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DE69103052T2 - Gebogener Montagearm für Sonnenblende mit Leitungen zur Elektrizitätsversorgung. - Google Patents

Gebogener Montagearm für Sonnenblende mit Leitungen zur Elektrizitätsversorgung.

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DE69103052T2
DE69103052T2 DE69103052T DE69103052T DE69103052T2 DE 69103052 T2 DE69103052 T2 DE 69103052T2 DE 69103052 T DE69103052 T DE 69103052T DE 69103052 T DE69103052 T DE 69103052T DE 69103052 T2 DE69103052 T2 DE 69103052T2
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DE
Germany
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mounting arm
section
sun visor
plastic
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Charles B Prillard
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Grupo Antolin Vosges SAS
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Rockwell Automotive Body Systems France SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0213Sun visors characterised by the mounting means
    • B60J3/0252Structure of the support arm
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/16Making multilayered or multicoloured articles
    • B29C45/1671Making multilayered or multicoloured articles with an insert
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/20Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors for lighting specific fittings of passenger or driving compartments; mounted on specific fittings of passenger or driving compartments
    • B60Q3/252Sun visors

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines abgewinkelten Montagearins für eine Sonnenblende, die mit elektrischem Strom über wenigstens zwei Leitungen versorgt wird.
  • Fur Kraftfahrzeug-Insassenräume sind Sonnenblenden mit Makeup-Spiegeln bekannt, welche mit Lampen beleuchtbar sind, die über zwei elektrische Leiter gespeist werden, welche ihrerseits an im Dach unsichtbar verlegte Zuführleitungen angeschlossen sind. Diese Leiter können neben dem Montagearm für die Sonnenblende verlegt sein, jedoch ist es vom ästhetischen Standpunkt her vorzuziehen, sie durch Hindurchführen durch den Montagearrn den Blicken zu entziehen (sh. z.B. DE-A-3 338 279). Aus diesem Grunde wird der Montagearm einer mit elektrischem Strom gespeisten Sonnenblende gewöhnlich durch Umgießen eines Einsatzteils mit einem Kunststoff hergestellt. Dieses Einsatzteil kann ein hohles Rohr sein, in dessen Kanal wenigstens ein elektrischer Leitungsdraht verlegt wird. Das Rohr ist im allgemeinen aus Metall und kann die Rolle des weiten, an Masse angeschiossenen Leiters übernehmen.
  • Die Verdrahtung dieses Montagearms bietet jedoch Schwierigkeiten, denn der Montagearm ist abgewinkelt, um eine Drehung der Sonnenblende uin eine waagerechte Achse und ihre Schwenkung um eine senkrechte Achse zu ermöglichen.
  • Das hohle Einsatzteil muß also vor seinem Umgießen abgewinkelt werden, wodurch Falten und Einschnürungen am Kanalknie hervorgerufen werden können. Daraus ergeben sich Schwierigkeiten beim Verlegen des oder der Leitungsdrähte, ja auch Fertigungsausschuß. Die auf diese Weise hergestellten Montagearme haben eine hohen Gestehungspreis wegen der notwendigen Arbeitsgänge zum Herstellen der Einsatzteile, ihrer Abwinklung und der Verlegung der Leitungsdrähte. Hierzu kommen noch die Kosten der Verbinder zum Anschließen der Endstücke des Einsatzteils einerseits an die Lampe und andererseits an Masse oder an einen Zuführdraht.
  • Die Herstellung des Montagearms durch Umgießen eines massiven metallischen Einsatzteils mit einem Kunststoff ist ebenfalls bekannt. Dieses Einsatzteil bildet einen der Leiter für die elektrische Versorgung der Sonnenblende. Der zweite Leiter ist in diesem Falle an der anderen Tragstange der Sonnenblende vorgesehen, welche letztere an ihrem dem Montagearm abgewandten Endstück durch Zusammenwirken mit einer mit dem Dach fest verbundenen Klemmhülse, die Mittelhaken genannt wird, hält.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, einen besonders stabilen Montagearm zu schaffen, hat aber den Nachteil, daß zwischen der genannten Stange und der genannten Klemmhülse ein einwandfreier elektrischer Kontakt erforderlich ist, wenn der Makeup-Spiegel beleuchtet werden soll, und daß die Beleuchtungseinrichtung für die Sonnenblende außer Betrieb ist, wenn die stange mit dieser Klemmhüise nicht zusammenwirkt. Diese Anordnung der anderen Tragstange erhöht den Gestehungspreis in bedeutendem Maße.
