DE69023069T2 - Integrierte Rastfeder für einen Staubschutzdeckel einer Videokassette. - Google Patents
Integrierte Rastfeder für einen Staubschutzdeckel einer Videokassette.Info
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Description
- Diese Erfindung betrifft eine Bandkassette nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, und insbesondere eine integrierte Rastf eder für einen Staubschutzdeckel einer Video-Kassette sowie ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 16.
- Eine derartige Bandkassette und Verfahren sind aus den Lehren der GB-A-1 416 588 bekannt. Insbesondere besitzt die Bandkassette nach der GB-A-1 416 588 ein nachgiebiges oder federndes Deckelverriegelungsglied, das aus Fig. 12 ersichtlich ist und auf Seite 2, Zeilen 95 bis Seite 3, Zeile 18, beschrieben wird.
- Zur Erleichterung oder Bezugnahme beim Beschreiben der Bandkassette des Standes der Technik und-der vorliegenden Erfindung bedeutet "nach innen" in einer zum Inneren der Kassette von ihren Seiten gerichteten Richtung, während "nach außen" eine Richtung bedeutet, die vom Inneren auf die Seiten der Kassette gerichtet ist, und "nach oben" eine Richtung von der Kassettenbasis auf den Kassettendeckel zu, während "nach unten" eine Richtung vom Dedkel auf die Basis zu bedeutet.
- Eine übliche Bandkassette besitzt normalerweise eine ebene, im wesentlichen rechteckige Gestalt, die aus einem geeigneten Kunststoff geformt sein kann und einen Kassettendeckel und eine Basis umfaßt, die jeweils Seitenwände besitzen. Die Bandrollen sind normalerweise in nebeneinanderliegender Beziehung innerhalb der Kassette angeordnet, so daß sie frei drehbar sind und ein Magnetband wird zwischen den Bandrollen gespult.
- Solche Kassetten umfaßen normalerweise eine angelenkte Staubschutztür oder -abdeckung und einen beaufschlagten Einschnapper zum Verriegeln der Staubschutztür oder Abdekkung in eine geschlossene Position hinein. Die Staubschutzabdeckung schützt das Band in der Kassette vor Schmutz, Abrieb, etc., wenn die Kassette nicht in einem Bandabspielgerät/Aufnahmegerät eingesetzt wird, z.B. während des Transports und der Lagerung.
- Üblicherweise besitzt der Einschnapper oder die Verriegelung die Form eines im wesentlichen ebenen, rechteckigen Verriegelungskörpers, der durch zwei seitliche Schwenkstifte gelagert wird, die in der Kassettenbasis ruhen. Der Verriegelungskörper wird durch eine Feder nach außen gedrückt, die am Verriegelungskörper angebracht ist und an eine Kassettenwand angrenzt. Erste und zweite Vorsprünge an der außen liegenden Seitenfläche des Verriegelungskörpers erstrecken sich durch entsprechende Öffnungen, die in der Seitenwand der Kassettenbasis ausgebildet sind. Der erste Vorsprung tritt mit einer Öffnung in der Seite der Staubschutzabdeckung in Eingriff, wenn sie in einer geschlossenen Position ist, wodurch die Abdeckung oder Tür verriegelt wird. Der zweite Vorsprung liegt frei an der Außenseite der Bandkassette, angrenzend an ein Ende der Staubschutzabdeckung, um Zugang durch einen beweglichen Stift am Bandabspiel-/oder Aufnahmegerät zu ermöglichen, wenn die Bandkassette in das Bandabspiel-/Aufnahmegerät eingesetzt wird. Der zweite Vorsprung wird automatisch durch den Stift oder Bolzen herabgedrückt und der Einschnapper oder die Verriegelung verschwenkt gegen die Federkraft, löst den ersten Vorsprung und wird aus dem Eingriff mit der Staubschutzabdeckung freigegeben, so daß sich die Staubschutzabdeckung oder -tür öffnen kann, damit das Band dem Bandabspiel-/Aufnahmegerät ausgesetzt werden kann.
- Eine Federart, die üblicherweise verwendet wird, um den Einschnapper zu beaufschlagen, ist eine getrennte Schraubenfeder, die mit einem Vorsprung verbunden ist, der so ausgebildet ist, daß er sich vom Einschnappkörper erstreckt, wie es im US-Patent Nr. 4,475,700 des Patentinhabers beschrieben ist. Die Nachteile, die mit dieser Art von Verriegelung/Federanordnung zusammenhängen, beziehen sich auf die Kosten, die bei der Herstellung und dem Zusammenbau der vielen Teile und der Schwierigkeit der Handhabung, der Befestigung und Vorspannung der Schraubenfeder auftreten. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine solche Art von separater Feder gerichtet, sondern richtet sich auf eine Art, bei der der Einschnapper oder die Verriegelung durch eine selbsttätige Federwirkung gekennzeichnet ist.
- Ein Einschnapper für eine Staubschutzabdeckung, die eine Feder besitzt, welche integral damit ausgebildet ist, ist schon vorgeschlagen worden. Insbesondere umfaßt der Einschnapper, wie er im US-Patent 4,323,207, das für Gebeke erteilt worden ist, eine integrale Feder in der Form eines "U" oder "S", die sich von einem starren Aufbauteil erstreckt, das verschiebbar in einem Gehäuse des Kassettenaufbaus gelagert ist. Dieser Aufbau erfordert jedoch ein genaues Formen und ein genaues Einsetzen in die Kassette. Z.B. muß der Federzug genau vorgespannt werden, da sie sonst versetzt werden und nicht arbeiten könnte. Dieser Verriegelungsaufbau ist ebenfalls gegenüber Lagerung und Versandschäden ungeschützt.
- Ferner offenbart das US-Patent Nr. 4,466,583, das für Giannis et al. herausgegeben wurde, wie es die dortige Fig. 1 zeigt, eine Verriegelung für eine Staubschutzabdeckung, die generell durch das Element 10 bezeichnet ist. Die Verriegelung 10 ist für eine Drehbewegung um eine im wesentlichen horizontale Achse "a" zwischen einer Verriegelungsposition, bei der die Verriegelung 10 die Staubschutzabdekkung (nicht gezeigt) in ihrer geschlossenen Position verriegelt und einer nicht verriegelten Position gelagert, bei der die Staubschutzabdeckung zum Öffnen entriegelt wird. Diese Drehbewegung wird durch ein Paar gut bekannter zylindrischer Schwenkbolzen 12 und 14 geschaffen. Der Schwenkbolzen 12 ruht in einer abgerundeten Nut 16 in einer vorderen Wand 18 der Kassettenbasis 20. Ein weiterer Schwenkbolzen 14 ruht in einer weiteren abgerundeten Nut 22 an der Oberseite einer inneren Wand 24, die sich von der Bodenwand 26 der Kassettenbasis 20 nach oben erstreckt. Diese normal arbeitenden Vorsprünge, die oben beschrieben wurden (nicht gezeigt) erstrecken sich von der Verriegelung 10 durch die Öffnungen (eine wird bei 26 gezeigt) nach außen, die in der Kassettenbasis 20 der Seitenwand 38 ausgebildet sind. Die Kassettenbasis umfaßt ebenfalls ein übliches Lichtloch 40. Ein länglicher, federnder Arm 20 ist in der Verriegelung 10 ausgebildet und erstreckt sich nach unten oder oben in Richtung zum Inneren der Kassettenbasis 20 und in Drehungsrichtung der Verriegelung 10 in Richtung zu seiner entriegelten Position. Der Arm 28 ist an einem Ende 30 an der Verriegelung 10 in einer integralen, einstückigen Beziehung angebracht. Das gegenüberliegende Ende 32 des Armes 28 muß vorgespannt werden, d.h. vorgespannt gegen eine Innenwand 34 der Kassettenbasis 20, um die Verriegelung 10 in normaler Weise gegen seine Verriegelungsposition zu drücken.
