DE69032019T2 - Elektronisches Gerät - Google Patents
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Gerät und im speziellen auf ein elektronisches Gerät mit einer Speichereinrichtung, wie z.B. ein elekronischer Terminplaner.
- Kompakte elektronische Geräte, die mit einer Speichereinrichtung und einer Anzeigevorrichtung ausgestattet sind und unter Verwendung dieser Einrichtungen Daten speichern und die aufgezeichneten Daten anzeigen können, sind jetzt weit verbreitet. Da diese elektronischen Geräte Telefonnummern, Verabredungen und andere Daten speichern können, wird erwartet, daß sie als Aufzeichnungsvorrichtung verwendet werden, die das herkömmliche Taschennotizbuch aus Papier ersetzen. Nachfolgend wird als typisches Beispiel eines solchen elektronischen Geräts ein elektronischer Terminplaner beschrieben.
- Ein elektronischer Terminplaner ist mit Tasten versehen, die Nummerntasten und Zeichentasten enthalten. Der Bediener verwendet diese Tasten, um Verabredungen, Telefonnummern, Notizen und andere Daten in einem eingebauten Speicher zu speichern. Die unter Verwendung der Buchstabentasten angegebenen Daten können auch unter Verwendung einer Kanji-Wandlungsfunktion in Kanji (chinesische Schriftzeichen) gewandelt werden. Weiter können in dem Speicher gespeicherte Daten durch Tasteneingaben wie gewünscht dargestellt werden.
- Bei dem Löschen von in dem Speicher gespeicherten Daten werden die zu löschenden Daten (nachfolgend werden solche Daten als "Zieldaten" bezeichnet) aus dem Speicher gelesen, um auf einer Anzeigevorrichtung, wie z.B. einer LCD-Anzeige (Liquid Crystal Display) dargestellt zu werden, wonach die Löschtaste betätigt wird, um die Zieldaten aus dem Speicher zu löschen.
- Da die Speicherkapazität der Speichereinrichtung in einem elektronischen Terminplaner begrenzt ist, müssen nicht benötigte Daten gelöscht werden. Sind Daten in einem elektronischen Terminplaner einmal gelöscht, so sind sie vollständig gelöscht, wodurch gelöschte Daten für ihre Wiedergewinnung erneut eingegeben werden müssen. Bei dem Löschen von Daten muß der Benutzer demzufolge sorgfältig bestimmen, daß er nur die wirklich nicht mehr benötigten Daten löscht, um ein ungewolltes Löschen von benötigten Daten zu vermeiden. Dieses Problem bei der Datenlöschung entsteht durch die Verfügbarkeit oder Einsetzbarkelt eines elektronischen Terminplaners.
- Ein Versuch, dieses Problem anzugehen, ist in dem Benutzer-Handbuch für Bürokommunikationssysteme, Siemens AG, 1986, Nr. A30820-A5803-V10-2-18 auf den Seiten 0/1, 2/4, 9/3, 9/5-9/8 offenbart, das einen Arbeitsplatzrechner offenbart, der eine Speichereinrichtung, eine Einrichtung zum vorübergehenden Löschen, um gewünschte in der Speichereinrichtung gespeicherte Daten in einen Zustand der vorübergehenden Löschung zu setzen, eine Löscheinrichtung um die Daten aus der Speichereinrichtung zu löschen, die in den Zustand der vorübergehenden Löschung gesetzt wurden, und eine Freigabeeinrichtung enthält, um alternativ den Zustand der vorübergehenden Löschung der in diesen Zustand gesetzten Daten zu beenden.
