DE2239114C3 - Zelt - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H15/00—Tents or canopies, in general
- E04H15/28—Umbrella type tents
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Zelt, bestehend aus einem zusammenfaltbaren, ein Zelttuch mit einem
Boden- und einem mit diesem vereinigten Dachteil sowie einem verschließbaren Eingang abstützenden Trag-
§<·«;··.'·!, welches an einem im aufgestelltem Zustand des
Zeltes, dessen Dachmitte unterstützenden Mittelstück gelenkig angreifende und zu den bodenseitigen Zeltekken
herabführendc Streben samt Spannvorrichtung für diese umfaßt, wobei die Streben aus einer fluchtenden
Strecklage zu oberhalb angrenzenden Strebteilen nach auswärts umklappbare untere Strebteile aufweisen.
Bei einem bekannten Zelt dieser Art (BE-PS 760 336) besteht das Traggestell aus vier verhältnismäßig
schweren, jeweils dreiteiligen Streben, deren Strebteile in sich starr sind und untereinander mit Hilfe von gesonderten
Verriegelungsmitteln in ihrer Aufbaustellung fixiert werden müssen. Diese Streben geben dem Zelt
bei quadratischem Grundriß eine pyramidenstumpfförmige
Gestalt mit «'mem oberen Dachbereich in Form einer flachen PyräiMjäepspitze vor, und die innenliegenden
unteren Stefeenjsäden ausgenommen, mit dem Zelttuch
unvsrbunden. Die an das Mittelstück angrenzenden Strebteile sind in Fassungen längsverschieblicft und
mittels Schlitz-Bolzenverbindungen gesichert, wobei eine jedem Strebteil zugeordnete Spiraldruckfeder das
Spannen des aufgerichteten Traggestells übernimmt Das Aufrichten dieses Zeltes ist umständlich und zeitraubend
und wird durch das den Bewegungen der Streben nicht zwangsläufig folgende Zelttuch zusätzlich behindert.
Daher erfordert das Auf- und auch das Abbauen in der Regel zwei Bedienungspersonen. Das
außerordentlich schwere Traggestell nimmt auch in zusammengeklapptem Zustand einen erheblichen Raum
ein und bedingt zu seiner Herstellung hohe Kosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zelt zu schaffen, das bei geringem Gewicht, niedrigen Herstellungskosten
und geringstem Platzbedarf mit einem Mindestmaß an Zeit- und Handhabungsaufwand auf-
und abgebaut werden kann.
Ausgehend von einem Zelt der eingangs genannten Art ist das Zelt nach der Erfindung iüt Lösung dieser
Aufgabe dadurch gekennzeichnet daß die dem Zelt im wesentlichen die Form einer vieleckigen Halbkugel
vorgebenden, jeweils aus lediglich zwei Teilen bestehenden Streben elastisch biegsame Federstäbe bzw.
-stangen untereinander gleicher Länge sind, die an den bodenseitigen Zeltecken mit ihren unteren Enden
durch das Zelttuch nach außen geführt sind, daß der Dachteil des Zelttuches mit dem nach Art einer
Schirmkrone ausgebildeten Mittelstück des Traggestells sowie an der Dachteil-Unterkante und an Zwischenstellen
mit den Streben verbunden ist, daß der Bodenteil am Dachteil im Abstand von dessen Unterkante
angenäht ist und daß als Spannvorrichtung ein vertikal relativ zum Mittelstück verschieb- und in einer
oberen Spannstellung verriegelbarer Schieber vorgesehen ist. mittels dem über an diesem und den oberen
Strebenteilen angreifende Gabeln die Streben auswärts verwölbbar sind.
Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Bei dem Zelt nach der Erfindung sind das Zelttuch einschließlich Boden und das Traggestell zu einer Zelteinheit
vereinigt, deren Errichtung und deren Abbau nur noch Sekunden erfordert. Der Dachteil des Zelttuches
folgt bei Auffalt- und bei Zusammenfaltvorgängen den durch die Spannvorrichtung ge- und entspannten
sowie allein ver- und entriegelten Strebteilen, wobei die Durchführung der unteren Strebenenden durch das
Zelttuch nach außen sicherstellt, daß das Zelttuch der Verwölbung der Streben folgen kann. Die besondere
Anbringung des Bodenteils am Dachteil des Zelttuches schafft einen Längenausgleich, der es dem Bodenteil
seinerseits erlaubt, zwanglos den Klappbewegungen der unteren Strebteile beim Zusammenfalten zu folgen.
