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DE69020447T2 - Schirm. - Google Patents

Schirm.

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Publication number
DE69020447T2
DE69020447T2 DE1990620447 DE69020447T DE69020447T2 DE 69020447 T2 DE69020447 T2 DE 69020447T2 DE 1990620447 DE1990620447 DE 1990620447 DE 69020447 T DE69020447 T DE 69020447T DE 69020447 T2 DE69020447 T2 DE 69020447T2
Authority
DE
Germany
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umbrella
hub
ribs
rib
membrane
Prior art date
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Application number
DE1990620447
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English (en)
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DE69020447D1 (de
Inventor
Clifford Royston Fox
Reginald George Purssord
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fox Design International Ltd
Original Assignee
Fox Design International Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Fox Design International Ltd filed Critical Fox Design International Ltd
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Publication of DE69020447D1 publication Critical patent/DE69020447D1/de
Publication of DE69020447T2 publication Critical patent/DE69020447T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04H15/00Tents or canopies, in general
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schirm, umfassend eine Vielzahl von Rippen, die sich von einer Nabe des Schirmes aus erstrecken, und eine an diesen Rippen befestigte Membran, wobei die Rippen schwenkbar an der Nabe befestigt sind, so daß sie zwischen Positionen, bei denen sie sich in derartige Richtungen erstrecken, daß sich der Schirm in zusammengefallenem Zustand befindet, bis zu Positionen bewegt werden können, in denen sie sich von der Nabe aus radial nach außen erstrecken, wenn der Schirm in Gebrauch ist, so daß die Membran von der Nabe nach außen gestreckt wird, in der die Rippen an ihren inneren Enden mittels eines Druckelementes vor 1seinem Zusammenfallen gegeneinander in ihren sich radial erstreckenden Positionen gesichert werden, wodurch das Innere des Schirms von jeglicher zentraler Stange frei ist, wie sie in einem herkömmlichen Schirm vorliegt.
  • Eine frühere derartige Konstruktion wird in US-A-2 948 287 gezeigt. Darin wird ein schnell aufschlagbarer, zusammenklappbarer, tragbarer, zelttragender Aufbau zum Gebrauch mit einer näherungsweise halbkugelförmigen Abdeckung aus flexiblem Bandmaterial beschrieben. Der Aufbau hat ein Rippengestell und eine Mehrzahl von Rippendrehpunkten, die daran angebracht und darum beabstandet verteilt sind. Das Rippengestell hat auch eine zentrale Eohrung und eine eine Rotation verhindernde Arretieraufnahme, die sich seitlich von der zentralen Eohrung erstreckt. Eine Mehrzahl von langgestreckten Rippen aus elastischem Material ist mit der Abdeckung verbunden, und ihre oberen Enden sind drehbar jeweils an den Rippendrehpunkten angebracht. Eine bewegbare, rippenbiegende Arretiereinheit mit einer langgestreckten Stange ist in der zentralen Bohrung auf eine solche Weise angebracht, daß sie innerhalb der Bohrung in Längsrichtung bewegt werden kann und daß sie darin auch rotiert werden kann. Die Stange hat einen eine Rotation verhindernden Arretiervorsprung, der sich entlang eines Teils der Länge der Stange seitlich hiervon in die Aufnahme im rotationsverhindernden Eingriff hiermit erstreckt. Die rippenbiegende Arretiereinheit hat auch ein rippenbiegendes Widerlager, das an der Stange über ihrem Vorsprung angeordnet ist. Die Einheit ist in einen Eingriff mit den oberen Enden der Rippen bewegbar. Die Rippen sind so ausgelegt, daß sie sich gewölbt und elastisch in einen ausgedehnten Eingriff mit der Abdeckung biegen, wenn das Widerlager ihre oberen Enden in im wesentlichen senkrechte Positionen zur Stange zwingt.
  • Eine weitere derartige frühere Konstruktion wird in US-A-4 809 724 gezeigt. Darin wird ein Sonnenschirmhalter gezeigt, der eine U-förmige Stange hat, die am röhrenförmigen Aufbau eines Deckstuhls oder Kinderwagens mittels Vorrichtungen befestigt ist, die an seinen freien Enden befestigt sind, während an der Stange eine Vorrichtung schiebbar angeordnet ist, die den Sonnenschirm befestigt und aus einem Bolzen besteht, um den herum eine Abstandsmanschette angeordnet ist, und auf der letzteren eine Ansammlung von Teilen, die ordnungsgemäß durch Vernieten aneinander befestigt sind.
  • Eine weitere frühere Konstruktion, wie sie im einleitenden Absatz der vorliegenden Beschreibung dargelegt wurde, wird in den Figuren 1 und 2 der bei liegenden Zeichnungen gezeigt, in denen:
  • Figur 1 eine perspektivische Ansicht des Schirms von unten ist; und
  • Figur 2 eine bildliche Seitenansicht dieses Schirms mit einer davon entfernten Membran ist, um den tragenden Aufbau darunter zu zeigen.
  • Der in den Figuren 1 und 2 gezeigte Schirm hat die Konstruktion eines herkömmlichen Schirms mit einer Vielzahl von Rippen 10, die sich von einer Nabe 12 aus radial nach außen erstrecken, und einer Membran 14, die an diesen Rippen 10 befestigt ist und von der Nabe 12 nach außen gestreckt wird, wenn der Schirm in der in den Figuren 1 und 2 gezeigten offenen Position ist. Um die Membran 14 in diesem offenen Zustand zu halten, ist eine zentrale Stange 16 des Schirms mit einem röhrenförmigen Abschnitt 18 versehen, der an der Stange 16 auf- und abwärts schiebbar ist und an dem eine Vielzahl von Stützstreben 20 befestigt ist, die sich vom röhrenförmigen Abschnitt 18 zu jeweiligen Rippen 10 an annähernd zentralen Positionen darauf erstrecken. Eine Bewegung des röhrenförmigen Abschnitts 18 von der Nabe 12 weg wird durch eine Sperrnase 22 verhindert. Demzufolge wird eine Bewegung der inneren Enden der Streben 20 von der Nabe 12 weg ebenfalls verhindert, und deshalb verhindern ihre äußeren Enden, daß die Rippen 10 gegeneinander unter der Spannung der Membran 14 zusammenfallen. Ein Nachteil einer solchen Konstruktion ist die durch die Stange 16 und die Streben 20 verursachte Behinderung. Dies ist insbesondere bei gewissen Sport- und Außerhausaktivitäten, wie zum Beispiel Angeln, von Bedeutung, bei denen der Benutzer lange Zeitperioden unter dem Schirm verbringt und von der Verfügbarkeit des durch die Stange 16 und die Streben 20 eingenommenen Raums, vor allem als Kopfraum, profitieren würde.
