DE69027473T2 - Vorrichtung zum Verarbeiten eins Video-Komponentensignals mit breitbandiger Luminanzkomponente - Google Patents
Vorrichtung zum Verarbeiten eins Video-Komponentensignals mit breitbandiger LuminanzkomponenteInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft Videosysteme. Sie bezieht sich insbesondere auf Schaltungen zur Verarbeitung von Videosignalen in einem Videoplattenspieler (Video-Disc-Player) bei der Aufzeichnung und/oder Wiedergabe.
- Es ist bekannt, ein Standardvideosignal, z.B. nach dem NTSC-System, das im folgenden als Videosignalgemisch bezeichnet wird, einer Frequenzmodulation zu unterziehen und dann auf einer Videoplatte aufzuzeichnen. Wie in Fig. 1 dargestellt, reproduziert in einem Video- Disc-Player 1 für die Wiedergabe eines solchen auf einer Videoplatte aufgezeichneten Standardvideosignals ein (nicht dargestellter) optischer Abtaster das frequenzmodulierte Videosignalgemisch, das dann in einer Schaltung 4 einer Frequenzdemodulation unterzogen wird. Eine in einem Chrominanzband liegende Komponente des demodulierten Videosignalgemischs SSTV wird dann aus dem demodulierten Videosignalgemischs mit Hilfe einer Bandpaßfilterschaltung 5 extrahiert. Die resultierende extrahierte Signalkomponente wird von einer Kammfilterschaltung 6 verarbeitet, die ein aus dem Videosignalgemisch abgetrenntes Chrominanzsignal SC liefert. Das abgetrennte Chrominanzsignal SC wird von dem Videosignalgemisch STV in einer Subtrahierschaltung subtrahiert, die so ein abgetrenntes Luminanzsignal SY liefert.
- In einem Videogerät, z.B. einer Kamera, einem Bildaufnahmegerät oder dgl., wird das Bildsignal häufig nicht in ein Videosignalgemisch umgewandelt sondern als Komponenten-Videosignal, d.h. in Form getrennter Luminanz- und Chrominanzsignale, ausgegeben. Im Gegensatz zu dem üblichen Videosignalgemisch ermöglicht ein Komponenten-Videosignal die Bereitstellung eines Luminanzsignals mit breitem Frequenzband, aus dem sich für die Anzeige ein Bild mit hoher Auflösung gewinnen läßt. Mit anderen Worten, wenn auf einer Videoplatte ein Komponenten-Videosignal mit einem Luminanzsignal mit breitem Frequenzband aufgezeichnet ist, läßt sich mit Hilfe eines Video-Disc-Players ein Bild mit hoher Auflösung oder guter Bildqualität wiedergeben. Bei der Aufzeichnung eines Komponenten-Videosignals mit einem breitbandigen Luminanzsignal auf einer Videoplatte muß jedoch Kompatibilität zwischen einer solchen hochauflösenden Platte und einer herkömmlichen Videoplatte gegeben sein, auf der das übliche Videosignalgemisch aufgezeichnet ist. Zu diesem Zweck wurde vorgeschlagen, ein breitbandiges Luminanzsignal SYH und ein Chrominanzsignal SCH, die zusammen ein Komponenten-Videosignal bilden, wie in Fig. 2 dargestellt, in einer Addierschaltung 8 zu addieren und so ein Aufzeichnungssignal SREC zu gewinnen, das dann auf der Videoplatte aufgezeichnet wird. Wenn man nach einem solchen einfachen Vorschlag verfährt, entstehen unvermeidlich Interferenzen zwischen dem Luminanzsignal SYH und dem Chrominanzsignal SCH, so daß Probleme wie Farbübersprechen, Punktinterferenz und dgl. auftreten und die Qualität der resultierenden Bildwiedergabe beeinträchtigt wird.
- Zur Lösung dieser Probleme wurde vorgeschlagen, wie in Fig. 3 in den anliegenden Zeichnung dargestellt, ein Chrominanzsignal SCL mit Hilfe von Kammfilterschaltungen 9 und 10 einem relativ breitbandigen Luminanzsignal SYH zu überlagern. Dabei wird das Chrominanzsignal SCL, das ursprünglich auf ein Band ähnlich dem Frequenzband des Chrominanzsignals in dem Standard-Videosignalgemisch begrenzt ist, der Kammfilterschaltung 9 zugeführt, in der Signalkomponenten mit den Frequenz (n-1) fH, nfH, (n+1) fH, ... unterdrückt werden, so daß ein Chrominanzsignal SCK mit kammförmigem Frequenzverlauf gewonnen wird, wie es in Fig. 4 in durchgezogenen Linien dargestellt ist, wobei fH die Zeilensynchronisierfrequenz bedeutet.
- Das breitbandige Luminanzsignal SYH wird einer Bandpaßfilterschaltung 11 zugeführt, deren Durchlaßband dem Frequenzband des Chrominanzsignals SCL entspricht und das im folgenden als "Chrominanzband" bezeichnet wird. Die Komponente des Luminanzsignals SYH in dem Chrominanzband, d.h. die Komponente des Luminanzsignals SYH, die die Bandpaßfilterschaltung 11 durchläuft, wird der Kammfilterschaltung 10 zugeführt, die die gleiche Kennlinie hat wie die Kammfilterschaltung 9. Eine Subtrahierschaltung 12 subtrahiert das Ausgangssignal der Kammfilterschaltung 10 von dem Luminanzsignal SYH und unterdrückt dadurch Signalkomponenten mit den Frequenzen (n-1/2) fH, (n+1/2) fH, ... in dem Chrominanzband des Luminanzsignals SYH. Deshalb gewinnt man am Ausgang der Subtrahierschaltung 12 ein Luminanzsignal SYK, das mit dem Chrominanzsignal SCK frequenzverschachtelt ist und das in Fig. 4 durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist. Wenn das Luminanzsignal SYK und das Chrominanzsignal SCK in einer Addierschaltung 13 addiert werden, gewinnt man als Ausgangssignal der Addierschaltung 13 in dem Frequenzband unterhalb des Chrominanzbandes ein Videosignal SADD mit einem Frequenzverlauf, der demjenigen des Standard-Videosignalgemischs entspricht und in einem Frequenzband oberhalb des Chrominanzbandes die Luminanzinformation enthält.
