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DE69112726T2 - Tintenstrahldruckzusammensetzung, Verfahren zum Formen von Druckbildern und so bereitete Gegenstände. - Google Patents

Tintenstrahldruckzusammensetzung, Verfahren zum Formen von Druckbildern und so bereitete Gegenstände.

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Publication number
DE69112726T2
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ink
jet printing
ink jet
aqueous
group
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Revoked
Application number
DE69112726T
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English (en)
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DE69112726D1 (de
Inventor
Bruce A Lent
Adrian M Loria
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Videojet Technologies Inc
Original Assignee
Videojet Systems International Inc
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Publication date
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Application filed by Videojet Systems International Inc filed Critical Videojet Systems International Inc
Publication of DE69112726D1 publication Critical patent/DE69112726D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69112726T2 publication Critical patent/DE69112726T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Revoked legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D11/00Inks
    • C09D11/30Inkjet printing inks

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)
  • Ink Jet Recording Methods And Recording Media Thereof (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken und auch ein Verfahren zur Bildung eines gedruckten Bildes und Artikel, die ein gedrucktes Bild tragen, welches durch eine solche Tinte oder ein solches Verfahren hergestellt ist. Die Erfindung betrifft insbesondere, aber nicht ausschließ- lich, eine Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrukken, die an einem nicht porösen Träger anhaftet und verringerte Anteile an flüchtigen organischen Bestandteilen hat, und auch ein Verfahren zur Bildung eines gedruckten Bildes auf einem nicht porösen Träger.
  • Das Tintenstrahldrucken ist eine gut bekannte Technik, durch die ein Drucken ohne einen Kontakt zwischen der Druckvorrichtung und dem Träger, auf den die gedruckten Zeichen aufgebracht werden, durchzuführen. Kurz beschrieben umfaßt das Tintenstrahldrucken die Technik, einen Strom aus Tintentröpfchen auf eine Oberfläche auszustoßen und die Richtung des Stroms elektronisch so zu steuern, daß die Tröpfchen das gewünschte gedruckte Bild auf der Oberfläche bilden. Diese Technik eines kontaktlosen Druckens ist insbesondere gut geeignet für die Aufbringung von Zeichen auf irregulär geformten Oberflächen einschließlich beispielsweise dem Boden von Getränkebehältern.
  • Im allgemeinen muß eine Tintenstrahlzusammensetzung bestimmte feste Erfordernisse erfüllen, um bei Tintenstrahldruckvorgängen verwendet werden zu können. Diese betreffen die Viskosität, die Widerstandsfähigkeit, die Löslichkeit, die Kompatibilität der Bestandteile und die Benetzbarkeit des Trägers. Weiterhin muß die Tinte schnell trocknen und schmierfest sein, aber muß geeignet sein, durch die Tintenstrahldüse zu treten, ohne diese zu verstopfen, und muß eine schnelle Reinigung der Maschinenbestandteile mit einem minimalen Aufwand erlauben.
  • Viele der Oberflächen, auf denen das Tintenstrahldrucken verwendet wird, sind nicht porös, wie beispielsweise die oben erwähnten Getränkebehälter. Die für diese Anwendungen verwendete Tinte muß gut an dem nicht porösen Träger anhaften und muß normalerweise wasserfest sein. Derzeit verwendete Tinten für solche Anwendungen enthalten herkömmlicherweise ein Kunstharz, eine Farbe, einen Träger und andere Bestandteile.
  • Um eine zufriedenstellende Haftung einer wasserfesten Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken an einem nicht porösen Träger zu erreichen, ist es bisher notwendig gewesen, ein organisches Lösungsmittel als Träger zu verwenden, um das Kunstharz und/oder die Farbe zu lösen. Beispielsweise offenbart das US-Patent Nr. 4,260,531 eine Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken mit einem Styrolacryl-Copolymerkunstharz, einer Farbe und einem Gemisch aus Wasser und einem oder mehreren wassermischbaren C&sub1;-C&sub3; Alkoholen als Lösungsmittel. Das US-Patent 4,246,154 offenbart eine Tintenstrahldruckzusaininensetzung mit einer wässrigen Vinylpolymersuspension, die einer Lösung aus einer hydrophoben Farbe, die zuvor in einem organischen Lösungsmittel aufgelöst worden ist, hinzugefügt wird.
  • Die Verwendung von diesen organischen Lösungsmitteln führt zu Giftigkeits- und Entflammbarkeitsproblemen für den Tintenstrahllieferer. Die Verwendung von organischen Lösungsmitteln ist jedoch aus einem zusätzlichen Grund nicht wünschenswert - sie führt zu Umweltverschmutzungen. Nachdem die Tinte auf den Träger aufgebracht worden ist, verdampft das Lösungsmittel, wodurch die organischen Bestandteile in die Atmosphäre freigegeben werden. Diese flüchtigen organischen Komponenten beeinträchtigen die Umgebung in der Atmosphäre in nachteiliger Weise und sie sind sowohl Staats- als auch Bundesregierungsregulationen in den USA unterworfen.
  • Flüchtige organische Bestandteile sind definiert als irgendein Bestandteil von Kohlenstoff, der aus einer Farbe oder einer Filmschicht unter bestimmten Testbedingungen verdampft. Die Menge an flüchtigen organischen Bestandteilen, die in einer vorgegebenen Zusammensetzung in Gramm pro Liter an Beschichtung vorliegen, was auch als flüchtiger organischer Inhalt (VOC) bekannt ist, kann durch Verwendung der nachfolgenden Formel bestimmt werden:
  • wobei Ws das Gewicht der flüchtigen Bestandteile in Gramm ist;
  • Ww das Gewicht des Wassers in Gramm ist;
  • Wes das Gewicht der freien Bestandteile in Gramm ist;
  • Vm das Volumen des Materials in Litern ist;
  • Vw das Volumen des Wassers in Litern ist; und
  • Ves das Volumen der freien Bestandteile in Litern ist.
  • In der obigen Formel sind freie Bestandteile flüchtige organische Komponenten, deren Verwendung besonders durch regulative Stellen sanktioniert sind. Trichlorethan ist ein Beispiel für eine freie Komponente.
  • Das maximal akzeptierbare Maß an flüchtigen organischen Bestandteilen variiert für die unterschiedlichen Beschichtungsanwendungen. Beispielsweise ist das maximal akzeptable Maß an flüchtigen organischen Bestandteilen, das für die Raumfahrtbeschichtungsindustrie vorgegeben ist, 340 Gramm/Liter. Bis zu der vorliegenden Erfindung gab es jedoch noch keine Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken, die irgendwelchen Regierungsstandards genügten und auch noch die Qualitäten hatten, die für eine zufriedenstellende Verwendung in Tintenstrahldruck- vorgängen auf nicht porösen Trägern notwendig sind.
