DE69117224T2 - Verfahren und Gerät zum mehrfachen elektrischen Laden einer Photoleiterschicht - Google Patents
Verfahren und Gerät zum mehrfachen elektrischen Laden einer PhotoleiterschichtInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft elektrophotographische Reproduktionssysteme und im besonderen elektrophotographische Farb-Reproduktionssysteme.
- Elekürophotographische Reproduktionssysteme finden immer häufigere Verwendung. Dies gilt besonders für Vollfarben- Reproduktionen, die unter Verwendung elektrophotographischer Verfahren mit sehr hoher Qualität erzeugt werden können. Diese Verfahren werden sowohl für Kopierer als auch für Farbandruck- Drucker mit sehr viel höherer Auflösung verwendet.
- Ein Beispiel für ein solches System ist in Figur 1 sehr schematisch dargestellt. Das elektrophotographische Verfahren wird auf der äußeren, zylinderförmigen Oberfläche einer Trommel 10 durchgeführt, die gesteuert durch ein Steuersystem 12, wahlweise durch einen Schrittmotor 11 gedreht wird. Die Trommel 10 ist aus einem Metallkern 13 gestaltet, wobei sie in an einem Rahmen, nicht abgebildet, getragenen Lagern um eine Rotationsachse gedreht werden kann, bei der es sich im wesentlichen um deren Symmetrieachse bezüglich der zylinderförmigen Außenoberfläche handelt. Der zylinderförmige Außenoberflächenabschnitt des Metallkerns 13 weist eine Kunststoffschicht 14 auf, die als Substrat darum gewickelt ist. Auf der Kunststoffschicht 14 ist eine elekrisch leitfähige Oberflächenschicht 15 vorgesehen, wobei die leitfähige Oberfläche mit einem organischen Photoleiter 16 überzogen ist, der über dem Metallkern 13 einen Erdanschluß aufweist. Zusätzlich dazu kann die obere Oberfläche der Photoleiterschicht mit einem Siliziumpolymer mit einer Dicke von ungefähr 50 nm überzogen sein, wobei dies dazu dient, die effiziente Übertragung darauf aufgetragener Tonermateriale zu unterstützen.
- Der organische Photoleiter 16 wird normalerweise dadurch gebildet, daß eine organische Photoleiterverbindung und ein Farbsensibilisierungsmaterial gemeinsam in einem polymeren Bindemittel vorgesehen werden, wobei das Bindemittel kennzeichnenderweise einen elektrisch isolierenden Film bildet. Bei einer kennzeichnenden p-Photoleiterverbindung für diesen Zweck handelt es sich um Bis-(N-ethylbenzo-1,2- carbazolyl)phenylmethan. In dem U.S. Patent US-A-4.853.310 an Brown u.a., das auf den Zessionar der vorliegenden Erfindung übertragen wurde, wird ein kennzeichnendes Farbsensibilisierungsmaterial gelehrt, das in Verbindung mit dieser Photoleiterverbindung verwendet wird, um die Sensibilität bezüglich elektromagnetischer Strahlung in dem nahen Infrarotbereich des elektromagnetischen Spektrums zu erhöhen. Andere Lehren alternativer oder ergänzender Materiale zur Verwendung mit der organischen Photoleiterschicht 16 werden in den folgenden U.S. Patenten gelehrt: US-A-4.337.305 an Beretta u.a., US-A-4.356.244 an Leichter u.a., US-A-4.357.405 an Leichter u.a., US-A-4.361.637 an Stofko Jr. u.a., US-A- 4.367.274 an Leichter u.a. und US-A-4.820.846 an Brown u.a., wobei diese Patente alle auf den Zessionar der vorliegenden Erfindung übertragen wurden.
- In Figur 2 sind die Absorptionsmerkmale bezüglich elektromagnetischer Strahlung einer kennzeichnenden Photoleiterschicht dargestellt, die aus den gerade beschriebenen Materialen gestaltet wurde. Gemäß der Darstellung ist das Absorptionsmaß in dem sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Strahlungsspektrums verhältnismäßig gering und in dem nahen Infrarotbereich des Spektrums verhältnismäßig hoch. Das Absorptionsmaß ist auch in dem Ultraviolettbereich des Spektrums sehr hoch, so daß Ultraviolettstrahlung offensichtlich nicht sehr tiefin die Photoleiterschicht 16 eindringt.
- In Figur 3 ist die Photoleitreaktion einer kennzeichnenden Photoleiterschicht aus diesen Materialen relativ dargestellt. Ein deutliches Absorptionsmaß in einer aus diesen Materialen gestalteten Photoleiterschicht führt zu einer deutlichen Photoleitreaktion in dem Material der Photoleiterschicht 16.
- In diesem Beispiel wurde für den Umfang der zylinderförmigen Oberfläche der Trommel 10, die diese Photoleiterschicht darin aufweist, ein Wert von 846,667 mm ausgewählt. Eine kennzeichnende Oberflächengeschwindigkeit der ausgesetzten Oberfläche der Trommel 10 während dem Reproduktionszyklus beträgt etwa 5 mm/Sekunde. In diesem Beispiel wurde bezüglich dem Schrittmotor 11 eine Frequenz von 200.000 Schritten pro vollständiger Umdrehung der Trommel 10 ausgewählt.
- Während dem elektrophotographischen Reproduktionsverfahren wird die organische Photoleiterschicht 16 auf der exponierten Oberfläche in bezug auf die Erdspannung auf 200 V bis 450 V geladen. Ausgewählte Abschnitte dieser Oberfläche werden danach durch einen modulierten, abtastenden Laserstrahl auf eine geringere Spannung entladen, und zwar an den Stellen, die unter dem Modulationssignal einer entsprechenden Laserstrahlintensität ausgesetzt sind, so daß auf dieser Oberfläche ein gewünschtes bzw. verlangtes elektrostatisches Ladungsbild bzw. Spannungsbild erzeugt wird. Dieses Bild wird gemäß einem unter dem Modulationssignal liegenden Farbauszugssignal vorgesehen, das die gewünschten Stellen einer Bestandteilsfarbe in einem gewünschten, resultierenden Druckbild spezifiziert, das kennzeichnenderweise aus drei oder vier derartigen Farben gebildet wird, wobei jedoch für die Erzielung bestimmter gewünschter Effekt auch mehr Farben verwendet werden können. Danach können die in der Schicht 16 verbleibenden entladenen Bereiche einen ausgewählten Toner anziehen, der eine gewünschte Bestandteusfarbe aufweist, wobei dieser angezogene Toner danach von der Oberfläche der Trommel 10 gemeinsam mit anderen Farbtonern auf die Oberfläche des Mediums übertragen wird, auf dem der Druck zur Gestaltung eines Druckbilds erfolgen soll.