- Das elektronische Gerät nach dieser Erfindung, das die zuvor erörterten und viele andere Nachteile des Standes der Technik überwindet, enthält eine Speichereinrichtung und eine Mehrzahl von Eingabetasten, und weiter: einer Einrichtung zum vorübergehenden Löschen, um bei einer ersten bestimmten Tastenbetätigung gewünschte, in der Speichereinrichtung gespeicherte Daten in einen Zustand der vorübergehenden Löschung zu setzten; einer Löscheinrichtung, um bei einer zweiten bestimmten Tastenbetätigung die Daten aus der Speichereinrichtung zu löschen, die in den Zustand der vorübergehenden Löschung gesetzt wurden; und einer Freigabeeinrichtung, um bei einer dritten bestimmten Tastenbetätigung den Zustand der vorübergehenden Löschung der in diesen Zustand gesetzten Daten zu beenden. Das Gerät ist dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Gerät ein kompaktes elektronisches Gerät ist; die Speichereinrichtung eine Mehrzahl von Datenfeldern und Feldern für die vorübergehende Löschung aufweist, wobei die Felder für die vorübergehende Löschung jeweils zu Datenfeldern korrespondieren; die Einrichtung zum vorübergehenden Löschen eine Information in das Feld für die vorübergehende Löschung einschreibt, das zu einem der Datenfelder korrespondiert, das in den Zustand vorübergehender Löschung zu setzende Daten enthält, wobei die Information anzeigt, daß sich in dem Datenfeld, das zu dem Feld für die vorübergehende Löschung korrespondiert, gespeicherte Daten in dem Zustand der vorübergehenden Löschung befinden; und die Freigabeeinrichtung die in dem Feld für die vorübergehende Löschung gespeicherte Information auf andere Information zurückschreibt, wobei das Feld für die vorübergehende Löschung zu einem der Datenfelder korrespondiert, das Daten speichert, bei denen der Zustand der vorübergehenden Löschung aufgehoben werden soll, und die andere Information anzeigt, daß sich die in dem korrespondierenden Datenfeld gespeicherten Daten nicht in dem Zustand der vorübergehenden Löschung befinden.
- Nach einer anderen Ausführungsform löscht die Löscheinrichtung in Datenfeldern gespeicherte Daten, die jeweils zu Feldern für die vorübergehende Löschung korrespondieren, die diese Information speichern.
- In einer weiteren Ausführungsform enthält das Gerät weiter: eine Anzeigevorrichtung; ein Anzeigemittel zum Lesen gewünschter Daten aus der Speichereinrichtung und zum Anzeigen dieser gewünschten Daten auf der Anzeigevorrichtung; und eine Einrichtung zum vorübergehenden Löschen, die bei einer ersten bestimmten Tastenbetätigung die auf der Anzeigevorrichtung dargestellten Daten in den Zustand der vorübergehenden Löschung setzt.
- Bei dem zuvor aufgeführten Aufbau kann das Gerät weiter eine Markierungseinrichtung enthalten, um bei der Darstellung von in den Zustand der vorübergehenden Löschung gesetzten Daten auf der Anzeigevorrichtung eine oder mehrere Markierungen zusammen mit den auf der Anzeigevorrichtung dargestellten Daten anzuzeigen, wobei die eine oder die mehreren Markierungen anzeigen, daß sich die dargestellten Daten in dem Zustand der vorübergehenden Löschung befinden.
- In einer weiteren Ausführungsform löscht die Löscheinrichtung Daten, die in Datenfeldern gespeichert sind, die jeweils zu Feldern für die vorübergehende Löschung korrespondieren, die diese Information speichern.
- So löst die hier beschriebene Erfindung die folgenden Aufgaben:
- (1) Sie bietet ein elektronisches Gerät, bei dem der Benutzer Zieldaten ohne starkes Nachdenken löschen kann; und
- (2) sie bietet ein elektronisches Gerät, bei dem Zieldaten vorübergehend gelöscht werden können, wonach der Benutzer entscheiden kann, die Zieldaten zu löschen oder zu behalten.
- Die Erfindung kann von den Fachleuten auf diesem Gebiet unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser verstanden werden und ihre vielfältigen Aufgaben und Vorteile werden ihnen dadurch verdeutlicht.
