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DE69012233T2 - Zur Deaktivierung eines die Frequenz teilenden Transponder-Sicherungsetiketts wird darin ein vormagnetisierter Streifen in einen dreipoligen Magneten umgewandelt. - Google Patents

Zur Deaktivierung eines die Frequenz teilenden Transponder-Sicherungsetiketts wird darin ein vormagnetisierter Streifen in einen dreipoligen Magneten umgewandelt.

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DE69012233T2
DE69012233T2 DE69012233T DE69012233T DE69012233T2 DE 69012233 T2 DE69012233 T2 DE 69012233T2 DE 69012233 T DE69012233 T DE 69012233T DE 69012233 T DE69012233 T DE 69012233T DE 69012233 T2 DE69012233 T2 DE 69012233T2
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magnetic
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magnet
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Security Tag Systems Inc
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Security Tag Systems Inc
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    • G08B13/22Electrical actuation
    • G08B13/24Electrical actuation by interference with electromagnetic field distribution
    • G08B13/2402Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting
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    • G08B13/2408Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting characterised by the tag technology used using ferromagnetic tags
    • G08B13/2411Tag deactivation

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Description

  • Die Erfindung befaßt sich allgemein mit Präsenzdetektionssystem- Etikette, welche frequenzteilende Transponder umfassen, und insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Deaktivierung der frequenzteilenden Transponder der Bauart, welche einen aktiven Streifen aus magnetomechanischem Material umfaßt, welches die Frequenz in Anwesenheit eines magnetischen Feldes innerhalb eines vorbestimmten Magnetfeldintensitätsbereiches teilt, und einen vormagnetisierten Streifen aus magnetischem Material zur Vormagnetisierung des aktiven Streifens innerhalb des vorbestimmten Bereiches umfaßt.
  • Diese Bauart eines frequenzteilenden Transponders ist in US-A- 4,727,360 von Lucian G. Ferguson und Lincoln H. Charlot, Jr., beschrieben, welche auf den Anmelder der vorliegenden Anmeldung übertragen ist. Nach der Lehre dieses Patents wird der darin beschriebene frequenzteilende Transponder dadurch deaktiviert, daß der vormagnetisierte Streifen des magnetischen Materials entmagnetisiert wird. Selbst nachdem der vormagnetisierte Streifen magnetisiert worden ist, teilt der aktive Streifen des magnetomechanischen Materials die Frequenz, wenn es sich in einem Umgebungsmagnetfeld befindet, welches innerhalb des vorbestimmten Magnetfeldintensintätsbereichs liegt. Unter gewissen Umständen liegt das aus dem erdmagnetischen Feld resultierende Umgebungsmagnetfeld in dem vorbestimmten Magnetfeldintensitätsbereich. Präsenzdetektionssystem-Etikette, welche den vorstehend beschriebenen frequenzteilenden Transponder enthalten, sind zum Anbringen an zu detektierenden Gegenständen innerhalb einer Überwachungszone bestimmt. Wenn das Umgebungsmagnetfeld in der Überwachungszone innerhalb des vorbestimmten Magnetfeldintensitätsbereichs liegt können fehlerhafte Präsenzdetektionen selbst dann auftreten, wenn der vormagnetisierte Streifen entmagnetisiert worden ist.
  • Die Erfindung gibt ein Verfahren zum Deaktivieren eines Etiketts an, wobei das Etikett einen frequenzteilenden Transponder umfaßt, welcher einen aktiven Streifen aus magnetischem Material aufweist, welcher dann, wenn er in einem vorbestimmten Magnetfeldintensitätsbereich vormagnetisiert ist, auf die Anregung durch eine elektromagnetische Strahlung mit einer ersten vorbestimmten Frequenz dadurch anspricht, daß die elektromagnetische Strahlung mit einer zweiten vorbestimmten Frequenz abgegeben wird, die ein frequenzgeteilter Quotient der ersten vorbestimmten Frequenz ist, und einen vormagnetisierten Streifen aus magnetischem Material umfaßt, welcher erste und zweite Enden hat, und bezüglich des aktiven Streifens aus magnetischem Material derart angeordnet ist, daß der aktive Streifen aus magnetischem Material innerhalb des vorbestimmten Magnetfeldintensitätsbereichs nur dann vormagnetisiert wird, wenn der vormagnetisierte Streifen aus magnetischem Material magnetisiert wird. Das Verfahren zeichnet sich durch den folgenden Schritt aus, gemäß dem der vormagnetisierten Streifes aus magnetischem Material umgewandelt wird in einen dreipoligen Stabmagneten, welcher einen Pol mit einer magnetischen Polarität in einem vorbestimmten Bereich des Streifens hat, welcher zwischen den Enden des Streifens liegt, und einen Pol mit einer anderen magnetischen Polarität als die erste magnetische Polarität an jedem Ende des vormagnetisierten Streifens hat, um hierdurch entgegengesetzt gerichtete Vormagnetisierungsfelder in gegenüberliegenden Längshälften des aktiven Streifens bereitzustellen, um zu bewirken, daß jegliche elektromagnetische Strahlung der zweiten vorbestimmten Frequenz, welche in einer Hälfte des aktiven Streifens erzeugt wird, gleich und mit entgegengesetzter Polarität ist und somit durch jegliche elektromagnetische Strahlung mit der zweiten vorbestimmten Frequenz aufgehoben wird, welche in der anderen Hälfte des aktiven Streifens erzeugt wird.
