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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Wahrnehmen
und Korrigieren der Musterabweichungen, die in Stoffen sowohl bei
Schuß als auch bei Kette vorkommen, gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1. Solche Abweichungen - wie es bekannt ist - sind
nachteilig, wenn Gegenstände wie - und insbesondere - Stoffe bzw.
Kleider aus Musterstoffen hergestellt werden.
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US -A-3 247 566 offenbart eine solche Vorrichtung für die
Kontrolle und das Geraderichten von Stoffmustern, die in
Kombination enthält: mindestens einen opto-elektronischen Leser,
der das Muster des Stoffes vor einer geraden, querverlaufenden
Inspektionszone kontrollieren kann, und einen Satz Stellglieder
mit relevanten Servomotoren, die von Signalen, die von diesem
mindestens einen opto-elektronischen Leser ausgegeben werden,
gesteuert werden, wobei jedes dieser Stellglieder so angeordnet
ist, daß es auf eine entsprechende Stoffzone einwirkt, um die von
dem opto-elektronischen Leser wahrgenommene Abweichung des Muster
lokal zu korrigieren.
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DE-B-1140893 offenbart einen computergesteuerten Leser, der die
Muster von einem Stoff vor einer geraden, querverlaufenden
Inspektionsszone kontrollieren kann und fähig ist, die
Musterabweichung gegenüber einem Referenzmuster wahrzunehmen und
Stellglieder zu steuern.
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Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung
bereitzustellen, die es zuläßt, daß eine höhere Genauigkeit erzielt
wird. Außerdem kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung zur
Erreichung der Verbindung zweier Stoffe realisiert werden, um
ihre Muster mit Präzision bei einem Kleidungsstück positioniert
zu haben.
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Diese und weitere Aufgaben, die den Fachleuten offenbar werden,
werden durch eine Vorrichtung der oben erwähnten Art erreicht,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß der elektronische Leser ein
computergesteuerter Leser ist, der die Musterabweichung gegenüber
einem Referenzmuster wahrnehmen kann, daß jedes der Stellglieder
ein endloses flexibles Bandteil aufweist, das von Rollenteilen
oder Gleichwertigem angetrieben wird, wobei mindestens eines von
ihnen von dem Servomotor in Drehung versetzt wird, um auf den
Stoff einzuwirken, und daß die fortlaufenden flexiblen Bandteile
transparent sind, und der Leser im Inneren davon in
Übereinstimmung mit der Zone der flexiblen Bandteile, die auf den Stoff
einwirken, angeordnet ist.
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Die Verwendung von Bandteilen in einer
Stoffmusterkorrekturvorrichtung ist an sich aus DE-B-1131635 bekannt. Diese bekannte
Vorrichtung ist jedoch für eine andere Anordnung der Bandteile
vorgesehen, und die letzteren sind nicht transparent.
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Weitere vorteilhafte Merkmale und Ausführungsbeispiele der
erfindungsgemäßen Vorrichtung werden in den abhängigen Ansprüchen
aufgezeigt.
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Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann einer
Spannrahmentrockneranlage zugeordnet sein, um auf den hereinkommenden Stoff
einzuwirken, der mit seinen Rändern auf der Transportanlage der
Anlage in Eingriff sein muß.
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Solch eine Vorrichtung kann mit einer Doubliermaschine und
Stoffspannmaschine kombiniert sein, um zwei Stoffe miteinander
zu verbinden, wobei zwei Vorrichtungen vorgesehen sind, um auf
jeden der beiden Stoffe unabhängig voneinander einzuwirken.
Vorteilhafterweise sind die beiden Leser mit einer Steuereinheit
kombiniert, um eine gegenseitige Lagekorrektur und ein
Zusammenfallen der Schußmuster der beiden doublierten Stoffe während des
Transports des Stoffes zum Doublieren zu erzielen. Vorkehrungen
können für eine dünne Schicht bzw. Platte getroffen werden, die
zwischen den zwei Stoffen angeordnet wird. Diese dünne Schicht
bildet zwei entgegengesetzt wirkende Flächen für die
Stellglieder,
die auf die relevanten Stoffe mit entgegengesetzten
Seiten der dünnen Schicht wirken.
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Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch mit einer
Nähvorrichtung zum Nähen der Ränder von zusammengefügten Stoffen
kombiniert werden.
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Außerdem kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung direkt einem
Stoffaufwickler zugeordnet sein und eine Einrichtung zum
Einstellen der Vorschubgeschwindigkeit aufweisen.