  • Aus dem Vorangehenden ist es deutlich, daß ein allgemeines Bedürfnis besteht nach einer im wesentlichen von organischem Lösungsmittel freien Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken, die an nicht porösen Trägern anhaftet und wasserfest ist, und auch nach einer Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken, die zu minimalen Giftigkeits- und Entflammbarkeitsproblemen führt, während sie leicht durch den Formulator und den Endverbraucher aufbringbar ist. Es besteht auch ein besonderes Bedürfnis nach einer Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken, die zur Verwendung in Tintenstrahldruckvorgängen auf nicht porösen Trägern geeignet ist und einen Anteil an flüchtigen organischen Bestandteilen von weniger als 500 Gramm/Liter, vorzugsweise weniger als 340 Gramm/Liter hat. Obwohl diese Bedürfnisse im Stand der Technik jahrelang existiert haben, ist bisher keine praktische Lösung gefunden worden.
  • Es bestehen auch bestimmte spezialisierte Anwendungsbedürfnisse, die durch heutige Tintenformeln zum Tintenstrahldrucken unerfüllt bleiben. In vielen Fällen werden gedruckte Bilder, die durch einen Tintenstrahldruckvorgang gebildet werden, auf Trägern gebildet, die beispielsweise durch eine Dampfsterilisation sterilisiert werden müssen. Für solche Anwendungen muß die Tintenformel zum Tintenstrahldrudken gedruckte Bilder bilden können, die im wesentlichen nach einer Behandlung in einer Retorte nicht beeinträchtigt sind. Eine solche Behandelbarkeit in einer Retorte ist insbesondere hinsichtlich Behältern zur Verwendung in der Lebensmittelindustrie kritisch. Allgemein sind solche Behälter aus Glas hergestellt oder sind Dosen, die aus zinnfreiem Stahl ("TFS") oder Aluminium gemacht sind.
  • In anderen Fällen muß der Träger mit dem darauf befindlichen gedruckten Bild wässrigen und/oder nicht wässrigen Lösungsmittelwaschprozeduren unterworfen werden. Für solche Anwendungen muß die Tinte zum Tintenstrahldrucken in der Lage sein, gedruckte Bilder herzustellen, die den Lösungsmitteln wie Isopropanol, Ethanol, Wasser und Gemischen aus diesen und in anderen Fällen einen Kontakt mit Methylethylketon ("MEK") oder Methanol widerstehen.
  • Tintenformeln zum Tintenstrahldrucken, welche den zuvor genannten und anderen Bedürfnissen genügen, sind bisher nicht verfügbar gewesen oder sind nur in solchen Formeln verfügbar gewesen, die große Mengen an flüchtigen Lösungsmitteln enthalten. Diesen Bedürfnissen wird jetzt durch die vorliegende Erfindung genügt.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken ein Kunstharz und eine Farbe, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunstharz eine wässrige Kunstharzlösung ist, die aus einer Gruppe bestehend aus Polyester-, Styrolacryl-, aromatischen Urethan-, aliphatischen Urethan-, Alkyd-, Epoxyd-, Vinyl- und Phenolkunstharzlösungen ausgewählt ist, daß die Farbe ein wässriges Färbemittel ist und daß der Anteil an flüchtigen organischen Bestandteilen der Zusammensetzung weniger als 500 Gramm pro Liter beträgt. Durch Verwendung eines wässrigen Kunstharzes und eines wässrigen Färbemittels anstelle von organischen Lösungsmitteln werden die Giftigkeits-, Entflammbarkeits- und Aufbringungsprobleme, die mit der Verwendung von organischen Lösungsmitteln verbunden sind, vermieden. Noch wichtiger ist es, daß die Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung den US-Regierungsstandards für akzeptable Maße an flüchtigen organischen Bestandteilen entspricht.
  • Das wässrige Färbemittel kann eine Farbstoffdispersion oder eine Farbe sein.
  • Die vorliegende Erfindung schafft schwarze Tintenstrahlzusammensetzungen, die direkt nach der Aufbringung auf einem nicht porösen Träger in einer Retorte behandelt werden können und Lösungsmitteln wie Isopropanol, Ethanol, Wasser und Gemischen aus diesen widerstehen. Die aus solchen Tinten hergestellten gedruckten Bilder können wärmegetrocknet werden, um die Bilder auch widerstandsfest gegen andere organische Lösungsmittel wie Methanol und MEK zu machen.
  • Zusätzlich schafft die vorliegende Erfindung farbige Tintenstrahlzusammensetzungen, die auf nicht poröse Träger gedruckt werden können, und, wenn zusätzlich eine Lösungsmittelfestigkeit gewünscht ist, können die aus solchen Tintenstrahlzusammensetzungen hergestellten gedruckten Bilder wärmegetrocknet werden, um Bilder zu schaffen, die einem Angriff oder einer Schwächung durch einen Kontakt mit Isopropanol, Ethanol, Wasser und Gemischen aus diesen widerstehen.
  • Die Tintenzusammensetzungen zum Tintenstrahldrucken der vorliegenden Erfindung können zusätzlich zu einer wässrigen Kunstharzdispersion und einem wässrigen Färbemittel auch Wasser und andere optionale Bestandteile in sorgfältig in Gleichgewicht stehenden Anteilen enthalten, um eine bevorzugte Wirkung der Tinte in einem Tintenstrahldruckgerät zu erreichen.
  • In dem Fall, wo die Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken auf eine nicht poröse Oberfläche von Glas oder zinnfreiem Stahl oder Aluminium tintenstrahlgedruckt werden soll, kann die wässrige Kunstharzdispersion eine wässrige Vinylkunstharzdispersion oder eine wässrige Phenolkunstharzdispersion sein, und kann die Farbe Carbon Black sein.
  • In diesem Fall können die tintenstrahlgedruckten Bilder auf zinnfreiem Stahl oder auf Aluminium ohne eine vorherige Wärmetrocknung in einer Retorte behandelt werden, und solche Bilder auf Glas oder zinnfreiem Stahl oder Aluminium können nach einem Wärmetrocknungsvorgang mit Wasser oder Isopropanol oder Ethanol oder Gemischen aus diesen gewaschen werden. Eine solche Behandlung in einer Retorte oder ein solches Waschen führt nicht zu einer wesentlichen Beeinträchtigung der gedruckten Bilder.
  • In dem Fall, wo die Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken auf eine nicht poröse Oberfläche von Glas oder zinnfreiem Stahl oder Aluminium tintenstrahlgedruckt werden soll, ist die Kunstharzdispersion vorzugsweise eine wässrige Phenolkunstharzdispersion, und die Farbe kann Carbon Black sein. In diesem Fall können die tintenstrahlgedruckten Bilder ohne eine vorhergehende Wärmetrocknung in einer Retorte behandelt werden oder können nach einer Wärmetrocknung mit Methylethylketon oder Methanol gewaschen werden, und zwar in jedem Fall, ohne eine wesentliche Beeinträchtigung zu bewirken.
