DE19808133A1 - Leichtes Tragwerk - Google Patents
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Classifications
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein leichtes Tragwerk zur Bildung von zeltartigen
Dachkonstruktionen für Gewächshäuser, Ausstellungspavillons, Überdachungen von
Schwimmhallen, Freibädern, Messebauten und dergleichen.
Leichte Tragwerke für Gewächshäuser, Ausstellungspavillons, Überdachungen von
Schwimmhallen, Freibädern, Messebauten und dergleichen sind seit einer Vielzahl von Jahren
bekannt.
Nachteile der bisher verwendeten Tragwerke bestehen darin, daß einerseits ästhetisch
anspruchsvolle Bauten aufwendige, kostenintensive Konstruktionen darstellen, die bloß
stationär verwendet werden können, wie das traditionelle Gewächshaus aus Stahl und
Glasscheiben oder Schwimmbadüberdachungen aus Holztragwerken und Polycarbonatfolien
oder andererseits leicht ab- und aufbaubare Zeltkonstruktionen wie das traditionelle Bierzelt
vorliegen, die ästhetisch keine besonderen Reize bieten.
Das überaus bekannte Zirkuszelt ist nur mit großem Aufwand zu errichten. Seine Größe hängt
von der Anzahl der Masten ab, die nach dem Aufbau im Inneren stehenbleiben müssen.
Ein flexibler Einsatz der Teile und deren Kombination zu unterschiedlichen ästhetisch
anspruchs- und phantasievollen Bauten, Dächern und Dachlandschaften ist nicht möglich.
Zwischen dem stationären Bau eines Gewächshauses und dem Bierzelt gibt es keine pfiffige
technische Lösung als Alternative für einen Bedarf an schnell aufbaubaren schönen und
interessant-verblüffend einfachen zeltartigen Dachkonstruktionen. Die Idee des Regen- und
Sonnenschirms als das individuelle Schutzdach, das im Freien vor Regen oder Sonnenschein
relativ schützt, schnell aufspannbar, leicht zu transportieren und kostengünstig ist, ist bis jetzt
nicht auf Dachkonstruktionen übertragen worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bezeichnete Bedarfslücke zu schließen und eine
Konstruktion zu schaffen, die einfach und schnell auf- und abbaubar, vielseitig verwendbar,
originell und ästhetisch interessant, kostengünstig in der Herstellung und Montage ist und deren
Elemente zu unterschiedlichen Baustrukturen zusammengesetzt werden können.
Erreicht ist dieses Ziel dadurch, daß der Grundbaustein aus einem aufspannbaren
sonnenschirmähnlichen Schirm besteht, der in aufgespanntem Zustand mit anderen
gleichartigen Schirmen zu einer neuen Dachstruktur wie beispielsweise einer Kuppel
zusammengesetzt wird. Das entscheidende bei der Errichtung einer freitragenden Konstruktion
aus solchen Elementen besteht darin, daß die Mittelstangen der Schirme unterhalb der
Spannvorrichtung abgenommen oder teleskopartig oberhalb dieses Punktes
zusammengeschoben werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem von vielen möglichen unterschiedlichen
Ausführungsbeispiel in der Draufsicht und in Dimetrie dargestellt.
Es handelt sich hierbei um das Beispiel eines freitragenden Kuppeldaches mit einem
Durchmesser von ca. neunzehn Metern.