- Da der bereits früher vorgeschlagene Video-Disc-Player 1 (Fig. 1) die Signalkomponente in dem Band unterhalb des Chrominanzbandes verarbeitet, läßt sich ein solcher Disc-Player für die Wiedergabe einer Videoplatte benutzen, auf der anstelle des Standard- oder herkömmlichen Videosignalgemischs SSTV, das Videosignal SADD aufgezeichnet wurde (Fig. 1). So kann eine Qualitätsbeeinträchtigung des wiedergegebenen Bildes vermieden und es kann Kompatibilität einer Videoplatte, die mit dem Videosignal SADD, d.h. einem Signal mit breitbandigem Luminanzsignal bespielt ist, und dem früher vorgeschlagenen Video-Disc-Player 1 hergestellt werden. Wenn die mit dem Videosignal SADD bespielte Videoplatte auf einem Video-Disc-Player wiedergegeben wird, der ausschließlich für die Verwendung mit einer solchen Videoplatte bestimmt ist, so daß die Luminanzinformation in dem über dem Chrominanzband liegenden Frequenzband reproduziert wird, ist es außerdem möglich, die Auflösung des resultierenden wiedergegebenen Bildes im Vergleich zu einem Bild, das aus dem Standard-Videosignalgemisch gewonnen wird, zu verbessern.
- Bei der oben anhand von Fig. 3 beschriebenen Signalverarbeitung wird jedoch eine Signalkomponente des Luminanzsignals SYK durch die Wirkung des Bandpaßfilters 11, der Kammfilterschaltung 10 und der Subtrahierschaltung 12 unterdrückt, so daß das Luminanzsignal SYK mit dem Chrominanzsignal SCK in dem Signal SADD frequenzverschachtelt ist. Deshalb fällt die Luminanzinformation in dem schräg verlaufenden spektralen Abschnitt des Videosignals SADD innerhalb des Chrominanzbandes aus. Infolgedessen wird die visuelle Auflösung des angezeigten Bildes trotz der Ausdehnung des Luminanzsignals in ein hochfrequentes Band nicht spürbar verbessert. Mit anderen Worten, obwohl ein Komponenten- Videosignal mit breitbandigem Luminanzsignal aufgezeichnet ist, ist es schwierig, ein Bild zu gewinnen, dessen Bildqualität in dem Maß verbessert ist, wie es durch die effektive Ausnutzung der Eigenschaften des Komponenten-Videosignals möglich wäre.
- In JP-A-56 119593 ist eine Schaltung offenbart zur Modifizierung eines Komponenten-Farbvideosignals in ein Format, das zu einer weniger gravierenden Verschlechterung der vertikalen Bildauflösung führt. Das Frequenzband der Chrominanzkomponente des ursprünglichen Videosignals wird um die obere Grenze des Luminanzspektrums zentriert. In dem modifizierten Signal ist das Signalgemisch durch die Ausbildung von Einschnitten oder Lücken in dem oberen Teil des Luminanzspektrums unterdrückt. Der Luminanzteil dieses unterdrückten Signals wird einer Frequenzumwandlung unterzogen und mit dem oberen Teil des die Einschnitte aufweisenden Spektrums verschachtelt. Der Chrominanzteil wird ebenfalls einer Frequenzumwandlung unterzogen und mit dem unteren Teil des die Einschnitte aufweisenden Spektrums verschachtelt.
- Nach einem Aspekt der Erfindung ist eine Signalverarbeitungsschaltung vorgesehen für ein Gerät zur Aufzeichnung oder Übertragung eines Komponenten-Videosignals, das ein ein breites Frequenzband aufweisendes Luminanzsignal umfaßt, so das es zur Gewinnung eines hochauflösenden Bildes wiedergegeben oder empfangen werden kann, sowie ein Chrominanzsignal in einem Chrominanzband, das innerhalb des Frequenzbandes des Luminanzsignals und im wesentlichen unter dessen oberem Ende liegt,
- wobei die Signalverarbeitungsschaltung aufweist:
- Mittel, die das Luminanzsignal aufnehmen, um daraus ein Zwischen-Luminanzsignal abzutrennen mit einem Frequenzbandspektrum, das sich von der unteren Bandgrenze des Chrominanzbandes bis zu dem oberen Ende des Luminanzspektrums erstreckt und in gleichförmigen Intervallen Einschnitte besitzt, und um das Luminanzsignal durch das Zwischen-Luminanzsignal zu unterdrücken und dadurch ein unterdrücktes Luminanzsignal zu gewinnen, in dessen Spektrum in einem von der unteren Bandgrenze des Chrominanzbandes bis zu dem oberen Ende des Luminanzspektrums reichenden Frequenzband in den genannten gleichförmigen Intervallen Einschnitte gebildet sind,
- Frequenzwandlermittel zur Frequenzumwandlung eines in dem Chrominanzband liegenden spektralen Abschnitts des Zwischen-Luminanzsignals in ein frequenzgewandeltes Zwischen-Luminanzsignal, das mit dem unterdrückten Luminanzsignal frequenzverschachtelbar ist und in einem höheren Frequenzband liegt als das Chrominanzband,
- Mittel zur Ezeugung eines modifizierten Chrominanzsignals aus dem Chrominanzsignal, das sich an der gleichen spektralen Position befindet wie das erstgenannte Chrominanzsignal und das so modifiziert ist, daß es an den Einschnitten des die Einschnitte auweisenden Frequenzbandes des unterdrückten Luminanzsignals frequenzverschachtelbar ist, und
- Mittel zum Addieren des unterdrückten Luminanzsignals, des frequenzgewandelten Zwischen-Luminanzsignals und des modifizierten Chrominanzsignals, so daß für die Aufzeichnung oder Übertragung ein Summensignal zur Verfügung gestellt wird.
- Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine Schaltung vorgesehen zur Verarbeitung eines aufgezeichneten oder übertragenenen Videosignals in einem Gerät zur Wiedergabe oder zum Empfangen des aufgezeichneten oder übertragenen Videosignals, wobei das Videosignal die Form des oben beschriebenen Summensignals hat und somit aus einem unterdrückten Luminanzsignal besteht, das mit einem modifizierten Chrominanzsignal und einem frequenzgewandelten Zwischen-Luminanzsignal in einem über dem Chrominanzband liegenden Frequenzband frequenzverschachtelt ist,
- wobei die Verarbeitungsschaltung aufweist:
- Trennmittel, die das wiedergegebene oder empfangene Videosignal aufnehmen und aus ihm das modifizierte Chrominanzsignal, ferner das frequenzgewandelte Zwischen-Luminanzsignal sowie das unterdrückte Luminanzsignal abtrennen,
- Frequenzwandlermittel zur Rückwandlung des abgetrennten frequenzgewandelten Zwischen-Luminanzsignals in das Chrominanzband und in frequenzverschachtelter Relation zu dem unterdrückten Luminanzsignal, und
- Addiermittel zum Addieren des rückgewandelten Zwischen-Luminanzsignals und des abgetrennten unterdrückten Luminanzsignals, um daraus ein Luminanzsignal zu gewinnen, in dem eine Luminanzinformation mit schräg verlaufendem Spektrum nur in einem Frequenzband oberhalb des Chrominanzbandes in Einschnitten ausfällt und das zusammen mit dem abgetrennten Chrominanzsignal ein Komponenten-Videosignal bildet.
