DE69118889T2 - R(+)-terazosin - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen, die eine pharmakologische Aktivität aufweisen, und sie betrifft pharmazeutische Zusammensetzungen, die solche Verbindungen enthalten. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung R(+)- 2-{4-[(Tetrahydro-2-furyl)carbonyl]-1-piperazinyl]-6,7- dimethoxy-4-chinazolinamin, das im wesentlichen frei von dem S(-)-Enantiomeren IST; sie betrifft pharmazeutisch verträgliche Salze und Hydrate, und sie betrifft pharmazeutische Zusammensetzungen, die die Verbindung enthalten.
- Die adrenerge nervöse Steuerung der Körperfunktionen wird durch zwei Hormone vermittelt: durch Norepinephrin, das in den adrenergen Nerven erzeugt und von deren Enden ausgestoßen wird, und durch Epinephrin, das in der adrenalen Medulla synthetisiert wird und in das zirkulierende Blut ausgeschüttet wird. Beide Hormone wirken, indem sie an besondere Rezeptoren, die als "adrenerge" Rezeptoren bezeichnet werden, binden, die das Signal der Hormone an die intrazellulären biochemischen Mechanismen weiter vermitteln, was zur Stimulierung unterschiedlicher physiologischer Funktionen führt. Solche Funktionen umfassen die Kontraktion der glatten Gefäßmuskulatur (was zu einem Anstieg des Blutdrucks führen kann), die Beschleunigung der Herzgeschwlndigkeit, die Induktion von metabolischen Änderungen in der Leber, die Modulation der Aktivität des zentralen Nervensystems und viele andere.
- Die adrenergen Rezeptoren sind Proteine, die in den Zellmembranen eingebettet sind, und die einzigartige spezifische Aminosäuresequenzen aufweisen. Es sind vier allgemeine Familien von adrenergen Rezeptoren identifiziert worden, und diese wurden mit α&sub1;, α&sub2;, β&sub1; und β&sub2; bezeichnet, wobei alle diese durch Norepinephrin und Epinephrin stimuliert werden können. Diese Rezeptorklassen unterscheiden sich jedoch derart, daß spezifische Wirkstoffe entwickelt worden sind, die selektiv jeden Rezeptortyp stimulieren oder hemmen können. Das Ausmaß und die Art der Rezeptorselektivität eines besonderen Agonisten- oder Antagonistenwirkstoffes ist eine wichtige pharmakologische Eigenschaft eines solchen Wirkstoffes, und sie kann einen wesentlichen Einfluß auf dessen biologische Aktivität, auf Nebenwirkungen und auf die Sicherheit haben. Im allgemeinen ist eine übermäßige Stimulierung des α&sub1;-Adrenorezeptors ein typisches Zeichen für viele pathologische Situationen und Krankheitszustände, wie etwa Hochdruck, kongestives Herzversagen, kardische Hyperplasie, gutartige prostatische Hyperplasie, Hyperinsulinämie, Lipidstörungen, Impotenz, wie auch vielen anderen.
- Es ist wichtig, daß die α&sub2;-Adrenorezeptoren, die der α- Spezies sehr ähnlich sind, den Ausstoß der beiden adrenergen Hormone Norepinephrin und Epinephrin steuern, und daß sie Auswirkungen auf den Gesamtpegel der adrenergen Aktivität aufweisen. Die Stimulierung des α-Rezeptors durch einen Agonisten hemmt den Ausstoß von Norepinephrin und Epinephrin, während die α-Antagonistenaktivität den Ausstoß dieser Hormone wesentlich steigert. Daher ist die α&sub1;/α&sub2;-Adrenorezeptorselektivität eines α-Antagonisten sehr wichtig und eine wünschenswerte Eigenschaft.
- Eine Anzahl nicht-selektiver α-adrenerger Blocker, wie etwa Phenoxybenzamin und Phentolamin haben bekannte Effekte, sowohl auf die α&sub1;- als auch auf die α-Rezeptoren. Es ist die α&sub2;- Komponente ihrer adrenergen Rezeptoraktivität, die den Ausstoß adrenerger Hormone steigert und infolgedessen deren therapeutische Anwendung einschränkt. Typisch für solche α&sub2;-Antagonisteneffekte sind Steigerungen der Plasmacatecholaminpegel, Steigerungen der Herzgeschwindigkeit und der Kontraktilität und weitere therapeutisch hochgradig unerwünschte phänomene.
- Es ist daher wünschenswert, α&sub1; - blockierende Wirkstoffe zu erhalten, die eine größere α&sub1;/α&sub2;-Selektivität aufweisen, als die derzeit zur Verfügung stehenden Wirkstoffe. Eine solche Selektivität erlaubt die Behandlung von Krankheiten, die durch erhöhte α&sub1;-adrenerge Aktivität gekennzeichnet sind, ohne den α&sub2;-Adrenorezeptor-vermittelten Ausstoß von Norepinephrin und Epinephrln zu stimulieren.
- 2-[4-[(Tetrahydro-2-furyl)carbonyl]-1-piperazinyl]-6,7- dimethoxy-4-chinazolinamin, ebenfalls geläufigerweise unter seinem allgemeinem Namen Terazosin bekannt, ist seit vielen Jahren als blutdrucksenkender Wirkstoff bekannt. Das U.S. Patent 4 026 894 offenbart und beansprucht die Verbindung, und das U.S. Patent 4 112 097 offenbart und beansprucht pharmazeutische Zusammensetzungen, die die Verbindung enthalten, und ein Verfahren zur Behandlung von Hochdruck bei Säugern. Das U.S. Patent 4 251 532 offenbart und beansprucht das Dihydrat des Hydrochloridsalzes von Terazosin. Letzteres Patent offenbart und beansprucht ebenfalls pharmazeutische Zusammensetzungen, die das Hydrochloriddihydrat umfassen, und ein Verfahren zur Behandlung von Hochdruck. Obwohl das Terazosinmolekül ein einzelnes chirales Zentrum besitzt, und obwohl es deshalb in zwei enantiomeren Formen vorzukommen vermag, erwähnt keines dieser Patente diese optische Eigenschaft des Moleküls oder nennt die beiden Enantiomere.
- 1987 haben Nagatomo und Mitarbeiter von der Bindung der racemischen Verbindung und der einzelnen Enantiomere an α- Rezeptoren in Hundehirn und Aortengewebe berichtet (Nagatomo, et al., Chem. Pharm. Bull., 35(4) :1629-1632 (1987)). Aus ihren Daten ist ersichtlich, daß obwohl beide Enantiomere und die racemische Verbindung selektiv an die α&sub1;-Rezeptoren binden, ein kleiner Unterschied zwischen den Ausmaßen der Selektivität der beiden Enantiomere im Hinblick auf α&sub1;-Rezeptoren gegenüber α&sub2;-Rezeptoren bestand. Dieser Artikel führte keine Daten an, aus denen die optische Reinheit der verwendeten Substanzen zu entnehmen ist.
