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DE69014810T2 - Schleifroboter. - Google Patents

Schleifroboter.

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Publication number
DE69014810T2
DE69014810T2 DE69014810T DE69014810T DE69014810T2 DE 69014810 T2 DE69014810 T2 DE 69014810T2 DE 69014810 T DE69014810 T DE 69014810T DE 69014810 T DE69014810 T DE 69014810T DE 69014810 T2 DE69014810 T2 DE 69014810T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
force
workpiece
grinding head
control
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE69014810T
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English (en)
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DE69014810D1 (de
Inventor
Makoto Jinno
Takashi Yoshimi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Toshiba Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toshiba Corp filed Critical Toshiba Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69014810D1 publication Critical patent/DE69014810D1/de
Publication of DE69014810T2 publication Critical patent/DE69014810T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B49/00Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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    • G05B19/19Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path
    • G05B19/39Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path using a combination of the means covered by at least two of the preceding groups G05B19/21, G05B19/27 and G05B19/33
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
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    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/42Servomotor, servo controller kind till VSS
    • G05B2219/42123Position loop then force, current loop
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
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Description

    Hintergrund der Erfindung Fachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schleifroboter zum Schleifen eines Werkstückes unter Verwendung eines Schleifkopfes, der am Ende eines Roboterarmes angebracht ist und zum Werkstück bewegt wird. Insbesondere betrifft diese Erfindung einen Schleifroboter, mit dem ein Werkstück schnell und genau geschliffen werden kann.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Im allgemeinen steuert eine Schleifmaschine einen Schleifkopf mittels einer Positions-Rückkopplungsleitung, um ihn relativ zum Werkstück hin und von diesem weg zu bewegen. Mit anderen Worten: Eine Schleifmaschine nach dem Stand der Technik steuert die Schleifpunkte eines Schleifkopfes als Zielpositionen für Schleifvorgänge mittels einer Positionsleitung und erzeugt eine fertig bearbeitete Oberfläche als eine Zieloberfläche.
  • Die Schleifmaschine, bei der ein Schleifkopf, wie oben erwähnt, durch eine Positionsleitung gesteuert wird, stellt mittels dieser Leitung jedoch nur Positionen fest. Sie kann daher einen Schleifkörper beschädigen, indem sie ihn zum Schleifen einer unebenen Oberfläche vorschiebt, wenn der Schleifkopf zum Schleifen direkt auf die Zielposition eingestellt wird. Aus diesem Grund schneidet der Schleifkopf hier direkt in die unebene Oberfläche. Um dies zu verhindern, kann der Schleifkopf in jedem Durchlauf langsam bewegt werden, um die Zielposition allmählich zu erreichen. In diesem Fall ergibt sich jedoch das Problem der Verlängerung der Bearbeitungszeit.
  • Um die Nachteile zu vermeiden, die beim Einsatz dieser Art durch eine Positionsleitung gesteuerter Schleifroboter auftreten, ist es denkbar, die auf den Schleifkopf ausgeübte Kraft festzustellen und den Roboterarm so zu steuern, daß die Kraft konstant gehalten wird. Bei diesem Verfahren ist es jedoch schwierig, ein Werkstück vollkommen glatt zu schleifen, weil die Position des Schleifpunktes nicht gesteuert werden kann.
  • Aus EP-A-0 331 265 ist eine Positions-/Kraftsteuerungsvorrichtung für eine Bearbeitungsmaschine bekannt. Nach diesem Dokument führt eine Recheneinrichtung eine Positions-/Kraftberechnung zur Steuerung von Position und Kraft des Bearbeitungswerkzeuges durch.
