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DE69020063T2 - Stromabfühlverstärker für einen Speicher. - Google Patents

Stromabfühlverstärker für einen Speicher.

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Publication number
DE69020063T2
DE69020063T2 DE1990620063 DE69020063T DE69020063T2 DE 69020063 T2 DE69020063 T2 DE 69020063T2 DE 1990620063 DE1990620063 DE 1990620063 DE 69020063 T DE69020063 T DE 69020063T DE 69020063 T2 DE69020063 T2 DE 69020063T2
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DE
Germany
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amplifier
input elements
input
transistors
memory
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DE1990620063
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Andrew Timothy Ferris
Gordon Stirling Work
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STMicroelectronics Ltd Great Britain
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Inmos Ltd
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    • G11C11/21Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements
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    • G11C11/41Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements using semiconductor devices using transistors forming static cells with positive feedback, i.e. cells not needing refreshing or charge regeneration, e.g. bistable multivibrator or Schmitt trigger
    • G11C11/413Auxiliary circuits, e.g. for addressing, decoding, driving, writing, sensing, timing or power reduction
    • G11C11/417Auxiliary circuits, e.g. for addressing, decoding, driving, writing, sensing, timing or power reduction for memory cells of the field-effect type
    • G11C11/419Read-write [R-W] circuits
    • GPHYSICS
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    • G11C7/00Arrangements for writing information into, or reading information out from, a digital store
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    • GPHYSICS
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    • G11CSTATIC STORES
    • G11C2207/00Indexing scheme relating to arrangements for writing information into, or reading information out from, a digital store
    • G11C2207/06Sense amplifier related aspects
    • G11C2207/063Current sense amplifiers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Static Random-Access Memory (AREA)
  • Dram (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Stromabtastverstärker für einen Speicher und insbesondere auf einen dynamischen Verstärker zur Verwendung in einem statischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff und niedriegem Energiebedarf (SRAM).
  • Halbleiterspeicher beinhalten im allgemeinen eine orthogonale Anordnung von Speicherzellen zum Speichern binärer Daten in der Form von Einsen und Nullen. In RAMs beinhaltet gewöhnlich jede Speicherzelle zwei Transistoren, die als kreuzgekoppelte Flip-Flops angeordnet sind, welche mit einem Paar von Bitleitungen und einer Wortleitung gekoppelt sind. Die Anordnung beinhaltet typischerweise Spalten von Bitleitungen und Zeilen von Wortleitungen. Gewöhnlich sind die Bitleitungen in Paaren gruppiert. Eine Speicherzelle ist an jeder Kreuzung eines Bitleitungspaares und einer Wortleitung angeordnet. Ein Paar von Bitleitungen kann selektiv mit Datenleitungen unter der Steuerung einer aus einer Anzahl von Spaltenwählleitungen, welche von einem Spaltenadressdekoder abstammen, gekoppelt werden. Jede der Wortleitungen, die von einem Zeilenadressdekoder abstammen, kann selektiv die Speicherzellen in dieser Zeile mit ihren entsprechenden Bitleitungen durch Einschalten von Zugriffstransistoren in der Speicherzelle koppeln. Eingangsadressen werden durch die Spaltenadressdekoder und Zeilenadressdekoder dekodiert, um eine bestimmte Speicherzelle, z.B. die Speicherzelle, die an der Kreuzung der ausgewählten Bitleitungen und Wortleitungen angeordnet sind, mit den Datenleitungen zu koppeln. Auf diese Weise können in den Speicherzellen gespeicherte binäre Daten auf die Bitleitungen und dann auf die Datenleitungen für eine eventuelle Übertragung auf eine Speicherausgangsvorrichtung übertragen werden. Auf die gleiche allgemeine Weise werden Daten in die Speicherzellen geschrieben.
