DE69113699T2 - Vorrichtung zur Steuerung von Raumklangeffekten. - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung von Raumklangeffekten.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Surround-Sound-Effekt-Steuerungsvorrichtung zum Selektieren von einer aus einer Mehrzahl von Surround-Sound-Effekt- Schaltungen und insbesondere eine Surround-Sound-Effekt-Steuerungseinrichtung zur Verwendung in einem Fernsehgerät.
- Konventionell ist eine Surround-Sound-Effekt-Steuerungseinrichtung in dem Audio- Teil vorgesehen, um dem Anwender zu ermöglichen, den wiedergegebenen Sound- Effekt nach seinen Wünschen zu variieren.
- Ein Beispiel einer konventionellen Surround-Effekt-Steuerungseinrichtung ist in Figur 4 gezeigt. Bezugszeichen 1 ist eine Tonsignalquellenselektionsschaltung zum Selektieren einer Signalquelle aus einer Mehrzahl von Signalquellen TV, V1, V2 und V3 durch einen Quellenschalter SW1 als Reaktion auf das Tonsignal-Selektionssignal SA. Das selektierte Signal S wird durch eine Leitung L1 gesendet. Die Tonquellen sind zum Beispiel ein Fernsehgerät TV1, ein erster Videokassettenrekorder V1, ein zweiter Videokassettenrekorder V2 und ein dritter Videokassettenrekorder V3.
- Bezugszeichen 8 ist eine Surround-Effektmuster-Selektionsschaltung zum Selektieren von einem aus einer Mehrzahl von Surround-Sound-Effektmustern durch Surround-Schalter SW2 und SW3, welche auf eine der Surround-Effekt-Schaltungen 3, 4, 5, 6 und 7 als Reaktion auf ein Surround-Effekt-Selektionssignal SS eingestellt sind. Die Surround-Effekt-Schaltungen 3, 4, 5, 6 und 7 können das Tonsignal 5 von der Leitung L1 in verschiedene Signalmuster von Surround-Sound- Effekten modifizieren, wie "Dolby (Marke) Surround", "movie Surround", "music Surround", "Monaural Surround" und "Surround-aus". Das modifizierte Tonsignal S' wird durch eine Leitung L2 ausgegeben.
- Jede der Surround-Sound-Effekt-Schaltungen 3, 4, 5, 6 und 7 ist wie folgt kurz beschrieben.
- Die Dolby-Surround-Schaltung 3 gibt einen Ton eines Tonsignals wieder, mit einer Verzögerung zwischen dem linken und dem rechten Tonsignal.
- Die Movie-Surround-Schaltung 4 gibt einen Ton durch die Verzögerung eines Differenzsignals zwischen dem linken und dem rechten Soundsignal wieder.
- Die Music-Surround-Schaltung 5 gibt einen Ton in einer der Movie-Surround- Schaltung 4 vergleichbaren Weise wieder, aber der Betrag der Verzögerung ist verringert.
- Die Monaural-Surround-Schaltung 6 erzeugt das Differenzsignal des ursprünglichen Tonsignals und eines verzögerten Signals davon.
- Während des Betriebes, wenn das Ton-Selektionssignal SA in die Tonquellen-Selektionsschaltung eingegeben wird, schaltet der Schalter SW1, um eine der Tonsignalquellen TV, V1, V2 und V3 an Leitung L1 anzuschließen. Es wird zum Beispiel angenommen, daß der Schalter SW1 so geschaltet wird, daß die Tonquelle V1 an die Leitung L1 angeschlossen ist, wie in Figur 4 durch das Eingangssignal SA dargestellt.
- Wenn das Surround-Effekt-Selektionssignal SS in eine Surround-Effektmuster- Selektionsschaltung 8 eingegeben wird, werden die Surround-Schalter SW2 und SW3 betätigt, so daß die Leitungen L1 und L2 durch das Surround-Effekt-Selektionssignal SS durch die Movie-Surround-Schaltung 4 verbunden sind.