- Es ist nun herausgefunden worden, daß die beiden enantiomeren Formen von 2-[4-[(Tetrahydro-2-furyl)carbonyl]-1- piperazinyl]-6,7-dimethoxy-4-chinazolinamin (Terazosin) gespalten werden können, und daß ein wesentlicher Unterschied in dem Ausmaß der selektiven Bindung des R(+)- und S(-)- Enantiomeren an die α-adrenergen Rezeptoren besteht, was zu wichtigen unerwarteten pharmakologischen Eigenschaften und zu deren Toxizität führt. Der Mangel an Affinität des R(+)- Enantiomeren von Terazosin für die α&sub2;-Rezeptoren verglichen mit derjenigen, sowohl des S(-)-Enantiomeren als auch der racemischen Verbindung erteilt dem R(+)-Enantiomeren als pharmazeutischem Wirkstoff Vorteile.
- Die vorliegende Erfindung stellt daher in einer Ausführungsform das Produkt R(+)-2-[4-[(Tetrahydro-2- furyl)carbonyl]-1-piperazinyl]-6,7-dimethoxy-4-chinazolinamin und dessen pharmazeutisch verträgliche Salze und Hydrate zur Verfügung, die eine enantiomere Reinheit von wenigstens 91% aufweisen.
- In einer anderen Ausführungsform werden pharmazeutische Zusammensetzungen bereitgestellt, die eine therapeutisch wirksame Menge an R(+)-2-[4-[(Tetrahydro-2-furyl)carbonyl]-1- piperazinyl]-6,7-dimethoxy-4-chinazolinamin, ein pharmazeutisch verträgliches Salz und/oder ein Hydrat dessen enthalten, das eine enantiomere Reinheit von wenigstens 91% aufweist, in Kombination mit einem pharmazeutisch verträglichen Träger.
- Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Verwendung von R(+)-2-[4-[(Tetrahydro-2- furyl)carbonyl]-1-piperazinyl]-6,7-dimethoxy-4-chinazolinamin oder eines pharmazeutisch verträglichen Salzes oder Hydrates dessen zür Verfügung gestellt, das eine enantiomere Reinheit von wenigstens 91% aufweist, zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung von Krankheitszuständen, die durch abnormal erhöhte Pegel an α&sub1;-adrenerger Aktivität gekennzeichnet sind, und zwar insbesondere Hochdruck, kongestives Herversagen, Hyperinsulinämle und gutartige prostatische Hyperplasie bei einem Säugerpatienten, der einer solchen Behandlung bedarf.
- R(+)-2-[4-[(Tetrahydro-2-furyl)carbonyl]-1-piperazinyl]- 6,7-dimethoxy-4-chinazolinamin oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz und/oder Hydrat dessen, das im wesentlichen frei von dem S(-)-Enantiomeren ist, ist für die Behandlung oder Verbesserung von Krankheitszuständen nützlich, die von die α-adrenergen Rezeptoren blockierenden Wirkstoffen moduliert werden. Von diesen Krankheitszuständen wird in der Literatur ausgesagt, daß sie Hochdruck, kongestives Herzversagen, cardische Arrhythmie, Lungenhochdruck, Arterienverengung und gutartige prostatische Hyperplasie umfassen. (Siehe zum Beispiel W.H. Frishman and Shlomo Charlap, "Adrenergic Receptors as Pharmacological Targets: The Alpha-Adrenergic Blocking Drugs," Kapitel 4 in Adrenergic Receptors in Man, Paul A. Insel, Ed., Marcel Dekker, Inc., New York.
- Der Ausdruck "pharmazeutisch verträgliche Salze" bezeichnet relativ nicht-toxische anorganische und organische Säureadditionssalze der Verbindung der vorliegenden Erfindung. Diese Salze können in situ während der Endisolierung und Reinigung der Verbindungen hergestellt werden, oder durch getrenntes Umsetzen der gereinigten Verbindung in ihrer freien Basenform mit einer geeigneten organischen oder anorganischen Säure und durch Isolation des so ausgebildeten Salzes. Beispielhafte Salze umfassen das Hydrobromid, das Hydrochlorid, das Sufat, das Bisulfat, das Phosphat, das Nitrat, das Acetat, das Oxalat, das Valerat, das Oleat, das Palmitat, das Stearat, das Laurat, das Borat, das Benzoat, das Lactat, das Phosphat, das Tosylat, das Citrat, das Maleat, das Fumarat, das Succinat, das Tartrat, das Naphthylat, das Mesylat, das Glucoheptonat, das Lactobionat, das Laurylsulfonatsalz und dergleichen (Siehe zum Beispiel, S.M. Berge, et al., "Pharmaceutical Salts", J. Pharm. Sci., 66: 1-19 (1977), das hiermit in die Anmeldung aufgenommen wird). Das besonders bevorzugte Salz der vorliegenden Erfindung ist das Hydrochlorid.
- In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung sind die beiden Enantiomere nun im wesentlichen völlig gespalten worden, und die optischen Rotationen der basischen Form der Verbindung sind zu [a]D22= 34.83º (C=1,3N Chlorwasserstoffsäure) für das R(+)-Enantiomere und zu [a]D22= 26,9º (C=1,3N Chlorwasserstoffsäure) für das S(-)-Enantiomere bestimmt worden. Die Überführung der basischen Formen der beiden Entantiomere in die Hydrochloridsalzdihydratformen hat Substanzen erzeugt, die optische Rotationen von [a]D28.5= +23.9º (C=1, H&sub2;O) oder mehr für das rechtsdrehende (d.h. R(+)) Enantiomer aufweisen und von [a]D28.5= -23.1º (C=1, H&sub2;O) für das linksdrehende (d.h. S(-)) Enantiomer. Die weitere Reinigung des R(+)- Enantiomerenhydrochloriddihydrates, hat eine Substanz ergeben, die eine optische Rotation von [a]D24= +25.3º (C=1, H&sub2;O) .5 aufweist.
- Die Bindungsaffinität der im wesentlichen vollständig gespaltenen Enatiomeren von Terazosin für die α&sub1;- und α&sub2;- Adrenorezeptoren (einschließlich den α2A- und α2B-Rezeptorsubtypen) wurde unter Verwendung von Standardverfahren gemessen, und die Ergebnisse sind unten in Tabelle 1 aufgeführt. Es ist bekannt, daß mehr als eine Spezies von α&sub2;-Adrenorezeptoren in verschiedenen Geweben unterschieden werden kann. (D.B. Bylund, Pharmacol. Biochem. & Behavior, 22: 835-843 (1985)). Zum Beispiel ist festgestellt worden, daß menschliche Blutplättchen eine fast reine Population eines α&sub2;- Adrenorezeptorsubtyps enthalten, die als α2A-Subtyp bezeichnet wurde, während die Zellmembranen des Lungengewebes von neugeborenen Ratten einen α&sub2;-Adrenorezeptorsubtyp enthalten, der als α2B bezeichnet worden ist. Die Zellmembranen der Hirnrinde von Ratten haben ungefähr die gleiche Anzahl an α2-Adrenorezeptoren, sowohl an α2A- als auch an α2B- Subtypus.