  • Vorzugsweise wird dieser Schritt dadurch durchgeführt, daß ein Magnet über und in unmittelbarer Näher zu dem vormagnetisierten Streifen aus magnetischem Material in Querrichtung vorbeibewegt wird, wobei der Magnet eine so ausreichende Flußdichte hat, daß die Vormagnetisierung des vormagnetisierten Streifens überwunden wird, und wobei der Magnet über den vorbestimmten Bereich des vormagnetisierten Streifens hinweg vorbeibewegt wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden im Zusammenhang mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform näher erläutert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht zur Verdeutlichung der Ausrichtung der aktiven Streifen und eines vormagnetisierten Streifens bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Präsenzdetektionssystems-Etiketts, welches einen deaktivierbaren, frequenzteilenden Transponder umfaßt.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung des Verfahrens nach der Erfindung zum Deaktivieren des Etiketts nach Fig. 1, und ferner sind zusätzliche Merkmale des Etiketts nach Fig. 1 und eine bevorzugte Ausführungsform eines magnetischen Lesekopfs nach der Erfindung verdeutlicht.
  • Fig. 2A ist eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung zur Verdeutlichung von weiteren Einzelheiten des magnetischen Lesekopfs nach Fig. 2.
  • Fig. 3 ist ein Diagramm zur Verdeutlichung der Magnetfelder, welche in vormagnetisierten Streifen des Etiketts nach den Fig. 1 und 2 dadurch erzeugt werden, daß der Magnet einschließlich des magnetischen Lesekopfs nach den Fig. 2 und 2A während der Bildung eines dreipoligen Stabmagneten nach der Erfindung vorbeibewegt wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSF0RM
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines frequenzteilenden Transponderetiketts 10 der in der vorstehend genannten US-A-4,727,360 beschriebenen Art derart aufgebaut, daß sein Leistungsverhalten nicht durch die Interferenz mit dem erdmagnetischen Feld beeinflußt wird. Das Etikett 10 umfaßt zwei aktive Streifen 12, 14 aus magnetischem Material, die bei einer Vormagnetisierung innerhalb eines vorbestimmten Magnetfeldintensitätsbereichs auf eine Erregung durch eine elektromagnetische Strahlung mit einer ersten vorbestimmten Frequenz dadurch ansprechen, daß die elektromagnetische Strahlung mit einer zweiten vorbestimmten Frequenz abgegeben wird, welche einen frequenzgeteilten Quotienten der ersten vorbestimmten Frequenz darstellt.
  • Jeder aktive Streifen 12, 14 des magnetischen Materials wird von einem dünnen, ebenen bandförmigen Teil mit einem magnetostriktiven, amorphen Magnetmaterial mit niedriger Koerzitivkraft gebildet, welches eine magnetische Queranisotropie hat, wodurch man ein und die gleiche magnetomechanische Resonanzfrequenz f&sub1; erhält, welche gleich der Hälfte der ersten vorbestimmten Frequenz nach Maßgabe der Abmessungen des bandförmigen Teils ist, wobei dann, wenn das bandförmige Teil sich in Gegenwart eines Vormagnetisierungsfeldes innerhalb des vorbestimmten Magnetfeldintensitätsbereiches befindet, das bandförmige Teil auf die Detektion der elektromagnetischen Strahlung mit einer Frequenz 2f&sub1; dadurch anspricht, daß die elektromagnetische Strahlung mit der zweiten vorbestimmten Frequenz übertragen wird, bei der es sich um einen frequenzgeteilten Quotienten der Frequenz 2f&sub1; handelt.
