsinformation
eingerichtet ist.
11. Zentraleinheit nach Anspruch 8, 9 oder 10, zur Verwendung in dem
Kommunikationssystem nach Anspruch 3, 4, oder 5, 6, sofern sie Unteransprüche von
Anspruch 3 oder 4 sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit, zum
Initialisieren einer Kommunikationsstelle, eingerichtet ist zum Generieren und Zuführen zum
Abwärtsstreckensignal eines Initialisierungsstartsignals zum anschließenden Detektieren
eines Initialisierungssignals in dem Zeitschlitz eines Rahmens in dem
Aufwärtsstreckensignal und zum Detektieren des Zeitpunkts, zu dem das Initialisierungssignal empfangen
worden ist, relativ zu dem Zeitpunkt, zu dem das Initialisierungsstartsignal versendet
worden ist, daß die Zentraleinheit eingerichtet ist, um daraus Zeitausgleichsinformation
zu berechnen, die mit der Länge der Aufwärtsstreckensignalübertragungsstrecke
zwischen der Zentraleinheit und der genannten Kommunikationsstelle zusammenhängt, und
zum Liefern eines Zuweisungssignals, Adresseninformation und der genannten
Zeitausgleichsinformation in einem ersten Signalblock in einem Rahmen in dem
Abwärtsstreckensignal eingerichtet ist.
12. Zentraleinheit nach Anspruch 11, zur Verwendung in dem
Kommunikationssystem nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zentraleinheit zum Detektieren des Initialisierungssignals in dem genannten zweiten
Signalblock in dem Aufwärtsstreckensignal eingerichtet ist, zum Detektieren des Zeitpunkts,
zu dem das Initialisierungssignal empfangen worden ist, eingerichtet ist, und zum
Generieren eines Steuersignals als Funktion der Differenz zwischen dem tatsächlichen
Empfangszeitpunkt des Initialisierungssignals und einem gewünschten Empfangszeitpunkt des
Initialisierungssignals, daß die Zentraleinheit zum Generieren eines Steuersignals als
Funktion dieser Differenz eingerichtet ist und zum Einbringen von
Zeitverschiebungsinformation in die zu der genannten Kommunikationsstelle gehörende Steuerinformation
in einem Signalblock in dem Abwärtsstreckensignal, welche
Zeitverschiebungsinformation dem genannten Steuersignal entspricht.
13. Zentraleinheit nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit zum Entnehmen eines aus der ersten Kommunikationsstelle
kommenden zweiten Signalblocks aus einem Rahmen in dem Aufwärtsstreckensignal
eingerichtet ist, wobei dieser zweite Signalblock auf einer nahezu festen Position in dem
Rahmen liegt, wobei die genannte feste Position des zweiten Signalblocks mit der
während der Initialisierungsphase dieser Kommunikationsstelle der ersten
Kommunikationsstelle zugeführten Adresseninformation zusammenhängt.
14. Kommunikationsstelle zur Verwendung in dem Kommunikationssystem
nach einem der Ansprüche 1 bis 7, eingerichtet zum Empfangen eines
Abwärtsstreckensignals und zum Generieren von im Aufwärtsstreckensignal einzubringender
Information,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationsstelle zum Empfangen des
Abwärtsstreckensignals eingerichtet ist, zum Entnehmen der zu der genannten
Kommunikationsstelle gehörenden und in einem Signalblock in dem Abwärtsstreckensignal
enthaltenen Steuerinformation eingerichtet ist, zum Entnehmen der
Abwärtsstreckenzuweisungsinformation und der Aufwärtsstreckenzuweisungsinformation für die genannte
Kommunikationsstelle aus der Steuerinformation, zum Entnehmen eines Audiowortes
aus zumindest einer einzigen festen Position in den aufeinanderfolgenden Signalblöcken
eines Rahmens in dem Abwärtsstreckensignal, wobei die genannte(n) feste(n)
Position(en) (des) der Audiowortes(wörter) in einem Signalblock mit der
Abwärtsstreckenzuweisungsinformation für die genannte Kommunikationsstelle zusammenhängt(hängen),
die Kommunikationsstelle weiterhin zum Liefern zumindest eines ersten, Audiowörter
enthaltenden Signalblocks und eines zweiten, Steuerinformation enthaltenden
Signalblocks auf nahezu festen Positionen in einem Rahmen in dem Aufwärtsstreckensignal
eingerichtet ist, wobei die genannte(n) feste(n) Position(en) für den (die) erste(n)
Signalblock(blöcke) der Kommunikationsstelle mit der Aufwärtsstreckenzuweisungsinformation
für die genannte Kommunikationsstelle zusammenhängt(hängen).
15. Kommunikationsstelle nach Anspruch 14, zur Verwendung in dem
Kommunikationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Senden von
Datenwörtern von der Kommunikationsstelle zur Zentraleinheit die
Kommunikationsstelle eingerichtet ist zum Liefern eines Datenwörter enthaltenden dritten Signalblocks in
dem Aufwärtsstreckensignal auf einer Position in einem Rahmen in dem
Aufwärtsstrekkensignal, wobei die genannte Position für den dritten Signalblock der
Kommunikationsstelle in dem Rahmen mit der Aufwärtsstreckenzuweisungsinformation für die genannte
Kommunikationsstelle zusammenhängt.
16. Kommunikationsstelle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kommunikationsstelle, zum Senden von Datenwörtern von der Zentraleinheit zur
Kommunikationsstelle, zum Entnehmen jeweils eines nachfolgenden Datenworts aus
zumindest einer festen Position in dem nachfolgenden Signalblock in einem Rahmen in dem
Abwärtsstreckensignal eingerichtet ist, wobei die feste Position eines Datenworts in
einem Signalblock mit der genannten Abwärtsstreckeninformation für die genannte
Kommunikationsstelle zusammenhängt.