- Das Binden einer Verbindung an die α&sub1;- und α&sub2;-Rezeptorzentren wird typischerweise dadurch bestimmt, daß man die Testverbindung mit radiomarkierten Verbindungen in Konkurrenz treten läßt, von denen bekannt ist, daß sie selektiv an jedes Zentrum binden. Das Verfahren ist gut bekannt und in der Literatur beschrieben. Der pKI, das heißt der negative Logarithmus der Gleichgewichtskonstanten der Bindung, wird aus den experimentellen Daten für jeden Rezeptor ermittelt, und das Ausmaß der Selektivität der jeweiligen Verbindung für die α&sub1;gegenüber den α&sub2;-Rezeptoren kann durch Delogarithmieren der Unterschiede zwischen den pKI-Werten für die beiden Rezeptoren bestimmt werden.
- Die α&sub1;-adrenergen Bindungsdaten wurden für beide Enantiomere des Terazosins und für die racemische Verbindung erhalten. Gewebe von der Leber und der Hirnrinde männlicher Sprague-Dawley Ratten wurde in eiskaltem Assaypuffer (Tris-HCl, 50mM, pH 7,0 und 22º C) homogenisiert. Nach zehnminütiger Zentrifugation bei 48 000g wurden die erhaltenen Niederschläge, die die Zellmembranen enthielten; welche die α-Rezeptoren enthielten, in 20 Volumina Assaypuffer resuspendiert und erneut 10 Minuten lang bei 48 000g zentrifugiert. Die Lebermembranen wurden 200-fach und das Hirnrindegewebe wurde 50-fach mit Assaypuffer verdünnt.
- Die Bindung an die α&sub1;-adrenergen Rezeptoren, wurde für die Lebermembranen durch Konkurrenzuntersuchungen charakterisiert, die tritiumhaltiges Prazosin (82 Ci/mmol, DuPont NEN; 0,2nM) und sechs Konzentrationen einer jeden Testverbindung bei halblogaritmisch ansteigenden Konzentrationen verwendeten. Die Bindung an die α&sub2;-adrenergen Rezeptoren wurde im Himrindegewebe charakterisiert, wobei tritiumhaltiges Rauwolscin (82,2 Ci/mMol, DuPont NEN; 0,5nM) und sechs Konzentrationen der konkurrierenden Testverbindung verwendet wurden. Die Bindung im Gleichgewicht wurde nach 50 Minuten Inkubationszeit bei 22º C charakterisiert. Der gebundene Radioligand wurde von dem Radioliganden in Lösung mittels Vakuumfiltration durch Whatman 935 AH Filter abgetrennt. Nach fünffachem Waschen in eiskaltem Assaypuffer wurden die Filter in 3ml Ready-Solv EP Scintillationsflüssigkeit (Beckman) getaucht und in einem Beckman LS 3801 Zähler 10 Minuten lang oder bis zu einem eingestellten Zähifehler von 4,5% bei 50%iger Zählausbeute ausgezählt.
- Um die α2A-Adrenorezeptorbindungsaffinitäten zu bestimmen, wurden menschliche, Blutplättchen unter Anwendung der in der Literatur beschriebenen Verfahren gewonhen (Newman, et al., J. Clin. Invest., 61: 395-401 (1978); Hoffman, et al., Proc. Nat., Acad. Sci. 77: 4569-4573 (1980); und Hoffman, et al., Endocrinology, 110: 926-932 (1982). Diese gewonnenen Blutplättchen wurden als Quelle für α2A-Adrenorezeptoren verwendet. Lungengewebe von neugeborenen Ratten wurde als Quelle für α2B-Adrenorezeptoren verwendet, und es wurde gemäß den Verfahren präpariert, die von Bylund, et al., im J. Pharm. Exp. Ther., 245: 600-607 (1988) beschrieben sind. Im wesentlichen wurden bei jedem Beispiel die Gewebe homogenisiert, und es wurde ein Zellmembranfraktion hergestellt, die durch Zentrifugation gewaschen wurde, wobei das Zellhomogenat letzlich in 6,25 Volumina an 25mM Glycylglycinpuffer (pH 7,4) resuspendiert wurde, und wobei es in 2ml-Anteilen bei -80º C gelagert wurde, bis es in dem Assay verwendet wurde. Jedes Assay wurde wie oben beschrieben durchgeführt, und zwar unter Verwendung von 50µl der Verbindung, von Wasser oder von 10&supmin;&sup5;M Phentolamin (um die nichtspezifische Bindung zu definieren) sowie von 450µl tritiumhaltigem Rauwolscin (ungefähr 0,2nM) und von 500µl Gewebehomogenat, welches kurz vor dem Assay mit weiteren 12 Volumina Glycylglycinpuffer verdünnt wurde. Der Inhalt des Reagenzglases wurde vermischt, und man ließ das Gleichgewicht sich zwei Stunden. lang bei 0º C einstellen. Der an die Rezeptoren gebundene Radioligand wurde von dem freien Radioliganden unter Anwendung von Schnellfiltration mit Whatman GF/B Filtern getrennt. Das zurückgehaltene Gewebe wurde mit 45ml 50mM TRIS-HCl (pH 7,4) Puffer gewaschen. Die Filter wurden in einzelne Scintillationsröhrchen eingebracht, sie wurden getrocknet und in 3ml Scintillationsflüssigkeit eingetaucht. Die Raktioaktivltät wurde unter Anwendung von standardmäßigen Scintillationszählverfahren bestimmt.
- Die Konzentration, bei der 50% des spezifisch gebundenen Radioliganden durch die Testverbindung verdrängt wurde (IC&sub5;&sub0;), wurde berechnet und in eine Gleichgewichtsdissoziationskonstante (KI) unter Verwendung folgender Formel überführt:
- KI = IC&sub5;&sub0; / (1 + [L]/KD)
- wobei [L] die Konzentration des Radioliganden ist, und wobei KD die Gleichgewichtsdissoziationskonstante des Radioliganden für den Rezeptor ist. Die mittleren pKI-Werte für das R(+), das S(-) Enantiomere und das racemische Terazosin erscheinen in der Tabelle 1. TABELLE 1 α-adrenerge Bindung von rac-Terazosin und seinen Enantiomeren Verbindung α&sub1; Rezeptor Rattenleber pKI (±SEM) α2A+α2B Rezeptor Rattenhirnrinde pKI (±SEM) α&sub1;/α&sub2; Selektivitätsverhältnis α2A Rezeptor menschliche Blutplättchen pKI (±SEM) α2B Rezeptor Rattenlunge pKI (±SEM) * Delogarithmierung von [pKI(α&sub1;) -pKI(α&sub2;)]
- Die Auswertung der in Tabelle 1 aufgeführten Daten zeigt, daß während R(+)-Terazosin eine Bindungsaffinität für den α&sub1;- Adrenorezepor aufwies, die ähnlich derjenigen des S(-)- Enantiomeren und des Racemates war, das R(+)-Enantiomere für den α&sub1;-Adrenqrezeptor selektiver war, wie dies durch die α&sub1;/α&sub2;- Selektivitätsverhältnisse für die beiden Enantiomere und das Racemat angezeigt wird. Das Ausmaß der Selektivität des R(+)- Enantiomeren gegenüber dem S(-)-Enantiomeren oder gegenüber dem Racemat ist ausgeprägter, wenn die α&sub1;/α&sub2;- Selektivitätsverhältniswerte für die α2A- und α2B- Adrenorezeptorsubtypen verglichen werden.
