DE69016776T2 - Halbtransparente elektrophoretische Anzeigevorrichtungen mit netzartigen Elektroden. - Google Patents
Halbtransparente elektrophoretische Anzeigevorrichtungen mit netzartigen Elektroden.Info
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Description
- Diese Erfindung betrifft elektrophoretische Anzeigevorrichtungen (EPID) im allgemeinen und insbesondere eine EPID-Anzeigevorrichtung, die eine netzartige Elektrode verwendet.
- Der Stand der Technik ist voll von einer ganzen Reihe von verschiedenen Patenten und Artikeln, die elektrophoretische Anzeigen betreffen. Solche elektrophoretischen Anzeigen wurden im Stand der Technik ausführlich beschrieben und offenbart, und insbesondere der vorliegende Abtretungsempfänger, nämlich Copytele, Inc., Huntington Station, New York hat kürzlich eine elektrophoretische Anzeigevorrichtung mit einem Bildbereich von etwa 28 x 21,6 cm (11 x 8 ½ Inch) entwickelt, die so ausgelegt ist, daß sie entweder als getrennte Anzeige oder in Kombination mit anderen Anzeigen verwendet werden. Die Firma ist in der Lage bis zu vier solche Anzeigevorrichtungen zu kombinieren, um Bildbereiche mit einer Größe von bis zu etwa 56 x 43,2 cm (22 x 17 Inch) zu erzeugen.
- Die Informationen auf solchen Anzeigevorrichtungen können entweder lokal oder aus der Ferne geändert und in einem Winkel von nahezu 180º beobachtet werden. Solche Anzeigevorrichtungen weisen eine äußerst hohe Auflösung auf und können innerhalb eines Bildbereichs von etwa 7,2 cm (2,8 Inch) diagonal über 160 000 Pixel unterbringen. Zu solchen Anzeigevorrichtungen wird auf das am 07. April 1987 erteilte Patent US 4 655 897 mit dem Titel ELECTROPHORETIC DISPLAY PANELS AND ASSOCIATED METHODS (Frank J. DiSanto und Denis A. Krusos) verwiesen, die an Copytele, Inc., den vorliegenden Abtretungsempfänger, abgetreten wurde.
- In dieser Patentschrift ist eine elektrophoretische Anzeigeplatte beschrieben, die ein planares transparentes Element umfaßt, an dessen einer Fläche eine Vielzahl von vertikalen leitenden Leitungen angeordnet sind, um ein Gitter aus Leitungen in Y-Richtung zu bilden. Auf dem Gitter aus vertikalen Leitungen sind eine Vielzahl von horizontalen Leitungen angeordnet, die über den vertikalen Leitungen positioniert und an jedem der Schnittpunkte durch eine dünne Isolierschicht dagegen isoliert sind. Eine leitfähige Platte liegt im Abstand über dem horizontalen und vertikalen Leitungsmuster. Der Raum zwiscben der leitfähigen Platte und dem X- und Y-Leitungsmuster ist mit einer elektrophoretischn Dispersion gefüllt, die ladbare Pigmentteilchen enthält.
- Wird auf den X- und Y-Leitungen eine Spannung eingeprägt, dann werden die Pigmentteilchen, die sich in Wannen oder Vertiefungen zwischen dem X- und Y-Muster befinden, veranlaßt, zu der leitenden Platte zu wandern, und an der Platte nach der an die X- und Y-Leiter gelieferten Vorspannung abgeschieden.
- In dieser Patentschrift sind eine elektrophoretische Dispersion, die zur Verwendung mit der Anzeigevorrichtung geeignet ist, sowie Techniken zur Herstellung der Anzeigevorrichtung beschrieben. Demnach lassen sich auf diese Weise die Anzeigevorrichtungen so herstellen, daß sie große wirksame Anzeigeflächen enthalten, wobei sie dennoch relativ dünn, zu großer Auflösung fähig und stromsparend sind. Wie angedeutet, enthalten die oben angesprochenen und andere Patentschriften Informationen bezüglich der Herstellung, des Betriebs sowie der Auflösung solcher Anzeigevorrichtungen.
