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DE69117107T2 - Schrank mit Kante für Plattenbefestigung - Google Patents

Schrank mit Kante für Plattenbefestigung

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DE69117107T2
DE69117107T2 DE69117107T DE69117107T DE69117107T2 DE 69117107 T2 DE69117107 T2 DE 69117107T2 DE 69117107 T DE69117107 T DE 69117107T DE 69117107 T DE69117107 T DE 69117107T DE 69117107 T2 DE69117107 T2 DE 69117107T2
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DE
Germany
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corner
furniture component
bracket
component according
groove
Prior art date
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DE69117107T
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English (en)
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DE69117107D1 (de
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Craig C Chopp
Stephen B Greenman
Ronald V Korsky
Charles R Newell
Jeffrey Reuschel
Alan R Wright
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Haworth Inc
Original Assignee
Haworth Inc
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Publication date
Application filed by Haworth Inc filed Critical Haworth Inc
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Publication of DE69117107D1 publication Critical patent/DE69117107D1/de
Publication of DE69117107T2 publication Critical patent/DE69117107T2/de
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/04Keyplates; Ornaments or the like
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    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/0025Horizontal connecting members adapted to receive and retain the edges of several panel elements
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    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
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    • A47B87/007Linkable independent elements with the same or similar cross-section
    • A47B87/008Rectangular cabinets or racks in a side-by-side arrangement

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine aufrechte Möbelkomponente mit einem Gehäuse, das erste und zweite, vertikale Seiten definiert, die sich in im wesentlichen senkrechten Verhältnis zueinander erstrecken, einem vertikal länglichem Eckelement, das eine sichtbare Ecke der Möbelkomponente definiert, wobei das Eckelement daran eine erste Eckfläche an einer Seite davon und eine zweite Eckfläche an einer anderen Seite davon definiert, und die ersten und zweiten Eckflächen unterschiedliche horizontale Profile haben.
  • Eine Möbelkomponente, die diese Merkmale umfaßt, ist aus FR- A 2 280 338 bekannt, wo das Eckelement ein gekerbter Eckpfosten ist, der baumäßig jeweils zwei Seiten eines Schrankes miteinander verbindet. Unglücklicherweise ist diese Konstruktion nicht ausreichend flexibel für eine multifunktionale Verwendung. Der Eckpfosten hält den Schrank starr zusammen, so daß die Möglichkeiten den Schrank mit anderen Möbelkomponenten zu variieren und zu kombinieren sehr begrenzt sind.
  • Es ist die Zielsetzung der vorliegenden Erfindung, eine Möbelkomponente mit den obengenannten Merkmalen zu schaffen, die durch eine erhöhte Flexibilität und Handhabbarkeit in bezug auf die Schaffung und Umordnung von Möbelsystemen verbessert ist.
  • Diese Zielsetzung wird erreicht, indem das Gehäuse eine sich vertikal erstreckende Eckklammer aufweist, die im wesentlichen an dem Schnittpunkt der genannten ersten und zweiten Seite angeordnet und mit ihnen verbunden ist, um eine starre Befestigung dazwischen herzustellen, sich eine Eckaussparung im wesentlichen längs der genannten Eckklammer erstreckt und sich horizontal auswärts relativ zu der genannten Möbelkomponente öffnet, und Verbindungsmittel zwischen der genannten Eckklammer und dem genannten Eckelement zum wahlweisen lösbaren Befestigen des genannten Eckelements an der genannten Eckklammer in einer ersten Position, in der die genannte erste Eckfläche sichtbar ausgestellt ist, oder in einer zweiten Position, in der die genannte zweite Eckfläche sichtbar ausgestellt ist.
  • Diese Möbelkomponente ist besonders zur Verwendung in Verbindung mit Systemtyp-Möbeln wünschenswert, um eine stark erhöhte Flexibilität bezüglich der Schöpfung und Neuanordnung von Systemmöbeln zu schaffen, und insbesondere um eine Minimierung bei der Verwendung von Bodenraum und eine Minimierung bei der erforderlichen Anzahl von Tafeln zu erlauben, indem die Schrankstruktur selbst sicher unmittelbar bei einer Abfolge von Tafeln vorgesehen ist, um eine Trenn- oder Unterteilungsfunktion zwischen benachbarten Arbeitsbereichen durchzuführen. Bei der verbesserten Schrankanordnung der vorliegenden Erfindung verwendet der Schrank eine entfembare Eckstruktur, die mehrere auswählbare Ausrichtungen hat, um eine vielfache Verwendung von Funktionen zu schaffen, wodurch eine beträchtlich erhöhte Vielfältigkeit und Flexibilität in bezug auf die Verwendung des Schranks und sein Zusammenspiel mit den insgesamt verbundenen Systemmöbeln schafft.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schrank mit einer verbesserten Eckstruktur versehen, die mit einer und vorzugsweise mit allen Ecken davon verbunden ist. Diese Schrankstruktur schließt eine längliche, sich nach außen öffnende Ausnehmung ein, die mit jeder vertikalen Ecke des Schranks verbunden ist und sich entlang dieser in Längsrichtung erstreckt, wobei die Ausnehmung entfembar darin ein sich vertikal erstreckendes Eckelement aufnimmt. Das Eckelement kann in der Ausnehmung in irgendeiner von mehreren ausgewählten Ausrichtungen angeordnet werden, so daß unterschiedliche Seitenflächen des Eckelements ausgestellt sind. Dieses Eckelement ist bei der bevorzugten Ausführungsform in Längsrichtung verschiebbar in die Ausnehmung eingeführt und in ihr gehalten. Das Eckelement hat eine ausstellbare Seitenfläche, die ausgestaltet ist, eine ausgestellte Eckenoberfläche zu schaffen, insbesondere eine abgerundete Oberfläche, wenn die Ecke in beabstandeter Verbindung von anderen Komponenten positioniert werden soll. Indem das Eckelement in einer anderen auswählbaren Position ausrichtbar ist, werden dann andere Seitenflächen des Eckelements ausgestellt, und eine von diesen ist mit einer länglichen Nut zum Aufnehmen einer Hälfte eines Halteelements, wie eines Scharnierelements, versehen, wobei die andere Hälfte des Halteelements wiederum an einer anderen Möbelkomponente befestigt sein kann, wie einer Raumunterteilungstafel.