- Genauer ausgedrückt führt eine Elektrifizierungseinrichtung 17, wie etwa eine gittergesteuerte Gleichtstrom- Glimmentladungseinheit oder ein Scorotron, sehr einheitlich eine positive elektrische Ladung angrenzenden Abschnitten des Außenoberflächenabschnitts der Photoleiterschicht 16 zu, wenn diese während der Rotation der Trommel 10 daran vorbeilaufen, wodurch bewirkt wird, daß die Oberfläche nach der Elektrifizierungseinrichtung 17 ein gewünschtes erstes Oberflächenpotential erreicht, das in dem oben angegebenen Bereich liegt, und zwar vor dem Erreichen des Schnittbereichs mit dem abtastenden Laserstrahl. Der abtastende Laserstrahl, der durch ein entsprechendes Farbauszugsignal wirksam moduliert worden ist, um auf der Außenoberfläche der Photoleiterschicht 16 durch wahlweises Entladen dieser Oberfläche das zugeordnete elektrische Ladungsbild vorzusehen, verfährt nacheinander auf die gleiche Weise für jede der Tonereinheiten 19.
- An den Stellen, die von dem Laserstrahl mit entsprechender Intensität geschnitten werden, werden in der Photoleiterschicht 16 Löcher als positive Ladungsträger erzeugt, wobei die erzeugten Löcher danach durch die Schicht 16 in Richtung der leitfähigen Oberflächenschicht 15 wandern, die verhältnismäßig negativ ist. Die Elektronen in den Ladungsträgerpaaren, durch die die Löcher erzielt werden, sind jedoch an den entsprechenden Ladungserzeugungsstellen gebunden. Real entspricht das Ergebnis dem Transport einer negativen Ladung dichter an die Außenoberfläche der Photoleiterschicht 16, und zwar an den Stellen, an denen der abtastende Laserstrahl mit ausreichender Intensität aufgetroffen ist, so daß sich in diesen Bereichen der Schicht 16 eine Verringerung des Oberflächenpotentials ergibt. Somit bildet das resultierende Bild hoher und niedriger Oberflächenpotentiale auf der Außenoberfläche der Photoleiterschicht 16 das elektrostatische Bild des entsprechenden Farbauszugsignals, das auf dieser Oberfläche in ein sichtbares Bild entwickelt werden kann, und zwar dadurch, daß geladener Flüssigtoner in Kontakt damit tritt.
- Eine Tonerentwicklungsanordnung 18 umfaßt sechs identische Einheiten 19, die jeweils alternativ einen der vier vorkommenden Farbflüssigtoner aufweisen, die bei der Gestaltung eines vollständigen Farbdruckbilds jeweils für die Gestaltung eines entsprechenden Teilbilds verwendet werden können, sowie mit zwei anderen alternativen Farbtonern, die ebenfalls für einen gewünschten Spezialeffekt verwendet werden können. Bei den vier Farben der Flüssigtoner handelt es sich normalerweise um Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb. Bereiche der elektromagnetischen Strahlungsabsorptionseigenschaften von Flüssigtonern in gelb, cyan und magenta, die normalerweise in dern System aus Figur 1 verwendet werden, sind in Figur 4 dargestellt. Wie dies aus dieser Figur ersichtlich wird, ist das Absorptionsmaß der elektromagnetischen Strahlung in dem nahen Infrarotbereich des Spektrums und für darüberhinausgehende Wellenlängen, bei diesen Tonern verhältnismäßig gering. Folglich wir die Wellenlängenverteilung des abtastenden Laserstrahls so ausgewählt, daß sie sich hauptsächlich in dem nahen Infrarotbereich des Spektrums befindet, so daß dieser Strahl durch jeden Toner treten kann, der sich auf der Außenoberfläche der Photoleiterschicht 16 befindet, um diese Schicht unter den Bereich der Oberfläche zu entladen, auf dem der Strahl auftrifft, und zwar trotz des Vorhandenseins von einem oder mehreren Tonern auf der Oberfläche.
- In jeder Einheit 19 befinden sich Pumpeinrichtungen, um den Toner der Oberfläche eines Bewegungsbands 20 zuzuführen, das in jeder Einheit vorgesehen ist, wobei dieses Band parallel zu der Rotationsachse der Trommel 10 über die Außenoberfläche der Trommel 10 gedreht werden kann. Bei einer ausgewählten Tonereinheit 19 ist deren Band 20 auf eine Spannung geladen, die entsprechend über dem Entladungspotential in den dem Laserstrahl ausgesetzten Bereichen der Photoleiterschicht 16 liegt, um eine ausreichende Dichte des abgelagerten Toners in diesen dem Laserstrahl ausgesetzten Bereichen zu gewährleisten, wobei die Spannung jedoch entsprechend unter dem ersten Ladungspotential der Schicht 16 liegt, um ungewollte Tonerablagerungen in den nicht ausgesetzten Bereichen zu verhindern. In jeder Tonereinheit 19 ist auf der der Pumpeneinrichtung entgegengesetzten Seite des Bands eine Vakuumbereitstellungsanordnung vorgesehen, um überschüssigen Flüssigtoner zu entfernen. Eine Motoranordnung 21 wird von der Steuereinheit 12 so gesteuert, daß sie eine ausgewählte Tonereinheit 19 derart positioniert, daß eine Oberfläche des sich darin befindenden Bands 20 normalerweise bis auf wenige hundert Mikron der Photoleiterschicht 16 auf der Trommel 10 gebracht wird, um dadurch zu ermöglichen, daß Bestandteile des Toners in dieser Einheit an entsprechende Abschnitte bzw. Bereiche dieser Außenoberfläche der Photoleiterschicht 16 angezogen werden.
- Wie dies bereits vorstehend erwähnt worden ist, führt das selektive Auftreffen des abtastenden Laserstrahls mit ausreichender Intensität auf ausgewählten Stellen auf der Außenoberfläche der Photoleiterschicht 16 zu einem Bild mit hohen und niedrigen Oberflächenspannungen auf dieser Außenoberfläche der Schicht 16, die durch das selektive Anziehen des geladenen Flüssigtoners an diese Schicht in ein sichtbares Bild entwickelt werden kann, wie dies vorstehend im Text beschrieben worden ist. Der Spannungswert auf dem Band 20 wird so geregelt, daß päsitiv geladene Farbtonerteilchen nur zu den Abschnitten bzw. Bereichen der Außenoberfläche der Photoleiterschicht 16 wandern, auf denen der Laserstrahl mit einer derartigen Intensität aufgetroffen ist, daß diese Bereiche auf ein Oberflächenpotential entladen wurden, normalerweise 40 bis 70 V, das deutlich unter dem der restlichen Bereiche auf der Außenoberfläche ist, die normalerweise zuerst durch die Elektrifizierungseinrichtung 17 auf Werte im Bereich von 200 bis 450 V geladen worden waren. Das elektrische Feld in dem Spalt zwischen der Oberfläche der Photoleiterschicht 16 und dem Band 20 induziert eine Disassoziierung des Tonermaterials in dessen positiv geladene Farbteilchen sowie die negativ geladenen, farblosen Gegenionen.