- Zum Vergleich sei auch auf die US-Patentschrift 4 772 820 mit dem Titel "Monolithic Flat Panel Display Apparatus" verwiesen, die am 20. September 188 an Frank J. Disanto et al. erteilt und dem vorliegenden Abtretungsempfänger abgetreten wurde. Dieses Patent zeigt eine elektophoretische Anzeigevorrichtung sowie Verfahren zur Herstellung und zum Betrieb einer solchen Anzeigevorrichtung.
- Weiter sei zum Vergleich auf die US-Patentschrift 4 742 345 mit dem Titel "Electrophoretic Display Panel Apparatus And Methods Therefor" von Frank J. DiSanto et al. verwiesen, die dem vorliegenden Abtretungsempfänger abgetreten wurde. Dieses Patent zeigt eine Anzeigevorrichtung mit verbesserten Ausrichtungs- und Kontrastcharakteristika sowie einer Struktur und Verfahren zum Ausrichten und zum Betrieb einer solchen Anzeigevorrrichtung.
- Darüberhinaus sei auf die US-Patentschrift 4 746 917 mit dem Titel "Method And Apparatus For Operating An Electrophoretic Display Between A Display And A Non-Display Mode" verwiesen, die am 24. Mai 1988 an Frank J. DiSanto et al. erteilt und an den vorliegenden Abtretungsempfänger abgetreten wurde. Dieses Patent zeigt und beschreibt eine Stromversorgungsschaltung zum Betrieb einer solchen Anzeigevorrichtung zwischen einem Anzeige- und Nichtanzeigemodus.
- Wie aus dem Stand der Technik festzustellen ist, wurde die elektrophoretische Anzeige gründlich untersucht, und nun liegt die Aufgabe im wesentlich noch darin, einen zuverlässigeren Betrieb sowie Anzeigevorrichtungen vorzusehen, die eine bessere Steuerung der das Bild erzeugenden Pigmentteilchen ermöglichen, wenn sie sich in der Anzeigevorrichtung fortpflanzen.
- Der elektrophoretische Effekt ist mit Arbeitsfluids verknüpft, die eine Dispersion von elektrophoretischen Teilchen umfassen.
- Diese Teilchen können aus einem undurchlässigen dielektrischen Material oder einem Pigment hergestellt sein, wobei die Teilchen in einem gefärbten, nicht leitenden Suspensionsmedium suspendiert sind. Die Teilchen sind bevorzugt gleichmäßig über das Suspensionsmedium verteilt, und der Kontrast zwischen den Teilchen und dem Suspensionsmedium bildet den Mechanismus, der die Formulierung eines Bildes ermöglicht.
- Wird das Verbundmaterial einem elektrischen Feld unterworfen, dann werden die Teilchen veranlaßt, sich elektrophoretisch in Richtung der Kathode oder Anode zu bewegen. Diese Teilchen werden an der jeweiligen Struktur abgeschieden, so daß diese Struktur veranlaßt wird, die Farbe des Teilchens anzunehmen, das je nach dem verwendeten Pigment z.B. grau, weiß oder von einer beliebigen anderen Farbe sein kann. Demnach ist festzustellen, daß sich auf der Basis der Wanderung und der Orientierung der Teilchen bezüglich einer geladenen Fläche durch selektive Bewegung der Teilchen Bilder erzeugen lassen. Wie oben angedeutet, ist dieser Effekt wohlbekannt, wie dies beispielsweise durch den oben erwähnten Stand der Technik und viele der entgegengehaltenen Druckschriften festgestellt wurde.
- Es ist unmittelbar verständlich, daß bei allen diesen Anzeigevorrichtung eine Hauptaufgabe darin liegt, eine zuverlässige Anzeige sowie eine gleichmäßige und rasche Bewegung der Teilchen vorzusehen. Bei Anzeigevorrichtungen aus dem Stand der Technik stieß man bei dem Versuch auf extreme Schwierigkeiten, die Teilchen mit hohen Geschwindigkeiten zu bewegen und sie ferner so zu steuern, daß ein gleichmäßiges Bild angezeigt wird.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Netzelektrode vorzusehen, die für eine bessere Steuerung der Pigmentteilchen sorgt und deshalb eine Anzeige liefert, die zuverlässiger und leichter zu steuern ist als beim Stand der Technik.
