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DE69023362T2 - Katheter und Methode zur lokal angewandten Medikation der Wand eines Blutgefässes oder eines anderen Körperlumens. - Google Patents

Katheter und Methode zur lokal angewandten Medikation der Wand eines Blutgefässes oder eines anderen Körperlumens.

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DE69023362T2
DE69023362T2 DE1990623362 DE69023362T DE69023362T2 DE 69023362 T2 DE69023362 T2 DE 69023362T2 DE 1990623362 DE1990623362 DE 1990623362 DE 69023362 T DE69023362 T DE 69023362T DE 69023362 T2 DE69023362 T2 DE 69023362T2
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DE
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balloon
catheter
perforations
cavity
pressure
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Spencer L King
Harvey Wolinsky
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Medtronic Vascular Inc
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CR Bard Inc
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Publication date
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Katheter und ein Verfahren zur Behandlung eines Blutgefäßes oder eines anderen Körperorgans mit einer Kavität, durch die das Blutgefäß oder Organ erreichbar ist, mit Medikamenten, Arzneimitteln, oder ähnlichem.
  • Bei der Behandlung verschiedener Krankheiten ist es häufig wünschenswert, ein Körperorgan, Blutgefäß oder ähnliches mit Medikamenten oder Arzneimitteln in hoher Konzentration zu behandeln. Dies ist in der Praxis jedoch oft nicht möglich, da der Körper bei Anwendung einer zur Wirksamkeit in dem zu behandelnden Bereich ausreichend hohen, möglicherweise toxischen Dosis mit gefährlich hohen Konzentrationen des Medikaments überflutet werden kann, die zu Schäden an anderen Teilen des Körpers oder sogar zu einer Lebensgefahr führen können. Es ist zum Beispiel in Tierversuchen ermittelt worden, daß eine sehr hohe Konzentration von Heparin (oder einer bestimmten Komponente von Heparin) bei Infusion in die Blutbahn eine gleichmäßige Muskelzellen- Proliferation verhindern kann. Vergleiche dazu "Inhibition of Rat Arterial Smooth Muscle Cell Proliferation by Heparin" von John R. Guyton, et al., Circulation Research, Vol. 46, Nr. 5, Mai 1980, Seiten 625 bis 633; und "Vascular Smooth Muscle Proliferation Following Balloon Injury is Synergistically Inhibited by Low Molecular Weight Heparin and Hydrocortisone" von John V. Gordon, et al., Circulation 76: IV-213, 1987. Dies kann in Verbindung mit perkutanen transluminalen angioplastischen Methoden von Bedeutung sein, bei denen eine arterielle Stenose zur Wiederherstellung des Blutflusses durch eine Arterie expandiert wird.
  • Eines der wesentlichen Probleme, dem die mit der Angioplastik befaßten Ärzte gegenüberstehen, besteht in der relativ hohen Rate der Restenose (etwa 30%) nach Durchführung einer ersten Angioplastik. Es wird angenommen, daß ein wesentlich zur Restenose beitragender Faktor die glatte Muskelzellen-Proliferation der Arterienwand sein kann. Vergleiche dazu "Intimal Proliferation of Smooth Muscle Cells as an Explanation for Recurrent Coronary Artery Stenosis After Percutaneous Transluminal Coronary Angioplasty" von Garth E. Austin, et al., Journal American College of Cardiology, Vol. 6, Nr. 2, August 1985, Seiten 369 bis 375. Folglich kann es vorteilhaft sein, konzentrierte Dosen von Heparin auf eine Arterienwand aufzubringen, die mit Angioplastik behandelt wurde, da es gefährlich wäre, wenn andernfalls wirksame Dosen von Heparin in den allgemeinen Blutkreislauf eingebracht würden.