- Wie oben erklärt, wird von Verbindungen, die an den α&sub2;- Rezeptoren aktiv sind, angenommen, daß sie die Ausschüttung von Norepinephrin und verwandten Catecholaminen auslösen. Daher wird angenommen, daß R(+)-2-[4-[(Tetrahydro-2-furyl)carbonyl]-1- piperazinyl]-6,7-dimethoxy-4-chinazolinamin nützliche pharmazeutische Eigenschaften besitzt, während es weniger den unerwünschten Nebenwirkungen unterliegt, die von der α&sub2;-adrenergen Bindungsaktivität ausgehen.
- Die akuten Toxizitäten der beiden enantiomeren Formen von Terazosin und der razemischen Verbindung wurden in erwachsenen männlichen Mäusen mittels intravenöser Verabreichung untersucht, und die Werte erscheinen in Tabelle 2. TABELLE 2 Akute Toxizität Verbindung Vertrauensgrenzen StatistischeSignifikanz Rac gegenüber
- Die Werte, die in der Tabelle 2 erscheinen, zeigen, daß R(+)-Terazosin einen grob um 50% höheren LD&sub5;&sub0; (d. h. eine niedrigere akute Toxizität) aufweist, als das entsprechende S(-) -Enantiomer.
- Racemisches Terazosin und die beiden Enantiomere wurden auf ihre Auswirkungen auf den Blutdruck und die Herzgeschwindikeit in nicht anästhesierten spontan hypertensiven (SH) Ratten untersucht, und die Ergebnisse sind in den Tabellen 3 und 4 aufgezeigt. Der Blutdruck von erwachsenen männlichen Ratten des Okamotostammes, denen die Testverbindungen verabreicht wurden, wurde mittels einer automatisch gesteuerten Blutdruckmeßmanscheette gemessen, die an der Schwanzwurzel eines jeden Testtieres angebracht worden war. Eine Fotozelle, die in einiger Entfernung zu der Manschette angebracht worden war, maß den arteriellen Pulsschlag. Fünf interferenzfreie Signale, die während des Abblasens der Manschette erhalten wurden, wurden für jede Ratte erhalten. Für die Untersuchung wurden nur solche Ratten verwendet, die einen systolischen Blutdruck von mehr als 175mm Hg während der Überprüfung aufwiesen. TABELLE 3 Auswirkungen von Terazosin auf den Blutdruck in spontan hypertensiven Ratten Stunden nach der Dosierung Dosis (mg/Kg) Trägerstoff % Änderung ausgehend vom Anfangswert (SEM) Racemat % Änderung ausgehend vom Anfangswert (SEM)% R(+) % Änderung ausgehend vom Anfangswert (SEM) S(-) % Änderung ausgehend vom Anfangswert (SEM) TABELLE 4 Auswirkungen von Terazosin auf die Herzschlaggeschwindigkeit bei spontan hypertensiven Ratten Stunden nach der Dosierung Dosis (mg/Kg) Trägerstoff % Änderung ausgehend vom Anfangswert (SEM) Racemat % Änderung ausgehend vom Anfangswert (SEM)% R(+) % Änderung ausgehend vom Anfangswert (SEM) S(-) % Änderung ausgehend vom Anfangswert (SEM)
- Die Werte in Tabelle 3 zeigen, daß R(+)-, S(-)- und das racemische Terazosin alle ähnliche blutdrucksenkende Auswirkungen aufwiesen; jedoch zeigen die Werte in Tabelle 4, daß R(+)-Terazosin weniger Auswirkungen auf den Anstieg der Herzschlaggeschwindigkeit als sowohl S(-)-Terazosin als auch das Racemat aufwies.
- Von der Hemmung des α&sub2;-Adrendrezeptors in vivo ist bekannt, daß sie die Ausschüttung des neuronalen Transmitters Norepinephrin erleichtert, welcher seinerseits eine Steigerung der Herzkontraktilität auszulösen vermag. In einer weiteren Untersuchung wurden racemisches Terazosin und die beiden Enantiomere auf ihre Effekte auf die Plasmapegel von Norepinephrin in anästhesierten Hunden untersucht, und die Ergebnisse erscheinen in Tabelle 5. Männliche Beaglehunde mit einem Gewicht zwischen 3,2 und 13,2kg wurden mit Pentobarbital anästhesiert.
- Elektrokardiogrammleitungen wurden an die Hunde angelegt, und ein Elektrokardiogramm mit 11 Leitungen wurde aufgezeichnet. Es wurde ein Aswan Ganz Katheter in die Lungenartene gelegt, um den Druck in der Lungenarterle und den Herzschlag zu messen. Der Zentralvenendruck wurde über den nahen Anschluß des Katheters bestimmt. Ein Zweispitzenmikromanometer (Millar Model SPC-770 7F) wurde in das linke Herzventrlkel eingeführt, üm den linken Ventrikulardruck zu messen. In die rechte Femoralvene wurde eine Nadel eingestochen, um die Testverbindungen zu verabreichen.
- Nach einem Ausgleichzeitraum von sechzig Minuten wurde Trägersubstanz (0,9%NaCl) in einem Volumen von 0,1mg/kg injiziert. Sechzig Minuten später wurde die niedrigere Dosis (0,3mg/kg) der Testverbindung verabreicht, gefolgt von der höheren Dosis (3,0mg/kg) sechzig Minuten später. Die Verbindungen wurden in jeweils fünfzehn Hunden getestet, wobei eine vom Zufall bestimmte Vorgehensweise angewendet wurde. TABELLE 5 Auswirkungen von Terazosin auf die linke Ventrikularkontraktilität (dP/dtmax) in anästhesierten Hunden Zeit (Minuten) nach der Verabreichung einer intravenösen Dosis von 3mg/kg Mittelwert R(+)-Terazosin Racemisches Terazosin S(-)-Terazosin * SAM = Standardabweichung des Mittelwertes
- Die Werte in Tabelle 5 zeigen; daß keine meßbare Änderung der linken Ventrikelkontraktilität bei Verabreichung des R(+)- Enantiomeren von Terazosin stattfand, während die Verabreichung sowohl des S(-)-Enatiomeren als auch des Racemates meßbare Anstiege hervorrief, sogar noch eine Stunde nach der Verabreichung.