  • Es ist bereits bekannt, die derzeitigen abgewinkelten Montagearme durch Umgießen eines hohlen oder massiven Einsatzteils mit einem Kunststoff herzustellen. Das Einsatzteil wird in die Höhlung des Formwerkzeuges eingesetzt und durch mit dem Wormwerkzeug fest verbundene Stifte im Abstand von den Wänden gehalten. Diese Stifte erhöhen die Fertigungskosten des Formwerkzeuges und erzeugen in der Außenwand des fertigen Montagearms offene Schlitzer welche die mechanische Festigkeit des Montagearms verringern.
  • Es sind ebenfalls Verfahren zum Umhüllen flexibler elektrischer Drähte mit einer Isolierschicht bekannt. Bei diesen Verfahren werden die zu umhüllenden Drähte kontinuierlich abgewickelt und während des Umhüllungsschrittes gerade und gespannt gehalten, damit die isoliermasse die gesamte Seitenfläche des Drahtes mit einer im wesentlichen homogenen Dicke bedeckt. Diese Vorgehensweisen können für das Umgießen der flexiblen elektrischen Drähte für die Herstellung der erfindungsgemäßen abgewinkelten Montagearme nicht angewandt werden, weil die im Formwerkzeug abgewinkelten Drähte nicht unter Zugspannung gehalten werden können. Sicher könnte man ein Formwerkzeug mit mehrfachen Führungen zum Halten der Drähte im Abstand von den Wänden vorsehen. In diesem Falle aber hätte der fertige Montagearm eine zu große Anzahl Schlitze und wurde zu zerbrechlich werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen eines abgewinkelten Montagearms für einen mit elektrischem Strom über zwei im genannten Montagearm verlegte leitungen in einfacher und wirtschaftlicher Weise zu schaffen. Die Sonnenblende kann mit einem beleuchtbaren Spiegel oder mit einem beliebigen anderen elektrischen Zubehör versehen sein.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens ein Abschnitt der genannten Leitungen mit einem Kunststoff in zwei Arbeitsschritten umgossen wird, wobei in einem ersten Arbeitschritt ein Abschnitt von Leiterin mit einem Kunststoff diese verbindend 50 umgossen wird, daß ein Montagearm-Rohling entsteht, von dem wenigstens ein erster Teil einen Querschnitt hat, der kleiner ist als der entsprechende Querschnitt des genannten Montagearms, und ein zweiter Teil einen Querschnitt hat, der gleich ist dem entsprechenden Querschnitt des genannten Montagearms, wobei dieser zweite Teil es ermöglicht, den Rohling während eines zweiten Umgieß- Arbeitsschrittes in einem zweiten Formwerkzeug zu halten.
  • Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ist der im zweiten Arbeitsschritt verwendete Kunststoff von dem tm ersten Arbeitsschritt verwendeten Kunststoff verschieden.
  • Die Leitungsdrähte können ohne besondere Sorgfalt in das erste Formwerkzeug eingesetzt werden. Der Rohling kann an seinein Außenwänden Bereiche aufweisen, in denen einer der Leiter sichtbar ist, jedoch ist dies nicht besonders wichtig, denn dieser starre Rohling wird im folgenden Arbeitsschritt in gleicher Weise wie das Einsatzteil des gegenwärtigen Montagearms umgossen.
  • Vorteilhafterweise werden die Endstücke des genannten Montagearms im ersten Arbeitsschritt hergestellt, und das Umgießen des abgewinkelten Teils wird im zweiten Arbeitschritt beendet.