  • Obgleich das Anwenden hoher Dosen von Medikamenten in einem lokalen Bereich einer Arterie oder eines anderen Körpergefäßes als wünschenswert erkannt wurde, (vergleiche dazu die parallele Anmeldung Nr. 042,569 vom 21. April 1987 des gleichen Anmelders sowie das US- Patent 4,423,725 vom 3. Januar 1984 von Baran) so besteht nach wie vor der Bedarf nach einem verbesserten Katheter zur Zuführung so hoher Konzentrationen, ohne daß der Kreislauf des Patienten mit unzulässig hohen Konzentrationen des Medikamentes belastet wird.
  • Der Erfindung liegt deshalb die allgemeine Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit dem/der eine hohe Konzentration eines Medikamentes einem lokalen Bereich eines Körpergefäßes zugeführt und mit einem solchen Druck aufgebracht werden kann, daß es in die Wand des Gefäßes eindringt, ohne daß dabei große Dosen des Mittels in das Gesamtsystem des Patienten gelangen.
  • Die Erfindung betrifft somit einen Katheter zum Aufbringen einer Flüssigkeit auf eine Oberfläche einer Kavität eines Körpergefäßes, mit einem verlängerten, flexiblen Schaft mit einem nahen und einem fernen Ende mit einer Einblas-Kavität, die sich von seinem nahen zu seinem fernen Ende erstreckt, sowie mit einem Ballon mit einer Mehrzahl von Perforationen, der an dem fernen Ende des Schaftes angeordnet ist und dessen Innenraum in Verbindung mit der Einblas-Kavität steht. Ein Katheter dieser Art ist in der EP-A 0 205 851 offenbart. Der durch die Perf orationen in dem Ballon der erfindungsgemäßen Katheter gebildete Fließbereich ist so gewählt, daß eine sehr geringe, tropfende Fließrate typischerweise im Bereich weniger Kubikzentimeter pro Minute durch die Ballonwand erreicht wird, wobei die maximale Fließrate von dem zugeführten besonderen Medikament oder Arzneimittel abhängt.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Ballon flexibel und im wesentlichen unelastisch ist, daß die Größe und Anzahl der Perforationen und die Dicke der Ballonwand so gewählt sind, daß eine Salzlösung mit einer Rate von 2 bis 12 ml pro Minute durch die Perforationen fließen kann, wenn diese dem Inneren des Ballons mit einem Druck von 0,2 bis 0,5 MPa (2 bis 5 Atmosphären) zugeführt wird, und daß die Perforationen einen Fließbereich bilden, der genügend klein ist, um nicht umgekehrt ein Zusammenfallen des Ballons um den Schaft des Katheters zu verhindern, wobei der Katheter dazu vorgesehen ist, unter dem Einfluß einer in die Einblas- Kavität eingebrachten Aspiration ein Eindringen der Flüssigkeit in die Körperkavität zu bewirken. Gemäß einer zweiten Ausgestaltung wird durch die Erfindung ein Katheter geschaffen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Größe und Anzahl der Perforationen und die Dicke der Ballonwand so gewählt sind, daß eine Salzlösung mit einer Rate von bis zu 12 ml/min durch die Perforationen fließen kann, wenn sie dem Inneren des Ballons mit einem Druck von etwa 0,5 MPa (5 Atmosphären) zugeführt wird.