- Die vorliegende Erfindung stellt ebenfälls pharmazeutische Zusammensetzungen zur Verfügung, die das oben genannte Produkt enthalten, das zusammen mit ein oder mehreren nicht toxischen pharmazeutisch verträglichen Trägern formuliert ist. Die pharmazeutischen Zusammensetzungen können speziell für die orale Verabreichung in fester oder flüssiger Form, für die parenterale Injektion, für die rektale, vaginale oder topische Verabreichung formuliert sein.
- Die pharmazeutischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können Menschen oder Tieren oral, rektal, parenteral, intrazisternal, intravaginal, intraperitoneal, topisch (mittels Pulvern, Salben oder Tropfen), bukkal oder als orales oder nasales Spray verabreicht werden. Der Ausdruck "parenterale" Verabreichung, wie er hierin verwendet wird, bezeichnet Verabreichungsarten, welche intravenöse, intramuskuläre, intraperitoneale, intrasternale, subkutane und intraartikuläre Injektionen und Infusionen umfassen.
- Die pharmazeutischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung für die parenterale Injektion umfassen pharmazeutisch verträgliche sterile, wässerige oder nicht-wässerige Lösungen, Dispersionen, Suspensionen oder Emulsionen, wie auch sterile Pulver zur Rekonstitution als sterile injektable Lösungen oder als Dispersionen kurz vor dem Gebrauch. Beispiele für geeignete wässerige und nicht-wässerige Träger, Verdünner, Lösungsmittel oder Trägerstoffe umfassen Wasser, Ethanol, Polyole (wie Glycerin, Propylenglycol, Polyethylenglykol und dergleichen), und geeignete Mischungen dieser, pflanzliche Öle (wie Olivenöl) und injizierbare organische Ester wie Ethyloleat. Die geeignete Fließfähigkeit kann zum Beispiel erhalten werden, indem Beschichtungssubstanzen wie Lecithin verwendet werden oder indem die benötigte Partikelgröße im Falle von Dispersionen eingehalten wird, und durch die Verwendung von Tensiden.
- Diese Zusammensetzungen können ebenialls Hilfstoffe, wie Konservierungsstoffe, Netzmittel, emulgierende Wirkstoffe und dispergierende Wirkstoffe enthalten. Der Einwirkung durch Mikroorganismen kann durch den Einschluß verschiedener antibakterieller und pilztötender Mittel vorgebeugt werden, wie zum Beispiel von Paraben, Chlorbutanol, Phenolsorbinsäure und dergleichen. Es kann ebenfalls wünschenswert sein, isotonische Wirkstoffe, wie Zucker, Natriumchlorid und dergleichen miteinzubeziehen. Die verlängerte Absorption der injizierbaren pharmazeutischen Form kann durch den Einschluß von Wirkstoffen erzielt werden, die die Absorption verzögern, wie etwa Aluminiummonostearat und Gelatine.
- In einigen Fällen ist es wünschenswert&sub1; um den Effekt des Wirkstoffes zu verlängern, die Absorption des Wirkstoffes aus der subkutanen oder intramuskulären Injektion zu verlangsamen. Dies kann mittels Verwendung einer flüssigen Suspension von kristallinem oder amorphem Material, das wenig wasserlöslich ist, erreicht werden. Die Absorptionsgeschwindigkeit des Wirkstoffes hängt dann von seiner Auflösungsgeschwindigkeit ab, welche ihrerseits von der Kristallgröße und der Kristallform abhängen kann. Alternativ kann die verzögerte Absorption einer parenteral verabreichten Wirkstofform erzielt werden, indem der Wirkstoff in einem Ölträger aufgelöst oder suspendiert wird.
- Injizierbare Depotformen werden hergestellt, indem mikroeingekapselte Matrizen des Wirkstoffes in biologisch abbaubaren Polymeren, wie etwa Polylactid-Polyglycolid ausgebildet werden. In Abhängigkeit von dem Verhältnis von Wirkstoff zum Polymerem und von der Art des besonderen verwendeten Polymeren, kann die Geschwindigkeit der Wirkstoffabgabe gesteuert werden. Beispiele für andere biologisch abbaubare Polymere umfassen Poly(orthoester) und Poly(anhydride). Die injizierbare Depotformulierungen werden ebenfalls hergestellt, indem der Wirkstoff in Liposomen oder Mikroemulsionen, die körpergewebeverträglich sind, eingeschlossen wird.
- Die injizierbaren Formulierungen können sterilisiert werden, zum Beispiel durch Filtration durch ein die Bakterien zurückhaltendes Filter oder durch den Einbau sterilisierender Wirkstoffe in Form steriler fester Zusammensetzungen, die in sterilem Wasser oder einem anderen sterilen injizierbaren Medium kurz vor der Verwendung gelöst oder dispergiert werden können.
- Die festen Dosierformen für die orale Verabreichung umfassen Kapseln, Tabletten, Pillen, Pulver und Granalien. Bei solchen festen Dosierformen wird die aktive Verbindung wenigstens mit einem inerten pharmazeutisch verträglichen Füllstoff oder Trägerstoff wie etwa Natriumcitrat oder Dicalciumphosphat und/oder mit a) Füllern oder Streckmitteln, wie etwa Stärken, Laktose, Saccharose, Glukose, Mannitol und Kieselsäure, b) Bindern, wie etwa zum Beispiel Carboxymethylzellulose, Alginaten, Gelatine, Polyvinylpyrrolidon, Saccharose und Acacia, c) Feuchtigkeitsspendern, wie etwa Glycerin, d) Trennmitteln, wie Agar-Agar, Calciumcarbonat, Kartoffel- oder Tapiokastärke, Alginsäure, gewisse Silikate und Natriumcarbonat, e) die Auflösung verzögernde Wirkstoffe wie etwa Paraffin, f) Absorptionsbeschleuniger, wie quaternäre Amoniumverbindungen, g) Netzmittel, wie etwa zum Beispiel Cetylalkohol und Glycerinmonostearat, h) Absorbentien, wie Kaolin und Bentoniterde, und i) Schmierstoffe, wie Talkum, Calciumstearat, Magnesiumstearat, feste Polyethylenglykole, Natriumlaurylsulfat und Mischungen dieser. Im Falle von Kapseln, Tabletten und Pillen kann die Dosierform ebenfalls puffernde Wirkstoffe enthalten.
- Feste Zusammensetzungen ähnlicher Art, können ebenfalls als Füller in weich- und hartgefüllten Gelatinekapseln vewendet werden, die Trägerstoffe, wie Lactose oder Milchzucker, wie auch hochmolekulargewichtige Polyethylenglykole und dergleichen verwenden.
- Die festen Dosierformen von Tabletten, Dragees, Kapseln, Pillen und Granalien können mit Beschichtungen und Hüllen wie etwa enterischen Beschichtungen und anderen in der pharmazeutischen bekannten Beschichtungen hergestellt werden. Sie können wahlweise trübende Mittel enthalten und sie können ebenfalls so zusammengesestzt sein, daß sie den aktiven Bestandteil oder die aktiven Bestandteile nur oder vorzugsweise an einer gewissen Stelle des Darmtraktes, wahlweise auf verzögerte Art und Weise, freisetzen. Beispiele für einbettende Zusammensetzungen, die verwendet werden können, umfassen polymere Substanzen und Wachse.