  • Zwischen den Datenleitungen und der Speicherausgangsvorrichtung ist ein Abtastschaltkreis erforderlich, oder ein sogenannter Abtastverstärker (Sense Amplifier). Gewöhnliche Abtastverstarker für SRAMs tasteten eine Spannungsdifferenz zwischen den Bitleitungen ab. Die Spannungsdifferenz, welche sich zwischen den Bitleitungen aufgebaut hat, ist typischerweise in der Größenordnung von 5% bis 10% der Bauelementeversorgungsspannung. Daher liegt für eine 5 Voltversorgung die Bitleitungsspannungsdifferenz im Bereich von 0,25 bis 0,5 Volt.
  • Bestehende statische Spannungsabtastverstärker tasten die Bitleitungsspannungsdifferenz kontinuierlich ab und erzeugen als Ausgangsignal eine verstärkte Version dieser Differenz. Die Verstärkung dieses Verstärkers muß hoch sein. Bislang weist der Verstärker verschiedene gewöhnliche Differenzverstärkerstufen auf, wobei das Ausgangsignal des einen den Eingang des nächsten versorgt, um eine genügend hohe Verstärkung zu erreichen, um so die Speicherausgangsvorrichtung zu treiben. Diese Art von Abtastschaltkreis leidet unter verschiedenen Nachteilen. Das Erfordernis für verschiedene Verstärkungsstufeneinrichtungen, so daß der Schaltkreis eine große Menge der Chipfläche beansprucht und ebenso einen hohen Leistungsverbrauch hat. Zusätzlich müssen genaue Referenzspannungen für jede Verstärkungsstufe vorgesehen werden.
  • Es gibt auch dynamische Spannungsabtastverstärker, die durch Aufnehmen eines "Schnappschusses" der Spannungsdifferenz zu einem bestimmten Moment arbeiten. Dieser Moment wird durch einen Abtasttakt φ zu einem Zeitpunkt bestimmt, bei dem sich eine genügende abzutastende Spannungsdifferenz zuverlässig über den Datenleitungen aufgebaut hat. Derartige Verstärker sind kleiner und vebrauchen weniger Leistung als statische Abtastverstärker, sie sind aber immer noch beim Abtastvorgang der Spannungsdifferenz zuverlässig.
  • Ein Problem beim Abtasten der Spannungsdifferenz zwischen den Bitleitungen ist, daß die Bitleitungen und Datenleitungen kapazitiv belastet sind. Demgemäß bringt die Erzeugung der erforderlichen Spannungsdifferenz eine Zeitverzögerung mit sich. Die durch die Kapazität bedingte Zeitverzögerung erhöht notwendigerweise die Zeit, die erforderliche ist, um die Daten aus einer Speicherzelle zu lesen.
  • Weitere Nachteile bei der Verwendung von Abtasttechniken, die von der Spannungsdifferenz zwischen den Bitleitungen abhängen, sind die Schwierigkeit zum Erreichen der optimalen Signalverstärkung der Abtastverstärker und zum Verschieben des Gleichtaktspannungspegels auf den Bitleitungen bevor das Differenzsignal als Speicherausgangsignal verwendet werden kann. Diese beiden Probleme sind durch die Tatsache bedingt, daß die Bitleitungen über einer Spannung von ungefähr gleich 807. der Bauelementeversorgungsspannung gehalten werden müssen, um die Speicherzellenstabilität zu erhalten.
  • Es wurde der Versuch unternommen, das Problem des Messens der Bitleitungsspannungsdifferenzen in RAMs zu lösen. In dieser Hinsicht wird Bezug auf das US Patent Nr. 4,766,333 genommen, welches einen statischen Abtastverstärker beschreibt, der, anstelle des Abtastens der Spannungsdifferenzen auf den Bitleitungen, die Differenz zwischen jeweiligen Strömen abtastet, die entlang der Bitleitungen geführt werden. Zwei Stromquellen sind jeweils mit den Bitleitungen verbunden und führen jeweils Ströme Icm zu. Wird auf eine Zelle zugegriffen, so nimmt sie einen Treiberstrom Icell auf, wobei dessen Richtung von dem in der Zelle gehaltenen Datum abhängt. Daraufhin erscheint eine Stromdifferenz über den Datenleitungen.
