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DE69102025T2 - Gasentladungsrohr. - Google Patents

Gasentladungsrohr.

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Publication number
DE69102025T2
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
discharge
tube
flange
electrodes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69102025T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69102025D1 (de
Inventor
Seiichi Wakabayashi
Kiyoshi Yagi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yazaki Corp
Original Assignee
Yazaki Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Yazaki Corp filed Critical Yazaki Corp
Publication of DE69102025D1 publication Critical patent/DE69102025D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69102025T2 publication Critical patent/DE69102025T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/02Details
    • H01J17/04Electrodes; Screens
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T1/00Details of spark gaps

Landscapes

  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Entladungsröhre, und bezieht sich im besonderen auf eine Entladungsröhre, die geeigneterweise für eine in Reihe geschaltete Zündvorrichtung in Kraftfahrzeugmotoren verwendet wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine Zündvorrichtung C für Kraftfahrzeugmotoren, wie in Fig. 3 gezeigt ist, wurde in den letzten Jahren bekannt. In dieser Zündvorrichtung (wie in der Veröffentlichung des japanischen Patents Nr. Showa 51-32180 beschrieben ist), die im allgemeinen als ein in Reihe geschalteter Elektrodenabstand bezeichnet wird, ist in Reihe mit einer Zündkerze 1 vorgesehen ist, um zu verhindern, daß die Zündkerze 1 hinsichtlich des Anhaftens von Kohlenstoff glimmt, und wodurch die Zündeinstellung konstant gehalten wird. Es wird daran gedacht, den in Reihe geschalteten Elektrodenabstand S mit einer sogenannten Entladungsröhre 2 zu bilden, die mit einem Inertgas abgeschlossen ist und an die eine Spannung zwischen Elektroden an jedem Ende der Röhre angelegt wird, um eine Entladung zu bewirken.
  • Fig. 4 zeigt eine oben erwähnte herkönimliche Entladungsröhre 2, die in einer Zündkerzenkappe (nicht gezeigt) eingebaut ist, die abnehnibar an der Zündkerze 1 angebracht ist. Die Entladungsröhre 2 weist ein Gehäuse 3 als eine hohlzylindrische Isolierröhre auf, die aus Keramik gebildet ist. Das Gehäuse 3 besteht aus einem Körperabschnitt 3a, der an einem Ende nach innen abgeschlossen ist und dessen anderes Ende offen ist, und besteht aus einem Abdeckungsabschnitt 3b, der luftdicht auf das offene Ende des Körperabschnitts 3a angepaßt ist. An jedem Ende des Gehäuses 3 sind Öffnungen 4 ausgebildet, in die ein Paar gelochter Rogowskii-Elektroden 6 oder sogenannter Flanschelektroden einander angepaßt sind und mit einem vorgegebenen Abstand zueinander vorstehen, d.h., ein in Reihe geschalteter Elektrodenabstand S wird innerhalb des Gehäuses 3 zwischen den gegenüberliegenden Enden der Elektroden geschaffen. Der Basisabschnitt 6a der Flanschelektrode 6 ist an einer Elektrodenkappe 5 befestigt, die die Öffnung 4 abdeckt. Eine der Elektrodenkappen 5 ist mit einem abgedichteten Rohr 7 befestigt, durch das ein Inertgas, wie z.B. Argon eingefüllt wird, und verschlossen wird.
  • In der herkömmlichen Entladungsröhre 2, wie oben erläutert, sind das Paar Elektroden 6, die hermetisch an das Gehäuse 3 angepaßt sind, in ihrer Form gleich, so daß die Entladungsröhre selbst kein Richtvermögen hat. Wenn somit eine Spannung über die Elektroden 6 angelegt wird, wobei eine Elektrode als Anode und die andere als Kathode ausgewählt wird, tritt eine Entladung zwischen den Enden 6b oder Innenenden der Elektroden 6, d.h., in dem in Reihe geschalteten Elektrodenabstand S, auf. Die Entladungsspannung in dem in Reihe geschalteten Elektrodenabstand S wird auf einem relativ hohen Pegel gehalten, um die Elektroden der Zündkerze 1 nach der Entladung mit der hohen Spannung zu beaufschlagen, so daß eine Zündspannung, die durch die Zündvorrichtung C erforderlich ist, erzeugt werden kann, ohne daß sie durch Kohlenstoff, der an der Zündkerze 1 anhaftet, beeinflußt wird.