  • In dem Fall, wo die Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken auf eine nicht poröse Oberfläche aus Glas oder zinnfreiem Stahl oder Aluminium tintenstrahlgedruckt werden soll, ist die wässrige Kunstharzdispersion vorzugsweise eine wässrige Vinylkunstharzdispersion oder eine wässrige Phenolkunstharzdispersion, und hat die Farbe vorzugsweise eine funktionale Gruppe, die mit dem Vinyl- oder Phenolkunstharz unter erhöhten Temperaturbedingungen reagieren kann, um eine kovalente Bildung zu bilden. In diesem Fall können die farbigen gedruckten Bilder nach einer vorhergehenden Wärmetrocknung mit Wasser oder Ethanol oder Isopropanol ohne eine wesentliche Beeinträchtigung gewaschen werden.
  • In solchen Tintenzusammensetzungen zum Tintenstrahldrukken ist die wässrige Kunstharzdispersion vorzugsweise in einer Menge von etwa 20 % bis 60 % des gesamten Gewichts der Zusammensetzung vorhanden.
  • Solche Tintenzusammensetzungen zum Tintenstrahldrucken haben vorzugsweise eine Viskosität von etwa 1,6 bis etwa 7,0 Centipoise bei 25ºC.
  • Solche Tintenzusammensetzungen zum Tintenstrahldrucken haben vorzugsweise einen elektrischen Widerstand von etwa 50 bis etwa 2000 Ohm/cm.
  • Solche Tintenzusammensetzungen zum Tintenstrahldrucken haben vorzugsweise weniger als 340 Gramm/Liter an flüchtigen organischen Bestandteilen, und wünschenswerterweise sind weniger als 300 Gramm/Liter an flüchtigen organischen Bestandteilen vorhanden.
  • Vorzugsweise sind solche Tintenzusammensetzungen zum Tintenstrahldrucken barcodelesbar.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung hat ein Artikel eine Oberfläche, auf der ein Bild unter Verwendung von einer der vorgenannten Tintenzusammensetzungen zum Tintenstrahldrucken aufgedruckt ist.
  • Ein solcher Artikel kann aus zinnfreiem Stahl oder Aluminium gebildet sein und eine nicht poröse Oberfläche haben, die ein Bild trägt, das durch ein kontaktloses Tintenstrahldrucken mit einer solchen Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken gebildet ist, wobei ein solches Bild nicht wärmegetrocknet ist, und der Artikel kann in einer Retorte ohne eine wesentliche Beeinträchtigung des Bildes behandelt werden.
  • Ein solcher Artikel kann alternativ aus Glas gebildet sein und eine nicht poröse Oberfläche haben, die ein Bild trägt, welches durch ein kontaktloses Tintenstrahldrucken mit einer solchen Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken gebildet worden ist, wobei das Bild wärmegetrocknet worden ist, wodurch der Artikel mit Wasser oder Isopropanol oder Ethanol oder Gemischen aus diesen ohne eine wesentliche Verschlechterung des Bildes gewaschen werden kann.
  • Ein solcher Artikel kann alternativ aus Glas oder zinnfreiem Stahl oder Aluminium gebildet sein und eine nicht poröse Oberfläche haben, die ein Bild trägt, welches durch ein kontaktloses Tintenstrahldrucken mit einer solchen Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken gebildet worden ist, wobei das Bild nicht wärmegetrocknet worden ist, aber der Artikel in einer Retorte ohne eine wesentliche Verschlechterung des Bildes behandelt werden kann.
  • Alternativ kann ein solcher Artikel aus Glas oder zinnfreiem Stahl oder Aluminium gebildet sein und eine nicht poröse Oberfläche haben, die ein Bild trägt, welches durch ein kontaktloses Tintenstrahldrucken mit einer solchen Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken gebildet worden ist, wobei das Bild wärmegetrocknet worden ist und der Artikel mit Methylethylketon oder Methanol ohne eine wesentliche Verschlechterung des Bildes gewaschen werden kann.
  • Alternativ kann ein solcher Artikel aus Glas oder zinnfreiem Stahl oder Aluminium gebildet sein und eine nicht poröse Oberfläche haben, welche ein Bild trägt, das durch ein kontaktloses Tintenstrahldrucken mit einer solchen Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken hergestellt worden ist, wobei das Bild wärmegetrocknet worden ist und der Artikel mit Wasser oder Ethanol oder Isopropanol ohne eine wesentliche Verschlechterung des Bildes gewaschen werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren zur Bildung eines sterilisierten gedruckten Bildes auf einen nicht porösen Träger, der aus der Gruppe bestehend aus zinnfreiem Stahl und Aluminium ausgewählt ist, ein Tintenstrahldrucken einer Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken auf den Träger, um das gedruckte Bild zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung Carbon Black und eine wässrige Kunstharzlösung, die aus der Gruppe bestehend aus wässrigen Vinylkunstharzlösungen und wässrigen Phenolkunstharzlösungen ausgewählt ist, umfaßt, wobei die Zusammensetzung einen Anteil an flüchtigen organischen Bestandteilen von weniger als 500 Gramm pro Liter hat, und daß der Träger ohne eine vorhergehende Wärmetrocknung in einer Retorte behandelt wird.
  • Alternativ umfaßt ein Verfahren zur Bildung eines sterilisierten gedruckten Bildes auf einem Glasträger ein Tintenstrahldrucken einer Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken auf den Träger, um das gedruckte Bild darzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung eine wässrige Phenolkunstharzlösung und Carbon Black umfaßt, wobei die Zusammensetzung einen Anteil an flüchtigen organischen Komponenten von weniger als 500 Gramm pro Liter hat und das ohne eine vorherige Wärmetrocknung der Träger in einer Retorte behandelt wird.
  • Alternativ umfaßt ein Verfahren zur Bildung eines lösungsmittelgewaschenen gedruckten Bildes auf einem nicht porösen Träger, der aus der Gruppe bestehend aus Glas, zinnfreiem Stahl und Aluminium ausgewählt ist, ein Tintenstrahldrucken einer Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken auf den Träger, um das gedruckte Bild herzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung Carbon Black und eine wässrige Kunstharzlösung, die aus der Gruppe bestehend aus wässrigen Vinylkunstharzlösungen und wässrigen Phenolkunstharzlösungen, ausgewählt ist, umfaßt, wobei die Zusammensetzung einen Anteil an flüchtigen organischen Bestandteilen von weniger als 500 Gramm pro Liter hat, und daß der bedruckte Träger ohne eine vorhergehende Wärmetrocknung mit einem Lösungsmittel, das aus der Gruppe bestehend aus Ethanol, Isopropanol, Wasser und Gemischen aus diesen ausgewählt ist, gewaschen wird.