  • Die vorliegende Erfindung soll hier Abhilfe schaffen.
  • Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung auf einen Schirm, wie er im einleitenden Absatz der vorliegenden Beschreibung dargelegt wurde, gerichtet, bei dem das Druckelement an der Nabe auf der Innenseite der letzteren bezüglich des Schirms in solcher Weise befestigt ist, daß es aus der Nabe von dieser Seite derselben aus entfernt werden kann, und wodurch die Entfernung des Druckelementes das Zusammenfallen des Schirms ermöglicht, wobei der Schirm ferner Einrichtungen umfaßt, damit er am Boden gesichert werden kann.
  • Die Eigenschaften von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden in den Ansprüchen 2 bis 7 dargelegt.
  • Ein Beispiel eines die vorliegende Erfindung verkörpernden Schirms wird in den Figuren 3 bis 41 gezeigt, in denen:
  • Figur 3 eine perspektivische Ansicht des Schirms von unten zeigt;
  • Figur 4 eine bildliche Seitenansicht des Schirms zeigt, wobei dessen Membran entfernt wurde, um den Stützaufbau deutlicher zu zeigen, mit einer zusätzlichen optionalen Einsteckposition seiner Stange;
  • Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines Schirms von unten in einem teilweise zusammengefallenen Zustand zeigt;
  • Figur 6 in einem größeren Maßstab von unten eine perspektivische Ansicht innerer Teile des Schirms in einer nachfolgenden Stufe seiner Anordnung zeigt;
  • Figur 7 eine axiale Schnitt-Explosionsansicht von Teilen eines Gelenks zeigt, das in einigen der Rippen des in den Figuren 3 bis 6 gezeigten Schirms vorgesehen ist;
  • Figuren 8 und 9 axiale Schnittansichten eines solchen Gelenks in verschiedenen jeweiligen Positionen zeigen;
  • Figur 10 eine modifizierte Form eines solchen Gelenks mit verschiedenen möglichen Positionen eines Arms der Rippe in gestrichelter Umrißlinie zeigt;
  • Figuren 11 und 12 axiale Schnittansichten eines Endes einer Rippe des Schirms in verschiedenen jeweiligen Positionen zeigen;
  • Figur 13 eine weitere axiale Schnittansicht eines solchen Rippenendes mit einem daran befestigten Membranbefestigungsabschnitt zeigt;
  • Figur 14 eine axiale Schnittansicht eines Drehblocks einer Nabe des in den Figuren 3 bis 6 gezeigten Schirms zeigt;
  • Figur 15 eine Draufsicht des in Figur 14 gezeigten Drehblocks zeigt;
  • Figuren 16 bis 19 ein Rippenhalteelement der Nabe zeigen, jeweils in Seitenansicht, in Ansicht von unten und aus Sicht gegenüberliegender Enden gezeigt;
  • Figuren 20 und 21 eine axiale Schnittansicht und eine Draufsicht einer oberen Kappe der Nabe zeigen;
  • Figur 22 eine Ansicht von unten einer Druckplatte der Nabe zeigt;
  • Figur 23 einen axialen Schnitt der in Figur 22 gezeigten Platte entlang der Linie XXIII-XXIII zeigt;
  • Figur 24 einen weiteren Schnitt der in Figur 22 gezeigten Platte entlang der Linie XXIV-XXIV zeigt;
  • Figur 25 eine Ansicht von unten einer Befestigungsmutter der Nabe zeigt;
  • Figur 26 eine axiale Schnittansicht der in Figur 25 gezeigten Mutter entlang der darin gezeigten Linie XXVI-XXVI zeigt;
  • Figur 27 eine axiale Schnittansicht der zusammengesetzten Nabe des Schirms in einem offenen Zustand mit einer am Zentrum derselben befestigten entfernbaren Stange zeigt;
  • Figur 28 eine bildliche Seitenansicht von Teilen der Nabe mit entfernter Stange zeigt;
  • Figur 29 eine perspektivische Ansicht einer Modifikation des Schirms zeigt;
  • Figuren 30a, 30b und 30c jeweilige perspektivische Ansichten von drei verschiedenen Anordnungen zum Befestigen des Schirms an einem Bodennagel zeigen;
  • Figur 31 einen axialen Querschnitt durch die Nabe des in Figur 29 gezeigten Schirms zeigt;
  • Figur 32a eine Ansicht von unten einer oberen Hälfte der in Figur 31 dargestellten Nabe zeigt;
  • Figur 32b einen axialen Querschnitt der in Figur 31 dargestellten Nabe zeigt;
  • Figur 33a eine Ansicht von oben einer unteren Hälfte der in Figur 31 dargestellten Nabe zeigt;
  • Figur 33b einen axialen Querschnitt der unteren Hälfte der in Figur 31 dargestellten Nabe zeigt;
  • Figuren 34a und 34b jeweils eine Ansicht von oben und einen axialen Schnitt der unteren Hälfte einer modifizierten Nabe zeigen;
  • Figuren 35a und 35b jeweils eine Ansicht von unten und einen axialen Schnitt der oberen Hälfte der modifizierten Nabe der Figuren 34a und 34b zeigen;
  • Figur 36 eine perspektivische Ansicht eines mit einer Ummantelung versehenen Schirms zeigt;
  • Figur 37 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Schirms von Figur 3 oder Figur 29 zeigt, der mit einer Vorrichtung zum Zusammenhalten des Schirmmaterials und des Materials der in Figur 36 gezeigten Ummantelung versehen ist;
  • Figur 38 eine jeweilige Ansicht eines Endes einer Schiene der in Figur 37 dargestellten Vorrichtung zeigt;
  • Figur 39 einen Querschnitt durch eine Klammer der in Figur 37 dargestellten Vorrichtung zeigt;
  • Figur 40 eine perspektivische Ansicht einer Endklammer der in Figur 37 dargestellten Vorrichtung zeigt; und
  • Figur 41 eine bildliche Ansicht einer Wetterseite zeigt, die mit weiteren Teilen der in Figur 37 dargestellten Vorrichtung versehen ist.