- In diesem Fall wird das Tonsignal S von dem ersten Videokassettenrecorder V1 in die Movie-Surround-Schaltung 4 eingegeben, in welcher das Ursprungs-Tonsignal S zu dem Signal S' modifiziert wird. Das so erhaltene modifizierte Signal S' wird durch die Leitung L2 zu einer nächsten Stufe öbertragen.
- Gemäß der bekannten Surround-Sound-Etfekt-Steuerungseinrichtung werden jedoch die Selektion der Tonsignalquellen TV, V1, V2 und V3 und die Selektion der Surround-Effektmusterschaltungen 3, 4, 5, 6 und 7 einzeln ausgeführt, ohne eine gegenseitige Beziehung. Daher ist es für den Anwender jedesmal erforderlich, zwei Selektionen vorzunehmen; eine für die Tonsignalquelle und die andere für das Surround-Sound-Effektmuster, wenn die Quelle geändert wird. Wenn ein Anwender zum Beispiel während eines Fernsehprogramms, welches gewöhnlich in einem Monaural-Sound wiedergegeben wird, auf einen Videokassettenrecorder umschaltet, der der Tonsignalquelle V1 zugeordnet ist, ist es erforderlich, weiterhin die Schalter SW2 und SW3 von dem "Monaural-Surround" in eine andere Position als den "Monaural-Surround" umzuschalten, so daß der Stereoklang, der gewöhnlich durch das Videoband unterstützt wird, in seiner vollen Leistungsfähigkeit erfaßt werden kann.
- Weiterhin ist aus der EP-0 367 569 A2 ein Sound-Effekt-System mit einer Audiosignalverarbeitungsvorrichtung bekannt. Die Audiosignalverarbeitungsvorrichtung umfaßt ein Audiosystem, ein Videosystem und ein Steuerungssystem.
- Die vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf eine grundsätzliche Beseitigung der oben beschriebenen Nachteile entwickelt und es ist ihre wesentliche Aufgabe, eine verbesserte Surround-Sound-Effekt-Steuerungseinrichtung anzugeben.
- Um die zuvor erwähnte Aufgabe zu verwirklichen umfaßt eine Surround-Sound- Effekt-Steuerungseinrichtung mehrere Tonsignalquellen, von denen jede ein Tonsignal erzeugt, eine Tonquellen-Selektionssignalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Tonquellen-Selektionssignals, welches eine der Tonquellen angibt, und mehrere Tonsignalmodifizierungseinrichtungen zum Modifizieren des Tonsignals. Die Surround-Sound-Effekt-Steuerungseinrichtung umfaßt weiterhin eine Speichereinrichtung zum Speichern von Daten, welche eine der Tonsignalmodifizierungseinrichtungen bezeichnet, die mit jeder der Tonquellen korrespondiert, eine erste Umschalteinrichtung zum Selektieren von einer der Tonquellen als Reaktion auf das Tonquellenselektionssignal, und eine zweite Umschalteinrichtung zum Selektieren von einer der Tonsignalmodifizierungseinrichtungen als Reaktion auf die aus der Speichereinrichtung ausgelesenen Daten, wobei die Daten aus dem Speicher als Reaktion auf das Tonquellenselektionssignal ausgelesen werden.
- Diese und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit ihrer bevorzugten Ausführungsform anhand der beigefügten Zeichnungen klar, in welchen gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind. Dabei zeigen:
- Figur 1 ein Blockschaltbild einer Surround-Sound-Effekt-Steuerungseinrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Figur 2 eine Tabelle, die eine Beziehung zwischen einer Tonsignalquelle und einem Surround-Sound-Effektmuster zeigt, welches in einer Speichereinrichtung gespeichert ist, die in der Surround-Sound- Effekt-Steuerungseinrichtung in Figur 1 vorgesehen ist;
- Figur 3 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb der Surround-Sound-Effekt- Einrichtung in Figur 1 zeigt; und
- Figur 4 ist ein Blockschaltbild einer konventionellen Surround-Sound-Effekt-Steuerungseinrichtung.