  • Da jedoch in der obigen herkömmlichen Entladungsröhre 2 das Paar Flanschelektroden 6 in das Gehäuse 3 zueinander mit einem vorgegebenen Elektrodenabstand zwischen ihnen vorstehen, ist der Innenraum des Gehäuses 3 größer als der Entladungsraum zwischen den Elektrodenenden 6b. Das wiederum macht die Entladungsröhre 2 groß, und deshalb verhindert die Zündkerzenkappe, die die Entladungsröhre 2 beinhaltet, die Größe der Zündvorrichtung zu vermindern.
  • Ein anderes Problem besteht darin, daß, während man davon ausgeht, daß die Entladung theoretisch zwischen den Elektrodenenden 6b auftritt, dessen Abstand am kürzesten ist, es seltene Fälle gibt, wo die Entladung nicht zwischen den Elektrodenenden 6b, sondern zwischen den Basisabschnitten 6a auftritt. Ein solcher unstabiler Entladungsdurchgang in der Entladungsröhre 2 hat eine unstabile Entladungsspannung zur Folge, die wiederum ein Problem in sich birgt, daß die Zündvorrichtung C in einigen Fällen nicht in der Lage ist, die erforderliche Zündspannung zu erreichen.
  • Aus der US-PS-3 898 533 ist eine Entladungsröhre bekannt, die ein Isoliergehäuse aufweist, in dem Inertgas verschlossen ist. Das Isoliergehäuse weist ein Paar Elektroden auf, von denen eine als eine Anodenelektrode und die andere als eine Kathodenelektrode wirkt. Eine der Elektroden hat die Form eines Flansches, und die andere ist als ein Stab ausgebildet. An die Elektroden wird eine Spannung angelegt, um eine Entladung zwischen dem Paar von gegenüberliegenden Elektroden zu bewirken. Beide Elektroden haben die gleiche Entladungsfläche, und ein Isolierabstandshalter ist vorgesehen, um den Raum zu definieren, in der die Entladung auftreten kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Erfindung wurde mit Hinblick auf die Überwindung der zuvor erläuterten Nachteile ausgeführt. Ein primäres Ziel der Erfindung ist es, eine Entladungsröhre zu schaffen, deren Größe reduziert werden kann, um die Größe der Zündkerzenkappe, die die Entladungsröhre aufnimmt, zu reduzieren, wodurch eine Reduzierung der Gesamtgröße der Zündvorrichtung ermöglicht wird. Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Entladungsröhre zu schaffen, die die Entladungsstrecke darin stabilisieren, kann um die Entladungsspannung zu jeder Zeit stabil zu halten.
  • Um die obigen Ziele zu erreichen, umfaßt die Entladungsröhre entsprechend dieser Erfindung: eine Isolierröhre, in der Inertgas verschlossen ist, wobei die Isolierröhre als ein Zylinder ausgebildet ist, dessen eines Ende offen ist und dessen anderes verschlossen ist; und ein Paar Elektroden, von denen eine als eine Anodenelektrode und die andere als eine Kathodenelektrode wirkt, wobei die Anodenelektrode als eine Flanschelektrode ausgebildet ist und die Kathodenelektrode als eine Stabelektrode ausgebildet ist, wobei die Flanschelektrode hermetisch an das offene Ende der Isolierröhre angepaßt ist, wobei die Stabelektrode in dem verschlossenen Ende der Isolierröhre eingebettet ist, so daß die vordere Endfläche der Stabelektrode dem Inneren der Isolierröhre gegenüberliegt, wobei an die Anodenelektrode und die Kathodenelektrode eine Spannung angelegt wird, um eine Entladung zwischen dem Paar gegenüberliegenden Elektroden zu bewirken.