- Diese negativ geladenen, farblosen Teilchen des Flüssigtoners, die von den Oberflächenabschnitten der Photoleiterschicht 16 angezogen werden, die durch den darauf auftreffenden Laserstrahl nicht wesentlich entladen wurden, verringern das elektrische Feld in der Photoleiterschicht 16 unter diesen Teilchen. Andererseits führen die positiv geladenen Farbtonerteuchen zu einem erhöhten elektrischen Feld in den darunterliegenden Bereichen der Photoleiterschicht 16. Ferner existieren eingefangene, negative Ladungen in der Masse der Photoleiterschicht 16 in den Bereichen unter den Farbtonerteilchen, was zu einer ungleichmäßigen Verteilung des elektrischen Felds in diesen Bereichen führt.
- Kurz zusammengefaßt wird also zuerst ein erstes Bild hoher und niedriger Oberflächenspannungen auf der Außenoberfläche der Photoleiterschicht 16 erzeugt, worauf ein entsprechender Tonerablagerungsschritt folgt, wobei danach unter dem vorherigen Toner bzw. Tonern jedesmal ein neues Bild auf der Photoleiterschicht 16 vorgesehen wird, wenn die Ablagerung des Toners für das vorherige Ladungsbild beendet ist, bis der letzte zu verwendende Toner auf der Außenoberfläche der Schicht 16 aufgetragen worden ist. Jeder dieser entsprechenden Toner, der an dessen entsprechendem Ladungsbild angezogen wird, wird als ein Teilbild aufgetragen und sammelt sich auf der Außenoberfläche der Photoleiterschicht 16 an, so daß ein vollständiges Tonerbild erzeugt wird. Jedes der Teilbilder muß eine gute Paßgenauigkeit in bezug auf die anderen Teilbilder aufweisen, um ein klares, vollständiges Tonerbild zu erzielen.
- Dieses vollständige Tonerbild wird danach auf einen Zwischenträger übertragen, der durch eine überzogene Polyesterbahn 22 gestaltet wird, wobei dieser Überzug eine wärmeempfindliche Klebstoffschicht und eine Ablöse /Schutzschicht aufweist. Die Bahn 22 wird gemäß der Darstellung aus Figur 1 durch eine erwärmte Rolle 23 gegen die Schicht 16 auf der Trommel 10 gedrückt, was eine Übertragung des auf der Photoleiterschicht 16 angesammelten Toners auf die Bahn 22 zur Folge hat, und zwar durch Aufnahme durch die Klebstoffschicht. In einem späteren Schritt werden der angesammelte Toner, die Klebstoffschicht und Teile der Ablöse-/Schutzschicht von der Bahn 22 auf das Medium übertragen, auf dem der Druck erfolgen soll, wie etwa auf Papier, so daß ein Halbtondruckergebnis mit bis zu sechs Farben vorgesehen wird.
- Der vorstehend beschriebene Laserstrahl wird von einer elektromagnetischen Laserstrahlungsquellenanordnung 24 vorgesehen, die über die Steuereinheit 12 derart gesteuert wird, daß sie die Außenoberfläche der Photoleiterschicht 16 in der Trommel 10 selektiv entlädt. Dieser Strahl wird gemäß obiger Beschreibung durch die Steuereinheit 12 moduliert, und zwar unter Verwendung entsprechender Farbauszugsignale, die aus einem Speicher 25 erhalten werden. Die Laserstrahlquelle 24 gibt den modulierten Laserstrahl 26 mit einer nominalen Wellenlänge von 833 nm (naher Infrarotbereich) durch eine Lichtstrahl-Konditionierungseinheit 27 so ab, daß dieser auf einer sich drehenden Polygonspiegelanordnung 28 mit acht Facetten auftrifft, wobei die Anordnung 28 durch einen Motor 29 gedreht wird, der wiederum durch die Steuereinheit 12 gesteuert wird. Der Laserstrahl 26 wird von den entsprechenden Facetten des sich drehenden Polygonspiegels 28 so reflektiert, daß er danach durch eine weitere Verarbeitungsoptik 30 tritt, um wiederholt von links nach rechts über den Bereich der zylinderförmigen Oberfläche der Photoleiterschicht 16 und der Trommel 10 abzutasten, der darunter gedreht wird.
- Hiermit wird ferner festgestellt, daß ein Teil der Trägerflüssigkeit des Toners auf der Außenoberfläche der Photoleiterschicht 16 verbleibt, nachdem die geladenen Abschnitte von entsprechenden Stellen auf der Oberfläche angezogen worden sind. Diese überschüssige Flüssigkeit des Flüssigtoners wird jedesmal von der Außenoberfläche der Photoleiterschicht 16 entfernt, wenn jeder Toner von dieser Schicht angezogen worden ist, und zwar erfolgt diese Entfernung dadurch, daß jeder Oberflächenabschnitt unter einem heißen Luftstrom durchgeführt wird, der über einen Trockner 31, dargestellt in Figur 1, vorgesehen wird.
- Bevor ein weiterer Toner von der Außenoberfläche der Photoleiterschicht 16 angezogen werden kann, um nach der Vollendung des Tonerteilbilds eines vorher verwendeten Toners ein neues Tonerteilbild zu gestalten, müssen Unterschiede bezüglich der elektrischen Felder in der Photoleiterschicht 16 und der Ladungsverteilungen in dieser, die gemäß der vorstehenden Beschreibung zwischen den Abschnitten der Schicht auftreten, die durch den darauf mit entsprechender Intensität auftreffenden Laserstrahl entladen worden sind, sowie den Abschnitten, die dem Laserstrahl nicht ausgesetzt waren, ganz bzw. so gut wie ganz beseitigt werden. Ansonsten treten in dem Ladungs-Entladungsbild des darauffolgenden Teilbilds Reste des Ladungs-Entladungsbilds des vorherigen Tonerteilbilds auf. Anders ausgedrückt, muß das durch den abtastenden Laserstrahl für einen Toner erzeugte elektrostatische Bild "gelöscht" werden, bevor ein folgendes elektrostatisches Bild für den darauffolgenden Toner erzeugt werden kann, das im wesentlichen keine Beeinträchtigungen durch das vorherige elektrostatische Bild aufweist. Desweiteren müssen jegliche dauerhafte Veränderungen des Materials der Photoleiterschicht 16 vermieden werden, so daß in einem späteren vollständigen Tonerbild keine Reste bzw. Überreste eines vollständigen vorherigen Tonerbilds auftreten. Diese Effekte müssen ferner ohne übermäßige Verzögerung zwischen der Fertigstellung eines vollständigen Tonerbilds und dem nächsten Bild überwunden werden. Demgemäß ist es wünschenswert, daß das System aus Figur 1 so funktioniert, daß etwaige fehlerhafte, fertige Tonerbilder vermieden werden, und daß keine übermäßigen Verzögerungen auftreten.