- Ein weiter unten beschriebenes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt eine Videosignalverarbeitungsvorrichtung dar, die die oben dargelegten Probleme, die den früheren Vorschlägen anhaften, beseitigen kann.
- Und zwar bildet das bevorzugte Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung für die Verarbeitung eines Komponenten-Videosignals zur Verwendung bei der Aufzeichnung und/oder Wiedergabe eines Videosignals, z.B. auf bzw. von einer Videoplatte und ermöglicht die Wiedergabe eines visuellen Bildes hoher Qualität, wobei Kompatibilität der Videoplatte mit Video- Disc-Playern für die Wiedergabe eines Standard-Videosignalgemischs beibehalten wird.
- Im folgenden sei die Erfindung anhand eines Beispiels beschrieben, wobei auf die anliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen gleiche Teile durchgehend mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
- Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild der Wiedergabesignal-Verarbeitungsschaltung eines bereits früher vorgeschlagenen Video-Disc-Players,
- Fig. 2 und 3 zeigen Blockdiagramme von Schaltungen zur Verarbeitung eines Komponenten-Videosignals, bestehend aus getrennt empfangenen Luminanz- und Chrominanzsignalen, zur Vorbereitung für die Signalaufzeichnung,
- Fig. 4 zeigt Frequenzspektren, auf die bei der Erläuterung der Funktion der Signalverarbeitungsschaltung von Fig. 3 Bezug genommen wird,
- Fig. 5 zeigt das Blockschaltbild einer Signalverarbeitungsschaltung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, die für die Aufzeichnung eines Komponenten-Videosignals mit breitbandigem Luminanzsignal verwendet wird,
- Fig. 6A bis 6H zeigen Frequenzspektren, auf die bei der Erläuterung der Funktion der Schaltung von Fig. 5 bei der Verarbeitung eines aufzuzeichnenden Komponenten-Videosignals Bezug genommen wird,
- Fig. 7 zeigt das Blockschaltbild einer Signalverarbeitungsschaltung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung für die Verwendung bei der Wiedergabe in einem Video-Disc-Player, der entweder mit einer Standard-Videoplatte, auf der ein Videosignalgemisch aufgezeichnet ist, oder mit einer Videoplatte verwendet werden kann, auf der ein Komponenten-Videosignal mit breitbandigem Luminanzsignal nach der Verarbeitung durch die Schaltung von Fig. 5 aufgezeichnet ist.
- Im folgenden seinen die einzelnen Zeichnungen im Detail erläutert. Zunächst sei auf Fig. 5 Bezug genommen, in der diejenigen Teile, die Teilen von Fig. 3 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind wie dort. In einer Schaltung 20 nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zur Verarbeitung eines Komponenten-Videosignals vor seiner Aufzeichnung auf eine (nicht dargestellten) Videoplatte wird ein Luminanzsignal SYH (Fig. 6A) mit breitem Frequenzband, das z.B. bis 7 MHz reicht, einer Hochpaßfilterschaltung (HPF) 21 zugeführt. Die Frequenz 7 MHz am oberen Ende des Frequenzbands des Luminanzsignals SYH ist die maximale Frequenz, die auf einer Videoplatte aufgezeichnet oder von ihr wiedergegeben werden kann. Die Grenzfrequenz der Hochpaßfilterschaltung 21 entspricht im wesentlichen der Frequenz am unteren Ende des Frequenzbands des Chrominanzsignals SCL des aufzuzeichnenden Komponenten-Videosignals. Somit extrahiert die Hochpaßfilterschaltung 21 aus dem Luminanzsignal SYH eine Signalkomponente SS (Fig. 6B), die die Frequenzen des Chrominanzbandes enthält und darüber hinaus bis zum oberen Ende des breitbandigen Luminanzsignals reicht. Diese Komponente SS des Luminanzsignals SYH wird einer Kammfilterschaltung 10 zugeführt, die eine ähnliche kammförmige Kennlinie besitzt, wie die Kammfilterschaltung 10 von Fig. 3 und in der der Pegel der Signalkomponente SS bei Frequenzen unterdrückt wird, die einen Abstand fH haben, so daß ein Signal SHY (Fig. 6D) abgegeben wird, das im folgenden als "Schrägrichtungs- oder Zwischen-Luminanzsignal bezeichnet wird.
- Das Chrominanzsignal SCL des Komponenten-Videosignals, das der Verarbeitungsschaltung von Fig. 5 zugeführt wird, wird an eine weitere Kammfilterschaltung 9 angelegt, die eine ähnliche kammförmige Kennlinie besitzt, wie die Kammfilterschaltung 10, so daß das Chrominanzsignal SCK am Ausgang der Filterschaltung 9 den in Fig. 6C dargestellten Verlaut aufweist. Das von der Kammfilterschaltung 10 abgeleitete Zwischen-Luminanzsignal SHY wird in einer Subtrahierschaltung 12 von dem breitbandigen Luminanzsignal SYH subtrahiert, so daß das Luminanzsignal SYH durch das Zwischen-Luminanzsignal SHY über dessen Frequenzband unterdrückt wird. Mit anderen Worten, das unterdrückte Luminanzsignal SYK (Fig. 6E), das am Ausgang der Subtrahierschaltung 12 gewonnen wird, ist in der Weise unterdrückt, daß es mit dem Chrominanzsignal SCK aus der Kammfilterschaltung 9 in einer Frequenzverschachteltungsrelation steht.
- Man erkennt, daß das breitbandige Luminanzsignal SYH in der oben anhand von Fig. 5 beschriebenen Schaltungsanordnung abgetrennt wird, um eine Signalkomponente, nämlich das Zwischen-Luminanzsignal SHY, zu gewinnen, dessen Frequenzband von dem unteren Ende des Chrominanzbandes im wesentlichen bis zu dem oberen Ende des Luminanzsignals SYH, d.h. bis zu einer Frequenz reicht, die wesentlich größer ist als die obere Grenzfrequenz des Chrominanzbandes, und die in dem schräg verlaufenden spektralen Abschnitt die Luminanzinformation enthält, sowie eine Signalkomponente, d.h. das unterdrückte Luminanzsignal SYK, dessen Frequenzband demjenigen des breitbandigen Luminanzsignals SYH entspricht, so daß es wesentlich über das Chrominanzband hinausreicht, jedoch keine Luminanzinformation in dem schräg verlaufenden spektralen Abschnitt über den Frequenzbereichen besitzt, die dem Chrominanzband entsprechen, wobei diese Signalkomponente bis zu dem hochfrequenten Ende des Frequenzbands des Luminanzsignals SYH reicht. Man erkennt ferner, daß in dem unterdrückten Luminanzsignal SYK (Fig. 6E) die gesamte Luminanzinformation wie bei einem Videosignalgemisch in dem Frequenzband unter dem Chrominanzband enthalten ist.