  • Alternativ umfaßt ein Verfahren zur Bildung eines lösungsmittelgewaschenen gedruckten Bildes auf einem nicht porösen Träger, der aus der Gruppe bestehend aus Glas, zinnfreiem Stahl und Aluminium ausgewählt ist, ein Tintenstrahldrucken einer Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken auf den Träger, um das gedruckte Bild herzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung eine wässrige Phenolkunstharzlösung und Carbon Black umfaßt, wobei die Zusammensetzung einen Anteil an flüchtigen organischen Bestandteilen von weniger als 500 Gramm pro Liter hat, daß der bedruckte Träger wärmegetrocknet wird und daß anschließend der bedruckte Träger mit einem Lösungsmittel gewaschen wird, das aus der Gruppe bestehend aus Methylethylketon und Methanol ausgewählt ist.
  • Alternativ umfaßt ein Verfahren zur Bildung eines lösungsmittelgewaschenen gedruckten Bildes auf einem nicht porösen Träger, der aus der Gruppe bestehend aus Glas, zinnfreiem Stahl und Aluminium ausgewählt ist, ein Tintenstrahldrucken einer Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken auf dem Träger, um das gedruckte Bild herzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung eine wässrige Kunstharzlösung, die aus der Gruppe bestehend aus wässrigen Vinylkunstharzlösungen und wässrigen Phenolkunstharzlösungen ausgewählt ist, und eine Farbe mit einer funktionalen Gruppe, die mit Vinyl- oder Phenolkunstharz unter erhöhten Temperaturbedingungen reagieren kann, um eine kovalente Bindung zu bilden, umfaßt, wobei die Zusammensetzung einen Anteil an flüchtigen organischen Bestandteilen von weniger als 500 Gramm pro Liter hat, daß der bedruckte Träger wärmegetrocknet wird und daß anschließend der bedruckte Träger mit einem Lösungsmittel gewaschen wird, das aus der Gruppe bestehend aus Ethanol, Isopropanol, Wasser und Gemischen aus diesen ausgewählt ist.
  • Auf diese Weise kann ein Farbbild auf den Träger tintenstrahlgedruckt werden.
  • Im allgemeinen haben die Tintenzusammensetzungen zum Tintenstrahldrucken der vorliegenden Erfindung die folgenden Eigenschaften:
  • (1) Eine Viskosität von 1,6 bis 7,0 Centipoise bei 25ºC;
  • (2) Einen elektrischen Widerstand von etwa 50 bis etwa 2000 Ohm/cm; und
  • (3) Eine Schallgeschwindigkeit von etwa 1200 bis etwa 1300 Meter/Sekunde.
  • Solche Tinten zum Tintenstrahldrucken trocknen innerhalb von 4-6 Sekunden mit einer guten Haftung, wenn sie auf nicht poröse Träger wie beispielsweise eine reine Zinnplattierung, Aluminium, polymerisch beschichtetes Zinn oder Aluminium oder polymerisch beschichtete Zinndosen, TFS, Glas oder Aluminium gedruckt werden.
  • Die Tintenzusammensetzungen zum Tintenstrahldrucken der vorliegenden Erfindung können auch für graphische Anwendungen auf porösen Trägern wie Papier, Glanzpapier, Tyvek-Umschlägen, gewelltem Karton und anderen graphischen Papierprodukten verwendet werden. Wo Carbon Black als das Färbungsmittel verwendet wird, kann außerdem die Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um Barcodes zu drucken, die visuell oder durch eine Infrarot-(IR-)Spektroskopie abgetastet werden können.
  • Die Tintenzusammensetzungen zum Tintenstrahldrucken der vorliegenden Erfindung sind im wesentlichen frei von flüchtigen organischen Bestandteilen. Um im wesentlichen frei von flüchtigen organischen Bestandteilen zu sein, sollte die Zusammensetzung eine solche Formel haben, daß sie einen Anteil an organischen Bestandteilen (VOC) an weniger als 500 Gramm/Liter hat. Vorzugsweise haben die Tintenzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung einen Anteil an flüchtigen organischen Komponenten von weniger als 340 Gramm/Liter, wobei ein Anteil von flüchtigen organischen Komponenten von 300 Gramm/Liter oder weniger am meisten bevorzugt ist.
  • Geeignete wässrige Kunstharzlösungen zur Verwendung in den Tintenzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung müssen bestimmten Anforderungen genügen. Die Kunstharzpartikel in der Dispersion sollten gleichförmig in der Größe mit einer Partikelgröße von etwa 0,01 bis 1,0 Mikrometer sein. Die Dispersion sollte auch stabil sein. Dispersionseigenschaften sollten bei Temperaturen bis zu etwa 49ºC konstant bleiben, und die Dispersion sollte nicht irgendwelche Ausscheidungen für eine Dauer von etwa 18 Monaten zeigen. Es sollten außerdem keine Agglomeration von Kunstharzpartikeln in der Dispersion stattfinden.
  • Die Erfindung wird jetzt lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf verschiedene Beispiele weiter beschrieben werden:
  • Die Art der verwendeten wässrigen Dispersion hängt von den spezifischen Erfordernissen des Endverbrauchers ab. Beispiele für geeignete wässrige Kunstharzdispersionen sind Polyesterkunstharzdispersionen (kommerziell erhältlich als 72-7230 von Cargill Inc.), Styrolacryldispersionen (kommerziell erhältlich als Acrysol WS-68 von Rohm & Haas), aromatischen Urethandispersionen (im Handel erhältlich als Spensol L-44 von Reichold Chemicals, Inc.), aliphatische Urethandispersionen (im Handel erhältlich als Spensol L-52 von Reichold Chemicals, Inc.), Alkyldispersionen (im Handel erhältlich als Aro- Ion 585 von NL-Chemicals Co.), Epoxydkunstharzdispersionen (im Handel erhältlich als CMD 35201 von Hi-Tek Polymers, Inc.), Vinyldispersionen (im Handel erhältlich als UCAR AW-875) oder Phenoldispersionen (im Handel erhältlich als UCAR BRUA-2370). Diese Liste ist nicht erschöpfend; andere wässrige Kunstharzdispersionen, die oben nicht gesondert aufgeführt sind, können auch in Abhängigkeit von der Art der Tintenstrahldruckanwendung verwendet werden. Im allgemeinen sind diese wässrigen Kunstharzdispersionen in der Tintenzusammensetzung in einer Menge von 20 Gew.-% bis 60 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden.
  • Geeignete wässrige Färbungsmittel zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung umfassen sowohl Färbungsmitteldispersionen als auch Farben. Diese Färbungsmittel, die der wässrigen Kunstharzdispersion direkt zugegeben werden, können wasserbeständig oder nicht wasserbeständig sein, in Abhängigkeit von der gewünschten Anwendung. Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten wässrigen Färbungsmittel werden direkt und ohne die Notwendigkeit, sie in polymere Kunstharzpartikel einzuschließen, wie es bei den Zusammensetzungen des US-Patentes Nr. 4,246,154 erforderlich ist, verwendet werden.