- Bei einer elektrophoretischen Anzeigevorrichtung des Typs mit einer XY-Matrixanordnung, die aus einem Gitter aus vertikalen Leitungen besteht, die von einem Gitter aus horizontalen Leitungen geschnitten werden und dagegen isoliert sind, mit einer von der Matrixanordnung beabstandeten Anodenelektrode sowie mit einer elektrophoretischen Dispersion, die sich zwischen der Anode und der Matrixanordnung befindet, besteht die Verbesserung dabei in einer netzartigen Elektrodenstruktur, die sich zwischen der Matrixanordnung und der Anodenstruktur befindet, wie dies in den Ansprüchen 1 und 9 definiert ist.
- Fig. 1 ist die Teildraufsicht einer elektrophoretischen Anzeigevorrichtung nach dieser Erfindung; und
- Fig. 2 ist die Draufsicht einer elektrophoretischen Anzeige, die bestimmte Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Unter Bezug auf Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer typischen elektrophoretischen Anzeigevorrichtung 10 gezeigt.
- Die Anzeigevorrichtung 10 von Fig. 1 ist mit einer elektrophoretischen Lösung oder Dispersion 20 gefüllt, die leichte gefärbte Pigmentteilchen umfaßt, die in einer dunklen Färbelösung suspendiert sind. Zu Beispielen solcher Lösungen und Techniken wird auf die obengenannte US-Patentschrift Nr. 4 655 897 verwiesen.
- Wie dies aus Fig. 1 zu ersehen ist, enthält die Anzeigevorrichtung eine vordere Glastafel oder Beobachtungsfläche 21. In der Figur beobachtet das Auge des Beobachters 15 die Vorderseite der Anzeigevorrichtung über die Glastafel 21. Auf der Glastafel 21 sind durch geeignete Ätztechniken Spalten 23 und Zeilen 25 angeordnet. Die Zeilen sind aus einer extrem dünnen Schicht aus Indiumzinnoxid (ITO) hergestellt, während die Säulen aus dünnen Aluminiumschichten hergestellt sind. Diese Muster sind in extrem dünnen Schichten vorgesehen und bilden im wesentlichen eine XY-Matrix. Die Schichten aus ITO sind relativ dünn, mit einer Dicke von etwa 300 Angström. Auf jeden Fall sind das Gitter oder die Spalten und die Zeilen oder Kathoden voneinander beabstandet und gegeneinander mittels einer Isolierschicht 22 isoliert.
- Die Gitter und Kathoden wurden zwar als Zeilen und Spalten angegeben; es ist aber unmittelbar einzusehen, daß die Begriffe nach Wunsch ausgetauscht werden können. Auf jeden Fall ist jeder Schnittpunkt zwischen Gitter und Kathode einer Pigmentwanne 24 zugeordnet. Diese Wannen enthalten die elektrophoretische Lösung, die sich in dem Hohlraum 20 befindet. Die Spalten und Zeilen sind von einer Rückelektrode 26 oder Anodenplatte getrennt, die ebenfalls auf einer Glastafel 27 hergestellt ist und eine dünne Schicht aus ITO bildet. Die Anodenelektrode ist im wesentlichen eine extrem dünne planare Schicht aus ITO, die auf eine Glastafel aufgebracht ist, wie dies in vielen der obengenannten Entgegenhaltungen zu sehen ist. Die Abstandshalter wie 32 und 33 können auf viele verschiedene Arten realisiert sein und dienen im wesentlichen zur mechanischen Trennung der Anzeigezelle oder -platte 10.
- Eine Netzelektrode 30 ist an Position zwischen der Gitterkathodenstruktur und der Anode 26 gezeigt. Die Netzelektrode 30 ist aus einer dünnen Tafel aus Edelstahl hergestellt, die eine Vielzahl von Öffnungen aufweist, um eine netz- oder schirmartige Struktur zu bilden. Die Elektroden der Anzeigevorrichtung sind mittels der Stromversorgung 50 vorgespannt. Die Versorgung 50 arbeitet ähnlich wie die in der obengenannten US-Patentschrift 4 746 917 gezeigte. Wie bereits angedeutet, besteht die Anodenelektrode 26 aus einer dünnen Schicht aus ITO, die halbtransparent und stark reflektierend ist. Die Elektrode 30 enthält eine Vielzahl von Öffnungen und läßt aufgrund ihrer netzartigen Konstruktion Licht durch die Öffnungen. Die beschriebene Ausgestaltung verwendet die Anode 26 mit der netzartigen Elektrode 30. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine bessere Steuerung der Pigmentteilchen aufgrund der unterschiedlichen Verhältnisse des an die Elektrode 30 angelegten Potentials im Vergleich zu dem an die Anode 26 angelegten.