Das leichte Tragwerk besteht aus fünf aufgespannten sechseckigen Schirmen und einem
aufgespannten fünfeckigen Schirm. Einer der fünf sechseckigen Schirme ist der Schirm mit den
Fußpunkten 1a und 1bb. Mit je einem Stab 2 ist er mit diesen verbunden. Seine Unterseite mit
der Aufspannvorrichtung, die aus der Mittel-Stange 7 und dem abnehmbaren Teil 8 derselben,
der Spannvorrichtung 6, den Streben 10, die mittels der Gelenke 9 an den Stäben 2 und der
Spannvorrichtung verbunden sind, weist zum Inneren der Kuppel, die er mit bildet. Der
abnehmbare Teil 8 der Mittelstange wird nach dem Aufspannen bzw. nach der Verbindung von
zwei Stäben mit den Fußpunkten und den anschließenden Schirmen abgenommen. Die sechs
Stäbe 2, 2, 21, 22, 121, 122 dieses Schirms sind mittels Gelenken an dem zentralen mittleren
Knoten 3b, der am oberen Ende der Mittel-Stange 7 befestigt ist, verbunden. Der Stab 21, der
wie alle anderen Stäbe an dem freien Ende Verbindungsmöglichkeiten z. B. in Form von
Bohrungen, Schraub- und/oder Steckverbindungen enthält, ist nach links mit dem Stab 30 über
den Knoten 4e mit dem benachbarten linken Schirm befestigt. Nach rechts ist auf derselben
Höhe der Stab 22 mit dem Stab 23 des rechts davon befindlichen Schirms über den Knoten 4a
mit diesem befestigt. Mit dem Ende des linken oberen Stabs 121 ist der Schirm über den
Knoten 5e mit dem Ende des Stabes 130 des linken Schirms verbunden. Der entsprechende
rechte Stab 122 ist mittels des Knotens 5a mit dem Stab 123 des rechten Schirms
zusammengeschlossen.
Alle fünf sechseckigen Schirme sind kreisförmig um einen gemeinsamen Mittelpunkt
angeordnet. Im Grunde genommen handelt es sich um Schirmkappen oder Schirm-Oberteile,
da die Mittelstangen 8 nach der vollständigen Montage der Konstruktion herausgenommen
werden, weil sie sich selbst trägt.
Mit je zwei Stäben steht jeder Schirm, jede Schirmkappe, seitlich auf zwei der Fußpunkte 1a-1j
auf. Die obere fünfeckige Lücke zwischen dem Ring aus den fünf seitlich aufgestellten
sechsstrahligen Schirmen wird durch den fünfstrahligen, fünfeckigen, Schirm geschlossen. Die
noch freien Enden der fünf Stäbe 2a werden mit je einem der fünf Knoten 5a-5e der oberen
Reihe verbunden.
Zur Stabilisierung des Systems bei größeren Spannweiten, steilen Wänden oder
pyramidenartigen Konstruktionen werden die Enden der Mittelstangen 7 unterhalb der
Spannvorrichtungen durch Spannseile, vorzugsweise aus Stahl, untereinander verbunden. Auch
können die Mittelstangen über die Bespannung hinaus nach außen verlängert und mittels
Druckstangen, die zweckmäßigerweise nicht aus einem nässeempfindlichen Material bestehen,
ebenfalls untereinander befestigt werden. Letzteres ist bei Anordnung der Schirme oder gewisser
Partien derselben in einer Ebene und für den Fall großer Lasten zweckmäßig.
Die Bespannungen 12 werden mit den Rändern 13, soweit diese keine Dach- oder
Bodenabschlußkanten darstellen, mit den Nachbarschirmen in Fließrichtung des Regenwassers
überlappend verbunden.
Ein leichtes Tragwerk, das aus aufspannbaren schirmartigen Elementen besteht, ist werkseitig in
großen Teilen vorzufertigen, der Transport ist einfach und platzsparend auf kleinstem Raum
möglich. Es kann durch Aufspannen der Schirme und deren Befestigung miteinander mittels
Knotenverbindungen schnell und kostengünstig errichtet werden. Die Konstruktion ist
ästhetisch ansprechend und als technische Lösung des Transfers des Regenschirms auf Bauten
verblüffend. Die dafür vorgesehenen Anwendungen im gewerblichen und privaten Bereich
stellen eine preisgünstige und flexible Alternative zu herkömmlichen Bausystemen dar.
Derartige Tragwerke sind mit einfacher Bespannung als Sommerbauten oder mit kissenartiger
Doppelbespannung auch für den Einsatz während kälterer Jahreszeiten geeignet.