- Fig. 1A zeigt schematisch den Aufbau einer in einer Ausführungsform der Erfindung verwendeten Speichereinrichtung.
- Fig. 1B zeigt schematisch den Inhalt der in der Fig. 1A gezeigten Speichereinrichtung.
- Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm des Betriebsablaufs der Ausführungsform.
- Fig. 3A bis 3C zeigen Sequenzen von Tastenbetätigungen und die korrespondierenden Darstellungen.
- Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild der Ausführungsform.
- Fig. 5 zeigt eine Frontansicht der Ausführungsform.
- Die Fig. 4 zeigt einen elektronischen Terminplaner nach der Erfindung. Der in der Fig. 4 gezeigte elektronische Terminplaner enthält eine CPU 1, einen Programm- ROM 2, einen Arbeits-RAM 3, einen C.G.-ROM 4 und eine LCD-Anzeige 5, einen LCD-Treiber 6, einen Anzeige-RAM 7, eine Kommunikationseinheit 8, eine Tasteneinheit 9 und einen Daten-RAM 10. Die CPU 1 steuert den gesamten elektronischen Terminplaner, indem sie das in dem Programm-ROM 2 gespeicherte Programm ausführt. Der Arbeits-RAM 3 ist ein RAM, der als Arbeitsbereich verwendet wird, wenn die CPU 1 den Steuervorgang durchführt. Der C.G.-ROM 4 ist ein ROM in dem Buchstabenmuster zur Anzeige gespeichert sind. Der LCD-Treiber 6 wandelt die sich in dem Anzeige-RAM 7 befindlichen Buchstabenmuster in elektrische Signale und legt diese an die LCD-Anzeige 5 an. Jedes Bit in dem Anzeige-RAM 7 korrespondiert zu einem Bildelement der LCD-Anzeige 5. Die Kommunikationseinheit 8 sendet und empfängt Daten zu und von anderen Geräten.
- Wie in der Fig. 5 gezeigt, enthält die Tasteneinheit 9 numerische Tasten 91, Buchstabentasten 92 (alphabetisch, Kana (japanische Buchstaben), etc.), Suche- (SEARCH)Tasten 93, eine Lösch-(DEL)Taste 94, eine Änderungs-(EDIT)Taste 95, eine Sonderfunktions-(SPECIAL FUNCTION)Taste 96 und eine Bestätigungs- (ENTER)Taste 97.
- In der Fig. 1A ist der Aufbau des Daten-RAMs 10 gezeigt. Das Daten-RAM 10 weist eine Mehrzahl von Datenfeldern 11 und Feldern 12 für die vorübergehende Löschung auf, die jeweils zu den Datenfeldern 11 korrespondieren. Die Datenfelder 11 speichern Daten und die Felder 12 für die vorübergehende Löschung speichern einen Spezialcode oder einen normalen Code. Die Felder 12 für die vorübergehende Löschung werden verwendet, um zu unterscheiden, ob sich die in den korrespondierenden Datenfeldern befindlichen Daten in einem Zustand der vorübergehenden Löschung (nachfolgend als "Zustand der vorübergehenden Löschung" bezeichnet) befinden oder nicht. Der Zustand vorübergehender Löschung ist für die Daten ein Zwischenzustand, in dem die Daten noch nicht tatsächlich gelöscht wurden, d.h., daß die Daten nicht aus dem Daten-RAM 10 gelöscht wurden. Der Spezialcode zeigt an, daß die in dem Datenfeld 11 gespeicherten Daten, das zu dem Feld 12 für die vorübergehende Löschung korrespondiert, welches den Spezialcode speichert, Daten speichert, die in den Zustand der vorübergehenden Löschung gesetzt wurden. Der normale Code ist ein vorbestimmter Code, der sich von dem Spezialcode unterscheidet, und er zeigt an, daß die in dem Datenfeld 11 gespeicherten Daten, das zu dem Feld 12 für die vorübergehende Löschung korrespondiert, welches den normalen Code speichert, Daten speichert, die nicht in den Zustand der vorübergehenden Löschung gesetzt sind. Das Datenfeld 11 kann entweder eine feste Länge oder eine variable Länge aufweisen. In dem Fall der variablen Länge kann das Feld 12 für die vorübergehende Löschung dem Abgrenzbereich zwischen Daten zugewiesen werden.