- In EP-A-0271334, das den Oberbegriff der gegenständlichen unabhängigen Ansprüche bildet, ist ein Bildgestaltungsverfahren offenbart, bei dem ein latentes Bild dadurch gestaltet wird, daß ein Bildspeicherelement mit einer Photoleiterschicht einer Bildexposition ausgesetzt wird, wobei Tonerbilder durch die Entwicklung des latenten Bildes mit einem Toner erzeugt werden, und wobei der Schritt der Gestaltung des latenten Bildes und der Schritt der Gestaltung des Tonerbildes mindestens einmal wiederholt werden, und wobei die Mehrzahl von auf dem Bildspeicherelement erzeugten Tonerbilder auf ein Übertragungsmaterial übertagen wird. In diesem Bezugspatent wird gelehrt, daß die Löschstrahlung von dem die Ladung erzeugenden Material absorbiert wird, wobei sich diese Lehre fundamental von dem Konzept der gegenständlichen Erfindung unterscheidet.
- Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren nach Anspruch 1 sowie eine Vorrichtung nach Anspruch 11.
- Die vorliegende Erfindung sieht ein elektrostatisches Bildentfernungssystem vor, das die Oberflächenspannungen auf einer Außenoberfläche einer Photoleiterschicht in einer um eine Achse drehbaren Trommel wiederholbar einstellt, und zwar bevor und nachdem ein elektromagnetischer Entladungsstrahlungsstrahl auf der Außenoberfläche der Photoleiterschicht ein elektrostatisches Bild vorsieht, wobei dies für jeden Toner gilt, der für die Bereitstellung eines vollständigen Tonerbilds auf dieser Außenoberfläche verwendet wird. Diese Außenoberfläche wird im wesentlichen einheitlich geladen, während sich die Trommel dreht, wobei ein elektromagnetischer Entladungsstrahlungsstrahl auf die geladene Außenoberfläche der Photoleiterschicht gerichtet wird( um die Oberfläche an ausgewählten Stellen zu entladen. Ein erster Toner ist auf der Außenoberfläche der Photoleiterschicht vorgesehen, wobei Teile des Toners an Stellen verbleiben, die durch den elektromagnetischen Entladungsstrahlungsstrahl bestimmt werden. Eine erste elektromagnetische Löschstrahlung ist auf der Außenoberfläche der Photoleiterschicht an Stellen vorgesehen, die keinen ersten Toner aufweisen sowie an Stellen, an denen der erste Toner vorhanden ist, da durch den ersten Toner ein wesentlicher Anteil der ersten elektromagnetischen Löschstrahlung übertragen werden kann. Der sich auf der Oberfläche der Photoleiterschicht befindende erste Toner und möglicherweise andere Toner, die auf die gleiche Art und Weise wie der erste Toner auf der Oberfläche vorgesehen sind, werden danach von der Außenoberfläche der Photoleiterschicht im wesentlichen zu einer Übertragungseinrichtung übertragen. Danach wird die elektromagnetische Terminations-Löschstrahlung auf die Außenoberfläche der Photoleiterschicht gerichtet, wobei die elektromagnetische Terminations-Löschstrahlung Wellenlängen in einer spektralen Terminationsverteilung aufweist, die kürzer sind als die Wellenlängen in der spektralen Verteilung der ersten elektromagnetischen Löschstrahlung.
- Es zeigen:
- Figur 1 ein System, in dem die vorliegende Erfindung verwirklicht wird;
- Figur 2 einen Graphen einer Eigenschaft eines in dem System aus Figur 1 verwendeten Materials;
- Figur 3 einen Graphen einer Eigenschaft eines in dem System aus Figur 1 verwendeten Materials; und
- Figur 4 einen Graphen einer Eigenschaft eines in dem System aus Figur 1 verwendeten Materials.
- In dem System aus Figur 1 werden die durch die Laseranordnung 24 unter Steuerung der Steuereinheit 12 erzeugten elektrostatischen Bilder, wobei jeweils eins für jeden bei der Gestaltung eines vollständigen Tonerbilds auf der Außenoberfläche der Photoleiterschicht 16 verwendeten Toner vorgesehen ist, jeweils durch eine Bildentladungseinrichtung 32 beseitigt bzw. "gelöscht", nachdem das entsprechende Tonerteilbild auf dieser Oberfläche erzeugt worden ist. Die Bildentladungseinrichtung 32 wird durch eine Reihe von Lumineszenzdioden gebildet, die entlang einer zu der Rotationsachse der Trommel 10 im wesentlichen parallelen Linie angeordnet und von der Außenoberfläche der Photoleiterschicht 16 in einem Abstand von etwa 10 mm positioniert sind. Die Lumineszenzdioden in der Bildentladungseinrichtung 32 emittieren elektromagnetische Strahlung, die mehr oder weniger bei einer Wellenlänge von 840 nm zentriert ist, die sich in dem nahen Jnfrarotbereich und im wesentlichen außerhalb der Bereiche mit starker Absorption der Absoroptionsmerkmale von Cyan-, Magenta- und Gelb-Tonern befindet, wie dies in Figur 4 dargestellt ist.
- Die gleiche Lumineszenzdioden-Wellenlänge befindet sich andererseits ausreichend nahe an der nahen Infrarotabsorptionsspitze der Photoleiterschicht 16, wie dies in Figur 2 dargestellt ist, um eine wirksame Entladung der Außenoberfläche der Photoleiterschicht zu bewirken, so daß dafür gesorgt wird, daß das Oberflächenpotential in bezug auf die Masse auf 0 bis 40 V abfällt. Folglich befindet sich diese Wellenlänge ferner nahe an der Strahlung in dem Laserstrahl 26 der Laseranordnung 24, die ebenfalls ausgewählte Abschnitte der Photoleiterschicht 16 wirksam entladen muß, um darin ein elektrostatisches Bild vorzusehen. Die Bildentladungseinrichtung 32 kann auch aus Lichtquellen gebildet werden, die eine breitere Wellenlängenverteilung als Lumineszenzdioden aufweisen, solange sie einen großen Teil ihrer Ausgangsenergie in dem hier wichtigen nahen Infrarotbereich vorsehen.