  • Andere Zielsetzungen und Zwecke der vorliegenden Erfindung werden anderen Menschen, die mit Strukturen dieser allgemeinen Art vertraut sind, beim Lesen der folgenden Beschreibung und Betrachtung der beigefügten Zeichnungen offensichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Teilansicht, die einen Aufbewahrungsschrank der vorliegenden Erfindung zeigt, der mit einer benachbarten Kante einer aufrechten Raumunterteilungstafel verbunden ist.
  • Fig. 2 ist eine Teildraufsicht, die die Anordnung der Fig. 1 darlegt.
  • Fig. 3 ist eine Teilschnittansicht im größeren Maßstab des mit einem Kreis eingefaßten Bereiches, der in Fig. 2 mit "3" bezeichnet ist.
  • Fig. 3A ist eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht, wobei aber die Eckklammer und das Eckelement im getrennten Zustand gezeigt sind.
  • Fig. 4 ist eine Teilschnittansicht im größeren Maßstab des von einem Kreis umgebenen Bereiches, der mit "4" in Fig. 2 bezeichnet ist.
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht, die eine alternative Anordnung zeigt, bei der drei Tafeln der Reihe nach verbunden sind und eine Schrankstruktur vor einer der Tafeln angeordnet ist.
  • Fig. 6 ist eine Teilschnittansicht im größeren Maßstab des durch den Kreis "6" bezeichneten Bereiches, der in Fig. 5 gezeigt ist.
  • Fig. 7 ist eine Teildraufsicht im Querschnitt und zeigt zwei im wesentlichen identische Schrankstrukturen, die in einer benachbarten, seitlichen Beziehung angeordnet und miteinander verbunden sind.
  • Fig. 8 und 8A sind Schnittansichten, die eine Abänderung der Erfindung zeigen.
  • In der folgenden Beschreibung wird eine gewisse Terminologie der Bequemlichkeit halber nur zur Bezeichnung verwendet und ist nicht einschränkend. Beispielsweise beziehen sich die Wörter "aufwärts", "abwärts", "nach rechts" und "nach links" auf Richtungen in den Zeichnungen, auf die bezug genommen wird. Die genannte Terminologie bezieht sich auch auf die herkömmliche Ausrichtung der Schrankstruktur. Die Terminologie "nach innen" und "nach außen" bezieht sich auf Richtungen zu dem bzw. von dem geometrischen Zentrum der Schrankstruktur und ihrer bezeichneten Teile. Die genannte Terminologie schließt Wörter, die besonders erwähnt werden, Ableitungen davon und Wörter ähnlicher Bedeutung ein.
  • Beschreibung im einzelnen
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 und 2 ist dort eine aufrechte, freistehende Möbelkomponente 10 dargestellt, insbesondere eine Schrankstruktur, die nahe einer Ecke einer aufrechten, beabstandeten Unterteilungstafel 11 angeordnet ist. Die Schrankstruktur 10 schließt allgemein parallele Vorder- und Rückseiten 12 bzw. 13 ein, die miteinander durch eine parallele rechte bzw. linke Seite 14 und 15 verbunden sind, wodurch die Schrankstruktur eine allgemein rechteckförmige Ausgestaltung in Draufsicht hat. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die rückwärtige, die rechte und linke Seite durch Wände definiert, die teilweise oder vollständig diese vertikale Seite des Schranks schließen, wohingegen die Vorderseite 12 durch eine erweiterte Öffnung definiert ist, um Zugang zu dem Inneren der Schrankstruktur zu gestatten, wobei die Zugangsöffnung darin eine zu öffnende Tür 16 und ein Paar Schubladenvorderseiten 17 aufnimmt. Die letztgenannte Anordnung ist nur für den Zweck der Darstellung, da man erkennt, daß zahlreiche Abänderungen und/oder Kombinationen von Türen, Schubladen und/oder Öffnungen vorgesehen werden können, um welche Art auch immer von innerem Aufnahmeraum erwünscht ist, zu schaffen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Schrankstruktur 10 auf einer Basis 18 gehalten, die wiederum auf dem Boden ruht, obgleich man erkennt, daß in vielen Fällen die Basis fortgelassen wird und die Schrankstruktur so ausgestaltet ist, daß sie im wesentlichen unmittelbar von dem Boden getragen wird.
