DE69026459T2 - Blattsortiervorrichtung - Google Patents
BlattsortiervorrichtungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blattsortiervorrichtung gemäß des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1, welche zum Sortieren und zum Mischen mit gleichzeitigem Trennen blattförmiger Elemente, wie z. B. Kopien, Überweisungen oder Aufzeichnungen (nachstehend als "Blätter" bezeichnet) verwendet wird, welche aus einer Bildaufzeichnungsvorrichtung, wie z. B. einem Kopiergerät, einer Druckvorrichtung oder einer anderen Aufzeichnungsvorrichtung, ausgegeben werden, und auf eine mit einer solchen Blattsortiervorrichtung ausgestattete Bilderzeugungsvorrichtung.
- Eine allgemeine Blattsortiervorrichtung ist in dem US-Patentdokument Nr. 4 854 571 aufgezeigt, welches eine mit einem Bilderzeugungsgerät verbundene Blattsortiervorrichtung mit einer Vielzahl von Fächern beschreibt, wobei jedes einen Lagerzapfen an beiden Enden aufweist, welche durch ein Leitelement bewegt werden, eine Blattaustrageinrichtung zum Austragen der Blätter in die Fächer und eine spiralförmige Kurvenkörpereinrichtung zum Bewegen des Lagerzapfens der Fächer in einer solchen Weise, um jedes der Fächer in eine Position in Gegenüberlage zu der Blattaustrageinrichtung zu bringen, während ein Abstand zwischen den Fächern in einer Position in Gegenüberlage zu der Blattaustrageinrichtung erweitert ist.
- Der Betrieb der Blattsortiervorrichtung wird nicht kontinuierlich ausgeführt. Wird zwischen einem Paar von Transportwalzen das Fehlen eines Blatts erfaßt, wird die Drehbewegung der Transportwalze angehalten, und gleichzeitig wird der Motor zum Abtreiben der Spiralkurvenkörper eingeschaltet, um eine Vorwärtsdrehung auszuführen. Dadurch werden die Fächer der Blattsortiervorrichtung jedesmal angehalten, wenn ein Blatt von den Transportwalzen in die Fächer ausgegeben wird, und sie werden nach oben oder unten bewegt, wenn kein Blatt zwischen den Transportwalzen auszutragen ist.
- Im wesentlichen ist eine solche Blattsortiervorrichtung mit 10 bis 20 oder mehr gestuften Blattablagen (nachstehend als "Fächer" bezeichnet) ausgestattet, welche zueinander beabstandet angeordnet sind, und die nacheinander in einem vorbestimmten Zeitabstand aus der Bilderzeugungsvorrichtung ausgetragenen Blätter werden aufeinanderfolgend durch eine Transporteinrichtung unter Verwendung eines Fließbands und bzw. oder einer Vielzahl von Walzen in die jeweiligen Fächer transportiert.
- Derartige Blattsortiervorrichtungen sind einteilbar in bewegliche Fachsortiervorrichtungen, in welchen sich eine Gruppe von Fächern zum Nischen mit gleichzeitigem Trennen von Blättern mit Bezug auf einen feststehenden Transportpfad bewegt, und in feststehende Fachsortiervorrichtungen, in welchen die Fächer feststehend sind, während sich eine Austrageinheit aufeinanderfolgend entsprechend der Fächer oder Blätter bewegt, welche von einem Hauptpfad durch Ablenkelemente (Ablenkeinrichtungen) in die Fächer eingeführt werden.
- Herkömmliche bewegliche Fachsortiervorrichtungen wenden bereits vorgeschlagene Verfahren zum Bewegen der Fächer an, wie z. B. das Erweitern des Eingangs eines Fachs, wenn sich das Fach in eine Blattaufnahmeposition bewegt, wie z. B. in den japanischen Offenlegungsschriften Nr. 56-78770, Nr. 56- 78769, Nr. 57-4855, Nr. 57-4856 und Nr. 57-141357 beschrieben ist.
- In einer solchen Vorrichtung sind am Eintrittsende jedes Fachs paarweise angeordnete Zubringereinrichtungen (nachstehend als "Lagerzapfen" bezeichnet) in Wirkverbindung mit einem eine Malteserkreuzscheibe oder einen Leitkurvenkörper verwendenden Erweiterungsmechanismus, um somit die Abstände der Fächer an der Blatteintragposition nacheinander zu erweitern, und diese Operation wird allmählich auf den Erweiterungsmechanismus ausgedehnt, wodurch das Aufwärts- oder Abwärtsbewegen der ganzen Fachgruppe erreicht wird.
- Ein Beispiel des Hauptteils einer solchen Blattsortiervorrichtung ist in Fig. 1A und 1B gezeigt. Die auf beiden Seiten eines jeden einer Vielzahl von Fächern Ba, Bb, Bc angeordneten Fachrollen 151a, 151b, 151c werden senkrecht beweglich durch ein Paar von links und rechts angeordnete Leitschienen 152 geführt und sind weiter an den Endabschnitten der Fachrollen in Wirkverbindung mit Kurvenkörperausnehmungen eines links und rechts angeordneren Paars von Leitkurvenkörpern 153a, 153b, welche somit beim Drehen der Leitkurvenkörper 153a, 153b in eine Richtung A, D oder in die entgegengesetzte Richtung angehoben oder abgesenkt werden. Wenn die Fachrollen 151a, 151b in der gezeigten Position auf den Leitkurvenkörpern 153a, 153b sind, ist der Abstand zwischen den Fächern Ba und Bb und der Abstand zwischen den Fächern Bb und Bc örtlich erweitert, wodurch das Aufnehmen des Blatts von den Austragwalzen 155 des Hauptkörpers erleichtert wird. Die Fächer Ba, Bb, ... sind nach dem Aufnehmen des Blatts aufeinanderfolgend eng übereinander oben oder unten angeordnet.
- Eine solche Vorrichtung erreicht eine hohe Leistungsfähigkeit durch Tragen des gesamten Gewichts der Facheinhelt (Fachgruppe) durch die oberen Flächen der Leitkurvenkörper 153a, 153b und durch das Anheben oder Absenken jeder Fachrolle durch eine Drehung der Leitkurvenkörper 153a, 153b. Eine solche Vorrichtung ist somit durch einen einfachen mechanischen Aufbau gekennzeichnet und ist in der Lage, die notwendigen Funktionen ausführen.
- Ein anderer Vorzug der beweglichen Fachsortiervorrichtung besteht darin, daß der Blatttransport sehr zuverlässig durch einen einfachen Aufbau erreichbar ist, da der Transportpfad zu den Austragwalzen 155 zum Entladen des Blatts aus dem Hauptkörper der Bilderzeugungsvorrichtung in die Blattsortiervorrichtung unabhängig von der Anzahl der Fächer gleichbleibend ist.
- Andererseits zeigen Fig. 2A und Fig. 2B Beispiele der feststehenden Fachsortiervorrichtung. Fig. 2A zeigt eine oben fest in der Blattsortiervorrichtung angeordnete Vielzahl von Fächern B, wo ein Transportpfad 157 vorgesehen ist, welcher eine Vielzahl von Paaren von Leitrollen 156 aufweist. Die gepaarten Austragwalzen 159 sind senkrecht beweglich entlang der Eingänge der Fächer B angeordnet und tragen im Zusammenwirken mit der oberen Führungsrolle 160 und der unteren Führungsrolle 161 einen Führungsgurt 162. Auch ein Blattpfad 165 zum Abwärtsleiten des aus dem Transportpfad 157 ausgetragenen Blatts wird durch den Führungsgurt 162 und durch ein elastisches Element 163 ausgebildet, dessen eine Ende an den Austragwalzen 159a, 159b fest angeordnet ist, und der obere Endabschnitt weist die Tendenz auf, sich spiralig zu winden.
- Die vorstehend erläuterte Vorrichtung soll das aus dem Transportpfad 157 ausgetragene Blatt in die jeweiligen Fächer einführen, durch jeweils entsprechendes Positionieren der gepaarten Austragwalzen 159a, 159b an den Fächern, und die Austragwalzen 159a, 159b werden als eine Indexeinrichtung für jedes Fach verwendet.
- In dem in Fig. 28 gezeigten Aufbau sind in einem Transportpfad in Gegenüberlage zu allen Fächern der Blattsortiervorrichtung Ablenkeinrichtungen 166 angeordnet, wie z. B. Ablenkelemente, welche jeweils den Fächern entsprechen. Auf diese Weise kann das vom Transportpfad 157 ausgegebene Blatt durch Betätigen der jedem Fach zugeordneten Ablenkeinrichtung 166 in jedes Fach eingeführt werden.
- Die herkömmliche bewegliche Fachsortiervorrichtung und die herkömmliche feststehende Fachsortiervorrichtung weisen jedoch sich gegenseitig widersprechende Nachteile auf, welche nachfolgend erläutert werden.
- Erstens ist die feststehende Fachsortiervorrichtung im wesentlichen geräuschärmer als die bewegliche Fachsortiervorrichtung, da erstere nicht die im wesentlichen schwere Facheinheit bewegen muß. Andererseits ändert sich bei der feststehenden Fachsortiervorrichtung mit der als die Indexeinrichtung verwendeten Austrageinheit die Länge des Blattpfades zur Indexeinrichtung mit den Austragwalzen 159a, 159b mit dem Fach, in welches das Blatt einzuführen ist. Aus diesem Grund ist eine Einrichtung zum Ausgleichen des Unterschieds in der Pfadlänge, z. B. zwischen dem ersten und zwanzigsten Fach (z. B. ein Gurt und eine Spanneinrichtung zum Spannen des Gurtes, zum Ausgleichen des Längenunterschieds), wodurch unvermeidbar die Kosten der Vorrichtung steigen. Auch wird durch einen komplizierteren Aufbau der Vorrichtung die Zuverlässigkeit des Blattpfades vermindert.
- Die feststehende Fachsortiervorrichtung mit Ablenkelementen 166, welche jeweils den Fächern zugeordnet sind, ist vorteilhaft im Sinne der Geräuschminderung, aber die Kosten steigen unvermeidbar an, da sich die Anzahl der Ablenkelemente 166 und der Antriebselemente, wie z. B. der Soleneide, mit steigender Anzahl der Fächer erhöht.
- Insgesamt weist die feststehende Fachsorriervorrichtung hohe Kosten und eine geringere Zuverlässigkeit des Blattpfades gegenüber der beweglichen Fachsortiervorrichtung auf.
- Dagegen ist die bewegliche Fachsortiervorrichtung im wesentlichen hinsichtlich der Zuverlässigkeit des Blatttransports der feststehenden Fachsortiervorrichtung überlegen, da die Entfernung vom Hauptkörper des Bilderzeugungsgeräts zur Blattaustragposition der Blattsortiervorrichtung gleichbleibend ist.