  • Aus US 4 817 848 ist ein automatischer Ultraschall-Drahtbonder bekannt, der ein Bewegungs-Servosystem verwendet, um eine bekannte, konstante und stetige Kraft über das Bondwerkzeug auf den Draht auszuüben. EP-A-0 107 147 offenbart ein numerisch gesteuertes Verfahren für eine Werkzeugmaschine. Wenn die Bearbeitungsbahn des Werkzcugs einen Bereich durchlaufen hat, wo eine Bearbeitung stattgefunden hat, wird das Werkzeug veranlaßt, sich mit relativ hoher Geschwindigkeit zur nächsten tatsächlichen Bearbeitungsstelle zu bewegen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Erfindung soll die oben genannten Probleme lösen. Es ist daher Aufgabe dieser Erfindung, einen Schleifroboter zu schaffen, bei dem ein Schleifkopf die Oberflächen schnell und genau zu schleifen vermag, ohne in die Oberflächen einzuschneiden.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch einen Schleifroboter zum Schleifen eines Werkstückes auf einem Arbeitstisch durch Bewegen eines Schleifkopfes über eine Oberfläche des Werkstücks mit
  • - einem Positionsdetektor zum Feststellen einer Position des Schleifkopfes in einer Richtung zum Werkstück hin;
  • - einem Kraftdetektor zum Feststellen einer Kraft, die vom Werkstück auf den Schleifkopf ausgeübt wird;
  • - Steuerungseinrichtungen zum Steuern einer Bewegung des Schleifkopfes in Richtung zum Werkstück hin mittels Rückkopplungsleitungen, welche die Kraftsteuerung und die Positionssteuerung durchführen;
  • gelöst, der durch
  • - eine Leitungswahleinrichtung zur Wahl einer Rückkopplungsleitung zur Durchführung der Kraftsteuerung bis ein Schleifpunkt des Schleifkopfes eine Zielposition für die Fertigbearbeitung erreicht und zur Wahl einer Rückkopplungsleitung zur Durchführung der Positionssteuerung nachdem der Schleifpunkt des Schleifkopfes diese Zielposition erreicht hat
  • gekennzeichnet ist.
  • Es ist ein Schleifroboter zum Schleifen durch einen Schleifkopf vorgesehen, der am Ende eines Roboterarmes angebracht ist, der seinerseits zur freien Bewegung in Richtung eines Arbeitstisches und dann zur Bewegung des Schleifkopfes in Richtung zu einem auf dem Arbeitstisch angeordnetem Werkstück hin eingerichtet ist. Weiterhin sind vorgesehen: eine Einrichtung zur Feststellung der Kraft, die vom Werkstück über den Schleifkopf auf den Roboterarm ausgeübt wird; eine Einrichtung zur Feststellung der Position des Schleifkopfes und eine Steuerung zum Steuern der Bewegung des Schleifkopfes. Die Steuerung umfaßt auch eine Einrichtung zur Eingabe der Zielpositionen für die Fertigbearbeitungs-Schleifvorgänge des Werkstücks; Positionsantriebs- Steuerungseinrichtungen; Kraftantriebs-Steuerungseinrichtungen sowie Einrichtungen zur Wahl einer der beiden Antriebs-Steuerungseinrichtungen. Nach dem Erhalt von Rückkopplungswerten der vom Positionsdetektor festgestellten Positionsdetektorsignale steuert die Positions-Steuerungseinrichtung die Bewegung des Roboterarms in einer Richtung zum Werkstück hin und zwar mittels einer Positions- und Geschwindigkeits- Rückkopplungsleitung entsprechend den von den Eingabeeinrichtungen angegebenen Zielpositionen. Die Kraftantriebs-Steuerungseinrichtung steuert die Bewegung des Roboterarms innerhalb dieser Richtung durch eine Kraft-Rückkopplungsleitung nach Erhalt von Kraft-Rückkopplungswerten, die von den Kraftdetektoreinrichtungen festgestellt wurden. Auch wählt die Wahleinrichtung entsprechend den Positionen der Schleifpunkte auf dem Schleifkopf und/oder der auf ihn ausgeübten Kraft eine der beiden Antriebs-Steuerungseinrichtungen aus.
  • Nach einem ersten Aspekt dieser Erfindung sind eine Positionsantriebs- Steuerungseinrichtung und eine Kraftantriebs-Steuerungseinrichtung in der Steuerung vorgesehen. Eine dieser Antriebs-Steuerungseinrichtungen kann entsprechend den Schleifpositionen des Schleifkopfes und/oder der auf diesen Schleifkopf ausgeübten Kraft gewählt werden. Beispielsweise sollte die Kraftantriebs-Steuerungseinrichtung gewählt werden, bis der Schleifpunkt des Schleifkopfes das Ziel erreicht hat und die Positionsantriebs-Steuerungseinrichtung sollte gewählt werden, nachdem der Schleifpunkt des Schleifkopfes das Ziel erreicht hat unter einer Bedingung, daß die auf das Werkstück ausgeübte Schleifkraft innerhalb festgelegter Werte liegt. Im Ergebnis kann ein Schleifvorgang schnell und genau ausgeführt werden.