- Ein extrem wichtiger Gesichtspunkt der elektrophoretischen Anzeigevorrichtung, der den Betrieb noch weiter verbessern wird, liegt in der möglichen Hintergrundbeleuchtung der Anzeige. In Fig. 1 ist zu sehen, daß eine Glühlampe 40 gezeigt ist, die an der Rückseite der Anzeigevorrichtung erscheint, während das Auge 15 des Beobachters an der Vorderseite der Anzeige zu sehen ist. Leuchtet die Glühlampe, dann ist das auf der Kathodenoberfläche angeordnete Muster hervorgehoben, da die Lichtquelle 40 tendenziell den Kontrast der Anzeigevorrichtung erhöht. Die elektrophoretische Lösung kann mittels der Lichtquelle wie 40 beleuchtet werden, womit ein stärkerer Kontrast erzeugt wird und die Anzeigvorrichtung noch klarer sein kann.
- Die in Fig. 1 gezeigte Ausgestaltung kann einfach unter Verwendung von Verfahren konstruiert sein, wie sie in vielen der obengenannten Entgegenhaltungen gelehrt werden. So wird beispielsweise die ITO-Schicht 26 zunächst oben mit einer Schicht aus Isoliermaterial beschichtet, wobei die ITO-Schicht auf das Glassubstrat 27 aufgebracht ist. Dann wird auf das Isoliermateral eine Schicht aus Metall aufgebracht. Diese Metallschicht wird durch eine photolithographische Technik strukturiert, um ein Netzmuster zu erzeugen. Dann wird das Isoliermaterial plasmageätzt, um die Wannen oder Öffnungen zu erzeugen, die deshalb zwischen dem Netz und der Anode in Verbindung stehen, wobei das Netz mittels einer Isolierschicht 41 gegen die Anode isoliert ist, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
- Zum Betrieb der Anzeigevorrichtung von Fig. 1 werden normale Gitter- und Kathodenspannungen verwendet, wie dies in den obengenannten Druckschriften angedeutet und gezeigt ist. Die an der Netzelektrode oder der Netzanode verwendete Spannung ist eine relativ hohe Spannung, die beispielsweie als +HV bezeichnet ist, und diese Spannung wird während des Halte- und Schreibmodus der Anzeigevorrichtung angelegt. Die als Anode bezeichnete Elektrode 26 ist an eine Spannung angeschlossen, die +HV -ΔV beträgt. Die Spannung ΔV ist so ausgewählt, daß sie zwischen 5 und 10 % unter der Spannung +HV liegt. Damit ist das Netz 30 relativ zur Anode 26 positiv; demnach halten die Pigmentteilchen an dem Netz an, wobei eine maximale Beleuchtungsmenge von der hinteren Beleuchtungsquelle 40 ermöglicht wird. Es versteht sich natürlich, daß bei vollständigem Weglassen der Anode 26 die Netzelektrode 30 durch die obengenannten Verfahren direkt auf die Glastafel 27 aufgebracht werden könnte, was dem Fachmann offensichtlich sein sollte. Auf diese Weise gelangt die maximale Lichtinenge durch die in dem Netz gebildeten Öffnungen.
- Beim Betrieb der Anzeigevorrichtung werden die in der elektrophoretischen Lösung 20 enthaltenen Piginentteilchen nach vorne zu der Beobachtungsfläche gebracht, um die zwischen den Zeilen und Spalten gebildeten Wannen zu füllen. Ist eine Wanne wie die Wanne 24 gefüllt, dann wird die Spannung an den Zeilen, Spalten und der Anode so eingestellt, daß die Wannen gefüllt bleiben, aber Pigmente, die zwischen der hinteren Abdeckung und den Spalten im Abstand liegen, an das Netz 30 und die Anode 26 geschwemmt werden. Die Beobachtungssseite 21 hat die Farbe der Pigmente in den Wannen.