  • Der Katheter sollte im Hinblick auf den Durchmesser der Kavität in dem zu behandelnden Körpergefäß so gewählt werden, daß der Durchmesser des aufgeblasenen Ballons geringfügig größer ist als der Durchmesser der Kavität. Wenn der Ballon in der Kavität aufgeblasen ist, drückt er somit fest gegen die Oberfläche der Kavität. Wenn der Ballon mit der Arzneimittel lösung gefüllt ist, drückt ein fortgesetzt auf das Innere des Ballons aufgebrachter Druck das Medikament durch die Perforationen und zwischen den Ballon und die Kavitätsoberfläche des Körpergefäßes. Das Medikament verteilt sich zwischen Ballon und Körperkavität und bildet einen dünnen Film, der durch kontinuierlichen Druck auf die Flüssigkeit in dem Katheter und den Ballon ebenfalls unter Druck gehalten wird. Der fortgesetzte Druck auf den Film bewirkt ein Eindringen des hochdosierten Medikamentes in die Gewebewand der Körperkavität, während überschüssige Flüssigkeit zwar in das Kreislaufsystem des Patienten abläuft, diese Menge jedoch so gering ist, daß sich keine nachteiligen Auswirkungen auf andere Körperorgane oder das Gesarntsystem ergeben. Der Druck auf den Film kann bis zu mehreren Minuten aufrechterhalten werden, so daß das Medikament in der gewünschten Menge in die Gewebewand eindringen kann, ohne daß eine große Menge davon in das allgemeine System des Patienten gelangt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 3 bis 12 beschrieben.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen. Es zeigt:
  • Figur 1 einen erfindungsgemäßen, praktisch verwendeten Ballonkatheter;
  • Figur 2 einen vergrößerten Querschnitt in Längsrichtung des Katheters entlang der Linie 2-2 in Figur 1;
  • Figur 3 einen flachgelegten Ballon mit Löchern, die mit einem Laser eingebracht werden können;
  • Figur 4 eine Seitenansicht des flachgelegten Ballons von seinem einen Ende aus betrachtet;
  • Figur 5 einen Schnitt durch den Ballon, der den Abstand der Lochreihen in Umfangsrichtung zeigt;
  • Figur 6 den Ballon in entspanntem Zustand vor der Einführung in eine Arterie eines Patienten;
  • Figur 7 eine vergrößerte Darstellung des Ballonteils des Katheters in aufgeblasenem Zustand in einer Arterie; und
  • Figur 8 einen vergrößerten Querschnitt des Grenzbereiches zwischen dem Ballon, dem Flüssigkeitsfilm und der Arterie.
  • Beschreibung der beispielhaften Ausführungsform:
  • Figur 1 zeigt den in der Praxis verwendeten, erfindungsgemäßen Katheter. Der Katheter weist einen verlängerten flexiblen Schaft 10 auf, der mit einem Extrusionsverfahren aus einem geeigneten Kunststoffmaterial wie z.B. Polyethylen gebildet werden kann. Wenn der Katheter z.B. in den Koronararterien verwendet werden soll, kann der Schaft etwa 150 cm lang sein und einen äußeren Durchmesser von 1,4 mm (0,054") aufweisen. Der Katheter hat ein nahes Ende 12 und ein fernes Ende 14. Ein aufblasbarer und ablaßbarer Ballon, der allgemein mit der Bezugsziffer 16 bezeichnet ist, ist an dem fernen Ende 14 des Katheterschaftes 10 befestigt. Wie in Figur 2 gezeigt ist, weist der Katheterschaft 10 eine Einblas-Kavität 18 auf, die sich ausgehend von dem nahen Ende des Schaftes erstreckt und in einer Öffnung 20 innerhalb des Ballons 16 endet. Das nahe Ende 12 des Katheterschaftes 10 trägt eine Armatur 22, über die die Einblas-Kavität 18 mit einer Spritze (nicht gezeigt) oder einer anderen Einrichtung zur Zuführung einer Druckflüssigkeit verbunden werden kann. Der Katheterschaft 10 kann auch so ausgebildet sein, daß er eine Kavität 26 für einen Führungsdraht aufweist, die sich zu einer Auslaßöffnung 28 an der fernen Spitze des Katheterschaftes 10 erstreckt und dort endet. Diese Führungsdraht-Kavität 26 kann zur Aufnahme eines Führungsdrahtes 27 verwendet werden, mit dein der Katheter durch die Vaskularität eines Patienten zu der zu behandelnden Stelle geführt wird.