- Sie ist jedoch der feststehenden Fachsortiervorrichtung wegen der Geräuschentwicklung unterlegen, da die gesamte Facheinheit so zu bewegen ist, daß die jeweiligen Fächer aufeinanderfolgend in Gegenüberlage zur Blattaustragposition gelangen, und die Schlaggeräusche durch das Beharrungsvermögen beim senkrechten Bewegen der Facheinheit sind unvermeidbar. Durch die ständig zunehmende Geschwindigkeit der Kopiergeräte ist eine entsprechende Hochgeschwindigkeits-Blattsortiervorrichtung erforderlich, um die Leistungsfähigkeit des gesamten Kopiersystems zu erhalten. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, die Verschiebezeit der Fächer B zu verkürzen, um dadurch das Verschieben der Fächer B innerhalb des Zeitabstands der aufeinanderfolgend vom Kopiergerät ausgegebenen Blätter abzuschließen.
- Folglich ist es z. B. erforderlich, die Drehzahl des vorstehend erwähnten Leitkurvenkörpers 153a zu erhöhen, so daß die bewegliche Fachsortiervorrichtung gegenüber der feststehenden Fachsortiervorrichtung hinsichtlich der Geräusche infolge der verstärkten Schlaggeräusche unterlegen ist, welche aus der schnelleren senkrechten Bewegung der Fächer herrühren. Zusammenfassend ergibt der Vergleich mit der feststehenden Blattsortiervorrichtung, daß die bewegliche Blattsortiervorrichtung den einfacheren Aufbau ermöglicht und eine höhere Zuverlässigkeit des Blattpfades gestattet, doch ist sie hinsichtlich des schnelleren Betriebs und der Geräuschentwicklung unterlegen.
- Somit wird bei den herkömmlichen Fachsortiervorrichtungen im wesentlichen akzeptiert, daß die beweglichen Blattsortiervorrichtungen geeignet sind, wenn eine hohe Zuverlässigkeit bei einem einfachen und kostengünstigen Aufbau erreicht werden soll, während die feststehenden Blattsortiervorrichtungen geeignet sind, um eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit und geringe Geräuschentwicklung zu erzielen.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Blattsortiervorrichtung zu schaffen, welche die sie kennzeichnenden Merkmale des einfachen Aufbaus und der hohen Zuverlässigkeit bewahrt, und die in der Lage ist, eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit bei geringer Lärmbelastung zu erbringen. Dieses Ziel wird durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale erreicht. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
- Die erfindungsgemäße Blattsortiervorrichtung ist durch das Steuern der Bewegungsgeschwindigkeit der Einrichtung zum Bewegen der Fachauflagen gemäß der Zuführungsinformation gekennzeichnet, wie z. B. der Zeitabstand des Austragens der Blätter, in welchem das Austragen der Blätter in die Fachauflagen während des kontinuierlichen Betreibens der Bewegungseinrichtung erfolgt.
- Gemäß des vorstehend erwähnten Merkmals der vorliegenden Erfindung vermindert der kontinuierliche Betrieb der Bewegungseinrichtung die Schlaggeräusche, welche mit dem aussetzenden Betrieb verbunden sind und vermindert auch Antriebsverluste.
- Genauer ausgedrückt, in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Kurvenkörper der spiralförmigen Kurvenkörpereinrichtung in Wirkverbindung mit dem Lagerzapfen eines Faches in Gegenüberlage der Blattaustrageinrichtung mit einem im wesentlichen waagerechten Abschnitt einer vorbestimmten Abmessung versehen, und die Blattaustragoperation ist mit dem Vorbeigehen des Lagerzapfens durch den im wesentlichen waagerechten Abschnitt der Spiralkurvenkörpereinrichtung synchronisiert.
- Im Verlauf des gleichzeitigen Absenkens oder Hochfahrens der Vielzahl von Fächern durch einen Lagerzapfen bei der Drehbewegung der Spiralkurvenkörpereinrichtung wird ein Fach zum Aufnehmen des Blatts entsprechend der Blattaustrageinrichtung angeordnet und ist weit von anderen Fächern beabstandet. Das von der Bilderzeugungsvorrichtung in die Blattsortiervorrichtung transportierte Blatt wird während der Drehbewegung der Spiralkurvenkörpereinrichtung von der Blattaustrageinrichtung in das Fach eingeführt. Auf diese Weise wird das Austragen der Blätter in vorbestimmte Fächer ohne Wiederholen des Anhaltens und Startens des Hochfahrens oder Absenkens der Vielzahl von Fächern ermöglicht, wodurch das Entladen von Blättern in die Fächer mit hoher Geschwindigkeit und das Vermindern der Geräusche beim Bewegen der Fächer erreichbar sind.
- Auch wegen des Vorliegens des waagerechten Abschnitts in der Spiralkurvenkörpereinrichtung in der Blattaustragposition bewegt sich der Lagerzapfen des Faches im Verlauf der Drehung der Spiralkurvenkörpereinrichtung nicht in senkrechter Richtung, so daß eine ausreichende Blattaustragzeit für jedes Fach gewährleistet werden kann. Es ist daher möglich, die Spiralkurvenkörpereinrichtung mit hoher Drehzahl zu betreiben und die aus einem Hochgeschwindigkeits-Bilderzeugungsgerät ausgetragenen Blätter zuverlässig zu sortieren.
- Fig. 1A und Fig. 1B zeigen Seitenansichten der Wirkbeziehung zwischen einem Leitkurvenkörper und den Fächern in einer herkömmlichen beweglichen Fachsortiervorrichtung, Fig. 2A und Fig. 2B zeigen Seitenansichten eines Hauptteils von herkömmlichen feststehenden Fachsortiervorrichtungen,
- Fig. 3 zeigt einen Kurvenkörperlinienplan eines herkömmlichen Leitkurvenkörpers,
- Fig. 4 zeigt eine Längsschnittansicht einer Blattsortiervorrichtung einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
- Fig. 5 zeigt eine Ansicht in eine Richtung A in Fig. 4,
- Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der Blattsortiervorrichtung,
- Fig. 7 zeigt eine Ansicht in eine Richtung C in Fig. 6,
- Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Facheinheit,
- Fig. 9 zeigt eine Teilschnittansicht eines Leitkurvenkörpers und eines Lagerzapfens aus der Draufsicht,
- Fig. 10 zeigt eine seitliche Schnittansicht der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung von der entgegengesetzten Seite gesehen,
- Fig. 11 zeigt eine Seitenansicht eines Fahnenabschnitts des Leitkurvenkörpers,
- Fig. 12 zeigt eine Draufsicht eines Fahnenabschnitts des Leitkurvenkörpers,
- Fig. 13A - 13D zeigen Seitenansichten der Wirkbeziehung zwischen dem Leitkurvenkörper und den Fächern,
- Fig. 14 zeigt eine Draufsicht eines Antriebssystems für die Leitkurvenkörper,
- Fig. 15 zeigt einen Kurvenkörperlinienplan des Leitkurvenkörpers,
- Fig. 16A und Fig. 16B zeigen Seitenansichten eines in einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform eingesetzten Malteserkreuzgetriebes,
- Fig. 17 zeigt eine seitliche Schnittansicht einer Blattsortiervorrichtung, welche eine dritte erfindungsgemäße Ausführungsform ausbildet,
- Fig. 18A und Fig. 18B zeigen Kurvenkörperlinienpläne,
- Fig. 19 zeigt eine Vorderansicht der Spiralkurvenkörper und Fächer in einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
- Fig. 20 zeigt einen zugehörigen Kurvenkörperlinienplan,
- Fig. 21 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der in der erfindungsgemäßen Blattsortiervorrichtung verwendeten Steuereinrichtung,
- Fig. 22 - 30A und Fig. 30B zeigen Ablaufpläne der Steuerfolge der erfindungsgemäßen Ausführungsformen,
- Fig. 31 zeigt ein Blockdiagramm eines Kopiergeräts,
- Fig. 32 zeigt eine Schnittansicht eines Faksimilegeräts,
- Fig. 33 zeigt ein Blockdiagramm einer Steuereinheit, welche in der in Fig. 32 gezeigten Vorrichtung verwendet wird,
- Fig. 34 zeigt eine Schnittansicht einer Druckvorrichtung und
- Fig. 35 zeigt ein Blockdiagramm einer Steuereinheit, welche in der in Fig. 34 gezeigten Vorrichtung verwendet wird.
- Nachfolgend wird mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform erläutert.
- Fig. 4 und Fig. 6 zeigen eine bewegliche Blattsortiervorrichtung 1 mit einem Hauptkörper 7, welcher im wesentlichen ein Paar von Seitenplatten 3, ein Grundelement 5 und eine Abdeckung 6 aufweist. Die Blattsortiervorrichtung 1 weist eine Facheinheit 2 auf, welche eine Fachgruppe B einer Vielzahl von Fächern B1 ... Bn aufweist und entlang eines an den Seitenplatten 3 angeordneten Paars von Führungsschienen (Führungselementen) 9 senkrecht beweglich ist.
- Der Hauptkörper 7 der Blattsortiervorrichtung ist zugangsseitig (rechte Seite in Fig. 4) mit einem Bilderzeugungsgerät (nicht gezeigt) verbunden und weist einen Eingang 10 und Eingangswalzen 11 zum Einführen des aus dem Bilderzeugungsgerät ausgetragenen Blatts P auf. Von den gepaarten Eingangswalzen 11 zur Facheinheit 2 erstreckt sich ein erster Blatttransportpfad 12, und obere Austragwalzen 13, von denen nach unten ein zweiter Blatttransportpfad 15 mit unteren Austragwalzen 16 abzweigt, sind in Gegenüberlage zu der Facheinheit 2. Im Verzweigungsabschnitt der Blatttransportpfade 12, 15 ist ein Ablenkelement 17 angeordnet, welches selektiv Einfluß nimmt, ob das von den oberen Austragwalzen 13 zu den Fächern B auszutragende Blatt P entweder in den ersten Blatttransportpfad 12 oder in den zweiten Blatttransportpfad 15 zum Austragen durch die unteren Austragwalzen 16 in die Fächer B eingeführt wird.
- In der Nähe des Blattaustragabschnitts des zweiten Blatttransportpfads 15 ist ein Blattsensor 19 zum Erfassen des Blatts P angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform weist der Blattsensor 19 einen Reed-Schalter in einer Lichtsensorschalteinrichtung auf, doch ein Durchlässigkeitssensor ist für denselben Zweck ebenfalls einsetzbar. Das vom Bilderzeugungsgerät (nicht gezeigt) ausgetragene Blatt P wird durch einen in dem Gerät angeordneten Austragsensor erfaßt. In der vorliegenden Ausführungsform können die Durchlaufzeit des Blatts P und der Zeitabstand der aufeinanderfolgenden Blätter P gemessen werden, und eine im Gerät angeordnete Recheneinrichtung sendet ein Austragsignal und ein Zeitabstandssignal an einen Mikrocomputer in der Facheinheit 2.