- Die aktiven Verbindungen können ebenfalls in mikroeingekapselter Form vorliegen, wenn geeignet mit einem oder mehreren der obengenannten Trägerstoffe.
- Die flüssigen Dosierformen für die orale Verabreichung umfassen pharmazeutisch verträgliche Emulsionen, Lösungen, Suspensionen, Sirupe und Elixiere. Zusätzlich zu den aktiven Verbindungen können die flüssigen Dosierformen inerte Verdünner enthalten, die allgemein in der Technik verwendet werden, wie zum Beispiel Wasser oder andere Lösungsmittel, auflösende Mittel und Emulgiermittel, wie etwa Ethylalkohol, Isopropylalkohol, Ethylcarbonat, Ethylacetat, Benzylalkohol, Benzylbenzoat, Propylenglykol, 1,3-Butylenglykol, Dimethylformamid, Öle (insbesondere Baumwoll-, Leinsamen-, Erdnuß-, Mais-, Keim-, Oliven-, Rizinus- und Sesamöl), Glycerin, Tetrahydrofurfurylalkohol, Polyethylenglykole, und Fettsäureester von Sorbitan und Mischungen dieser.
- Neben diesen inerten Verdünnern können die Zusammensetzungen zu oralen Verabreichung ebenfalls Hilfsstoffe, wie etwa Netzmittel, Emulgier- und Suspendiermittel, Süßstoffe-, Geschmacksstoffe und Geruchsstoffe enthalten.
- Die Suspensionen können zusätzlich zu den aktiven Verbindungen suspendierende Wirkstoffe, wie etwa zum Beispiel ethoxylierte Isostearylalkohole, Polyoxyethylensorbitol und Sorbitanester, mikrokristalline Zellulose, Aluminiummetahydroxid, Bentonit, Agar-Agar und Tragakanth und Mischungen dieser enthalten.
- Die Zusammensetzungen für die rektale oder vaginale Verabreichung sind vorzugsweise Zäpfchen, die hergestellt werden, indem die Verbindungen der vorliegenden Erfindung mit geeigneten nicht reizenden Trägerstoffen oder Füllstoffen, wie etwa Kakaobutter, Polyethylenglykol oder einem Zäpfchenwachs vermischt werden, die bei Raumtemperatur fest, bei Körpertemperatur aber flüssig sind, und die daher im Rektum oder in der Vaginalhöhle schmelzen und die aktive Verbindung freisetzen.
- Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung können ebenfalls in der Form von Liposomen verabreicht werden. Wie in der Technik bekannt, werden Liposome allgemein aus Phospholipiden oder anderen Lipidsubstanzen erhalten. Die Liposome werden mittels mono- oder multilamellarer hydratisierter flüssiger Kristalle ausgebildet, die in einem wässerigen Medium dispergiert werden. Jedwedes nicht-toxische physiologisch verträgliche und abbaubare Lipid, das Liposome auszubilden vermag, kann verwendet werden. Die vorliegenden Zusammensetzungen in Liposomform können zusätzlich zu einer Verbindung der vorliegenden Erfindung Stabilisatoren, Konservierungsstoffe, Füllstoffe und dergleichen enthalten. Die bevorzugten Lipide sind die Phospholipide und die Phosphatidylcholine (Lecithine), sowohl die natürlichen als auch die synthetischen.
- Verfahren zur Ausbildung von Liposomen sind in der Technik bekannt. Siehe zum Beispiel Prescott, Ed., Methods in Cell Biology, Band XIV, Academic Press, New York, N.Y. (1976), Seite 33 ff.
- Die Dosierformen für die topische Verabreichung einer Verbindung der vorliegenden Erfindüng umfassen Pulver, Sprays, Salben und Inhalantien. Die aktive Verbindung wird unter sterilen Bedingungen mit einem pharmazeutisch verträglichen Träger und allen notwendigen Konservierungsstoffen, Puffern, oder Treibmitteln, die notwendig sein können, vermischt. Opthalmische Formulierungen, Augensalben, Pulver und Lösungen fallen ebenfalls unter den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.
- Die tatsächlichen Dosierpegel der aktiven Bestandteile in den pharmazeutischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können abgewandelt werden, so daß man eine Menge an aktiver Verbindung oder an aktiven Verbindungen erhält, die zum Erzielen der gewünschten therapeutischen Antwort bei einem besonderen Patienten, bei besonderen Zusammensetzungen, und der besonderen Verabreichungsart wirksam ist. Der ausgewählte Dosierpegel hängt von der Aktivitat der besonderen Verbindung, dem Verabreichungsweg, der Schwere der behandelten Krankheit und dem Zustand und der Krankengeschichte des Patienten ab, der behandelt wird. Es liegt jedoch im Ermessensbereich des Fachmanns, mit Dosierungen der Verbindung auf Pegeln zu starten, die niedriger als diejenigen sind, die zum Erzielen des gewünschten therapeutischen Effektes benötigt werden, und die Dosierung stufenmäßig zu steigern, bis der gewünschte Effekt eintritt.
- Zur Verwendung als antihypertensiver Wirkstoff wird das Produkt der vorliegenden Erfindung allgemein oral in Pegeln von ungefähr 0,01mg bis ungefähr 250mg, vorzugsweise von ungefähr 0,1mg bis ungefähr 100mg aktiver Verbindung pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag bei einem Säugerpatienten dosiert. Wenn gewünscht, kann die effektive tägliche Dosis in mehrfache Dosierungen für die Zwecke der Verabreichung aufgeteilt werden, zum Beispiel in zwei bis vier getrennte Dosen am Tag.
- Unter Anwendung des Verfahrens, das in Can. J. Chem., 61:1333-1386 (1983) beschrieben ist, wurde racemische Tetrahydro-2-furancarbonsäure zunächst in eine Mischung der diasteromeren Brucinsalze überführt, indem sie mit (-)-Brucin in Ethylacetat umgesetzt wurde. Das rohe Brucinsalz von R(+)- Tetrahydro-2-furancarbonsäure, das zuerst ausfiel, hatte einen Schmelzpunkt von 191-197º C und einen optischen Rotationsindex [a]D23º C = -7,86º (C=1, Methanol). Das Material wurde dreimal aus Ethylacetat umkristallisiert, wobei sich eine Substanz ergab, die bei 200-203ºC schmolz und einen optischen Rotationsindex [a]D23º C = -4,8º (C=1,Methanol) aufwies; (Literaturwert für [a]D= -5,8º (C=1, Methanol)).
- Das Salz wurde angesäuert, um R(+)-Tetrahydro-2- furancarbonsäure zu erhalten, Sp. bei 0,1mm Hg, 57-58º C Brechungsindex,ηD25 = 1,4953, optischer Rotationsindex [a]D22º C = +33,37º (C=1, Chloroform) (Literaturwert [a]D = +30,4º (C=1, Chloroform).