  • Der Ballon 16 kann aus verschiedenen polymeren Materialien gebildet sein und hat vorzugsweise eine dünne flexible und unelastische Wand. Ein bevorzugtes Material ist Polyethylenterephthalat, wobei ein Ballon mit einer Wandstärke von 0,025 mm (0,001") oder weniger gemäß der US-PS 4,490,421 (Levy) oder der EP-A-0 279 411 hergestellt werden kann. Ein erfindungsgemäßer Katheter zur Verwendung in den Koronararterien kann beispielhaft einen Ballon mit einer Länge von etwa 20 mm oder mehr und einer Wandstärke von 0,025 mm (0,001") oder weniger aufweisen. Es ist zu berücksichtigen, daß bei einem unelastischen Ballon in Abhängigkeit von der Anwendung des Katheters mehrere verschiedene Größen von (aufgeblasenen) Ballons erforderlich sein können. Wenn dieser zum Beispiel als Zubehör bei einer Angioplastik der koronaren Arterien verwendet wird, können Ballone mit Durchmessern von 2,0 mm, 2,5 mm, 3,0 mm, 3,5 mm geeignet sein. Im allgemeinen ist zu berücksichtigen, daß in Verbindung mit arterieller Angioplastik der erfindungsgemäße Ballon so gewählt werden sollte, daß er an den bei dem Angioplastikverfahren angewandten Ballon angepaßt ist, wobei die oben genannten Bereiche typisch für die Ballongrößen sind, die allgemein bei Kathetern für Koronarangioplastik verwendet werden.
  • Der Ballon 16 ist mit einer Mehrzahl von kleinen Löchern 29 versehen, die im wesentlichen regelmäßig auf dem Ballon 16 beabstandet sind. Es ist z.B. ermittelt worden, daß eine Anordnung von etwa 30 Löchern mit einem Durchmesser von jeweils etwa 25um (microns) befriedigende Ergebnisse liefert. Die Löcher können mit einem Laserstrahl eines Excimerlasers mit einer Wellenlänge von 248 oder 308 nm gebildet werden. Es stellte sich heraus, daß damit Löcher mit sauberen Kanten in dem Ballonmaterial gebildet werden. Die Figuren 2 und 3 zeigen ein vorteilhaftes Lochmuster mit sechs sich in Längsrichtung erstreckenden Reihen mit fünf Löchern 29 in jeder Reihe. Einige der Reihen können in Längsrichtung zueinander versetzt sein, was in Figur 2 gezeigt ist. Die Löcher werden gebildet, bevor der Ballon an dem Katheterschaft befestigt wird. Der Ballon wird gemäß Figur 4 flachgelegt, während ein Laserstrahl zum Bohren der Löcher in dem gewünschten Muster verwendet wird. Bei dem gezeigten Muster erstrecken sich die Löcher über eine Länge des Ballons von etwa 12 mm und sind auf 1,2 mm zur Mitte bei einem Ballon mit 3,0 mm Durchmesser angeordnet.
  • Der durch die Löcher 29 gebildete gemeinsame Fließbereich wird so gewählt, daß bei dem allgemein erwarteten Bereich des Einblasdruckes der Flüssigkeitsdurchtritt durch die Löcher sehr gering und tropfenartig ist und eine vorbestimmte maximale Fließrate in der Atmosphäre nicht übersteigt. Auch wenn die oben genannte Lochkonfiguration in einem weiten Bereich und für die meisten, wenn nicht sogar alle zuzuführenden Medikamente oder Arzneimittel zufriedenstellende Ergebnisse bringt, ist es doch möglich, daß bestimmte Medikamente oder Arzneimittel eine Viskosität und Fließeigenschaften aufweisen, die eine Modifikation der Löcher erfordern. Es hat sich herausgestellt, daß die oben genannte Lochanordnung eine zufriedenstellend geringe Fließrate für flüssige Medikamente mit einer Viskosität und Fließeigenschaften ähnlich denen einer Salzlösung (wie z.B. Heparin) aufweist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt die maximale Fließrate bei einem Einblasdruck von 0,2 bis 0,5 MPa (2 bis 5 Atmosphären) zwischen 2 und 12 ml pro Minute. Darüberhinaus ist es von Bedeutung, daß die Löcher 29 nicht einen so großen Fließbereich bilden, daß die Fähigkeit des Ballons, bei Aspiration der Einblas-Kavität zusammenzufallen, beeinträchtigt wird. Der Fließbereich sollte nicht so groß sein, daß an irgendeinem Seitenzweig, über den der Ballon aufgeblasen wird, ein nennenswerter Flüssigkeitsverlust auftritt. Dies ist das ursprüngliche Problem bei Kathetern mit Doppelballonen, welches mit dieser Erfindung gelöst wird. Das Zusammenfallen des Ballons ist erforderlich, um diesen aus der Vaskularität des Patienten herausziehen zu können.