  • Wie es durch Fig. 7 dargestellt ist, schließt die Schrankstruktur 10 ein Paar identischer Eckklammern 21 und 22 ein, die mit den rückwärtigen Ecken verbunden sind, um eine starre Befestigung zwischen der Rückwand 13 und der jeweiligen benachbarten Seitenwänden 14 oder 15 zu erlauben. Diese Eckklammern 21 und 22 erstrecken sich vertikal über im wesentlichen die volle Höhe der Schrankstruktur.
  • Ein weiteres Paar im wesentlichen identischer Eckklammern 23 und 24 sind mit den Vorderecken der Schrankstruktur verbunden, und wie die Eckklammern 21-22 erstrecken sich auch die Klammern 23-24 vertikal über im wesentlichen die vollständige Höhe der Schrankstruktur. Diese Eckklammern 23-24 sind auch starr an der jeweiligen Seitenwand 14 oder 15 befestigt, haben aber eine etwas unterschiedliche Bauweise gegenüber den Klammern 21-22, so daß sie die Zugangsöffnung aufnehmen, die mit der Vorderseite 12 des Schranks verbunden ist. Dies wird mehr im einzelnen nachfolgend erläutert.
  • Es wird nun die Konstruktion der Eckklammer 21 betrachtet, und bezugnehmend auf Fig. 3 und 3A schließt diese Klammer ein Paar plattenförmige Schenkel 25 und 26 ein, die sich in allgemein senkrechter Beziehung zueinander erstrecken und über den inneren Oberflächen der jeweiligen Wände 14 und 13 liegen, wobei diese Platten 25 und 26 auf eine herkömmliche Weise an der jeweiligen Seitenwand befestigt sind, wie mittels Schrauben (nicht gezeigt).
  • Die Eckklammer 21 schließt auch ein weiteres Paar von allgemein sich senkrecht erstreckenden plattenförmigen Schenkeln 27 und 28 ein, die so angeordnet sind, daß sie im wesentlichen unmittelbar über den vertikalen Kanten der jeweiligen Wandtafeln 13 und 14 liegen. Diese plattenförmigen Schenkel 27 und 28 sind jeweils allgemein parallel zu den und stehen von den jeweiligen plattenförmigen Schenkeln 25 und 26 in entgegengesetzte Richtungen nach außen hervor, wobei das Paar Schenkel 27-28 mit dem Paar Schenkel 25-26 durch einen kurzen Scheitelabschnitt 29 verbunden sind, der unmittelbar zwischen den benachbarten Innenecken der Wandtafeln 13 und 14 angeordnet ist. Die Eckklammer 21 hat somit eine allgemein X-förmige Ausgestaltung, wenn man im Querschnitt betrachtet, obgleich der Schenkel 27 seitlich in einer nach außen gerichteten Richtung in bezug auf die Ebene des Schenkels 25 verschoben ist, und ähnlich ist der Schenkel 28 zur Seite eine kleine Strecke in einer nach außen gerichteten Richtung in Bezug auf die Ebene des Schenkels 26 beab standet.
  • Der plattenförmige Schenkel 28 hat einen Flansch 31, der an ihm befestigt ist und sich quer dazu nahe seinem äußeren freien Ende erstreckt, wobei sich der Flansch 31 vertikal (das heißt in Längsrichtung) über die vollständige Längserstreckung der Eckklammer erstreckt. Dieser Flansch 31 schließt einen kleinen Vorsprung 32 ein, der zur Seite in einer Richtung so hervorsteht, daß er teilweise mit einer geringen Strecke die vordere Oberfläche der benachbarten Seitentafel 14 überlappt. Dieser Vorsprung 32 und seine Zusammenwirkung mit den plattenförmigen Schenkeln 25 und 28 begrenzen einen flachen Kanal, um die benachbarte vertikale Kante der Seitentafel 14 aufzunehmen und zu begrenzen.
  • Der vordere Flansch 31 weist auch eine Befestigungsippe 33 auf, die sich seitlich in entgegengesetzter Richtung von dem Vorsprung 32 erstreckt. Diese Befestigungsippe 33 ist von der Seite des jeweiligen plattenförmigen Schenkels 23 nach außen hin einseitig befestigt und endet in einer abgerundeten Erweiterung nahe ihrem freien Ende, wobei die abgerundete Erweiterung mit dem Flansch über einen Halsteil 34 verringerter Weite verbunden ist.
  • Der andere plattenförmige Schenkel 27 hat auch einen Flansch 36, der fest mit der äußeren oder freien Kante davon verbunden ist und sich zu ihr benachbart quer erstreckt. Dieser Flansch 36 ist mit dem Flansch 31 identisch und schließt wiederum eine sich seitlich erstreckende Befestigungsrippe 37 ein, die eine Ausgestaltung hat, die allgemein identisch mit derjenigen der Befestigungsrippe 33 ist. Diese Befestigungsrippen 33 und 37 stehen nach innen, allgemein unmittelbar in Richtung zueinander in entgegengesetzter Beziehung hervor.