- Es sei noch einmal auf die Signalverarbeitungsschaltung 20 von Fig. 5 Bezug genommen. Man erkennt, daß das Zwischen-Luminanzsignal SHY auch an einer Tiefpaßfilterschaltung 23 anliegt, deren Grenzfrequenz im wesentlichen dem oberen Endes des Chrominanzbandes entspricht, so daß aus dem Signal SHY eine Signalkomponente SSI (Fig. 6F) extrahiert wird, deren Frequenzband im wesentlichen gleich dem Frequenzband des Chrominanzbandes ist und das im folgenden als niederfrequenter Abschnitt des Zwischen-Luminanzsignals bezeichnet wird. Dieser niederfrequente Abschnitt SSI wird einer Multiplizierschaltung 25 zugeführt, in der er mit einem Referenzsignal SOSC multipliziert wird, dessen Frequenz beispielsweise 534 fH beträgt. Das Ausgangssignal der Multiplizierschaltung 25 wird einer weiteren Tiefpaßfilterschaltung 26 zugeführt, deren Grenzfrequenz am oberen Ende des breitbandigen Luminanzsignals SYH, z.B. bei 7 MHz, liegt. Die Multiplizierschaltung 25 und die Tiefpaßfilterschaltung 26 bewirken zusammen, daß am Ausgang der Tiefpaßfilterschaltung 26 ein Zwischen-Luminanzsignal SLY (Fig. 6G) auftritt, das in ein über dem Chrominanzband liegendes Frequenzband zwischen die Grenzfrequenzen der Hochpaßfilterschaltung 21 und der Tiefpaßfilterschaltung 23 umgesetzt ist.
- Durch die Festlegung der Frequenz des Referenzsignals SOSC auf 534 fH wird die Frequenz des niederfrequenten Abschnitts des Zwischen-Luminanzsignals SSI, das Frequenzen unterhalb seiner Mittenfrequenz besitzt, so umgesetzt, daß dieser Abschnitt der Komponente des frequenzgewandelten Zwischen-Luminanzsignals SLY entspricht, das Frequenzen aufweist, die über der Mittenfrequenz des letzteren liegen. Ein Vergleich zwischen Fig. 6F und 6G zeigt, daß der Signalpegel des frequenzgewandelten Zwischen-Luminanzsignals SLY in seinem niederfrequenten Abschnitt kleiner ist als der Pegel des Signals SLY in dem höherfrequenten Abschnitt des letzteren.
- Ferner wird durch die Festlegung der Frequenz des Referenzsignals SOSC auf 534 fH erreicht, daß das frequenzgewandelte Zwischen-Luminanzsignal SLY einen kammförmigen Frequenzverlauf hat, in der der Signalpegel, ähnlich wie bei dem Chrominanzsignal SCK, bei Frequenzen auf der Basis nfH, die einen Frequenzabstand von fH haben, unterdrückt ist. Infolgedessen ist das frequenzgewandelte Zwischen-Luminanzsignal SLY mit dem unterdrückten Luminanzsignal SYK aus der Subtrahierschaltung 12 frequenzverschachtelt.
- Wenn das unterdrückte Luminanzsignal SYK und das frequenzgewandelte Zwischen-Luminanzsignal SLY in der Addierschaltung 29 addiert werden, hat das resultierende gemischte Luminanzsignal SGO am Ausgang der Addierschaltung 29 deshalb einen Frequenzverlauf, der in dem Frequenzband unter dem oberen Ende des Chrominanzbandes dem Frequenzverlauf des Standard-Videosignalgemischs entspricht.
- Man erkennt, daß das gemischte Luminanzsignal SGO in dem unter dem Chrominanzband liegenden Frequenzband Luminanzinformation in seitlicher Richtung und in schräg verlaufender Richtung des unterdrückten Luminanzsignals SYK besitzt sowie Luminanzinformation in dem schräg verlaufenden spektralen Abschnitt für Frequenzen in dem Chrominanzband und auch in seitlicher Richtung für Frequenzen oberhalb des Chrominanzbandes, die von dem frequenzgewandelten Zwischen-Luminanzsignal SLY bzw. von dem unterdrückten Luminanzsignal SYK beigesteuert werden.
- In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Luminanzinformation in dem Chrominanzband in ein relativ höheres Band frequenzgewandelt, z.B. in das frequenzgewandelte Zwischen-Luminanzsignal SLY, so daß die unterdrückte oder ausgefallene Luminanzinformation des unterdrückten Luminanzsignals in dem Chrominanzband in ein über dem Chrominanzband liegendes Frequenzband umgesetzt wird, um Kompatibilität mit dem Standard- Videosignal zu gewährleisten, so daß die Aufzeichnung auf einer Videoplatte möglich ist, auf der ein Komponenten-Videosignal mit einem Luminanzsignal bis zu einer Frequenz von 7 MHz aufgezeichnet werden soll.
- Es ist bekannt, daß Luminanzinformationen mit einer niedrigen Frequenz visuell leichter erfaßbar sind, als Luminanzinformationen mit einer höheren Frequenz. Das vorliegende Verfahren macht sich diese Erscheinung zunutze, indem die in schräger Richtung verlaufende Luminanzinformation für das Chrominanzband, das relativ niedrig liegt, beibehalten und der entsprechende niederfrequente Abschnitt des Zwischen-Luminanzsignals SSI in das Zwischen-Luminanzsignal SLY frequenzgewandelt wird, das anstelle der Zwischen-Luminanzinformation in dem über dem Chrominanzband liegenden Frequenzband aufgezeichnet wird. Deshalb kann bei der Wiedergabe eines Komponenten-Videosignals, das nach dem vorliegenden Verfahren mit einem breitbandigen Luminanzsignal aufgezeichnet ist, die Auflösung des resultierenden Bildes bis zu dem vollen Ausmaß dessen verbessert werden kann, was durch das vergrößerte Frequenzband möglich ist, das auf der Videoplatte aufgezeichnet und von ihr wiedergegeben werden kann.