  • Der in Figur 3 gezeigte Schirm hat eine Vielzahl von Rippen 10, die sich radial nach außen von einer Nabe 12 erstrecken, wenn der Schirm in einem offenen Zustand ist, eine Membran 14, die an diesen Rippen 10 befestigt ist und von der Nabe 12 nach außen gestreckt wird, wie bei dem in den Figuren 1 und 2 gezeigten herkömmlichen Schirm. Der in Figur 3 gezeigte Schirm unterscheidet sich jedoch von einem herkömmlichen Schirm dadurch, daß die Rippen 10 in der dargestellten Position gegen ein Zusammenfallen gegeneinander unter der Spannung der Membran 14 gesichert werden, indem sie an ihren inneren Enden gesichert werden, an denen sie auf die Nabe treffen, und indem sie gegenüber Biegekräften entlang einem inneren Abschnitt hiervon relativ resistent sind.
  • Eine Art, auf die ein solcher Widerstand erzielt werden kann, besteht darin, daß jede Rippe entlang einem inneren Abschnitt 24 hiervon dicker gemacht wird und daß sie sich entlang einem äußeren Abschnitt 26 hiervon verjüngt. Dieses Dickermachen und Verjüngen wird lediglich für eine Rippe in Figur 3 um der Klarheit willen bei weitem überzeichnet gezeigt.
  • Die Stange 28 ist starr an der Nabe 12 an einem Verbindungsabschnitt 30 hiervon befestigt, der sich auf einer Seite der Nabe 12 befindet, wobei sich die Stange 28 radial nach außen von der Nabe 12 erstreckt, jedoch unter einem Winkel hierzu angeordnet, so daß das entfernte Ende der Stange die Membran 14 so gut wie nicht behindert. Die Stange 28 kann hohl sein, und ihr entferntes Ende 32 kann über einen sich nach oben erstreckenden Zapfen 34 einer Befestigungskonsole 36 geschoben werden, die in den Boden getriebene Nägel 38 hat.
  • Figur 4 zeigt, wie die Stange 28 alternativ am Zentrum der Nabe 12 angebracht werden kann, so daß sie sich nach unten entlang einer Achse des Schirms in der Art der zentralen Stange 16 eines herkömmlichen Schirms erstreckt. Zu diesem Zweck sind der Verbindungsabschnitt 30 der Nabe 12 und auch ein zentraler Unterabschnitt hiervon mit Schraubeninnengewinden versehen, die selektiv mit einem mit einem Schraubengewinde versehenen Abschnitt 40 am oberen Ende der Stange 28 eingreifen können.
  • Figur 5 zeigt den Schirm von Figur 3 in einem halb zusammengefallenen Zustand. Vor dem Zusammensetzen des Schirms sind die Rippen 10 bezüglich der Nabe 12 drehbar, und drei der Rippen 10 sind mit Gelenken 42 versehen, um ein Zurückfalten ihrer äußeren Abschnitte 26 auf ihre inneren Abschnitte 24 zu ermöglichen. Eine Druckplatte 44, die mit einer zentralen Öffnung 46 versehen ist, wird dann auf einen mit einem Schraubenaußengewinde versehenen Abschnitt 48 der Nabe 12 geschoben. Eine Befestigungsmutter 50 wird dann auf den Abschnitt 48 geschraubt, um die Druckplatte 44 in Position zu halten, die ihrerseits nun verhindert, daß sich die Rippen 10 gegeneinander an der Nabe 12 drehen. Die drei Rippen 10, die mit Gelenken 42 versehen sind, werden nun ausgerichtet, um die Membran 14 zu straffen und so das Zusammensetzen des in Figur 3 gezeigten Schirms zu vervollständigen. Die Tatsache, daß sich die äußeren Abschnitte 26 der Rippen 10 verjüngen, ermöglicht, daß sie unter der Spannung der Membran nachgeben und so der Membran erlauben, die Form einer Muschel anzunehmen.
  • Die Figuren 7 bis 9 zeigen eines der Gelenke 42 in größerer Ausführlichkeit. Demzufolge ist das Gelenk mit zwei röhrenförmigen Rippenhalteelementen 52 und 54 ausgestattet, die jeweilige Enden des inneren Abschnitts 24 und des äußeren Abschnitts 26 einer Rippe 10 aufnehmen. Diese Enden werden in den Elementen 52 und 54 aufgenommen und stellen darin eine knappe Passung dar. Jeweilige angrenzende Enden der Elemente 52 und 54 sind mit Schlitzen 56 versehen, an deren Seiten sich Zapfen 58 erstrecken. Eine Drehplatte 60 ist mit Löchern 62 versehen, durch die sich die Zapfen 58 erstrecken, um den Elementen 52 und 54 ein Drehen relativ zueinander in der Ebene der Platte 60 zu ermöglichen. Die Manschette 64 paßt um die Außenseite der Elemente 52 und 54 und ist entlang dieser verschiebbar. Das Element 52 ist mit einem Widerlager 66 versehen, das eine Bewegung der Manschette 64 über dieses Widerlager hinaus in einer Richtung weg von der Verbindung zwischen den Elementen 52 und 54 verhindert, und das andere Element 54 ist mit einer Schraubendruckfeder 68 versehen, die sich zwischen der Manschette 64 und einem weiteren, am entfernten Ende des Elements 54 vorgesehenen Widerlager 70 erstreckt.