  • Dieser Verstärker besitzt den Vorteil, daß er nicht zu warten braucht, bis sich die Bitleitungsspannungsdifferenzen aufgebaut haben. Er ist daher schneller als der oben erwähnte statische Spannungsabtastverstärker. Dennoch teilt er die anderen Nachteile eines statischen Spannungsabtastverstärkers, nämlich daß er groß ist und Leistung verbraucht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Abtastverstärker für ein RAM vorzusehen, welcher die oben dargelegten Nachteile des Standes der Technik verhindert oder zumindest vermindert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein dynamischer Abtastverstärker zum Parallelschalten von Datenleitungen eines Speichers vorgesehen, um die Unterschiede der Stromsignale, die jeweils von den Datemleitungen geführt werden, abzutasten, wobei der Verstärker erste und zweite Eingangselemente, wobei jedes Eingangselement einen Steuerknoten und erste und zweite Verbindungsknoten hat, zwischen denen ein steuerbarer Pfad liegt, wobei die Eingangselemente mittels Verbindung der Steuerknoten der einen, um ein Signal auf dem steuerbaren Pfad der anderen zu erhalten, und umgekehrt kreuzgekoppelt sind, wobei der erste Verbindungsknoten eines jeden Eingangselements so verbunden ist, daß er einen jeweiligen der Datenleitungsströme empfängt, erste und zweite Lasten, die jeweilig mit den zweiten Verbindungsknoten der ersten und zweiten Eingangselemente verbunden sind und über denen sich jeweilige Ausgangsp&nnungen entwickeln, und ein Schaltelement aufweist, welches zwischen den Steuerknoten der Eingangselemente liegt und welches in einem ersten Zustand, um den Verstärker in einem Gleichgewichtszustand zu halten, in welchem die Ausgangspannungen im wesentlichen gleich sind, und in einem zweiten Zustand betreibbar ist, um die Eingangselemente zur Ansteuerung der Ausgangspannungen freizugeben, so daß der Verstärker in einen von zwei logischen Zuständen abhängig von den Datenleitungströmen einrastet.
  • Vorzugsweise sind die Eingangselemente Feldeffekttransistoren (FETS), wodurch das Gate des Transistors der Steuerknoten und der Drain/Source-Kanal der steuerbare Pfad ist.
  • Vorzugsweise sind die Lasten jeweilige FETS, deren Drain/Source-Kanäle mit den Drain/Source-Kanalen der ersten und zweiten Eingangselemente verbunden sind. Die Lasten können durch Verbindung deren Gates mit den Gates der ersten und zweiten Eingangs-FETS kreuzgekoppelt sein.
  • Vorzugsweise hat das Schaltelement einen Steuerknoten, der derart angeordnet ist, daß er ein Schaltsignal empfängt und ein steuerbarer Pfad zwischen den Steuerknoten der Eingangselemente verschaltet ist. In der bevorzugten Ausführungsform ist das Schaltelement ein FET Transistor, dessen Gate der Steuerknoten ist und dessen Drain/Source-Kanal der steuerbare Pfad ist.
  • Vorzugsweise ist das Schaltsignal ein Systemtakt.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie dieselbe umgesetzt werden kann, wird nun mittels eines
  • Beispiels Bezug auf die begleitenden Zeichnungen genommen, bei denen:
  • Figur 1 ein Diagramm eines grundsätzlichen Speicherlayouts ist;
  • Figur 2 einen Teil einer Speicheranordnung zeigt;
  • Figur 3 eine Zelle einer Speicheranordnung zeigt;
  • Figur 4 ein Blockdiagramm eines grundsätzlichen Stromabtast- Systems ist;
  • Figur 5 ein Schaltbild eines "dynamischen« Stromabtastverstärkers ist, der das Prinzip der Erfindung darstellt;
  • Figur 6 ein Schaltbilt eines "dynamischen" Stromabtastverstärkers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
  • Figur 7 ein Graph des Drain/Source-Stroms gegen die Drain/Source-Spannung für den Eingangstransistor des Verstärkers ist.