- Nach der Addition des frequenzgewandelten Zwischen-Luminanzsignals SLY und des unterdrückte Luminanzsignals SYK in der Addierschaltung 29 wird das resultierende gemischte Luminanzsignal SGO in der Addierschaltung 13 zu dem Chrominanzsignal SCK addiert, so daß ein Summensignal SADD1 (Fig. 6H) gebildet wird. Das Summensignal SADD1 wird dann einer Frequenzmodulatorschaltung 30 zugeführt, und das resultierende frequenzmodulierte Signal wird einer (nicht dargestellten) Aufzeichnungsschaltung zugeführt, mit deren Hilfe das Signal auf einer Mutterplatte oder dgl. aufgezeichnet wird. Wenn das gemischte Luminanzsignal SGO in der Addierschaltung 13 zu dem Chrominanzsignal SCK addiert wird, ist der Signalpegel des frequenzgewandelten Zwischen-Luminanzsignals SLY in seinem relativ niederfrequenten Abschnitt relativ klein, so daß gegenseitige Interferenz mit dem benachbarten addierten Chrominanzsignal SCK vermieden und dadurch ein Videosignal mit verbesserter Bildqualität gewonnen wird.
- Eine so hergestellte Mutterplatte läßt sich in herkömmlicher Weise duplizieren. So können von der Mutterplatte sog. hochauflösende Videoplatten erzeugt werden, die die Anzeige eines Bildes mit hoher Bildqualität ermöglichen, wenn sie in einem entsprechenden Video- Disc-Player wiedergegeben werden, der ihre hochauflösenden Qualitäten ausnutzen kann. Sie sind jedoch auch mit herkömmlichen Video-Disc-Playern kompatibel, d.h. mit solchen, die für das Abspielen von Videoplatten bestimmt sind, auf denen ein Videosignalgemisch aufgezeichnet ist. Wenn eine hochauflösende Videoplatte, auf der das addierte Videosignal SADD1 nach dem vorliegenden Verfahren aufgezeichnet ist, in einem herkömmlichen Video- Disc-Player abgespielt wird, wird das Frequenzband oberhalb des Chrominanzbandes nicht wiedergegeben, so daß das frequenzgewandelte in schräger Richtung verlaufende Luminanzsignal SLY in dem reproduzierten Videosignal fehlt, das deshalb einem reproduzierten Videosignalgemisch ähnlich ist.
- In dem oben anhand von Fig. 5 beschriebenen Ausführungsbeispiel bilden die Kammfilterschaltung 10, die Subtrahierschaltung 12 und die Hochpaßfilterschaltung 21 eine Trenneinrichtung, mit der das Luminanzsignal SYH in das Zwischen-Luminanzsignal SHY, das aus der Luminanzinformation mit schräg verlaufendem Spektrum in einem Frequenzbereich, der das Chrominanzband enthält und über dieses wesentlich hinausreicht, gebildet ist, von dem unterdrückten Luminanzsignal SYK getrennt wird, das durch Subtrahieren des Zwischen- Luminanzsignals SHY von dem Luminanzsignal SYH erzeugt wird. Die Tiefpaßfilterschaltungen 23 und 26 und die Multiplizierschaltung 25 bilden eine Frequenzwandlereinrichtung, mit der eine auf das Chrominanzband beschränkte Komponente des Zwischen-Luminanzsignals SHY in ein über dem Chrominanzband liegendes Frequenzband umgesetzt und mit dem unterdrückten Luminanzsignal SYK frequenzverschachtelt wird. Schließlich bilden in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 5 die Addierschaltungen 13 und 29 eine Addierschaltung, mit der das unterdrückte Luminanzsignal SYK, das frequenzgewandelte Zwischen-Luminanzsignal SLY und das mit dem unterdrückten Luminanzsignal SYK frequenzverschachtelte Chrominanzsignal SCK zusammenaddiert werden und dadurch das für die Aufzeichnung vorgesehene Summensignal SADD1 erzeugt wird.
- Es sei nun auf Fig. 7 Bezug genommen. Der dort dargestellte Video-Disc-Player nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt eine Signalverarbeitungsschaltung 40, die es dem Video-Disc-Player ermöglicht, entweder eine konventionelle Videoplatte, auf der ein Standard-Videosignalgemisch aufgezeichnet ist, oder eine hochauflösende Videoplatte zu wiederzugeben, auf der, wie oben anhand von Fig. 5 beschrieben, ein Komponentenvideosignal mit breitbandigem Luminanzsignal aufgezeichnet ist. In einem Video-Disc-Player mit der in Fig. 7 dargestellten Signalverarbeitungsschaltung 40 dreht ein (nicht dargestellter) geeigneter Spindelmotor eine Videoplatte, und das auf der rotierenden Videoplatte aufgezeichnete Videosignal wird beispielsweise von einem (nicht dargestellten) optischen Abtaster oder Kopf reproduziert, der ein reproduziertes Videosignal liefert, das einer Demodulatorschaltung 4 zugeführt wird. Wenn eine konventionelle Videoplatte wiedergegeben wird, d.h. eine Platte, auf der ein Videosignalgemisch aufgezeichnet ist, leitet die Demodulatorschaltung 4 das Videosignalgemisch aus dem reproduzierten Signal ab. Wenn hingegen eine hochauflösende Videoplatte reproduziert wird, leitet die Demodulatorschaltung 4 daraus das Summensignal SADD1 ab, das aus dem gemischten Luminanzsignal SGO und dem Chrominanzsignal SCK zusammengesetzt ist. Eine Hochpaßfilterschaltung 41 mit einer Grenzfrequenz, die im wesentlichen dem unteren Ende des Chrominanzbandes entspricht, extrahiert aus dem Ausgangssignal der Demodulatorschaltung 4 eine Signalkomponente mit einem Frequenzband, das das Chrominanzband enthält und wesentlich höher reicht als dieses, z.B. bis zu der oberen Grenzfrequenz von 7 MHz, die auf der Videoplatte aufgezeichnet und von ihr wiedergegeben werden kann. Die Hochpaßfilterschaltung 41 führt diese extrahierte Signalkomponente einer Kammfilterschaltung 6 zu, die aus dem Ausgangssignal der Hochpaßfilterschaltung 41 ein Chrominanzsignal ableitet, wenn eine konventionelle Videoplatte wiedergegeben wird. Wenn hingegen eine hochauflösende Videoplatte wiedergegeben wird, leitet die Kammfilterschaltung 6 aus dem Ausgangssignal der Hochpaßfilterschaltung 41 sowohl das Chrominanzsignal SCK als auch das in schräger Richtung verlaufende frequenzgewandelte Luminanzsignal SLY ab, dessen Frequenz über dem Chrominanzband liegt, das jedoch die Luminanzinformation mit schräg verlaufendem Spektrum aus dem Chrominanzband enthält.