  • Wenn das Gelenk 42 im gefalteten Zustand ist, wie in den Figuren 5 und 9 gezeigt, ist die Druckfeder 68 in einem komprimierten Zustand, und die Manschette 64 erstreckt sich nur entlang des Elements 54. Wenn das Gelenk ausgerichtet ist, zwingt die Druckfeder 68 die Manschette 64 in Richtung des Widerlagers 66, bis sie dadurch gestoppt wird, so daß die Manschette 64 sich über beide Elemente 52 und 54 erstreckt und ein Biegen des Gelenks 42 verhindert. Wenn ein Zusammenfallen des Schirms erwünscht ist, wird die Manschette 64 in Richtung des Widerlagers 70 gegen die Kraft der Feder 68 gedrückt, bis die Manschette 64 völlig über dem Element 54 ist. Das Gelenk 42 kann dann gebogen werden, um den äußeren Teil 26 der Rippe 10 gegen den inneren Teil 24 zu bringen.
  • Die Figuren 11 bis 13 zeigen, wie die Enden der Rippen 10 jeweils mit elastischen Mitteln versehen sind, um die Wahrscheinlichkeit eines dortigen Einreißens der Membran 14 herabzusetzen. Demzufolge ist ein mit Löchern 74 versehener Flügel 72 an einem röhrenförmigen Abschnitt 76 befestigt, der auf das entfernte Ende einer Rippe 10 geschoben worden ist. Der röhrenförmige Abschnitt 76 ist an seinem äußeren Ende blind, und eine Schraubendruckfeder 78 erstreckt sich zwischen dem Kopf der Rippe 10 und der Innenseite des blinden Endes der Röhre 76. Die Membran 14 ist mittels der Löcher 74 am Flügel 72 befestigt.
  • Die detaillierte Konstruktion der Nabe 12 wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren 14 bis 28 beschrieben.
  • Die Figuren 14 und 15 zeigen einen Drehblock 80 der Nabe 12, der im allgemeinen röhrenförmig ist und ein Schraubeninnengewinde 82 an einem oberen Ende hiervon und sowohl ein Schraubeninnen- als auch ein Schraubenaußengewinde 84 und 86 an einem unteren Ende 48 hiervon hat. Eine Vielzahl von Fingern 88 erstreckt sich von einem zentralen Bereich des Blocks radial nach außen und ist um diesen herum beabstandet verteilt. Jeweilige Zapfen 90 erstrecken sich durch die Enden der Finger 88, wobei jeder Zapfen 90 im allgemeinen rechtwinklig zu seinem Finger 88 ist.
  • Die Figuren 16 bis 19 zeigen einen Rippenhalter 92 mit einem gespaltenen Haken 94 an seinem einen Ende und einem röhrenförmigen Abschnitt 96 am anderen Ende, der ein inneres Ende einer Rippe 10 als eine knappe Passung aufnimmt.
  • Die Figuren 20 und 21 zeigen eine Kopfkappe 98 einer Nabe 12, die die allgemeine Form eines Huts hat und mit einer kreisförmigen Öffnung 100 an einem oberen Ende hiervon versehen ist.
  • Die Figuren 22 bis 24 zeigen die Druckplatte 44 in größerer Ausführlichkeit. Sie hat eine im allgemeinen kreisförmige Form und auf ihrer einen Seite eine Vielzahl von Stutzen 102, von denen jeder mit halbkreisförmigen Aussparungen 104 ausgebildet ist, die einen jeweiligen Rippenhalter 92 aufnehmen und festlegen, wenn die Nabe 12 zusammengesetzt wird. Aufnahmen 106 sind auf der anderen Seite der Platte 44 zwischen den Stutzen 102 ausgebildet, um die Gesamtmenge des zum Herstellen der Nabe benötigten Materials herabzusetzen. Figur 24 zeigt den mit einem Schraubeninnengewinde 108 versehenen Verbindungsabschnitt 30 der Druckplatte 44.
  • Die Befestigungsmutter 50 wird in größerer Ausführlichkeit in den Figuren 25 und 26 gezeigt. Sie ist röhrenförmig und hat eine Vielzahl von leicht sich nach außen erstreckenden Fingern 110, die um ihre Außenseite herum beabstandet verteilt sind, um einen Rändelknopf bereitzustellen, der von der Hand eines Benutzers leicht ergriffen wird. Sie ist mit einem Schraubeninnengewinde 112 versehen, das mit dem Schraubenaußengewinde 86 des Drehblocks 80 zusammenpaßt.
  • Die verschiedenen Teile der Nabe 12 werden, wie in Figur 27 gezeigt, zusammengesetzt. Demzufolge wird das innere Ende jeder Rippe 10 in einen jeweiligen Rippenhalter 92 eingefügt, der seinerseits seinen gespaltenen Haken 94 im Eingriff mit einem jeweiligen Zapfen 90 auf einem der Finger 88 des Drehblocks 80 hat. Die obere Kappe 98 wird am oberen Ende des Drehblocks 80 mittels eines Bolzens 114 befestigt, dessen Schaft 116 in das Schraubeninnengewinde 82 eingreift. Die Druckplatte 44 ist an der Unterseite der Nabe 12 mittels der Befestigungsmutter 50 befestigt, die in das Schraubenaußengewinde 86 des Drehblocks 80 eingreift.
  • Figur 27 zeigt eine Stange 28, deren mit einem Schraubengewinde versehenes Ende 40 in das Schraubeninnengewinde 84 des unteren Endes des Drehblocks 80 eingreift. Dies ermöglicht den Gebrauch des Schirms als einen herkömmlichen Schirm. Um jedoch den Vorteil der vorliegenden Erfindung zu erlangen, ist die Stange 28 am Verbindungsabschnitt 30 befestigt.