- Die Nachteile, die mit dieser üblichen, integralen Staubschutzverriegelung/Feder 10 zusammenhängen, sind folgende: (a) sie ist teuer in der Herstellung, da der Arm 28 sorgfältig geformt werden muß, um eine geeignete Installation und Aufrechterhaltung seiner Beaufschlagungsfähigkeit über seine Lebensdauer und unter unterschiedlichen Temperaturbedingungen sicherzustellen; (b) der Zusammenbau dieser kleinen Teile ist schwierig aufgrund des Erfordernisses, den Arm 28 in Richtung auf die Verriegelung 10 zu während des Zusammenbaus abzubiegen, um eine Behinderung durch die Wand 34 zu verhindern und die Feder 28 in der Kassettenbasis 20 gegen die Wand 34 in geeigneter Weise vorzuspannen; (c) die Schwenkbolzen oder -stifte 12,14 müssen genau geformt und in den Nuten 16,22 aufgenommen werden, da sonst die Verriegelung 10 nicht in erforderlicher Weise schwenkt, und die Staubschutzabdeckung dann nicht öffnet; (d) die Form zur Formung der Verriegelung 10 muß ausgelegt sein, den Federarm 28 genau zu formen, so daß er sich von einem mittigen ebenen Teil erstreckt; und (e) die Form zur Formung der Kassettenbasis muß ausgelegt sein, die getrennte Wand 34 auszubilden, um ein Vorspannen des Federarmes 28 zu ermöglichen.
- Ferner gibt es immer bei jeglichen massenweise hergestellten Konsumentenartikeln, wie z.B. Video-Kassetten, den Wunsch, Teile und Zusammenbaustufen zu eliminieren, um die Gesamtkosten zu verringern.
- Obwohl der oben beschriebene Stand der Technik einige Probleme beseitigt, die den bekannten Staubschutzabdeckungen bei Bandkassetten eigen sind, lehrt der Stand der Technik jedoch, weder eine beaufschlagte Tür- oder Abdekkungsverriegelung, die zur kosteneffizientesten Herstellung, noch zum zeiteffizientesten automatisierten Zusammenbau in der Lage ist und auch niemals vorgespannt werden muß.
- Dementsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bandkassette vorzusehen, die mit geringeren Kosten hergestellt werden kann, als es bei üblichen Bandkassetten der Fall ist.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine integrierte Rastfeder für einen Staubschutzdeckel einer Videokassette vorzusehen, die dazu in der Lage ist, kosteneffizienter hergestellt zu werden, als es beim Stand der Technik der Fall ist.
- Ein noch weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine integrierte Rastfeder für eine Staubschutzabdeckung vorzusehen, die dazu in der Lage ist, automatisch in eine Kassette durch ein schnelles und leichtes Verfahren eingebaut zu werden.
- Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine integrierte Rastfeder oder Einschnapper für eine Staubschutzabdeckung vorzusehen, bei der die Feder integral als Teil des Verriegelungskörpers geformt ist, sich jedoch davon nicht erstreckt.
- Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, einen integrierten Einschnapper für eine Staubschutztür oder -abdeckung vorzusehen, die weder während des Zusammenbaus, noch irgendwann später vorgespannt werden muß.
- Schließlich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum erleichterten Zusammenbau eines Einschnappers/einer Verriegelung für eine Staubschutztür/Abdeckung in eine Bandkassette vorzusehen.
- Um die vorstehenden und weitere Aufgaben der Erfindung zu lösen und in Übereinstimmung mit den erfindungsgemäßen Zielen, wird eine Bandkassette nach dem Anspruch 1 und ein Verfahren zum Zusammenbau nach Anspruch 16 vorgesehen. Sowohl Anspruch 1 als auch Anspruch 16 sind gegenüber der US-A-4,466,583 abgegrenzt.
- Die erste Ausführungsform der Vorrichtung umfaßt folgendes: Einen normalerweise ebenen, länglichen Einschnapp- oder Rastkörper, der ein erstes oberes, ein zweites unteres Ende und einen relativ dünnen horizontalen Teil oder "Biegemittel" besitzt, das etwa auf halbem Wege in Längsrichtung dazwischen ausgebildet ist. Das erste Ende umfaßt zwei ebene Seitenstützen und ein herausragendes, im wesentlichen ebenes, senkrechtes Glied auf einer Seite.
- Während des Betriebs drückt ein Bolzen oder Stift des Bandabspiel-/Aufzeichnungsgerätes nach innen und nach oben gegen den üblichen, freiliegenden Vorsprung. Da das erste vom zweiten Ende durch das Biegemittel getrennt ist, und da das erste Ende effektiv nicht beweglich ist, wird das zweite Ende abgebogen oder biegt sich relativ zum ersten Ende unter dem Druck nach innen. Als Ergebnis dessen, löst der zweite Vorsprung seinen Eingriff zu einem entsprechenden Sitz, der an der Staubschutzabdeckung ausgebildet ist, und ermöglicht der Staubschutzabdeckung, daß sie sich unter Vorspannung öffnet, wodurch das Bandabspiel-/Aufzeichnungsgerät Zugang zum Band erhalten kann. Wenn der Betrieb des Bandes endet, löst das Abspiel-/Aufzeichnungsgerät den Druck auf den üblichen Vorsprung und das zweite Ende biegt sich zu seiner Ursprungsposition relativ zum ersten Ende unter dem Beaufschlagungseinfluß des Biegemittels zurück und der zweite Vorsprung verriegelt die Staubschutzabdekkung.
- In der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung umfassen die Seitenstützen gewinkelte freie Enden, die an die entsprew chend gewinkelten Wände in der Kassettenbasis angrenzen. Der Einschnapp- oder Rastkörper umfaßt einen dünnen Abschnitt oder Schenkel, der sich von einem der seitlichen Stützen erstreckt, sowie einen weiteren dickeren Abschnitt oder Schenkel zwischen dem dünnen Abschnitt und der anderen seitlichen Stütze. Wenn der Stift oder Bolzen den üblichen Vorsprung drückt, wird verhindert, daß sich die seitlichen Stützen frei drehen und die Schwenkstifte werden gezwungen, sich aufeinander zu zubewegen, wodurch eine Beaufschlagungskraft im Einschnapper erzeugt wird, die bewirkt, daß der Einschnapper zu seiner Ursprungsform zurückkehren will.
- In der dritten Ausführungsform umfaßt der obere Teil eines ebenen, im wesentlichen rechteckigen Einschnappers, seitliche Stützen und ein im wesentlichen mittiges, hinausragendes Anstoßglied, das von einer Vielzahl von Rippen umgeben ist. Wenn der übliche Vorsprung gedrückt wird, grenzt das Anstoßglied an die angrenzende äußere Wand der Kassette an und der Einschnapper verbiegt sich an den verdünnten Abschnitten, wodurch der Einschnapper beaufschlagt wird. Der Einschnapper kehrt zu seiner Ursprungsposition zurück, wenn der Druck vom üblichen Vorsprung entfernt wird.
