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DE69057C - Wechselgetriebe zur Aenderung der Drehgeschwindigkeit von Wellen - Google Patents

Wechselgetriebe zur Aenderung der Drehgeschwindigkeit von Wellen

Info

Publication number
DE69057C
DE69057C DENDAT69057D DE69057DA DE69057C DE 69057 C DE69057 C DE 69057C DE NDAT69057 D DENDAT69057 D DE NDAT69057D DE 69057D A DE69057D A DE 69057DA DE 69057 C DE69057 C DE 69057C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
shaft
speed
rotation
handwheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT69057D
Other languages
English (en)
Original Assignee
WERNER & PFLEIDERER in Cannstatt, Württemberg
Publication of DE69057C publication Critical patent/DE69057C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0293Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being purely mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2716/00Control devices for speed-change mechanisms of planetary gearings, with toothed wheels remaining engaged, e.g. also for devices to simplify the control or for synchronising devices combined with control devices
    • F16H2716/02Control devices for speed-change mechanisms of planetary gearings, with toothed wheels remaining engaged, e.g. also for devices to simplify the control or for synchronising devices combined with control devices the control being mechanical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

Gelöscht.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Wechselgetriebe ist insbesondere für Knet- und Mischmaschinen der den Erfindern bereits patentirten Art geeignet und ermöglicht es, die Umdrehungszahl der Maschine durch blofses Drehen eines Handrades oder Einschieben bezw. Herausziehen eines Riegels zu ändern.
Statt des gewöhnlichen ersten Rades oder Triebes, welches die Bewegung auf die eigentlichen Arbeitselemente der Maschine, wie Knetarme, Brechwalzen u. dergl., überträgt, ist nach vorliegender Erfindung auf der Antriebswelle ein Planetenräder/werk angebracht, welches in seiner Anordnung und Wirkungsweise in Fig. 1 bis 9 dargestellt ist.
Der auf der Antriebswelle A feste Mitnehmer F trägt zwei konische Triebe C C, welche einerseits in konische Räder B und andererseits in ebenfalls konische Räder E eingreifen und sich frei auf ihren Achsen oder Zapfen drehen können. Rad B ist mit dem auf A losen Trieb E fest verbunden oder in einem Stück gegossen; Rad E hat eine lange rohrartige Nabe, deren eines Ende mit einem Gewinde versehen ist, auf welchem ein Handrad H als Mutter sitzt. Stellringe G und I sitzen auf A fest. Durch Einschrauben des Handrades H wird das Rad E in die Trommel oder Glocke D (bezw. in den an ihr befestigten oder in einem Stück mit ihr gegossenen Konus) hineingezogen und festgehalten, weil D mittelst Zapfen O in ihrem Ohr oder Angufs N an dem festen Träger M aufgehängt und an der Drehung verhindert ist. Wenn sich die Wellet dreht, so dreht sich F mit; C C drehen sich dadurch ebenfalls und bewegen B mit dem an ihm haftenden Triebe T mit relativ zu A einfacher, absolut aber mit der doppelten Geschwindigkeit der Antriebswelle A. Beim Herausschrauben des Handrades H dagegen schiebt sich E über den Kuppelungskonus P des Mitnehmers F, und die ganze Vorrichtung dreht sich mit der Antriebswelle A, während die Glocke D der Welle als fliegendes Lager und dem Planetengetriebe als Räderverschalung dient.
In Fig. 2 sind der Reibungskonus und das Handrad durch Riegel R und 5 ersetzt, von denen ersterer zum Festhalten des Rades E hinsichtlich des Trägers M bezw. der Glocke D dient, während durch den Ring S das eine konische Rad C an einer Drehung auf seiner Achse verhindert werden kann. Bei eingerücktem Riegel -R und herausgezogenem Riegel S wird das konische Rad E festgehalten und T mit der doppelten Geschwindigkeit von A gedreht, während bei eingeschobenem Riegel -S und herausgezogenem Riegel R der ganze Rädermechanismus und somit auch das Trieb T sich mit der Welle A mit gleicher Geschwindigkeit wie diese dreht.
In Fig. 3a, 3 b und 4 sind die Triebe C, statt rechtwinklig zur Welle A, dieser parallel gelagert und befinden sich einerseits mit einer inneren Verzahnung des Rades E und andererseits mit dem Rad -B in Eingriff. Dabei ist
in Fig. 3 a zum Feststellen des Rades E ein darumgelegtes Bremsband P1 vorgesehen, während dieses in Fig. 3 b durch einen Anschlaghebel -R1 ersetzt ist, der so gedreht werden kann, dafs er mit einer am Rade E vorgesehenen Nase oder einer Einkerbung in Eingriff tritt und dadurch das Rad an der Drehung verhindert.
Wenn bei der in Fig. 3 a und 3 b gezeigten Anordnung das Stirnrad E festgehalten wird und A sich dreht, so zwingt der Mitnehmer F durch die in E und B eingreifenden Stirntriebe C das mit B fest verbundene Trieb T, sich mit einer Geschwindigkeit zu drehen, welche sich zu derjenigen von A so verhält, : wie die Anzahl Zähne von E zu der Anzahl Zähne von B.