Die einfache und leichte Handhabbarkeit geht mit geringem Gewicht und verhältnismäßig niedrigen Gestehungskosten
einher, wobei das Zelt ferner zu einem überaus kleinen Paket zusammengelegt und mühelos in
einem Tragsack mitgeführt werden kann. Dementsprechend eignet sich das Zelt neben einem Einsatz für herkömmliche
Campingzwecke insbesondere auch für Expeditionen, Faltbootfahrten, Radtouren, Wochenendausflüge
und ähnliche Einsatzmöglichkeiten, bei denen für Übernachtungen, als Wetter- und/oder Sonnenschutz
ein Zelt erwünscht ist, das mit geringem Ge-
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wicht, geringen Kosten, schnellem Auf- und Abbau sowie
einem geringen Transportvolumen hierfür wesentliche Gebrauchsvorzüge in sich vereinigt
Bei einem; weiterhin bekannten Zelt (DT-Gbm 1 792 711) ist ein Traggestell vorgesehen, das zur Überdachung
einer rechteckigen Grundfläche vier längere und zwei kürzere Streben aufweist. Die Streben sind
dreifach teleskopisch ausziehbar und in sich zumindest im wesentlichen starr, um ein Ausziehen und Einschieben
für mtnrmaligen Gebrauch zu sichern. Das vom Traggestell unabhängige, auf dieses nachträglich aufstülpbare
und lediglich einen Dachteil bildende Zelttuch setzt für seine Anbringung auf dem Traggestell
dessen fertige Aufstellung voraus. Ein solches Aufstellen ist angesichts des notwendigen einzelnen Ausziehens
der teleskopischen Streben und eines nachträgli chin Anbringens des Zeltdaches zeitraubend und umständlich.
Zwar weist dieses Zelt als Spannvorrichtung einen vertikal relativ zu einem Mittelsrück für die Streben
verschieb- und in einer oberen Spannstellung verriegelbaren Schieber auf, mittels dem über an diesem
und an den Streben angreifende Spreizstäbc die den Dachteil tragenden Streben auswärts verwölbbar sind,
jedoch müssen diese an dem Schieber nach einem Aufstellen des Traggestell gesondert eingehakt werden.
Ein weiterhin bekanntes Zelt (FR-PS 1 540 516) umfaßt schließlich ein Traggestell bestehend aus einem
schirmartigen Oberteil mit oberen, elastisch biegsamen Strebteilen, die an einem in der Art einer Schirmkrone
ausgebildeten Mittelstück des Traggestells angreifen und mit jeweils gesondert ansetzbaren Verlängerungs
streben verbindbar sind. Das Formen der oberen Strebieile
für den kugelabschnittförmigen oberen Dachbereich erfolgt mit Hilfe von Druck und von Zugstreben,
die gesondert angesetzt werden müssen. Das Zclttuch besteht ebenfalls wiederum lediglich aus einem Dachteil,
der auf Jem Traggestell angeordnet und über Schnüre mit diesem verbunden werden muß. Der Auf-
und Abbau dieses Zeltes ist entsprechend der Vielteiligkeit des keine Baueinheit bildenden Traggestells langwierig
und setzt /ahlreiche mit erheblichem Maß an Überlegung und Kenntnis durchzuführende Handgriffe
oraus. Darüber hinaus ist auch dieses Zelt in der Herstellung teuer, besitzt ein erhebliches Gewicht und beansprucht
in zusammengelegtem Zustand erheblichen Raum. In Ermangelung eines Bodens ist darüber hinaus
dieses Zelt im wesentlichen auf einen Einsatzzweck als Wind- und Sonnenschutz beschränkt und für Wohnzwecke
ungeeignet.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteran-Sprüchen. In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des Gegenstandes der Erfindung als Beispiel näher veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Zeltes nach der Erfindung in aufgebautem Zustand,
F i g. 2 eine schematische Darstellung des Zeltes nach F i g. 1 in teilweise zusammengelegtem Zustand
und
F i g. 3 eine Darstellung des Zeltes nach F i g. 1 und 2 in vollständig zusammengelegtem Zustand.
Das dargestellte Zelt besteht im wesentlichen aus einem Zelttuch mit einem etwa halbkugelförmig geschnittenen
Dachteil 1 und einem fest an- bzw. eingenähten, vieleckigen Bodenteil 2, sowie aus einem zusammen-
bzw. auffaltbaren Traggestell 3. 6S
In aufgebautem Zustand hat das Zelt wie dargestellt dementsprechend angenähert die Form einer im
Grundriß vieleckigen Halbkugel, kann jedoch auch durch Änderung des Zuschnittes des Dachteils bei unverändertem
Traggestell die Form eines Ovalkörpers erhalten.