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Die Erfindung kann besser durch die folgende Beschreibung und die
beiliegenden Zeichnungen verstanden werden, die praktische, nicht
einschränkende Ausführungsbeispiele und Anwendungen der gleichen
Erfindung zeigen. Bei den Zeichnungen:
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zeigt Figur 1 ein Ausführungsbeispiel zu der Vorrichtung im
Querschnitt;
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ist Figur 2 ein lokaler Schnitt auf Linie II-II von Figur
1;
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zeigen Figuren 3 und 4 einen schematischen Querschnitt und
eine Ansicht auf Linie VI-VI von Figur 3 einer
Kettanrichtungsvorrichtung zur Kombination mit der Vorrichtung von Figuren 1 und
2;
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zeigen Figuren 5 und 6 ein in bezug auf das von Figuren 3
und 4 modifiziertes Ausführungsbeispiel;
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zeigen Figuren 7 und 8 ein weiteres in bezug auf die von
Figuren 3, 4 und 5, 6 modifiziertes Ausführungsbeispiel;
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zeigen Figuren 9 und 10 zwei weitere modifizierte
Ausführungsbeispiele;
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zeigen Figuren 11 und 12 ein verbessertes
Ausführungsbeispiel
der Scheiben von Figuren 7, 8;
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zeigen Figuren 13, 14, 15 und 16 eine Anwendung für eine
sogenannte Doubliermaschine bei verschiedenen Arbeitsschritten;
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zeigt Figur 17 eine mögliche Anwendung der Vorrichtung für
eine Randnähmaschine; und
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zeigt Figur 18 eine mögliche Anwendung der Vorrichtung für
eine Aufwickelgruppe.
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Bei Figuren 1 und 2 gibt T den Stoff an, der veranlaßt wird, sich
in Richtung von Pfeil fT durch die Vorrichtung zu bewegen.
Bezugszeichen 1 gibt im großen und ganzen die
Schußausrichtungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel an. Diese
Vorrichtung umfaßt einen computergesteuerten opto-elektronischen
Leser, der global mit 73 bezeichnet wird und sich quer zu der
Vorschubrichtung von Stoff T und über eine Länge, die gleich der
Stoffbreite ist, erstreckt. Der Stoff T bewegt sich durch zwei
Reihen von Rollenmitteln - d.h. Zylindermittel. Diese
Zylindermittel bzw. Walzenmittel umfassen Preßzylinder 5 und
Zylindermittel 7, die aus einer Vielzahl von Teilen zusammengesetzt sind,
d.h. Drehteile 9, 10, 11, 12, 13, ... N-2, N-1, N, wobei jedes
aus einem drehbaren scheibenförmigen Teil mit einer umlaufenden
zylinderförmigen Fläche besteht, die mehr oder weniger rauh
ausgebildet ist oder mit Textilien bedeckt sein kann, um tangential
auf den Stoff T einzuwirken. Die verschiedenen drehbaren Teile
9, 10, 11, ... N-2, N-1, N sind koaxial und jedes von ihnen wird
durch seinen eigenen Servomotor angetrieben, um eine Vielzahl von
Stellgliedern zu bilden, die der Länge nach auf entsprechende
Zonen des Stoffes T in der durch Pfeil fT angezeigten Richtung
einwirken können, um jede der Stoffzonen, auf die durch eines der
Stellglieder eingewirkt wird, in bezug auf die anderen Zonen zu
verschieben. Um jedes der oben erwähnten Drehteile anzutreiben,
sind sowohl koaxiale und röhrenförmige Wellen, wie durch 19, 20,
21, 22 für die Teile 9, 10, 11, 12 angegeben ist, als auch eine
innenliegende Welle 23 für das Drehteil 13 vorgesehen. Die
gleiche Anordnung auf der gegenüberliegenden Seite ist zum
Antrieb der Drehteile N, N-1, N-2 usw., mit einer entsprechenden
Anzahl von röhrenförmigen Wellen und einer zentralen Welle, die
im allgemeinen mit 30 bezeichnet ist, bestimmt. Die einzelnen
Servomotoren, die die oben erwähnten Wellen antreiben, arbeiten
durch geeignete Übertragungen, die in der schematischen
Darstellung von Figur 1 durch Pfeile fs bezeichnet sind, die die
einzelnen Wellen erreichen. Die einzelnen Drehteile arbeiten mit
dem Zylinder 5 zusammen, der scheibenförmige Teile umfaßt, die
den einzelnen Drehteilen 9, 10, 11, 12, 13 ... N-2, N-1, N
entsprechen und leerlaufend bzw. freibeweglich auf einer
Trägerwelle 5A befestigt sind.
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Der Leser 3, 73 ist in der Lage, eine gerade, querverlaufende
Zone zu inspizieren, um den Trend der Schußmuster wahrzunehmen,
insbesondere der Schußmusterlinien, die vielleicht nicht gerade
sind und die in bezug auf eine Referenzlinie korrigiert werden
müssen, die in dem Leser gespeichert ist. Der Zweck dieser
Inspektion durch den Leser 3, 73 ist, Antriebssignale für die
Stellglieder und somit für die jeweiligen Servomotoren zu
erzeugen, so daß die Winkelverschiebung bzw. Umfangsverschiebung
der einzelnen Drehteile, 9, 10, 11, 12, 13 ... N-2, N-1, N
modifiziert wird, um jede nicht geradlinige Musterlinie zu
korrigieren und dadurch den ermittelten Trend zu ändern und diese
Linie gerade zu machen.