  • In dieser Erfindung ist die Isolierröhre als ein Zylinder mit einem offenen Ende und einem verschlossenen Ende ausgebildet. Die Anodenelektrode ist als eine Flanschelektrode und die Kathodenelektrode als eine Stabelektrode ausgebildet. Die Flanschelektrode ist hermetisch an das offene Ende der Isolierröhre angepaßt, während die Stabelektrode in dem verschlossenen Ende der Isolierröhre eingebettet ist, so daß die vordere Endfläche der Stabelektrode dem Inneren der Isolierröhre gegenüberliegt. Mit dieser Anordnung bildet der Raum zwischen dem vorderen Ende der Stabelektrode und dem Innenende der Flanschelektrode einen sogenannten Entladungsraum. Da kein überschüssiger Raum in der Isolierröhre über den Entladungsraum hinaus besteht, kann die Entladungsröhre selbst in ihrer Größe minimiert werden.
  • Wegen dieses Aufbaus werden Elektronen während der Entladungserscheinung nur von dem vorderen Ende der Stabelektrode emittiert und erreichen das Innenende der Flanschelektrode. Die emittierte Elektronenbahn oder Entladungsstrecke kann daher stabilisiert werden, wodurch eine stabile Entladungsspannung abgesichert wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer Entladungsröhre entsprechend dieser Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 3 ist ein schematisches Schaltbild einer Zündvorrichtung mit in Reihe geschaltetem Elektrodenabstand; und
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht einer herkömmlichen Entladungsröhre.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die Ausführungsformen dieser Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschrieben, wobei die Bauteile, die identisch zu jenen der herkömmlichen Entladungsröhre sind, mit gleichen Bezugszeichen versehen wurden.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Entladungsröhre 2 entsprechend dieser Erfindung. Bei einem Gehäuse 3 als eine Keramikisolierröhre ist ein Ende offen und das andere verschlossen und ist als Hohlzylinder ausgebildet. Das offene Ende ist mit einer Elektrodenkappe 5 abgedeckt. Eine gelochte Rogowskii-Elektrode 6 oder sogenannte Flanschelektrode, dessen Basisabschnitt 6a an der Elektrodenkappe 5 befestigt ist, ist hermetisch in das offene Ende mittels Lötmittel 8 eingepaßt. Ein kleiner Spalt ist zwischen der Außenfläche der Elektrode 6 und der Innenwandfläche des Gehäuses 3 ausgebildet, so daß die Elektrode 6 das Gehäuse 3 nur an dem Basisabschnitt 6a, der die Öffnung abdichtet, kontaktiert.
  • Das verschlossene Ende des Gehäuses 3 ist einstückig mit einem Elektrodenhalter 3c ausgebildet, der eine schmale Stabelektrode 9 aufweist, die so in dem Halter eingebettet ist, daß die vordere Endfläche 9b der Stabelektrode 9 dem Inneren des Gehäuses 3 gegenüberliegt. Die Stabelektrode 9 ist vorzugsweise aus solchen Materialien, wie z.B. einer Ni-Fe-Legierung oder einer Co-Ni-Fe-Legierung ausgebildet, die immer den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten wie Keramik hat, welches das Gehäusematerial ist, und dessen Durchmesser im Bereich von 1 bis 3 mm liegt. Der Basisabschnitt der Stabelektrode 9 ist als eine Elektrodenplatte 9a ausgebildet, die hermetisch mit der Endfläche des Elektrodenhalters 3c mittels des Lötmittels 8 verbunden ist.
  • Mit 7 ist ein abgedichtetes Rohr bezeichnet, durch das ein Inertgas, wie z.B. Argon, in das Gehäuse 3 eingefüllt wird.
  • Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Erfindung beschrieben.