- Wie in Fig. 6 - 8 gezeigt, weist die Facheinheit 2 ein Paar Fachhalteplatten 20 auf der Vorderseite und der Rückseite auf, welche einen Rahmenaufbau ausbilden. An den Vorderenden der Fachhalteplatten 20 sind Fachgleiter 21 angeordnet, und eine Fachabdeckung 22 ist fest an den Fachhalteplatten und Fachgleitern 21 angeordnet. Ein Fachausrichtungs- Bezugselement 23 erstreckt sich von der Fachabdeckung 22 zu einer Fachhalteplatte 20. Ein in jedem der Fächer B ausgebildetes Ausschnittloch 25 wird von einer Ausrichtstange 26 durchdrungen, welche am oberen und am unteren Ende durch ein Paar von Halteelementen 27 gehalten ist, welche andererseits durch eine Stange 29 gehalten werden, und welche um die Stange 29 drehbar sind. Die Blätter P, angeordnet in den Fächern B, werden beim Drehen der Ausrichtstange 26 zum Fachausrichtungs-Bezugselement 23 gedrückt und somit ausgerichtet.
- Jedes Fach B in der Facheinheit 2 ist verschieblich an beiden Seiten des freien Endes durch eine der Kammzahn-Ausnehmungen (nicht gezeigt) gehalten, welche auf den Fachgleitern 21 ausgebildet sind. An beiden Seiten des anderen Endes eines jeden Fachs sind auch Stifte 30 fest angeordnet, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Die Stifte 30 verlaufen jeweils durch Schlitze 31, welche in den Fachhalteplatten 20 links und rechts ausgebildet sind, und Lagerzapfen 33 sind außen mit O-Ringen 32 als Dämpfungselemente drehbar angeordnet.
- Die Lagerzapfen 33 der Fächer B sind in die Führungsschiene 9 übereinander angeordnet eingefügt, wodurch der unterste Lagerzapfen 33 im Kontakt mit einer unteren Führungsrolle 35 ist, welche durch die Fachhalteplatte 20 drehbar gehalten wird, während der oberste Lagerzapfen mit einer oberen Führungsrolle 36 im Kontakt ist, welche durch die Fachhalteplatte 20 drehbar gehalten wird, so daß die Fächer B mit einem Abstand gleich dem Außendurchmesser der Lagerzapfen 33 gehalten werden.
- Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die Facheinheit 2 mit den in die Führungsschiene 9 eingefügten oberen Führungsrollen 36 und den unteren Führungsrollen 35 senkrecht entlang der Führungsschienen 9 bewegbar. Zwischen den Elementen 37 sind an der Facheinheit 2 und den Seitenpiatten 3 fest angeordnete Zugfedern 39 vorgesehen, um die Facheinheit 2 nach oben zu ziehen.
- In einer Position entsprechend den durch die Seitenplatten 3 gehaltenen unteren Austragwalzen 16 sind Kurvenkörperwellenhalter 40 angeordnet, wie in Fig. 6 und Fig. 10 gezeigt ist, und durch Lager 41 drehbar gehaltene Leitkurvenkörperwellen 42 erstrecken sich zwischen den Kurvenkörperwellenhaltern 40 und dem vorstehend erwähnten Grundelement 5. An den oberen Enden der Leitkurvenkörperwellen 42 sind links und rechts Leitkurvenkörper (Spiralkurvenkörper) 43a, 43b angeordnet, welche Spiralkurvenkörperflächen aufweisen.
- Wie in Fig. 10 und Fig. 14 gezeigt, ist ein umsteuerbarer Motor 45 auf einer Seitenplatte 3 angeordnet, und die Antriebswelle 45a des Motors ist mit einem Treibrad 46a versehen, welches einstückig mit einem Kegelrad 46b verbunden ist. Das Treibrad 46a ist über einen Riemen 47 mit einer Riemenscheibe 49 der Leitkurvenkörperwelle 42 des Leitkurvenkörpers 43b verbunden. Auch das Kegelrad 46b ist im Eingriff mit einem an einem Ende einer Welle 50 angeordneten Kegelrad 51, und ein an dem anderen Ende angeordnetes Kegelrad 52 ist im Eingriff mit einem Kegelrad (nicht gezeigt), welches einstückig mit einer Riemenscheibe 53 verbunden ist, welche durch einem Riemen 55 mit einer fest an der Leitkurvenkörperwelle 42 des anderen Leitkurvenkörpers 43a angeordneten Riemenscheibe 53 verbunden ist, wie in Fig. 14 gezeigt. In dem vorstehend erläuterten Antriebssystem verursacht das Vorwärts- oder Rückwärtsdrehen des Motors 45 das Drehen der Leitkurvenkörper 43a, 43b in eine durch Pfeile gekennzeichnete Richtung oder in die entgegengesetzte Richtung in Fig. 14.
- An anderen Ende (dem unteren Ende in Fig. 10) des Motors 45 ist eine Taktscheibe 56 angeordnet, welche im Zusammenwirken mit einem durch einen Sensorhalter 57 auf einer Seitenplatte 3 gehaltenen Unterbrecher 59 das Erfassen der Drehung des Motors 45 oder der Leitkurvenkörper 43a, 43b ge stattet, wodurch die Drehung durch eine Leitkurvenkörper- Steuereinrichtung der Blattsortiervorrichtung 1 beliebig steuerbar ist.
- Wie in Fig. 10 gezeigt, sind auf der Leitkurvenkörperwelle 42 unter dem Leitkurvenkörper 43b Fahnen 61, 62 zum Erfassen der Position der Leitkurvenkörper 43a, 43b angeordnet. Wie in den vergrößerten Ansichten in Fig. 11 und Fig. 12 gezeigt, hält ein an der Seitenplatte 3 fest angeordneter Halter 66 die Unterbrecher 63, 65 zum Abtasten der Fahnen 61, 62.
- Die Unterbrecher 63, 65 weisen einen gleichen Fahnenwinkel auf, sind aber um einen vorbestimmten Betrag unterschiedlich in der Phase. Die Ein-Aus-Operationen der zwei Unterbrecher 63, 65 mit unterschiedlichen Phasen gestatten zu unterscheiden, ob die Fächer B in der Ausgangsposition in der aufsteigenden Richtung oder die Fächer B in der absteigenden Richtung sind, wie nachstehend erläutert wird.
- Jeder der Leitkurvenkörper 43a, 43b weist einen parallelen Abschnitt über etwa 180º auf, wie nachstehend erläutert wird, und der Phasenunterschied zwischen den Fahnen 61, 62 wird mit Bezug auf den parallelen Abschnitt bestimmt. Genauer gesagt, der Phasenunterschied wird mit etwa 30º gewählt, und die Positionen der Leitkurvenkörper 43a, 43b werden durch die Ein-Aus-Operationen der Unterbrecher 63, 65 ausgewiesen, die sich aus dem Winkelunterschied der Fahnen 61, 62 ergeben.
- Nachfolgend wird die Bewegung des Fachs B erläutert, bestimmt durch die Form der Leitkurvenkörper 43a, 43b und des damit in Wirkverbindung stehenden Lagerzapfens (Fachrolle) 33.
- Fig. 13a zeigt die Wirkbeziehung zwischen dem linken Leitkurvenkörper 43a, den Lagerzapfen 33 und den Fächern B, während Fig. 138 eine ähnliche Wirkbeziehung des rechten Leitkurvenkörpers 43b zeigt, und Fig. 14 zeigt eine Draufsicht des Antriebssystems der Leitkurvenkörper 43a, 43b.
- Wie in diesen Zeichnungen gezeigt ist, weisen die Leitkurvenkörper 43a, 43b der vorliegenden Ausführungsform zueinander entgegengesetzte Richtungen der Spirale auf, so daß sie in zueinander entgegengesetzte Richtungen gedreht werden und dabei eine spiegelbildliche Wirkbeziehung aufweisen. In der vorliegenden Ausführungsform sind auch die Abstände der Fächer B in zwei Erweiterungspositionen X, X' erweitert, um einer Blattstapeleinrichtung 67 zu entsprechen, welche in das Fach B eingeführt und aus dem Fach B zurückgezogen werden kann. Nur zum Zweck des Sortierens können die Abstände nur in einer Position X erweitert werden, in welcher das Blatt P eingeführt wird.
- Werden die Leitkurvenkörper 43a, 43b durch den Transportmotor 45 in die Pfeilrichtung oder in die entgegengesetzte Richtung gedreht, werden die Lagerzapfen 33 in die Ausnehmungen der Leitkurvenkörper 43a, 43b gepreßt und gehen nach oben oder nach unten, geführt durch die Führungsschienen 9. Ein gekrümmter Abschnitt, ausgebildet in einem Teil der in Fig. 13A oder Fig. 13B gezeigten Führungsschiene 9, dient zum Verschieben des Fachs B in die Richtung des Blatttransports, im Zusammenwirken mit der Blattstapeleinrichtung 67, welche in der Blattsortiervorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform angeordnet ist, und nicht den erfindungsgemäßen Aufbau beschränkt.
- Fig. 15 zeigt einen Kurvenkörperlinienplan des Leitkurvenkörpers 43a der vorliegenden Ausführungsform, während Fig. 3 einen Kurvenkörperlinienplan eines herkömmlichen Leitkurvenkörpers zeigt, wobei die schraffierten Abschnitte Kurvenkörperausnehmungen kennzeichnen. Die Kurvenkörperlinienpläne entsprechen den Kurvenkörpern auf der linken Seite, betrachtet in der Bewegungsrichtung des Blatts P, und jene des anderen Leitkurvenkörpers 43b sind spiegelsymmetrisch. Jeder der Kurvenkörperlinienpläne umfaßt einen Bereich von 0º bis 360º und weist zwei Kurvenkörperlinien auf.
- Die in den Ausnehmungen des Leitkurvenkörpers 43a vorliegenden Lagerzapfen sind mit 33a, 33b, 33c gekennzeichnet. Wie in Fig. 15 gezeigt, weist der Leitkurvenkörper 43a der vorliegenden Ausführungsform einen im wesentlichen parallelen Abschnitt H auf, welcher in der vorliegenden Ausführungsform einen Bereich von etwa 180º umfaßt. In dem vorstehend erläuterten Kurvenkörperlinienplan bewegen sich die Fächer B nach oben, wenn sich der Leitkurvenkörper 43a nach rechts bewegt (bei der Relativbewegung der Lagerzapfen 33 nach links), wenn sich nämlich der in Fig. 14 gezeigte Leitkurvenkörper 43a in die Pfeilrichtung dreht, und die Fächer B bewegen sich abwärts, wenn sich der Leitkurven körper 43a nach links bewegt (bei der Relativbewegung der Lagerzapfen 33 nach rechts). Der parallele Abschnitt H entspricht der Blattaustragposition des Leitkurvenkörpers 43a, während die geneigten Abschnitte K den Verschiebepositionen entsprechen.