- Das Ausgangssignal der Kammfilterschaltung 6 wird einer Subtrahierschaltung 7 zugeführt und in dieser von dem Ausgangssignal der Demodulatorschaltung 4 subtrahiert. Bei der Wiedergabe einer konventionellen Videoplatte wird das von der Filterschaltung 6 extrahierte Chrominanzsignal von dem reproduzierten Videosignalgemisch subtrahiert, so daß am Ausgang der Subtrahierschaltung 7 ein Luminanzsignal ausgegeben wird. Bei der Wiedergabe einer hochauflösenden Videoplatte hingegen werden das Chrominanzsignal SCK und das von der Filterschaltung 6 abgeleitete frequenzgewandelte Zwischen-Luminanzsignal SLY von dem reproduzierten Summensignal SADD1 subtrahiert, so daß an dem Ausgang der Subtrahierschaltung 7 das unterdrückte Luminanzsignal SYK (Fig. 6E) zur Verfügung steht, aus dem das Zwischen-Luminanzsignal in dem Frequenzband herausgenommen ist, das das Chrominanzband enthält und über dieses bis zur oberen Grenzfrequenz (7 MHz) des Luminanzsignalbandes hinausreicht.
- Das Ausgangssignal der Kammfilterschaltung 6 wird außerdem einer Tiefpaßfilterschaltung 43 zugeführt, deren Grenzfrequenz im wesentlichen dem oberen Ende des Chrominanzbandes entspricht, so daß aus dem Ausgangssignal der Kammfilterschaltung 6 das Chrominanzsignal SCK extrahiert wird. Wenn ein auf einer konventionellen Videoplatte aufgezeichnetes Videosignalgemisch wiedergegeben wird, können also das Luminanzsignal und das Chrominanzsignal getrennt aus den Ausgangssignalen der Subtrahierschaltung 7 bzw. der Tiefpaßfilterschaltung 43 gewonnen werden. Wenn hingegen eine hochauflösende Videoplatte wiedergegeben wird, wird das Chrominanzsignal SCK als Ausgangssignal der Tiefpaßfilterschaltung 43 getrennt von dem frequenzgewandelten Zwischen-Luminanzsignal SLY gewonnen, das in diesem Fall mit ihm in dem Ausgangssignal der Kammfilterschaltung 6 enthalten ist.
- Der Ausgang der Kammfilterschaltung 6 ist außerdem mit einer weiteren Hochpaßfilter schaltung 45 verbunden, deren Grenzfrequenz im wesentlichen dem oberen Ende des Chrominanzbandes entspricht. Wenn eine konventionelle Videoplatte wiedergegeben wird, so daß das Ausgangssignal der Filterschaltung 6 nur aus dem Chrominanzsignal besteht, läuft kein Signal durch die Hochpaßfilterschaltung 45. Wenn hingegen eine hochauflösende Videoplatte wiedergegeben wird, extrahiert die Hochpaßfilterschaltung 45 das frequenzgewandelte Zwischen-Luminanzsignal SLY aus dem Ausgangssignal der Kammfilterschaltung 6.
- Das frequenzgewandelte Zwischen-Luminanzsignal SLY, das am Ausgang der Hochpaßfilterschaltung 45 auftritt, wird in einer Multiplizierschaltung 47 mit einem Referenzsignal SOSC multipliziert. Das Ausgangssignal der Multiplizierschaltung 47 wird einer weiteren Tiefpaßfilterschaltung 49 zugeführt, deren Grenzfrequenz im wesentlichen dem oberen Ende des Chrominanzbandes entspricht. Wenn eine hochauflösende Videoplatte wiedergegeben wird, bewirken die Multiplizierschaltung 47 und die Tiefpaßfilterschaltung 49 eine Rückumsetzung des frequenzgewandelten Zwischen-Luminanzsignals SLY in das ursprüngliche Frequenzband, d.h. in das Chrominanzband, und verschachteln den rückgewandelten niederfrequenten Abschnitt des Zwischen-Luminanzsignals SSI mit dem unterdrückten Luminanzsignal SYK, das dann am Ausgang der Subtrahierschaltung 7 gewonnen wird. Somit bildet das Ausgangssignal der Tiefpaßfilterschaltung 49 den rückgewandelten niederfrequenten Abschnitt des Zwischen-Luminanzsignals SSI (Fig. 6F), d.h. die reproduzierte Luminanzinformation mit schrägverlaufendem Spektrum des Chrominanzbandes. Der reproduzierte niederfrequente Abschnitt des Zwischen-Luminanzsignals SSI, der aus der Tiefpaßfilterschaltung 49 gewonnen wird, wird in einer Addierschaltung 51 zu dem unterdrückten Luminanzsignal SYK addiert, so daß am Ausgang der Addierschaltung 51 ein reproduziertes Luminanzsignal SSHO erscheint, in dem die in schräger Richtung verlaufende Luminanzinformation nur in dem Frequenzband ausfällt oder fehlt, das über dem Chrominanzband liegt.
- Wenn also ein Video-Disc-Player mit der dem vorliegenden Ausführungsbeispiel entsprechenden Signalverarbeitungsschaltung 40 für die Wiedergabe einer konventionellen Videoplatte benutzt wird, werden das Luminanzsignal und das Chrominanzsignal einfach aus dem reproduzierten Videosignalgemisch abgetrennt. Wenn hingegen eine hochauflösende Videoplatte reproduziert wird, die in der oben anhand von Fig. 5 beschriebenen Weise aufgezeichnet wurde, ermöglicht die Signalverarbeitungsschaltung 40 die Gewinnung des Chrominanzsignals SCK und des breitbandigen Luminanzsignals SSHO, dessen Auflösung in Seitenrichtung auf 7 MHz ausgedehnt ist und dessen Auflösung in dem schräg verlaufenden spektralen Abschnitt bis zu dem oberen Ende des Chrominanzbandes ausgedehnt ist.
- In dem anhand von Fig. 7 beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung bilden die Kammfilterschaltung 6, die Subtrahierschaltung 7, die Hochpaßfilterschaltungen 41 und 45 und die Tiefpaßfilterschaltung 43 eine Trenneinrichtung, mit der das reproduzierte Summensignal SADD1 in das Chrominanzsignal SCK, das frequenzgewandelte Zwischen-Luminanzsignal SLY und das unterdrückte Luminanzsignal SYK getrennt wird. Außerdem bilden in der Signalverarbeitungsschaltung 40 die Multiplizierschaltung 47 und die Tiefpaßfilterschaltung 49 eine Frequenzwandlereinrichtung zur Rückumsetzung des abgetrennten frequenzgewandelten Zwischen-Luminanzsignal SLY in das Chrominanzband und in eine Frequenzverschachtelungsrelation mit dem unterdrückten Luminanzsignal SYK. Schließlich addiert die Addierschaltung 51 in der Signalverarbeitungsschaltung 40 den rückumgesetzten niederfrequenten Abschnitt des Zwischen-Luminanzsignal SSI zu dem unterdrückten Luminanzsignal SYK zur Bereitstellung des breitbandigen Luminanzsignals SSHO, während das Chrominanzsignal SCK von der Tiefpaßfilterschaltung 43 getrennt bereitgestellt wird.