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Diese Anordnung ist somit eine Schußmuster-Korrektureinrichtung.
Offensichtlich ist jedes der oben erwähnten Drehteile in der
Lage, den jeweiligen Stoffzonen gemäß der von den
computergesteuerten optischen Lesern wahrgenommenen Deformationen
unterschiedliche Modifikationen aufzuerlegen, um eine entsprechende
negative oder positive Korrektur zu bestimmen und somit den
Ertrag des Stoffes mit querverlaufenden Schußmustern im
wesentlichen gerade zu machen.
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Bezüglich des Stoffes T kann der Leser 3 auf der Seite von
Zylindervorrichtung 7 oder auf der Seite von Zylinder 5
angeordnet sein, und der Stoff kann so positioniert sein, daß das
Schußmuster so sichtbar wie möglich vor dem computergesteuerten
Leser 3 dargelegt wird.
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Gemäß Figuren 1 und 2 werden alle Stellglieder, die auf die
einzelnen Zonen einwirken, wobei die Breite des Stoffes für die
Korrektur unterteilt ist, auf eine gleiche Zylindereinrichtung
7 von Drehteilen 9, 10, 11 ... N-2, N-1, N befestigt. Daher muß
die Anzahl von Wellen, die an jedem Ende der Zylindereinrichtung
7 erscheinen, die Hälfte der Anzahl der Drehteile und somit der
Stellglieder, die in der Vorrichtung vorgesehen sind, sein.
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Eine Vielzahl von Stellgliedern ist vorgesehen, wobei jedes ein
relevantes flexibles Bandteil umfaßt, das mit 31, 32, 33, 34, 35,
36, 37, 38 in Figur 2 bezeichnet ist. Jedes flexible Bandteil
wird durch einen relevanten Servomotor (nicht gezeigt)
angetrieben. Die Anzahl der oben erwähnten Bandteile kann der Anzahl
der Stellglieder entsprechen, die zur Korrektur entlang der
Stoffbreite vorgesehen sind. Die einzelnen Bandteile 31 ... 38
und weitere werden durch Rollenteile bewegt, wobei eines von
diesen in Rotation versetzt wird, während die anderen (das
andere) leerlaufend befestigt sind (ist). Gemäß dem Beispiel in
der Zeichnung wird jedes Bandteil rund um drei leerlaufende
Rollenteile und ein Antriebsrollenteil geführt, das die
Korrekturen für das Schußmuster durch seinen eigenen Servomotor
auferlegt.
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In Figur 2 sind vier Bandteile 31, 32, 33, 34 vorgesehen, die
durch jeweilige koaxiale Wellen 41, 42, 43 und 44 durch jeweilige
Verkoder und Servomotoren oder dgl. mit Antriebsübertragungen,
die durch die Pfeile bezeichnet werden, angetrieben, um die
erwünschten Korrekturen auf die jeweiligen Bandteile 31, 32, 33,
34 aufzuerlegen. Jede Welle 41, 42, 43, 44 endet mit ihrer
eigenen Rolle 51, 52, 53, 54, die angetrieben wird und ihrerseits
die jeweiligen Bandteile 31, 32, 33, 34 antreibt. Die weiteren
Bandteile wie die, die mit 35, 36, 37, 38 bezeichnet sind, werden
um Rollen 65, die leerlaufend auf Wellen 41, 42, 43, 44 befestigt
sind, bewegt. Diese leerlaufenden Rollen können alle z.B. auf der
zentralen Welle 44 befestigt werden, die die Rolle 54 antreibt.
Bandteile 35, 36, 37, 38 werden durch Antriebsrollen 55, 56, 57,
58 angetrieben, die auf unterschiedlichen Übertragungsachsen
angeordnet sind und durch jeweilige koaxiale Wellen 45, 46, 47,
48 angetrieben werden. Die innere Welle 45 trägt leerlaufend die
Übertragungsrollen 67 für die Bandteile 31, 32, 33, 34. Die
gleiche Anordnung kann auf jeder der Achsen von den Rollen vorgesehen
sein, die die oben erwähnten Bandteile bewegen. Bei dem
dargestellten Beispiel, in welchem für jedes Bandteil vier Rollen
vorgesehen sind, sind die Rollen, die veranlaßt werden können,
als Antriebsrollen durch koaxiale Wellen zu wirken, nur in einer
Anzahl, die gleich einem Viertel von der Gesamtzahl ist. Auf
jeder Achse der Rollen können sich die koaxialen Wellen von nur
einem Ende oder von den zwei gegenüberliegenden Enden des Satzes
von Rollen erstrecken.