- Das Verfahren umfaßt folgende Stufen:
- (1) Anordnen des ersten und zweiten Vorsprungs in den Öffnungen, die in der Kassettenbasis ausgebildet sind;
- (2) Anordnen der seitlichen Stützen in Sitzen, die in der Basis ausgebildet sind, und
- (3) Anordnen einer Kassettenabdeckung auf der Basis, so daß der eine Bereich des Einschnappers dazu in der Lage ist, sich relativ zu einem weiteren Bereich über das Biegeglied abzubiegen.
- Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Teile in sämtlichen Figuren bezeichnen.
- Die beiliegenden Zeichnungen, die aufgenommen worden sind und einen Teil der Beschreibung bilden, zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
- Es zeigt
- Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht, die eine übliche Verriegelung oder Einschnapper für eine Staubschutzabdeckung und eine Kassettenbasis zeigt;
- Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die den Einschnapper nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
- Fig. 3 eine Seitenansicht, die den Einschnapper darstellt, der in Fig. 2 gezeigt wurde;
- Fig. 4 eine Draufsicht auf den in Fig. 2 gezeigten Einschnapper;
- Fig. 5 eine Draufsicht, die einen Bereich der Bandkassettenbasis darstellt, die den Einschnapper nach der ersten Ausführungsform der Erfindung aufnimmt;
- Fig. 6 eine Draufsicht, die einen Bereich der Bandkassettenabdeckung darstellt, die den Einschnapper nach der ersten Ausführungsform der Erfindung aufnimmt;
- Fig. 7 eine seitliche Teilansicht im Querschnitt, die den Einschnapper in die Kassette im in der verriegelten Position eingebauten Zustand zeigt;
- Fig. 8 eine seitliche Ansicht im Querschnitt entlang der Linie 8-8 der Fig. 7; und
- Fig. 9 eine seitliche Teilansicht im Querschnitt, die den Einschnapper in seiner "entriegelten Position zeigt;
- Fig.10 eine Explosionsansicht, die den Einschnapper und die Kassettenbasis nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
- Fig. 11 eine Draufsicht, die den Einschnapper der zweiten Ausführungsform zeigt, wie er in Kassette in der verriegelten Position eingebaut ist;
- Fig. 12 eine Draufsicht, die den Einschnapper der zweiten Ausführungsform zeigt, wie er in der Kassette in entriegelter Position eingebaut ist;
- Fig.12a eine Ansicht des Schenkels 134 von hinten, wenn der Einschnapper 130 in der in Fig. 11 gezeigten Position ist;
- Fig. 12b eine Ansicht des Schenkels 134 von hinten, wenn der Einschnapper 130 in der in Fig. 12 gezeigten Position ist;
- Fig.13 eine seitliche Querschnittsansicht entlang der Linie 13-13 der Fig. 11;
- Fig. 14 eine Explosionsansicht, die den Einschnapper und die Kassettenbasis nach einer dritten Ausführungsform darstellt;
- Fig. 15 eine Draufsicht auf den Einschnapper der dritten Ausführungsform, wie er in der Kassette in der verriegelten Position eingebaut ist;
- Fig.16 eine Draufsicht, die den Einschnapper der dritten Ausführungsform zeigt, wie er in der Kassette in der entriegelten Position eingebaut ist;
- Fig.17 eine seitliche Querschnittansicht entlang der Linie 17-17 der Fig. 15; und
- Fig.18 eine Vorderansicht, die den Einschnapper der dritten Ausführungsform zeigt.
- Die bevorzugten Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung werden nunmehr unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 18 beschrieben. In jeder Ausführungsform ist die Verriegelung/Einschnapper/Rastfeder in die Kassettenbasis eingebaut und keine Vorspannung ist jemals erforderlich. Zumindest ein Teil oder Abschnitt des Einschnappers wird stationär gehalten oder seine Bewegung stört, was auf einen weiteren Abschnitt des Einschnappers wirkt, der durch einen Bolzen eines Bandabspiel-/Aufnahmegeräts gegen einen üblichen Vorsprung am Einschnapper gedrückt wird, so daß er sich ausreichend abbiegt, um kinetische Energie zu speichern. Das Abbiegen wird durch ein Biegemittel möglich gemacht, das direkt in den Einschnappkörper eingebaut ist. Wenn der Bolzen entfernt wird, biegt sich der Einschnapper zu seiner Ursprungsposition zurück.
- Die erste Ausführungsform der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung wird in den Fig. 2 bis 9 gezeigt und umfaßt in grundlegender Weise eine Verriegelung oder Einschnapper für eine Staubschutzabdeckung, die generell durch das Bezugszeichen 80 bezeichnet sind, und zwischen einer Kassettenabdeckung 50 und einer Kassettenbasis 52 aufgenommen wird. Der Einschnapper 80 ist einstückig und vorteilhafterweise ein spritzgußgeformter Teil, welcher aus einem nachgiebigen oder federnden Material, wie z.B. Nylon oder Acetal, geformt ist. Nylon scheint bessere Eigenschaften für diese Erfindung als Acetal zu besitzen, d.h. der aus Nylon hergestellte Einschnapper 80 wird besser abgebogen oder biegt sich besser bei den eingesetzten, äußerst empfindlichen g-Kräften.
- Die Verriegelung oder der Einschnapper 80 umfaßt einen ebenen Körper 82, der eine rechteckige Ausnehmung 83 besitzt, um einen Zugang zum Schwenkbolzen (nicht gezeigt) der Staubschutzabdeckung 68 und einem üblichen, kreisförmigen Lichtloch 84 zu ermöglichen. Der Körper 82 umfaßt ferner ein Biegemittel 86 in Form eines relativ dünnen, horizontalen Abschnitts 87, der zwischen einem ersten oberen Ende 90 und einem zweiten unteren Ende 88 des Einschnappkörpers 82 ausgebildet ist. Dieses Biegemittel 86 ist die "Feder oder Rastfeder" für diesen Einschnapper 80 für eine Staubschutzabdeckung.
- Das zweite Ende 88 umfaßt zwei Vorsprünge 92,94, die in entsprechende Öffnungen, die weiter unten erwähnt werden, eintreten, von denen einer 92 freiliegt und der andere 94 ferner die Staubschutzabdeckung 68 über eine Aufnahme oder Sitz 69 (Fig. 8) verriegelt, der in der Staubschutzabdekkung 68 ausgebildet ist.
- Wie bekannt, bewirken Hitze und Kälte, daß sich die Abbiegungskräfte bei Kunststoff verändern. Als Ergebnis dessen kann der Temperaturzustand der Kassette 48, wenn sie in ein Bandabspiel-/Aufzeichnungsgerät eingesetzt wird, die Fähigkeit eines Bolzens 120 des Bandabspiel-/Aufzeichnungsgeräts beeinträchtigen, den Vorsprung 92 zu drücken. Als Ergebnis dessen werden Abrundungen oder Radien 95,97 dem Vorsprung 92 als Teil der vorliegenden Erfindung hinzugefügt, um dem Bandwiedergabe- oder Aufzeichnungsgerät zu helfen, den Bolzen 120, der ebenfalls eine abgerundete oder mit Radius versehene Fläche besitzt, geeignet anzuordnen und die Rückzugskräfte zu überwinden.