  • Wie schon angedeutet worden ist, ist eines der wasserfesten Färbungsmittel, das in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, Carbon Black, das im Handel in einer Färbungsmitteldispersion als Black Acroverse Dispersion = 32B32D von Penn Color erhältlich ist. Wenn eine sofortige Lösungsmittelfestigkeit gewünscht wird, kann das Carbon Black in Kombination mit einem in Wasser dispergierten Vinyl- oder Phenolkunstharz verwendet werden. Wenn solche Tinten auf nicht poröse Träger wie Glas, Aluminium und TFS gedruckt werdend brauchen sie nicht getrocknet zu werden, um eine Festigkeit gegen Lösungsmittel wie Isopropanol, Ethanol, Wasser und Gemischen aus diesen zu haben.
  • Wenn weiterhin Carbon Black als das Färbungsmittel verwendet wird und ein in Wasser dispergiertes Phenolkunstharz als das Kunstharz verwendet wird, sind die gedruckten Bilder nach dem Trocknen beständig gegen starke organische Lösungsmittel wie Methanol und MEK. Die Trocknung der Tintenzusammensetzung der Carbon Black/Phenolkunstharzart kann unter nicht kritischen Trocknungsbedingungen erfolgen. Typischerweise werden Trocknungstemperaturen in dem Bereich von etwa 100ºC bis etwa 150ºC, vorzugsweise von etwa 125ºC bis etwa 150ºC, liegen und werden Trocknungszeiten in dem Bereich von 15 Sekunden bis etwa 60 Sekunden, vorzugsweise von etwa 30 Sekunden bis etwa 60 Sekunden, liegen. Eine allgemeine Trocknungsbedingung ist etwa eine Minute bei etwa 150ºC.
  • Beispiele von anderen wasserbeständigen Färbungsmittel, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind diejenigen Färbungsmittel, die in der untenstehenden Tabelle 1 aufgeführt sind. TABELLE 1 FARBINDEXZAHL PRODUKTNAME Färbungsmittel Gelb 14 Färbungsmittel Orange 46 Färbungsmittel Rot 49 Färbungsmittel Blau 15:3 FLEXO PLUS Yellow Paste FLEXO PLUS Orange Paste FLEXO PLUS Red Paste FLEXO PLUS Blue Paste
  • Wenn die Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken nicht wasserfest zu sein braucht, kann irgendeine saure oder basische wässrige Farbe verwendet werden. Beispiele von Farben umfassen die in der untenstehenden Tabelle 2 aufgelisteten. TABELLE 2 FARBINDEXZAHL PRODUKTNAME Acid Red 73 Direct Red 254 Acid Violet 17 Direct Violet 99 Acid Blue 104 Acid Blue 145 Direct Blue 86 Direct Blue Acid Black Direct Black Direct Black 19 Acid Black 2 Special Croceine MOO-S Special Fasr Red 8BF Liquid Special Violet S4B-S Special Brilliant Violet BRW Liquid Special Brilliant Blue FFR Uncut Special Blue CD-FG 135 Special Fast Turquoise 8GP Special Blue FS Black 7984 TELON Fast Black LG Liquid 40 Special Black SP Liquid Special Fast Black G Uncut Nigrosin WLF Nigrosin WLF Uncut ACILAN Nigrosin W Liquid Special Black 46018 Reac-tint Black 7929-39 (erhältlich von Milliken Chemical) Reac-tint Red 26B-50 Reac-tint Violet X80 Reac-tint Green X-8218
  • Wenn weiterhin die Tintenzusammensetzungen für Anwendungen verwendet werden sollen, die Farbbilder erfordern, die beständig gegen Lösungsmittel wie Isopropanol, Methanol, Wasser und Gemischen aus diesen sind, sollten die Färbungsmittel funktionale Gruppen enthalten, die mit dem Kunstharz eine kovalente Bindung eingehen können. Beispielsweise können Hydroxylgruppen, die in Farben vorhanden sind, welche eine Polyolverbindung enthalten, die in der Lage ist, mit Kunstharzen zu reagieren, die auch funktionale Gruppen enthalten, wenn sie einer Wärmetrocknung unterworfen werden. Beispielhafte Farben für solche Anwendungen umfassen die nachfolgenden Farben:
  • Polyol Colorant Red A-45-2 (Milliken Chemicals)
  • Polyol Colorant Blue A45-1 (Milliken Chemicals)
  • Polyol Colorant Yellow A45-3 (Milliken Chemicals)
  • Basic Violet 3
  • Acid Black 2
  • Acid Red 137
  • Beispielhafte Kunstharze zur Verwendung bei der Bildung einer kovalenten Bindung oder Verbindung mit den funktionale Gruppen enthaltenden Farben umfassen Vinylkunstharze und Phenolkunstharze. Wenn somit die Lösungsmittelfestigkeit des schließlich gedruckten Bildes gewünscht wird, ist eine Kombination einer Farbe mit einer reaktiven funktionalen Gruppe und einem Kunstharz, das eine funktionale Gruppe enthält, das unter erhöhten Temperaturbedingungen mit der funktionalen Gruppe der Farbe reagieren kann, erforderlich. Es wird dann eine kovalente Bindung zwischen der Farbe und dem Kunstharz gebildet, wonach die Tinte verwendet wird, um ein Bild auf dem gewünschten Träger zu drucken, und der Träger wird dann einer Wärmetrocknung unterworfen.
  • Geeignete wässrige Vinylkunstharzdispersionen umfassen diejenigen, die in den US-Patenten Nr. 4,415,698; 4,202,808; und 3,862,076 offenbart sind, auf die alle hierin ausdrücklich Bezug genommen wird, und diejenigen wässrigen Vinylkunstharzdispersionen, die von der Union Carbide Corporation unter dem Markennamen UCAR AW-875 und anderen Elementen von der Serie vermarktet werden.
  • Geeignete wässrige Phenolkunstharzdispersionen umfassen diejenigen, die in den US-Patenten Nr. 4,788,236; 4,420,571; 4,366,303; 4,206,095; 4,124,554; 4,039,525; und 4,026,848 offenbart sind, auf die alle hierin ausdrücklich Bezug genommen wird, und diejenigen wässrigen Vinylkunstharzdispersionen, die von der Union Carbide Corporation unter dem Markennamen UCAR BKUA-2370 vermarktet werden, und andere Elemente von der Serie.
  • Die Temperatur, bei der die Wärmetrocknung erfolgt, ist nicht kritisch, und die Trocknungszeit ist es auch nicht. Offensichtlich wird sich die Länge der Trocknungszeit mit der Trocknungstemperatur ändern. Das einzige Erfordernis besteht darin, daß die Trocknungsbedingungen so sind, daß die kovalente Bindung zwischen der Farbe und dem Kunstharz gebildet wird, ohne im wesentlichen die Bestandteile der Tintenzusammensetzung zu beeinträchtigen. Typischerweise werden die Trocknungstemperaturen in einem Bereich von 100ºC bis etwa 150ºC, vorzugsweise von etwa 145ºC bis etwa 160ºC, liegen, und werden-die Trocknungszeiten in einem Bereich von etwa 15 Sekunden bis etwa 60 Sekunden, vorzugsweise von etwa 30 Sekunden bis etwa 60 Sekunden, liegen. Allgemeine Trocknungsbedingungen sind etwa eine Minute bei etwa 150ºC.