- Während der Illumination der Photoleiterschicht 16 durch die Bildentladungseinrichtung 32 werden in dieser Schicht, verhältnismäßig nahe an der Außenoberfläche dieser, Ladungsträgerpaare erzeugt, so daß Löcher erneut durch die Dicke der Schicht zu der leitfähigen Schicht 15 verlaufen. Die Immobilität der Elektronen in dem Ladungserzeugungspaar, durch die diese Löcher erzielt werden, in Verbindung mit dieser Bewegung der Löcher, führt effektiv zu dem gleichen Ergebnis wie die Bewegung der negativen Ladung zu der Außenoberfläche Folglich erfolgt eine konsequente Verringerung und somit eine Angleichung der Oberflächenspannungen zwischen den Bereichen darin, die ausreichend Energie von dem Laser empfangen haben, um eine Entladung der Bereiche zu bewirken, sowie den Bereichen, die keine ausreichende Laserenergie empfangen haben und somit nicht entladen wurden.
- Nach Beendigung (a) des selektiven Anziehens des ersten Toners auf der Außenoberfläche der Photoleiterschicht 16 zur Gestaltung eines ersten Teilbilds auf dieser sowie nach dem darauffolgenden Entladen (b) des darunterliegenden elektrostatischen Bildes während einer Umdrehung der Trommel (10), wird der gleiche Prozeß für den für das nächste Tonerteilbild auf der Photoleiterschichtoberfläche während der nächsten vollständigen Umdrehung der Trommel 10 ausgewählten Toner wiederholt. Das heißt, die Elektrifizierungseinrichtung 17 lagert wieder eine positive Ladung auf der Außenoberfläche der Photoleiterschicht 16 ab, um diese auf eine Oberflächenspannung von etwa 400 V zu bringen. Die Photoleiterschicht 16 wird danach selektiv durch einen auf ausgewählten Abschnitten der Schicht auftreffenden Infrarotlaserstrahl 26 entladen, wobei diese Abschnitte auch Abschnitte umfassen, die bereits mit den Farbteilchen des ersten Toners überzogen sind, die nur einen geringen Teil des Strahls 26 absorbieren. Folglich erzeugt der durch die Laseranordnung 24 vorgesehene Strahl 26 ein zweites elektrostatisches Bild, das diesem zweiten Toner entspricht, und zwar auf der Basis eines entsprechenden Farbauszugsignals, das durch die Steuereinheit 12 aus dem Speicher 25 erhalten wird.
- Bei einer anderen Einheit 19 mit einem anderen Farbtoner wird deren Band 20 durch einen über die Steuereinheit 12 gesteuerten Motor 21 in die unmittelbare Umgebung der Außenoberfläche der Photoleiterschicht 16 gebracht, so daß die positiv geladenen Tonerteilchen von den Oberflächenbereichen der Schicht 16 (oder auf der Oberfläche der sich bereits darauf befindenden ersten Tonerteilchen) angezogen werden, die durch ausreichend Energie des Strahls 26 entladen wurden, der vorher durch die Laseranordnung 24 vorgesehen wurde. Die negativ geladenen, farblosen Teile in der Tonerflüssigkeit werden von den anderen Bereichen der Außenoberfläche der Schicht 16 (oder der Oberfläche der bereits vorhandenen ersten Tonerteilchen) angezogen. Erneut entlädt die Bildentladungseinrichtung 32 mit ihren Lumineszenzdioden die Schicht 16 dadurch, daß Infrarotenergie auf sie gerichtet wird, einschließlich der Bereiche unter den ersten und zweiten Tonern oder beide, so daß die Oberflächenspannung der Schicht auf eine Spannung von 0 bis 40 V abfällt.
- Die Wiederholungen dieses Vorgangs für jede Umdrehung der Trommel 10 dauern solange an, bis die gewünschte Anzahl von Tonerteilbildern mit verschiedenen Farben auf der Außenoberfläche der Photoleiterschicht 16 der Trommel 10 vorgesehen sind. Danach erfolgt die Übertragung des fertigen Tonerbilds auf die überzogene Polyesterbahn 22 auf die vorstehend beschriebene Art und Weise.
- Die Gestaltung des fertigen Tonerbilds durch die gestapelte Reihe von Tonerteilbildern, die sequentiell auf der Außenoberfläche der Photoleiterschicht 16 vorgesehen worden sind, und die Übertragung des fertigen Tonerbilds auf die Bahn 22, beenden die erforderlichen Schritte zur Bereitstellung eines fertigen Druckbilds aus diesem übetragenen Ergebnis. Danach erfolgen in dem System aus Figur 1 einige zusätzliche Handlungen, um dieses System darauf vorzubereiten, ein weiteres Druckbild vorzusehen, wenn eine Bedienungsperson über die Steuereinheit 12 einen entsprechenden Befehlt erleilt. In dem ersten dieser Vorbereitungsschritte werden die eingefangenen negativen Ladungen aus der Nasse der Photoleiterschicht 16 entfernt.
- Diese Entfernung der eingefangenen Ladung wird unter Verwendung einer Schleifenentladungseinrichtung 33 erreicht, wie dies in Figur 1 dargestellt ist. Bei der Schleifenentladungseinrichtung 33 handelt es sich um eine Quelle elektromagnetischer Strahlung mit Wellenlängen im nahen Ultraviolettbereich des elektromagnetischen Spektrums, wobei die Spitzenwellenlänge bei ungefähr 360 nm liegt, wobei sich diese Strahlung auf der entgegengesetzten Seite des sichtbaren Spektrums der von der Laseranordnung 24 und der Bildentladungseinrichtung 32 zugeführten Infrarotstrahlung befindet. Diese energetischere elektromagnetische Strahlung der Schleifenentladungseinrichtung 33 dringt nur sehr geringfügig unter die Außenoberfläche der Photoleiterschicht 16, da sie von der Schicht so stark absorbiert wird, wie dies durch die Absorptionseigenschaft dieser Schicht in Figur 2 dargestellt ist. Und da die photoleitfähige Reaktion ebenfalls ziemlich hoch ist, d.h. die Ladungserzeugung bei dieser Wellenlänge ist in der Photoleiterschicht 16 gemäß der Darstellung in dem Ansprechmerkmal aus Figur 3 sehr effektiv, wird sehr nahe an der Außenoberfläche der Photoleiterschicht 16 eine große Menge mobiler Lochladungsträger erzeugt. Ein wesentlicher Anteil dieser verläuft fast durch die ganze Dicke dieser Schicht, so daß die mobilen Löcher die durch die Dicke der Schicht verteilten eingefangenen Ladungen durch Wiedervereinigung mit diesen eingefangenen negativen Ladungen neutralisieren. Ein Auslassen dieses Schritts nach der Gestaltung eines vollständigen Tonerbildes und dessen Übertragung, kann zu dauerhaften Veränderungen in wiederholt durch Laser geladenen und entladenen Abschnitten der Photoleiterschicht 16 führen, so daß darin "Speicher"-Effekte erzeugt werden. Diese Effekte führen dazu, daß Überreste vorher gestalteter, fertiger Tonerbilder in später erzeugten fertigen Tonerbildern und somit in dem daraus erzeugten fertigen Druckbild erscheinen.