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Der opto-elektronische Leser 73 ist innerhalb der Bandanordnung
angeordnet, wobei der letztere transparent ist, um das Lesen des
Stoffes T zu ermöglichen, der sich in der Richtung von Pfeil fT
oder in entgegengesetzter Richtung zwischen zwei Gruppen von
koaxialen Rollen, die mit 75 und 76 bezeichnet sind, und den
relevanten entgegengesetzt wirkenden Zylindern 77 und 78 bewegt,
wobei die letzteren durch einzelne Zylinderabschnitte gebildet
werden, die den einzelnen Bandteilen entsprechen, wobei jeder
Abschnitt leerlaufend auf einer Trägerwelle befestigt ist. Der
Leser kann auch zwischen den zwei Gruppen von Rollen 77 und 78
angeordnet sein.
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Eine Vorrichtung für die Kontrolle und das Geraderichten des
Schusses, wie oben beschrieben wurde, kann mit einer Vorrichtung
- gebildet gemäß den gleichen Kriterien - kombiniert werden, die
die Korrektur der Kette bzw. Kettmuster erlaubt, um die Linien
auszurichten, die in dem Stoffmuster eine Entwicklung der Länge
nach aufweisen. Die Kette oder das Kettmuster kann jedoch durch
eine unterschiedliche Vorrichtung korrigiert werden, die mit
einer Vorrichtung, wie in Verbindung mit Figuren 1 und 2
beschrieben, kombiniert werden. Solch eine Vorrichtung ist in
Figuren 3-12 gezeigt.
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Gemäß dem was in Figuren 3 und 4 dargestellt ist, wird der Stoff
T in der Richtung von Pfeil fK zwischen einem Satz von Bändern
468 vorwärtsbewegt, die durch Rollen 470 angetrieben werden und
quer zur Bewegungsrichtung des Stoffes angeordnet sind, wobei
entgegengesetzt wirkende Rollen 472 oder andere äquivalente
Vorrichtungen von z.B. Bandtyp in einer solchen Position angeordnet
sind, daß sie den Rollen 470 entsprechen. Die Bänder 468 werden
durch die eine der zwei jeweiligen Rollen 470 angetrieben, die
ihrerseits durch Servomotoren mit Verkodern oder äquivalenten
Vorrichtungen angetrieben werden, die durch Signale gesteuert
werden, die von einem computergesteuerten opto-elektronischen
Leser erzeugt werden, der generell mit 474 bezeichnet ist. Der
opto-elektronische Leser verläuft quer zu dem fortschreitenden
Stoff über seine ganze Breite und in der Nähe der Vorder- bzw.
Außenseite von Bändern 468. Die letzteren können alle auf einer
gleichen querverlaufenden Ebene benachbart sein, bzw.
nebeneinander liegen, und die Achsen der Rollen können parallel zu der
Vorschubrichtung des Stoffes liegen.
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Der computergesteuerte opto-elektronische Leser 474 ermittelt das
Kettmuster, während es vor dem Leser bewegt wird, und der
computergesteuerte Leser vergleicht das ermittelte Kettmuster mit
einem gespeicherten Muster und erzeugt somit Signale zur
Steuerung der querverlaufenden Bewegung von Bändern 468, die relevant
für jeden Abschnitt sind, in den die Stoff-Front aufgeteilt ist.
Auf diese Weise bewirken die aktiven Abschnitte von Bändern 468
(diese sind in dem unteren Teil von Figur 3 gezeigt) die
Korrektur der Lage der Kettmuster dadurch, daß sie quer gegenüber
der Bewegungsrichtung, die mit fK bezeichnet ist, versetzt
werden. Die Steuersignale sind selektiv für jede einzelne der
Gruppen 468, 470, damit ein Steuersignal zu jeder Stoffzone
gegeben wird, um die Muster zu ändern und eine wirkliche
Korrektur der Kettmuster zu gewährleisten, um es im wesentlichen
longitudinal zu machen. Bänder 468 können auf der Außenfläche mit
geeigneten Vorrichtungen zum Haften an dem Stoff vorgesehen sein,
um den Stoff daran zu ziehen und ihn in der Richtung der
gewünschten Korrektur abzulenken, während gleichzeitig das
Längsgleiten daran erlaubt ist.
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Die Rollen 470 von jedem Band können geeignet sein, dichter
zueinander gebracht zu werden, um die Korrekturzone zu beschränken,
und die einzelnen Bänder können dann so dicht wie möglich
zueinander gezogen werden, um eine wirkliche Kontinuität der Front für
die Korrektur der Kette, d.h. des Kettmusters, zu gewährleisten.