- Beim Austragen des Blatts P von den in Fig. 4 gezeigten unteren Austragwalzen 16 wird der Leitkurvenkörper 43a so eingestellt, daß das Blatt P mit dem parallelen Abschnitt H des Leitkurvenkörpers 43a zusammentrifft. Folglich ist die Ausgangsposition als 33x definiert, wenn sich die Lagerzapfen 33 nach oben bewegen, oder als 33y, wenn sich die Lagerzapfen 33 nach unten bewegen. Der Phasenunterschied zwischen den Ausgangspositionen 33x und 33y wird in der vorliegenden Ausführungsform mit 180º gewählt, wie in Fig. 15 gezeigt ist. Die Positionen 33x, 33y des Leitkurvenkörpers 43a entsprechen jeweils den in Fig. 12 gezeigten Fahnenflächen [a] und [bl.
- In der vorliegenden Ausführungsform ist die Drehzahl R&sub1; (Umdrehungen je Minute) des Leitkurvenkörpers 43a darstellbar durch:
- wobei 2 π eine Drehung des Leitkurvenkörpers 43a oder 43b bezeichnet, θ (rad) bezeichnet den Winkelbereich des parallelen Abschnitts H, und t&sub1; ist die für das Blatt P erforderliche Zeitdauer, um die unteren Austragwalzen 16 zu durchlaufen.
- Folglich erhöht sich die Drehzahl des Leitkurvenkörpers 43 oder die Verarbeitungsgeschwindigkeit, wenn die Austragzeitdauer des Blatts P abnimmt.
- Dann ist es notwendig, den Zeitabstand t&sub2; beim aufeinanderfolgenden Austragen der Blätter P aus dem Bilderzeugungsgerät zu betrachten. Damit der Leitkurvenkörper 43 eine volle Umdrehung in einer Periode ausführen kann, entsprechend der Summe aus der Blattaustragzeit und dem Zeitabstand des Blatts, ergibt sich für die Drehzahl R&sub2; (Umdrehungen je Minute) des Leitkurvenkörpers 43 in dem verbleibenden Abschnitt (2 π - ) (entsprechend des geneigten Abschnitts des Kurvenkörpers):
- Wenn daher der Winkelbereich des parallelen Abschnitts H des Leitkurvenkörpers 43 so gewählt ist, um der Bedingung R&sub1; = R&sub2; zu entsprechen, wird die Drehzahl des Leitkurvenkörpers 43 theoretisch dieselbe bei dem Austragen der Blätter und bei dem Zeitabstand der Blätter, dadurch wird das Einführen der Blätter P in die Fächer B während des ununterbrochenen Drehens des Leitkurvenkörpers 43 ermöglicht. In diesem Zustand kann eine vom Bilderzeugungsgerät ausgetragene Reihe von Blättern P während des Drehens des Leitkurvenkörpers 43 mit gleichbleibender Drehzahl sortiert werden.
- Weist das Bilderzeugungsgerät eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit auf, kann der Fall auftreten, daß es nicht möglich ist, das Drehen des Leitkurvenkörpers 43 mit gleichbleibender Drehzahl sicherzustellen, da der Zeitabstand t&sub2; sehr klein wird. Selbst in einem solchen Fall kann der Leitkurvenkörper 43 durch die Zweigeschwindigkeitssteuerung mit R&sub1; und R&sub2; noch mit gleichbleibender Drehzahl umlaufen. Folglich ist bei dem Gerät der vorliegenden Ausführungsform das Vermindern des Geräuschpegels möglich, da es frei von Schlaggeräuschen der herkömmlichen Fachsortiervorrichtung ist, welche durch die Trägheitskraft der Facheinheit erzeugt werden, die mit dem Starten und Anhalten der Leitkurvenkörper in solchen Blattsortiervorrichtungen verbunden sind.
- Die vorliegende Ausführungsform ist ferner durch die hohe Leistungsfähigkeit gekennzeichnet, welche für den Einsatz im Zusammenwirken mit einem Hochgeschwindigkeits-Kopiergerät geeignet ist. Genauer ausgedrückt, der Winkelbereich des parallelen Abschnitts H des Leitkurvenkörpers 43 kann in geeigneter Weise geändert werden, z. B. auf einen Wert größer als 180º, so daß der Drehwinkel des Leitkurvenkörpers 43 in dem Zeitabstand zwischen den Blättern verminderbar ist. Somit kann die Blattsortiervorrichtung der Betriebsweise eines Kopiergeräts höherer Geschwindigkeit folgen, selbst mit einer wesentlich niedrigen Drehzahl des Leitkurvenkörpers 43.
- Weiterhin ist die elektrische Energieaufnahme des Kopiergeräts verminderbar, da die Facheinheit 2 mit einer großen Masse nicht mehr diskontinuierlich (Start-Stop-Operation) angesteuert werden muß.
- Nachfolgend wird eine Reihe von Operationen des Einführens des Blatts P aus dem Bilderzeugungsgerät in die Blattsortiervorrichtung 1 erläutert, das Austragen des Blatts P in ein Fach B und das Verschieben des Fachs B.
- Zuerst wird das aus dem nicht gezeigten Bilderzeugungsgerät ausgetragene Blatt P, mit welchem die Blattsortiervorrichtung 1 (Fig. 4) verbunden ist, über den Eingang 10 eingeführt, durch die Eingangswalzen 11 und das Ablenkelement 17 geleitet und zum Fach B ausgetragen. Das Blatt P wird jeweils durch die oberen Austragwalzen 13 oder die unteren Austragwalzen 16 im Fall des Nichtsortiermodus oder des Sortiermodus in die Fächer B ausgetragen.
- Die Durchlaufzeit des Blatts P und der Zeitabstand zwischen den Blättern P werden durch die Blattaustragsignale vom Bilderzeugungsgerät gemessen, und die gemessene Information wird seriell an einen Mikrocomputer (Steuereinheit 110 in Fig. 31) in der Facheinheit 2 übertragen.
- In dem Fall, daß die Erfassungszeit eines Blatts P einen vorbestimmten Wert überschreitet oder eine nächste Seite ist infolge eines Fehlers im Blatttransport nicht mit einer vorbestimmten Zeit erfaßbar, wird ein Stausignal wie in dem gewöhnlichen Sensor an die Steuereinrichtung des Bilderzeugungsgeräts übertragen und dadurch die Funktion des gesamten Systems angehalten.
- Als Reaktion auf die gemessene Information erfaßt der Mikrocomputer 110 der Blattsortiervorrichtung 1 die Austragzeit (Blattaustragzeit in die Blattsortiervorrichtung 1) des Blatts und den Zeitabstand der Blätter und steuert entsprechend die Drehzahl und die Position der Leitkurvenkörper 43 (siehe Fig. 31). Die Positionssteuerung der Leitkurvenkörper 43 wird durch Synchronisieren des Austragens des Blatts P in das Fach B mit dem Beginn des parallelen Abschnitts H der Leitkurvenkörper 43 erreicht.
- Wie vorstehend beschrieben, ermöglicht die an der Antriebswelle 45a des Motors 45 zum Antreiben der Leitkurvenkörper 43 angeordnete Taktscheibe 56 (Fig. 10) im Zusammenwirken mit dem Unterbrecher 59 das Erfassen der Drehzahl der Leitkurvenkörper 43, und die an der Leitkurvenkörperwelle 42 angeordneten Fahnen 61, 62 (Fig. 11 und Fig. 12 gestatten das Erfassen der Endpositionen des parallelen Abschnitts H der Leitkurvenkörper 43.
- Z. B. wird bei dem Sortiervorgang mit der aufsteigenden Bewegung der Facheinheit 2 die Drehung der Leitkurvenkörper 43 so gewählt, daß das Austragen der Blätter beginnt, wenn die Lagerzapfen 33 eines Fachs B die in Fig. 15 gezeigte Ausgangsposition 33x erreichen, und das Austragen des Blattes wird während der Bewegung der Lagerzapfen 33 aus der Ausgangsposition 33x in die Position 33y abgeschlossen.
- Dann wird die Facheinheit 2 während der Bewegung von 33y nach 33z verschoben. Da der Zeitabstand der Blätter bereits aus der vorstehend erwähnten Information erfaßt ist, wird die Drehung so ausgeführt, daß sich die Lagerzapfen 33 in dern Zeitabstand von 33y nach 33z bewegen. In diesem Zustand erreicht das nächste Fach B die Position 33x und empfängt das nächste Blatt P. Der vorstehend erläuterte Vorgang wird für jedes Blatt wiederholt.
- Bei dem Sortiervorgang mit dem Absenken der Facheinheit 2 wird das Austragen des Blatts gestartet, wenn die Lagerzapfen 33 des Fachs zum Aufnehmen des Blatts P die Position 33y erreichen und ist abgeschlossen, während sich die Lagerzapfen 33 zur Position 33x bewegen. Die Lagerzapfen 33 bewegen sich in dem Zeitabstand zwischen dem Austragen der Blätter P von 33x nach 33w, und das nächste Fach B erreicht die Blattaufnahmeposition 33y. Der vorstehend erläuterte Vorgang wird für jedes Blatt wiederholt.
- Im Verlauf des Austragens des Blatts wird die mögliche Veränderung der Verarbeitungsgeschwindigkeit oder des Zeitabstands der Blätter des Bilderzeugungsgeräts von Zeit zu Zeit an den Mikrocomputer der Facheinheit 2 übertragen, und die Drehzahl der Leitkurvenkörper wird ständig mit den neuesten Informationen über eine Regelung mit Rückführung gesteuert.
- Aufgrund des vorstehend beschriebenen Aufbaus ist die Blattsortiervorrichtung 1 nicht nur in der Lage, dem Unterschied in der Blattaustragzeit zu entsprechen, welche sich aus dem Unterschied in der Blattgröße ergibt, sondern kann auch die optimale Kurvenkörpersteuerung in verschiedenen Bilderzeugungsgeräten bei unterschiedlichen Verarbeitungsgeschwindigkeiten und verschiedenen Zeitabständen der Blätter erreichen. Folglich ist die Blattsortiervorrichtung 1 zuverlässig an verschiedene Kopiergeräte ankoppelbar. Der vorstehend erwähnte Zeitabstand der Blätter kann in dem Bilderzeugungsgerät oder in der Blattsortiervorrichtung berechnet werden.