  • Unter einem zweiten Aspekt dieser Erfindung ist ein Schleifroboter vorgesehen, der einen Schleifkopf am Ende eines Roboterarmes aufweist und Werkstückoberflächen jeglicher Form schleift. Die Schleifvorgänge werden mit Steuerung der vom Schleifkopf auf das Werkstück ausgeübten Kraft ausgeführt, bis ein Schleifpunkt an einer Zielposition für die Fertigbearbeitung erreicht worden ist. Die Schleifvorgänge werden weiter unter Steuerung einer Schleifkopfposition ausgeführt wenn der Schleifkopf die Zielposition für die Fertigbearbeitung erreicht hat unter der Bedingung, daß die Schleifkraft innerhalb festgelegter Werte liegt. In diesem Fall sollte die Vorschubgeschwindigkeit des durch eine Positionssteuerung angetriebenen Schleifkopfes schneller eingestellt sein als diejenige eines durch eine Kraftsteuerung angetriebenen Schleifkopfes.
  • Entsprechend dem zweiten Aspekt dieser Erfindung wird der in jedem Schleifvorgang geschliffene Anteil einer Oberfläche durch Einstellen einer relativ geringen Vorschubgeschwindigkeit des Schleifkopfes groß, bis ein Schleifpunkt die Zielposition für die Fertigbearbeitung erreicht hat und sofern eine Kraftsteuerung gewählt ist. Nachdem ein Schleifpunkt die Zielposition für die Fertigbearbeitung erreicht hat und sofern eine Positionssteuerung gewählt ist, wird die Vorschubgeschwindigkeit eines Schleifkopfes schneller als diejenige bei durch Kraftsteuerung angetriebenem Schleifkopf gewählt. Im Ergebnis wird die gesamte Bearbeitungszeit kurz und eine Werkstückoberfläche kann in jeglicher Form unter Verwendung eines Schleifroboters nach dieser Erfindung schnell und effizient geschliffen werden.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform noch deutlicher, die im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen zu lesen ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung des Aufbaues eines Schleifroboters nach dieser Erfindung.
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das einen Steuerungsteil des in Fig. 1 gezeigten Schleifroboters darstellt.
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das einen Positionsantriebs-Steuerungsteil darstellt.
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das einen Kraftantriebs-Steuerungsteil darstellt.
  • Fig. 5 ist ein Ablaufschema, das ein Beispiel eines Steuerungsverfahrens eines in Fig. 1 gezeigten Schleifroboters darstellt.
  • Fig. 6 und 7 zeigen Umrisse verschiedener Arbeitsgänge des in Fig. 1 dargestellten Schleifroboters.
  • Fig. 8 ist eine schematische Darstellung des Gesamtaufbaues eines Schleifroboters nach einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung.
  • Fig. 9 zeigt einen Umriß eines Schleifarbeitsganges und
  • Fig. 10 und 11 sind graphische Darstellungen der Beziehungen zwischen Schleifstellung und Vorschubgeschwindigkeit eines Schleifkopfes nach der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht, die umrißartig den Aufbau eines Schleifroboters nach einer Ausführungsform dieser Erfindung darstellt.
  • Wie in der Figur dargestellt, ist ein Arbeitstisch 2 auf der unteren Fläche eines Rahmens 1 angeordnet, welcher den Grundkörper der Vorrichtung bildet. Ein zu schleifendes Werkstück W kann auf dem Arbeitstisch 2 befestigt werden. Ein Roboterarm 3 mit 3 Freiheitsgraden im karthesischen Koordinatensystem ist an der oberen Fläche des Rahmens 1 befestigt, um sich frei über dem Arbeitstisch 2 zu bewegen. Am oberen Ende des Roboterarmes 3 ist ein Potentiometer (Positionsdetetektoreinrichtung) 4 befestigt, um senkrechte Bewegungen des Armes festzustellen. Der Grundkörper eines Schleifkopfes 5 ist am Ende des Roboterarmes 3 angebracht. Ein Schleifkörper 6 ist so angebracht, daß er gegenüber dem Grundkörper des Schleifkopfes 5 frei rotieren kann. Ein Kraftsensor (Kraftdetektoreinrichtung) 7, wie beispielsweise ein Dehnmeßstreifen, ist zwischen dem Grundkörper des Schleifkopfes 5 und dem Arm 3 angebracht, um die vom Werkstück W auf den Schleifkörper 6 ausgeübte Kraft festzustellen. Am Arm 3 ist auch ein z-Achsen- Motor 11 vorgesehen, um den Roboterarm 3 senkrecht (in z-Richtung) zu bewegen. Ferner ist neben der Seitenwand des Rahmens 1 eine Steuerung 9 vorgesehen, die einen Joystick 8 aufweist, um die Vorschubgeschwindigkeiten und Vorschubrichtungen des Schleifkopfes 5 einzugeben. Steuerungseinrichtungen entsprechend den in Fig. 2 dargestellten Steuerungseinrichtungen C7 sind in die Steuerung 9 eingebaut.