Bauten, die in der Weise aus Schirmen in einer Form und Bemaßung errichtet werden, daß der
Innenraum durch die Spannstreben und herausragenden Teile für eine Nutzung beeinträchtigt
würde, werden erfindungsgemäß ganz oder in diesen Bereichen mit Schirmen versehen, bei
denen die Bespannung sich innen zum Raum hin befindet und die Aufspannvorrichtung nach
demselben gerichtet ist (Fig. 3). Dieser Mechanismus befindet sich dadurch nicht mehr innerhalb
des Gebäudes und unterhalb des Daches sondern außerhalb. Da er somit der Witterung
ausgesetzt ist, dies durch entsprechende Materialwahl wie etwa Aluminium oder Furnierplatten
mit wasserfester Beschichtung oder dergleichen berücksichtigt. Fig. 3 zeigt schematisch einen
derartigen Schirm. In dem Beispiel ist es ein Hydraulik- oder Pneumatikzylinder 137, der
mittels seiner Kolbenstange 136 über eine Haltevorrichtung mit Gelenkpunkten 135 die Streben
134 in zwei Richtungen auf und ab 141 bewegt, so daß die schirmbildenden Stäbe 133 in den
Drehpunkten 142 nach innen geklappt oder aufgespannt werden 140. Die textile Bespannung
130 ist unterhalb der Spannvorrichtung 134-137 zum Raum hin gewandt, den der Schirm mit
bildet, befestigt. Dies geschieht in diesem Beispiel mittels einer Leiste 132, die mit Schrauben
139 oder dergleichen mit dem Stab 133 verbunden ist. Die Spannseile zwischen den Stäben
sind hier an die Halteleiste 131 angebracht. Dies hat den Vorzug, daß bei Schirmen mit großem
Durchmesser damit Auflageflächen für die textile Bespannung gegeben sind.
Claims (15)
1. Leichtes Tragwerk zur Bildung von zeltartigen Dachkonstruktionen für Gewächshäuser,
Ausstellungspavillons, Überdachungen von Schwimmhallen, Freibädern, Messebauten und
dergleichen aus aufspannbaren Schirmen bestehend aus Stäben, die mit einem Ende seitlich
an der Spitze einer Mittel-Stange mittels scharnierartigen Gelenken befestigt und optional
mit einer oben aufliegenden Bespannung versehen sind, Streben, welche je an einem Ende
mit je einem der Stäbe an deren unteren Längsseite und dem anderen Ende mit einem
Schiebeteil, das Auf- und Abwärtsbewegungen zuläßt, arretierbar ist sowie Streben, die
ihrerseits mit den schirmbildenden Stäben und dem Schiebeteil kraftübertragend
beweglich verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Stäbe der einzelnen Schirme Anschlüsse zur Befestigung eines
Schirmes mit einem weiteren enthalten und mehrere Schirme direkt oder mittels
Knotenverbindungen zu einer Dach- und/oder Wandkonstruktion aneinandergefügt werden.
2. Leichtes Tragwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß fünf sechseckige Schirme und ein fünfeckiger Schirm in geöffnetem Zustand zu einer
freitragenden Dachkonstruktion in der Weise miteinander verbunden sind, daß die
sechseckigen Schirme kreisförmig um einen Mittelpunkt angeordnet sind, die Öffnungen
und die Mittelstäbe zu einem imaginären Mittelpunkt einer imaginären Kugel weisen, auf
deren Oberfläche die imaginären Schnitt-Punkte des Liniennetzes der verbundenen
Schirmstäbe liegen, wobei die Schirme mit je zwei Stäben auf dem Boden, bzw. auf
Verankerungen stehen, mit denen sie befestigt werden, die Flächen zwischen den
aufstehenden Stäben zur Bodenfläche in Richtung Kreismittelpunkt einen Neigungswinkel
von ca. 54° bilden, jeder weitere der vier anderen Stäbe paarweise links und rechts mit je
einem seitlich freien Stabende des benachbarten Schirms verbunden ist, der fünfeckige
Schirm oben in der Mitte die Öffnung schließt indem je ein Stabende mit einem der
paarweisen Verbindungen des oberen Knotenbereichs verbunden ist.