- Die Schleifenentladungseinrichtung 33 ist so positioniert, daß die darin vorgesehene UV-Lampe ungefähr einen Abstand von 1,0 cm zu der Außenoberfläche der Photoleiterschicht 16 aufweist, und wobei diese Exposition durch eine Schlitzöffnung erfolgt, die parallel zu der Rotationsachse der Trommel 10 vorgesehen ist, die sich um die gesamte Schicht 16 erstreckt und eine Öffnung mit einer Breite von 5,0 mm vorsieht. Die Ultraviolettstrahlung tritt durch diese Öffnung und durch einen optionalen Filter mit neutraler Dichte, der dazu dient, auf dem dadurch bestrahlten Bereich der Außenoberfläche der Schicht 16 eine im wesentlichen gleichmäßige Ultraviolettstrahlung von 0,05 bis 2,0 mW/cm² vorzusehen. Dieser Wert wird ausgewählt, um die Masse der eingefangenen Ladung zu neutralisieren, wobei eine übermäßige Exposition vermieden wird, die zu einer Erzeugung von zuvielen Lochträgern mit verhältnismäßig geringer Lebensdauer führen würde. Die Folge daraus ist eine Verlängerung der Dunkeladaptionszeit der Photoleiterschicht 16, die für die Beseitigung dieser überschüssigen Lochträger erforderlich ist.
- Die durch die Bildentladungseinrichtung 32 und die Schleifenentladungseinrichtung 33 vorgesehenen, ausgewählten Strahlungsintensitäten sind von der Art des in der Photoleiterschicht 16 verwendeten Materials, der Urndrehungsgeschwindigkeit der Trommel 10, den Abständen zwichen diesen Strahlungsquellen und der Außenoberfläche der Schicht 16, der Größe der dabei zur Regelung des geometrischen Ausmaßes des dadurch bestrahlten Abschnitts der Oberfläche der Schicht 16 verwendeten Öffnungen, und dergleichen abhängig. Folglich sind bezüglich der verwendeten Intensitäten, Öffnungen oder anderen Variablen normalerweise gewisse Einstellungen erforderlich, um eine entsprechende Funktionsfähigkeit in einem bestimmten System der in der Figur 1 dargestellten Art vorzusehen.
- Selbst mit diesen Einstellungen bzw. Anpassungen beeinträchtigt die Bereitstellung der Ultraviolettstrahlung auf die Außenoberfläche der Photoleiterschicht 16 zur Neutralisierung der Masse eingefangener Ladungen die Dunkelzustands- Oberflächenspannungs-Abbaugeschwindigkeit. Dies führt zu einer folgenden Verringerung des Oberflächenpotentials nach darauffolgendern Laden der Außenoberfläche der Photoleiterschicht 16 durch die Elektrifizierungseinrichtung 17 am Anfang der weiteren Gestaltung eines fertigen Tonerbilds, obwohl die Ladezustände unter Verwendung der Elektrifizierungseinrichtung 17 unverändert bleiben. Der wahrscheinliche Grund dafür ist die Tatsache, daß die ultraviolettstrahlung zur Erzeugung mobiler Lochladungsträger solange andauert, bis eine Beendigung erfolgt, so daß einige mobile Lochträger nicht-neutralisierte, eingefangene, negative Ladungen hinterlassen. Diese eingefangenen, negativen Ladungen verringern wiederum wirksam das Oberflächenpotential, wobei dieser Effekt hoch mehrere Minuten nach der Beendigung des Auftreffens von Ultraviolettstrahlung auf der Außenoberfläche der Schicht 16 andauern kann. In diesen Situationen muß die Bedienungsperson entweder eine gewisse Zeit warten, bis sie mit der Gestaltung eines weiteren Tonerbilds beginnt, oder es muß ein weiterer Schritt unternommen werden, um die Photoleiterschicht 16 derart vorzubereiten, daß diese Wartezeit verringert wird.
- Bei einem Verfahren zur Reduzierung einer derartigen Wartezeit handelt es sich um ein erneutes Betätigen der Elektrifizierungseinrichtung 17 nach der Übertragung eines fertigen Tonerbilds und vor dem Beginn der Gestaltung eines weiteren fertigen Tonerbilds. Die Elektrifizierungseinrichtung 17 lagert dabei eine positive Ladung auf der Außenoberfläche der Photoleiterschicht 16 ab, so daß deren Oberflächenpotential unmittelbar nach dem Betrieb der Schleifenentladungseinrichtung 33 auf einen verhältnismäßig niedrigen Wert, normalerweise auf 100 V, erhöht wird. Der Effekt dieser Ausübung einer positiven Ladung auf die Außenoberfläche der Photoleiterschicht 16 liegt im Entfernen überschüssiger positiver Ladungen bzw. mobiler Lochladungen von der Schicht, bevor diese Oberfläche bei der Gestaltung eines ersten Tonerteilbilds als Teil der Bereitstellung des nächsten Druckbilds auf das verlangte erste Potential geladen wird.