- Nachfolgend wird eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform erläutert. Die gepaarten Leitkurvenkörper, in der ersten Ausführungsform in einem Teil der Fächer angeordnet, um die senkrechten Bewegungen der Facheinheit 2 und der Fächer D zu erreichen, sind z. B. durch ein Malteserkreuzgetriebe ersetzbar, welches als Senkrechtverschiebeeinrichtung der Fächer B verwendet wird. Fig. 16B zeigt eine herkömmliches Malteserkreuzscheibe 72, welche eine Paar von Ausnehmungen 72a aufweist und um eine Welle 71 vorwärts und rückwärts drehbar ausgeführt ist.
- Die Malteserkreuzscheibe 72 ist gegen eine in Fig. 16A gezeigte Malteserkreuzscheibe 73 ersetzbar, welche eine erhöhte Anzahl von Ausnehmungen 73A aufweist, wodurch die Drehzahl der Malteserkreuzscheibe 73 verringerbar ist, um ein Geräuschminderung zu erreichen. Eine solche Malteserkreuzscheibe 73 weist einen größeren Durchmesser bei der Erhöhung der Anzahl der Ausnehmungen 73a auf.
- In einer dritten Ausführungsform ist eine ähnliche Wirkung durch synchrones Bewegen der unteren Austragwalzen mit den Fächern erreichbar, anstelle des Anhaltens der Fächer während des Drehens der Leitkurvenkörper, um die Fächer und die unteren Austragwalzen während des Austragens des Blattes in einem im wesentlichen stationären Zustand zu halten. Fig. 17 zeigt eine solche Blattsortiervorrichtung. Um in dieser Blattsortiervorrichtung die Austragwalzen mit den Fächern exakt zu synchronisieren, wird die senkrechte Bewegung der Austragwalzen 86a durch das Antriebssystem der Leitkurvenkörper 75 verursacht, wie nachstehend beschrieben wird.
- Fig. 17 zeigt, daß an dem unteren Ende der Leitkurvenkörperwelle 76 des Leitkurvenkörpers 75 eine Leitkurvenkörperriemenscheibe 77 fest angeordnet ist, welche durch einen Steuerriemen 79 mit einem Übertragungselement 80 verbunden ist, welches eine Riemenscheibe und ein integriertes Kegelzahnrad aufweist. Ein mit diesem Kegelzahnrad in Eingriff stehendes Kegelzahnrad 81 wird durch eine Welle 82 drehbar gehalten. Andere Teile der Blattsortiervorrichtung sind in derselben Weise aufgebaut wie in den vorstehenden Ausführungsformen.
- In der vorliegenden Ausführungsform trägt die Welle 82 einen exzentrischen Kurvenkörper 83 in einer Position, welche sich von der Position des Kegelzahnrads 81 unterscheidet. Ein senkrecht drehbarer Arm 85 ist an den unteren Endabschnitten mit einer Achse 85a angelenkt und dreht sich senkrecht, folgt durch den Eingriff eines in der Mitte des Arms 85 angeordneten drehbaren Stifts 85b der Drehung des exzentrischen Kurvenkörpers 83 dem Umfang des exzentrischen Kurvenkörpers 83.
- Das freie Ende des Arms 85 ist durch einen Stift 85c mit dern unteren Ende eines Verbindungselements 87 verbunden, dessen oberes Ende mit einer Austragwalzeneinheit 86 verbunden ist, welche gepaarte Austragwalzen 86a aufweist. Das Verbindungselement 87 ist senkrecht beweglich, wie durch einen Pfeil X gekennzeichnet ist, und durch die Drehung des exzentrischen Kurvenkörpers 83 wird das senkrechte Bewegen der Austragwalzeneinheit 86 verursacht.
- Eine Transportwalze 90 wird von einer Welle 89a drehbar gehalten, welche andererseits durch eine Drehführung 89 unterstützt ist, welche eine Führungsplatte 91 aufweist. Ein Ende der Drehführung 89 ist durch eine Achse 89b an die Austragwalzeneinheit 86 angelenkt. Synchron mit der senkrechten Bewegung des Verbindungselements 87 und der Austragwalzeneinheit 86 schwingt die Führungsplatte 91 der Drehführung 89, wie durch einen Pfeil Y gekennzeichnet ist.
- Das durch die Austragwalzen 92 des Bilderzeugungsgeräts ausgegebene Blatt wird von einem Eingang 93 in die Blattsortiervorrichtung 1 eingeführt und wird durch eine Führungswalze 96 und eine Führungsplatte 95 auf einem Transportpfad 97 transportiert. Das durch den Transportpfad 97 und die Führungsplatte 91 geleitete Blatt wird durch die gepaarten Austragwalzen 86a in eines der Fächer B ausgegeben.
- In der vorstehend beschriebenen Blattsortiervorrichtung verursacht die Drehung des Leitkurvenkörpers 75 die Drehung des exzentrischen Kurvenkörpers 83, verursacht dadurch das Schwingen des Arms 85 und das senkrechte Bewegen des Verbindungselements 87. Somit bewegen sich die Austragwalzeneinheit 86 und die Austragwalzen 86a senkrecht synchron mit der Erweiterungsoperation der Fächer B.
- Fig. 18A und Fig. 18B zeigen jeweils Kurvenkörperlinienpläne des Leitkurvenkörpers 75 und des exzentrischen Kurvenkörpers 83. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden das Fach B und die Austragwalzeneinheit 86 innerhalb eines Bereiches von 0º - 180º synchronisiert, in welchem das Blatt in das Fach B ausgetragen wird. Fig. 17 zeigt eine Winkelposition von 180º. In einem Bereich von 180º - 360º bewegt sich das Fach B weiter nach oben, während die Austragwalzeneinheit 86 beginnt, sich nach unten in die Ausgangsposition bei 0º zu bewegen, um das Blatt in das nächste Fach B einzuführen, und ist in der Position 360º im Gleichlauf mit dem nächsten Fach B.
- Andererseits wird im Fall des Absenkens der Fächer B eine Position von 180º als die Ausgangsposition der Austragwalzeneinheit 86 und der Fächer B angenommen. In diesem Fall wird das Austragen ausgeführt, während das Fach B und die Austragwalzeneinheit 86 in einem Bereich von 180º - 0º synchronisiert sind, und die Austragwalzeneinheit 86 ist in einem Bereich von 360º bis 180º dem nächsten oberen Fach B zugeordnet.
- Der vorstehend beschriebene Aufbau gestattet das Austragen des Blatts im Verlauf der Drehung der Leitkurvenkörper 75 durch senkrechtes Bewegen der Austragwalzeneinheit 86 im Gleichlauf mit dem Fach B, durch Bewegen entlang des geneigten Abschnitts der Leitkurvenkörper 75, anstelle der Ausbildung des parallelen (waagerechten) Abschnitts der Leitkurvenkörper 75. Daher wird das Sortieren der Blätter ohne wiederholtes Anhalten und Anlaufen der Leitkurvenkörper 75 wie in den vorausgehenden Ausführungsformen möglich.
- Wenn der in Fig. 17 gezeigte Aufbau mit einem Gerät mit einem kurzen Zeitabstand zwischen den Blättern verbunden wird, wie z. B. mit einem Hochgeschwindigkeits-Kopiergerät, ist es ebenfalls möglich, das Sortieren bei einer Drehzahl der Leitkurvenkörper 75 zu erreichen, welche wesentlich niedriger als die der herkömmlichen Blattsortiervorrichtung ist, wobei eine höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit des Kopiergeräts und die Geräuschminderung der Blattsortiervorrichtung erzielbar sind.
- In der vorausgehenden Beschreibung wurde unter Bezugnahme auf Fig. 18A und Fig. 18B angenommen, daß der Leitkurvenkörper 75 und die Austragwalzeneinheit 86 über einen Winkelbereich von 180º synchronisiert sind, aber es ist darauf hinzuweisen, daß dieser Wert veränderlich ist, ähnlich dem Winkelbereich des parallelen Abschnitts der Leitkurvenkörper in den vorausgehenden Ausführungsformen Tatsächlich ist der Wert gemäß der Drehzahl und des Zeitabstands zwischen den Blättern geeignet wählbar und schränkt den erfindungsgemäßen Aufbau nicht ein.
- Nachfolgend wird eine vierte erfindungsgemäße Ausführungsform mit Bezug auf Fig. 19 beschrieben.
- Die in der ersten und der dritten Ausführungsform zum Bewirken der senkrechten Bewegung der Facheinheit 2 und der Fächer B in einem Teil der Fächer gepaarten Leitkurvenkörper (43 (75) sind durch schraubenförmige Spiralkurvenkörper 101, 102 ersetzbar, wie in Fig. 19 gezeigt ist.
- Jeder der Spiralkurvenkörper 101, 102 weist eine Blattaustragposition 103 auf, in welcher der Abstand zweier Schraubengänge erweitert ist, und einen unmittelbar unter der Blattaustragposition 103 angeordneten Parallelabschnitt 105. Die Erweiterungsrichtungen der Spiralkurvenkörper 101, 102 sind zueinander entgegengesetzt und weisen eine spiegelbildliche Wirkbeziehung auf. Die Spiralkurvenkörper 101, 102 stehen mit den Lagerzapfen 33 der Fächer B in Wirkverbindung, welche somit durch die Drehung der Spiralkurven körper in eine der beiden Richtungen jeweils nach oben oder unten bewegt werden.
- Der vorstehend erwähnte Parallelabschnitt 105 ist als ein vorbestimmter Winkelbereich ausgewählt, welcher das Austragen des Blatts im Verlauf der Drehung der Spiralkurvenkörper 101, 102 bei gleichbleibender Drehzahl gestattet. Der Blattsortiervorgang ist wie in der ersten und der dritten Ausführungsform erreichbar, indem die Spiralkurvenkörperausnehmung in einem bestimmten Winkel ausgebildet wird, anders als der Parallelabschnitt 105. Fig. 20 zeigt einen Kurvenkörperlinienplan des Spiralkurvenkörpers 102, wobei das Bezugszeichen 105 den Parallelabschnitt bezeichnet, welcher der Blattaustragposition 103 zum Fach B entspricht.
- Die in Fig. 4 gezeigte Blattsortiervorrichtung 1 weist eine Steuereinrichtung 110 auf, wie in Fig. 21 gezeigt ist, mit einer Zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 111, einem Festspeicher (ROM) 112, einem Direktzugriffsspeicher (RAM) 113, einem Eingabeport 114, einem Ausgabeport 116 usw.