- Das erste Ende 90 umfaßt zwei seitliche Stützen 100, 102 und ein herausragendes, im wesentlichen ebenes, senkrechtes Glied 104. Ein Einsatz 106 erstreckt sich quer über den Winkel zwischen dem Einschnappkörper 82 und dem senkrechten Glied 104 der zur Versteifung dazwischen beiträgt. Ferner ragt ein generell dreiwinklig gef ormter Vorsprung 108 von einem freien Ende 110 des senkrechten Gliedes 104 in einer Richtung vom zweiten Ende 88 des Körpers 82 weg und verläuft senkrecht zum Körper 82. Schließlich ist eine quadratisch geformte Ausnehmung 122 angrenzend an den dreiwinkligen Vorsprung 108 ausgebildet.
- Fig. 5 ist eine Draufsicht auf einen Bereich 54 der Basis 52, die mit einem Bereich 56 der Abdeckung 50 zusammenarbeitet (Fig. 6), um den Einschnapper 80 aufzunehmen. Der Bereich 54 umfaßt eine Seitenwand 53, die eine Öffnung 55 besitzt (Fig. 7), die Licht ermöglicht, durch die Bandkassette 48 während des Gebrauches hindurchzutreten, wie es im Stand der Technik gut bekannt ist. Die Seitenwand 53 umfaßt ferner Öffnungen 96 und 98 zur Aufnahme der Vorsprünge 92 bzw. 94. Die Sitze 101, 103 sind ebenfalls in der Basis 52 ausgebildet, um die Stützen 100, 102 aufzunehmen.
- Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß der konventionelle Kassettenbasisaufbau nicht unbedingt modifiziert werden muß, um die erfindungsgemäße Verriegelung bzw. den Einschnapper 80 aufzunehmen. Falls es jedoch gewünscht ist, kann die übliche Innenwand 34 weggelassen werden, da kein separater Federarm vorliegt, der gegenüber der Wand 34 vorgespannt werden muß, um zu arbeiten. Natürlich würde das Weglassen der Wand 34 die Formung der Kassettenbasis 52 vereinfachen und somit zu Ersparnissen hinsichtlich der Rohmaterialien führen.
- Bezugnehmend auf Fig. 6 umfaßt der Bereich 56 eine erste Wand 58, einen senkrechten, linearen Vorsprung 60 und eine Ausnehmung 62, die zwischen dem Vorsprung 60 und einem kleinen vorspringenden Glied 63 ausgebildet ist. Die Ausnehmung 62 ist, wie aus Fig. 7 ersichtlich, geneigt. Der Bereich 56 umfaßt ferner einen angrenzenden Teil 64 und eine Vertiefung 66, die einen Schenkel der üblichen Schraubenfeder 70 der Staubschutzabdeckung 68 aufnimmt.
- Wie in Fig. 7 gezeigt wird, wird der Einschnapper 80 in die Kassette durch das folgende Verfahren eingebaut, deren Stufen nicht notwendigerweise in der beschriebenen Reihenfolge gefolgt werden muß. Der Einschnapper 80 wird nach unten eingesetzt, so daß die Vorsprünge 92, 94 in die Öffnungen 96 bzw. 98 eintreten, die in der Kassettenbasis 52 ausgebildet ist. Danach werden die Stützen 100, 102 in den Sitzen 100, 103, die in der Basis 52 ausgebildet sind, angeordnet.
- Wie ersichtlich, werden die runden Schwenkbolzen bzw. Stifte 12,14 des Standes der Technik der Fig. 1 nicht verwendet. Anstattdessen werden die seitlichen Stützen 100, 102 verwendet, die jeweils eine abgerundete Basis 100, 105 umfassen, sowie lediglich eine ebene Oberseite 109, 111 und ebene Seiten 113 bzw. 115 (Fig. 2 bis 4). Jeder Sitz 101, 103 umfaßt eine entsprechende abgerundete Basis 112, 114 und ebene Seiten 116,118 (Fig. 5).
- Die seitlichen Stützen 100, 102, sind leicht einzusetzen aufgrund ihrer abgerundeten Basisflächen 105, 107, die den automatischen Einsatz in die Sitze 101, 103 erleichtern. Die angrenzende Beziehung der ebenen Seiten 113, 115 der Stützen 100, 102 und der ebenen Seiten 116, 118 der Sitze 101, 103 unterstützen jedoch darin, daß verhindert wird, daß das erste Ende 90 des Einschnappers 80 relativ zur Kassettenbasis 52 verschwenkt oder verdreht wird.
- Die Kassettenabdeckung 50 wird dann auf der Basis 52 angeordnet, so daß der lineare, senkrechte Vorsprung 60, der auf der Abdeckung 50 ausgebildet ist, in die quadratisch geformte Ausnehmung 122 des Körpers oder Aufbaus 82 eintritt; der angrenzende dreiwinklig geformte Vorsprung 108 des Einschnappers 80 paßt in die entsprechende Ausnehmung 62 auf der Abdeckung 50, und das ebene, senkrechte Glied 104 des Einschnappers 80 grenzt an den angrenzenden Teil 64 der Abdeckung 50 an. Fig. 8 ist eine Seitenansicht des Einschnappers 80, wie er in die Bandkassette 48 in der "verriegelten" Position (senkrecht eben) eingebaut ist.
- Die Aufnahme der seitlichen Stützen 100, 102 in den Sitzen 100, 103 und das Zusammenwirken des senkrechten Gliedes 104 mit dem Bereich 56 der Abdeckung, wie es oben beschrieben wurde, dient dazu, in direktem Gegensatz zur üblichen Verriegelung 10, im wesentlichen das erste Ende 90 des Einschnappers 80 in der Kassette 48 zu fixieren. Durch "im wesentlichen" ist gemeint, daß für alle Absichten und Zwecke das erste Ende 90 des Aufbaus oder Körpers 82 sich nicht bewegt, sondern etwas geringeres Verschieben oder Bewegung natürlich auftritt aufgrund der Zusammenbautoleranzen.
- Die obige Beschreibung deutet an, daß es ein Zusammenwirken zwischen der Basis 52 und der Abdeckung 50 ist, welches das erste Ende 90 des Einschnappers 80 fixiert. Natürlich gibt es, wie von einem Durchschnittsfachmann verstanden würde, alternative Wege, um das erste Ende 90 relativ an der Kassette 48 zu fixieren, ohne sowohl die Basis 52 als auch die Abdeckung 50 einzusetzen. Die Hauptbetrachtung liegt im fixieren des ersten Endes 90, so daß das zweite Ende 88 sich relativ dazu verbiegen kann.
- Wie in Fig. 9 gezeigt wird, drückt der Stift oder Bolzen 120 des Bandabspiel-/Aufnahmegerätes während des Betriebs nach innen gegen den freiliegenden Vorsprung 92, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Da das erste Ende 90 und das zweite Ende 88 des Einschnappers 80 durch das Biegemittel 86 voneinander getrennt sind, und da das erste Ende 90 wirksam zwischen der Basis 52 und der Abdeckung 50 festgelegt ist, biegt sich das zweite Ende 88 ab oder wird nach innen relativ zum ersten Ende 90 unter Druck abgebogen. Lediglich zu dieser Zeit tritt jegliche Federbelastung des Einschnappers auf. Als Ergebnis dessen löst sich der zweite Vorsprung 94 aus seinem Eingriff mit dem entsprechenden Sitz 69 auf der Staubschutzabdeckung 68 und ermöglicht derselben, sich gegenüber dem Druck der Feder 70 zu öffnen, wodurch das Bandwiedergabe-/Aufzeichnungsgerät wiederum Zugang zum Band erreichen kann. Wenn der Betrieb des Bandes endet, löst der Bolzen 120 des Bandaufzeichnungs-/Wiedergabegerätes den Druck auf den Vorsprung 92 und das zweite Ende 88 biegt sich zu seiner Ursprungsposition coplanar zum ersten Ende 90 unter dem Beaufschlagungseinfluß des Abbiegemittels 86 zurück.