Das Traggestell 3 umfaßt bei dem dargestellten Beispiel acht Streben S, die jeweils aus lediglich zwei Teilen
5a und 56 bestehen und elastisch biegsame Federstäbe bzw. -stangen untereinander im wesentlichen
gleicher Länge bilden. Die oberen Svebteile 5a sind an ihren oberen Enden an dem in der Art einer Schirmkrone
ausgebildeten Mittelstück 4 des Traggestells 3 eingebunden, d. h. begrenzt schwenkbar, derart angelenkt,
daß sie aus einer zur Achse des Mittelstückes 4 im wesentlichen parallelen Zusammenfaltstellung
(Fig.3) in eine sich radial strahlenförmig nach auswärts
erstreckende Betriebsstellung (F i g. 1) geklappt werden können. Die oberen Strebteile 5a sind mit den
unteren Strebteilen 5b gelenkig über Scharniere 9 verbunden,
die es erlauben, die unteren Strebteile 56 aus einer die oberen Strebteile 5a jeweils fortsetzenden
Strecklage (Fig. 1) nach auswärts umzuklappen und in
eine Parallellage zu den oberen Strebteilen 5a (F i g. 3) zu überführen.
Das Mittelstück 4 bildet das obere Ende eines verhältnismäßig kurzen Stockes 8, der mit einer Verlängerung
8a versehen werden kann. Diese Verlängerung 8a ist mit dem Stock 8 lösbar verbunden. Ein Schieber 7 ist
vertikal und relativ zum Mittelstück 4 verschiebbar, an dem Gabeln 6 bzw. Druckstreben mit ihren inneren Enden
gelenkig angreifen. Diese Druckstreben bestehen aus einem Stab, der mit einem gabelförmigen Ende
etwa in der Mitte der oberen Strebteile 5a mittels Scharniere 10 gelenkig angreift. In seiner oberen
Spannstellung ist der Schieber 7 am Stock 8 nahe dessen unteren Ende arretierbar, und zwar mit Hilfe eines
nicht näher veranschaulichten, in eine Rastausnehmung des Stockes 8 eingreifenden Riegelelementes, das Bestandteil
einer Drucktaste 11 zu seiner Betätigung sein kann.
Der Dachteil 1 des Zelttuches ist am Mittelstück 4 des Traggestelles 3 fest eingespannt und an seinem unteren
Rand mit den unteren Enden der Streben 5 verbunden Ferner ist der Dachteil 1 an mehreren Stellen
zwischen den unteren Enden der Streben 5 und dem Mittelteil 4 an den Streben 5 festgelegt, so daß der
Dachteil 1 des Zelttuches den Bewegungen der Strebteile 5a und 5b beim Auf- und Zusammenfalten des
Traggestelles 3 folgt. Die unteren Enden der Streben 5 stehen über den unteren Rand des Dachteiles 1 des
Zelttuches ein kleines Stück vor und weisen in Bohrungen eingezogene Ringe 12 auf, in die zur Verankerung
des Zeltes am Boden sogenannte Zeltheringe eingeführt werden können.
Der Bodenteil 2 ist am Dachteil 1 des Zelttuches im Abstand von dessen Unterkante angenäht und erstreckt
sich dementsprechend von der Verbindungsnaht mit dem Dachteil 1 in aufgebautem Zustand des
Zeltes zunächst nach unten und liegt dann auf der Bodenfläche, auf der das Zelt aufgebaut wird, auf.
Zwischen zwei Streben 5 ist im Dachteil 1 des Zelttuches ein mittels Reißverschlüssen 13 verschließbarer
Eingang 14 vorgesehen. Im oberen Dachbereich ist ferner
im Dachteil 1 des Zelttuches zwischen zwei Streben 5 eine Belüftungsklappe bzw. -öffnung 15 vorgesehen.
Ausgehend von der in F i g. 3 veranschaulichten, vollständig zusammengeklappten Stellung der eine Einheit
bildenden Teile werden zum Aufrichten des Zeltes zunächst die unteren Strebteile 5b mitsamt dem an diesen
festgelegten Dachteil 1 und dem Bodenteil 2 des Zelttu-
ches nach außen umgeklappt, wie dies die F i g. 2 als Zwischenstellung der Teile veranschaulicht. In diesem
Zwischenzustand kann eine Bedienungsperson durch den Eingang 14 hindurch in das Zeltinnere hineingreifen
und mit einer einzigen Bewegung den Schieber 7 entlang der Stockverlängerung 8a nach oben in seine
obere Spannstellung überführen und in dieser verriegeln. Infolge dieser Schieberbewegung werden über die
Gabeln 6 die oberen Strebteile 5a hochgeklappt und gelangen in Strecklage zu den unteren Strebteilen 5b
im Bereich der Scharniere 9, wonach bei fortgesetzter Aufwärtsbewegung des Schiebers 7 zum Mitteistück 4
hin die Streben 5 über ihre gesamte Länge bogenförmig auswärts verwölbt werden. Diesen Zustand veranschaulicht
die Fig. 1. In der auswärts verwölbten und
die Zeltform mit bestimmenden Stellung befinden sich die Scharniere 9 in einer Übertotpunklstellung, die in
Verbindung mit der Spannwirkung der Gabeln 6 eine zuverlässige Formfixierung der Streben 5 gewährleistet.