  • Beide aktiven Streifen 12, 14 sind aus ein und demselben magnetischen Material hergestellt und haben übereinstimmende Abmessungen, um eine übereinstimmende magnetomechanische Resonanzfrequenz f&sub1; bereizustellen.
  • Geeignete magnetstriktive, amorphe magnetische Materialien mit niedriger Koerzitivkraft und Behandlungsweisen sowie Dimensionierungen hiervon zur Herstellung derselben als aktive Streifen 12, 14 sind in der vorstehend genannten US-A-4,727,360 beschrieben.
  • Das Etikett 10 umfaßt ferner einen vormagnetisierten Streifen 16 aus magnetischem Material. Der vormagnetisierte Streifen 16 ist in der gleichen Ebene wie die beiden aktivien Streifen 12 und 14 angeordnet und liegt zwischen den beiden aktiven Streifen 12, 14, wobei alle drei Streifen 12, 14, 16 in die gleiche Richtung ausgerichtet sind.
  • Während des Verfahrens zur Herstellung des Etiketts 10 wird der vormagnetisierte Streifen 16 dadurch magnetisiert, daß er über einen Permanentmagneten bewegt wird.
  • Ein geeignetes Material für den vormagnetisierten Streifen ist 0,65 bis 1,0 Gew.-% Kohlenstoffstahl in Bandform mit einer Koerzitivkraft von etwa 45 Gauss und einer Dicke von 2 bis 5 um.
  • Der vormagnetisierte Streifen 16 aus magnetischem Material ist bezüglich der ersten und zweiten aktiven Streifen 12, 14 aus magnetischem Material zur Vormagnetisierung der ersten und zweiten aktiven Streifen 12, 14 derart angeordnet, daß wenigstens einer der aktiven Streifen 12, 14 innerhalb des vorbestimmten Magnetfeldintensitätsbereichs vormagnetisiert wird, wenn der vormagnetisierte Streifen 16 magnetisiert ist, und zwar unabhängig von der Ausrichtung des Etiketts 10 bezüglich des erdmagnetischen Feldes.
  • Der vormagnetisierte Streifen 16 ist in einem Abstand d&sub1; von dem ersten aktiven Streifen 12 derart angeordnet, daß der erste aktive Streifen 12 ein maximales Vormagnetisierungsfeld B&sub1; - BE hat, welches sich ergibt, wenn das erdmagnetische Feld BE parallel zu der Länge des aktiven Streifens 12 ist, und dieses dem Magnetfeld B&sub1; von dem vormagnetisierten Streifen entgegengerichtet ist. Der vormagnetisierte Streifen 16 ist in einem Abstand d&sub2; von dem zweiten aktiven Streifen 14 derart angeordnet, daß der zweite aktive Streifen 14 ein maximales Vormagnetisierungsfeld B&sub2; + BE hat, welches sich ergibt, wenn das erdmagnetische Feld BE parallel zu der Länge des aktiven Streifens 14 ist und das Magnetfeld B&sub2; von dem vormagnetisierten Streifen 16 unterstützt wird. Dieses Merkmal ist näher in der vorstehend genannten US-A-4,727,360 beschrieben.
  • Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, umfaßt das Etikett 10 ein Gehäuse 18, welches Hohlräume 20, 24 und 22 zur Aufnahme der aktiven Streifen 12, 14 und des vormagnetisierten Streifens 16 jeweils bildet. Das Gehäuse 10 umfaßt eine Papierabdeckung 26, eine Papierbasis 28 und Papierdistanzteile 30. Die aktiven Streifen 12, 14 sind in den Hohlräumen 20, 24 derart angeordnet, daß sie frei in den Hohlräumen ohne Interferenzen oder Beschränkungen schwingen können, und daß keine mechanische Belastungen auf die aktiven Streifen durch die Wände der Hohlräume ausgeübt werden.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 sind die aktiven Streifen 12, 14 des Etiketts 10 dadurch deaktiviert, daß das Etikett 10 in Querrichtung an einem Magneten 32 vorbeigeführt wird, um den vormagnetisierten Streifen 16 aus magnetischem Material in einen dreipoligen Stabmagneten (Fig. 3) umzuwandeln, welcher einen Pol mit einer magnetischen Polarität S in einem vorbestimmten Bereich 34 des Streifens 16 hat, welcher zwischen den Enden 36 des Streifens liegt, und einen Pol mit einer entgegengesetzt gerichteten magnetischen Polarität N an jedem Ende 36 des vormagnetisierten Streifens 16 hat, um hierdurch entgegengesetzt gerichtete Vormagnetisierungsfelder in entgegengesetzt gerichteten Längshälften des jeweiligen aktiven Streifens 12, 14 bereitzustellen, um zu bewirken, daß jede elektromagnetische Strahlung mit der zweiten vorbestimmten Frequenz f&sub1;, welche in einer Hälfte des jeweiligen aktiven Streifens 12, 14 erzeugt wird, gleich und mit entgegengesetzter Polarität hierzu ist, um jegliche elektromagnetische Strahlung mit der zweiten vorbestimmten Frequenz f&sub1; aufzuheben, die in der anderen Hälfte des zugeordneten aktiven Streifens 12, 14 erzeugt wird. Der Magnet 32 muß eine derart ausreichende Flußdichte haben, daß die Vormagnetisierung des vormagnetisierten Streifens 16 überschritten wird.
  • Der Magnet 32 wird in Querrichtung über und in unmittelbarer Nähe des vormagnetisierten Streifens 16 aus magnetischem Material vorbeigeführt.
  • Der Magnet 32 umfaßt einen magnetischen Lesekopf 38, welcher ferner einen Stab 40 aus isolierendem Material und ein kuppelförmiges Teil 42 aus ferromagnetischem Material umfaßt. Der Magnet 32 wird von einem scheibenförmigen Magneten gebildet, welcher an einem Ende 44 des Stabs 40 angeordnet ist. Der scheibenförmige Magnet 32 hat zwei gegenüberliegende Breitflächen mit entgegengesetzt gerichteter Polarität, wobei eine Breitfläche 46 der Scheibe dem Ende 44 des Stabs 40 zugewandt liegt. Der Magnet 32 ist ein Neodym-Eisen-Bor-Magnet, welcher eine Energiedichte von etwa 25 x 10&sup6; Gauss-Oersted und einen Durchmesser von 3/8 inch. hat.
  • Das kuppelförmige Teil 42 aus ferromagnetischem Material ist in der Nähe der anderen Breitfläche 48 des scheibenförmigen Magnets 32 zur Ausrichtung der Flußdichte angeordnet, die durch den Magneten auf einem großen Teil der abgerundeten Fläche des kuppelförmigen Teils 42 erzeugt wird, so daß der magnetische Lesekopf 38 unter einem Winkel zur Senkrechten bezüglich des Etiketts 10 geneigt angeordnet werden kann, wenn das Etikett vorbeigeht, während aber zugleich sichergestellt wird, daß das von dem Magneten 32 zu dem Etikett 10 gestreute Magnetfeld so ausreichend stark ist, daß die Vormagnetisierung des vormagnetisierten Streifens 16 überschritten wird. Das kuppelförmige Teil 42 hat Krümmungsverhältnisse, welche ermöglichen, daß der Neigungswinkel bezüglich der Senkrechten sich auf etwa 30º beläuft.
  • Vorzugsweise ist der vormagnetisierte Streifen 16 wenigstens gleicherstreckend mit den aktiven Streifen 12, 14 angeordnet. Auf jeden Fall geht das Etikett 10 an dem Magneten 32 in einem vorbestimmten Bereich 34 des vormagnetisierten Streifens 16 vorbei, welcher in der Nähe der Längsmitte der aktiven Streifen 12, 14 liegt.
  • Ein dreipoliger Magnet 16 (Fig. 3) als solcher wurde dadurch gebildet, daß der vorbestimmte Bereich 34 auf dem vormagnetisierten Streifen 16 aus magnetischem Material mit den ersten und zweiten Enden 36 mit dem in dem magnetischen Lesekopf 38 enthaltenen Magneten 32 in Querrichtung vorbeibewegt wurde, wie dies voranstehend beschrieben ist.
