DE690293C - ssen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents
ssen in Fernsprechanlagen mit WaehlerbetriebInfo
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- DE690293C DE690293C DE1933S0130832 DES0130832D DE690293C DE 690293 C DE690293 C DE 690293C DE 1933S0130832 DE1933S0130832 DE 1933S0130832 DE S0130832 D DES0130832 D DE S0130832D DE 690293 C DE690293 C DE 690293C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q1/00—Details of selecting apparatus or arrangements
- H04Q1/18—Electrical details
- H04Q1/30—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
- H04Q1/44—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
- H04Q1/444—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies
- H04Q1/446—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using one signalling frequency
- H04Q1/4465—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using one signalling frequency the same frequency being used for all signalling information, e.g. A.C. nr.9 system
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Description
- Schaltungsanordnung- zur Übertragung von Stromstößen in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb Zusatz zum Patent 643 015 Das. Hauptpatent bezieht sich auf eine Anordnung zur Übertragung von Stromstößen über Verbindungsleitungen in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb mittels im Sprachfrequenzbereich liegender Wechselströme.
- Aufgabe des Hauptpatents ist es, während der Herstellung der Verbindung eine Beeinflussung des Signalempfängers am ankommenden Ende der Verbindungsleitung durch in der Sprache auftretende Frequenzen des zur Stromstoßgabe benutzten Frequenzbereiches und damit eine Störung der Verbindung zu verhindern. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß dem abgehenden Ende,der Verbindungsleitung Schaltmittel zugeordnet sind, welehe erst bei Aufnahme eines von einer nachgeordneten Verbindungseinrichtung ausgesandten Signals selbsttätig wirksam werden und eine den abgehenden Sprechverkehr ermöglichende Umschaltung am abgehenden Ende der Verbindungsleitung vornehmen.
- Die vorliegende Erfindung ist eine Weiterbildung des. vorerwähnten Erfindungsgedankens. und verfolgt den Zweck, die Schwierigkeiten zu beseitigen, die sich ergeben, wenn bereits vor der Durchschaltuug der Verbiizdung -in der den zu übertragenden Stromstößen, z. B. zur Wählereinstellung, entgegengesetzten Richtung noch irgendwelche Signale, z. B. Besetztzeichen o. dgl., über die Verbinr dungsleitung übertragen werden sollen, und zwar in Anlagen mit Vierdrahtleitungen.
- Erfindungsgemäß wird dies .dadurch ,erreicht, daß, die Kontakte der am abgehenden Ende einer als. Vierdrahtleitung ausgebildeten Verbindungsleitung vorgesehenen Schaltmittel in dem abgehenden Zweig der Vierdrahtg,abel angeordnet sind, so daß sie nur das ab, gehende Adernpaar ,auftrennen und dieses erst nach Herstellung der Verbindung durchschalten.
- Nach einem anderen Vorschlag wird die Lösung der oben erörterten Aufgabe dadurch erreicht, daß am abgehenden Ende der Verbindungsleitung ein alle Frequenzen mit Ausnahme der für die Wählereinstellung u. dgl. benutzten Frequenzen durchlassendes Filter vorgesehen ist, welches während des Aufbaues einer -Verbindung die Durchgabe bestimmter, vom ankommenden Ende der Ver, bindungsleitung her ausgesandter Zeichen von Sprachfrequenzen, z. B. Besetztzeichen, ermöglicht und das nach Herstellung der Verbindung durch am abgehenden Ende der Ver: bindungsleitung angeordnete, erst beim Metden des angerufenen Teilnehmers wirksam werdende Schaltmittel aus der Verbindung ausgeschaltet wird. Diese Anordnung ist anwendbar in Anlagen mit Zwei- und Vierdrahtleitungen.
- Demgegenüber stellt die Erfindung eine ganz besonders einfache und vorteilhafte Lösung für Anlagen mit Vierdrahtleitungen dar, insbesondere durch den Fortfall der Filter.
- An Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ist die Erfindung nachstehend erläutert. Dargestellt und beschrieben sind nur die zum Verständnis des Erfindungsgedankens erforderlichen Einrichtungen und Stromkreise.