- Durch selektives Anlegen von Spannungen an die Zeilen und Spalten wird das Pigment in den einzelnen Wannen 24 (am Schnittpunkt der ausgewählten Zeilen und Spalten) aus den Wannen gedrängt, womit die Färbungslösung freigelegt wird und der Schnittpunkt (Pixel) dunkel wird. Das Pigment wird nicht augenblicklich aus den Wannen entfernt, sondern dafür ist ein bestimmter Zeitraum erforderlich, der von der Abmessung der Zelle oder Anzeige, den Fluidkomponenten und den verschiedenen angelegten Spannungen abhängt. Durch die Verwendung der Netzelektrode 30 wird es im Betrieb aufgrund des von der zusätzlichen Netzelektrode gelieferten stärkeren Feldes möglich, die Pigmentteilchen schneller auszutreiben und damit die Teilchen schneller aus den Wannen zu entfernen. Dies liegt auch an der netzartigen Konstruktion, da die Öffnungen in der Netzelektrode die Feldstärke erhöhen.
- Unter Bezug auf Fig. 2 ist eine planare Draufsicht einer vergrößerten Darstellung einer elektrophoretischen Anzeigezelle oder -platte nach Fig. 1 gezeigt.
- Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist jede Wanne 24 zwischen einem Schnittpunkt einer Säule 23 untergebracht, die isolierend von einer Zeilenschicht aus ITO 25 getrennt ist. Die Wanne 24 bildet einen Pixelbereich, der einen XY-Schnittpunkt auf der ITO- Anzeige angibt.
- Die Pigmentteilchen wandern natürlich zwischen der Kathode und der Anode. Wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, kann die Anode die netzartige Struktur 30 aufweisen oder eine getrennte Netzstruktur bilden, die wie oben beschrieben direkt auf der Glasschicht hergestellt ist, oder ein Edelstahlnetz 30 kann wie angedeutet zwischen die Anode und eine Kathodengitterstruktur gesetzt sein. Wie dies in Fig. 2 zu sehen ist, enthält das Netz eine Vielzahl von Öffnungen, die beispielsweise kreisförmige Löcher sind. Es ist unmittelbar einzusehen, daß das Netz Öffnungen jeder beliebigen Form wie rechteckige, quadratische, dreieckige usw. enthalten kann. Die Öffnungen sind im wesentlichen äußerst klein. Das Netz ist ein Netz aus gehärtetem Edelstahl, das aus vielen Quellen erhältlich ist. Jede Öffnung weist einen Durchmesser von zwischen 0,254 mm und 0,76 mm auf, wobei der Raum zwischen den Öffnungen in der gleichen Größenordnung liegt, nämlich 0,254 bis 0,76 mm. Die Öffnungen weisen bevorzugt einen Durchmesser von etwa 0,38 mm auf, wobei der Raum zwischen den Öffnungen etwa 0,38 mm bis 0,51 mm beträgt. Damit ist festzustellen, daß die Tafel aus gehärtetem Edelstahl aufgrund der extrem hohen Zahl von Öffnungen und des Abstands zwischen Öffnungen als eine vollständig netzartige Struktur erscheint, die einstückig ausgebildet und stark leitend ist. Damit kann sie als Anodenelektrode oder Zwischenelektrode wirken, um zur Steuerung der Pigmentteilchen beizutragen.
- Die oben erwähnte Netzstruktur schafft eine elektrophoretische Anzeigevorrichtung mit im Vergleich zum Stand der Technik hervorragenden Betriebseigenschaften.
Claims (11)
1. Elektrophoretische Anzeigevorrichtung (10) des Typs mit
einer XY-Matrixanordnung, die aus einem Gitter aus vertikal
orientierten, elektrisch leitenden Leitungen (23) besteht,
die von einem Gitter aus horizontal orientierten,
elektrisch leitenden Leitungen (25) geschnitten werden und
dagegen isoliert sind, mit einer von der Matrixanordnung
beabstandeten, halbtransparenten Anodenelektrode (26), mit
einer elektrophoretischen Dispersion (20), die sich
zwischen der Anode und der Matrixanordnung befindet, sowie mit
einer Spannungsquelle (50) zum Vorspannen der
Matrixanordnung und der Anodenelektrode, gekennzeichnet durch eine
netzartige Elektrodenstruktur (30), die sich zwischen der
Matrixanordnung und der Anodenelektrode befindet und mit
der Spannungsquelle verbunden ist, wobei die
Spannungsquelle dazu geeignet ist, die Netzelektrode stets auf einem
größeren positiven Potential als die Anodenelektrode und
die Matrixanordnung vorzuspannen.