In Fig. 4 ist die Einrichtung zum Feststellen des Rades E in derselben Weise wie in Fig. 1 getroffen, aufserdem sind der Träger M und die Glocke D hier in einem Stück gegossen.
Fig. 5 a zeigt zwei verschiedene Einrichtungen zum Kuppeln von E mit Fund ΰ bezw. M, und zwar ist in der oberen Hälfte von Fig. 5 a eine Klauenkupplung P" und in der unteren Hälfte eine Keilreibungskupplung K gezeigt. Das Handrad H wirkt hier nicht auf Verschiebung des Rades E selbst, sondern auf eine besondere Kupplungsbüchse, auf der das Rad E axial verschiebbar, aber nicht drehbar sitzt, indem die D bezw. M kuppelnde Klaue K oder P" durch Zapfen, die lose durch den Boden von E hindurchgehen, mit der F (und auch B) kuppelnden Klaue K zu einem Körper verbunden ist. In Fig. 5 a, untere Hälfte, wird auch B, in Fig. 5 b nur F mittelst K gekuppelt.
In den Fig. 6 und 7 wird das Rad E, statt durch ein Handrad, durch den Bolzen oder Riegel R festgestellt, während zum Feststellen des einen konischen Zahnrades C ein besonderes Handrad K' vorgesehen ist, mittelst dessen das Zahnrad C so fest gegen den konisch gestalteten Zapfen, auf welchem es sich für gewöhnlich lose dreht, angedrückt werden kann, dafs es sich nicht mehr drehen kann.
Fig. 8 zeigt die gleiche Anordnung wie Fig. 1, nur legt sich der konische Theil des Rades E nicht von innen, sondern von aufsen an den entsprechenden konischen Theil der Glocke D.
Fig. 9 zeigt einen Schnitt durch die Achsen der Antriebswelle A und der ersten Uebersetzungswelle A' einer Knetmaschine. Rad T, in diesem Falle mittelst Feder gegen Drehung auf A gesichert, aber axial verschiebbar, erzeugt durch Eingriff mit dem auf A' sitzenden Rad X die langsamere Bewegung der Welle Ä. Dabei wird, wie gezeigt, das lose auf der Nabe des Triebes T sitzende Rad T' von dem auf A' ebenfalls festsitzenden Rad Z leer mitgenommen und gegen axiale Verschiebung auf der Nabe durch einen Haken h gesichert, der in eine Ringnuth des Rades T' eingelegt ist und mittelst Scharniers am Gestell der Maschine befestigt sein kann. Es kann aber auch, ohne die Bewegung der Welle A zu ändern, Haken h aus der Nuth entfernt und T' auf der Nabe nach rechts verschoben und mit T gekuppelt werden, so dafs es langsam mit diesem umläuft. Soll die höhere Geschwindigkeit der Welle A' in Wirkung treten, so wird Trieb T, das bisher gegen axiale Verschiebung durch eine am Handrad Wangebrachte, in eine Ringnuth der Welle A eingelegte Falle gesichert war, nach Auslösen dieser Falle durch das auf seiner Nabe feste Handrad W so weit zurückgezogen, bis die Falle in eine zweite (vordere) Ringnuth einfällt und somit T feststellt. Damit ist das mit letzterem verkuppelte Rad V mit Z in Eingriff gebracht, während T ausgerückt ist, so dafs bei Drehung von A die Welle A' mit der höheren Geschwindigkeit sich drehen mufs.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Ein Wechselgetriebe zur Aenderung der Drehungsgeschwindigkeit einer Welle, gekennzeichnet durch die Verbindung eines Planetenräderwerkes (B C C E) mit einem Handrade (H), durch dessen Drehung in der einen oder anderen Richtung das auf der zu treibenden Welle lose Rad E entweder gegen eine feststehende Reibungsfläche D angezogen und dadurch festgestellt, oder von dieser entfernt und dadurch ausgelöst werden kann, so dafs die Planetenräder (C C) entweder im Sinne einer Beschleunigung der Drehungsgeschwindigkeit der Welle auf das Rad B wirken oder wirkungslos mit der gewöhnlichen Geschwindigkeit mit herumgenommen werden,
  2. 2. Eine geänderte Ausführungsform des unter i. gekennzeichneten Wechselgetriebes, bei welcher die Feststellung und Auslösung des Rades E, statt durch ein Handrad, durch Riegel (R), Kupplungen (K bezw. P"), ■ Bremsband (P') oder Anschlaghebel (R') bewirkt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT69057D Wechselgetriebe zur Aenderung der Drehgeschwindigkeit von Wellen Expired - Lifetime DE69057C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE69057C true DE69057C (de)

Family

ID=342553

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT69057D Expired - Lifetime DE69057C (de) Wechselgetriebe zur Aenderung der Drehgeschwindigkeit von Wellen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE69057C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920532C (de) * 1950-10-08 1954-11-25 Eisen & Stahlind Ag Einem Turbowandler nachzuschaltendes Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Strassenfahrzeuge
DE1013954B (de) * 1954-10-07 1957-08-14 Martin Rawe Schraegrilleinrichtung an Kreuzbodenbeutelmaschinen od. dgl.

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920532C (de) * 1950-10-08 1954-11-25 Eisen & Stahlind Ag Einem Turbowandler nachzuschaltendes Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Strassenfahrzeuge
DE1013954B (de) * 1954-10-07 1957-08-14 Martin Rawe Schraegrilleinrichtung an Kreuzbodenbeutelmaschinen od. dgl.

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