Claims (12)
1. Verfahren zum mehrfachen elektrischen Laden einer
Photoleiterschicht auf einem elektrischen Leiter, der
mindestens als ein Teil des Äußeren einer Trommel vorgesehen
ist, so daß wenigstens Teilstücke einer Außenoberfläche der
Photoleiterschicht nach jedem ausgewählten derartigen
Ladevorgang auf ein ausgewähltes erstes Oberflächenpotential
gebracht werden, wobei das Verfahren die folgenden Schritte
umfaßt:
Aufladen der Außenoberfläche (16) der Photoleiterschicht
auf das erste Oberflächenpotential, und zwar durch im
wesentlichen gleichmäßiges Auftragen der elektrischen Ladung
über mindestens einen Teil der Oberfläche, während sich die
Trommel um eine Rotationsachse der Trommel dreht;
Richten eines Entladungsstrahls elektromagnetischer
Strahlung (24-30) auf eine erste Gruppe von ausgewählten
Positionen auf der Außenoberfläche (16) der Photoleiterschicht,
die vorher aufgeladen worden ist, wobei die Intensität des
Strahls ausreichend ist, um dadurch Teilstücke der
Photoleiterschicht neben der ersten Gruppe ausgewählter
Positionen zu entladen;
Bereitstellung eines ersten Toners (19-21) an der
Außenoberfläche (16) der Photoleiterschicht, wobei Teilstücke
des ersten Toners an Positionen auf der Außenoberfläche der
Photoleiterschicht verbleiben, die dadurch bestimmt werden,
welche Teilstücke der Photoleiterschicht durch den
Entladungsstrahl elektromagnetischer Strahlung entladen worden
sind;
Bereitstellung einer ersten elektromagnetischen
Löschstrahlung (32) auf der Außenoberfläche (16) der
Photoleiterschicht, und zwar sowohl an Positionen, an denen
sich der erste Toner nicht befindet sowie an Positionen, an
denen der erste Toner vörhanden ist, wobei der erste Toner
einen großen Teil der ersten elektrornagnetischen Löschstrahlung
hindurchlassen kann, wobei die erste elektromagnetische
Löschstrahlung Wellenlängen im nahen Infrarotspektrum aufweist
und im wesentlichen außerhalb der Abschnitte mit starker
Absorption der Absorptionseigenschaften Cyan, Magenta und Gelb;
und
Übertragung im wesentlichen aller Teile des ersten Toners
von der Außenoberfläche der Photoleiterschicht auf eine
Übertragungseinrichtung (22);
gekennzeichnet durch die Bereitstellung einer
energetischen elektromagnetischen Terminationsstrahlung (von
33) auf der Außenoberfläche der Photoleiterschicht mit
Wellenlängen in einer spektralen Terminationsverteilung im
wesentlichen im nahen Ultraviolettbereich,
wobei sowohl die erste Strahlung als auch die
Terminationsstrahlung von der Photoleiterschicht absorbiert
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die energetische
elektromagnetische Terminationsstrahlung sehr geringfügig unter
die Außenoberfläche der Photoleiterschicht (16) dringt, da sie
sehr stark absorbiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei auf die Bereitstellung
der ersten elektromagnetischen Löschstrahlung die folgenden
Schritten folgen:
erneutes Aufladen der Außenoberfläche der
Photoleiterschicht auf das erste Oberflächenpotential, und zwar
durch im wesentlichen gleichmäßiges Auftragen der elektrischen
Ladung über mindestens einen Teil der Oberfläche, während sich
die Trommel um eine Rotationsachse der Trommel dreht;
Richten eines Entladungsstrahls elektromagnetischer
Strahlung (24-30) auf eine zweite Gruppe von ausgewählten
Positionen auf der Außenoberfläche (16) der Photoleiterschicht,
die vorher zuletzt aufgeladen worden ist, wobei die Intensität
des Strahls ausreichend ist, um dadurch Teilstücke der
Photoleiterschicht neben der zweiten Gruppe ausgewählter
Positionen zu entladen;
Bereitstellung eines zweiten Toners (19-21) an der
Außenoberfläche der Photoleiterschicht, wobei Teilstücke des
zweiten Toners an Positionen auf der Außenoberfläche der
Photoleiterschicht verbleiben, die dadurch bestimmt werden,
welche Teilstücke der Photoleiterschicht durch den
Entladungsstrahl elektromagnetischer Strahlung entladen worden
sind; und
Übertragung im wesentlichen aller Teile des ersten und
zweiten Toners von der Außenoberfläche der Photoleiterschicht
auf eine Übertragungseinrichtung (22);
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei auf die Bereitstellung
eines zweiten Toners der folgende Schritt folgt:
Bereitstellung einer zweiten elektroMagnetischen
Löschstrahlung (32) auf der Außenoberfläche (16) der
Photoleiterschicht, und zwar sowohl an Positionen, an denen
sich der erste und der zweite Toner nicht befinden sowie an
Positionen, an denen entweder der erste oder der zweite Toner
vorhanden ist, wobei der erste und der zweite Toner einen
großen Teil der zweiten elektromagnetischen Löschstrahlung
hindurchlassen kann, wobei die zweite elektromagnetische
Löschstrahlung (32) Wellenlängen in einer zweiten spektralen
Verteilung auweist, wobei die Wellenlängen allgemein länger
sind als die Wellenlängen in der spektralen
Terminationsverteilung (31).
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei auf die Bereitstellung
der elektromagnetischen Terminationsstrahlung (33) der folgende
Schritt folgt:
Aufladen (17) der Außenoberfläche der Photoleiterschicht
auf ein Terminations-Oberflächenpotential, das kleiner ist als
das erste Oberflächenpotential, durch im wesentlichen
gleichmäßiges Auftragen elektrischer Ladung über wenigstens ein
Teilstück der Außenoberfläche der Photoleiterschicht, während
sich die Trommel um ihre Rotationsachse dreht.