- R(+)-Tetrahydro-2-furarcarbonsäure wurde in Tetrahydrofuran gelöst und 2,Og (0,017mol) an Dicyclohexylcarbodiimid wurde zugesetzt, gefolgt von 3,50g (0,017mol) N-Hydroxysuccinimid. Die Mischung wurde über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Der ausgefällte Dicyclohexylharnstoff, der sich gebildet hatte, wurde mittels Filtration abgetrennt und der Rückstand wurde mit einer geringen Menge Tetrahydrofuran gewaschen. Der Festsstoff wurde verworfen, und die Waschflüssigkeiten wurden dem Filtrat zugesetzt.
- Zu dem Filtrat wurde eine Lösung von 4,919 (0,017mol) an 4-Amino-6,7-dimethoxy-2-piperazinyl-4-chinazolin in Tetrahydrofuran zugesetzt. Die resultierende Mischung wurde über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Der Feststoff, der ausgefallen war, wurde mittels Filtration gesammelt und mehrere Male mit Tetrahydrofuran gewaschen. Die Waschflüssigkeiten wurden mit dem Filtrat vereinigt, das zur Trockne eingedampft wurde. Der feste Rückstand wurde in einer 5/1-Mischung von Methylenchlorid/Methanol aufgenommen, und die resultierende Mischung wurde destilliert, um das Methylenchlorid zu entfernen. Das entfernte Methylenchlorid wurde durch ein gleiches Volumen Methanol ersetzt, wobei zu diesem Zeitpunkt das Produkt aus der Lösung auszukristallisieren begann. Die Lösung wurde auf Raumtemperatur abkühlen lassen und mehrere Stunden stehen lassen, was R(+)-2-[4-[(Tetrahydro-2-furyl)carbonyl]-1- piperazinyl]-6,7-dimethoxy-4-chinazolinamin mit einem Smp. von 272-274º C und einem optischen Rotationsindex [a]D22º C = 34,83º (C=1, 3N Chlorwasserstoffsäure) ergab.
- R (+) -Terazosinhydrochloridsalzdihydrat wurde hergestellt, indem eine ethanolische Lösung von R(+)-2-[4-[(Tetrahydro-2- furyl)carbonyl]-1-piperazinyl]-6,7-dimethoxy-4-chinazolinamin fast bis zum Rückfluß erhitzt wurde, und indem wenig mehr als ein Äquivalent an konzentrierter wässeriger Chlorwasserstoffsäure zugesetzt wurde. Es trat unmittelbare Auflösung ein, und die Mischung wurde auf Raumtemperatur abkühlen lassen, und sie wurde einige Stunden lang stehen lassen. Der Niederschlag, der sich ausgebildet hatte, wurde mittels Filtration abgetrennt, mit Ethanol gewaschen und getrocknet, wobei sich R(+)-2-[4-[(Tetrahydro-2furyl)carbonyl]- 1-piperazinyl]-6,7-dimethoxy-4- chinazolinaminhydrochloridsalzdihydrat ergab, das einen Schmelzpunkt von 260,5-263,5º C aufwies und einen optischen Rotationsindex [a]D28,5º C = +23,94º (C=1, Wasser) hatte.
- (R, S)-Tetrahydro-2-furancarbonsäure (1,152kg, 10,1mol) wurde in 5 Litern Dichlormethan gelöst. Benzylalkohol (1,08kg, 10mol) wurde zugesetzt, gefolgt von 10ml konzentrierter Schwefelsäure. Die resultierende Mischung wurde zum Rückfluß erhitzt und bei dieser Temperatur gehalten, wobei das bei der Reaktion gebildete Wasser azeotrop abdestiliert wurde. Sowie die berechnete Menge an Wasser erhalten worden war, wurde die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur abgekühlt und mit 1 Liter 5%iger wässeriger Natriumbicarbonatlösung einmal gewaschen und zweimal mit 1 Liter Portionen Wasser. Die Lösung wurde dann über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt, wobei sich 1,9kg Tetrahydro-2- furancarbonsäurebenzylester ergaben, der gemäß chromatographischer Analyse zu 92% rein war.
- Tetrahydro-2-furancarbonsäurebenzylester (4129, 2, Omol) wurde mit 5 Litern 0,1M Phosphatpuffer gemischt, und der pH wurde mit Natriumhydroxidlösung auf 7,0 eingestellt. Prozyme 6 Enzym (10g, Amano International Enzyme Co., Inc., P.O.Box 1000, Troy, VA 22974, Ansatznummer PR 002511P) wurde zu der Lösung auf einmal zugegeben. Der pH der resultierenden Mischung wurde bei 6,84-7,03 gehalten, indem mittels eines pH-Stats 2M Natriumhydroxidlösung zugesetzt wurde. Die Mischung wurde unter diesen Bedingungen über Nacht reagieren lassen.
- Chloroform (500ML) wurde zugesetzt, um die Reaktion zu löschen, und die Mischung wurde zusätzliche 15 Minuten lang gerührt, wonach sie durch Diamomeenerde filtriert wurde, um unlösliches Material zu entfernen. Die wässerige Phase wurde zweimal mit 500ml-Anteilen an Chloroförm extrahiert, und die Chloroformlösungen wurden vereinigt, getrocknet und verdampft. Der Rückstand wurde in 2 Litern Diethylether aufgenommen und zweimal mit 500ml Anteilen Wasser gewaschen, zweimal mit 5%iger wässeriger Natriumbicarbonatlösung, und zweimal mit Wasser. Die etherische Lösung, wurde dann über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert, und das Lösungungsmittel wurde unter Zurücklassen eines wasserklaren Öls verdampft.
- Diese Substanz wurde unter vermindertem Druck destilliert, wobei sich 1,45g an (S)-Tetrahydro-2- furancarbonsäure, Sp. 102-105º C bei 0,25mm Hg ergab. Die Hydrogenolyse dieses Materials unter Standardbedingungen, gefolgt von der Destillation unter vermindertem Druck, lieferte 72,73g (5S)-Tetrahydro-2-furancarbonsäure in zwei Fraktionen:
- Fraktion 1: 35,93g, Sp. 72º C bei 0,25mm Hg; ηD25=1,4595; [α]D25=-33,87º (C=1, CHCl&sub3;)
- Fraktion 2: 36,8g, Sp. 72º C bei 0,25mm Hg; ηD25=1,4595; [α]D25=-33,07º (C=1, CHCl&sub3;).