- Der ROM 112 speichert ein Steuerprogramm, und der RAM 113 speichert die Eingabedaten und die Arbeitsdaten. Der Eingabeport 114 ist mit verschiedenen Sensoren verbunden, wie z. B. einen Nichtsortierpfadsensor S1 und verschiedenen Schaltern, während der Ausgabeport 116 mit den verschiedenen Lasten verbunden ist, wie z. B. einem Transportmotor 117 zum Antreiben der Eingangswalzen 11 und der unteren Austragwalzen 16, und die CPU 111 steuert verschiedene Teile gemäß des in dem ROM 112 gespeicherten Steuerprogramms. Die CPU 111 weist auch ein serielles Interface auf und führt die serielle Kommunikation mit der CPU aus, z. B. mit dem Hauptkörper des Kopiergeräts, und steuert dabei die verschiedenen Teile gemäß der Steuersignale vom Hauptkörper.
- Nachfolgend wird die Wirkungsweise der vorliegenden Ausführungsform mit Bezug auf die in Fig. 22 - 28 gezeigten Ablaufpläne erläutert.
- Wird der Kopiervorgang durch das Drücken einer Kopierstart taste des Hauptkörpers des Kopiergeräts eingeleitet, wird vom Hauptkörper des Kopiergeräts über ein serielles Signal ein Sortierstartsignal ausgesendet. Beim Empfang des Signals durch die Blattsortiervorrichtung 1 (Schritt S101) wird in einem Schritt S102 der Betriebsmodus eines Auftrags bestimmt, bis das Sortierstartsignal abgeschlossen ist, und die Modusdaten werden in dem RAM 113 gespeichert. Dann wird die Ausrichtstange 26 in die Ausgangsposition zum Erfassen der Position zurückgeführt (Schritt 103).
- Dann werden die verschiedenen Einheiten gemäß des im Schritt 102 bestimmten Modus betätigt. Genauer ausgedrückt, in einem Schritt 104 wird unterschieden, ob der Nicht-Sortier-Modus ausgewählt worden ist, und wenn er ausgewählt worden ist, wird in einem Schritt 105 unterschieden, ob das Stapeln angewiesen worden ist, und der Ablauf geht zu dem Stapel-Nicht-Sortier-Modus (Schritt 107), wenn das Stapeln angewiesen worden ist, oder zu dem Nicht-Sortier-Modus (Schritt 108), wenn das Stapeln nicht angewiesen worden ist. Wird andererseits im Schritt 104 unterschieden, daß der Nicht-Sortier-Modus nicht ausgewählt worden ist, wird in einem Schritt 106 unterschieden, ob der Sortiermodus ausgewählt worden ist. Der Ablauf geht dann auf einen Schritt 109, wenn der Sortiermodus gewählt ist, oder auf einen Schritt 110 für den Gruppenmodus, wenn der Sortiermodus nicht ausgewählt ist. Nach dem Abschluß der Operation in einem der vorstehend erwähnten Moden, geht die Abfolge auf einen Schritt 111, zum Unterscheiden, ob das Sortierstartsignal noch vorliegt, ob nämlich ein Auftrag abgeschlossen worden ist. Liegt das Sortierstartsignal vor, das anzeigt, daß ein Auftrag nicht abgeschlossen worden ist, wird die Abfolge auf den Schritt 104 zurückgeführt. Liegt andererseits das Sortierstartsignal nicht vor, wird der Abschluß eines Auftrags erkannt, und die Abfolge geht auf den Startschritt 101 zurück.
- Nachfolgend wird die Wirkungsweise im Stapel-Nicht-Sortier- Modus mit Bezug auf Fig. 23 erläutert.
- Bei diesem Modus befindet sich die Facheinheit 2 in der Ausgangsposition, und ein Schritt 201 bewegt die Facheinheit 2 in die Ausgangsposition. Die Blattstapeleinrichtung 67 ist nicht in der Lage, die auf der Fachabdeckung 22 angeordneten Blätter zu stapeln, aber ist dafür ausgelegt, die in dem Fach B abgelegten Blätter P zu stapeln. Es ist daher notwendig, in dem Fall, der Stapelmodus ist ausgewählt, die Blätter P in die Fächer B einzuführen, selbst wenn die Sortieroperation nicht ausgeführt wird. Aus diesem Grund ist das Ablenkelementsolenoid 122 ausgeschaltet, wobei die unteren Austragwalzen 16 ausgewählt werden (Schritt 202). Danach wird der Empfang eines Größenbestimmungssignals erwartet (Schritt 203), und beim Aufnehmen werden die vorn Hauptkörper des Kopiergeräts gesendeten Größendaten in dern RAM 113 gespeichert (Schritt 204) Wenn das aus dem Hauptkörper ausgetragene Blatt das erste Blatt ist (Schritt 205), wird die Ausrichtstange 26, welche in der Ausgangsposition angeordnet sein sollte, in eine Ausrichtposition 26a bewegt (Schritt 206). Wenn der Schritt 205 ausweist, daß das Blatt nicht das erste ist, oder nach dem Bewegen der Ausrichtstange 26 im Schritt 206 in die Ausrichtposition 26a, geht die Abfolge zu einem Schritt 207 zum Erwarten eines Blattaustragsignals vom Hauptkörper. Bei dessen Empfang wird die Ausrichtstange 26 aus der Ausrichtposition 26a in eine Bereitschaftsposition 26b bewegt (Schritt 208). Dann wird das Blatt in das Fach B eingeführt (Schritt 209), und die Ausrichtstange 26 wird in die Ausrichtposition 26a bewegt, um das Ausrichten des Blattes vorzunehmen (Schritt 210). Dann unterscheidet ein Schritt 211 das Vorliegen eines Stapelsignals, und wenn ein Stapelsignal vorliegt, wird eine Stapeloperation ausgeführt (Schritt 211), oder wenn kein Stapelsignal vorliegt, geht die Abfolge auf die Hauptroutine zurück.
- Nachfolgend wird die Wirkungsweise im Nicht-Sortier-Modus mit Bezug auf Fig. 24 erläutert.
- Im Nicht-Sortier-Modus werden die Blätter auf die Fachabdeckung 22 ausgetragen. Dazu wird die Facheinheit 2 in die unterste Ausgangsposition bewegt (Schritt 310) und das Ablenkelementsolenoid 122 wird angesteuert, um die Blätter von den oberen Austragwalzen 13 auszutragen (Schritt 311).
- Dann wird beim Empfang eines Größenbestimmungssignals (Schritt 312) die Blattgröße bestimmt. In einem Schritt 314 wird dann ein Blattaustragsignal vom Hauptkörper erwartet, und bei dessen Empfang führt ein Schritt 315 das Austragen des Blatts auf die Fachabdeckung 22 aus, und die Abfolge kehrt zur Hauptroutine zurück.
- Nachstehend wird die Funktion im Sortiermodus mit Bezug auf Fig. 25 beschrieben.
- Zuerst wird unterschieden, ob ein Fachaktivierungssignal zum Rückführen der Facheinheit 2 in die Ausgangsposition vom Hauptkörper empfangen wurde (Schritt 401), und wenn ein Fachaktivierungssignal empfangen wurde, wird die Facheinheit 2 in die Ausgangsposition bewegt (Schritt 402). Dann wird das Ablenkelementsolenoid 122 abgeschaltet, um die unteren Austragwalzen 16 auszuwählen (Schritt 403). Beim Empfangen des Größenbestimmungssignals (Schritt 404), wird die Größe bestimmt (Schritt 405). Dann wird unterschieden, ob die Größenbestimmung für das erste Blatt ist (Schritt 406), und wenn sie für das erste Blatt ist, wird die Ausrichtstange 26 in die Ausrichtposition 26a bewegt (Schritt 407). Schließlich wird beim Aufnehmen des Blattaustragsignals vom Hauptkörper (Schritt 408) die Ausrichtstange 26 in die Bereitschaftsposition 26b bewegt (Schritt 410). Dann wird das Blatt in das Fach B ausgetragen (Schritt 411), und die Ausrichtstange 26 wird in die Ausrichtposition bewegt (Schritt 413). Ein nachfolgender Schritt 414 unterscheidet, ob das Stapelsignal vorliegt, dann wird die Stapeloperation nur ausgeführt, wenn das Signal vorliegt (Schritt 415), und die Abfolge geht auf die Hauptroutine zurück.
- Die Bewegung der Fächer B in der Sortieroperation wird nachstehend beschrieben.
- Nachfolgend wird die Funktion im Gruppenmodus mit Bezug auf Fig. 26 erläutert.
- Zuerst wird unterschieden, ob das Fachaktivierungssignal vom Hauptkörper des Kopiergeräts vorliegt (Schritt 501), und wenn es vorliegt, wird die Facheinheit 2 in die Ausgangsposition bewegt (Schritt 502). Beim Aufnehmen des Größenbestimmungssignals (Schritt 503) wird dann in einem Schritt 504 die Blattgröße bestimmt, und ein Schritt 505 unterscheidet, ob die Größenbestimmung für das erste Blatt ist. Wenn die Größenbestimmung für das erste Blatt ist, wird die Ausrichtstange 26 in die Ausrichtposition 26a bewegt (Schritt 506), und beim Aufnehmen des Blattaustragsignals (Schritt 507) wird die Ausrichtstange 26 in die Bereitschaftsposition 26b bewegt (Schritt 508). Nachdem das Blatt in das Fach B transportiert worden ist (Schritt 509), unterscheidet ein Schritt 510, ob ein Fachverschiebesignal von dem Hauptkörper vorliegt (Schritt 509), und wenn es vorliegt, werden die Fächer B um ein Fach verschoben (Schritt 511). Dann wird die Ausrichtstange 26 in die Ausrichtposition 26a bewegt, um die Blätter auszurichten (Schritt 512), und die Abfolge geht auf die Hauptroutine zurück.
- Nachfolgend wird die Transportoperation mit Bezug auf Fig. 27 beschrieben.
- Wenn die Blattsortiervorrichtung 1 ein Blatt vom Hauptkörper aufnimmt und die Transportgeschwindigkeit des Blatts in der Blattsortiervorrichtung ist geringer als die im Hauptkörper, erzeugt das Blatt eine Schleife zwischen dem Hauptkörper und der Blattsortiervorrichtung, was zu einem Blattstau führt. Wenn andererseits die Transportgeschwindigkeit des Blatts in der Blattsortiervorrichtung höher als in dem Hauptkörper ist, wird das Blatt durch zwei Einheiten gezogen, und dabei besteht der Nachteil, daß Geräusche auftreten oder das Blatt zerrissen wird. Demzufolge wird die Transportgeschwindigkeit der Blattsortiervorrichtung 1 mit der Verarbeitungsgeschwindigkeit des Hauptkörpers synchronisiert (Schritt 601).