  • Figur 28 zeigt eine bildliche Seitenansicht von Teilen der zusammengesetzten Nabe 12 mit entfernter Stange 28.
  • Jede Rippe 10 ist vorzugsweise aus Fiberglas oder Carbonfaser hergestellt, oder es kann alternativ eine Kunststoffzusammensetzung verwendet werden. Die inneren Teile der Rippen haben vorzugsweise einen Durchmesser von ungefähr 6-10mm. Zur Erleichterung der Herstellung sind sie von kreisförmigem Schnitt, jedoch müssen sie das nicht sein. Sie können im Schnitt massiv oder röhrenförmig sein.
  • Die Anzahl und individuellen Längen der Rippen 10 können variiert werden, um die Form des Schirms zu ändern. Es wäre möglich, daß die Stange 28 eine der Rippen des Schirms konstituiert. Alternativ kann eine der Rippen im wesentlichen gleich den anderen, jedoch röhrenförmig und mit einem Durchmesser von im wesentlichen 20mm hergestellt werden, wobei sie über eine weitere Röhre gleiten kann, die in den Boden gedrückt wurde, um den Schirm in Position zu halten.
  • Die Membran 14 kann eine Vielzahl von dreieckförmigen, gehefteten oder anderweitig zusammengehaltenen Segmenten aufweisen. Der Durchmesser der Membran 14 beträgt weniger als das Zweifache der Länge einer der Stangen 10, um zu gewährleisten, daß die letztere gut gespannt ist, wenn der Schirm aufgespannt ist, und die Form einer Muschel annimmt. Das Zentrum der Membran 14 ist an der Nabe 12 befestigt, indem es zwischen der oberen Kappe 98 und dem unteren Ende des Drehblocks 80 eingeklemmt ist.
  • Die verschiedenen Teile der Nabe 12 weisen Formen auf, entweder aus synthetischem Kunststoffmaterial oder aus einem Metall oder einer Metallegierung, in welchem Fall diese Teile Spritzdruckgußteile sind.
  • Es ist anerkennenswert, daß die Art, auf die die Rippen 10 an der Nabe 12 befestigt sind, die Notwendigkeit für jeglichen Draht vermeidet, der bei herkömmlichen Schirmen zum Korrodieren, zum Wegbrechen von der zentralen Nabe und zum Einreißen des Aufbaus des Schirms neigt.
  • Es ist anerkennenswert, daß die Kopfkappe 98 verhindert, daß die Rippenhalter 92 nach oben weg von den Zapfen 90 bewegt werden. Sie bildet des weiteren mit der Membran 14 einen wasserdichten Abschluß.
  • Der Kopf des Bolzens 114 kann mit einem Loch 117 versehen sein, wie in Figur 27 gezeigt, an dem ein Spannseil befestigt werden kann, um den Schirm an Ort und Stelle zu halten, wenn starke Winde auftreten.
  • Die Druckplatte 44 kann an den Drehblock 80 eher geklemmt als angeschraubt werden, und andere Verfahren, ihn in Position zu befestigen, werden dem mit dem Stand der Technik vertrauten Leser ohne weiteres einfallen.
  • Die Druckplatte 44 kann aus Preßmetall oder aus synthetischem Kunststoffmaterial hergestellt werden. Vorzugsweise hat sie einen Durchmesser von ungefähr 120mm.
  • Anstelle der Stange 28 kann dem Schirm dadurch Stabilität verliehen werden, daß beispielsweise zwei der höheren Rippen 10 mit Teleskopenden ausgebildet werden, die nach außen ausgestreckt werden können, bis sie auf den Boden treffen, anstelle des Cebrauchs von Gelenken 42. Einige der Rippen 10 des Schirms können in der Länge teleskopartig einstellbar sein, um die Spannung der Membran während des Aufspannens des Schirms zu vermindern.
  • Vorteile der dargestellten Konstruktion sind:
  • a) daß Stützstreben für die Rippen vermieden werden, wie diese im Fall einer zentralen Stange oder Röhre erforderlich sind;
  • b) eine Druckplatte verwendet wird, um die Rippen in einer offenen Position zu halten;
  • c) der Schirm außer der Befestigungsmutter 50 im wesentlichen keine inneren Vorsprünge hat;
  • d) die Verwendung sich verjüngender Rippen, wie beschrieben, eine wesentliche Variation in Stabilität und Flexibilität herbei führt, um die erwünschte Muschelform für die Membran zu schaffen;
  • e) jede Rippe aus der Nabe ohne weiteres durch Herausschrauben des Bolzens 114, Entfernen der oberen Kappe 98 und Enthaken des passenden Rippenhalters 92 aus seinem Zapfen 90 entfernt werden kann;
  • f) die Verwendung eines elastischen Kopfes für jede Rippe die Wahrscheinlichkeit eines Einreißens der Membran 14 herabsetzt; und
  • g) das Gelenk 42 (oder alternatives Ineinanderschieben, auf das hier verwiesen wurde) ermöglicht, daß die Spannung in der Membran 14 während des Aufstellens oder Demontierens des Schirms herabgesetzt wird.
  • Beim in den Figuren 29 und 30a dargestellten Schirm ist ein alternatives Verfahren zum Befestigen des Schirms am Boden vorgesehen, bei dem die Befestigungskonsole 36 eher ein Aufnahme-Verbindungsstück 118, das dafür ausgelegt ist, das Ende einer der Rippen 138 des Schirms selbst aufzunehmen, als vielmehr ein vorstehendes Verbindungsstück hat, das von einem Ende der Stange 28 aufgenommen wird, wie in Figur 3 dargestellt. Die Rippe 138 ist zu diesem Zwecke im Vergleich zu den anderen Rippen des Schirms verstärkt. Der Schirm hat eine ungerade Anzahl von die Membran 14 stützenden Rippen, so daß eher eine Vernetzung als vielmehr eine der verstärkten Rippe 138 diametral gegenüberliegende Rippe entsteht. Dies erleichtert den Zugang in die Unterseite des Schirms. Die zwei Rippen 136, die unmittelbar an die verstärkte Rippe 138 angrenzen, sind länger als diese Rippe, so daß sie sich ebenfalls auch bis zum Boden erstrecken können. An allen Rippen 136 und 138, die sich zum Boden erstrecken, ist das Membranmaterial an einer von ihren Enden weiter innen gelegenen Position befestigt, um eine Beschädigung durch den Boden zu vermeiden.