  • In den Schleifroboter mit diesem Aufbau wird die Position des Fertigbearbeitungszieles mittels einer Tastatur (Eingabeeinrichtung) 18 eingegeben. Durch Betätigung des Joysticks 8 kann dann der Arm 3 in einer waagerechten Ebene in allen Richtungen (X-Y- Richtungen) mit jeglicher Geschwindigkeit und mit Zustellung eines rotierenden Schleifkörpers 6 des Schleifkopfes auf die obere Oberfläche des Werkstücks W bewegt werden.
  • Nun soll nachfolgend die Steuerungseinrichtung C7 unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert werden.
  • Diese Steuerungseinrichtung C7 enthält eine Positionsantriebs-Steuerungseinrichtung C4, eine Kraftantriebs-Steuerungseinrichtung C5 und eine Leitungswahleinrichtung C6. Nach Erhalt der Rückkopplungswerte der Positionsdetektorsignale, die durch das Potentiometer 4 (Positionsdetektoreinrichtung) festgestellt werden, steuert die Einrichtung C4 den Antrieb des Roboterarms mittels einer Rückkopplungsleitung hinsichtlich Position und Geschwindigkeit in der Richtung zum Werkstück hin entsprechend den in die Tastatur 18 (Eingabeeinrichtung) Zielpositionen. Wie oben beschrieben, gibt die Tastatur 18 die Zielpositionen für die Fertigbearbeitungs- Schleifvorgänge auf dem Werkstück vor. Andererseits steuert die Einrichtung C5 den Antrieb des Roboterarms in der gleichen oben erwähnten Richtung durch eine Kraftantriebs-Leitung entsprechend den Kraftrückkopplungswerten, die vom Kraftsensor 7 (Kraftdetektoreinrichtung) festgestellt werden. Entsprechend den Positionen der Schleifpunkte des Schleifkopfes und/oder den auf den Schleifkopf ausgeübten Kräften wählt die Leitungswahleinrichtung C6 eine der beiden Antriebs-Steuerungseinrichtungen C4 oder C5.
  • Wie oben erläutert, enthält die Steuerungseinrichtung C7 dieser Erfindung eine Positionsantriebs-Steuerungseinrichtung C4 und eine Kraftantriebs-Steuerungseinrichtung C5 und wählt eine von beiden Einrichtungen C4 oder C5 mittels der Leitungswahleinrichtung C6 entsprechend den Positionen der Schleifpunkte und/oder der auf den Schleifkopf ausgeübten Kraft aus. Beispielsweise kann die Einrichtung C5 gewählt werden, bis der Schleifpunkt des Schleifkopfes die Zielposition für die Fertigbearbeitung erreicht hat und die Einrichtung C4 kann gewählt werden, nachdem der Schleifpunkt des Schleifkopfes diese Zielposition erreicht hat unter der Bedingung, daß die am Schleifkopf gegebene Kraft innerhalb festgelegter Werte liegt.
  • Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Positionsantriebs-Steuerungsteils, das dem in Fig. 1 dargestellten Positionsantriebs-Steuerungsteil C4 entspricht.
  • Das Positionsantriebs-Steuerungsteil 10 bei dieser Ausführungsform treibt den Arm in senkrechter Richtung (Z-Richtung) an. Dieses Teil 10 weist einen an den Z-Achsen- Motor 11 angeschlossenen Treiber (Servoverstärker) 12, eine PID- (Proportional-Integral-Ableitungs-)Steuerung 13, einen Positionskomparator 14 und einen Geschwindigkeitskomparator 15 auf. Diese Komparatoren 14 und 15 bilden eine Positions-Rückkopplungsleitung und eine Geschwindigkeits-Rückkopplungsleitung für Befehle entsprechend Positionssignale vom Potentiometer 4 und Geschwindigkeitssignale vom Motor 11.
  • Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Kraftantriebs-Steuerungsteils 16, das der in Fig. 2 dargestellten Kraftantriebs-Steuerungseinrichtung C5 entspricht.
  • Dieses Teil 16 in dieser Ausführungsform treibt den Arm 3 senkrecht (in Z-Richtung) entsprechend den Kraft-Rückkopplungssignalen. Dieses Teil 16 enthält auch einen Kraftkomparator 17 zum Vergleich der vom Kraftsensor 7 festgestellten Kraftsignale mit einem festgelegten konstanten Wert. Der Treiber 12 wird durch Abweichungssignale vom Komparator 17 in Tätigkeit versetzt.
  • Der Vorgang der Antriebssteuerung des Z-Achsen-Motors 11 durch Positions- und Kraftsteuerungen ist in Fig. 5 dargestellt.
  • Zuerst muß in Schritt 501 festgestellt werden, ob ein Schleifpunkt eine Zieloberfläche zur Fertigbearbeitung erreicht oder nicht. Bis der Punkt die Zieloberfläche erreicht, kann dann in Schritt 502 eine Kraftsteuerung gewählt werden. Diese Kraftsteuerung wird durch das in Fig. 14 dargestellte Kraftantriebs-Steuerungsteil 16 ausgeführt. Somit wird der Schleifkörper 6 des Schleifkopfes 5 während der Kraftsteuerung mit einer konstanten Kraft auf das Werkstück W zugestellt.
  • Andererseits kann Schritt 504 zur Ausführung gewählt werden, wenn in Schritt 501 entschieden wird, daß der Schleifpunkt auf der Zieloberfläche liegt. In diesem Schritt 504 wird entschieden, ob die Schleifkraft über einem festgesetzten Wert liegt oder nicht. Falls die Schleifkraft mehr beträgt als der festgesetzte Wert, so kann der Schritt 502 gewählt werden, um durch eine Kraftsteuerung, die vom in Fig. 4 dargestellten Kraftantriebs-Steuerungsteil 16 ausgeführt wird, die Schleifkraft innerhalb konstanter Werte zu halten.
  • Wenn in Schritt 504 die Schleifkraft als unter dem festgesetzten Wert liegend entschieden wird, dann kann Schritt 505 gewählt werden, um eine Positionssteuerung auszuführen, die vom in Fig. 3 dargestellten Positionsantriebs-Steuerungsteil 10 durchgeführt wird. In Schritt 503 wird die Beendigung der Schleifvorgänge entschieden. Wenn in Schritt 503 die Vollständigkeit der Schleifvorgänge nicht festgestellt wird, dann kann wieder Schritt 501 gewählt werden, um die Ausführung zu wiederholen. bis in Schritt 503 die Vollständigkeit festgestellt wird.
  • Wie oben beschrieben, kann das Werkstück W durch einen rotierenden Schleifkörper 6, der im Schleifkopf 5 eingebaut ist, mittels eines Positionssteuerungsvorganges oder eine Kraftsteuerungsvorganges geschliffen werden. Bei diesem Schleifvorgang kann eine Kraftsteuerung zur Ausführung gewählt werden, bis der Schleifpunkt des Schleifkopfes eine Zieloberfläche erreicht und eine Positionssteuerung wird dann zur Ausführung gewählt, nachdem er die Zieloberfläche erreicht hat. Daher kann der Schleifkörper 6 nicht durch Einschneiden in Oberflächen beschädigt werden, selbst wenn diese so uneben sind, wie in Fig. 6 dargestellt. Auch kann der Schleifkörper 5 nicht von einer Werkstückoberfläche getrennt werden und er kann keine Oberflächen über die Zieloberfläche für die Fertigbearbeitung hinaus schleifen.