- Dann wird unterschieden, ob das Ablenkelementsolenoid angesteuert ist, insbesondere ob die oberen Austragwalzen 13 oder die unteren Austragwalzen 16 ausgewählt sind (Schritt 602). Die Abfolge geht dann auf den Schritt 603, um mit dem Nichtsortierpfadsensor S1 zu erfassen, ob das Ablenkelementsolenoid 122 angesteuert ist, um den zweiten Blatttransportpfad 15 auszuwählen oder zu einem Schritt 604 zu gehen, um mit dem Sortierpfadsensor S2 zu erfassen, ob das Ablenkelementsolenoid 122 abgeschaltet ist, um die Sortieraustragposition 16 auszuwählen. Der Schritt 603 oder der Schritt 604 wartet, bis der Nichtsortierpfadsensor S1 oder der Sortierpfadsensor S2 eingeschaltet ist, und die Abfolge führt dann auf einen Schritt 605 zum Einstellen eines Zählers zum Messen der Position zum Steuern der Austragsteuerung des Transportmotors 117. Dann wird in einem Schritt 606 unterschieden, ob der im Schritt 605 eingestellte Zähler den Zählvorgang abgeschlossen hat, und die Abfolge geht jeweils zu einem Schritt 609 oder 607, wenn der Zählvorgang abgeschossen ist oder nicht. Der Schritt 607 unterscheidet das Vorliegen des Blattaustragsignals vom Hauptkörper, und wenn es nicht vorliegt, wird ausgewiesen, daß das Blatt vollständig vom Hauptkörper des Kopiergeräts ausgetragen ist, und die Transportgeschwindigkeit wird auf den Maximalwert erhöht (Schritt 608). Nachdem der Schritt 608 den Steuerpunkt der Austragsteuerung ausgewiesen hat, stellt ein Schritt 609 den Transportmotor 117 auf die Blattaustraggeschwindigkeit des Hauptkörpers ein. Danach wird ein Zähler zum Messen der Position des Austragabschlusses gesetzt (Schritt 610), und die Abfolge wird abgeschlossen, wenn die Zähloperation beendet ist (Schritt 611).
- Nachstehend wird die Stapeloperation mit Bezug auf Fig. 28 erläutert.
- Zuerst aktiviert ein Schritt 701 einen Staplerbewegungsmotor 119 zum Bewegen der Blattstapeleinrichtung 67, bis ein Stapler-Arbeitspositionssensor S7 und ein Stapler-Positioniersensor S7 beide eingeschaltet sind, nämlich bis sich die Blattstapeleinrichtung 67 in eine Arbeitsposition 67a bewegt.
- Dann wird ein Staplermotor 71 angetrieben, um eine Stapeloperation einzuleiten. Nach dem Anlaufen des Staplermotors 71 wird das Abschalten eines Stapler-Kurvenkörpersensors S10 bestätigt, und eine Stapeloperation wird nach dem Abschalten des Stapler-Kurvenkörper-Sensors SiG durch Abschalten des Staplermotors 71 abgeschlossen, nämlich nach einer vollen Drehung (Schritt 702). Nachfolgend wird der Staplerbewegungsmotor 119 betrieben, bis der Stapler-Arbeitspositionssensor S7 abgeschaltet und der Stapler-Positioniersensor S6 eingeschaltet wird, nämlich bis die Blattstapeleinrichtung 67 in eine Position 67b zurückgezogen ist (Schritt 703). Dann wird unterschieden, ob die Stapeloperation an allen Fächern ausgeführt ist (Schritt 705), und wenn nicht, werden die Fächer um ein Fach verschoben, und die Abfolge geht auf einen Schritt 701 für eine nächste Stapeloperation über. Ist die Stapeloperation an allen Fächern ausgeführt worden, wird die Stapelabfolge beendet.
- Nachstehend wird die Verschiebeoperation im Sortiermodus mit Bezug auf Fig. 29 erläutert, welche die kennzeichnendste Verschiebeoperation der vorliegenden Erfindung ist.
- In der Verschiebeoperation im Sortiermodus wird das Blattaustragsignal vom Bilderzeugungsgerät zur Synchronisation mit dem Blatt P überwacht (Schritt 801). Beim Aufnehmen des Blattaustragsignals wird der Augenblick des Eintretens der Vorderkante des Blatts P in das Fach B mit dem Ende des Parallelabschnitts des Leitkurvenkörpers 43 synchronisiert. Genauer ausgedrückt, ein Zähler für die Synchronisation wird gesetzt (Schritt 803), und bei Abschluß der Zähloperation (Schritt 805) geht die Abfolge auf einen Schritt 807 über.
- Der Schritt 807 unterscheidet, ob das Blatt das letzte Blatt einer Reihe von Originalen ist, und wenn es das letzte Blatt ist, wird die Drehung der Leitkurvenkörper 43 beendet (Schritt 809).
- Ist es nicht das letzte Blatt, geht die Abfolge auf einen Schritt 811 über, um die Drehzahl der Leitkurvenkörper 43 zu verändern. Die Drehzahl ist in diesem Zustand bestimmbar durch Division der Länge des Parallelabschnitts durch die Zeit, welche durch Division der Länge des Blatts durch die Transportgeschwindigkeit erhalten wird. Die Blattlänge wird vom Hauptkörper durch serielle Kommunikation übertragen, wie in Fig. 21 gezeigt ist.
- Dann erwartet ein Schritt 813 das Einschalten des Sortierpfadsensors S2, und ein Schritt 815 erwartet das Ausschalten, um die Hinterkante des Blatts P zu erfassen. Dann wird ein Zähler zum Zählen des Zeitabstands vom Erfassen der Hinterkante des Blatts P bis zum Abschluß des Anlegens des Blatts in dem Fach B (Schritt 817) eingestellt, und bei Abschluß der Zähloperation geht die Abfolge auf einen Schritt 821.
- Der Schritt 821 verändert die Geschwindigkeit zur Verschiebegeschwindigkeit in dem Zeitabstand der Blätter, und die Verschiebegeschwindigkeit wird durch Division des Bewegungsanteils im Nichtparallelabschnitt durch den Zeitabstand bestimmt, welcher durch serielle Kommunikation vom Hauptkörper bereitgestellt wird. Nach dem Bestimmen der Verschiebegeschwindigkeit geht die Abfolge auf den Schritt 801 zur Verarbeitung des nächsten Blatts P über.
- Nachstehend wird die Drehzahlsteuerung des Transportmotors mit Bezug auf Fig. 30 erläutert.
- Die Steuerung des Transportmotors 45 wird durch die Zeitgeber-Unterbrechungsfunktion und die Taktunterbrechungsfunktion der CPU 111 erreicht.
- Die Zeitgeber-Unterbrechungsfunktion dient dem Erzeugen der Unterbrechung in einem beliebigen Abstand durch einen Hardware-Zähler in der CPU 111, während die Taktunterbrechungsfunktion dem Erzeugen der Unterbrechung an der Flanke eines externen Impulses dient. In dieser Ausführungsform wird die Taktunterbrechung durch einen Taktimpuls von einem Taktsensor S13 der Kodiereinrichtung des Transportmotors 45 erreicht.
- Diese Steuerung erfolgt durch Einstellen des Zeitabstands der Zeitgeber-Unterbrechung bei einer Sollzeit für die Taktunterbrechung, wenn der Transportmotor 45 mit der Zieldrehzahl umläuft, und das Überwachen des Zählwerts eines Vor- und Rückwärtszählers, zum Messen der Differenz zwischen der Idealzeit und der Anzahl der Takte zur Unterbrechung bis Null, wobei sich die ideale Drehzahl ergibt.
- Ablaufpläne der vorstehend erläuterten Steuerung sind in Fig. 30A und Fig. 30B gezeigt.
- Fig. 30A zeigt den Vorgang der Taktunterbrechung durch Erhöhen des Zählwerts des in dem RAM 113 integrierten Verschiebesteuerungs-Vor- und Rückwärtszählers.
- Fig. 30B zeigt den Vorgang der Zeitgeber-Unterbrechung. Zuerst bewirkt ein Schritt 951 eine Verminderung des Verschiebesteuerungszählers. Dann wird der Ein-Aus-Zustand des Transportmotors 45 durch Unterscheiden bestimmt, ob der Zählwert des Verschiebesteuerungszählers größer als Null ist (Schritt 953), und wenn dieser größer als Null ist, wird der Transportmotor 45 abgeschaltet, da dessen Drehzahl zu hoch ist (Schritt 955). Wenn andererseits der Schritt 953 ausweist, daß der Zählwert des Verschiebesteuerungszählers Null oder kleiner ist, unterscheidet ein Schritt 957, ob der Zählwert kleiner als Null ist.
- Ist der Zählwert nicht kleiner als Null, ergibt sich der Zählwert Null, der die Zieldrehzahl ausweist, und der Zeitgeber-Unterbrechungsvorgang wird abgeschlossen. Wenn der Zählwert kleiner als Null ist, wird eine Drehzahl unter der Zieldrehzahl angezeigt, der Transportmotor 45 wird eingeschaltet (Schritt 959), und der Zeitgeber-Unterbrechungsvorgang wird beendet. Die Drehzahlregelung des Transportmotors 45, die Steuerung der senkrechten Bewegung der Facheinheit 2 und die Erweiterungsoperation der Fächer B werden auf diese Weise erreicht.
- In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform müssen die Spiralkurvenkörper nicht unbedingt Parallelabschnitte aufweisen, können aber mit einer im wesentlichen niedrigen Drehzahl kontinuierlich gedreht werden, synchronisiert mit dem Austragen des Blattes. Demzufolge sind die in Fig. 3 gezeigten herkömmlichen Spiralkurvenkörper erfindungsgemäß auch verwendbar.
- Nachfolgend wird die Anwendung der vorliegenden Erfindung in einem Faksimilegerät oder in einer Druckvorrichtung beschrieben.
- Fig. 32 zeigt eine schematische Ansicht einer anderen Ausführungsform, in welcher das Bilderzeugungsgerät ein Faksimilegerät aufweist, in dem ein Hauptkörper 200 des Faksimilegeräts, eine Originalleseeinheit 201, eine in der Aufzeichnungseinheit des Hauptkörpers 200 angeordnete Mischeinrichtung 202, eine Blattaustrageinheit 203 des Hauptkörpers 200, ein aufgenommenes Dokument 204, Ablagefächer 205 - 208 und eine Antriebseinheit 209 der Mischeinrichtung gezeigt sind.
- Als Reaktion auf ein Steuersignal vom Hauptkörper 200 des Faksimilegeräts bewegt die Antriebseinheit 209 der Mischeinrichtung die Ablagefächer 205 - 208 in senkrechte Richtung, um eines der Ablagefächer mit der Blattaustrageinheit 203 auszurichten, und das aufgenommene Dokument 204 wird in dem so angeordneten Ablagefach angeordnet. Im obersten Ablagefach 205 ist aufgrund der verfügbaren oberen Fläche eine größere Anzahl Dokumente als in den anderen Ablagefächern 206 - 208 stapelbar.