  • In dieser Ausführungsform ist die Entladungsröhre 2 der obigen Konstruktion in die Zündkerzenkappe eingebaut, um einen in Reihe geschalteten Elektrodenabstand in Reihe mit der Zündkerze zu bilden. Der in Reihe geschaltete Elektrodenabstand in der Zündvorrichtung verhindert, daß die Zündkerze glimmt, was hinsichtlich anhaftenden Kohlenstoffs auftreten kann, wodurch die Zündeinstellung konstantgehalten werden kann. In der Entladungsröhre 2 wird die gelochte Rogowskii-Elektrode 6 als Flanschelektrode als eine Anode verwendet, und die Stabelektrode 9 als Kathode verwendet.
  • Wenn unter diesen Umständen eine Entladung auftritt, werden Elektronen von der Stabelektrode 9 emittiert. Da, wie zuvor erläutert, die Stabelektrode 9 in dem Elektrodenhalter 3c eingebettet ist, wobei nur die vordere Endfläche 9b dem Inneren des Gehäuses 3 gegenüberliegt, werden Elektronen von der vorderen Endfläche 9b der Stabelektrode 9 freigegeben und erreichen das Elektrodenende 6b der gelochten Rogowskii-Elektrode 6. Das stabilisiert die Elektronenemissionsbahn oder die sogenannte Entladungsstrecke während der Entladungserscheinung, was wiederum die Entladungsspannung sehr stabil hält. Die stabilisierte Entladungsspannung schafft zu jeder Zeit eine notwendige Zündspannung für die Zündvorrichtung.
  • Weiterhin ist die Anodenelektrode die gelochte Rogowskii-Elektrode 6, die als sogenannte Flanschelektrode dient und ist in das offene Ende des Gehäuses mit einem kleinen Zwischenraum zwischen der Innenwandfläche des Gehäuses und der Elektrode eingepaßt. Die Kathodenelektrode ist die Stabelektrode 9, die in dem abgeschlossenen Endabschnitt des Gehäuses 3 eingebettet ist, so daß nur die vordere Endfläche 7b der Stabelektrode 9 dem Inneren des Gehäuses 3 gegenüberliegt. In diesem Aufbau tritt die Entladung zwischen der vorderen Endfläche 9b der Stabelektrode 9 und dem inneren Elektrodenende 6b der gelochten Rogowskii-Elektrode 6 auf. Dieser Elektrodenabstand bildet den sogenannten Entladungsraum. In dieser Ausführungsform gibt es keinen anderen Raum, der in dem Gehäuse 3 ausgebildet ist, als den Entladungsraum. Das bedeutet, daß der Raum in dem Gehäuse 3 der Entladungsröhre 2 nur als Entladungsraum verwendet wird, wodurch ermöglicht wird, daß die Entladungsröhre 2 in der Größe reduziert werden kann. Dies wiederum gestattet eine Verminderung der Größe der Zündkerzenkappe, die die Entladungsröhre 2 beinhaltet, und daher der gesamten Zündvorrichtung. Da der Innenraum des Gehäuses 3 nur als Entladungsraum verwendet wird, ist die Menge von Inertgas, die in das Gehäuse 3 eingefüllt wird, minimal, wodurch die Gesamtherstellungskosten der Entladungsröhre 2 vermindert werden.
  • Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung. Die Anodenelektrode, die in das offene Ende des Gehäuses 3 eingepaßt ist, ist eine Flanschelektrode 11 statt der gelochten Rogowskii-Elektrode 6. Die Flanschelektrode 11 ist in der Mitte des Endes innerhalb des Gehäuses 3 mit einer Gasbohrung 10 ausgebildet, die mit dem Gasabdichtungsrohr 7 kommuniziert. Hinsichtlich der anderen Gegebenheiten, ist diese Ausführungsform zu der vorhergehenden gleich.