Sobald das Riegelelement des Schiebers, z. B. ein Riegelfortsatz an der kippbaren Drucktaste 11, in die
Rastausnehmung im Stock 8 verriegelnd eingefallen ist, ist das Zelt in seiner Gesamtheit statisch ausgesteift
und fertig aufgebaut. Der das Aufspannen und das Entspannen des Traggestelles 3 erleichternde Verlängerungsteil
8a des Stockes kann von diesem abgenommen werden, um einen freien Zeltinnenraum darzubieten.
Nach diesem Errichten des Zeltes kann dieses mittels sogenannter Zeltheringe über die Ringe 12 an den vorstehenden
Enden der Streben 5 auf dem Boden festgelegt und diesem gegenüber gewünschtenfalls zusätzlich
über Spannschnüre festgelegt werden, deren zeltseitigen Enden jeweils an den Streben 5. z. B. in Höhe der
Scharniere 9, angreifen und deren äußeren Enden mit
ίο Hilfe von Ringen und Zeltheringen am Boden fixiert
werden.
Das Abbauen des Zeltes erfolgt ausgehend von dem in F i g. 1 dargestellten, aufgespannten Zustand in umgekehrter
Reihenfolge. Durch Entriegelung des Schiebers 7 und Abwärtsbewegen desselben wird das Traggestell
3 entspannt und zwangläufig in die in F i g. 2 veranschaulichte Zwischenstellung der Teile überführt
Danach werden die unteren Strebteile 5b ausgehend von der in F i g. 2 dargestellten Lage hochgeklappt, wo
nach die im Innern des Zeltes gegegebenenfalls noch
vorhandene Luft durch Zusammendrücken bzw. -roller in den in F i g. 3 veranschaulichten Zustand entferni
wird. Danach wird das Zelt einfach in einen Packsack eingeschoben und ist so für Transportzwecke und künf
tige Wiederverwendungen bereit.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Zelt, bestehend aus einem zusammenfaltbaren, ein Zelttuch mit einem Boden- und einem mit diesem
vereinigten Dachteil sowie einem verschließbaren Eingang abstützenden Traggestell, welches an
einem im aufgestelltem Zustand des Zeltes dessen Dachmitte unterstützenden Mittelstück gelenkig
angreifende und zu den bodenseitigen Zeltecken herabführende Streben samt Spannvorrichtung für
diese umfaßt, wobei die Streuen aus einer fluchtenden
Streeklage zu oberhalb angrenzenden Strebteilen
nach auswärts umklappbare untere Strebteile aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
die dem Zelt im wesentlichen die Form einer vielekkigen Halbkugel vorgebenden, jeweils aus lediglich
zwei Teilen (5a, 56) bestehenden Streben (5) elastisch biegsame Federstäbe bzw. -stangen untereinander
gleicher Länge sind, die an den bodenseitigen Zeltecken mil ihren Enden durch das Zelttuch nach
außen geführt sind, daß der Dachteil (1) des Zelttuches
mit dem nach Art einer Schirmkrone ausgebil deten Mittelstück (4) des Traggestells (3) sowie an
der Dachteil-Unterkante und an Zwischenstellen mit den Streben verbunden ist, daß der Bodenteil (2)
am Dachteil im Abstand von dessen Unterkante angenäht ist und daß als Spannvorrichtung ein vertikal
relativ /um Mittelstück verschieb- und in einer oberen Spannstellung verriegelbarer Schieber (7) voi
gesehen ist. mittels dem über an diesem und den oberen Strebenteilen (5a) angreifende Gabeln (6)
die Streben (5) auswärts verwölbbar sind.
2. Zeh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in bekannter Weise das Mittelstück (4) das obere Ende eines mit dem Schieber (7) verriegelbaren
kurzen Stockes (8) mit abnehmbarer Verlängerung (8a) bildet.
3. Zelt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen geführten Enden der
Streben (5) jeweils mit einem Ring (12) zur Bodenbefestigung versehen sind.
4. Zelt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine oder mehrere im
Dachteil (1) des Zelttuches vorgesehene Belüftungsklappen (15).
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