- Die Fig. 10 bis 13 zeigen den integral geformten Einschnapper 130 nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Einschnapper/Verriegelung 130 ist einstükkig, vorteilhafterweise ein spritzgeformtes Teil, ebenfalls aus Nylon oder Acetal spritzgegossen.
- Der Einschnapper 130 umfaßt einen ebenen Aufbau oder Körper 132, einschließlich eines Biegemittels 86 in der Form eines dünnen Abschnitts 134, der sich von einer ersten seitlichen Stütze 136 erstreckt und einem dickeren Abschnitt 138, der sich zwischen dem Boden des dünneren Abschnitts 134, d.h. dem Ellenbogen 135 und einer zweiten seitlichen Stütze 140 erstreckt. Jede seitliche Stütze 136, 140 umfaßt ein gewinkeltes freies Ende 142 bzw. 144. Die Form des Aufbaus 132 gestattet ihm, sich zu verbiegen, ermöglicht jedoch den Zugang zum Schwenkbolzen der Staubschutzabdeckung 68 und den Durchtritt eines Lichtstrahls.
- Die Kassettenbasis 146 umfaßt zwei Sitze 148, 150 zur Aufnahme der seitlichen Stützen 136, 140. Jeder Sitz umfaßt eine U-förmige Öffnung 152, 154, die in Wänden 156, 158 und einer gewinkelten Wand 160 bzw. 162 ausgebildet sind. Das Abbiegemittel 86, das in dem im wesentlichen ebenen Aufbau 132 ausgebildet ist, ist die "Feder/Rastfeder" für diesen Einschnapper 130 für eine Staubschutzabdeckung.
- Der Einschnapper 130 umfaßt ferner die zwei üblichen Vorsprünge 92, 94. Die Außenwand 164 umfaßt Öffnungen 96 und 98 zur Aufnahme der Vorsprünge 92 bzw. 94 sowie ein Lichtloch 40.
- Wie in Fig. 10 gezeigt wird, wird der Einschnapper 130 in die Kassettenbasis 146 durch das folgende Verfahren eingebaut: Der Einschnapper/Verriegelung 130 wird nach unten eingesetzt, so daß die Vorsprünge 92, 94 in die Öffnungen 96 bzw. 98 eintreten, die in der Kassettenbasis 146 ausgebildet sind, und die Schwenkbolzen 136, 140 sind in den Sitzen 148, 150 angeordnet, die in der Basis 146 ausgebildet sind. Nach dem Zusammenbau liegt eine Entfernung "a" zwischen den Innenseiten der seitlichen Stützen 136, 140 vor.
- Wie ersichtlich, werden die insgesamt drehbaren Schwenkbolzen oder Stifte 12, 14 des Standes der Technik der Fig. 1 nicht verwendet. Stattdessen werden die seitlichen Stützen 136, 140 mit den gewinkelten freien Enden 142, 144 verwendet. Die Seitenstützen 136, 140 sind leicht einzusetzen aufgrund der abgerundeten Form, die den automatischen Einsatz in die Sitze 148, 150 erleichtert. Die angrenzende Beziehung der gewinkelten freien Enden 142, 144 der Seitenstützen 136, 140 und der gewinkelten Wände 160, 162 der Sitze 148, 150 unterstützt jedoch wesentlich darin, daß verhindert wird, daß sich die seitlichen Stützen 136, 140 frei relativ zur Kassettenbasis 146 verschwenken.
- Fig. 11 und 13 sind Querschnittsansichten von oben bzw. von der Seite des Einschnappers 130, wie er in seiner "verriegelten" Position in der Bandkassette eingebaut ist.
- Wie in Fig. 12 gezeigt wird, drückt der Bolzen 120 des Bandabspiel-/Aufzeichnungsgeräts während des Betriebs nach innen gegen den freiliegenden Vorsprung 92, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Die Seitenstützen 136, 140 wollen wegschwenken. Die zusammenwirkenden, gewinkelten freien Enden 142, 144 und die gewinkelten Wände 166, 162 bewirken, daß sich die Seitenstützen 142 und 144 teilweise entlang der Wände 160, 162 entlangschieben, wobei jedoch ihr Verschwenken verhindert wird. Anstattdessen werden die Seitenstützen 136, 140 in Richtung aufeinander unter dem Druck zu bewegt, während sie an den Wänden 160, 162 anliegen und der Einschnapper 130 wird gezwungen, sich am Ellenbogen 135 zwischen den Abschnitten oder Schenkein 134 und 138 abzubiegen, wodurch diesem Kunststoffeinschnapper/Rastfeder kinetische Energie verliehen wird. Während dieses "Ladens" des Einschnappers bleiben der Schenkel 134 und der Schenkel 138 coplanar zueinander. Der Schenkel 134 bewegt sich jedoch in Richtung auf den Schenkel 138 aufgrund der flexiblen Natur des Ellenbogens 135. Vergleiche nunmehr die Fig. 12a und 12b. Die Entfernung zwischen den Innenseiten der Seitenstützen 136, 140, die durch "b" in Fig. 12 angedeutet wird, ist geringer als die Entfernung "a" in Fig. 10. Als Ergebnis dessen löst sich der zweite Vorsprung 84 aus seinem Eingriff mit dem entsprechenden Sitz 69 an der Staubschutzabdeckung 68, so daß sich die Staubschutzabdeckung 68 über die Staubschutzabdeckungsfeder (nicht gezeigt) öffnen kann, wodurch das Bandabspiel-/Aufzeichnungsgerät wiederum Zugang zum Band erhalten kann.
- Wenn der Betrieb des Bandes endet, löst der Bolzen oder Stift 120 den Druck auf den Vorsprung 92 und die Seitenstützen 136, 140 bewegen sich zu ihren Ursprungspositionen unter dem Beauf schlagungseinfluß des Abbiegemittels 86 zurück.
- Fig. 14 bis 18 zeigen den integral geformten Einschnapper 170 nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Verriegelung oder Einschnapper 170 ist ebenfalls einstückig, ein spritzgußgeformter Teil, der aus Nylon oder Acetal geformt ist.
- Der Einschnapper 170 umfaßt einen ebenen Aufbau 172, der eine rechteckige Ausnehmung 174 besitzt, um so den Zugang zu einem Schwenkbolzen der Staubschutzabdeckung und einem üblichen kreisförmigen Lichtloch 84 zu ermöglichen. Der Aufbau oder Körper 172 umfaßt ferner ein Abbiegungsmittel 86, das mittig und quer verlaufend dazu ausgebildet ist. Das Biegemittel 86 besitzt die Form eines mittigen, querverlaufenden Vorsprungs 190, der über dem Lichtloch 84 angeordnet ist, flankiert von einer Vielzahl von Rippen 192 auf einer Seite und einer einzelnen Rippe 194 auf der anderen Seite. Der mittige Vorsprung 190 grenzt an die Außenwand 182 an, wenn der Einschnapper 170, wenn er in der Kassettenbasis 180 installiert ist und die Rippen 192, 194 von der Wand 192 beabstandet sind. Dieses Biege- oder Abbiegemittel 86 ist die "Feder/Rastfeder" für diesen Einschnapper 170 für eine Staubschutzabdeckung.