- Da die Luminanzinformation mit schräg verlaufendem Spektrum in dem Chrominanzband für die Aufzeichnung in ein höheres Frequenzband, d.h. in das Signal SLY, frequenzgewandelt wird, und bei der Wiedergabe eine Frequenzrückumwandlung in das ursprüngliche Frequenzband, d.h. zurück in das Chrominanzband, stattfindet, enthält das reproduzierte Luminanzsignal SSHO die gesamte Luminanzinformation des seitlichen und schräg verlaufenden Spektrums zumindest bis zu dem oberen Ende des Chrominanzband, so daß eine Bildwiedergabe mit hoher Qualität möglich ist, wobei der entsprechende Video-Disc-Player mit konventionellen Videoplatten kompatibel ist, auf denen ein Videosignalgemisch aufgezeichnet ist.
- In dem beschriebenen speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Bandbreite des Zwischen-Luminanzsignals SSI und damit des frequenzgewandelten Zwischen-Luminanzsignals SLY von der Tiefpaßfilterschaltung 23 (Fig. 5) begrenzt. Mit anderen Worten, nur dieser Abschnitt des Zwischen-Luminanzsignals SHY (Fig. 6D) in dem Chrominanzband bildet den niederfrequenten Abschnitt des Luminanzsignals SSI, der dann einer Frequenzumsetzung unterzogen wird und das frequenzgewandelte Zwischen-Luminanzsignal SLY bildet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anordnung beschränkt. So kann beispielsweise die Grenzfrequenz der Tiefpaßfilterschaltung 23 höher als das obere Ende des Chrominanzbandes gewählt werden, oder die Tiefpaßfilterschaltung 23 kann entfallen. In einem solchen Fall kann sich das frequenzgewandelte Zwischen-Luminanzsignal SLY weiter in Richtung höherer Frequenzen erstrecken, so daß bei der Wiedergabe die Auflösung in Schrägrichtung, wie beschrieben, verbessert und ein Bild mit noch höherer Qualität gewonnen werden kann.
- In der vorangehend beschriebenen Anordnung wird die Frequenzumwandlung des niederfrequenten Abschnitts des Zwischen-Luminanzsignals SSI dadurch herbeigeführt, daß das Signal mit dem Referenzsignal SOSC mit der Frequenz 534 fH multipliziert wurde. Die Frequenz des Referenzsignals SOSC ist jedoch nicht auf diesen Wert beschränkt, er kann vielmehr frei verändert werden, solange nur darauf geachtet wird, daß das frequenzgewandelte Zwischen-Luminanzsignal SLY eine kammförmige Charakteristik aufweist, die mit derjenigen des Chrominanzsignals SCK korrespondiert, und mit dem unterdrückten Luminanzsignal SYK frequenzverschachtelt ist.
- Weiterhin ist zu bemerken, daß die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung zwar Kompatibilität mit dem Videosignalgemisch nach der NTSC-Norm vorsehen, daß die Erfindung jedoch in gleicher Weise auch auf andere Systeme anwendbar ist, z.B. auf Fälle, in denen Kompatibilität mit Videosignalen nach der PAL- oder SECAM-Norm hergestellt werden soll.
- Obwohl in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung unterstellt wurde, daß das Komponenten-Videosignal auf einer Videoplatte aufgezeichnet und von dieser wiedergegeben wird, kann die Erfindung ohne weiteres auch für die Aufzeichnung und Wiedergabe auf bzw. von anderen Aufzeichnungsmedien, z.B. Magnetbändern oder dgl. angewendet werden sowie auf eine Videosignalverarbeitungsvorrichtung zum Senden und Empfangen eines Komponenten-Videosignals oder dgl.. So kann eine Videosignalverarbeitungsvorrichtung gemäß der Erfindung mit Doppelfunktionen, d.h. zum Aufzeichnung und Wiedergeben oder zum Senden und Empfangen, geschaffen werden.
Claims (10)
1. Signalverarbeitungsschaltung für ein Gerät zur Aufzeichnung oder Übertragung eines
Komponenten-Videosignals, das ein ein breites Frequenzband aufweisendes
Luminanzsignal (SYH) umfaßt, so das es zur Gewinnung eines hochauflösenden Bildes wiedergegeben
oder empfangen werden kann, sowie ein Chrominanzsignal (CCL) in einem
Chrominanzband, das innerhalb des Frequenzbandes des Luminanzsignals (SYH) und im wesentlichen
unter dessen oberem Ende liegt,
wobei die Signalverarbeitungsschaltung (20) aufweist:
Mittel (10, 12, 21), die das Luminanzsignal (SYH) aufnehmen, um daraus ein Zwischen-
Luminanzsignal (SHY) abzutrennen mit einem Frequenzbandspektrum, das sich von der
unteren Bandgrenze des Chrominanzbandes bis zu dem oberen Ende des
Luminanzspektrums erstreckt und in gleichförmigen Intervallen Einschnitte besitzt, und um das
Luminanzsignal (SYH) durch das Zwischen-Luminanzsignal (SHY) zu unterdrücken und dadurch ein
unterdrücktes Luminanzsignal (SYK) zu gewinnen, in dessen Spektrum in einem von der
unteren Bandgrenze des Chrominanzbandes bis zu dem oberen Ende des Luminanzspektrums
reichenden Frequenzband in den genannten gleichförmigen Intervallen Einschnitte gebildet
sind,
Frequenzwandlermittel (23, 25, 26) zur Frequenzumwandlung eines in dem
Chrominanzband liegenden spektralen Abschnitts (SSI) des Zwischen-Luminanzsignals (SHY) in ein
frequenzgewandeltes Zwischen-Luminanzsignal (SLY), das mit dem unterdrückten
Luminanzsignal (SYK) frequenzverschachtelbar ist und in einem höheren Frequenzband liegt als
das Chrominanzband,
Mittel (9) zur Ezeugung eines modifizierten Chrominanzsignals (SCK) aus dem
Chrominanzsignal (CCL), das sich an der gleichen spektralen Position befindet wie das erstgenannte
Chrominanzsignal (CCL) und das so modifiziert ist, daß es an den Einschnitten des die
Einschnitte auweisenden Frequenzbandes des unterdrückten Luminanzsignals (SYK)
frequenzverschachtelbar ist, und
Mittel (13, 29) zum Addieren des unterdrückten Luminanzsignals (SYK), des
frequenzgewandelten Zwischen-Luminanzsignals (SLY) und des modifizierten Chrominanzsignals
(SCK), so daß für die Aufzeichnung oder Übertragung ein Summensignal (SADD1) zur
Verfügung gestellt wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, bei der die Mittel zum Abtrennen des
Zwischen-Luminanzsignals (SHY) aufweisen:
eine Hochpaßfilteranordnung (21) für den Durchlaß des Frequenzbandes des
Luminanzsignals, das das Chrominanzband enthält und über dieses hinausreicht, und
eine Kammfilteranordnung (10), die auf das Ausgangssignal der
Hochpaßfilteranordnung (21) einwirkt.