- Die ursprüngliche wässerige Phase von der enzymatischen Reaktion wurde unter vermindertem Druck zur Trockne eingeengt, wobei sich ein gelb/brauner Feststoff ergab. Dieser Rückstand wurde in 500ml Wasser aufgenommen und 100g kaliumsaures Phosphat wurden zugesetzt. Die resultierende Mischung wurde dreißig Minuten lang über Eis gekühlt, wonach 85%ige Phosphorsäure bis zu einem pH von 2,0 zugesetzt wurde. Die wässerige Phase wurde mit drei Portionen a 500ml Diethylether extrahiert, und die vereinigten etherischen Extrakte wurden über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft, wobei sich ein wasserklares Öl ergab. Die Destillation dieses Öls unter vermindertem Druck lieferte 155g von vorwiegend (R)- Tetrahydro-2-furancarbonsäure, die mit dem (5)-Enantiomeren verunreinigt war. (Sp. 65º C bei 0,23mm Hg)--
- Dieses Material wurde unter Anwendung des oben beschriebenen Verfahrens erneut mit Benzylalkohol verestert. Die Analyse dieses Esters mittels HPLC an einer chiralen Säule zeigte an, daß der Ester zu ungefähr 85% aus dem (R)- Enantiomeren bestand und zu ungefähr 15% aus dem (S)- Enantiomeren. Diese Mischung der Benzylester wurde erneut der enzymatischen Racematspaltung unterworfen, wobei das oben beschriebene Verfahren angewendet wurde. Die Aufarbeitung des Produktes dieses enzymatischen Vorganges auf die oben beschriebene Weise lieferte nach der Vakuumdestillation 47,8g an (R)-Tetrahydro-2-furancarbonsäure in zwei Fraktionen:
- Fraktion 1: Sp. 73-77º C bei 0,35mm Hg; ηD25=1,4595; [α]D25=+32,85º (C=1, CHCl&sub3;)
- Fraktion 2: 36,8g, 35,939g, Sp. 77-78º C bei 0,4mm Hg; ηD25=1,4595; [α]D25=+33,39º (C=1, CHCl&sub3;)
- Die oben genannte Verbindung wurde aus enzymatisch gespaltener (R)-Tetrahydro-2-furancarbonsäure hergestellt, indem die Verfahren des Schrittes 3 von Beispiel 1 und das Verfahren von Beispiel 2 angewendet wurden. [a]D24 = +25,33º (C = 1, H&sub2;O).
- Unter Verwendung des Verfahrens, daß in Can. J. Chem., 61:1383-1386 (1983) beschrieben ist, wurde racemische Tetrahydro-2-furancarbonsäure zuerst in eine Mischung der diastereomeren Ephedrinsalze, mittels Reaktion mit (+)-Ephedrin in Ethylacetat überführt. Das rohe S(-)-Epehdrinsalz, das zuerst ausfiel, wies einen Schmelzpunkt von 114-115º C auf. Die Substanz wurde viermal aus Ethylacetat umkristallisiert, wobei sich Substanz mit einem Schmelzpunkt von 115-117º C ergab, die einen optischen Drehwert von [a]D26,5º C = +13,4º aufwies (C=1, Methanol) (Literaturwert [a]D = +13,80).
- Das Salz wurde angesäuert, um die S(-)-Tetrahydro-2- furancarbonsäure abzutrennen, Sp. 60º C bei 0,5mm Hg, Brechungsindex, ηD²&sup5; = 1,4582, optischer Rotationsindex [a]D22 = -32,02º (C=1, Chloroform) (Literaturwert [a]D = 30,1º (C=1, Chloroform).
- Das verwendete verfahren war das gleiche, wie dasjenige, das oben in Beispiel 1 für das R(+)-Enantiomere beschrieben ist, wobei man S(-)-2-[4-(Tetrahydro-2-furyl)carbonyl]-1- piperazinyl]-6,7-dimethoxy-4-chinazolinamin, Smp. 269,5-271,1º C, optischer Rotationsindex [a]D22ºC=26,9º (C=1, 3N Chlorwasserstoffsäure) erhielt.
- Das Verfahren, das angewendet wurde, war das gleiche wie in Beispiel 2 für die Herstellung des Hydrochloridsalzes des R(+)-Enantiomeren. Smp. 271,5-273º C (dec.), optischer Rotationsindex [a]D28,5º C =-23,10 (C=1, Wasser).
- Die Substanz aus den Beispielen 2 und 3 wurde durch Trennung der R(+)- und S(-)-Enantiomeren an einer chiralen AGP Säule (α&sub1; saure Glykoproteinsäule, Chromtech, Box 512, S-145 63 Norsberg, Schweden) auf die optische Reinheit untersucht. Die mobile Phase bestand aus 50mM Kaliumphosphat bei pH 7,4 und Acetonitril in einem Verhältnis von 94/6. Die Durchflußgeschwindigkelt, betrug 0,9ml/min. Das Gleichgewicht mit der mobilen Phase wurde bei 0º C bis 6º C eingestellt. Der Nachweis des Eluates wurde mit ultraviolettem Licht bei 254nm durchgeführt. Es wurden Proben von Sul, die 0,1mg/ml der Verbindung enthielten, eingesetzt. Beispiel optische Rotation Prozentsatz an R(+)-Enantiomeren
Claims (9)
1.
Produkt, das aus R(+)-2-[4-[(Tetrahydro-2-furyl)carbonyl]-
1-piperazinyl]-6,7-dimethoxy-4-chinazolinamin besteht und eine
enantiomere Reinheit von wenigstens 91% aufweist, oder ein
pharmazeutisch verträgliches Salz oder Hydrat davon, das die
gleiche enantiomere Reinheit aufweist.
2. Produkt, das aus R(+)-2-[4-[(Tetrahydro-2-furyl)carbonyl]-
1-piperazinyl]-6,7-dimethoxy-4-
chinazolinaminhydrochloriddihydrat besteht, und eine enantiomere
Reinheit von wenigstens 91% aufweist.
3. Pharmazeutische Zusammensetzung, die eine therapeutisch
verträgliche Menge des Produktes nach Anspruch 1 oder 2 in
Kombination mit einem pharmazeutisch verträglichen Träger
umfaßt.
4. Produkt nach Anspruch 1 oder 2 zur Verwendung als
therapeutisches Agens.
5. Verwendung eines Produktes nach Anspruch 1 oder 2 zur
Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung von
Krankheitszuständen, die durch abnormal erhöhte Pegel an
α&sub1;-adrenerger Aktivität gekennzeichnet sind, bei einem
Säugerpatienten, der einer solchen Behandlung bedarf.
6. Verwendung eines -Produktes nach Anspruch 1 oder 2 zur
Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung von Hochdruck bei
einem Säugerpatienten, der einer solchen Behandlung bedarf.
7. Verwendung eines Produktes nach Anspruch 1 oder 2 zur
Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung von gutartiger
prostatischer Hyperplasie bei einem Säugerpatienten, der einer
solchen Behandlung bedarf.
8. Verwendung eines Produktes nach Anspruch 1 oder 2 zur
Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung von
Hyperinsulinämie bei einem Säugerpatienten, der einer solchen
Behandlung bedarf.
9. Verwendung eines Produktes nach Anspruch 1 oder 2 zur
Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung von kongestivem
Herzversagen bei bei einem Säugerpatienten, der einer solchen
Behandlung bedarf.
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