3. Leichtes Tragwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bespannung aus durchsichtiger und/oder transparenter und/oder undurchsichtiger
wasserdichter Folie, Textilien und/oder deren Kombination besteht.
4. Leichtes Tragwerk nach den Ansprüchen 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bespannung doppelwandig ist und die Zwischenräume mit Luft gefüllt sind, so daß
pralle Kissen gebildet werden.
5. Leichtes Tragwerk nach den Ansprüchen 1 und 2 und entsprechenden anderen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß Wasserdichtigkeit an den Verbindungsstellen zwischen den Schirmen gemäß der
üblichen Dachbedeckungen dadurch erzielt wird, daß die oberhalb gelegenen Flächen mit
ihren überstehenden Rändern in Richtung der Fließrichtung des Regenwassers die unterhalb
liegenden Flächen überlappen, während seitlich aneinanderstoßende Flächen mittels
taschenartig ausgebildeten Falzverbindungen mit übergreifenden Laschen regendicht
miteinander verbunden sind.
6. Leichtes Tragwerk nach den Ansprüchen 1 und 5 und entsprechenden anderen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Regendichtigkeit mittels Klemm- oder sonstigen Profilen und/oder Klebestreifen,
Dichtungsmassen wie Silikon, rinnenartigen Systemen oder dergleichen unterstützt oder
erreicht wird.
7. Leichtes Tragwerk nach Anspruch 1 und weiteren Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stäbe (2) elastisch biegsam sind und/oder zwischen den Stäben (2, 2a, 21-30, 121-130) unterhalb der Bespannung (12) Spannseile oder Spanngurte netzartig angebracht sind,
die mit dieser unverbunden, stellenweise oder ganz verbunden sind.
8. Leichtes Tragwerk nach den Ansprüchen 1 und 7 und entsprechenden anderen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstände und Struktur der netzartig angebrachten Spannseile oder Spanngurte der
aufliegenden Folie oder Plane sowie der Konstruktion und der Fließrichtung des
Regenwassers derart entspricht, daß keine Wassersäcke gebildet werden.
9. Leichtes Tragwerk nach Anspruch 1 und weiteren Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Materialien für das Tragwerk Holz und/oder Sperrholz, Furnierplatten, Stahl,
Aluminium, Kunststoffe, Glas-/Kohlefaser-Epoxidharze oder dergleichen verwendet
werden.
10. Leichtes Tragwerk nach Anspruch 1 und weiteren Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß Bauten in Form von Kugeln, Kuppeln, Pyramiden, und dergleichen gebildet werden.
11. Leichtes Tragwerk nach Anspruch 1 und weiteren Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufspannvorrichtungen mittels Pneumatik- oder Hydraulikzylindern verbunden sind
und mittels dieser betätigt werden.
12. Leichtes Tragwerk nach Anspruch 1 und weiteren Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Stäbe an entsprechenden Bodenverankerungen Pfeiler-, oder
Mauerauflagen befestigt sind.
13. Leichtes Tragwerk nach Anspruch 1 und weiteren Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Aufspannvorrichtung außen und die Bespannung innen unterhalb der Stäbe, die
bei Einbau in Kuppeln oder anderen gewölbten Konstruktionen einen Winkel <180° bilden,
befindet (Fig. 3).
14. Leichtes Tragwerk nach Anspruch 1 und weiteren Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schirm eine Mittelstange hat und diese außerhalb des Befestigungsbereichs der
Streben abnehmbar ist oder von unten bis zu diesem Punkt teleskopartig
zusammengeschoben wird.
15. Leichtes Tragwerk nach Anspruch 1 und weiteren Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Streben aus zwei Teilen bestehen, die mit einem Gelenk miteinander verbunden
sind, so daß sie sich auf kleinem Raum zusammenfalten können, wobei die Spann- und
Haltekraft in dem Gelenk ansetzt.
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