  • Am Punkt A in Fig. 6 wird der Schleifkopf 5 in Zustellrichtung kraftgesteuert, weil der Schleifpunkt nicht die Zieloberfläche des Werkstücks W für die Fertigbearbeitung erreicht. Daher schneidet der Schleifkörper 6 weder in die Bearbeitungsfläche ein noch hat er einen Abstand zu ihr. Der Schleifkopf bewegt sich dann zum Punkt B, wo der Schleifpunkt die Zieloberfläche für die Fertigbearbeitung des Werkstücks W erreicht hat. An diesem Punkt ist der Schleifkopf in Zustellrichtung positionsgesteuert. Der Schleifkopf schleift daher die Bearbeitungsfläche, ohne die Zieloberfläche für die Fertigbearbeitung zu überschreiten. Im Ergebnis kann die Werkstücksoberfläche schnell vollkommen eben geschliffen werden.
  • Wie in Fig. 7 dargestellt, kann eine Zieloberfläche für die Fertigbearbeitung in eine Position Z&sub1; gelegt werden, die genau diesseits der endgültigen Zielposition Z&sub0; für die Fertigbearbeitung liegt. In diesem Fall kann in der letzten Stufe der Schleifvorgänge eine Zielebene für die Fertigbearbeitung allein durch Positionssteuerung erreicht werden. Im Ergebnis kann ein sogenanntes Grobschleifen schnell durch die in Fig. 5 dargestellte Steuerung ausgeführt werden und können die Präzisionsschleifvorgänge ausschließlich mit der Positionssteuerung durchgeführt werden, um die Schleifgenauigkeit zu erhöhen.
  • Bei dieser oben beschriebenen Ausführungsform kann der Schleifkopf 5 manuell unter Benutzung des Joysticks 8, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, über eine Oberfläche bewegt werden. Es ist jedoch auch möglich, den Schleifkopf automatisch in einer Ebene zu bewegen, wie es später bei der zweiten Ausführungsform beschrieben wird.
  • Bei der oben geschilderten Ausführungsform, wurde der Arm 3 gegen das Werkstück W bewegt. Es ist jedoch auch möglich, das Werkstück W in allen Achsen (X, Y, Z) oder in der X- und Y-Achse zum Arm 3 hin zu führen, weil der Arm 3 und das Werkstück W auch gegenseitig bewegt werden können.
  • Wie oben erwähnt, kann der Schleifroboter sowohl mittels Kraftsteuerung als auch mittels Positionssteuerung in Richtung zu einem Werkstück hin bewegt werden. Es ist daher möglich, die Oberfläche eines Werkstückes schnell und genau zu schleifen, ohne befürchten zu müssen, daß der Schleifkopf in die unebene Werkstückoberfläche einschneidet und einen Schaden am Schleifkopf verursacht oder daß der Schleifkopf im Abstand vom Werkstück läuft.
  • Nun soll nachfolgend ein Schleifroboter nach der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung erläutert werden.
  • Die zweite Ausführungsform ist dazu bestimmt, ein Problem, das bei einem Schleifroboter der ersten Ausführungsform auftrat, falls der Schleifkopf in einer Ebene automatisch bewegt wurde, noch besser zu überwinden. Dieses Problem ist das folgende: Wenn Schleifvorgänge mit konstanter Vorschubgeschwindigkeit eines Schleifkopfes automatisch durchgeführt werden, kann während der Schleifvorgänge durchgehend eine relativ geringe Geschwindigkeit als Schleifkopfgeschwindigkeit gewählt werden. Dies ist eine unter den Bedingungen eingestellte Geschwindigkeit, daß sich die Schleifpunkte weit entfernt von einer Zielposition für die Fertigbearbeitung befinden und die Schleifvorgänge eines Werkstücks durch eine Kraftsteuerung mit relativ großer Schleifkraft durchgeführt werden. Wenn diese Geschwindigkeit zum Vorschub des Schleifkopfes während des ganzen Schleifprozesses angewandt wird, wird die Bearbeitungszeit unnötig verlängert. Dies deshalb, weil die niedrige Geschwindigkeit sogar in einem Positionssteuerungsbereich angewandt wird, wo der größte Teil der Werkstückoberfläche auf die Zieloberfläche für die Fertigbearbeitung abgeschliffen worden ist. Wenn über den ganzen Schleifprozeß eine hohe Geschwindigkeit gewählt wird, dann wird der Schleifumfang jedes Schleifvorganges im Kraftsteuerungsbereich klein. Im Ergebnis verlängert sich die gesamte Prozeßzeit in beiden Fällen.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform kann nun das Verhältnis zwischen der Vorschubgeschwindigkeit Vf in einem Positionssteuerungsbereich und der Vorschubgeschwindigkeit Vs in einem Kraftsteuerungsbereich in einem festen Verhältnis bestimmt werden, derart, daß es Vf > Vs ist.