- In Figur 1 ist eine Surround-Sound-Effekt-Steuerungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt.
- In Figur 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 eine Tonsignalquellenselektionsschaltung zum Selektieren einer Signalquelle aus einer Mehrzahl von Signalquellen TV, V1, V2 und V3 durch einen Quellenschalter SW1 als Reaktion auf das Tonsignalselektionssignal SA. Das selektierte Signal S wird durch eine Leitung L1 übertragen. Die Tonquellen sind zum Beispiel ein Fernsehgerät TV, ein erster Videokassettenrecorder V1, ein zweiter Videokassettenrecorder V2 und ein dritter Videokassettenrecorder V3.
- Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Surround-Effektmuster-Selektionsschaltung zum Selektieren von einem aus einer Mehrzahl von Surround-Sound-Effektmustern durch Surroundschalter SW2 und SW3, welche auf eine der Surround-Effekt-Schaltungen 3, 4, 5, 6 und 7 eingestellt ist. Die Surround-Effekt-Schaltungen 3, 4, 5, 6 und 7 können das Tonsignal von der Leitung L1 in verschiedene Signalmuster von Surround-Sound-Effekten modifizieren, wie zum Beispiel "Dolby (Marke) Surround", "Movie Surround", "Music Surround", "Monaural Surround" und "Surround-aus". Das modifizierte Tonsignal S' wird durch eine Leitung L2 ausgegeben.
- Die Surround-Sound-Effekt-Steuerungsschaltung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt weiterhin einen Speicher 11 zum Speichern einer Tabelle, welche eine Anzahl verschiedener Tonquellen und korrespondierender Muster-Nummern enthält, die unterschiedliche Surround-Sound-Effekte bezeichnen.
- In Figur 2 ist ein Beispiel einer solchen in Speicher 11 gespeicherten Tabelle gezeigt. In der Tabelle in Figur 2 sind die Tonsignalquellen in der linken Spalte und die Surround-Sound-Effektmuster mit Surround-Schaltungsnummern sind in der rechten Spalte gezeigt. Die Tonsignalquellen und die Surround-Sound-Effektmuster sind paarweise gespeichert, um gewünschte Kombinationen einzustellen und solche Kombinationen können durch den Anwender eingestellt werden. Der Tonsignalquelle TV ist zum Beispiel "Monaural-Surround" zugeordnet und somit ist die Surround-Schaltungsnummer "6" zugeordnet.
- In Figur 1 ist der Speicher 11 mit einem Tonselektionssignalgenerator 12 und einem Surround-Selektionsgenerator 13 gekoppelt. Der Tonselektionsgenerator 12 erzeugt wiederholt oder kontinuierlich das Tonselektionssignal SA, welches die Tonquelle identifiziert, die der Benutzer auswählt. Wenn zum Beispiel die Tonsignalquelle TV durch eine geeignete Auswahltaste selektiert ist, wie sie zum Beispiel in einer Fernbedienung (nicht dargestellt) vorgesehen ist, wird ein Tonselektionssignal SA, welches das TV repräsentiert, nicht nur in dem Zeitpunkt erzeugt, wenn die Selektion ausgeführt wird, sondern während der gesamten Periode, während welcher die Tonsignalquelle TV selektiert ist.
- Der Surround-Selektionssignalgenerator 13 erzeugt andererseits einen Impuls eines Surround-Selektionssignales SS als Reaktion auf jede Selektion eines Surround- Sound-Effektmusters durch eine geeignete Selektionstaste (nicht dargestellt).
- Wenn das Surround-Selektionssignal SS, das eine Information eines Surround- Sound-Effektmusters trägt, welches durch den Benutzer neu selektiert ist, in den Speicher 11 eingegeben wird, werden die Surround-Sound-Effektmuster für die in dem Speicher 11 gespeicherte aktuelle Tonquelle durch das neue selektierte Surround-Sound-Effektmuster überschrieben. Wenn die Daten in der Tabelle erneuert sind, schalten die Surround-Schalter SW2 und SW3, um die Leitungen L1 und L2 an die neue selektierte Surround-Schaltung anzuschließen.