  • Als Hintergrund wird Bezug auf die Zeichnungen 1 bis 3 der vorgliegenden Beschreibung genommen. Figur 1 zeigt eine typische Speichervorrichtung zur Verwendung mit einem Spannungsabtastverstärker. Dieser weist drei Hauptbestandteile auf: Adressdekoderschaltkreis 2, Speicherzellenanordnung 4 und Datenabtastschaltkreis 6. Ein Segment einer Speicherzellenanordnung ist in Figur 2 gezeigt. Eine Vielzahl von Speicherzellen 8 ist in Zeilen und Spalten angeordnet, wobei alle Zellen in einer einzelnen Spalte sich ein Paar von Bitleitungen BL, teilen. Jedes Paar von Bitleitungen ist mit einem jeweiligen Spaltenmultiplexer 12 verbunden, welcher wiederum mit Ausgangsdatenleitungen 14 verschaltet ist. Alle Zellen in einer Zeile sind mit einer gemeinsamen Wortleitung 10 verbunden. Der interne Aufbau einer Zelle ist in Figur 3 gezeigt. Die Zelle, auf die zugegriffen wird, wird durch die Wortleitungssignale und durch den Spaltenmultiplexer bestimmt. Wenn das Potentiel einer Wortleitung 10 ansteigt, schalten sich die Zugriffstransistoren 16, 18 einer Zelle ein und erzeugen einen Entladungspfad von einer der Bitleitungen BL oder abhängig vom Zustand der Zelle. Dies erhöht eine Potentialdifferenz ΔV zwischen den Bitleitungen BL, , wo ΔV=V&sub1;-V&sub2;, und über den Spaltenmultiplexer, auf den Datenleitungen.
  • Die Funktion des Datenabtastschaltkreises 6 ist, die Potentialdifferenz ΔV abzutasten, insbesondere ob sie positiv oder negativ ist, wobei der binäre Zustand der zugeriffenen Zelle bestimmt wird. Die vorliegende Erfindung erreicht dies aufgrund des Stromabtastprinzips (besser als die Spannung).
  • Figur 4 stellt das idealisierte Prinzip der Stromabtastiing dar. Zwei Stromquellen 46, 48 sind jeweils mit Versorgungsströmen 1cm über die Bitleitungen BL, verbunden. Wenn auf die Zelle 8 zugegriffen wird, so wird ein Strom Icell benötigt, so daß die Ströme, die auf den Datenleitungen 14 (Icm) Icm-Icell) auftreten, durch den Wert Icell und in einem Sinn, der von dem in der Zelle gespeicherten Datum abhängt, verschieden sind. Das Bezugszeichen 50 bezeichnet einen Stromabtastverstärker. Die Differenz der Datenleitungsströme festigt sich selbst in dem Stromabtastverstärker 50 als eine Fehlanpassung in den Impedanzen auf den Bitleitungen. Ein Verstärker mit diesem Prinzip, welcher als ein statischer Abtastverstärker arbeitet, ist in dem oben erwähnten zitierten US Patent Nr. 4,766,333 beschrieben worden. Die vorliegende Erfindung verwendet das Stromabtastprinzip bei dynamischer Abtastung, wie nachfolgend mit Bezug auf Figur 5 erläutert wird.
  • Wie zuvor beschrieben, festigt sich eine zugegriffene Speicherzelle im Stromabtastverstärker 50 als Fehlanpassung in den Impedanzen, die durch Z&sub1;, Z&sub2; in Figur 5 wiedergegeben sind.