- Der Einschnapper 170 umfaßt ferner zwei übliche Vorsprünge 92, 94 sowie zwei teilweise zylindrische, seitliche Stützen 176, 178.
- Die Kassettenbasis 180 umfaßt eine Außenwand 182, die eine Öffnung 40 besitzt, damit während des Gebrauchs Licht durch die Bandkassette verlaufen kann, wie es im Stand der Technik gut bekannt ist. Die Außenwand 182 umfaßt ferner Öffnungen 96 und 98 zur Aufnahme der Vorsprünge 92 bzw. 94. Die U-förmigen Sitze 186, 188 sind ebenfalls in der Basis 180 ausgebildet, um die Stützen 176, 178 aufzunehmen. Ein Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß der übliche Kassettenbasisaufbau nicht modifiziert werden muß, um den Einschnapper 170 dieser Ausführungsform aufzunehmen.
- Wie in Fig. 14 gezeigt ist, wird der Einschnapper 170 in die Kassettenbasis 180 durch das folgende Verfahren eingebaut: Der Einschnapper 170 wird nach unten eingesetzt, so daß die Vorsprünge 92, 94 in die Öffnungen 96 bzw. 98 eintreten, die in der Kassettenbasis 180 ausgebildet sind und die Stützen 176, 178 sind in den Sitzen 186, 188 angeordnet, die in der Basis 180 ausgebildet sind.
- Wie man sehen kann, werden abgerundete seitliche Stützen, ähnlich den Schwenkbolzen des Standes der Technik der Fig. 1 in dieser Ausführungsform eingesetzt. Das weiter unten diskutierte Abbiegemittel 86 unterstützt jedoch beim Verhindern, daß die seitlichen Stützen 176, 180 sich frei relativ zur Kassettenbasis 180 verschwenken können.
- Die Fig. 15 und 17 sind Querschnittsansichten des Einschnappers 170 von oben bzw. von der Seite, wie er in der Bandkassette in der "verriegelten " Position eingebaut ist.
- Wie in Fig. 16 gezeigt wird, drückt der Stift bzw. Bolzen 120 des Bandabspiel-/Aufzeichnungsgerätes während des Betriebs innen gegen den freiliegenden Vorsprung 32, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Wie oben erwähnt, stößt der mittige Vorsprung 190 des Biegemittels 86 an die Wand 182 und verhindert das freie Verschwenken des Einschnappers 170. Anstattdessen biegt sich der Einschnapper 170 über die Rippen 192, 194 unter dem Druck, wodurch die Federbeaufschlagung im Einschnapper aufgebaut wird. Als Ergebnis dessen löst sich der zweite Vorsprung 94 aus dem Eingriff mit dem entsprechenden Sitz 69 an der Staubschutzabdeckung, und ermöglicht derselben, über eine Feder aufgedrückt zu werden, wodurch das Bandabspiel-/Aufzeichnungsgerät Zugang zum Band erhalten kann.
- Wenn der Betrieb des Bandes endet, löst der Bolzen oder Stift 120 den Druck auf den Vorsprung 92 und der Einschnapper 170 biegt sich unter dem Beaufschlagungseinfluß des Biegemittels 86 zu seiner Ursprungsposition zurück.
- Wie zu sehen ist, ist keine separate Feder gegen die Kassettenbasis in der vorliegenden Erfindung beaufschlagt. Stattdessen wirkt lediglich das Biegemittel 86 als Feder.
- Durch Verwendung des Biegemittels 86 eliminiert die vorliegende Erfindung den Bedarf an einem getrennten Dehnungsarm 28 der vorbekannten Verriegelung 10, was einige bedeutsame Vorteile besitzt, die weiter unten diskutiert werden.
- Es ist eine geringere Zusammenbauzeit gegenüber der der vorbekannten einstückigen Verriegelungen erforderlich, da die Verriegelung/Einschnapper dieser Erfindung leichter in die Kassettenbasis zu installieren ist. Insbesondere muß der Einschnapper der vorliegenden Erfindung nicht vorgeladen oder -gespannt werden, wie es bei den üblichen Verriegelungen mit den getrennten Federdehnungen der Fall ist. Z.B. muß kein getrennter vorspringender Federarm genau gegen die Kassettenbasiswand vorgespannt werden, damit die Verriegelung/der Einschnapper arbeitet. Ferner ist der Einschnapper nicht empfindlich gegenüber mehr oder weniger genauer Anordnung an der Innenwand.
- Der Einschnapper/Rastfeder der vorliegenden Erfindung besitzt ferner den Vorteil, daß er besser geschützt ist gegenüber einer Lager- und Versandbeschädigung als vorbekannte Vorrichtungen, da er nicht in einem geladenen/vorgespannten "Zustand" ist; so daß eine geringere Chance besteht, daß der Einschnapper/Rastfeder sich "entlädt" oder während des Versands, Verschiffens, der Handhabung etc. versetzt wird.
- Die vorliegende Erfindung ist kompakter und erfordert deshalb weniger Raum als die vorbekannten Verriegelungen für Staubschutztüren oder -abdeckungen. Ferner werden die Herstellungskosten verringert, da die Formen einfacher sind und weniger Materialien verwendet werden: Der getrennte, herausragende Federarm wird eliminiert, der Einschnappkörper wird dünner am Abbiegeglied gemacht, und die Innenwand der Kassettenbasis kann weggelassen werden. In dieser Hinsicht kann ferner, falls ein Defekt im Einschnapper nach der Installation gefunden wird, dieser leicht entfernt, wieder geschmolzen und wieder verwandt werden. Somit wird die gesamte Produktausbeute beträchtlich gesteigert.
- Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung eine verbesserte, integrierte Rastfeder/Einschnapper für eine Staubschutzabdeckung für eine Video-Kassette vorsieht, die weniger Teile verwendet, ein leichteres, automatisches Einbauverfahren des Einschnappers in die Kassette ermöglicht und ein Einbauverfahren mit geringeren Stufen als bekannt im Stand der Technik einsetzt, wodurch eine zeit- und kosteneffizientere Herstellung und Produktion erzielt wird.
- Die oben beschriebenen Rastfedern/Einschnapper für Staubschutzabdeckungen und Verfahren zum Zusammen- und Einbau dafür sind von ihrer Art her dazu gedacht, wie gezeigt wurde, in Videobandabspiel-/Aufzeichnungsgeräte eingesetzt zu werden. Die Erfindung kann jedoch auf gleiche Weise auf Bandkassetten angewandt werden, die für Audio- oder andere Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtungen eingesetzt werden.
Claims (26)
1. Bandkassette, umfassend
(a) eine Kassettenbasis (52),
(b) einen Kassettendeckel (50) und
(c) eine Einschnapp-Staubschutzabdeckung (80) mit
(1) einem ebenen Einschnapp- oder Rastkörper (82),
(2) Mittel zum wesentlichen Festlegen eines Teils
des Einschnappkörpers (82) in der
Kassettenbasis (52),
(3) Mittel (86), die integral mit Einschnappkörper (82)
ausgebildet sind, damit sich ein freier Teil des
Einschnappkörpers relativ zum festgelegten Teil
biegen kann,
wobei die Bandkassette dadurch gekennzeichnet ist, daß:
das Mittel zum wesentlichen Festlegen des genannten Teils
des Einschnappkörpers folgendes umfaßt:
ein Paar seitlicher Stützen (100, 102, 136, 140, 176, 178)
die sich jeweils von einem oberen Teil des ebenen
Einschnapp- oder Rastkörpers in eine Richtung parallel zur
Ebene, die durch den Einschnappkörper gebildet wird,
erstrecken, und
Schwenkungsunterdrückungsmittel (113, 115, 109, 111, 101,
103, 142, 144, 160, 162, 190, 182) zum Unterdrücken einer
Schwenkbewegung des Einschnappers um eine Achse, die durch
das Paar der seitlichen Stützen gebildet wird.