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Figuren 5 und 6 zeigen ein modifiziertes Ausführungsbeispiel, bei
dem zwei querverlaufende, parallele und benachbarte Fronten von
Bändern 468A und 468B vorgesehen sind, wobei die Bänder von einer
Front gegenüber denen der anderen Front in der Richtung von der
Stoffbewegung, die mit fK bezeichnet ist, versetzt sind. Die
Bänder 468B sind ausgelegt, um die Kontrolle und Anpassung der
Kettmuster in dem Bereich zwischen den Rollen von benachbarten
Bändern 468A zu bestimmen. Um Bänder 468A und 468B anzutreiben,
können auch Vorkehrungen getroffen werden für Vorschub um Rollen,
die auf den gleichen Achsen montiert sind, wobei jede Achse die
Antriebsachse für eine der Rollen, z.B. die für Band 468B, und
die leerlaufende Trägerachse für die Rolle des entsprechenden
Bandes 468A - und umgekehrt für die benachbarte Achse - ist.
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Eine ähnliche Anordnung, die mit nur einer querverlaufenden
Arbeitsfront wie in der Lösung von Figuren 5 und 6 erreicht
werden kann, oder mit zwei Arbeitsfronten wie in der Lösung von
Figuren 7 und 8 ist in Figuren 7 und 8 dargestellt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel sind die Bänder 468, die durch Rollen 470
angetrieben sind, durch scheibenförmige Teile 476 ersetzt, die
auf einer einzigen Reihe angeordnet sein können, d.h. in einer
einzigen Front, wo sie dicht zueinander angeordnet werden, oder
auf zwei Fronten von scheibenförmigen Teilen 476A, 476B wie in
der Zeichnung gezeigt, wobei die zwei Fluchten benachbart sind
und die scheibenförmigen Teile von jeder Front in eine mittlere
Stellung gegenüber denen der anderen Front versetzt sind, um
einen sehr häufigen Eingriff über die aktive Front durch die
Kettausrichtungsvorrichtung zu erreichen.
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Figur 9 zeigt ähnlich zu Figur 8 eine Anordnung, die von der von
Figur 8 sich so unterscheidet, daß die Achsen der
scheibenförmigen Teile von einer Front in einer zu der von der anderen
Front entgegengesetzten Richtung verlaufen, um die
scheibenförmigen Teile von jeder Front dichter zueinander anzuordnen.
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Für das gleiche Ziel kann die Lösung von Figur 10 vorgesehen
werden, die scheibenförmige Teile von unterschiedlichen
Durchmessern für die zwei Fronten aufweist.
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Figuren 11, 12 zeigen eine Verbesserung, die beabsichtigt, die
Gleitreibung zu verhindern, die durch die Scheiben in der
Stoffvorschubrichtung wirkt. Eine zu Scheiben 476A, 476B ähnliche
Scheibe 490 trägt auf ihrem Umfang Räder oder Rollen 492, die
frei drehbar um im wesentlichen tangentiale Achsen sind. Auf
diese Weise wird die Gleitreibung in der Stoff-Förderrichtung
vermieden, während in querverlaufender Richtung die Scheiben 490
die Korrekturen auf die Kette ausführen.
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Auf jeden Fall erlaubt die Kombination der computergesteuerten
opto-elektronischen Leser und der Stellglieder, die mit 468;
468A, 468B; 476A, 476B bezeichnet sind, mit relevanten
Servomotoren eine wirkungsvolle Korrektur des Trends des
Stoffkettmusters, das sich in der Richtung von fK entwickelt.
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Eine Vorrichtung für die Kontrolle und das Geraderichten der
Kette bzw. des Kettfadens, wie oben beschrieben, kann mit einer
Vorrichtung für die Korrektur des Schußmusters für die
Ausrichtung der Stoffmusterlinien mit querverlaufender Entwicklung
kombiniert werden.
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Figuren 13 bis 16 zeigen eine Doubliermaschine in verschiedenen
Zuständen des Arbeitszyklusses, mit der ein Paar von
Schußausrichtungsvorrichtungen kombiniert ist, die im wesentlichen wie
in Figuren 1 und 2 gezeigt ausgebildet sind. Die herkömmliche
Doubliermaschine ist eine Vorrichtung, die die Anordnung von zwei
Stofflängen gewährleisten sollte, wobei einer dem anderen mit den
rechten bzw. richtigen Seiten (oder den Rückseiten)
gegenüberliegt und sowohl mit den Schuß- als auch den Kettmustern (d.h.