  • Fig. 8 zeigt einen schematischen Aufbau eines Schleifroboters nach der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung. Dieser Schleifroboter besteht aus einem Roboterkörper 20 und einer Steuerung 21. Der Roboterkörper 20 ist ein Roboter vom Zylinderkoordinatentyp mit 6 Freiheitsgraden und er weist 3 Grundachsen θ, Z und R sowie 3 Achsen α, β und Γ zu Steuerzwecken sowie zur Orientierung des Bedieners auf. Der am Ende des Roboterarms befestigte Schleifkopf 5 kann unter Nutzung der 6 Achsen in jeder Richtung zu jeder Position im Raum bewegt werden, um das Werkstück W durch Zustellung eines rotierenden Schleifkörpers 6 zu schleifen. Die Schleifkraft des Schleifkopfes 5 während dieser Schleifvorgänge wird durch einen 6 Achsen-Kraft- Drehmomenten-Sensor 22 ständig festgestellt, der zwischen dem Roboterarm 3 und dem Schleifkopf 5 angeordnet ist. Die vom Sensor 22 festgestellten Signale werden dann zur Steuerung 21 gesandt. In der Steuerung 21 sind Steuerungseinrichtungen vorgesehen. Die Schleifkräfte und die Positionen der Schleifkopfspitze werden ständig durch Kraftdetektoren und Positionsdetektoren überwacht, Bei den Schleifvorgängen kann die Leitungswahleinrichtung die Kraftantriebs-Steuerungseinrichtung wählen, bis ein Schleifpunkt die Zielposition für die Fertigbearbeitung erreicht, die durch Eingabeeinrichtungen eingegeben ist und die Positionsantriebs-Steuerungseinrichtung wählen, nachdem der Schleifpunkt die Zielposition erreicht hat, unter der Bedingung, daß die Schleifkraft innerhalb festgelegter Werte liegt. Dies geschieht in gleicher Weise, wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Fig. 9 zeigt, wie ein Schleifvorgang mit diesen Steuerungseinrichtungen erfolgt. Am Punkt A dieser Figur hat der Schleifpunkt an der Spitze des Schleifkopfes noch nicht die Zielposition Z&sub0; des Werkstücks W erreicht. Der Schleifkörper 6 wird dann zum Werkstück W zugestellt, um die Werkstücksoberfläche mittels einer Kraftsteuerung zu schleifen, Am Punkt B in dieser Figur hat die Schleifposition an der Spitze des Schleifkopfes schon die Zielposition Z&sub0; des Werkstücks W erreicht. Dann kann eine Positionssteuerung gewählt werden, um nicht weiter in die Werkstückoberfläche einzuschneiden und um die Werkstückoberfläche genau in der vorbestimmten Form fertig zu bearbeiten.
  • In den Fig. 10 und 11 ist die Beziehung zwischen den Schleifpunkten und den Vorschubgeschwindigkeiten eines Schleifkopfes für den Fall dargestellt, daß die Schleifvorgänge automatisch durchgeführt werden, um eine Werkstückoberfläche durch einen Schleifroboter nach dieser Ausführunsgform in jeder Form zu schleifen. Die waagerechten Achsen in der Figur zeigen Positionen Z der Schleifkopfspitze und die senkrechten Achsen zeigen eine Vorschubgeschwindigkeit V eines Schleifkopfes.
  • Aus der Fig. 10 wird verständlich, daß die Vorschubgeschwindigkeit V eines Schleifkopfes auf eine relativ geringe Geschwindigkeit Vs eingestellt werden kann, wenn eine Schleifkopfspitze noch nicht eine Zielposition Z&sub0; erreicht hat und eine Kraftsteuerung gewählt ist. Es wird auch verständlich, daß die Vorschubgeschwindigkeit V eines Schleifkopfes auf einen relativ hohen Wert Vf geändert werden kann, nachdem die Schleifposition Z einer Schleifkopfspitze schon die Zielposition Z&sub0; erreicht hat und eine Positionssteuerung gewählt worden ist. Wenn eine Vorschubgeschwindigkeit entsprechend dem Geschwindigkeitsverhältnis, das heißt Vf > Vs eingestellt ist, wird der Schleifumfang an Punkten relativ groß, wo eine Kraftsteuerung gewählt wird, weil die gewählte Vorschubgeschwindigkeit an diesen Stellen relativ gering ist. Andererseits ist an Stellen, wo eine Positionssteuerung gewählt wird, eine relativ hohe Geschwindigkeit beim Vorschub des Schleifkopfs eingestellt. Die Prozeßzeit für Schleifvorgänge insgesamt kann weiter vermindert werden.