  • Dies ermöglicht die Verwendung von Formwerkzeugen, die zum Abstützen des Rohlings im zweiten Umgieß-Arbeitsschritt keine Stifte benötigen, weil die Endstücke des Montagearms bereits fertiggestellt sind und es ermöglichen, den Rohling im zweiten Formwerkzeug während des zweiten Umgieß-Arbeitschrittes zu halten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich beim Lesen der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen zeigt:
  • Fig. 1 eine Prinzipdarstellung der durch zwei Leiter mit elektrischem Strom versorgten Sonnenblende,
  • Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Montagearm für Sonnenblenden, bei dem zwei getrennte elektrische Drähte von dem den Montagearm bildenden Kunststoff umhüllt sind,
  • Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie III-III in Fig. 2,
  • Fig. 4 einen erfindungsgemaßen Montagearm für Sonnenblenden, bei dem ein Koaxialkabel vom Kunststoff umhüllt ist,
  • Fig. 5 eine Schnittansicht gemäß der Linie V-V in Fig. 4,
  • Fig. 6 einen erfindungsgemaßen Montagearm für Sonnenblenden, bei dem zwei metallische Lamellen in den Kunststoff eingebettet sind,
  • Fig. 7 eine Schnittansicht gemäß der Linie VII-VII in Fig. 6,
  • Fig. 8 eine Darstellung des ersten Formwerkzeuges zum Ausbilden eines Rohlings des Montagearms,
  • Fig. 9 den im ersten Umgieß-Arbeitsschritt erzielten Rohling,
  • Fig. 10 das zweite Formwerkzeug zum Umgießen des Rohlings gemäß Fig. 9, und
  • Fig. 11 den im zweiten Umgieß-Arbeitsschritt erzielten Montagearm.
  • Fig. 1 zeigt eine Sonnenblende 1 für einen Kraftfahrzeug-Insassenraum mit einem Make-up-Spiegel 2, der zumindest in der gegen die Windschutzscheibe 3 umgeklappten Stellung mit einer Lampe 4 beteuchtet werden kann, die durch zwei Leiter 5 und 6 gespeist wird. Die Leiter 5 und 6 sind ihrerseits mit Zuführdrähten und 8 verbunden die im Dach 9 versteckt angeordnet sind. Die Sonnenblende 1 ist an einem ihrer Endstücke 10 durch den waagerechten Schenkel 11 eines abgewinkelten, L- formigen Montagearms 12 abgestützt, dessen senkrechter Schenkel 13 an einer am Dach 9 befestigten Halterung 14 schwenkbar angeordnet ist, und am anderen Endstück 15 durch eine Tragstange 16, die in eine mit dem Dach 9 fest bzw. einstückig verbundene Klemmhülse 17 einrastbar ist. Die Sonnenblende 1 kann sich um den waagerechten Schenkel 11 des Montagearms 12 drehen und entweder in der gegen die Windschutzscheibe 3 umgeklappten Stellung oder in hochgeklappter Stellung aufgrund von Blattfedern 18 festgehalten werden, die mit einer an der Wand des waagerechten Schenkels 11 des Montagearms 12 ausgebildeten Anflächuing zusammenwirken.
  • Aus ästhetischen Rücksichten verlaufen die Leiter 5 und 6 in der Mitte des Montagearins 12. Die außerhalb des Montagearms 12 gelegenen Abschnitte 5a, 5b, 6a, 6b dieser Leiter 5 und 6 sind von flexiblen elektrischen Drähten gebildet, die von einer isolierenden Umhüllung 21 umschlossen sind.
  • Die Abschnitte 5c und 6c der Leiter 5 und 6, die im Montagearm 12 verlegt sind, sind erfindungsgemäß mit dem Montagearm 12 dadurch eng verbunden, daß letzterer durch Umgleßen der genannten Abschnitte 5c und 6c mit einem Kunststoff hergestellt ist.
  • Die Abschnitte 5c und 6c können von einem beliebigen Typ eines blanken oder elektrisch isolierten elektrischen Leiters gebildet sein.
  • Wenn die Abschnitte 5c und 6c vom Typ eines blanken elektrischen Leiters sind, können sie, wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt, von Kupferlamellen gebildet sein, die abgewinkelt und voneinander getrennt in ein zweckdienliches Formwerkzeug eingesetzt werden, in das der den Montagearm 12 bildende Kunststoff eingespritzt wird. Die Abschnitte 5a, 5b, 6a, 6b werden dann durch Verbinder 21A an den Endstücken der Kupferlamellen befestigt, die aus dem Kunststoff an den freien Enden der Schenkel 11 und 12 herausragen.
  • Sind die Abschnitte 5c und 6c vom Typ eines elektrisch isolierten Leiters, ist es ratsam, diese Abschnitte 5c und 6c mit den zugehörigen Abschnitten 5a, 5b und 6a, 6b den ein und denselben elektrisch isolierten elektrischen Draht bilden zu lassen.
