DE690311C

DE690311C - Feeder for grain selection tables

Info

Publication number: DE690311C
Application number: DE1938K0151016
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1938-06-21
Filing date: 1938-06-21
Publication date: 1940-04-22

Description

Speisetrog für Getreideauslesetische Die Erfindung betrifft einen Speisetrog für Getreideauslesetische, aus welchem die vorgelesenen Getreidekörner den Kammern des Auslesetisches zugeführt werden. Bei den, bekannten Auslesemaschinen hat sich nun der Mangel gezeigt, daß bei der schaukelnden Bewegung des Auslesetisches die spezifisch leichtesten Körner, also die nicht geschälten Körner, am weitesten springen und sich an den beiden Enden des Troges sammeln, so daß eine Entmengung des Gutes eintritt. Wenn die Tröge, wie dies meist der Fall ist,; einen- vollkommen glatten Boden haben, so wird das im Trog befindliche Auslesegut beider Bewegung des Auslesetisches in starkem Maße hin und her geschüttelt.Feeding trough for grain selection tables The invention relates to one Feeding trough for grain selection tables, from which the grains are read out are fed to the chambers of the selection table. With the well-known readout machines the defect has now shown that with the rocking movement of the selection table the specifically lightest grains, i.e. the grains that have not been peeled, the furthest jump and gather at the two ends of the trough, so that a disentanglement of the good occurs. When the troughs, as is usually the case; one- perfect have a smooth bottom, the selected material in the trough will move during the movement of the selection table shaken strongly back and forth.

Es sind bereits Vorrichtungen vorgeschlagen worden, welche ,eine Bewegung der Körner in Längsrichtung des Troges verhindern sollen- . Alle diese Vorrichtungen. erfüllen aber den erfindungsgemäß angestrebten Zweck nicht. So hat man beispielsweise vorgeschlagen, in. dem Trog der ganzen Länge nach Führungsflächen einzubauen, die zwischen sich einen gewundenen. Kanal bilden, .der bewirken soll, daß das in der Mitte des Troges einlaufende Gut sich von Stufe zu Stufe nach den Seiten des Troges hin ausweitet. Durch diese Vorrichtung wird jedoch nicht gewährleistet, daß :die Kammern des Auslesetisches gleichmäßig gespeist werden, dem-,durch das Herabrieseln der Könner über zwei Stufen kann lediglich eine Ausbreitung des fallenden Gutes nach den Trogenden hin erfolgen. Es wird nicht verhindert, daß die spezifisch leichteren Getreidekörner nach den Enden des Troges - hin geworfen werden. Es ist ferner vorgeschlagen worden, den Trog in der Mitte durch eine senkrechte Wand zu teilen, so daß Gänge gebildet werden. Durch diese Anordnung soll verhindert werden, daß sich das aus dem Trog ausfließende Gut stets nur die zunächst gelegenen Ausläufe sucht. Um ein Ansammeln des Gutes in der Mitte zu vermeiden, sind in der einen Längshälfte Staubleche angeordnet, welche sich bei der Bewegung des Troges anheben und dann wieder senken, so daß sie ein Durchlassen und dann eins Zurückhaltev. des Gutes bewirken. Bei einer solchen Einrichtungwird eine Entmengung des Gutes ;nicht verhindert und eine gleichmäßige Verteilung nicht gewährleistet, da die Körner um :die in der Mitte befindliche Scheidewand aus der einen Troghälfte in die andere herumwandern und zunächst nur die nächstliegenden Ausläufe voll bespeisen, während die entmengten. Körner den weiteren Weg wählen. Es ist ferner eine Vorrichtung bekannt, bei der der Trograum in. der Längsrichtung mittels einer zickzackartigen Längswand mit abwechselnden Verengungen und Erweiterungen seines waagerechten Querschnittes versehen ist. Die Längswand reicht hierbeinicht auf den Grund des Troges und läßt somit über dem Trogboden der ganzen Länge des Troges nach eine Öffnung frei. Bei dieser Einrichtung muß infolge der Hinundhexbewegung des Troges ein Entmengen des Gutes stattfinden, und es ist ferner insbesondere bei schwachem Getreidezulauf eine gleichmäßige Besp.eisung der Kammern auf keinen Fall gewährleistet. Schließlich ist es bekannt, an der Trogwand, an der sich die Ausläufe befinden, Winkeleisen anzuordnen, welche ein übermäßiges Hinundherfließen des Gutes verhindern sollen, jedoch bei schräg stehendem Speisetrog nicht verhindern können, daß das Gut von dem Einlauf auf kürzestem Wege in Querrichtung des Troges nach den Auslauflöchern fließt. Infolgedessen sind diese ständig verstopft, so daß das nachströmende Gut nicht frei auslaufen kann, sondern sich durch die Schüttelbewegung der Auslesemaschine ständig entmengt.Devices have already been proposed which are intended to prevent the grains from moving in the longitudinal direction of the trough. All of these devices. but do not fulfill the purpose sought according to the invention. For example, it has been proposed to install guide surfaces in the trough along its entire length, which have a winding between them. Form a channel which is intended to cause the material flowing in in the middle of the trough to expand from step to step towards the sides of the trough. However, this device does not guarantee that: the chambers of the selection table are fed uniformly, because the trickling down of the experts over two stages can only spread the falling material towards the trough. This does not prevent the cereal grains, which are specifically lighter in weight, from being thrown towards the ends of the trough. It has also been proposed to divide the trough in the middle by a vertical wall so that corridors are formed. This arrangement is intended to prevent the material flowing out of the trough from always looking for the outlets that are located first. In order to avoid an accumulation of the goods in the middle, baffles are arranged in one longitudinal half, which rise during the movement of the trough and then lower again, so that they let through and then a restraint. of the good. With such a device, a separation of the material is not prevented and an even distribution is not guaranteed, since the grains wander around: the dividing wall in the middle from one half of the trough to the other and initially only feed the nearest outlets while they are separated. Grains choose the further way. A device is also known in which the trough space is provided in the longitudinal direction by means of a zigzag-like longitudinal wall with alternating constrictions and widenings of its horizontal cross-section. The longitudinal wall does not extend to the bottom of the trough and thus leaves an opening free over the trough bottom along the entire length of the trough. With this device, as a result of the back and forth movement of the trough, the material must be demolished, and, in particular, when the grain inflow is weak, uniform filling of the chambers is by no means guaranteed. Finally, it is known to arrange angle irons on the trough wall on which the outlets are located, which are intended to prevent excessive flow of the goods, but cannot prevent the goods from the inlet on the shortest path in the transverse direction of the trough when the feed trough is inclined flows after the outlet holes. As a result, these are constantly clogged so that the material flowing in cannot run out freely, but instead is constantly detached due to the shaking movement of the selection machine.