  • Wie es durch die Fig. 3 und 3A dargestellt ist, ist die Eckklammer 21 allgemein symmetrisch zu der vertikalen Ebene 38, die sich mittig durch den Scheitelabschnitt 29 erstreckt und allgemein die 90º Winkel halbiert, die zwischen den zusammenwirkenden Paaren und Schenkeln 25-26 und 27-28 eingeschlossen sind. Das zusammenwirkende Paar von Schenkeln 27-28 begrenzt dazwischen eine Eckausnehmung 39, die sich allgemein nach außerhalb des Schranks zwischen den entgegengesetzten Befestigungsrippen 33 und 37 öffnet.
  • Wie es oben angegeben worden ist, ist die andere Eckklammer 22 identisch mit der Eckklammer 21.
  • Im Hinblick auf die Eckklammer 23 und 24 (Fig. 7) schließt jede von ihnen sich senkrecht erstreckende Schenkel 27' und 28' ein, die identisch zu den Schenkeln 27 und 28 sind, die oben beschrieben worden sind, und ferner schließt jede der Eckklammern 23 und 24 einen plattenförmigen Schenkel 25' ein, der dem Schenkel 25 entspricht und über ihm liegt und fest an der inneren Oberfläche der benachbarten Seitenwand befestigt ist. Die Eckklammern 23 und 24 haben jedoch keinen zweiten plattenförmigen Schenkel, der dem Schenkel 26 entspricht, da die Schrankstruktur bei der dargestellten Ausführungsform mit einer Zugangsöffnung in ihrer Vorderseite versehen ist, wobei die Zugangsöffnung Vorzugsweise mit der maximalen Weite versehen ist, so daß der Schenkel 25 von den Klammern 23 und 24 fortgelassen ist. Der einzige andere Unterschied zwischen den Klammern 23-24 in bezug auf die Klammern 21-22 ist, daß die Schenkel 27' und 25' im wesentlichen innerhalb derselben Ebene angeordnet sind, statt daß sie etwas seitlich versetzt sind. Die Eckklammern 23 und 24 entsprechen sonst strukturell und funktional den Klammern 21 und 22, wie sie oben beschrieben worden sind. Diese Eckklammern sind zur Bequemlichkeit der Herstellung vorzugsweise aus einer strangepreßten Konstruktion, wie aus Aluminium.
  • Jede Eckklammer kann darin ein entfembares Eckeinstellele ment 41 aufnehmen, das innerhalb der Ausnehmung 39 so positioniert werden kann, daß es mit mehr als einer Ausrichtung angeordnet werden kann. Dieses Eckeinstellelement 81 weist ebenfalls vorzugsweise eine vertikale längliche Konstruktion auf, obgleich das Element 41 von kürzerer Länge als die Eckklammer sein kann, und tatsächlich können mehrere Eckelemente 41 wirksam vertikal übereinander innerhalb einer einzigen Eckklammer gestapelt werden, um wirksam die gesamte vertikale Höhe der Ausnehmung 39 zu besetzen.
  • Es wird besonders auf Fig. 3 und 3A bezug genommen, in denen das Eckeinstellemente 41 einen allgemein dreiseitigen Querschnitt aufweist und eine erste und zweite im wesentlichen gerade oder ebene Randwand 42 bzw. 43 einschließt, wobei sich die Randwände in ungefähr senkrechter Beziehung zueinander erstrecken und sich allgemein an einer Ecke 45 schneiden. Diese im allgemeinen geraden oder flachen Randwände 42 und 43 sind ihrerseits nahe ihrer äußeren Enden miteinander durch eine bogenförmige Randwand 44 verbunden, die eine allgemein runde, konvexe Ausgestaltung hat. Diese gerundete oder gebogene Randwand 44 erstreckt sich über eine Winkelerstreckung von ungefähr 90º und wird bei der dargestellten Ausführungsform durch einen Radius erzeugt, der im wesentlichen an der Ecke 45 zentriert ist, wodurch der Querschnitt, der durch das Eckelement 41 begrenzt ist, einem Vierteikreis ähnelt.
  • Das Eckelement 41 hat eine erste Nut 46, die darin an der Ecke des Elements gebildet ist, wo sich die Wände 43 und 44 schneiden. Diese Nut erstreckt sich in Längsrichtung über die Länge des Eckelements und hat einen allgemein gerundeten Querschnitt an ihrem Boden, wobei sich der vergrößerte, gerundete Boden der Nut nach außen durch die Seite des Elements mit einer Mündung 47 mit verringerter Weite öffnet. Eine zweite Nut 48 ist auch in dem Eckelement 41 gebildet und erstreckt sich in Längsrichtung über die gesamte Länge davon. Diese Nut 48 befindet sich an der Ecke des Elements, wo sich die Oberflächen 42 und 44 schneiden, und hat einen gerundeten, vergrößerten Bodenabschnitt, der sich nach außen durch die Seitenwand des Elements 41 durch eine Mündung 49 verringerter Weite öffnet. Die Nuten 46 und 48 haben identische Ausgestaltungen und sind allgemein unmittelbar zueinander entgegengesetzt an im wesentlichen durchmessermäßig entgegengesetzten Ecken des Elements 41 ausgerichtet, wobei sich die Nuten nach außen in im wesentlichen unmittelbar entgegengesetzte Richtungen öffnen.