2. Bandkassette nach Anspruch 1, bei der das Mittel
(86) zum wesentlichen Festlegen folgendes umfaßt:
(1) die zwei seitlichen Stützen (100, 102), die den
Einschnapper in der Kassettenbasis nicht schwenkbar stützen
oder tragen, und
(2) ein Hinausragen des im wesentlichen ebenen senkrechten
Gliedes (104), das an die Kassettenabdeckung angrenzt.
3. Bandkassette nach Anspruch 2, ferner umfassend:
(a) eine Eckversteifung (106), die sich zwischen dem
Einschnappkörper (82) und dem senkrechten Glied (104)
erstreckt, um deren relative Positionen zu verstärken, und
(b) einen Vorsprung (108) und eine Ausnehmung (122), die
an einem freien Ende des herausragenden Gliedes (104)
ausgebildet sind und mit einer entsprechenden Ausnehmung
(62) und bzw. Vorsprung (60) zusammenwirken, die an der
Kassettenabdeckung ausgebildet sind.
4. Bandkassette nach Anspruch 1, bei der der
Einschnapper (80) ferner folgendes umfaßt:
(a) einen ersten Vorsprung (92), der eingesetzt wird, um
den Einschnappkörper zu biegen, und
(b) einen zweiten Vorsprung (94), der eingesetzt wird, um
die Staubschutzabdeckung wieder entfernbar zu verriegeln.
5. Bandkassette nach Anspruch 1, bei der das
Biegemittel (86) folgendes umfaßt:
einen dünnen Schenkel (134), der sich von einer ersten
seitlichen Stütze (136) erstreckt und einen dickeren
Schenkel (138), der sich zwischen einem abgebogenen Ellenbogen
(135) am Boden des dünnen Schenkels (134) und einer zweiten
seitlichen Stütze (140) erstreckt.
6. Bandkassette nach Anspruch 5, bei der jede
seitliche Stütze (136, 140) ein gewinkeltes freies Ende (142,
144) umfaßt, und wobei die Kassettenbasis (52) zwei Sitze
(148, 150) zur Aufnahme der seitlichen Stützen (136, 140)
umfaßt, wobei jeder Sitz (148, 150) eine U-förmige Öffnung
(152, 154) umfaßt und eine gewinkelte Wand (160, 162), die
dem gewinkelten Ende (142, 144) jeder seitlichen Stütze
(136, 140) entspricht.
7. Bandkassette nach Anspruch 6, bei der der
Einschnapper (80) ferner folgendes umfaßt:
(a) einen ersten Vorsprung (92), der eingesetzt wird, um
den Einschnappkörper zu biegen, und
(b) einen zweiten Vorsprung (94), der eingesetzt wird, um
die Staubdeckelabdeckung wieder entfernbar zu verriegeln.
8. Bandkassette nach Anspruch 7, bei der, wenn der
erste Vorsprung (92) durch einen Bolzen (120) eines
Bandabspielgeräts gedrückt wird, an die seitlichen Stützen (136,
140) wegschwenken wollen, jedoch die gewinkelten freien
Enden (142, 144) und die gewinkelten Wände (160, 162) diese
Bewegung verhindern, und wobei die seitlichen Stützen (136,
140) aufeinander zu unter dem Druck gedrückt werden,
während sich der Einschnapper (80) am Ellenbogen (135) biegt,
und wobei der zweite Vorsprung (94) sich aus dem Eingriff
mit einem entsprechenden Sitz (69) an der
Staubschutzabdekkung (68) löst, so daß sich die Staubschutzabdeckung (68)
öffnen kann, und, wenn der Bolzen (120) den Druck auf den
ersten Vorsprung (92) löst, sich der Einschnapper (80) zu
seiner Ursprungsposition unter dem Beaufschlagungseinfluß
des Biegemittels (86) zurückbiegt.
9. Bandkassette nach Anspruch 1, bei der das
Biegemittel (86) folgendes umfaßt:
einen mittigen querverlaufenden Vorsprung (190), der durch
eine Vielzahl von Rippen (192, 194) flankiert wird, wobei
der mittige Vorsprung (190) an die äußere Wand (182) der
Kassettenbasis (180) angrenzt, wenn der Einschnapper (170)
in der Kassettenbasis (180) installiert wird, und wobei die
Rippen (192, 194) von der äußeren Wand (182) beabstandet
sind.
10. Bandkassette nach Anspruch 9, bei der der
Einschnapper (170) zylindrische seitliche Stützen (176, 178) umfaßt,
und wobei die Kassettenbasis (180) U-förmige Ausnehmungen
(186, 188) zur Aufnahme der seitlichen Stützen umfaßt.
11. Bandkassette nach Anspruch 10, bei der der
Einschnapper (170) ferner folgendes umfaßt:
(a) einen ersten Vorsprung (92), der eingesetzt wird, um
den Einschnappkörper abzubiegen, und
(b) einen zweiten Vorsprung (94), der eingesetzt wird, um
die Staubschutzabdeckung wieder entfernbar zu verriegeln.
12. Bandkassette nach Anspruch 11, bei der, wenn der
erste Vorsprung (92) durch einen Bolzen (120) eines
Bandspielgerätes gedrückt wird, der mittige Vorsprung (190) des
Biegemittels (86), das an die äußere Wand (182) angrenzt,
das freie Verschwenken des Einschnappers (170) verhindert,
und wobei sich der Einschnapper (170) in Querrichtung zur
Vielzahl der Rippen (192, 194) unter Druck abbiegt, und
wobei der zweite Vorsprung (94) sich aus dem Eingriff mit
einem entsprechenden Sitz (96) an der Staubschutzabdeckung
(68) löst, wodurch sich die Staubschutzabdeckung (68)
öffnen kann und, wenn der Bolzen (120) den Druck auf den
ersten Vorsprung (92) löst, sich der Einschnapper (170) zu
seiner Ursprungsposition unter dem Beaufschlagungseinfluß
des Biegemittels (86) zurückbiegt.
13. Bandkassette nach Anspruch 4, bei der erste
Vorsprung (92) mindestens eine abgerundete Fläche (95) besitzt.
14. Bandkassette nach Anspruch 1, bei dem der
Einschnapper (80) aus Nylon-Spritzguß geformt ist.
15. Bandkassette nach Anspruch 1, bei dem der
Einschnapper (80) aus Acetal spritzgeformt ist.