  • In der in Figur 30b gezeigten Modifikation erstreckt sich ein Zapfen 34 von der Befestigungskonsole 36 nach oben in einen röhrenförmigen Endabschnitt der Rippe 138. In Figur 30c ist die Befestigungskonsole 36 ein integraler Bestandteil des Endes der Rippe 138. Alternativ kann sich das äußere Ende der Rippe 138 einfach in der Form eines Nagels erstrecken (nicht gezeigt).
  • Das Zusammenfallen des Schirms, wie in Figur 5 dargestellt, wobei die Rippen 10 an Gelenken 42 unterbrochen sind, kann alternativ durch Entfernen der Membran 14 vom Ende von mindestens einer der Rippen 10, 136 oder 138 erreicht werden. Somit kann der Schirm ohne weiteres wieder zum Gebrauch zusammengesetzt werden, indem die Membran 14 über das oder jedes solche Ende zurück eingehakt wird. Die Membran kann mit (nicht gezeigten) Kappen aus Kunststoff- oder anderem Material an den Positionen verstärkt werden, an denen sie übergehakt ist.
  • Eine vorteilhafte Modifikation der Nabe 12 ist in den Figuren 31, 32a, 32b, 33a und 33b dargestellt, in denen die Nabe eine obere Hälfte 120 und eine untere Hälfte 122 aufweist. Jede Hälfte ist mit teils halbkugelförmigen Aufnahmen 121 und 123 versehen (, von denen nur ein Paar in Figur 31 gezeigt wird). Die Aufnahmen 121 in der oberen Hälfte 120 sind in Eingriff mit den Aufnahmen 123 in der unteren Hälfte, so daß jedes Paar von Aufnahmen 121 und 123 ein Lager bildet. Jede Rippe 10 hat ein kugelförmiges Ende 124 an ihrem Ende, das in ein entsprechendes, durch die Nabe 12 bereitgestelltes Lager paßt, um ein Gelenklager zu bilden. Jede Rippe 10 ist mit einem Halsabschnitt 149 ausgestattet, der unmittelbar an ihr kugelförmiges Ende 124 angrenzt. Die modifizierte Konstruktion hat noch die Druckplatte 44, um die Rippen 10 in radial sich nach außen erstreckenden Positionen zu halten, und ein Handrad 50, um die Druckplatte 44 in Position zu halten. Demzufolge ist zu sehen, daß ein abgestufter Bolzen 142 einen Kopf hat, der in eine Aufnahme in der äußeren Fläche der oberen Hälfte 120 der Nabe 12 eingreift, einen Schaft, der sich durch Löcher 132 in den Zentren der zwei Nabenhälften erstreckt, eine Mutter 143, die an der Unterseite der unteren Hälfte 122 anliegt und auf den Schaft des Bolzens 142 geschraubt ist, um die zwei Hälften 120 und 122 zusammen zu befestigen, und einen verengten Schaftabschnitt 145, auf den das Handrad 50 gedreht ist. Das letztere hält das Zentrum der Druckplatte 44 um ihr zentrales Loch 46 gegen ein Abstandselement 147, das zwischen dieser Platte 44 und der Hälfte 122 ist.
  • Die Figuren 32a und 32b zeigen die obere Hälfte 120 der Nabe 12 in Figur 31 in größerer Ausführiichkeit dargestellt. Demzufolge weist die obere Hälfte 120 der Nabe 12 eine vorzugsweise aus Aluminium hergestellte Spritzgußform-Scheibe auf, die sieben Lageraufnahmen 134 für die Kugelenden von sieben Rippen hat. Sieben Schlitze 126 und 128 erstrecken sich jeweils radial von den Aufnahmen 134 nach außen, um die Halsabschnitte 149 der Rippen unterzubringen. Drei der Schlitze 126 haben Seiten, wie in Figur 32a zu sehen, die im wesentlichen parallel zueinander sind, um jegliches seitliches Drehen der Rippen 136 und 138 zu verhindern, während sich die Seiten der anderen Schlitze 128, wie in Figur 32a zu sehen, nach außen erweitern, wobei sie voneinander weg unter einem Winkel von im wesentlichen 20 divergieren, also nicht parallel sind. Dies ermöglicht ein seitliches Drehen der Rippen 10, um ein Zusammenfallen des Schirms zu erleichtern, wenn er demontiert wird. Die obere Hälfte 120 der Nabe 12 hat drei sich nach unten erstreckende Vorsprünge 130, die mit entsprechenden Löchern 140 (siehe Figuren 33a und 33b) auf der unteren Hälfte 122 der Nabe 12 zusammenpassen, wenn die zwei Hälften zusammengefügt werden.
  • Die Figuren 33a und 33b zeigen die untere Hälfte 122 der Nabe 12, in Figur 31 auf eine ähnliche Weise dargestellt.
  • Vier Schlitze 128, die sich von jeweiligen teils halbkugelförmigen Aufnahmen 134 erstrecken, wie in Figur 33a zu sehen, haben divergierende Seiten, um ein seitliches Drehen der Rippen 10 zu erlauben, und drei Schlitze 128 haben im wesentlichen parallele Seiten. Diese sind für die Rippen 136 und 138 des Schirms, die sich zum Boden erstrecken, und da ihre Seiten im wesentlichen parallel sind, stellen sie einen starren Halt für die Rippen 136 und 138 dar, die sich zum Boden erstrecken. Die Schlitze 126 und 128 erstrecken sich geradewegs durch die untere Hälfte der Nabe 12, um alle Rippen in die Lage zu versetzen, parallel zueinander gebracht zu werden, wenn der Schirm zur Lagerung aufgespannt wird.