  • Das Eckeinstellelement 41 hat auch eine weitere Nut 51, die darin gebildet ist und sich in Längsrichtung über seine gesamte Länge erstreckt. Diese Nut 51 hat einen allgemeinn L- oder T-förmigen Querschnitt und schließt eine Basis oder Öffnungsabschnitt 52 ein, der sich nach innen von der Seitenoberfläche 43 öffnet und der mit einem vergrößerten oder hinterschnittenen Kopfabschnitt 43 in Verbindung steht, der sich innerhalb des Elements 41 befindet. Diese Nut 51 ist allein mit der Oberfläche 43 verbunden und ist zwischen der Nut 46 und der anderen flachen Oberfläche 42 angeordnet. Diese letztgenannte, flache Oberfläche 42 ist allgemein frei von Nuten.
  • Das Eckelement 41 wird bei der dargestellten Ausführungsform hergestellt, indem es aus Aluminium oder einem anderen geeigneten Material stranggepreßt wird, und aus diesem Grund ist es mit einem hohlen Inneren 54 versehen, um den Verbrauch an Material zu minimieren. Der gebogene Rand oder Oberfläche 44 ist auch vorzugsweise mit einer oder mehreren kleinen Nuten 55, die sich in Längsrichtung davon erstrekken, für Schmuckzwecke versehen.
  • Bei der baulichen Beziehung, die die Eckklammer (wie die Klammer 21) und das Eckeinstellelement 41 besitzen, kann das Einstellelement innerhalb der Eckausnehmung 39 angeordnet werden, indem es in Längsrichtung verschiebbar darin eingeführt und daher in der Eckklammer zurückgehalten wird. Dieses verschiebbare Einführen des Einstellelements 41 in die Ausnehmung 39 wird durchgeführt, indem anfangs das Eckelement 41 nahe einem Ende der Eckklammer ausgerichtet und dann relativ verschiebbar das Einstellelement 41 in die Ausnehmung eingeführt wird, wobei dies ermöglicht wird, insoweit die Befestigungsrippen 33 und 37 verschiebbar mit den Nuten 46 und 48 zusammenwirken, um eine zusammengebaute Beziehung zu schaffen, wie es durch die Fig. 3 dargestellt ist. Wenn bei dieser letzteren Beziehung das Eckelement 41 an der Eckklammer befestigt ist und die äußere bogenförmige Kantenwand 44 ausgestellt ist, schafft sie eine erwünschte abgerundete Eckenausgestaltung für die Schrankstruktur.
  • Bei innerhalb der Eckklammer angeordnetem Eckelement 41 wird es normalerweise vertikal ausschließlich durch sein Anstoßen an die Basis 18 gehalten oder alternativ, indem ein geeigneter, innerer Anschlag an dem unteren Ende der Eckklammer vorgesehen wird. Ferner können, indem das Eckelement 41 aus mehreren einzelnen, länglichen Teilen gebildet wird, mehrere einzelne Teile verschiebbar in die Eckklammer so eingeführt werden, daß sie vertikal aufeinander gestapelt sind, um die gesamte Höhe des Schranks herzustellen. Dies erleichtert entweder das Einführen oder Entfernen der Elemente 41, selbst wenn die gesamte Schrankstruktur von beträchtlicher Höhe ist, ohne daß ein abmessungsmäßiges oder räumliches Störproblem mit der Decke geschaffen wird.
  • Wenn es erwünscht ist, die Schrankstruktur mit einer herkömmlicheren Quadratecke zu versehen, dann kann das Eckelement 41 verschiebbar von der entsprechenden Eckklammer entfernt werden, woraufhin das Eckelement um 180º um seine vertikale Längachse gedreht und dann verschiebbar erneut in die Eckklammer eingeführt wird, damit es eine Position annimmt, die im wesentlichen wie die durch die Fig. 4 dargestellte ist. Bei dieser neu ausgerichteten Position werden wiederum die Befestigungsrippen 33 und 37 verschiebbar von den Nuten 46 und 48 aufgenommen und zurückgehalten, damit die Eckklammer und das Eckelement sicher zusammengehalten werden. Bei dieser Ausrichtung jedoch ist nun die gebogene Kantenoberfläche 44 innerhalb der Eckausnehmung 39 angeordnet, und stattdessen sind nun die flachen Kantenoberflächen 42 und 43 die äußersten, so daß sie wirksam als äußere Oberflächen der Schrankstruktur wirken. Tatsächlich sind nun die äußeren flachen Kantenoberfläche 42 und 43 im wesentlichen zu den äußeren Oberflächen ausgerichtet, die durch die Flansche 31 festgelegt sind, und die Ecke 45 des Elements 41 wirkt wirksam als die äußere vertikale Ecke der Schrankstruktur.