- Die Fig. 1B zeigt den Inhalt des Daten-RAMs 10. In der Fig. 1B sind zwei Einheiten von Telefonbucheinträgen (der Name einer Person und ihre Telefonnummer) jeweils im ersten und im zweiten Datenfeld 11 gespeichert. In diesem Fall speichert das erste Feld 12 für die vorübergehende Löschung den Spezialcode und demzufolge befinden sich die in dem ersten Datenfeld 11 gespeicherten Daten im Zustand der vorübergehenden Löschung. Im Gegensatz dazu sind die in dem zweiten Datenfeld 11 gespeicherten Daten nicht in den Zustand der vorübergehenden Löschung gesetzt und das zweite Feld 12 für die vorübergehende Löschung speichert den normalen Code.
- Nachfolgend wird in bezug auf die Fig. 2 der Betriebsablauf der Ausführungsform beschrieben. Wird im Schritt S1 eine Taste betätigt, so wird im Schritt S2 die Art der betätigten Taste bestimmt. Wird eine andere als die DEL-Taste 94 oder EDIT- Taste 95 betätigt, so wird im Schritt S3 die zu dem im Schritt S1 korrespondierende Arbeitsabfolge ausgeführt. Wird z.B. im Schritt S1 eine der SEARCH-Tasten 93 betätigt, so werden im Schritt S3 die Daten aus der Speichereinrichtung ausgelesen und auf der LCD-Anzeige 5 dargestellt (dieser Arbeitsablauf wird als "Aufruf" bezeichnet).
- Wird im Schritt S1 die DEL-Taste 94 betätigt, nachdem Daten aufgerufen wurden, so wird im Schritt S51 das Feld 12 für die vorübergehende Löschung überprüft, das zu dem diese Daten speichernden Datenfeld 11 korrespondiert, um zu bestimmen, ob sich die Daten im Zustand der vorübergehenden Löschung befinden oder nicht (d.h., ob das Feld 12 für die vorübergehende Löschung den Spezialcode speichert oder nicht). Befinden sich die Daten nicht im Zustand der vorübergehenden Löschung (das Feld 12 für die vorübergehende Löschung speichert den normalen Code), so wird die Verarbeitungsreihenfolge mit dem Schritt S52 fortgeführt, in dem die Daten in den Zustand der vorübergehenden Löschung gesetzt werden (d.h., der Spezialcode wird in dem korrespondierenden Feld 12 für die vorübergehende Löschung gespeichert) und über den auf der LCD-Anzeige 5 dargestellten Daten werden horizontale Linien 20 dargestellt, wie es in der Fig. 3A gezeigt ist, um anzuzeigen, daß die Daten in den Zustand der vorübergehenden Löschung gesetzt wurden. Die Tastenbetätigungen, die zum Setzen der Daten in den Zustand der vorübergehenden Löschung nötig sind, und die zu der Tastenbetätigung korrespondierende Darstellung auf der LCD-Anzeige 5 sind in der Fig. 3A gezeigt. Die in der Fig. 3A gezeigten Tastenbetätigungen verursachen, daß das Daten-RAM 10 den in der Fig. 1B gezeigten Zustand annimmt.
- In dieser Ausführungsform wird die gleiche Taste (die DEL-Taste 94) verwendet, um die Daten in den Zustand der vorübergehenden Löschung zu setzen und auch um die Daten tatsächlich zu löschen, die sich in dem Zustand der vorübergehenden Löschung befinden. Diese Erfindung ist nicht auf diesen Aufbau begrenzt.