2. Elektrophoretische Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1,
bei welcher die Anodenelektrode (26) eine dünne Schicht aus
ITO aufweist, wobei sich die netzartige Elektrode (30)
zwischen der Anodenelektrode und der Matrix befindet und bei
Vorspannung wirksam ist, um elektrophoretische Teilchen
weiter zu steuern.
3. Elektrophoretische Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2,
bei welcher die netzartige Elektrode (30) eine planare
Tafel aus einem leitenden Material mit einer Vielzahl von
Öffnungen an der Oberfläche zur Bildung einer netzartigen
Struktur ist.
4. Elektrophoretische Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3,
bei welcher das leitende Material Edelstahl ist.
5. Elektrophoretische Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4,
bei welcher die Öffnungen kreisförmig sind, wobei jede
einen Durchmesser zwischen 0,254 - 0,76 mm aufweist, und
zwischen 0,254 - 76 mm voneinander beabstandet sind.
6. Elektrophoretische Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1,
bei welcher die Anodenelektrode (26) auf einem planaren
Glaselement (27) aufgebracht ist.
7. Elektrophoretische Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1,
die ferner Mittel zum Anlegen eines höheren positiven
Potentials an die Netzelektrode (30) als an die
Anodenelektrode (26) aufweist, um Pigmentteilchen zu veranlassen, zu
der Netzelektrode zu wandern und dort anzuhalten.
8. Elektophoretische Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6,
ferner gekennzeichnet durch eine Lichtquelle (40), die sich
in der Nähe der Anodenelektrode befindet, um den Durchgang
von Licht durch die Anodenstruktur zu der Matrixstruktur
zur Beleuchtung der Anzeigevorrichtung zu veranlassen.
9. Verfahren zum Betrieb einer elektrophoretischen
Anzeigevorrichtung (10) mit einer Netzelektrode (30) zwischen
einer Anodenelektrode (26) an einer Rückfläche (27) und einer
XY-Matrix-Einheit, die aus einem Gitter aus vertikal
orientierten, elektrisch leitenden Leitungen (23) besteht, die
von einem Gitter aus horizontal orientierten, elektrisch
leitenden Leitungen (25) besteht, die dagegen isoliert
sind, wobei die Matrixanordnung, die Anodenelektrode und
die Netzelektrode mit einer Spannungsquelle (50) verbunden
sind und die XY-Matrix an jedem Schnittpunkt von leitenden
Leitungen eine Pigmentwanne (24) angrenzend an eine
Beobachtungsfläche (21) bildet, gekennzeichnet durch die
folgenden Schritte:
Anlegen einer Potentialvorspannung an die
Anodenelektrode; und
Anlegen einer Vorspannung mit einem positiveren
Potential als dem an die Anodenelektrode und die Matrixanordnung
angelegten an die Netzelektrode, um Pigmentteilchen zu
veranlassen, sich zu der Netzelektrode fortzupflanzen und dort
anzuhalten.
10. Verfahren nach Anspruch 9, ferner gekennzeichnet durch
den Schritt des Anlegens einer Vorspannung an die XY-Matrix
vor den Schritten des Anlegens der Anoden- und
Netzvorspannung, bis ausgewählte Pigmentwannen gefüllt sind, wobei
die ausgewählten Wannen gefüllt bleiben, aber zwischen der
Rückabdeckung und den Spalten beabstandete Pigmente an die
Netzelektrode und die Anodenelektrode geschwemmt werden,
wenn die Vorspannungen an die Anodenelektrode und die
Netzelektrode angelegt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, ferner gekennzeichnet durch
den Schritt des selektiven Anlegens von Spannungen an die
elektrisch leitenden Leitungen, um während der Schritte des
Anlegens einer Anodenelektroden- und
Netzelektrodenvorspannung Pigmente aus einer Vielzahl von ausgewählten Wannen zu
drängen, wobei die Netzelektrode so arbeitet, um die
Pigmentteilchen schneller aus der Vielzahl von ausgewählten
Wannen zu treiben.
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