  • Der Einsatz des Katheters und die Durchführung des Verfahrens können in der arteriellen Angioplastik wie z.B. der perkutanen transluminalen Koronar-Angioplastik gezeigt werden. Im allgemeinen wird das angioplastische Verfahren von einem Arzt unter Anwendung irgendeiner Technik mit verschiedenen verfügbaren Angioplastik- Kathetern durchgeführt. Aus Darstellungsgründen kann angenommen werden, daß das angioplastische Verfahren zur Vergrößerung des stenosierten Bereiches auf einen Kavitätsdurchmesser von 2,5 mm entweder mit einem Ballonkatheter, einem Laserkatheter oder anderen Angioplastik-Kathetern durchgeführt wird. Im allgemeinen zeigt die Arterienwand nach der Angioplastik in einem gewissen Ausmaß ein "Zurückspringen", so daß der Durchmesser der Kavität geringfügig kleiner als 2,5 mm sein kann. Um danach die Arterienwand mit konzentriertem Heparin (oder einer isolierten Heparinfraktion mit antiproliferativem Effekt) zu behandeln, wird der Angioplastik-Katheter aus dem Patienten entfernt, wobei im allgemeinen der Führungsdraht an seiner Stelle bleibt. Der erfindungsgemäße Katheter ist dann durch einen Assistenten vorbereitet, um die Einblas-Kavität 18 und das Innere des Ballons 16 mit dem Medikament zu füllen, wobei darauf zu achten ist, daß das Einblasund Ballonsystem frei von Luft ist. Der Ballon wird dann um den Katheterschaft gehüllt, so daß er gemäß Figur 6 auf ein geringes Profil zusammenfällt und durch die Arterie (oder einen zu den zu behandelnden Koronararterien führenden Führungskatheter) geführt werden kann. Der Katheter wird dann über den Führungsdraht, welcher den Katheter zu dem Ort der Angioplastik führt, vorgerückt.
  • Der Katheter ist vorzugsweise mit einer oder mehreren, für Röntgenstrahlen undurchlässigen Marken versehen, mit denen die Position des Ballons unter Röntgendurchleuchtung überwacht werden kann, um die Lage des Ballons in dem zu behandelnden Gebiet zu verändern. Wenn der Ballon an der Stelle der Angioplastik positioniert ist, wird die Spritze oder eine andere Einblaseinrichtung betätigt, um die Katheterkavität und das Innere des Ballons unter Druck zu setzen und den Ballon wie in Figur 7 dargestellt aufzublähen. Bei geeigneter Wahl der Ballongröße dehnt sich der Ballon so aus, daß er in engen, pressenden Kontakt mit der inneren Fläche der Arterienkavität gelangt und einen engen Flächenkontakt mit der Kavität bewirkt. An die Einblaseinrichtung (die mit einem Druckmesser verbunden sein kann) wird kontinuierlich Druck angelegt, um einen im wesentlichen konstanten gewünschten Druckpegel aufrechtzuerhalten, wobei der Bereich der vorausberechneten Drücke in der Größenordnung von etwa 0,2 bis 0,5 MPa (2 bis 5 Atmosphären) liegt. Der Druck ist ausreichend groß, um den Ballon fest gegen die Kavitätsfläche der Arterie zu drücken, jedoch nicht so groß, daß ein Durchtreten des Medikamentes durch die Löcher 29 in dem Ballon verhindert wird.