  • Die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen nach der Erfindung sind auch als deaktivierende Etikette zweckmäßig, welche einen aktiven Streifen aus einem Material enthalten, welches vorbestimmte Harominische eines Abfragesignals erzeugen, welches beispielsweise in FR-A-763,681 von Picard beschrieben ist. Eine Technik zum Deaktivieren eines derartigen Etiketts ist in US-A-3,747,086 von Peterson beschrieben. Peterson beschreibt, daß ein vormagnetisierter Streifen aus magnetischem Material in Relation zu dem aktiven Streifen angeordnet wird, um die Erzeugung der Harmonischen zu verhindern, wenn der vormagnetisierte Streifen magnetisiert wird. Jedoch ist diese Technik nicht immer effektiv, da das Magnetfeld des vormagnetisierten Streifens manchmal durch die Umgebungsmagnetfelder oder durch Felder überwunden wird, welche durch Einrichtungen zum Detektieren der Harmonischen erzeugt werden.

Claims (5)

1. Verfahren zum Deaktivieren eines Etiketts (10), wobei das Etikett einen frequenzteilenden Transponder umfaßt, welcher einen aktiven Streifen (12, 15) aus magnetischem Material aufweist, welcher dann, wenn er in einem vorbestimmten Magnetfeldintensitätsbereich vormagnetisiert ist, auf die Anregung durch eine elektromagnetische Strahlung mit einer ersten vorbestimmten Frequenz dadurch anspricht, daß die elektromagnetische Strahlung mit einer zweiten vorbestimmten Frequenz abgegeben wird, die ein frequenzgeteilter Quotient der ersten vorbestimmten Frequenz ist, und einen vormagnetisierten Streifen (16) aus magnetischem Material umfaßt, welcher erste und zweite Enden hat, und bezüglich des aktiven Streifens aus magnetischem Material derart angeordnet ist, daß der aktive Streifen aus magnetischem Material innerhalb des vorbestimmten Magnetfeldintensitätsbereichs nur dann vormagnetisiert wird, wenn der vormagnetisierte Streifen aus magnetischem Material magnetisiert wird, welches Verfahren sich durch den folgenden Schritt auszeichnet:
Umwandeln des vormagnetisierten Streifens (16) aus magnetischem Material in einen dreipoligen Stabmagneten, welcher einen Pol mit einer magnetischen Polarität in einem vorbestimmten Bereich (34) des Streifens hat, welcher zwischen den Enden (36) des Streifens liegt, und einen Pol mit einer anderen magnetischen Polarität als die erste magnetische Polarität an jedem Ende des vormagnetisierten Streifens hat, um hierdurch entgegengesetzt gerichtete Vormagnetisierungsfelder in gegenüberliegenden Längshälften des aktiven Streifens (12, 14) bereitzustellen, um zu bewirken, daß jegliche elektromagnetische Strahlung der zweiten vorbestimmten Frequenz, welche in einer Hälfte des aktiven Streifens erzeugt wird, gleich und mit entgegengesetzter Polarität ist und somit durch jegliche elektromagnetische Strahlung mit der zweiten vorbestimmten Frequenz aufgehoben wird, welche in der anderen Hälfte des aktiven Streifens erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt dadurch durchgeführt wird, daß
ein Magnet (32) über und in unmittelbarer Nähe des vormagnetisierten Streifens (16) des magnetischen Materials vorbeibewegt wird, wobei der Magnet eine derart ausreichende Flußdichte hat, daß die Vormagnetisierung des vormagnetisierten Streifens überwunden wird, und daß der Magnet an dem vorbestimmten Bereich (34) des vormagnetisierten Streifens vorbeibewegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Magnet eine Scheibe ist, welche an einem Ende (44) eines Stabs (40) angeordnet ist, und zwei gegenüberliegende Breitflächen (46, 48) mit entgegengerichteter magnetischer Polarität hat, wobei eine Breitfläche (46) der Scheibe dem einen Ende des Stabs zugewandt liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem ein kuppelförmiges Teil (42) aus ferromagnetischem Material in der Nähe der anderen Breitfläche (48) der Scheibe zur Ausrichtung der Flußdichte angeordnet ist, die durch den Magneten auf einem großen Teil der abgerundeten Fläche des kuppelförmigen Teils erzeugt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der vorbestimmte Bereich des vormagnetisierten Streifens in der Nähe der Längsmitte des aktiven Streifens angeordnet ist.
DE69012233T 1989-06-30 1990-06-04 Zur Deaktivierung eines die Frequenz teilenden Transponder-Sicherungsetiketts wird darin ein vormagnetisierter Streifen in einen dreipoligen Magneten umgewandelt. Expired - Fee Related DE69012233T2 (de)

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