Kettfadenmustern) genau übereinstimmt. Dies ist eine strenge
Anforderung bei der Bekleidungsindustrie für die Herstellung von
Kleidung, bei der die Muster bei den beiden symmetrischen Seiten
desselben Kleidungsstückes exakt symmetrisch sein müssen. Bis
jetzt hatten diese Doubliermaschinen nur die Funktion, die
Übereinstimmung der Muster in der Anfangszone der beiden zu
doublierenden Stoffe zu gewährleisten, während es nur per Hand
möglich war, einen Ausgleich eines Stoffes auf dem anderen in
Längsrichtung, soweit die Übereinstimmung der Schußmuster
berücksichtigt wird, und in Querrichtung, soweit die Überein-
Stimmung der Kettmuster bzw. Kettfadenmuster berücksichtigt wird,
zu gewährleisten. Die Kombination einer Doubliermaschine mit zwei
Schußausrichtungsvorrichtungen und möglicherweise mit zwei
Kettausrichtungsvorrichtungen gewährleistet einen automatischen
Ausgleich der beiden Stoffe, die durch die Doubliermaschine
übereinandergelegt werden, um die Übereinstimmung der Muster zu
erreichen.
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Bei der sehr schematischen Darstellung von Figuren 13 bis 16
bezeichnet 101 eine Spannebene, auf der eine der beiden
Stofflagen liegen muß. Dieser Ebene 101 sind Gleitvorrichtungen für
einen Wagen bzw. Schlitten zugeordnet, der generell und annähernd
mit 103 bezeichnet ist, der in der Richtung von pfeil fC und
sowohl in der entgegengesetzten Richtung, als auch entlang der
Ebene gleiten können muß. Auf dem Wagen 103 ist ein Träger
befestigt, der rechtzeitig bzw. zur rechten Zeit um 180º um eine
vertikale Achse bewegt werden kann. Dieser Träger trägt eine
Stoffrolle 105, von der die Lagen nach und nach für ihre
Positionierung in Übereinstimmungs- und Ansichtsverhältnis
abgewickelt und abgetrennt werden müssen. Der Stoff T, der von
der Rolle 105 kommt, wird auf eine an sich bekannte Weise sowohl
durch Führungs- und Streckvorrichtungen, als auch durch
Längenkontrollvorrichtungen, die alle von bekannter Art sind, geeignet
angetrieben, wobei nur die Rollen 107 zur Führung des Stoffes T
gezeigt werden. Bezugszeichen 109 bezeichnet im allgemeinen eine
Schußausrichtungsvorrichtung mit Stellgliedern, die Bandteile 110
umfassen, die um Rollen 112 bewegt werden, von denen eine
angetrieben wird, um eine Korrektur auszuführen. Diese
Schußausrichtungsvorrichtung ist mit einem opto-elektronischen Leser
114 kombiniert, der innerhalb der Bandteile 110 angeordnet ist,
die entsprechend transparent sind, um das Lesen der zweiten
Stofflage auf eine im Nachhinein beschriebene Weise durch den
Bereich zwischen den unteren Rollen 112a und 112B des Satzes von
Übertragungsrollen zu ermöglichen. Eine Rolle oder eine Reihe von
entgegengesetzt wirkenden und zuführenden Rollen 116 kann
ausgebildet sein, um mit der Rolle 1128 zusammenzuarbeiten.
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Bezugszeichen 118 bezeichnet im großen und ganzen eine erste
Kettausrichtungsvorrichtung, die die Kettmuster der zweiten Lage
korrigieren soll, deren Schußmuster durch die
Schußausrichtungsvorrichtung 109 auf eine unten angegebene Weise
korrigiert wird. Der Leser der Kettausrichtungsvorrichtung 118
kann derselbe Leser 114 oder ein geeigneter unterschiedlicher
Leser sein, der mit der Kettausrichtungsvorrichtung 118
kombiniert ist und in ihrer Nähe liegt. Bezugszeichen 120
bezeichnet eine Schneidevorrichtung, die auf den Stoff T in dem
Bereich zwischen der Zuführrolle 105 und den Rollen 107 einwirken
kann.
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Bezugszeichen 122 bezeichnet eine weitere
Schußausrichtungsvorrichtung, die unterhalb des Niveaus der Spannebene 101
angeordnet ist. Auch wird diese Schußausrichtungsvorrichtung mit
Stellgliedern realisiert, die Seite an Seite liegende Bandteile
124 beinhalten, die von Übertragungsrollen 126 angetrieben
werden, wobei zwei von ihnen, nämlich Rollen 126A und 126B, einen
Teil der Bandteile definieren, durch die ein Leser 128 in
Übereinstimmung mit der Transparenz dieser Bandteile lesen kann.
Bezugszeichen 130 bezeichnet eine
Kettausrichtungsvorrichtung - arbeitend mit einem geeigneten Leser - der auch unterhalb des
Niveaus der Spannebene 101 und seitlich der
Schußausrichtungsvorrichtung 122 angeordnet ist. Die Ausrichtungsvorrichtungen 122
und 130 wirken auf die ersten Lage.
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Bezugszeichen 132 bezeichnet einen Förderer, der die beiden
Lagen, die in einer solchen Weise übereinanderliegen, daß sie
sich deckende Schuß- und Kettmuster aufweisen, wegbewegen soll.