- Es wird zum Beispiel angenommen, daß die Tonsignalquelle V2 gegenwärtig selektiert ist, und der Tonselektionsgenerator 12 kontinuierlich das Tonselektionssignal 12 erzeugt, welches den zweiten Videorecorder V2 bezeichnet. Das Tonselektionssignal SA wird in die Tonsignalselektionsschaltung 1 eingegeben, welche daraufhin den Tonschalter S1 betätigt und hält, um die Leitung 1 an die Tonquelle V2 anzuschließen. In der Zwischenzeit wird das Tonselektionssignal SA ebenfalls in den Speicher 11 eingegeben, zum Lesen der Daten, die dem empfangenen Tonselektionssignal SA zugeordnet sind, welche entsprechend der Tabelle in Figur 2 "Music Surround (2)" sind.
- Wenn dann der Benutzer eines der Surround-Effektmuster wie "Dolby Surround (3)" durch eine geeignete Taste (nicht dargestellt) auswählt, erzeugt der Surround- Selektions-Signalgenerator 13 ein Surround-Selektionssignal SS, welches "Dolby Surround (3)" bezeichnet. Das Surround-Selektionssignal SS wird an den Speicher 11 abgegeben und in den Speicher 11 neu eingetragen. Somit werden die Daten in dem Speicher 11 in dem Bereich, der der gegenwärtig selektierten Signalquelle entspricht, neu geschrieben, beispielsweise von "Music Surround (2)" zu "Dolby Surround (3)" in dem obigen Beispiel. Die somit "Dolby Surround (3)" bezeichnenden, erhaltenen Daten werden an die Surround-Selektionsschaltung 8 angelegt, welche dann die Surroundschalter SW2 und SW3 ansteuert, um die Leitungen L1 und L2 an Dolby Surround 3 anzuschließen.
- Wie oben beschrieben, kann erfindungsgemäß ein gewünschtes Surround-Sound- Effektmuster für jede Tonquelle durch eine einfache Operation in dem Speicher 11 gespeichert werden.
- In Figur 3 ist ein Flußdiagramm des in der erfindungsgemäßen Surround-Sound- Effekt-Steuerungseinrichtung ausgeführten Ablaufes dargestellt.
- Wie in Schritt #1 gezeigt, wird das System mit dem Speicher 11 in einen Zustand fertig zum Empfangen vom Quellenselektionssignalgenerator 12 und einem Tonsignalselektionssignal SA versetzt, welches eine der Signalquellen TV, V1, V2 und V3 repräsentiert.
- In Schritt #2 wird das Vorhandensein des Tonsignalselektionssignals SA erfaßt. Wenn das Tonselektionssignal SA nicht vorhanden ist, kehrt der Ablauf zu Schritt #1 zurück. Wenn das Tonselektionssignal SA vorhanden ist, verzweigt der Ablauf zu Schritt #3.
- In Schritt #3 wird die Tonsignalselektionsschaltung 1 aktiviert als Reaktion auf die Erfassung des Tonsignalselektionssignals SA, so daß der Quellenschalter SW1 betätigt wird, um eine der Signalquellen TV, V1, V2 und V3 an die Leitung L1 anzuschließen.
- In Schritt #4 wird das Tonselektionssignal SA eingegeben in den Speicher 11, um einen bestimmten Bereich in dem Speicher 11 zu bezeichnen, in welchem das Surround-Sound-Effektmuster wie die Surround-Schaltungsnummer gespeichert sind und aus dem wiederum die Daten in dem bezeichneten Bereich ausgelesen werden.
- In Schritt #5 werden die Surround-Schalter SW2 und SW3 durch die Surround- Selektionsschaltung 8 betätigt, um eine der Surround-Schaltungen 3, 4, 5, 6 und 7 als Reaktion auf die aus dem Speicher 11 ausgelesene Surround-Schaltungsnummer an die Leitungen L1 und L2 anzuschließen.