- Wurde im Schritt S1 die EDIT-Taste 95 betätigt, nachdem Daten aufgerufen wurden, so wird im Schritt S41 das Feld 12 für die vorübergehende Löschung überprüft, welches zu dem diese Daten speichernden Datenfeld 11 korrespondiert, um zu bestimmen, ob sich die Daten in dem Zustand der vorübergehenden Löschung befinden oder nicht. Befinden sich die Daten in dem Zustand der vorübergehenden Löschung (d.h., das korrespondierende Feld 12 für die vorübergehende Löschung speichert den Spezialcode), so wird der Inhalt des korrespondierenden Feldes 12 für die vorübergehende Löschung zurückgeschrieben (von dem Spezialcode zu dem normalen Code) und der Zustand der vorübergehenden Löschung der Daten wird aufgehoben (Schritt S42). Die über den Daten auf der LCD-Anzeige 5 dargestellten horizontalen Linien 20 werden gelöscht. Nachdem der Zustand der vorübergehenden Löschung der Daten aufgehoben wurde, wird automatisch der Datenänderungsmodus gesetzt (Schritt S43). Sollen die angezeigten Daten in dem Daten-RAM 10 beibehalten werden, so wird anschließend die ENTER-Taste 97 betätigt. Befinden sich die aufgerufenen Daten nicht in dem Zustand der vorübergehenden Löschung, so wird der Schritt S42 übersprungen, um von dem Schritt S41 zum Schritt S43 fortzuschreiten. Ein Beispiel der in dieser Ausführungsform verwendeten Tastenbetätigungen, um den Zustand der vorübergehenden Löschung von Daten aufzuheben und die Daten beizubehalten, und ein Beispiel der korrespondierenden Anzeige sind in der Fig. 3C gezeigt.
- Wie zuvor beschrieben, können in dem elektronischen Terminplaner dieser Ausführungsform Zieldaten oder als nicht mehr benötigt betrachtete Daten unverbindlich in den Zustand der vorübergehenden Löschung gesetzt werden und nachdem ein bestimmter Zeitabschnitt verstrichen ist, können die wirklich nicht mehr benötigten Daten bestätigt und gelöscht werden. Demzufolge wird die Gefahr des versehentlichen Löschens von wirklich benötigten Daten vermieden, die in einem elektronischen Gerät nach dem Stand der Technik auftritt.
- Alternativ kann die Verarbeitungsabfolge nachdem im Schritt S42 der Zustand der vorübergehenden Löschung aufgehoben wurde in den Schritt S1 gelangen. In diesem Fall ist es vorzuziehen, eine Taste zur Stornierung des Zustandes der vorübergehenden Löschung vorzusehen, die unterschiedlich zu der EDIT-Taste ist.
- Der elektronische Terminplaner kann so aufgebaut sein, daß die kombinierte Tastenbetätigung der SPECIAL-FUNCTION-Taste 95 und einer weiteren Taste die vorprogrammierte Löschung aller sich in dem Zustand der vorübergehenden Löschung befindlichen Daten verursacht.
- Es kann auch möglich sein, alte Daten, die auch Daten im Zustand der vorübergehenden Löschung enthalten, durch die Übertragung an ein an den elektronischen Terminplaner angeschlossenes externes Speichergerät über die Kommunikationseinheit 8 zu entsorgen.
- Nach der Erfindung werden als nicht mehr benötigt betrachtete Daten unverbindlich gelöscht und anschließend kann die Entscheidung, die Daten tatsächlich zu löschen oder wiederzugewinnen, später getroffen werden. Das elektronische Gerät dieser Erfindung hat die Einsatzfähigkeit eines Papiernotizbuchs, die bei elektronischen Geräten nach dem Stand der Technik nicht vorhanden ist, wodurch es mit derselben Gleichgültigkeit benutzt werden kann, wie ein Papiernotizbuch. Ein das elektronische Gerät nach dieser Erfindung verwendender Bediener kann die Gefahr der versehentlichen Löschung benötigter Daten vermeiden.