6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei auf die Bereitstellung
der zweiten elektromagnetischen Löschstrahlung die folgenden
Schritte folgen:
erneutes Aufladen der Außenoberfläche (16) der
Photoleiterschicht auf das erste Oberflächenpotential, und zwar
durch im wesentlichen gleichmäßiges Auftragen der elektrischen
Ladung über mindestens einen Teil der Oberfläche, während sich
die Trommel um eine Rotationsachse der Trommel dreht;
Richten eines Entladungsstrahls elektromagnetischer
Strahlung (24-30) auf eine dritte Gruppe von ausgewählten
Positionen auf der Außenoberfläche der Photoleiterschicht, die
vorher zuletzt aufgeladen worden ist, wobei die Intensität des
Strahls ausreichend ist, um dadurch Teilstücke der
Photoleiterschicht neben der dritten Gruppe ausgewählter
Positionen zu entladen;
Bereitstellung eines dritten Toners (19-21) auf der
Außenoberfläche der Photoleiterschicht, wobei Teilstücke des
dritten Toners an Positionen auf der Außenoberfläche der
Photoleiterschicht verbleiben, die dadurch bestimmt werden,
welche Teilstücke der Photoleiterschicht durch den
Entladungsstrahl elektromagnetischer Strahlung entladen worden
sind; und
Übertragung im wesentlichen aller Teile des ersten,
zweiten und dritten Toners von der Außenoberfläche der
Photoleiterschicht auf die Übertragungseinrichtung (22);
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei auf die Bereitstellung
eines dritten Toners der folgende Schritt folgt:
Bereitstellung einer dritten elektromagnetischen
Löschstrahlung (32) auf der Außenoberfläche der
Photoleiterschicht, und zwar sowohl an Positionen, an denen
sich der erste, zweite und dritte Toner nicht befinden sowie an
Positionen, an denen entweder der erste, zweite oder dritte
Toner vorhanden ist, wobei der erste, zweite und dritte Toner
einen großen Teil der dritten elektromagnetischen
Löschstrahlung hindurchlassen können, wobei die dritte
elektromagnetische Löschstrahlung (32) Wellenlängen in einer
dritten spektralen Verteilung auweist, wobei die Wellenlängen
im wesentlichen länger sind als die Wellenlängen in der
spektralen Terminationsverteilung.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei auf die Bereitstellung
der dritten elektromagnetischen Löschstrahlung die folgenden
Schritte folgen:
erneutes Aufladen der Außenoberfläche der
Photoleiterschicht auf das erste Oberflächenpotential, und zwar
durch im wesentlichen gleichmäßiges Auftragen der elektrischen
Ladung über mindestens einen Teil der Oberfläche, während sich
die Trommel um eine Rotationsachse der Trommel dreht;
Richten eines Entladungsstrahls elektromagnetischer
Strahlung (24-30) auf eine vierte Gruppe von ausgewählten
Positionen auf der Außenoberfläche (16) der Photoleiterschicht,
die vorher zuletzt aufgeladen worden ist, wobei die Intensität
des Strahls ausreichend ist, um dadurch Teilstücke der
Photoleiterschicht neben der vierten Gruppe ausgewählter
Positionen zu entladen;
Bereitstellung eines vierten Toners (19-21) auf der
Außenoberfläche der Photoleiterschicht, wobei Teilstücke des
vierten Toners an Positionen auf der Außenoberfläche der
Photoleiterschicht verbleiben, die dadurch bestimmt werden,
welche Teilstücke der Photoleiterschicht durch den
Entladungsstrahl elektromagnetischer Strahlung entladen worden
sind; und
Übertragung im wesentlichen aller Teile des ersten,
zweiten, dritten und vierten Toners von der Außenoberfläche der
Photoleiterschicht auf die Übertragungseinrichtung (22);
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei auf die Bereitstellung
eines vierten Toners der folgende Schritt folgt:
Bereitstellung einer vierten elektromagnetischen
Löschstrahlung (32) auf der Außenoberfläche der
Photoleiterschicht, und zwar sowohl an Positionen, an denen
sich der erste, zweite, dritte und vierte Toner nicht befinden
sowie an Positionen, an denen entweder der erste, zweite,
dritte oder vierte Toner vorhanden ist, wobei der erste,
zweite, dritte und vierte Toner einen großen Teil der vierten
elektromagnetischen Löschstrahlung hindurchlassen können, wobei
die vierte elektromagnetische Löschstrahlung Wellenlängen in
einer vierten spektralen Verteilung aufweist, wobei die
Wellenlängen im wesentlichen länger sind als die Wellenlängen
in der spektralen Terrninationsverteilung.
10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Entladungsstrahl
elektromagnetischer Strahlung eine Wellenlänge aufweist, die
sich im Bereich der ersten elektrornagnetischen Löschstrahlung
befindet.
11. Vorrichtung zum mehrfachen elektrischen Laden einer
Photoleiterschicht (16) auf einem elektrischen Leiter, der
mindestens als ein Teil des Äußeren einer Trommel (10)
vorgesehen ist, so daß wenigstens Teilstücke einer
Außenoberfläche der Photoleiterschicht nach jedem ausgewählten
derartigen Ladevorgang auf ein ausgewähltes erstes
Oberflächenpotential gebracht werden, wobei die Vorrichtung
folgendes umfaßt:
eine Ladeeinrichtung zum Aufladen der Außenoberfläche (16)
der Photoleiterschicht auf das erste Oberflächenpotential, und
zwar durch im wesentlichen gleichmäßiges Auftragen der
elektrischen Ladung über mindestens einen Teil der Oberfläche,
während sich die Trommel (10) um eine Rotationsachse der
Trommel dreht;
selektive Entladungseinrichtungen (24-30) zum Richten
eines Entladungsstrahls elektromagnetischer Strahlung (26) auf
ausgewählte Gruppen ausgewählter Positionen auf der
Außenoberfläche der Photoleiterschicht, die vorher aufgeladen
worden ist, wobei die Intensität des Strahls ausreichend ist,
um dadurch Teilstücke der Photoleiterschicht neben den
ausgewählten Gruppen ausgewählter Positionen zu entladen;
eine Toner-Bereitstellungseinrichtung (19-21) zur
Bereitstellung ausgewählter, verschiedener Toner auf der
Außenoberfläche der Photoleiterschicht, wobei Teilstücke dieser
ausgewählten Toner an Positionen auf der Außenoberfläche der
Photoleiterschicht verbleiben, die dadurch bestimmt werden,
welche Teilstücke der Photoleiterschicht entsprechend durch den
Entladungsstrahl elektromagnetischer Strahlung entladen worden
sind;
eine erste Löscheinrichtung (32) zur Bereitstellung einer
elektromagnetischen Löschstrahlung auf der Außenoberfläche der
Photoleiterschicht, und zwar sowohl an Positionen, an denen
sich kein Toner befindet sowie an Positionen, an denen
mindestens einer der Toner vorhanden ist, wobei diese Toner
einen großen Teil der elektromagnetischen Löschstrahlung
hindurchlassen können, wobei die elektromagnetische
Löschstrahlung Wellenlängen im nahen Infrarotspektrum aufweist
und im wesentlichen außerhalb des Abschnitts mit starker
Absorption der Absorptionseigenschaften Cyan, Magenta und Gelb;
und
eine Übertragungseinrichtung (23), die im wesentlichen
alle Teile der Toner, die auf der Außenoberfläche der
Photoleiterschicht verbleiben, auf eine Übertragungseinrichtung
(22) übertragen können;
gekennzeichnet durch eine Terminations-Löscheinrichtung
(33), die so angeordnet ist, daß sie eine energetische
elektromagnetische Terminationsstrahlung auf der
Außenoberfläche der Photoleiterschicht vorsieht, und zwar mit
wellenlängen in einer spektralen Terminationsverteilung im
wesentlichen im nahen Ultraviolettbereich,
wobei sowohl die erste Strahlung als auch die
Terminationsstrahlung von der Photoleiterschicht absorbiert
werden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei ferner eine eine
Terminations-Ladeeinrichtung (17) vorgesehen ist, die die
Außenoberfläche (16) der Photoleiterschicht auf ein
Terminations-Oberflächenpotential aufladen kann, nachdem die
elektromagnetische Terminationsstrahlung durch im wesentlichen
gleichmäßiges Auftragen elektrischer Ladung auf mindestens
einem Teilstück der Außenoberfläche der Photoleiterschicht auf
der Oberfläche aufgetragen worden ist, während sich die Trommel
(10) um ihre Rotationsachse dreht, wobei das
Terminationsoberflächenpotential kleiner ist als das erste
Oberflächenpotential.
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