  • Es ist anerkennenswert, daß die Anordnungsvorsprünge 130 anstelle dessen an der unteren Hälfte 122 der Nabe 12 und die entsprechenden Aufnahmen 140 an der oberen Hälfte 120 vorgesehen werden könnten.
  • Es ist möglich, eine größere Nabe zu konstruieren, die mehr Rippen, beispielsweise neun Rippen, halten wird, wie in den Figuren 34a, 34b, 35a und 35b dargestellt. Weiterhin nur drei der Schlitze 126 hätten parallele Seiten, wobei sechs der Schlitze sich nach außen erweitern.
  • Wie in Figur 36 dargestellt, können Wetterstangen 144 an Seiten des Schirms hinzugefügt werden. Die Stangen 144 können Wetterseiten 142 halten, um dem Benutzer weiteren Schutz zu bieten. Die Wetterseiten 142 können aus mit Polyurethan beschichtetem Nylon hergestellt werden. Die Wetterseiten 142 sind mit der Membran des Hauptschirms entlang einer Kante 146 des letzteren verbunden, wobei nachfolgend beschriebene Befestigungsmittel verwendet werden.
  • Weitere Wetterstangen 148, die sich von den obersten Rippen 10 nach unten zum Boden erstrecken, und eine Ummantelung 150, die über ihnen ausgebreitet ist, können hinzugefügt werden. Die Ummantelung 150 kann mit durchsichtigen Feldern versehen sein, um einen klaren Blick aus dem Inneren des Schirms zu gewähren, und kann eine Tür 151 enthalten, die durch einen Reißverschluß oder eine Velcro-Befestigung 152 geöffnet wird. Der gesamte Aufbau kann mit Hilfe von Wetterseilen 154 niedergehalten werden, die am Schirm und an in den Boden eingebrachten Heringen 156 befestigt sind.
  • Die Wetterseiten 142 können ein integraler Bestandteil des Schirms oder der Ummantelung sein, womit das Ausmaß an Befestigung, das sie erfordern, herabgesetzt wird.
  • Wenn die Wetterseiten 142 nicht in die Membran 14 des Schirms integriert sind, können sie daran unter Verwendung von Befestigungsmitteln befestigt werden, wie sie nun beschrieben werden.
  • Die Figuren 37 bis 41 zeigen, wie der Schirm und die Ummantelung und/oder die Wetterseiten zusammengehalten werden können. Entlang und leicht innerhalb eines Rands der Membran 14 des Schirms wird eine extrudierte Aluminiumschiene 160 gehalten. Ihr Querschnitt kanalförmig, wie in Figur 38 dargestellt. In diese und entlang dieser Schiene 160 sind zwei oder mehr Polypropylen-Klammern 152 geschoben, deren Querschnitt jeweils in Figur 39 gezeigt wird. Demzufolge ist zu sehen, daß die Klammern 152 im allgemeinen jeweils U-förmig mit einem T-förmigen Ende 153 sind, das durch den Kanal der Schiene 160 aufgenommen wird, und einem weiteren Ende 155, das durch die Elastizität der Klammer in Richtung der Schiene 160 gedrückt wird. Dieses System vermeidet die Notwendigkeit von Reißverschlüssen, Velcro oder Heften der Ummantelung und/oder der Wetterseiten an den Schirm. Polypropylenendklammern 158, von denen jede im allgemeinen eine Hakenform hat, werden dann in die zwei Enden der Schiene 160 eingefügt und können an jeweiligen Rippenenden eingerastet werden, um die Schiene in Position entlang des betroffenen Membranrandes zu sichern.
  • Wie in Figur 41 gezeigt, hat ein oberer Rand oder Saum 160 einer Ummantelung und/oder Wetterseite ein langgestrecktes Element, beispielsweise eine weitere Schiene 162, die sich entlang jener erstreckt. In diesem Fall kann die Schiene 162 durch den Saum eingeschlossen werden. Die Schiene 162 ist auch mit Klammern 158 versehen, die anstelle von Rippen 10 an Wetterstangen eingerastet werden können. Ausschnitte 164 aus dem Saum 160 legen die Schiene 162 an Positionen frei, die denen der Klammern 152 entsprechen, um der Schiene 162 ein Einfügen in diese Klammern 152 zu ermöglichen und so den oberen Rand oder Saum 160 der Ummantelung oder Wetterseite fest gegen einen Rand der Schirmmembran 14 zu halten.
  • Vorzugsweise wird die Membran 14 aus halbflexiblem, gewobenem Verbundgewebe-Material hergestellt, das zwischen Schichten von PVC-Kunststoffmaterial geprägt (d. h. eingelegt) wird. Abschnitte der Membran können zusammengeschweißt werden, um ihre Wasserresistenz zu erhöhen.
  • Zahlreiche Variationen und Modifikationen zum dargestellten Schirm werden einem mit dem Stand der Technik vertrauten Leser ohne weiteres einfallen, zusätzlich zu den hier schon beschriebenen, ohne den Schirm aus dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung herauszunehmen. Beispielsweise kann ein Verbindungsabschnitt 30, ähnlich zu dem in Figur 24 gezeigten, auf der Druckplatte 44 vorgesehen sein, wobei die letztere in diesem Fall relativ dick und spritzgußförmig im synthetischen Kunststoffmaterial ist, wobei der Verbindungsabschnitt 30 einen inneren Teil hat, der in die Platte eingeformt ist. Alternativ kann ein solcher Verbindungsabschnitt 30 auf der in Figur 31 dargestellten Nabe 12 vorgesehen sein, entweder als ein separates Teil, das in passende, in der oberen und unteren Nabenhälfte 120 und 122 ausgebildete Aufnahmen geklemmt ist, oder als ein integrales Bestandteil einer dieser Hälften. Dies ermöglicht, daß eine Stützstange, wie die in Figur 3 mit 28 bezeichnete, mit der in Figur 31 gezeigten Gelenklager-Konstruktion verwendet wird, um die Notwendigkeit für jegliche verstärkte Rippe oder langgestreckte Rippen zu vermeiden, und auch um die Notwendigkeit für unterschiedlich geformte Schlitze in der Nabe 12 zu vermeiden.