- Fig. 33 zeigt den Aufbau des Steuersystems des in Fig. 32 gezeigten Faksimilegeräts.
- In Fig. 33 weist eine CPU 221 zum Steuern der verschiedenen Einheiten des Faksimilegeräts z. B. einen Mikroprozessor auf. Das Steuersystem des Faksimilegeräts weist eine sternförmige Verbindung der Baugruppen 222 - 212 mit der CPU 221 auf.
- Die Baugruppen weisen eine Operationseinheit 222 zur Befehlseingabe für Faksimileoperationen und für die Informationsanzeige auf, eine Leseeinheit 223 zum Lesen des Bildes eines Originals, eine Aufzeichnungseinheit 224 zur Bildausgabe, eine Verbindungseinrichtung 225, wie z. B. ein Modem oder DSU zwischen dem Faksimilegerät und einem Kommunikationsnetz, eine Kommunikationsleitung 226, einen ROM 227 z. B. zum Speichern des Steuerprogramms der CPU 221, einen RAM 228 zum zeitweiligen Speichern verschiedener Daten und Bildinformationen, einen Festplattenspeicher 229 als einen nichtflüchtigen Speicher zum Speichern von Bildinformationen oder dergleichen, einen Handapparat 210, eine Mischersteuereinheit 211 und eine Mischeinrichtung 202 (209).
- In dem vorstehend erläuterten Faksimilegerät wird die Mischeinrichtung 202 (209) in derselben Weise gesteuert wie in dem vorstehend beschriebenen Kopiergerät. Z. B. im Fall des Aufnehmens der Übertragungsunterlagen in einem Ablagefach und dem Aufnehmen anderer Übertragungsunterlagen in einem anderen Ablagefach werden die Ablagefächer durch ständiges Drehen eines Motors verschoben.
- Fig. 34 und Fig. 35 zeigen eine Laserstrahl-Druckvorrichtung als andere Ausführungsform des Bilderzeugungsgeräts.
- Fig. 35 zeigt ein Blockdiagramm der vorliegenden Ausführungsform mit einer Steuereinrichtung 301, welche mit mehreren Hauptrechnern verbunden ist, einer mit der Steuereinrichtung 301 verbundenen Druckvorrichtung 302 und mit einer mit der Druckvorrichtung 302 verbundenen Blattsortiervorrichtung 303. Die Druckvorrichtung 302 und die Blattsortiervorrichtung 303 sind jeweils mit unabhängig arbeitenden CPUs 304, 305 ausgestattet, wobei jede einen ROM und einen RAM aufweist, und diese Einheiten tauschen durch parallele oder serielle Kommunikation gegenseitig Informationen und Daten aus. Als Reaktion auf eine Druckanweisung eines der Hauptrechner erzeugt die Steuereinrichtung 301 eine ID-Nummer für jeden Hauptrechner und jeden Befehl (Auftrag) und sendet diesen an die Druckvorrichtung 302, welche die ID-Nummer an die Blattsortiervorrichtung 303 übermittelt. Als Reaktion auf die ID-Nummer bezeichnet die Blattsortiervorrichtung 303 ein Fach der Blattsortiervorrichtung und sendet die der ID-Nummer entsprechende Fachnummer über die Druckvorrichtung 302 an die Steuereinrichtung 301.
- Die Blattsortiervorrichtung 303 weist zusätzlich zu der CPU 305 Leerfachsensoren PS1 - PSn zum Erfassen des Vorliegens von Blättern in jedem Fach 393a auf. Auch ist ein Transportmotor zum Antreiben der Fachverschiebungseinrichtung zum Austragen der Blätter in jedes Fach angeordnet, eine Ansteuereinrichtung für den Transportmotor, ein Transportmotor zum Antreiben der Austragwalzen 303c usw. und eine Ansteuereinrichtung für den Transportmotor.
- Auch in dieser in Fig. 34 und Fig. 35 gezeigten Ausführungsform wird die Blattsortiervorrichtung 303 gemäß der Blatttransportgeschwindigkeit der Druckvorrichtung 302 gesteuert, wie in den vorausgehenden Ausführungsformen.
- Die in Fig. 34 gezeigte Ausführungsform weist eine Laserstrahl-Druckvorrichtung auf, aber es ist auch die Aufzeichnungseinheit einer anderen Type verwendbar. Z. B. ist eine Tintenstrahl-Druckvorrichtung durch einen niedrigen Geräuschpegel gekennzeichnet und ist vorteilhaft in Verbindung mit der erfindungsgemäßen, geräuscharmen Blattsortiervorrichtung einsetzbar.
- Beim Tintenstrahlaufzeichnen wird eine Flüssigkeitsausstoßöffnung zum Ausstoßen der Aufzeichnungsflüssigkeit Tinte als ein fliegendes Tröpfchen verwendet, wobei ein Flüssigkeitskanal mit der Ausstoßöffnung in Verbindung steht, und eine Ausstoßenergie-Erzeugungseinrichtung ist in einem Teil des Fließkanals angeordnet und dient zum Bereitstellen der Ausstoßenergie zum Verursachen des Ausstoßens der flüssigen Tinte im Tintenkanal. Die Energieumwandlungseinrichtung wird gemäß eines Bildsignals angesteuert, wobei die Tintentröpfchen ausgestoßen werden und ein Bild aufzeichnen.
- Als Ausstoßenergie-Erzeugungseinrichtung ist eine Druckenergie-Erzeugungseinrichtung einsetzbar, z. B. eine elektromechanische Umwandlungseinrichtung, wie z. B. eine piezoelektrische Einrichtung, eine elektromagnetische Energieerzeugungseinrichtung, wie z. B. eine Lasereinrichtung, welche die flüssige Tinte mit einer elektromagnetischen Strahlung erhitzt und dabei die Tinte durch Erhitzen ausstößt, oder eine Wärmeenergie-Erzeugungseinrichtung zum Erhitzen der flüssigen Tinte mit einer Elektrizität- Wärme-Umwandlungseinrichtung, wodurch die Tinte ausgestoßen wird. Von diesen Verfahren ist das sogenannte Tintenstrahl- Aufzeichnungsverfahren, wobei das Ausstoßen der Tinte durch eine Wärmeenergie-Erzeugungseinrichtung, wie z. B. eine Elektrizität-Wärme-Umwandlungseinrichtung, verursacht wird, vorteilhaft anwendbar, da das Aufzeichnen bei einer Anordnung der Ausstoßöffnungen mit hoher Dichte mit hoher Auflösung erreichbar ist und der Aufzeichnungskopf kompakt hergestellt werden kann.
- Die vorliegende Erfindung zeigt eine Blattsortiervorrichtung mit einer Vielzahl von Ablagefächern auf, mit einer Ablagefach-Bewegungseinrichtung zum schrittweisen Bewegen der Ablagefächer, um jedes der Ablagefächer zu verursachen, in Gegenüberlage zu einer Blattaufnahmeposition zu gelangen, und einer Steuereinrichtung zum Steuern der Arbeitsgeschwindigkeit der Ablagefach-Bewegungseinrichtung gemäß der Blatttransportinformation eines mit der Blattsortiervorrichtung verbundenen Bilderzeugungsgeräts, in einer solchen Weise, daß die Ablagefach-Bewegungseinrichtung ständig betreibbar ist, selbst während des Austragens eines Blatts in ein Ablagefach.
Claims (5)
1. Blattsortiervorrichtung mit
einer Vielzahl von Fächern (B) mit einer
Zubringereinrichtung (33),
einer Blattaustrageinrichtung (16) zum Austragen von
Blättern in die Fächer (B),
einer sich drehenden Spiralkurvenkörpereinrichtung zum
Bewegen der Zubringereinrichtung (33) in einer solchen
Weise, daß jedes der Fächer (B) in Gegenüberlage zu der
Blattaustrageinrichtung (16) gelangt, wobei die
Spiralkurvenkörpereinrichtung einen im wesentlichen
waagerechten Abschnitt (H, 105) mit einer vorbestimmten
Länge in einem Spiralkurvenkörper aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung (45, 111) zum Steuern der
Betriebsdrehzahl der Spiralkurvenkörpereinrichtung gemäß
einer Durchlaufzeit des Blatts, bestimmt durch eine
Blattgröße, als auch durch eine
Blatttransportgeschwindigkeit und den Zeitabstand
aufeinanderfolgender Blätter, in einer solchen Weise, daß
der Blattaustragvorgang mit einem Durchgang der
Zubringereinrichtung durch den im wesentlichen waagerechten
Abschnitt des Kurvenkörpers synchronisiert ist, welcher in
einer kontinuierlichen Weise betrieben wird, selbst während
des Austragens der Blätter in die Fächer (B), wobei die
Steuereinrichtung ferner in der Lage ist, die
Betriebsdrehzahlen S1' und S2' der
Spiralkurvenkörpereinrichtung entsprechend der
Durchgangszeit des Blatts und des Zeitabstands
aufeinanderfolgender Blätter zu ändern, wobei
S1' = Länge des waagerechten
Abschnitts/Blattlänge / Transportgeschwindigkeit
und
S2' = Länge des nicht waagerechten
Abschnitts/Zeitabstand zwischen den Blättern
ist.
2. Blattsortiervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei sich
die Spiralkurvenkörpereinrichtung dreht, um die Fächer (B)
senkrecht zu bewegen, wobei deren Abstand vergrößert wird.
3. Blattsortiervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die
Steuereinrichtung (45, 111) eine Recheneinrichtung zum
Berechnen der Betriebsdrehzahl der
Spiralkurvenkörpereinrichtung auf der Grundlage der von
einer Bilderzeugungsvorrichtung zugeleiteten
Blatttransportinformation aufweist.
4. Blattsortiervorrichtung gemäß Anspruch 1, welche
ferner eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen der
Drehposition der Spiralkurvenkörpereinrichtung aufweist,
wobei die Drehposition der Spiralkurvenkörpereinrichtung
zwischen einer Blattaustragposition, in welcher die
Zubringereinrichtung im wesentlichen im waagerechten
Abschnitt der Spiralkurvenkörpereinrichtung ist, und einer
Verschiebeposition, in welcher die Zubringereinrichtung in
einem geneigten Abschnitt der Spiralkurvenkörpereinrichtung
ist, unterschiedlich eingenommen werden kann.
5. Blattsortiervorrichtung gemäß Anspruch 5 mit einer
Steuereinrichtung, welche als Reaktion auf ein
Blattaustragsignal von einer Bilderzeugungsvorrichtung in
der Lage ist, den Zeitpunkt des Beginns des Austragens des
Blatts mit dem Zeitpunkt des Beginns des im wesentlichen
waagerechten Abschnitts beim Drehen der
Spiralkurvenkörpereinrichtung zu synchronisieren.
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