Alle diese Nachteile werden er$ndungsgemäß dadurch behoben, @daß die eine Längshälfte des Troges als treppenartige Bahn ausgebildet ist, die durch eine dem Profil dieser Bahn angepaßte Wand von der glatten Bahn der anderen Hälfte des Troges abgetrennt wird. Hierdurch wird erreicht, daß in der mit der treppenartigen Bahn versehenen Hälfte des Troges die einzelnen Körner stärndig bergauf steigen müssen und nur kleine Schwingungen machen können. Ein Exitmengen des Gutes und eine 'Trennung der leichteren von den schwereren Körnern innerhalb des Troges wird :dadurch vermieden. Die Körner gelangen vollkommen gleichmäßig in die unterhalb des Troges befindlichen Kammern.All these disadvantages are eliminated according to the invention in that the a longitudinal half of the trough is designed as a staircase-like path through a the wall adapted to the profile of this path from the smooth path of the other half of the Trough is separated. This ensures that in the staircase-like Half of the trough provided with a path, the individual grains climb strongly uphill have to and can only make small oscillations. One exit quantity of the good and one 'Separation of the lighter from the heavier grains within the trough becomes: thereby avoided. The grains reach the bottom of the trough perfectly evenly located chambers.

Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar zeigt Abb. i den Verteilungstrog in senkrechtem Längsschnitt -nach Linie 1-I der Abb. 2, Abb. 2 denselben im Grundriß.The drawing represents an embodiment of the subject matter of the invention for example, namely Fig. i shows the distribution trough in a vertical longitudinal section -according to line 1-I of Fig. 2, Fig. 2 the same in plan.