Der Förderer 132 ist mit Ansaugmitteln für das Festhalten der
beiden Lagen ausgestattet.
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Bezugszeichen 134 bezeichnet eine geformte dünne Schicht, die auf
eine unten angegebene Weise das Gleiten der beiden Lagen erlaubt,
die ungefähr übereinandergelegt werden und in ihrer relativen
Position gemäß den Signalen, die gemäß den Wahrnehmungen der
Leser 114, 128 erzeugt wurden, korrigiert werden müssen. Die
dünne Schicht 134 kann in dem in Figur 13 gezeigten Zustand
angehoben gehalten werden, und, wie man es in Figuren 14 bis 16
sehen kann, danach herabgelassen werden. Das Herablassen findet
in Übereinstimmung mit der Schußausrichtungsvorrichtung 122
statt, d.h. gerade oberhalb der Spannebene 101, wobei die
letztere an der aktiven Zone der Kettausrichtungsvorrichtung 122
mit dem Fördermittel 132 vorbei verläuft. Die dünne Schicht 134
soll eine entgegengesetzt wirkende Fläche für die
Schußausrichtungsvorrichtungen 109 und 122 bereitstellen.
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Bei dem in Figur 13 gezeigten Anfangszustand beginnt der Wagen
seine Bewegung in der Richtung von Pfeil fC, und der Stoff wird
von der Rolle 105 entlang der in der Zeichnung gezeigten Bahn
zwischen der Rolle 112B und der entgegengesetzt wirkenden Rolle
116 abgewickelt, so daß der Stoff durch das Abwickeln während der
Verschiebung des Wagens in der Richtung fC die ersten Lage T&sub1;,
wie in Figur 14 gezeigt, auf der Ebene 101 auslegt. Sobald der
Wagen 103 den ersten Teil seiner Bewegung entlang der Ebene 101
passiert hat, wobei er den Stoff strafft, um die auf der
Spannebene 101 gelegene erste Lage T&sub1; zu bilden, wird die dünne
Schicht 134 beinahe bis auf das Niveau dieser Ebene 101 und somit
über den Anfangsbereich von Lage T&sub1; herabgelassen. Wenn der Wagen
103 eine Bewegung in Richtung fC ausgeführt hat, die ausreicht,
die Länge gemäß der ersten Lage T&sub1; auszulegen, schneidet die
Schneidevorrichtung 120 den Stoff und trennt die Lage T&sub1; ab, der
ganz durch den weiteren abschließenden Teil der Wagenbewegung in
der Richtung von Pfeil fC gestreckt wird. Danach wird der Wagen
in eine zu Pfeil fC entgegengesetzte Richtung zurückbewegt,
während der Träger davon, der die Rolle 105 trägt, und all die
oben beschriebenen Teile um eine in bezug auf den Wagen vertikale
Achse gedreht werden, so daß, wenn der Wagen die in Figur 15
gezeigte Position erreicht, die verschiedenen Teile des Wagens
bezüglich des in Figur 13 gezeigten Zustands umgestürzt bzw.
umgedreht sind. Der Stoff wird weiter in der Richtung von Pfeil
fT in Figur 15 zugeführt und auch durch die Bänder 110 über die
dünne Schicht 134 transportiert, bis der Anfangsrand des Stoffes
(bestimmt durch den vorher durchgeführten Schnitt) in Deckung mit
dem Anfangsrand von Lage T&sub1;, die bereits abgelegt wurde, gebracht
ist.
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Die genaue Positionierung der Schußmuster des Stoffes, der nun
in der Richtung fT in Figur 15 ausgerollt wird, um ihn in Deckung
mit dem Schußmuster der Anfangszone von Lage T&sub1; zu bringen, wird
durch die Mitwirkung des Lesers 114 erreicht, unter dem sich der
Stoff in der Richtung von Pfeil fT auswickelt. An dieser Stelle
fallen der Rand von Lage T&sub1; und der Anfangsrand der vorher durch
die Vorrichtung 120 abgeschnittenen Lage insbesondere mit deren
Schußmustern zusammen. An dieser Stelle startet die
Vorschubbewegung sowohl für Lage T&sub1; als auch für Stoff T in der Richtung
von Pfeil fT, wobei der Stoff T gegenüber der Lage T&sub1; umgestürzt
ist. Der Vorschub wird durch den Einfluß der Bandteile 124 der
Schußkorrigiereinrichtung 122 und der Bandteile 110 der
Schußkorrigiereinrichtung 109 erreicht, bis das Paar von Stoffen dem
Ansaugbeförderungsmittel 132 übergeben wird, mit dem eine Rolle
112A&sub1; in Seite- an Seitebeziehung mit Rolle 112A zusammenarbeitet
(oder damit übereinstimmen), um mit der Übertragungsrolle 132A
von Beförderungsmittel 132 zusammenzuwirken. Die erste Lage T&sub1;
liegt bereits auf der Ebene 101, und die zweite Lage T&sub2;, die sich
in der Richtung fT von Rolle 105 in dem Zustand von Figur 15
abwickelt und allmählich in den Zustand von Figur 16 und in die
weiteren Zustände gelangt, werden auf dem Fördermittel 132, wie
in Figur 16 gezeigt, vorgeschoben. Die zwei Lagen T&sub1; und T&sub2;
bewegen sich vor den jeweiligen Schußausrichtungsvorrichtungen
122, 109 und Kettausrichtungsvorrichtungen 130 und 118.