3. Schaltung nach Anspruch 2, bei der die Mittel zum Unterdrücken des Luminanzsignals
(SYH) eine Subtrahieranordnung (12) zum Subtrahieren des Ausgangssignals (SHY) der
Kammfilteranordnung (10) von dem Luminanzsignal (SYH) des Komponenten-Videosignals
aufweisen.
4. Schaltung nach Anspruch 2 oder 2, bei der die Mittel zur Erzeugung des modifizierten
Chrominanzsignals (SCL) eine zweite Kammfilteranordnung (9) umfassen, die im
wesentlichen die gleiche Frequenzkennlinie hat wie die erstgenannten Kammfilteranordnung (10).
5. Schaltung nach Anspruch 4, bei der sowohl die erste als auch die zweite
Kammfilteranordnung (9, 10) so betreibbar sind, daß der Pegel der jeweiligen Signale bei Frequenzen
unterdrückt wird, die um die Zeilenfrequenz (fH) des Komponenten-Videosignals voneinander
beabstandet sind.
6. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die
Frequenzwandlermittel aufweisen:
eine Tiefpaßfilteranordnung (23), deren Grenzfrequenz im wesentlichen dem oberen
Ende des Chrominanzbandes entspricht, so daß das Ausgangssignal (SSI) der
Tiefpaßfilteranordnung (23) ein dem Chrominanzband entsprechendes Frequenzband des Zwischen-
Luminanzsignals (SHY) ist, und
Mittel (25) zum Multiplizieren des Ausgangssignals der Tiefpaßfilteranordnung (23) mit
einer vorbestimmten Frequenz (SOSC) zur Gewinnung des frequenzgewandelten Zwischen-
Luminanzsignals (SLY), das mit dem unterdrückten Luminanzsignal (SYK)
frequenzverschachtelbar ist.
7. Schaltung zur Verarbeitung eines aufgezeichneten oder übertragenenen Videosignals in
einem Gerät zur Wiedergabe oder zum Empfangen des aufgezeichneten oder übertragenen
Videosignals, wobei das Videosignal die Form des von der in Anspruch 1 defininierten
Schaltung erzeugten Summensignals (SADD1) hat und somit aus einem unterdrückten
Luminanzsignal (SYK) besteht, das mit einem modifizierten Chrominanzsignal (CCK) und einem
frequenzgewandelten Zwischen-Luminanzsignal (SLY) in einem über dem Chrominanzband
liegenden Frequenzband frequenzverschachtelt ist,
wobei die Verarbeitungsschaltung (40) aufweist:
Trennmittel (6, 7, 41, 43, 45), die das wiedergegebene oder empfangene Videosignal
(SADD1) aufnehmen und aus ihm das modifizierte Chrominanzsignal (SCK), ferner das
frequenzgewandelte Zwischen-Luminanzsignal (SLY) sowie das unterdrückte Luminanzsignal
(SYK) abtrennen,
Frequenzwandlermittel (47, 49) zur Rückwandlung des abgetrennten
frequenzgewandelten Zwischen-Luminanzsignals (SLY) in das Chrominanzband und in
frequenzverschachtelter Relation zu dem unterdrückten Luminanzsignal (SYK), und
Addiermittel (51) zum Addieren des rückgewandelten Zwischen-Luminanzsignals (SSI)
und des abgetrennten unterdrückten Luminanzsignals (SYK) um daraus ein Luminanzsignal
(SSHO) zugewinnen, in dem eine Luminanzinformation mit schräg verlaufendem Spektrum
nur in einem Frequenzband oberhalb des Chrominanzbandes in Einschnitten ausfällt und
das zusammen mit dem abgetrennten Chrominanzsignal (SCK) ein
Komponenten-Videosignal bildet.
8. Schaltung nach Anspruch 7, bei der die Trennmittel aufweisen:
eine Hochpaßfilteranordnung (41), deren Grenzfrequenz im wesentlichen dem unteren
Ende des Chrominanzbandes entspricht,
eine Kammfilteranordnung (6), die das Ausgangssignal der Hochpaßfilteranordnung (41)
aufnimmt, um daraus das Chrominanzsignal (SCK) und das frequenzgewandelte Zwischen-
Luminanzsignal (SLY) abzuleiten,
eine Tiefpaßfilteranordnung (43), die das Ausgangssignal der Kammfilteranordnung (6)
aufnimmt und deren Grenzfrequenz im wesentlichen dem oberen Ende des
Chrominanzbandes entspricht, für den Durchlaß des modifizierten Chrominanzsignals (SCK)
und eine Subtrahieranordnung (7) zum Subtrahieren des Ausgangssignals der
Kammfilteranordnung (6) von dem wiedergegebenen oder empfangenen Videosignal (SADD1), so
daß sie das abgetrennte unterdrückte Luminanzsignal (SYK) liefert.
9. Schaltung nach Anspruch 8, bei der die Frequenzwandlermittel
eine zweite Hochpaßfilteranordnung (45) umfassen, deren Grenzfrequenz im
wesentlichen dem unteren Frequenzbandende des abgetrennten frequenzgewandelten Zwischen-
Luminanzsignals (SLY) entspricht,
und Mittel (47), die das Ausgangssignal der zweiten Hochpaßfilteranordnung (45) mit
einer vorbestimmten Frequenz (SOSC) multiplizieren, um das abgetrennte
frequenzgewandelte Zwischen-Luminanzsignals (SSI) zu gewinnen, das in das Chrominanzband
zurückgewandelt ist.
10. Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiederabe eines Komponenten-Videosignals
mit einer Signalverarbeitungsschaltung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und
mit einer Verarbeitungsschaltung (4) nach Anspruch 7, 8 oder 9.
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