Claims (5)
1. Elektronisches Gerät mit einer Speichereinrichtung (2, 3, 4, 7, 10) und einer
Mehrzahl Eingabetasten (9), weiter mit:
einer Einrichtung (94) zum vorübergehenden Löschen, um bei einer ersten
bestimmten Tastenbetätigung gewünschte, in der Speichereinrichtung gespeicherte
Daten in einen Zustand der vorübergehenden Löschung zu setzten;
einer Löscheinrichtung (94), um bei einer zweiten bestimmten
Tastenbetätigung die Daten aus der Speichereinrichtung zu löschen, die in den Zustand der
vorübergehenden Löschung gesetzt wurden; und
einer Freigabeeinrichtung (95), um bei einer dritten bestimmten
Tastenbetätigung den Zustand der vorübergehenden Löschung der in diesen Zustand gesetzten
Daten zu beenden;
dadurch gekennzeichnet, daß
das elektronische Gerät ein kompaktes elektronisches Gerät ist;
die Speichereinrichtung eine Mehrzahl von Datenfeldern (11) und Feldern (12)
für die vorübergehende Löschung aufweist, wobei die Felder für die
vorübergehende Löschung jeweils zu Datenfeldern korrespondieren;
die Einrichtung zum vorübergehenden Löschen eine Information in das Feld
für die vorübergehende Löschung einschreibt, das zu einem der Datenfelder
korrespondiert, das in den Zustand vorübergehender Löschung zu setzende Daten
enthält, wobei die Information anzeigt, daß sich in dem Datenfeld, das zu dem Feld
für die vorübergehende Löschung korrespondiert, gespeicherte Daten in dem
Zustand der vorübergehenden Löschung befinden; und
die Freigabeeinrichtung die in dem Feld für die vorübergehende Löschung
gespeicherte Information auf andere Information zurückschreibt, wobei das Feld
für die vorübergehende Löschung zu einem der Datenfelder korrespondiert, das
Daten speichert, bei denen der Zustand der vorübergehenden Löschung
aufgehoben werden soll, und die andere Information anzeigt, daß sich die in dem
korrespondierenden Datenfeld gespeicherten Daten nicht in dem Zustand der
vorübergehenden Löschung befinden.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löscheinrichtung
Daten löscht, die in Datenfeldern gespeichert sind, die jeweils zu Feldern für die
vorübergehende Löschung korrespondieren, die die Information speichern.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter enthält:
eine Anzeigevorrichtung (5);
ein Anzeigemittel (6) zum Lesen gewünschter Daten aus der
Speichereinrichtung und zum Anzeigen dieser gewünschten Daten auf der Anzeigevorrichtung;
und daß
die Einrichtung zum vorübergehenden Löschen bei der ersten bestimmten
Tastenbetätigung die auf der Anzeigevorrichtung dargestellten Daten in den
Zustand der vorübergehenden Löschung setzt.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter eine
Markierungseinrichtung (94) enthält, um bei der Darstellung von in den Zustand
der vorübergehenden Löschung gesetzten Daten auf der Anzeigevorrichtung eine
oder mehrere Markierungen zusammen mit den auf der Anzeigevorrichtung
dargestellten Daten anzuzeigen, wobei die eine oder die mehreren Markierungen
anzeigen, daß sich die dargestellten Daten in dem Zustand der vorübergehenden
Löschung befinden.
5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Löscheinrichtung
Daten löscht, die in Datenfeldern gespeichert sind, die jeweils zu Feldern für die
vorübergehende Löschung korrespondieren, die die Information speichern.
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