  • Wenn das Medikament durch die Löcher hindurchtritt, verteilt es sich zu einem im wesentlichen zylindrischen Film 32 zwischen dem Ballon 16 und der Arterienwand 34. Aufgrund des Bestrebens des Ballons, sich eng an die Arterienwand anzulegen, wird der Film 32 unter Druck gehalten und in die Arterienwand gepreßt. Auch wenn beim Durchtreten der Flüssigkeit durch die Löcher 29 in den Zwischenraum zwischen Ballon und Arterienwand ein gewisser Druckabfall in der Flüssigkeit auftritt, bleibt der Druck des Films doch hoch genug, um das Medikament fortschreitend durch das Arteriengewebe hindurchtreten zu lassen. Der Druck und der Fluß werden für eine vorbestimmte Zeit, z.B. ein oder zwei Minuten fortgesetzt, so wie es zur Erzielung einer gewünschten Eintrittsmenge des Medikamentes in die Arterienwand erforderlich ist.
  • Die Löcher sind vorzugsweise so angeordnet, daß die endseitigen Löcher 29 etwas nach innen von den konischen Enden des Ballons beabstandet sind, wodurch an jedem Ende des Ballons ein ringförmiger Abschnitt gebildet wird, der nicht perforiert ist und der eine abdichtende Wirkung hat, so daß ein Austritt von Flüssigkeit aus dem Zwischenraum zwischen Ballon und Arterienwand unterdrückt wird. Anschließend wird der Ballon durch die Einlaß- und Auslaßkavität entleert, so daß er zusammenfällt. Der Ballonkatheter wird dann aus dem Patienten herausgezogen. Der durch die Löcher gebildete Fließbereich ist genügend klein und die Ballonwand ist ausreichend flexibel, so daß der Ballon bei der Aspiration zusammenfällt.
  • Auf der Grundlage von Tierversuchen, die in Übereinstimmung mit der Erfindung durchgeführt wurden, können beispielhaft die folgenden Durchdringungen von Heparin durch das Gewebe einer Arterie bei den angegebenen Drücken während etwa einer Minute erwartet werden: Manometerdruck am nahen Teil des Katheters Geschatzter mittlerer Druck des an der Arterie anliegenden Films Eindringtiefe in die Wand der Arterie nach einer Minute Ungefähre Fließrate des nicht begrenzten Katheters (mikrons)
  • Mit der beschriebenen Erfindung kann ein hoch konzentriertes Medikament auf die Oberfläche einer Körperkavität, wie z.B. einer Arterie, mit genügend hohem Druck aufgebracht werden, um ein Eindringen des Medikamentes in das Gewebe zu bewirken, ohne daß besonders große Mengen davon in das allgemeine Kreislaufsystem des Patienten gelangen. Die Erfindung ist zwar prinzipiell in Verbindung mit einer post-angioplastischen Behandlung einer Arterie mit Heparin oder einem antiproliferativem Anteil von Heparin beschrieben worden, es soll jedoch betont werden, daß die Erfindung in jedem Fall angewandt werden kann, bei dem eine hohe Konzentration eines Medikamentes auf ein lokales Gefäß oder ein Organ mit einer mit einem Katheter erreichbaren Kavität aufgebracht werden soll. Die Erfindung kann somit auch zur Zuführung chemotherapeutischen Mitteln bei der Behandlung von Krebspatienten eingesetzt werden, bei der ein hochdosiertes Medikament oder chemotherapeutische Mittel dem erkrankten Organ zugeführt wird. Der Katheter kann in eine Kavität des Organs oder sogar in eine in dem Organ oder dem Tumor zur Aufnahme des Katheters gebildeten Kavität geführt werden. Folglich sind für einen Fachmann zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen der Erfindung möglich.