Insbesondere wird die Lage T&sub1; sowohl durch die
Schußausrichtungsvorrichtung 122 und durch ihren Leser 128 als auch durch die
Kettausrichtungsvorrichtung 130 und durch ihren Leser (das kann
derselbe Leser 128 oder ein anderer sein) gesteuert. Das
Schußmuster der Lage T&sub2;, das in der Richtung fT entlang des
Bandteils 110 der Schußausrichtungsvorrichtung 109 abgewickelt
wird, wird durch die Schußausrichtungsvorrichtung 109 in
Zusammenarbeit mit dem Leser 114 gesteuert, während das
Kettmuster durch die Kettausrichtungsvorrichtung 118 kontrolliert und
gesteuert wird, die mit einem anderen Leser oder mit demselben
Leser 114 zusammenarbeitet. Die Schußausrichtungsvorrichtungen
109 und 122 arbeiten mit den entgegengesetzt wirkenden und
gegenüberliegenden Flächen der dünnen Schicht bzw. des Plättchens
134 zusammen. Auf jeden Fall bewegen sich die beiden Lagen T&sub1; und
T&sub2; auf dem Beförderungsmittel 132 in einer Anordnung vorwärts,
die richtig ist, soweit sowohl die Überlagerung der Schußmuster
als auch die Überlagerung der Kettmuster berücksichtigt wird,
weil diese Muster durch die jeweiligen Ausrichtungsvorrichtungen
kontrolliert und ausgerichtet werden, während die beiden Leser
114 und 118 über eine Kontrolleinheit und ein Programm verbunden
sind, um das Zusammenfallen der Muster zu gewährleisten, die von
jedem der Leser auf der Lage T&sub1; und T&sub2; gelesen wurden, um für
diese Schußmuster in Deckung miteinander zu kommen. Die gleiche
Sache gilt, soweit die Kontrolle und die Zusammenarbeit zwischen
dem Lesen und Korrigieren der Kettausrichtungsvorrichtungen 130
und 118 betrachtet wird.
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Dementsprechend wird eine automatisierte, perfekt regelmäßige und
übereinstimmende Anordnung der Muster des Stoffes der beiden
Lagen ohne den Eingriff des Bedienpersonals erreicht.
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Figur 17 zeigt eine Kontur einer Nähmaschine, mit der zwei
Schußausrichtungsvorrichtungen 201 bzw. 203 der in Figuren 3 und
4 dargestellten Art kombiniert sind, um durch Leser 205 und 207
die Schußmuster der Ränder der beiden Stoffe, die durch den
dargestellten Näher genäht werden sollen, zu steuern. In der
Zeichnung wird die Nähvorrichtung mit ihrer Nadel 210 und den
zwei unten liegenden und oben liegenden Stoffbeförderungsmitteln
212 bzw. 214 gezeigt. Die beiden Schußausrichtungsvorrichtungen
mit den beiden computergesteuerten opto-elektronischen Lesern
arbeiten mit der Einfügung einer dünnen Schicht bzw. eines
Plättchens auf eine zu der von der Doubliermaschine ähnliche
Weise, um den Vorschub der beiden Ausrichtungsvorrichtungen
einzustellen und somit die Schußmuster, die von den beiden Lesern
gelesen werden, in Deckung zu bringen.
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Die Vorrichtungen zum Geraderichten der Schuß- und/oder
Kettmuster kann auch auf andere Maschinen angewendet werden, die mit
Vorrichtungen für die Einstellung der Schußmuster ausgestattet
werden müssen. Z.B. werden in der schematischen Darstellung von
Figur 18 eine Schußausrichtungsvorrichtung 301 und eine
Kettausrichtungsvorrichtung 303 zusammen mit relevanten Lesern mit
einer Stoffaufwickeleinrichtung kombiniert. Der Stoff von Spule
BO oder anderen Zuführmitteln, wird vor den beiden
Ausrichtungsvorrichtungen 301 und 303 vorbeibewegt und direkt auf der Spule
BR wieder aufgewickelt. Die Ausrichtungsvorrichtungen können auch
zur Einstellung der Wiederaufwickelgeschwindigkeit und somit der
Spannung oder Lockerheit des wiederaufgewickelten Stoffs benutzt
werden.