  • Mit dem Eckelement 41 in der quadratischen Eckausgestaltung, die durch die Fig. 4 dargestellt ist (im Gegensatz zu der abgerundeten Eckenausgestaltung der Fig. 3), kann das Eckelement 41 nun auch verwendet werden, um eine sichere Befestigung zwischen der Schrankstruktur und einer benachbarten Möbelkomponente zu erlauben, wie der Tafel 11. Die Tafel 11 schließt eine vertikale, längliche Kantenabdeckung 61 ein, die an der vertikalen Kante befestigt ist und sich an ihr entlang erstreckt. Diese Endabdeckung nahe jeder Seite der Tafel hat eine allgemein L- oder T-förmige Nut 62, die darin gebildet ist, wobei die Nut allgemein die gleiche Ausgestaltung wie die Nut 51 hat, die oben beschrieben worden ist, und sich allgemein vertikal über die Höhe der Endabdeckung erstreckt. Jede der Nuten 62, die sich in Endrichtung der Tafel öffnen, können eine Hälfte einer vertikalen länglichen Verbindungscharnierstruktur aufnehmen, so daß normal die Befestigung von zwei horizontal benachbarten, aufrechten Wandtafeln erlaubt wird. Diese Art der Befestigung von benachbarten, aufrechten Wandtafeln ist herkömmlich, und ist mehr im einzelnen in US Patent Nr. 3 990 204 beschrieben, das von dem Zessionar dieser Anmeldung besessen wird.
  • Genauer gesagt ist in Fig. 4 eine herkömmliche Verbindungsstruktur 63 vom Scharniertyp dargestellt, wie sie typischerweise verwendet wird, ein horizontal benachbartes Paar aufrechter Raumteilertafeln zu verbinden. Die Verbindungsstruktur 63 vom Scharniertyp schließt ein Paar allgemein flacher Scharnierplatten 64 ein, die durch ein vertikal längliches Scharnier 65 verbunden sind (beispielsweise ein lebendes Scharnier). Jede Scharnierplatte weist einen allgemein L- oder T-förmigen Scharnierteil 66 auf, der seitlich davon hervorsteht und zur vertikal verschiebbaren Befestigung in einer der Nuten 62 geeignet ist. Die Verbindungsstatur 63 vom Scharniertyp wird herkömmlicherweise aus Kunststoffmaterial stranggepreßt.
  • Wenn das Eckelement 41 in seiner quadratischen Position angeordnet ist, wie es durch die Fig. 4 dargestellt ist, kann die Schrankstruktur so angeordnet werden, daß sie unmittelbar einer vertikalen Kante einer Tafel 11 benachbart angeordnet ist, wobei die Schrankstruktur in den Raum hervorsteht und tatsächlich den Raum einnimmt, der normalerweise von der nächsten benachbarten Tafel eingenommen würde. Die Schrankstruktur nimmt somit tatsächlich den Raum einer Tafel ein, wenn sie angeordnet ist, wie es durch die Fig. 4 dargestellt ist, wobei in dieser Lagebeziehung die Nut 51 in dem Eckelement 41 in unmittelbar gegenüberliegende Beziehung zu einer der Nuten 62 an der Tafelendabdeckung angeordnet ist. Daher kann die Verbindungsstruktur 63 vom Scharniertyp ver-1tikal gleitend in die gegenüberliegenden Nuten 51 und 62 im wesentlichen eingeführt werden, wie es durch Fig. 4 dargestellt ist, so daß die benachbarte Schrankstruktur und die Tafel sicher miteinander verbunden werden. Es ist offensichtlich, daß die entgegengesetzte rückwärtige Ecke des Schranks ähnlich mit einer anderen Tafel verbunden werden kann, wodurch die Schrankstruktur tatsächlich dem Platz einer einer Reihe von horizontal ausgerichteten, verbundenen Tafeln einnimmt aber wie eine wirkt. Alternativ könnte eines der vorderen Eckelemente mit seiner quadratischen Ausrichtung angeordnet und mit einer weiteren Tafel verbunden werden, die von dort nach außen hervorsteht, so daß die Schrankstruktur wirksam an einer Ecke zum Verbinden zweier sich senkrecht erstreckender Tafelreihen angeordnet würde.
  • Eine andere mögliche Abänderung ist durch die Fig. 5 und 6 dargestellt, in denen 3 Tafeln lla, llb und llc horizontal in Reihe miteinander verbunden sind, wobei die benachbarten Tafeln durch eine herkömmliche Verbindungsstruktur 63 vom Scharniertyp verbunden sind, wie es durch die Fig. 6 dargestellt ist. Bei dieser Anordnung ist der Schrank 10 so positioniert, daß seine Rückseite unmittelbar neben und vor der Tafel lib sitzt, statt zu der Tafelausrichtung angeordnet zu sein. In dieser Stellung kann das Eckelement 41 erneut in seiner quadratischen Eckausrichtung angeordnet werden, wie es Fig. 6 darstellt, und das Scharnierelement 63 kann verwendet werden, das Element 41 mit einer der benachbarten Tafeln zu verbinden, indem das Scharnier in der offenen oder 90º Position im wesentlichen ausgerichtet wird, wie es dargestellt ist.