Claims (12)

1. Katheter zum Aufbringen einer Flüssigkeit auf eine Oberfläche einer Kavität eines Körpergefäßes, mit einem verlängerten, flexiblen Schaft (10) mit einem nahen und einem fernen Ende mit einer aufblasbaren Kavität (18), die sich von seinem nahen zu seinem fernen Ende erstreckt, sowie mit einem Ballon (16) mit einer Mehrzahl von Perforationen (29), der an dem entfernten Ende des Schaftes angeordnet ist und dessen Innenraum in Verbindung mit der aufblasbaren Kavität steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballon flexibel und im wesentlichen unelastisch ist, daß die Größe und Anzahl der Perforationen (29) und die Dicke der Ballonwand so gewählt sind, daß eine Salzlösung mit einer Geschwindigkeit von 2 bis 12 ml pro Minute durch die Perforationen fließen kann, wenn diese dem Inneren des Ballons (16) mit einem Druck von 0,2 bis 0,5 MPa (2 bis 5 Atmosphären) zugeführt wird, und daß die Perforationen (29) einen Fließbereich bilden, der genügend klein ist, um nicht umgekehrt ein Zusammenfallen des Ballons (16) um den Schaft (10) des Katheters zu behindern, wobei der Katheter dazu vorgesehen ist, unter dem Einfluß einer in die aufblasbare Kavität eingebrachten Aspiration ein Eindringen der Flüssigkeit in die Körperkavität zu bewirken.
2. Katheter zum Aufbringen einer Flüssigkeit auf eine Oberfläche einer Kavität eines Körpergefäßes, mit einem verlängerten, flexiblen Schaft (10) mit einem nahen und einem fernen Ende mit einer aufblasbaren Kavität (18), die sich von seinem nahen zu seinem fernen Ende erstreckt, sowie mit einem Ballon (16) mit einer Mehrzahl von Perforationen (29), der an dem entfernten Ende des Schaftes angeordnet ist und dessen Innenraum in Verbindung mit der aufblasbaren Kavität steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballon flexibel und im wesentlichen unelastisch ist, daß die Größe und Anzahl der perforationen (29) und die Dicke der Ballonwand so gewählt sind, daß eine Salzlösung mit einer Geschwindigkeit von bis zu 12 ml pro Minute durch die Perforationen fließen kann, wenn diese dem Inneren des Ballons (16) mit einem Druck von etwa 0,5 MPa (5 Atmosphären) zugeführt wird, und daß die Perforationen (29) einen Fließbereich bilden, der genügend klein ist, um nicht umgekehrt ein Zusammenfallen des Ballons (16) um den Schaft (10) des Katheters zu behindern, wobei der Katheter dazu vorgesehen ist, unter dem Einfluß einer in die aufblasbare Kavität eingebrachten Aspiration ein Eindringen der Flüssigkeit in die Körperkavität zu bewirken.
3. Katheter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fließrate durch die Perforationen 2 bis 5 ml pro Minute beträgt.
4. Katheter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fließrate durch die Perforationen etwa 1 ml pro Minute und pro 0,1 MPa (1 Atmosphäre) Druck auf die dem Ballon zugeführte Salzlösung beträgt.
5. Katheter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballon (16) in aufgeblasenem Zustand einen Durchmesser von 2 bis 3,5 mm aufweist.
6. Katheter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballon (16) aus Polyethylen-Terephthalat gebildet ist.
7. Katheter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballon (16) mit etwa 30 im wesentlichen regelmäßig beabstandeten Perforationen (29) mit einem Durchmesser von jeweils etwa 25 um (Mikrons) versehen ist und die Dicke der Ballonwand 0,025 mm (0,001") oder weniger beträgt.
8. Katheter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Katheter so bemessen und angepaßt ist, daß er perkutan eingeführt und in den koronaren Arterien weitergeführt werden kann.
9. Katheter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballon (16) eine zylindrische, perforierte Oberfläche mit einem ringförmigen Bereich an jedem, von Perforationen freien Ende aufweist.
10. Katheter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck 0,4 MPa (4 Atmosphären) beträgt.
11. Katheter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck 0,3 MPa (3 Atmosphären) beträgt.
12. Katheter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck 0,2 MPa (2 Atmosphären) beträgt.
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