  • Wenn eine wässrige Färbungsmitteldispersion verwendet wird, sollte im allgemeinen die Dispersion in der Tintenzusammensetzung in einer Menge von etwa 5 bis etwa 20 Gew.-% der Zusammensetzung liegen. Wenn eine wässrige Farbe verwendet wird, sollte sie in einer Menge von etwa 2 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% der Tintenzusammensetzung vorliegen.
  • Wasser wird als der Träger für die wässrige Kunstharzlösung und das wässrige Färbungsmittel in den Tintenzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung verwendet. Typischerweise liegt das Wasser in einer Menge von etwa 40 Gew.-% bis etwa 80 Gew.-% der Tintenzusammensetzung vor.
  • Andere Komponenten können auch in den Tintenzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung vorhanden sein, um die gewünschten Eigenschaften für die Tintenstrahldruckanwendungen zu erhalten. Diese Komponenten enthalten Entschäumer, die die Verarbeitungs- und Druckleistung verbessern. Geeignete Entschäumer umfassen Acetylendiole (im Handel erhältlich als Surfynol 104 von Air Products and Chemicals, Inc.) und Butanol. Geringe Mengen an organischen Lösungsmitteln können auch zugegeben sein, um die Trocknungszeit zu verbessern und die Oberflächenspannung zu verringern. Geeignete Lösungsmittel umfassen n-Methyl-2-Pyrrolidon und Butanol.
  • Es kann auch wünschenswert sein, Humectante wie Ethylenglykol oder Propylenglykolmethylether, hinzuzugeben, um zu verhindern, daß die Tintenstrahldüse trocknet. Elektrolyte können hinzugegeben werden, um den spezifischen Widerstand der Tinte einzustellen. Verwendbare Elektrolyte umfassen Dimethylaminhydrochlorid und Hydroxylaminhydrochlorid. Schließlich können Vernetzungskunstharze, wie beispielsweise Melaminkunstharze, zugegeben werden, um mit anderen Polymeren zu vernetzen und so eine verbesserte Adhäsion und eine erhöhte Lösungsmittelfestigkeit zu geben.
  • Die folgenden Beispiele sind illustrativ für Tintenzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung.
  • Beispiel I
  • Die folgende Zusammensetzung wurde gebildet:
  • 72-7230 (wässrige Polyesterdispersion) 40,0 Gew.-%
  • Acroverse-Dispersion = 32832D (Carbon 10,0 Gew.-% Black Dispersion)
  • Wasser 46,3 Gew.-%
  • Surfynol 104 (Entschäumer) 0,7 Gew.-%
  • N-Methyl 2-Pyrrolidon (Lösungsmittel) 1,0 Gew. -%
  • Propylenglycolmonomethylether 2,0 Gew.
  • 100,0 Gew.-%
  • Die sich ergebende Tintenzusammensetzung hatte eine Viskosität von 3,0 cps, einen Widerstand von 190 Ohm/cm und haftete gut an nicht porösen Trägern wie einer Zinnplatte, Glas und Kunststoffen an. Der Anteil an flüchtigen organischen Bestandteilen in der Tintenzusammensetzung betrug 289 Gramm/Liter.
  • Beispiel II
  • Die folgende Zusammensetzung wurde gebildet:
  • Acrysol WS-68 30,0 Gew.-% (Styrolacryldispersion)
  • Special Black SP Flüssigkeit 10,0 Gew.-%
  • Entionisiertes Wasser 55,0 Gew.-%
  • Propylenglykolmonomethylether 3 , 0 Gew. -%
  • Butanol 2,0 Gew.-%
  • 100,00 Gew.-%
  • Die sich ergebende Tintenzusammensetzung hatte eine Viskosität von 3,0 cps, einen Widerstand von 195 Ohm/cm und haftete gut an Metall. Der Anteil an flüchtigen organischen Bestandteilen in der Tintenzusammensetzung betrug 348 Gramm/Liter.
  • Beispiel III
  • Die folgende Zusammensetzung wurde gebildet:
  • 72-7230 (wässrige Polyesterdispersion) 50,09 Gew.-%
  • Special Black SP-Flüssigkeit 10,0 Gew.-%
  • Reac-tint Red 268-50 1,0 Gew.-%
  • Entionisiertes Wasser 35,0 Gew.-%
  • Surfynol 104 (Entschäumer) 0,7 Gew.-%
  • Propylenglykolmonomethylether 2,0 Gew.-%
  • Triethylamin 0,3 Gew.-%
  • N-Methyl-2-Pyrrolidon 1,0 Gew.-%
  • 100,0 Gew.-%
  • Die sich ergebende Tintenzusammensetzung hatte eine Viskosität von 3,43 cps, einen Widerstand von 192 Ohm/cm und haftete gut an Metall. Der Anteil an flüchtigen organischen Bestandteilen in der Tintenzusammensetzung betrug 202,7 Gramm/Liter.
  • Beispiel IV
  • Die folgende Zusammensetzung wurde gebildet:
  • CMD 35201 (Epoxydkunstharzdispersion) 20,0 Gew.-%
  • Special Black SP-Dispersion 10,0 Gew.-%
  • Entionisiertes Wasser 61,0 Gew.-%
  • Melaminkunstharz 4,0 Gew.-%
  • Propylenglykolmonomethylether 3,0 Gew.-%
  • Butanol 2,0 Gew.-%
  • 100,0 Gew.-%
  • Die sich ergebende Tintenzusammensetzung hatte eine Viskosität von 5,0 cps, einen Widerstand von 204 Ohm/cm und haftete gut an Metall. Der Anteil an flüchtigen organischen Bestandteilen in der Tintenzusammensetzung betrug 323 Gramm/Liter.
  • Beispiel V
  • Die folgende Zusammensetzung wurde gebildet:
  • 72-7230 (wässrige Polyesterdispersion) 50,0 Gew.-%
  • Reac-tint Black 7929-38 4,0 Gew.-%
  • Reac-tint Red 268-50 0,3 Gew.-%
  • Entionisiertes Wasser 44,5 Gew.-%
  • Surfynol 104 0,7 Gew.-%
  • Triethylamin 0,5 Gew.-%
  • 100,0 Gew.-%
  • Die sich ergebende Tinte hatte eine Viskosität von 3,56 cps, einen Widerstand von 348 Ohm/cm und haftete gut an Metall. Der Anteil an flüchtigen organischen Bestandteilen in der Tintenzusammensetzung betrug 223,6 Gramm/Liter.