- In dem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß über den Gruppenwähler I. GW und die nachgeordneten am abgehenden Ende der Verbindungsleitung VL liegenden Einrichtungen eine Verbindung zu dem über diese Verbindungsleitung erreichten Amt hergestellt wird. Beim Belegen des Gruppenwählers L GW spricht das Relais C an, welches in an sich bekannter Weise, z. B. durch Aussendung eines Vorimpulses, die Verbindungsleitung gegen Belegung sperrt. Durch die von der anrufenden Stelle ausgesandten Stromstöße wird das Relais S impulsweise erregt und ,legt über seine Kontakte 2, einen Wechselstrom von beispielsweise 5oo Perioden an die Verbindungsleitung VZ an. Bei jedesmaligem Ansprechen der Kontakte 2s wird --in Stromstoß übermittelt von der Wechselstromquelle WA über den Verstärker V1 und die Verbindungs=-leitüng VL zu dem nachgeordneten Amt und beeinfiußt dort die am kommenden Ende der Verbindungsleitung VL liegenden Einrichtungen in der im Hauptpatent beschriebenen Weise: Nach Einstellung sämtlicher im Zuge der Verbindung liegenden Wähler wird bei Freisein der verlangten Teilnehmersteile gleichzeitig mit dem Anruf derselben ein Freiwichen nach rückwärts zur anrufenden Stelle gegeben, welches über die Sprechadern und Einrichtungen im Amt; über die Verbindungs= leiturig VZ, den Zweig für die ankommende Sprechrichtung, den Verstärker VJ, den Gabelübertrager und den Gruppenwähler I. GW zur anrufenden Stelle gelängt. Der Signalempfänger SE wird durch dieses Freizeichen nicht beeinflußt, da seine Empfangsrelais auf die Frequenz dieser Zeichen nicht ansprechen. Meldet sich nun der gerufene Teilnehmer, sa gelangen seine Sprachimpulse über den Zweig für die ankommende Sprechrichtung der Verbindungsleitung VL und den Verstärker V5' an den Signalempfänger SE. Die in der Sprache enthaltenen Frequenzen von rooo Hz und darüber bringen das Relais D im Signalempfänger SE zum Ansprechen. Relais D schaltet durch Schließen seiner Kontakte rd die Adern in dem Zweig für die abgehende Sprechrichtung des Verstärkers Vi durch; so daß nunmehr der Sprechverkehr zwischen den miteinander verbundenen Stellen stattfinden kann. Das Relais D legt sich mit seiner Wicklung II in einen Haltestromkreis.
- Ist das Gespräch beendet und. legt der rufende Teilnehmer seinen Hörer auf, sofällt das Relais C ,ab und bewirkt die Xussendung eines langen Wechselstromstoßes in der im Hauptpatent beschriebenen Weise.
- Spricht der ,anrufende Teilnehmer während des Wählvorganges in die Leitung hinein, was vorkommen kann;. so kann hierdurch keine Störung der Impulsgabe erfolgen, da die Sprechadern in dem Zweig für die abgehende Sprechrichtung, wie vor beschrieben, an den Kontakten id des Relais D unterbrochen sind.
- Ist der verlangte Teilnehmer besetzt, so wird ein Besetztzeichen nach rückwärts gegeben, welches in derselben Weise, wie bereits für das Freizeichen beschrieben, zum anrufenden Teilnehmer gelangt. Die Auslösung der aufgebauten Verbindung erfolgt in üblicher bekannter Weise, sobald der Teilnehmer seinen Hörer auflegt.
- Die Herste11ung von; Verbindungen in der entgegengesetzten Richtung erfolgt in ähnlicher Weise. Die Einrichtungen und Schaltvorgänge- sind in dem Hauptpatent beschrieben, so daß sich eine Wiederholung derselben hier erübrigt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung zur Übertragung von Stromstößen in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb nach Patent 6q.3 o z 5; dadurch gekennzeichnet,. däß die Kontakte (1d) der am abgehenden Ende einer als Vierdrahtleitung ausgebildeten Verbindungsleitung vorgesehenen Schaltmittel (D) in dem abgehenden Zweig der Vierdrahtgabel angeordnet sind, so daß sie nur das abgehende Adernpaar auftrennen und dieses erst nach Herstellung der Verbindung (Melden der angerufenen Stelle) wieder durchschalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1933S0130832 DE690293C (de) | 1933-12-15 | 1933-12-15 | ssen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1933S0130832 DE690293C (de) | 1933-12-15 | 1933-12-15 | ssen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE690293C true DE690293C (de) | 1940-04-20 |
Family
ID=7538564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1933S0130832 Expired DE690293C (de) | 1933-12-15 | 1933-12-15 | ssen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE690293C (de) |
-
1933
- 1933-12-15 DE DE1933S0130832 patent/DE690293C/de not_active Expired
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