  • Das in Figur 6 dargestellte Handrad, das verwendet wird, um die Druckplatte 44 gegen die Rippen 10 an der Nabe 12 zu befestigen, kann von schmalerem Querschnitt an seiner Innenseite sein, um in eine entsprechende Aufnahme in der Druckplatte 44 zu passen, so daß der Querschnitt der gesamten Anordnung herabgesetzt wird.
  • Die Rippen und Stangen in jedem der dargestellten Schirme können aus Fiberglas hergestellt werden, was für eine Elastizität und Stärke sorgt, die benötigt wird, um windige Bedingungen zu beherrschen. Manche klimatischen Bedingungen können vorschreiben, daß eine andere Konstruktion für die Rippen und möglicherweise auch die Wetterstangen verwendet wird, beispielsweise Acetat oder andere Kunststoffe, beschichtetes Aluminium.
  • Zwei Rippenabschnitte von unterschiedlichem Einheitsguerschnitt, die durch Schmelzen, Schweißen oder andere Verbindungsmittel verbunden werden, können eher als eine verjüngte Rippe, auf die zuvor verwiesen wurde, eine Ersparnis in den Produktionskosten mit sich bringen.
  • Der Verbindungsabschnitt 30 ist in Figur 22 als ein Aufnahme- Verbindungsstück gezeigt. Anstelle dessen kann es sich um einen einfachen Zapfen handeln, der im Ende der Stange 28 aufgenommen wird, die in diesem Fall röhrenförmig ist. Die letztere kann mit einem (nicht gezeigten) Ellbogengelenk versehen sein, beispielsweise an einer mittleren Position entlang ihrer Länge, das mit einem festen Winkel für eine weniger teure Konstruktion angeordnet sein kann, oder es kann ein kontinuierlich variabler Winkel sein, wenn es zwei im allgemeinen kreisförmige Elemente aufweist, die jeweils mit den inneren Enden der zwei Stangenhälften verbunden sind, und jeweils mit nach innen gerichteten, ineinander eingreifenden Zähnen, so daß die kreisförmigen Elemente in im wesentlichen jeder beliebigen gewählten relativen Winkelposition zusammengeklemmt werden können. Solch ein einstellbares Ellbogengelenk wird beispielsweise unter Bezugnahme auf die Figuren 16 und 17 von GB-A-2 129 280 beschrieben. Solch ein Ellbogengelenk ermöglicht, daß die untere Hälfte der Stange 28 vertikal ist, während die obere Hälfte unter einem gewählten Neigungswinkel angeordnet sein kann, und es läßt dem Benutzer mehr verfügbaren Platz unter dem Schirm. Solch eine Stange kann so hergestellt werden, daß sie eine der Rippen des Schirms konstituiert, wobei seine Membran dann die Biegung in der Stange aufnimmt und sich daran anpaßt.

Claims (7)

1. Schirm, umfassend eine Vielzahl von Rippen (10), die sich von einer Nabe (12) des Schirmes aus erstrecken, und eine an diesen Rippen (10) befestigte Membran (14), wobei die Rippen schwenkbar an der Nabe (12) befestigt sind, so daß sie zwischen Positionen, bei denen sie sich in derartige Richtungen erstrekken, daß sich der Schirm in zusammengefallenen Zustand befindet, bis zu Positionen bewegt werden können, in denen sie sich von der Nabe (12) aus radial nach außen erstrecken, wenn der Schirm in Gebrauch ist, so daß die Membran (14) von der Nabe (12) nach außen gestreckt wird, in der die Rippen (10) an ihren inneren Enden mittels eines Druckelementes (44) vor einem Zusammenfallen gegeneinander in ihren sich radial erstreckenden Positionen gesichert werden, wodurch das Innere des Schirms von jeglicher zentraler Stange frei ist, wie sie in einem herkömmlichen Schirm vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement (44) an der Nabe (12) auf der Innenseite der letzteren bezüglich des Schirns in solcher Weise befestigt ist, daß es aus der Nabe von dieser Seite derselben aus entfernt werden kann, und wodurch die Entfernung des Druckelementes (44) das Zusammenfallen des Schirmes ermöglicht, wobei der Schirm ferner Einrichtungen (28, 138, 34, 36, 38) umfaßt damit er am Boden gesichert werden kann.
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement 44 im wesentlichen in Form einer Platte (44) vorliegt.
3 Schirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der Rippen (10) an der Nahe (12) mittels Gelenklagern befestigt sind.
4. Schirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der Rippen (10) als die Kugeln (124) der Gelenklager ausgebildet sind, und daß die Nabe (12) zwei Hälften (120 und 122) von den Lagern umfaßt, damit die Rippenenden (124) während des Zusammenbaus in die Lager eingesetzt werden können.
5. Schirm nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (12) mit Schlitzen (126 und 128) versehen ist, die sich von den jeweiligen Lagern (121 und 123) aus in radialer Richtung nach außen und auch in einer beabsichtigten Abwärtsrichtung erstrecken, um jeweils einen Abschnitt (149) der dazugehörigen Rippe (10) aufzunehmen, der unmittelbar angrenzend an die Kugel (124) ist und sich von dieser aus erstreckt, damit die Rippen (10) nach unten geschwenkt und so zum leichteren Verstauen zusammengebracht werden können.
6. Schirm nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm beim Gebrauch durch ein langgestrecktes Element (28 oder 138), das an der Nabe (12) befestigt ist und sich bis zum Boden erstreckt, auf dem Boden abgestützt wird.
7. Schirm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Element eine verstärkte Rippe (138) ist.
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