DE690669C - Schwenkgriff fuer die Drehwelle von Oberlichtoeffnern mit Drehgestaenge - Google Patents

Description

• Schwenkgriff für die Drehwelle von Oberlichtöffnern mit Drehgestänge Die Erfindung betrifft einen Schwenkgriff für die Dreh#velle von Oberlichtöffnern imit Drehgestänge u. dgl., der die Aufgabe erfüllen soll, den Flügel in verschiedenen Offenlagen festzustellen. Es ist bereits bekannt, den mit der Schwenkwelle durch einen Querbolzen verbundenen Griff init einem oder mehreren Ansätzen zu versehen und diese in Rasten mit parallelen Wänden einzuschwenken; jedoch befriedigen diese Ausführungen nicht, weil sie zu weniae Rasten aufweisen, die zudem noch von außen sichtbar, also freiliegend angeordnet sein mußten, um die Ansätze in die Rasten bequem einschwenken zu können.
• Diese Nachteile sollen nun durch die Erfindung beseitigt werden, gemäß welcher der Ansatz am Griff sowie auch die Rasten keilförmig gestaltet und letztere durch zahnkranzartige Einschnitte unterhalb des Lagers gebildet sind. Hierdurch kann die Zahl der -Zwischenstellungen erheblich erhöht werden, und außerdem ist das ungehinderte Einschwenken des Griffansatzes in die Rasten in jeder beliebigen Offenlage des Flügels ge- währleistet. Der Drehhub wird durch Anschläge an der Drehwelle und am Rastenlager begrenzt, welche auch gleichzeitig in der größten Offenlage des Flügels das reibungslose Einschwenken des Griffes in die zugehörige Rast unterstützen.
• Auf der Zeichnung zeig-en Fig. i den Griff mit einem Ansatz in geschlossener Stellung und das Lager in Unteransicht, Fig. 2 den Griff mit zwei Ansätzen in geschlossener-Stellung und das Lager in Unteransicht.
• An der Drehwell#e i, die durch die Lagerkonsole 4, 5 hindurchgeführt ist, ist in b#ekannter Weise mittels eines Auges und eines Querbolzens der Griff 2 schwenkbar befestigt. Dieser Griff träg gt seitlich einen oder mehrere nach oben vorspringgende, . zugespitzte Ansätze 3. An der Unterseite der Konsolplatte 5 sind radial verlaufende Rasten 6 vor-0,0sChen. Oberhalb befindet sich ein Anschlag 7, der mit dem an der Drehwelle i sitzenden Anschlag 8 den Drehhub der Welle i begrenzt. Der Anschlag 8 verhindert in Verbindung mit Griffaugen auch eine axiale Verschiebung der Drühwelle i. Wird der Griff hochgeschwenkt, so treten die Ansätze 3 aus den Rasten 6 heraus, und die Drühwelle i kann mittels des' Griffes 2 beliebig gedreht und Herabschwenken des Griffes in beliebig vielen Stellungen festgestellt werden. Die Ansätze 3 sowohl als auch die Rasten 6 an der Konsolplatte sind an ihren äußeren Enden keilförinig gestaltet, damit ein sicheres Eingreifen in jeder Stellung möglich ist und das lästige Suchen der Rasten fortfällt. Bei der Anordnung mehrerer Ansätze 3 am Griff 2 nach Fig. 2 wird der Vorteil erreicht, daß die Ansätze im Qu-erschnitt dünner gehalten sein können, wodurch die Zahl der Rasten vermehrt und die Feststellmöglichkeit für eine größere Zahl von Fensterstellungeri geschaffen wird. Will man das Lagger 4, 5 nicht gleichzeitig für rechts und links verwenden können, so liegt nichts im Wege, dasselbe züi halbieren, was bei schmalen Platzverhältnissen vorteilhaft ist.

Claims (2)

1. PATrNTANSPRÜCHE: i. Schwenkgriff für die Drehwelle von Oberlichtöffnern mit Drehgestänge u.dgl., welcher mit !einem vorspringenden Ansatz in kreisförmig g an,- geordnete Feststellrasten des unteren Drehwellenlagers eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (3) des Drehgriffes (2) keilförmig und die mit dem Ansatz (3) in Eingriff kommenden radialen Rasten (6) des Lagers (4, 5) in der Richtung nach der Drehwellenachse (i) zu ebenfalls keilförmig gestaltet sind.
2. 2. Schwenkgriff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwelle (i) und das Rastenlager (4, 5) mit zusammenwirkenden Anschlägen (7, 8) viersehen sind.