- In Schritt #6 wird das System in einen Zustand versetzt, in dem es bereit zum Empfangen des Surround-Selektionssignals SS von dem Surround-Selektionssignalgenerator ist, welches eines der durch den Anwender gewählten Surround-Sound- Effektmuster repräsentiert.
- In Schritt #7 wird das Vorhandensein des Surround-Selektionssignals SS erfaßt. Wenn das Surround-Selektionssignal SS nicht vorhanden ist, kehrt der Ablauf zu Schritt #1 zurück. Wenn das Sound-Selektionssignal SS vorhanden ist, verzweigt der Ablauf zu Schritt #8.
- In Schritt #8 wird das Surround-Selektionssignal SS in den Speicher 11 eingegeben und zum Überschreiben der Surround-Sound-Effektmusterdaten in dem Bereich verwendet, der der gegenwärtig selektierten Tonsignalquelle entspricht.
- Danach kehrt der Ablauf zu Schritt #4 zurück und folgt den Schritten #5, #6 und #7, und weiterhin zu Schritt #1, vorausgesetzt, daß kein Surround-Selektionssignal SS vorhanden ist.
- Aus dem obigen ergibt sich, daß das Surround-Sound-Effektmuster basierend auf den in dem Speicher 11 gespeicherten Daten jedesmal selektiert wird, wenn der Anwender die Tonsignalquelle verändert.
- Somit kann die erfindungsgemäße Surround-Sound-Effekt-Steuerungseinrichtung den Benutzer von der unangenehmen Aufgabe des Präselektierens eines bevorzugten Surround-Effektmusters für jede der Tonquellen befreien. Weiterhin kann der Anwender, wenn er eine Änderung der Surround-Effekt-Einstellung für die gegenwärtige Tonquelle wünscht, dieselbe leicht zu einem neuen Surround-Effektmuster verändern.
Claims (3)
1. Surround-Sound-Effekt-Steuerungseinrichtung mit:
einer Mehrzahl von Tonsignalquellen (TV, V1, V2 und V3), von denen jede ein
Tonsignal (S) erzeugt;
einer Mehrzahl von Tonsignalmodifizierungseinrichtungen (3, 4, 5, 6 und 7) zum
Modifizieren des Tonsignales (S);
einer ersten Schalteinrichtung (1, SW1) zum Selektieren einer aus der Mehrzahl der
Tonquellen (TV, V1, V2 und V3) als Reaktion auf das Tonquellenselektionssignal
(SA);
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung weiterhin umfaßt:
eine Tonquellenselektionssignalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines
Tonquellenselektionssignales, das eine aus der Mehrzahl der Tonquellen anzeigt;
Speichereinrichtungen (11) zum Speichern von Daten, welche eine aus der
Mehrzahl der Tonsignalmodifizierungseinrichtungen (3, 4, 5, 6 und 7) korrespondierend
zu jeder der Tonquellen (TV, V1, V2 und V3) identifizieren;
eine zweite Schalteinrichtung (8, SW2, SW3) zum Selektieren von einer aus der
Mehrzahl der Tonsignalmodifizierungseinrichtungen (3, 4, 5, 6 und 7) als Reaktion
auf Daten, welche aus der Speichereinrichtung ausgelesen werden, wobei die
Daten aus dem Speicher (11) in Abhängigkeit von dem Tonquellenselektionssignal
(SA) ausgelesen werden.
2. Surround-Sound-Effekt-Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1,
welche weiterhin eine
Modifizierungseinrichtungsselektionssignalerzeugungseinrichtung (13) zum Erzeugen eines Modifikationsselektionssignales (SS) umfaßt,
welches eine aus der Mehrzahl der Tonsignalmodifizierungseinrichtungen
identifiziert, wobei das Modifizierungsselektionssignal (SS) in der Speichereinrichtung (11)
korrespondierend zu der gegenwärtig selektierten Tonquelle gespeichert ist.
3. Surround-Sound-Effekt-Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1,
bei welcher die Tonquellenselektionssignalerzeugungseinrichtung (12) das
Tonquellenselektionssignal (SA) kontinuierlich erzeugt.
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