  • Beispiel VI
  • Die folgende Tintenzusammensetzung zur Erzeugung von lösungsmittelbeständigen Bildern ohne eine Trocknung wurde gebildet:
  • Wasser/Vinylkunstharzdispersion 40,0 Gew.-% (Union Carbide)
  • Propylenglykolmethylether 2,0 Gew.-%
  • N-Methyl-2 -Pyrrolidon 1,0 Gew.-%
  • Surfynol 104 (50 % in Ethylenglykol) 0,7 Gew.-%
  • Carbon Black Dispersion (Penn Color) 10,0 Gew.-%
  • Entionisiertes Wasser 46,3 Gew.-%
  • 100,0 Gew.-%
  • Es hat sich herausgestellt, daß die Tinte von dieser Zusammensetzung tintenstrahlgedruckte Bilder auf TFS, Aluminium und Glas bildet, die, ohne Trocknung, einem Lösungsmitteleinreiben mit Wasser, Isopropanol oder Ethanol widerstehen. Weiterhin ist herausgefunden wurden, daß die gedruckten Bilder, die durch das Tintenstrahldrucken der Tintenzusammensetzung dieser Erfindung auf TFS und Aluminium erzeugt werden, ohne eine Wärmetrocknung beständig gegen eine Behandlung in einer Retorte sind.
  • Beispiel VII
  • Die folgende Tintenzusammensetzung zur Erzeugung von lösungsmittelfesten Bildern mit einer Trocknung wurde gebildet:
  • Wasser/Phenolkunstharzdispersion 40,0 Gew.-% (Union Carbide)
  • Propylenglykolmethylether 2, 0 Gew.-%
  • N-Methyl-2-Pyrrolidon 1,0 Gew.-%
  • Surfynol 104 (50 % in Ethylenglykol) 0,7 Gew.-%
  • Carbon Black-Dispersion (Penn Color) 10,0 Gew.-%
  • Entionisiertes Wasser 46,3 Gew.-%
  • 100,0 Gew.-%
  • Es hat sich gezeigt, daß die Tinte dieser Zusammensetzung gedruckte Bilder herstellt, die ohne eine Trocknung beständig gegen ein Lösungsmitteleinreiben mit Wasser, Isopropanol oder Ethanol sind. Es hat sich auch gezeigt, daß die gedruckten Bilder, die durch das Tintenstrahldrucken der Tintenzusammensetzung dieser Erfindung auf Glas und auch auf TFS und Aluminium ohne eine Wärmetrocknung hergestellt werden, beständig gegen eine Behandlung in einer Retorte sind. Weiterhin hat sich gezeigt, daß die gemäß der Erfindung hergestellten gedruckten Bilder auf TFS, Aluminium oder Glas nach einer Trocknung bei 150ºC für eine Zeitdauer von nicht länger als einer Minute beständig gegen Methanol und MEK sind.
  • Beispiele VIII - XVI
  • Tintenformeln zur Erzeugung von lösungsmittelfesten Farbbildern, die, nach einem Trocknungsvorgang, die in der Tabelle I angegebenen Zusammensetzungen haben, wurden gebildet. Es hat sich herausgestellt, daß die gedruckten Bilder, welche durch das Tintenstrahldrucken der Tintenzusammensetzung dieser Erfindung auf TFS, Aluminium und Glas gemacht wurden, nach einer maximal einminütigen Trocknung bei 150ºC beständig gegen Wasser, Isopropanol und Ethanol sind. TABELLE I GEFÄRBTE TINTENSTRAHLTINTEN WASSER-VINYLKUNSTHARZ- DISPERSION (UNION CARBIDE) WASSER-PHENOLKUNSTHARZ- DISPERSION (UNION CARBIDE) PROPYLENGLYKOLEMETHYL- ETHER N-METHYL-2-PYRROLIDON SURFYNOL 104 (50% IN ETHYLENGLYKOL) CHEMISCHES FLUORTENSID FC-170C (3M) ENTIONISIERTES WASSER POLYOLFÄRBEMITTEL ROT A45-2 (MILLIKEN CHEMICALS) POLYOLFÄRBEMITTEL BLAU A45-1 (MILLIKEN CHEMICALS) POLYOLFÄRBEMITTEL GELB A45-3 (MILLIKEN CHEMICALS) BASIC VIOLET 3 ACID BLACK 2 ACID RED 137

Claims (21)

1. Eine Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken mit einem Kunstharz und einer Farbe, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunstharz eine wässrige Kunstharzlösung ist, die aus einer Gruppe bestehend aus Polyester-, Styrolacryl-, aromatischen Urethan-, aliphatischen Urethan-, Alkyd-, Epoxyd-, Vinyl- und Phenolkunstharzlösungen ausgewählt ist, daß die Farbe ein wässriges Färbemittel ist und daß der Anteil an flüchtigen organischen Bestandteilen der Zusammensetzung weniger als 500 Gramm pro Liter beträgt.
2. Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wässrige Färbemittel aus einer Gruppe kommt, die Pigmentlösungen und Farben umfaßt.
3. Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken nach Anspruch 1, die zum Tintenstrahldrucken auf eine nicht poröse Fläche, welche aus der Gruppe bestehend aus Glas, zinnfreiem Stahl und Aluminium ausgewählt ist, geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige Kunstharzlösung aus der Gruppe bestehend aus wässrigen Vinylkunstharzlösungen und wässrigen Phenolkunstharz lösungen ausgewählt ist und daß die Farbe Carbon Black ist.
4. Eine Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken nach Anspruch 1, die zum Tintenstrahldrucken auf eine nicht poröse Fläche, welche aus der Gruppe bestehend aus Glas, zinnfreiem Stahl und Aluminium ausgewählt ist, geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige Kunstharzlösung eine wässrige Phenolkunstharzlösung ist und daß die Farbe Carbon Black ist.
5. Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken nach Anspruch 1, die zum Tintenstrahldrucken auf eine nicht poröse Oberfläche, welche aus der Gruppe bestehend aus Glas, zinnfreiem Stahl und Aluminium ausgewählt ist, geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige Kunstharzlösung aus der Gruppe bestehend aus wässrigen Vinylkunstharzlösungen und wässrigen Phenolkunstharzlösungen ausgewählt ist und daß die Farbe eine funktionale Gruppe hat, die mit Vinyl- oder Phenolkunstharz unter erhöhten Temperaturbedingungen reagieren kann, um eine kovalente Bindung zu bilden.
6. Eine Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige Kunstharzlösung in einer Menge von 20 Prozent bis 60 Prozent des Gesamtgewichtes der Zusammensetzung vorliegt.
7. Eine Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Viskosität von 1,6 bis 7,0 Centipois'e bei 25ºC und einen elektrischen Widerstand von 50 bis 2000 Ohm-cm hat.
8. Eine Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß weniger als 340 Gramm/Liter an flüchtigen organischen Bestandteilen vorhanden sind.
9. Eine Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie weniger als 300 Gramm/Liter an flüchtigen organischen Bestandteilen aufweist.
10. Eine Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie barcodelesbar ist.
11. Ein Artikel, der aus zinnfreiem Stahl oder Aluminium gebildet ist, mit einer nicht porösen Oberfläche, die ein Bild trägt, das durch kontaktloses Tintenstrahldrucken mit einer Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken gebildet worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild aus einer Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken nach einem der Ansprüche 3 bis 10 gebildet ist und nicht wärmegetrocknet worden ist und daß der Artikel ohne eine wesentliche Verschlechterung des Bildes in einer Retorte behandelt werden kann.