  • Der Abtastverstärker weist zwei p-Kanal Transistoren 52, 54 auf, wobei das Gate des einen mit dem Drain des anderen verbunden ist, so daß sie kreuzgekoppelt sind. Die Sourcen der Transistoren 52, 54 sind derart verbunden, daß sie jeweils einen entlang der Datenleitungen 14, DL, fließenden Strom empfangen. Ein Schaltelement, in Form eines dritten n-Kanal Transistors 56, ist mit seinem Drain/Source-Kanal zwischen den Gates der Transistoren 52, 54 verschaltet und mit seinem eigenen Gate verbunden, um ein Taktsignal φ zu empfangen. Lasten sind jeweils an die Drains der Transistoren 52, 54 angeschlossen, wobei sich Ausgangspannungen Vo, Vo des Verstärkers über diesen Lasten an Ausgangsknoten N aufbauen. In der in Figur 6 gezeigten bevorzugten Ausführiingsform sind die Lasten n-Kanal Transistoren 58, 60, deren Gates jeweils mit den Gates der Eingangstransistoren 52, 54 verbunden sind.
  • Wenn das Taktsignal Δ "High" ist, sind die Gatespannungen der zwei p-Kanal Transistoren 52, 54 und die der Lasttransistoren 58, 60 derart, daß diese Transistoren in Sättigung vorgespannt sind und die Ausgangspannungen Vo, gleich (oder nahezu gleich) gehalten werden, trotz der Stromdifferenz auf den Datenleitungen DL, . Es werden nun die Ströme 11, 12 jeweils auf den Datenleitungen Dl, betrachtet, wobei I&sub2; > I&sub1;. Das heißt, daß I&sub2; den Icm und I&sub1; den Icm-Icell repräsentiert. Die Lasttransistoren sind jeweils vorgespannt, um einen Drainstrom I&sub3; passieren zu lassen, wobei I&sub2; > I&sub3; > I&sub1;. Ist der Transistor 56 eingeschaltet, so kann der Differenzstrom I&sub2;-I&sub3; vom Drain des Transistors 54 über den Transistor 56 und zum Drain des Transistors 58 fließen, um den Strom I&sub1; vom Transistor 52 zu unterstützen. Die Ausgangspannungen Vo, sind folglich durch die Vds/Vg Charakteristik für die Lasttransistoren bestimmt. Wenn der Systemtakt auf "Low" geht und der Transistor 56 eingeschaltet wird, treibt die Differenz der Ströme die Ausgangspannungen Vo, in entgegengesetzte Richtungen, um so eine Ausgangspannungsdifferenz zu erzeugen. Das heißt, es gibt keinen ausgleichenden Strompfad mehr, so daß die Stromdifferenz I&sub2;-I&sub3; am Ausgangknoten bewirkt, daß der Knoten aufgeladen wird (aufgrund der Wirkung der parasitären Kapazität am Knoten ) und folglich Vo ansteigt. Gleichzeitig wird der Ausgangsknoten durch den Differenzstrom I&sub3;-I&sub1; entladen, wodurch Vo vermindert wird. Wird mehr Spannung am Knoten N über der Last 60 aufgebaut, so reduziert sich die Gate-Sourcespannung des Transistors 52, wodurch folglich der durch den Transistor 52 geleitete Strom reduziert wird und der Knoten N immer noch entladen wird. Die umgekehrte Entladung des Knoten N resultiert in einer größeren Gate-Sourcespannung für den Transistor 54 und folglich einem größeren Drainstrom. Die Geschwindigkeit, mit der die Ausgangspannungen in entgegengesetzte Richtungen getrieben werden wird folglich durch Riickkopplung zwischen den zwei Transistoren 52, 54 erhöht, welche durch deren Kreuzkopplung und ebenso durch die Kreuzkopplung der Lasttransistoren 58, 60 entsteht. Die Ausgangspannungen erreichen schnell einen Pegel nahe den normalen CMOS-Logikpegeln von jeweils 5V und 0V, so daß keine weitere Zwischenspeicherung oder ein Verstärkungsschaltkreis erforderlich ist. Die Daten sind folglich in einer passenden Form zur Verwendung für einen geeigneten "Back End"- Schaltkreis.