  • In diesem Fall können die beiden Leiter 5 und 6, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, von zwei isolierten und flexiblen elektrischen Drähten gebiLdet sein, deren isolierende Umhüllung 21 so vorgesehen ist daß sie die Temperaturen beim Einspritzen des Kunststoffs aushält.
  • Sie können, wie in Fig. 4 sind 5 dargestellt, auch die Form eines Koaxialkabels haben. Der Mantel dieses Kabels ist vorzugsweise aus Metall und kann von einer Drahtlitze gebildet sein, welche den zweiten Leiter 6 bildet.
  • Das Umgießen der Abschnitze 5c und 6c der Leiter 5 und 6 wird vorzugsweise durch doppeltes Umgießen dieser Abschnitte 5c und 6c so ausgeführt, daß in einem Zwischenschritt ein Rohling 22 entsteht, von den zumindest der abgewinkelte Abschnitt einen kleineren Querschnitt als der Montagearm 12 hat.
  • Die Fig. 8 und 10 zeigen iie in jedem Umgieß-Arbeitsschritt verwendeten Formkästen. Wie Fig. 8 zeigt, hat die Formhöhlung 23 des ersten Formwerkzeuces 24 in ihrem abgewinkelten Mittelbereich 25 einen kleineren Querschnitt als der herzustelende Montagearm 12.
  • Dieses erste Formwerkzeug 24 ermöglicht die Herstellung des in Fig. 9 dargestellten Rohlings, an dem zu erkennen ist, daß die Endstücke 11a und 13a der Schenkel 11 und 13 exakt die Abmessungen der Enden der Schenkel 11 und 13 haben. Im abgewinkelten zwischenabschnitt 26 können die Leiter 5 und 6 freiliegen. Die Leiter 5 und 6 werden in dieser Formhöhlung 23 ohne besondere Sorgfalt angeordnet und können die den abgewinkelten Bereich der Formhöhlung 23 begrenzenden Wände berühren.
  • Das in Fig. 10 dargestellte zweite Formwerkzeug 27 weist eine Formhöhlung 28 auf, deren Abmessungen mit denen des Montagearms 12 übereinstimmen. Der mit dein ersten Formwerkzeug 24 erzielte Rohling 22 wird in diesem zweiten Formwerkzeug 27 umgossen. Die Endstücke 11a und 13a des Rohlings ermöglichen es, den Zwischenabschinitt 26 des Rohlings 22 im Abstand von den die Formhöhlung 28 begrenzenden Wänden zu halten. In den abgewinkelten Bereich 30 der Formhöhlung 28 wird ein Kunststoff eingespritzt, dessen Zusammensetzung von der des den Rohling 22 bildenden Kunststoffs verschieden sein kann, wodurch sich der in Fig. 11 dargestellte Montagearm 12 erzielen läßt.

Claims (3)

1. Verfahren zum Herstellen eines abgewinkelten Montagearms (12) für eine Sonnenblende, der mit elektrischem Strom über wenigstens zwei im genannten Montagearm (12) verlegte Leitungen (5, 6) versorgt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Abschnitt (5c, 6c) der genannten Leitungen (5, 6) mit einem Kunststoff in zwei Arbeitsschritten umgossen wird, wobei in einem ersten Arbeitsschritt ein Abschnitt von Leiterin (5c, 6c) mit einem Kunststoff diese verbindend so umgossen wird, daß ein Montagearm-Rohling (22) entsteht, von dem wenigstens ein erster Teil (26) einen Querschnitt hat, der kleiner ist als der entsprechende Querschnitt des genannten Montagearms (12), und ein zweiter Teil einen Querschnitt hat, der gleich ist dem entsprechenden Querschnitt des genannten Montagearms (12), wobei dieser zweite reil es ermöglicht, den Rohling (22) während eines zweiten Umgieß-Arbeitsschrittes in einem zweiten Formwerkzeug zu haltein.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzechnet, daß der im zweiten Arbeitsschritt verwendete Kunststoff von dem im ersten Arbeitsschritt verwendeten Kunststoff verschieden ist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzechnet daß die Endstücke (11a, 13a) des Montagearns (12) im ersten Arbeitsschritt hergestellt werden und das Umgießen des abgewinkelten Teils (26) im zweiten Arbeitschritt beendet wird.
DE69103052T 1990-03-13 1991-03-11 Gebogener Montagearm für Sonnenblende mit Leitungen zur Elektrizitätsversorgung. Expired - Fee Related DE69103052T2 (de)

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