12. Ein Artikel, der aus Glas gebildet ist, mit einer nicht porösen Oberfläche, die ein Bild trägt, das durch kontaktloses Tintenstrahldrucken mit einer Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken gebildet worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild aus einer Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldruckew nach einem der Ansprüche 3 bis 10 besteht und wärmegetrocknet worden ist, und daß der Artikel mit wenigstens einer Substanz aus der Gruppe bestehend aus Wasser, Isopropanol, Ethanol und Mischungen von diesen ohne eine wesentliche Verschlechterung des Bildes gewaschen werden kann.
13. Ein Artikel, der aus Glas, zinnfreiem Stahl oder Aluminium gebildet ist, mit einer nicht porösen Oberfläche, die ein Bild trägt, das durch kontaktloses Tintenstrahldrucken mit einer Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken gebildet worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild aus einer Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken nach einem der Ansprüche 4 bis 10 gebildet ist und nicht wärmegetrocknet worden ist, und daß der Artikel ohne eine wesentliche Verschlechterung des Bildes in einer Retorte behandelt werden kann.
14. Ein Artikel, der aus Glas, zinnfreiem Stahl oder Aluminium gebildet ist, mit einer nicht porösen Oberfläche, die ein Bild trägt, das durch kontaktloses Tintenstrahldrucken mit einer Tintenzusammensetzung gebildet worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild aus einer Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken nach einem der Ansprüche 4 bis 10 gebildet ist und wärmegetrocknet worden ist, und daß der Artikel mit wenigstens einer Substanz aus der Gruppe bestehend aus Methylethylketon und Methanol ohne eine wesentliche Verschlechterung des Bildes behandelt werden kann.
15. Ein Artikel, der aus Glas, zinnfreiem Stahl oder Aluminium gebildet ist, mit einer nicht porösen Oberfläche, die ein Bild trägt, das durch kontaktloses Tintenstrahldrucken mit einer Tintenzusammensetzung gebildet worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild aus einer Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken nach einem der Ansprüche 5 bis 10 gebildet ist und wärmegetrocknet worden ist, und daß der Artikel mit wenigstens einer Substanz aus der Gruppe bestehend aus Wasser, Ethanol und Isopropanol ohne eine wesentliche Verschlechterung des Bildes behandelt werden kann.
16. Ein Verfahren zur Bildung eines sterilisierten gedruckten Bildes auf einem nicht porösen Träger, der aus der Gruppe bestehend aus zinnfreiem Stahl und Aluminium ausgewählt ist, welches ein Tintenstrahldrucken einer Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken auf den Träger umfaßt, um das gedruckte Bild zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung Carbon Black und eine wässrige Kunstharzlösung, die aus der Gruppe bestehend aus wässrigen Vinylkunstharzlösungen und wässrigen Phenolkunstharzlösungen ausgewählt ist, umfaßt, wobei die Zusammensetzung einen Anteil an flüchtigen organischen Bestandteilen von weniger als 500 Gramm pro Liter hat, und daß der Träger ohne eine vorhergehende Wärmetrocknung in einer Retorte behandelt wird.
17. Ein Verfahren zur Bildung eines sterilisierten gedruckten Bildes auf einem Glasträger, das ein Tintenstrahldrucken einer Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken auf den Träger umfaßt, um das gedruckte Bild darzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung eine wässrige Phenolkunstharzlösung und Carbon Black umfaßt, wobei die Zusammensetzung einen Anteil an flüchtigen organischen Komponenten von weniger als 500 Gramm pro Liter hat, und daß ohne eine vorherige Wärmetrocknung der Träger in einer Retorte behandelt wird.
18. Ein Verfahren zur Bildung eines lösungsmittelgewaschenen gedruckten Bildes auf einem nicht porösen Träger, der aus der Gruppe bestehend aus Glas, zinnfreiem Stahl und Aluminium ausgewählt ist, das ein Tintenstrahldrucken einer Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken auf den Träger umfaßt, um das gedruckte Bild herzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung Carbon Black und eine wässrige Kunstharzlösung, die aus der Gruppe bestehend aus wässrigen Vinylkunstharzlösungen und wässrigen Phenolkunstharzlösungen ausgewählt ist, umfaßt, wobei die Zusammensetzung einen Anteil an flüchtigen organischen Bestandteilen von weniger als 500 Gramm pro Liter hat, und daß der bedruckte Träger ohne eine vorhergehende Wärmetrocknung mit einem Lösungsmittel, das aus der Gruppe bestehend aus Ethanol, Isopropanol, Wasser und Gemischen aus diesen ausgewählt ist, gewaschen wird.
19. Ein Verfahren zur Bildung eines lösungsmittelgewaschenen gedruckten Bildes auf einem nicht porösen Träger, der aus der Gruppe bestehend aus Glas, zinnfreiem Stahl und Aluminium ausgewählt ist, das ein Tintenstrahldrucken einer Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken auf den Träger umfaßt, um das gedruckte Bild herzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung eine wässrige Phenolkunstharzlösung und Carbon Black umfaßt, wobei die Zusammensetzung einen Anteil an flüchtigen organischen Bestandteilen von weniger als 500 Gramm pro Liter hat, daß der bedruckte Träger wärmegetrocknet wird und daß anschließend der bedruckte Träger mit einem Lösungsmittel gewaschen wird, das aus der Gruppe bestehend aus Methylethylketon und Methanol ausgewählt ist.
20. Ein Verfahren zur Bildung eines lösungsmittelgewaschenen gedruckten Bildes auf einem nicht porösen Träger, der aus der Gruppe bestehend aus Glas, zinnfreiem Stahl und Aluminium ausgewählt ist, das ein Tintenstrahldrucken einer Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken auf den Träger umfaßt, um das gedruckte Bild herzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung eine wässrige Kunstharzlösung, die aus der Gruppe bestehend aus wässrigen Vinylkunstharzlösungen und wässrigen Phenolkunstharzlösungen ausgewählt ist, und eine Farbe mit einer funktionalen Gruppe, die mit Vinyl- oder Phenolkunstharz unter erhöhten Temperaturbedingungen reagieren kann, um eine kovalente Bindung zu bilden, umfaßt, wobei die Zusammensetzung einen Anteil an flüchtigen organischen Bestandteilen von weniger als 500 Gramm pro Liter hat, daß der bedruckte Träger wärmegetrocknet wird und daß anschließend der bedruckte Träger mit einem Lösungsmittel gewaschen wird, das aus der Gruppe bestehend aus Ethanol, Isopropanol, Wasser und Gemischen aus diesen ausgewählt ist.
21. Ein Artikel mit einem nicht porösen Substrat, der ein gedrucktes Bild aufweist, das nach einem der Ansprüche 16 bis 20 hergestellt ist.
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