  • Die Schaltung aus Figur 5 hat den Vorteil gegenüber einem Spannungsabtastschaltkreis, daß sie in ihrem Betrieb schnel-1er ist, da sie nicht von einem Spannungsdifferenzaufbau zwischen den Bitleitungen BL, abhängig ist, der für die Abtastung genügend hoch ist, z.B. ein Minimum von 300mV hat.
  • Ein weiterer Vorteil des oben beschriebenen Abtastverstärkers gegenüber herkömmlichen Designs ist, daß die Schaltung "selbst-vorspannend" ist, z.B keine Referenzspannungspegel benötigt, um eine optimale Leistung vom Verstärker zu erhalten, und das Design auch große Abweichungen in den Gleichtakteingangspegeln toleriert. Diese letztere Toleranz ist wichtig beim Sicherstellen der optimalen Leistung nach den Speicherschreibzyklen, verlassenen Lesezyklen oder während Stromversorgungsleitungsstörungen, bei der präzise Gleichtaktspannungspegel nicht immer garantiert werden. Die Schaltung toleriert auf einfache Weise die Gleichtaktspannungsabweichungen im 3V bis 5V-Bereich ( Transistorschwellenspannungen Vtn, Vtp von ungefähr 0,7V, -0,7V angenommen).
  • In Speichern, bei denen Referenzspannungen erzeugt werden müssen, um den Abtastverstärker in seinem empfindlichsten Bereich vorzuspannen, können Versorgungsspannungsrauschen und herabgesetzte Bitleitungspegel nachteilig auf den Abtaststörabstand einwirken.
  • Der Abtastverstärker ist jeweils mittels gepaarter Transistoren für die Eingangstransistoren und Lasttransistoren aufgebaut. Gepaarte Transistoren sind diejenigen, welche unt den gleichen Bedingungen für Gate-Sourcespannung (Vgs), Drain-Sourcespannung (Vds) und Substratspannung (Vsubstrate) identische Drain/Sourceströme haben. Herstellungstechniken können zu Unterschieden von bis zu 107 in den Drainströmen von zwei nominal gepaarten Transistoren führen, aber diese bleiben für viele Anwendungen als gepaarte Transistoren akzeptabel.
  • Dennoch resultieren Herstellungstechniken nicht immer in perfekt gepaarten Trabnsistoren, oder auch in Transistoren, die innerhalb 10% gepaart sind. Es ist ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Schaltung, daß sie auf ein hohes Maß an Fehlanpassung bei ihren jeweiligen Eingangstransistoren und Lasttransistoren unempfindlich ist. Figur 7 zeigt die Charakteristika von zwei Eingangstransistoren 52, 54, wobei der Abtastverstärker während eines typischen Zugriffs im Gleichgewicht ist. Beide Transistoren sind in Sättigung und in diesem Zustand ist das Verhältnis zwischen Ids und Vgs bestimmt durch Ids = β/2 (Vgs-Vt)², wobei β der Gegenwirkleitwertfaktor ist. Aus dem Graphen kann man sehen, daß eine Differenz Idiff von 33% beim Strom Icm erreicht wird. Bevor eine unzuverlässige Abtastung auftritt, würde eine) Bauelementeoffset von ungefähr 30% im Drain-Sourcestrom Ids benötigt.
  • Ein Offset von 30% wäre ebenfalls bei dem Lasttransistor notwendig, wobei diese Transistoren ebenso gepaart und in Sättigung vorgespannt sind.
  • Es ist verständlich, daß dieser Abtastverstärker mit gepaarten Transistoren den Kriterien für zuverlässige Abtstung leicht genügt.