Die eine Hälfte des trogartigen Kastens a ist mit einer treppenartigen Bahn b, b' versehen, während die andere Hälfte einen glatten Boden f besitzt. Treppe und Boden werden zweckmäßig mit Weißblech ausgeschlagen, damit das Getreide beim Wandernnicht durch irgendwelche Widerstände, wie sie eine muhe Fläche darbieten würde, behindert wird. Zur Mitte des Troges hin wird die Treppe b, b' durch eine sägeartige, den Stufen der Treppe angepaßte Wand c begrenzt, die mittels Schlitzen. und Stiftend derart verschoben werden kann, daß sie ,eine höhere oder tiefere Stellung sowohl in waagerechter Richtung als auch nach jeder Seite hin schräg ansteigend erhalten kann. Seitlich ist der Trog b, b' mit Öffnungen e zum Austreten des Auslesegutes versehen. g ist der Einlauf für das Auslesegut.One half of the trough-like box a is provided with a stair-like path b, b ' , while the other half has a smooth bottom f. The stairs and the floor are suitably lined with tinplate so that the grain is not hindered by any resistance when hiking, as would be presented by a rough surface. Towards the middle of the trough, the stairs b, b 'are bounded by a saw-like wall c that is adapted to the steps of the stairs and which is secured by means of slots. and pin end can be displaced in such a way that it can obtain a higher or lower position both in the horizontal direction as well as sloping upwards to each side. The side of the trough b, b 'is provided with openings e for the material to be selected to exit. g is the inlet for the selected material.

Die Arbeitsweise ist folgende: Durch die schüttelnde Bewegung des auf der Auslesemaschine befestigten Verteilungstroges a verteilt sich das an der Einlaufstelle g einströmende Getreide über die Stufen der Treppe b, b' hinweg nach beiden Seiten des Troges. Die die Treppe begrenzende sägeartige Wand c wird nun so eingestellt, daß das Getreide in gleichmäßigem Strom über die Treppen bis zu deren rechts und links an den Enden des Troges befindlichen Ausläufen fließt. Da nun der ganze Trog gemäß der Bauart der Auslesemaschine, auf welcher der Trog etwa in der Mitte derselben eingebaut ist, schräg liegt, besitzt der Trog eine leichte Neigung nach der vorderen Seite, so daß das Getreide beim Hinundherschütteln der Auslesemaschine, dieses Hinundherschütteln erfolgt in Richtung der Troglänge, die Neigung hat, sich den Weg auf den Treppen b, b' an der sägeartigen Wand c entlang zu suchen. Hierbei fallen die Getreidekörner gleichmäßig über die sägeartigen Zacken der Wand herunter in die vordere Hälfte/ des Troges, wo sie sich an der vorderen, mit Ausläufen versehenen Wand .des Troges so lange sammeln, bis sie durch einen der Ausläufe, die in die einzelnen Kammern der Auslesemaschine führen, einen Ausweg gefunden haben.The method of operation is as follows: Through the shaking movement of the distribution trough a attached to the sorting machine, the grain flowing in at the inlet point g is distributed over the steps of the stairs b, b ' to both sides of the trough. The saw-like wall c delimiting the stairs is now set so that the grain flows in a steady stream over the stairs to their outlets located on the right and left at the ends of the trough. Since the whole trough is now inclined according to the design of the sorting machine on which the trough is installed approximately in the middle of the same, the trough has a slight incline towards the front side, so that the grain is shaken back and forth when the sorting machine is shaken Direction of the trough length, which has a tendency to find its way up the stairs b, b ' along the saw-like wall c. Here, the grains fall evenly over the saw-like prongs of the wall down into the front half / the trough, where they collect on the front wall of the trough with outlets until they pass through one of the outlets that lead into the individual chambers lead the selection machine, have found a way out.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Feeding trough for grain selection tables, characterized in that one longitudinal half of the trough (a) is designed as a step-like path (b, b ') , the other half by a wall (c) adapted to the profile of this path from the smooth path (f) of the other half of the trough (aj) is separated.

2. feeding trough according to claim i, characterized in that the wall (c) is adjustable is arranged.