  • Wie in Fig. 11 dargestellt, kann die Vorschubgeschwindigkeit Vf eines Schleifkopfes zwischen der Zielposition Z&sub0; und der Position Z&sub1;, die nahe bei Z&sub0; festgelegt wird, allmählich geändert werden. In diesem Fall wird während des ganzen Schleifprozesses die Vorschubgeschwindigkeit eines Schleifkopfes niemals plötzlich geändert. Daher können mit dieser Geschwindigkeitssteuerung besonders glatte Schleifvorgänge durchgeführt werden.
  • Wie oben erwähnt, kann bei einem Schleifroboter entsprechend der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung die Vorsehubgeschwindigkeit des Schleifkopfes an Stellen relativ langsam eingestellt werden, wo ein Schleifpunkt eines Schleifkopfes noch nicht die Zielposition erreicht hat, sofern eine Kraftsteuerung gewählt wird. Während der Schleifvorgänge kann dann bei jedem Schleifvorgang auf einer Werkstückoberfläche ein relativ großer Sehleifumfang ausgeführt werden. Andererseits kann die Vorschubgeschwindigkeit an Stellen, wo ein Schleifpunkt schon ein Ziel erreicht hat und eine Positionssteuerung gewählt wird, langsamer als an Stellen, wo eine Kraftsteuerung gewählt wird, eingestellt werden. Als Ergebnis kann die Prozeßzeit sämtlicher Schleifvorgänge weiter vermindert werden.

Claims (5)

1. Schleifroboter zum Schleifen eines Werkstückes auf einem Arbeitstisch (2) durch Bewegen eines Schleifkopfes (5) über eine Oberfläche des Werkstücks mit
- einem Positionsdetektor (4) zum Feststellen einer Position des Schleifkopfes (5) in einer Richtung zum Werkstück hin:
- einem Kraftdetektor (7) zum Feststellen einer Kraft, die vom Werkstück auf den Schleifkopf (5) ausgeübt wird;
- Steuerungseinrichtungen (C4, C5) zum Steuern einer Bewegung des Schleifkopfes (5) in Richtung zum Werkstück hin mittels Rückkopplungsleitungen, welche die Kraftsteuerung und die Positionssteuerung durchführen;
gekennzeichnet durch
- eine Leitungswahleinrichtung (C6) zur Wahl einer Rückkopplungsleitung (7, C5, 3) zur Durchführung der Kraftsteuerung bis ein Schleifpunkt des Schleifkopfes (5) eine Zielposition für die Fertigbearbeitung erreicht und zur Wahl einer Rückkopplungsleitung (4, C4, 3) zur Durchführung der Positionssteuerung nachdem der Schleifpunkt des Schleifkopfes (5) diese Zielposition erreicht hat.
2. Schleifroboter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung die Rückkopplungsleitung (4, C4, 3) zur Durchführung der Positionssteuerung wählt, wenn eine Kraft vom Werkstück auf den Schleifkopf (5) innerhalb festgelegter Werte liegt und ansonsten die Kraftsteuerung wählt.
3. Schleifroboter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungswahleinrichtung (C6) die Rückkopplungsleitung (4, C4, 3) zur Durchführung der Positionssteuerung oder die Rückkopplungsleitung (7, C5, 3) zur Durchführung der Kraftsteuerung entsprechend vom Positionsdetektor (4) und vom Kraftdetektor (7) empfangener Signale wählt.
4. Schleifroboter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorschubgeschwindigkeit über die Oberfläche des Werkstücks auf eine relativ langsame Geschwindigkeit Vs eingestellt wird, wenn eine Kraftsteuerung gewählt ist und auf eine relativ hohe Geschwindigkeit Vf, wenn eine Positionssteuerung gewählt ist.
5. Schleifroboter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Umschaltpunktes zwischen Kraftsteuerung und Positionssteuerung die Vorschubgeschwindigkeit des Schleifkopfes allmählich verändert wird.
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