  • Es ist zu bemerken, daß diese zuverlässige Abtastung mit einer sehr niegrigen Spannungsdifferenz auf den Bitleitungen erreicht werden kann, z.B. im in Bezug auf Figur 6 erläutertem Beispiel, wo dies 200mV sein würde. Dort, wo die Transistoren enger gepaart sind, können auch niedrigere Differenzspannungen abgetastet werden.
  • Um eine optimale Leistung bei diesem Abtastverstärker zu erreichen, ist es für p-Bauelemente wünschenswert groß in Bezug auf n-Bauelemente zu sein, z.B. haben p-Bauelemente im Gleichgewicht eine kleine absolute Ve(Vgs-Vt), und daher eine hohe Differenzstromverstärkung für kleine Änderungen in Vgs. Eine Erhöhung der p-Bauelementetransistorgröße vermindert die Bitleitungsdifferenzspannung aber erhöht den abgetasteten Differenzstrom.
  • Vorteile gegenüber der statischen Stromabtastanordnung der US 4,766,333 weisen die Tatsache auf, daß die vorliegende Schaltung weniger Platz auf dem Chip beansprucht, weniger Komponenten verwendet und weniger Leistung verbraucht. Des weiteren sind annähernd CMOS Logikpegel als ein direktes Ausgangsignal vorgesehen: es muß kein analoger Pegel in einen digitalen Pegel umgewandelt werden, wie es in der US 4,766,333 erforderlich ist, um nachfolgend geschaltete Logikschaltkreise zu treiben.

Claims (5)

1. Ein dynamischer Abtastverstärker zum Parallelschalten von Datenleitungen eines Speichers, um die Unterschiede der Stromsignale, die jeweils von dendatenleitungen geführt werden, abzutasten, wobei der Verstärker erste und zweite Eingangselemente (52, 54), wobei jedes Eingangselement einen Steuerknoten und erste und zweite Verbindungsknoten hat, zwischen denen ein steuerbarer Pfad liegt, wobei die Eingangselemente mittels Verbindung der Steuerknoten der einen, um ein Signal auf dem steuerbaren Pfad der anderen zu erhalten, und umgekehrt kreuzgekoppelt sind, wobei der erste Verbindungsknoten eines jeden Eingangselements so verbunden ist, dai3 er einen jeweiligen der Datenleitungsströme empfängt, erste und zweite Lasten (58) 60), die jeweilig mit den zweiten Verbindungsknoten der ersten und zweiten Eingangselemente (52) 54) verbunden sind und über denen sich jeweilige Ausgangspannungen entwickeln, und ein Schaltelement (56) aufweist, welches zwischen den Steuerknoten der Eingangselemente liegt und welches in einem ersten Zustand, um den Verstärker in einem Gleichgewichtszustand zu halten, in welchem die Ausgangspannungen im wesentlichen gleich sind, und in einem zweiten Zustand betreibbar ist, um die Eingangselemente zur An- Steuerung der Ausgangspannungen freizugeben, so daß der Verstärker in einen von zwei logischen Zuständen abhängig von den Datenleitungströmen einrastet.
2. Ein Verstärker gemäß Anspruch 1, bei dem die Eingangselemente FET-Transistoren mit einem Gate, welches den Steuerknoten bildet, und einem Drain/Source-Kanal, der den steuerbaren Pfad bildet, sind.
3. Ein Verstärker gemäß Anspruch 2 oder 3, bei dem das Schaltelement einen Steuerknoten, der so angeordnet ist, daß er ein Schaltsignal empfängt, und einen steuerbaren Pfad aufweist, der zwischen die Steuerknoten der Eingangselemente geschaltet ist.
4. Ein Verstärker gemäß Anspruch 3, bei dem das Schaltelement ein FET-Transistor mit einem Gate, das den Steuerknoten bildet, und einem Drain/Source-Kanal, das den steuerbaren Pfad bildet, ist.
5. Ein Verstärker gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche in Verbindung mit einem Taktimpulsgenerator, wobei das Schaltsignal ein durch den Generator erzeugter Taktimpuls ist.
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