  • Es wird nun auf Fig. 7 bezug genommen, in der eine weitere Abänderung in bezug auf die Weise der Vewendung der Schrankstruktur der vorliegenden Erfindung dargestellt ist. Genauer gesagt sind bei dieser Abänderung zwei gleiche Schränke 10 und 10' in benachbarter Beziehung so angeordnet, daß deren Seiten unmittelbar nahe beieinander und in entgegengesetzter Beziehung angeordnet sind. Wenn sie so ausgerichtet sind, können die äußeren oder nicht benachbarten Ecken mit den Eckelementen 41 in ihrer abgerundeten Eckenposition angeordnet werden, so daß sie abgerundete, freiliegende Ecken an den Schränken festlegen. Jedoch sind die benachbarten Ecken der zwei Schränke mit den Eckelementen 41 in ihrer quadratischen Eckenposition angeordnet, wodurch die benachbarten Eckelemente 41 eine allgemein flache, fluchtende Oberfläche festlegen, die sich wirksam mit den benachbarten flachen Seiten der Schränke oder nur etwas nach vorne von diesen versetzt fortsetzen, wodurch ein wünschenswerteres Aussehen geschaffen wird. Ferner wird, wenn bei dieser Ausrichtung die benachbarten Eckelemente 41 so angeordnet werden, daß die Nuten 51 in unmittelbar entgegengesetzter Beziehung angeordnet sind und die Verbindungselemente 63 vom Scharniertyp dann verschiebbar in die entgegengesetzten Nuten eingeführt werden, um somit die benachbarten Ecken der Schränke miteinander zu verbinden, diese Verbindung an beiden entgegengesetzten Eckenpaaren gemacht. Dies liefert eine strukturelle Ganzheit zwischen den zwei Schränken für den sichtbaren und räumlichen Zweck, und erlaubt zusätzlich der Verbindungsstruktur 61, daß sie wirksam mit den entgegengesetzten Eckelementen 41 zusammenarbeitet, um als eine Lichtsperre zu dienen, damit ein Lichtdurchgang zwischen den Schränken verhindert wird.
  • Man erkennt, daß das Verbinden des benachbarten untersten Paars von Eckelementen 41, das in Fig. 7 dargestellt ist, auch verwendet werden könnte, wenn die Schränke in einer benachbarten diagonalartigen Beziehung ausgerichtet wären, wie es durch die gestrichelte Linienstellung des Schranks 10' in Fig. 7 und seine Beziehung zu dem Schrank 10 dargestellt ist.
  • Es wird nun auf die Fig. 8 und 8A bezug genommen, in denen eine Abänderung in bezug auf die Eckklammer und das zugehörige Eckelement dargestellt ist. Bei dieser Abänderung sind die Gesamtstruktur der Eckklammer und des Eckelements die gleiche mit Ausnahme, daß die Befestigungsrippen 33' und 37' allgemein senkrecht nach außen von dem entsprechenden plattenförmigen Schenkel hervorstehen und in Ecknuten aufgenommen werden, die eine allgemein rechteckförmige Ausgestaltung dahingehend haben, daß sie sich nach außen durch die gebogene Seitenoberfläche und die entsprechende flache Seitenoberfläche öffnen, wobei die Befestigungsrippen als eine Fortsetzung der äußeren Oberfläche des Eckelements dienen, ob es in seiner abgerundeten Eckposition der Fig. 8 oder in seiner quadratischen Eckposition der Fig. 8A angeordnet ist.
  • Während das entfembare Eckelement 41 der vorliegenden Erfindung wünschenswerter Weise in Längsrichtung verschiebbar in der Eckklammer gemäß der bevorzugten Ausführungsform befestigt wird, wie es hier dargestellt und beschrieben worden ist, wird man nichtsdestotrotz erkennen, daß andere Anordnungen vorgesehen werden können, die eine lösbare Befestigung des Eckelements an der Klammer erlauben.
  • Ferner erkennt man, daß, während die Schrankstruktur, wie sie hier dargestellt ist, ein entfembares Eckelement 41 verwendet, das mit allen vier Ecken des Schrankgehäuses verbunden ist, dieses nicht unbedingt verlangt wird, und daß das entfembare und alternativ positionierbare Eckelement nur an einer oder mehreren ausgewählten Ecken vorgesehen werden könnte, wenn es erwünscht ist.
  • Ferner erkennt man, daß, während die Möbelkomponente 10 als eine Schrankstruktur, wie ein Aufbewahrungsschrank oder ein Bücherschrank, dargestellt und beschrieben worden ist, die Eckanordnung der vorliegenden Erfindung auch ebenso zur Verwendung bei zahlreichen anderen Möbelkomponenten anwendbar ist, wie Schreibtischen, damit zwei ähnliche oder verschiedene Möbelelemente (wie ein Schreibtisch und eine Wandtafel) miteinander in benachbarter Beziehung befestigt werden können.
  • Obgleich eine besondere bevorzugte Ausführungsforin der Erfindung im einzelnen zum Zweck der Darstellung geoffenbart worden ist, erkennt man, daß Abänderungen oder Abwandlungen der geoffenbarten Vorrichtung, einschließlich der Umordnung von Teilen, innerhalb des Bereiches der vorliegenden Erfindung liegen.