17. Kommunikationsstelle nach einem der Ansprüche 14, 15 oder 16, zur
Verwendung in einem Kommunikationssystem nach Anspruch 3, 4 oder 5 oder 7, sofern
sie Unteransprüche von Anspruch 3 oder 4 sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Initialisieren der Kommunikationsstelle diese Stelle zum Detektieren eines
Initialisierungsstartsignals in dem Abwärtsstreckensignal eingerichtet ist, zum anschließenden
Generieren eines Initialisierungssignals und Zuführen des Initialisierungssignals zum
Aufwärtsstreckensignal zu einem solchen Zeitpunkt, daß das Initialisierungssignal in dem
Zeitschlitz eines Rahmens in dem Aufwärtsstreckensignal liegt, zum Detektieren eines
Zuweisungssignals, Adresseninformation und der genannten Zeitausgleichsinformation in
einem ersten Signalblock in einem Rahmen in dem Abwärtsstreckensignal eingerichtet
ist.
18. Kommunikationsstelle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kommunikationsstelle eingerichtet ist, die ersten und zweiten Signalblöcke zum
Aufwärtsstreckensignal in Reaktion auf die Zeitausgleichsinformation zu einem solchen
Zeitpunkt zuzuführen, daß die dem Aufwärtsstreckensignal von der
Kommunikationsstelle zugeführten ersten und zweiten Signalblöcke des Aufwärtsstreckensignals von den
von anderen Kommunikationsstellen zugeführten Aufwärtsstreckensignalblöcken durch
keinerlei Information enthaltende Lücken getrennt sind.
19. Kommunikationsstelle nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kommunikationsstelle eingerichtet ist, die dritten Signalblöcke dem
Aufwärtsstreckensignal in Reaktion auf die Zeitausgleichsinformation zu einem solchen Zeitpunkt
zuzuführen, daß die dem Aufwärtsstreckensignal von der Kommunikationsstelle zugeführten
dritten Signalblöcke in dem Aufwärtsstreckensignal von von anderen
Kommunikationsstellen zugeführten Aufwärtsstreckensignalblöcken durch keinerlei Information
enthaltende Lücken getrennt sind.
20. Kommunikationsstelle nach einem der Ansprüche 14 bis 19, zur
Verwendung in dem Kommunikationssystem nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kommunikationsstelle weiterhin eingerichtet ist, in dem aus der
Kommunikationsstelle stammenden zweiten Signalblock in einem Rahmen in dem
Aufwärtsstreckensignal das Initialisierungssignal statt der Steuerinformation aufzunehmen, wenn
die Steuerinformation der genannten Kommunikationsstelle sich während eines oder
mehrerer vorheriger Rahmen nicht geändert hat.
21. Kommunikationsstelle nach Anspruch 20, zur Verwendung in dem
Kommunikationssystem
nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kommunikationsstelle zum Detektieren der Zeitverschiebungsinformation in der zu der
Kommunikationsstelle gehörenden Steuerinformation in einem Signalblock in dem
Abwärtsstreckensignal eingerichtet ist, und zum Vorverlegen oder gerade Verzögern des Zeitpunkts, zu
dem die ersten und zweiten Signalblöcke dem Aufwärtsstreckensignal in Reaktion auf
die Zeitverschiebungsinformation zugeführt werden.
22. Kommunikationsstelle nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kommunikationsstelle zum Vorverlegen oder gerade Verzögern des Zeitpunkts
eingerichtet ist, zu dem die dritten Signalblöcke dem Aufwärtsstreckensignal in Reaktion auf
die Zeitverschiebungsinformation zugeführt werden.
23. Kommunikationsstelle nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kommunikationsstelle zum Zuführen eines zweiten Signalblocks
zu einem Rahmen in dem Aufwärtsstreckensignal eingerichtet ist, wobei dieser zweite
Signalblock auf einer nahezu festen Position in dem Rahmen liegt, wobei die genannte
feste Position des zweiten Signalblocks mit der der Kommunikationsstelle während der
Initialisierungsphase dieser Kommunikationsstelle zugeführten Adresseninformation
zusammenhängt.
24. Kommunikationsstelle zur Verwendung in dem Kommunikationssystem
nach einem der Ansprüche 1 bis 7, eingerichtet zum Empfangen eines
Abwärtssteeckensignals, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationsstelle zum Empfangen des
Abwärtsstreckensignals eingerichtet ist, zum Entnehmen der Steuerinformation in einem
zu der genannten Kommunikationsstelle gehörenden Signalblock aus dem
Abwärtsstrekkensignal, zum Entnehmen der Abwärtsstreckenzuweisungsinformation für die genannte
Kommunikationsstelle aus der Steuerinformation, zum Entnehmen eines Audiowortes
aus zumindest einer festen Position in den aufeinanderfolgenden Signalblöcken eines
Rahmens in dem Abwärtsstreckensignal, wobei die genannte(n) feste(n) Position(en) des
(der) Audiowortes(wörter) in einem Signalblock mit der Abwärtsstreckenzuweisungs
information für die genannte Kommunikationsstelle zusammenhängt(hängen).
25. Kommunikationsstelle nach Anspruch 21, zur Verwendung in einer
Kommunikationsstelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Datenwortübertragung von der Zentraleinheit zur Kommunikationsstelle die Kommunikationssteile zum
Entnehmen jeweils eines nachfolgenden Datenworts aus zumindest einer festen Position
in den aufeinanderfolgenden Signalblöcken eines Rahmens in dem
Abwärtsstreckensignal eingerichtet ist, wobei die feste Position eines Datenworts in einem Signalblock mit
der genannten Abwärtsstreckeninformation für die genannte
Kommunikationsstellezusammenhängt.
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