  • Diese Ausführungsform verwendet eine Flanschelektrode als Anodenelektrode statt der Rogowskii-Elektrode, in der eine große Anzahl von Löchern ausgebildet sind. Das erleichtert die Herstellung und vermindert die Kosten. Das elektrische Feld konzentriert sich um die Gasbohrung 10, die an dem Elektrodenende in dem Gehäuse 3 ausgebildet ist, wodurch weiterhin die Entladungsstrecke zwischen der Stabelektrode 9 als Kathode und der Flanschelektrode als Anode stabilisiert wird.
  • Die strukturellen Merkmale und Vorteile dieser Erfindung können wie folgt zusammengefaßt werden. Die Isolierröhre ist als ein Zylinder ausgebildet, dessen eines Ende offen und dessen anderes verschlossen ist. Die Anodenelektrode ist als eine Flanschelektrode ausgebildet, während die Kathodenelektrode als eine Stabelektrode ausgebildet ist. Die Flanschelektrode ist hermetisch in das offene Ende der Isolierröhre eingepaßt, und die Stabelektrode ist in den abgeschlossenen Endabschnitt der Isolierröhre eingebettet, so daß dessen Vorderende dem Inneren der Isolierröhre gegenüberliegt. In diesem Aufbau bildet der Raum zwischen den inneren Enden der Stabelektrode und der Flanschelektrode einen sogenannten Entladungsraum, wo eine Entladung auftritt. Kein überschüssiger Raum gegenüber dem Entladungsraum ist innerhalb der Isolierröhre ausgebildet. Mit anderen Worten, der Raum in der Isolierröhre wirkt nur als Entladungsraum. Daher kann die Entladungsröhre selbst in der Größe vermindert werden, was eine Größenverminderung der Zündkerzenkappe, die die Entladungsröhre beinhaltet, und auch für der Zündvorrichtung als Ganzes zu ermöglicht.
  • Während der Entladungserscheinung werden Elektronen nur von dem vorderen Ende der Stabelektrode emittiert, um das innere Ende der Flanschelektrode zu erreichen. Als ein Ergebnis kann die Bahn der emittierten Elektronen oder die Entladungsstrecke stabilisiert werden, was die Entladungsspannung sehr stabil macht. Die stabilisierte Entladungsspannung sichert immer eine notwendige Zündspannung für die Zündvorrichtung ab.

Claims (2)

1. Entladungsröhre, mit:
einer Isolierröhre (3), in der ein Inertgas verschlossen ist, wobei die Iso1ierröhre (3) als ein Zylinder ausgebildet ist, dessen eines Ende offen und dessen anderes verschlossen ist; und
einem Paar Elektroden (6, 9; 9, 11), von denen eine (6; 11) als eine Anodenelektrode und dessen andere (9) als eine Kathodenelektrode wirkt, wobei eine der Elektroden als ein Flansch ausgebildet ist und hermetisch in das offene Ende der Isolierröhre (3) eingepaßt ist und dessen andere Elektrode als ein Stab ausgebildet ist, wobei an die Elektroden (6, 9; 9, 11) eine Spannung angelegt wird, um eine Entladung zwischen dem Paar gegenüberliegenden Elektroden (6, 9; 9, 11) zu bewirken,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anodenelektrode (6; 11) als die Flanschelektrode ausgebildet ist, wobei die Kathodenelektrode (9) als die Stabelektrode ausgebildet ist, die einen Durchmesser im Bereich von 1 bis 3 mm aufweist und die in das abgeschlossene Ende der Isolierröhre (3) eingebettet ist, so daß die vordere Endfläche (9b) der Elektrode (9) dem Inneren der Isolierröhre (3) gegenüberliegt.
2. Entladungsröhre nach Anspruch 1, wobei die Flanschelektrode (6) eine Rogowskii-Elektrode ist, die eine große Anzahl von Perforationen aufweist.
DE69102025T 1990-07-11 1991-07-09 Gasentladungsrohr. Expired - Lifetime DE69102025T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1990072976U JPH0431292U (de) 1990-07-11 1990-07-11

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69102025D1 DE69102025D1 (de) 1994-06-23
DE69102025T2 true DE69102025T2 (de) 1994-09-01

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EP (1) EP0466106B1 (de)
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