Claims (10)

1. Aufrechte Möbelkomponente (10) mit einem Gehäuse, das erste und zweite vertikale Seiten (13, 14) definiert, die sich in im wesentlichen senkrechtem Verhältnis zueinander erstrecken, einem vertikal verlängerten Eckelement (41), das eine sichtbare Ecke der Möbelkomponente definiert, wobei das Eckelement (41) daran eine erste Eckfläche (42, 43) an einer Seite davon und eine zweite Eckfläche (44) an einer anderen Seite davon definiert, und die ersten und zweiten Eckflächen unterschiedliche horizontale Querschnitte haben, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine sich vertikal erstreckende Eckklammer (21, 22 23, 24) hat, die im wesentlichen an dem Schnittpunkt mit den ersten und zweiten Seiten angeordnet und mit ihnen verbunden ist, um eine starre Befestigung dazwischen herzustellen; sich eine Eckaussparung (39) im wesentlichen längs der Eckklammer (21, 22, 23, 24) erstreckt und sich horizontal auswärts relativ zu der Möbelkomponente öffnet; und Verbindungsmittel (33, 37, 48, 49) zwischen der Eckklammer (21) und dem Eckelement (41) zum wahlweisen lösbaren Befestigen des Eckelements (41) an der Eckklammer (21, 22, 23, 24) in einer ersten Position, in der die erste Eckfläche sichtbar ausgestellt ist, und in einer zweiten Position, in der die zweite Eckf läche sichtbar augestellt ist.
2. Möbelkomponente gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Eckfläche durch die ersten und zweiten im wesentlichen platten vertikalen Seitenflächen (42, 43) definiert ist, die sich etwa in senkrechtem und sich kreuzendem Verhältnis zueinander erstrecken, und wobei die zweite Eckfläche durch eine gerundete konvexe Fläche (44) definiert ist, die sich zwischen den äußeren Enden der ersten und zweiten Flächen erstreckt.
3. Möbelkomponente gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel zusammenwirkende vertikal verlängerte Rippen und Nuten (33, 37, 46, 48) auf der Eckklammer (21, 22, 23, 24) und dem Eckelement (41) aufweist, um dem Eckelement zu gestatten in Eingriff vertikal verschiebbar relativ zu der Eckklammer zu sein, während relative horizontale Trennung dazwischen verhindert ist.
4. Möbelkomponente gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckklammer (21) erste und zweite plattenartige Schenkel (27, 28) hat, die in im wesentlichen vertikalen Ebenen angeordnet sind und sich im wesentlichen senkrecht kreuzen, so daß die Schenkel (27, 28) horizontal in im wesentlichen senkrechtem Verhältnis zueinander hervorstehen und die Eckaussparung (39) dazwischen definieren, wobei das Eckelement (41) lösbar in der Eckaussparung (39) positioniert ist.
5. Möbelkomponente gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel eine in der Nähe des freien Endes jedes der plattenartigen Schenkel (27, 28) befestigte Halterippe aufweist, die transversal und freitragend seitlich von dem jeweiligen Schenkel im wesentlichen in die Eckaussparung (39) hervorsteht, und das Eckelement (41) sich daran längserstreckende Nutmittel (46, 48) aufweist, um die Befestigungsrippe (33, 37)für die horizontale Befestigung des Eckelements (41) an dem Eckträger (21) anzupassen während vertikale Gleitbewegungen relativ dazwischen gestattet sind.
6. Möbelkomponente gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckelement (41) eine sich vertikal daran erstreckende Nut (51) hat, die sich horizontal nach außen durch nur eine der ersten und zweiten Eckf lächen (42, 43) öffnet, um nur zugänglich zu sein, wenn eine Eckfläche sichtbar positioniert ist.
7. Möbelkomponente gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich eine erste Nut (51) horizontal nach auswärts durch nur eine der Eckf lächen (42, 43, 44) öffnet, um zugänglich zu sein, wenn nur eine der Eckflächen sichtbar positioniert ist;
eine zweite Möbelkomponente (10' oder 11) ein aufrechtes Element (21, 22, 23, 24, oder 61), das benachbart dem Eckelement (41) positioniert ist und sich vertikal daran entlang ersteckt und in sich eine ausgebildete zweite Nut (52, oder 62) hat, beinhaltet, wobei die zweite Nut (52 oder 62) sich horizontal auswärts von dem aufrechten Element in im wesentlichen enger Nähe zu der Öffnung der ersten in dem Eckelement ausgebildeten Nut öffnet; und
sich vertikal verlängerte Befestigungsmittel (63) dazwischen erstrecken, die in Eingriff in den ersten und zweiten Nuten (51, 52) sind.
8. Möbelkomponente gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Komponenten (10, 10') Lagerabteile aufweist.
9. Möbelkomponente gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erstgenannte Komponente ein Lagerabteil (10) aufweist, und die zweite Komponente eine aufrechte Raumteilerwand (11) aufweist.
10. Möbelkomponente gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das verlängerte Befestigungsmittel ein Gelenkelement (63) mit einer sich vertikal erstreckenden Gelenkachse aufweist.
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