16. Verfahren zum Zusammenbauen einer integrierten
Rastfeder/Einschnappers für einen Staubschutzdeckel in
einer Bandkassette umfassend folgende Stufen:
(a) Ausbilden der Kassette mit einer Abdeckung (50), einer
Basis (52) und einem Bereich (54), dazwischen zur Aufnahme
der integrierten Rastfeder/Einschnappers (80) für eine
Staubschutzabdeckung,
(b) Ausbilden der integralen Rastfeder/Einschnappers (80),
um einen ebenen Einschnappkörper (82) zu haben, Mittel zum
wesentlichen Fixieren eines Teils des Einschnappkörpers
(82) im Bereich (54) der Kassette und Biegemittel (86), die
integral mit dem Einschnappkörper (82) ausgebildet sind,
wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß:
das Mittel zum wesentlichen Fixieren des genannten Teils
des Einschnappkörpers (82) so ausgebildet ist, das es
folgendes umfaßt
- ein Paar seitlicher Stützen (100, 102), die sich jeweils
von einem oberen Teil des ebenen Einschnappkörpers in einer
Richtung parallel zur Ebene, die durch den planaren
Einschnappkörper gebildet ist, erstreckt und
- Schwenkunterdrücksmittel (113, 115, 109, 111, 101, 103;
142, 144, 160, 162, 190, 182) zum Unterdrücken einer
Schwenkbewegung des Einschnappers um eine Achse, die durch
das Paar seitlicher Stützen gebildet wird, und
daß der Einschnapper (80) in der Kassette so angeordnet
wird, daß die seitlichen Stützen (100, 102) in der Kassette
durch das Festlegungsmittel getragen werden, und daß sich
ein Teil des Einschnappkörpers (82) relativ zum anderen
Teil des Einschnappkörpers (82) über das Biegemittel (86)
verbiegen kann.
17. Verfahren nach Anspruch 16, ferner umfassend
folgende Stufen:
(1) Ausbilden des Kassettendeckels (50) und der Basis (52)
mit ersten Mitteln (101, 103, 60, 62) zur festen Aufnahme
eines ersten Endes (90) des Einschnappers (80),
(2) Ausbilden des Einschnappers (80) mit zweiten Mitteln
(100, 102, 104, 106, 108, 122) zum Zusammenwirken mit den
ersten Mitteln und
(3) Zusammenwirken der ersten und zweiten Mittel, um das
erste Ende (90) des Einschnappers (80) relativ zur
Kassettenbasis (52) und zum Deckel (50) zu fixieren.
18. Verfahren nach Anspruch 17, ferner umfassend
folgende Unterstufen:
(4) Anordnen flachseitiger Stützen (100, 102), die am
Einschnapper in entsprechenden Sitzen (101, 103)
ausgebildet sind, die in der Kassettenbasis (52) ausgebildet sind,
und
(5) Anordnen des Kassettendeckels (50) auf der
Kassettenbasis (52), so daß ein linearer, senkrechter Vorsprung
(60), der am Kassettendeckel (50) ausgebildet ist, in eine
eckig geformte Ausnehmung (122) eintritt, die am
Einschnapper (80) ausgebildet ist, einen Vorsprung (108), der am
Einschnapper (80) ausgebildet ist und in eine entsprechende
Ausnehmung (62) paßt, die im Kassettendeckel (50)
ausgebildet ist, und ein planares, senkrechtes Glied (104), das am
Einschnapper (80) ausgebildet ist und an einen angrenzenden
Teil (64) angrenzt, der am Kassettendeckel (50) ausgebildet
ist.
19. Verfahren nach Anspruch 16, ferner umfassend
folgende Unterstufen:
Ausbilden des Biegemittels (86), daß es einen dünnen
Schenkel (134) umfaßt, der sich von einer ersten seitlichen
Stütze (136) nach unten ersteckt und einen dickeren
Schenkel (138) aufweist, der sich zwischen einem abgebogenen
Ellenbogen (135) an einem Boden des dünnen Schenkels (134)
und einer zweiten seitlichen Stütze (140) erstreckt.
20. Verfahren nach Anspruch 19, ferner umfassend
folgende Unterstufen:
Ausbilden jeder seitlichen Stütze (136, 140), daß sie ein
gewinkeltes freies Ende (142, 144) umfaßt, und ausbilden
der Kassettenbasis (52), daß sie zwei Sitze (148, 150) zur
Aufnahme der seitlichen Stützen (136, 140) umfaßt, wobei
jeder Sitz (148, 150) eine U-förmige Öffnung (152, 154) und
eine gewinkelte Wand (160, 162) umfaßt, die dem gewinkelten
Ende (142, 144) jeder seitlichen Stütze (136, 140)
entspricht.
21. Verfahren nach Anspruch 20, ferner umfassend
folgende Unterstufen:
Ausbilden des Einschnappers (80), daß er einen ersten
Vorsprung (92) umfaßt, der eingesetzt wird, um den
Einschnappkörper (82) abzubiegen und einen zweiten Vorsprung
(94) umfaßt, der eingesetzt wird, um die
Staubschutzabdeckung (68) wieder entfernbar zu verriegeln.
22. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend
folgende Unterstufen:
Ausüben von Druck auf den ersten Vorsprung (92), wobei die
seitlichen Stützen (136, 140) wegschwenken wollen, jedoch
die gewinkelten freien Enden (142, 144) und die gewinkelten
Wände (160, 162) diese Bewegung verhindern,
und wobei die seitlichen Stützen (136, 140) in Richtung
aufeinander zugedrückt werden und unter dem Druck, wenn
sich der Einschnapper (80) am Ellenbogen (135) abbiegt, und
wobei der zweite Vorsprung (94) sich aus dem Eingriff mit
einem entsprechenden Sitz (69) an der Staubschutzabdeckung
(68) löst und die Staubschutzabdeckung (68) sich öffnet,
und
Lösen des Drucks auf den ersten Vorsprung (92), wobei sich
der Einschnapper (80) zu seiner Ursprungsposition
zurückbiegt unter dem Beaufschlagungseinfluß des Biegemittels
(86).
23. Verfahren nach Anspruch 16, umfassend folgende
Unterstufen:
(a) Ausbilden des Biegemittels (86), so daß es einen
mittigen
querverlaufenden Vorsprung (190) umfaßt, der durch eine
Vielzahl von Rippen (192, 194) flankiert wird,
(b) angrenzen des mittigen Vorsprungs (190) an eine äußere
Wand (182) der Kassettenbasis (52), und
(c) Beabstanden der Rippe (192, 194) von der äußeren Wand
(182).
24. Verfahren nach Anspruch 23, ferner umfassend
folgende Unterstufen:
Ausbilden des Einschnappers (80), so daß er zylindrische
seitliche Stützen (176, 178) umfaßt, und ausbilden der
Kassettenbasis (52), so daß sie U-förmige Ausnehmungen
(186, 188) umfaßt, um die seitlichen Stützen (176, 178)
aufzunehmen.
25. Verfahren nach Anspruch 24, ferner umfassend
folgende Stufen:
Ausbilden des Einschnappers (80), daß er einen ersten
Vorsprung (92) umfaßt, der eingesetzt wird, um den
Einschnappkörper (82) abzubiegen und einen zweiten Vorsprung
(94) umfaßt, der eingesetzt wird, um die
Staubschutzabdeckung (68) wieder entfernbar zu verriegeln.
26. Verfahren nach Anspruch 25, ferner umfassend
folgende Unterstufen:
Ausüben von Druck auf den ersten Vorsprung (92), wobei der
mittige Vorsprung (190) des Biegemittels (86) das freie
Verschwenken des Einschnappers (80) verhindert, und wobei
der Einschnapper (80) sich in Querrichtung zur Vielzahl der
Rippen (192, 194) beugt und wobei der zweite Vorsprung (94)
seinen Eingriff mit einem entsprechenden Sitz (69) an der
Staubschutzabdeckung (68) löst, so daß sich die
Staubschutzabdeckung (68) öffnet und
Lösen des Drucks auf den ersten Vorsprung (92), wobei sich
der Einschnapper (80) zu seiner Ursprungsposition unter den
Beaufschlagungseinfluß des Biegemittels (86) zurückbiegt.
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