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DE68916317T2 - In vielfache Richtungen reagierende Zufallsfaden-Markierung zur Verwendung in elektronischen Artikelüberwachungssystemen. - Google Patents

In vielfache Richtungen reagierende Zufallsfaden-Markierung zur Verwendung in elektronischen Artikelüberwachungssystemen.

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DE68916317T2
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektronische Artikelüberwachungssysteme (EAS) und darin verwendete Markierungen und insbesondere auf Markierungen, bei welchen die Magnetisierung des magnetischen Werkstoffes in der Markierung durch ein magnetisches Wechselfeld in einer Abfragezone geändert wird, um meßbare Signale zu erzeugen, welche das Vorhandensein der Markierung anzeigen.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Die Verwendung eines Werkstoffstückes mit niedriger Koerzitivkraft und hoher Permeabilität als eine EAS-Markierung, ist allgemein bekannt. Solche Markierungen wurden wahrscheinlich zum ersten Mal in dem französischen Patent mit der Nummer 763.681 offenbart, welches 1934 an Pierre Arthur Picard erteilt worden ist. In letzter Zeit wurde es verhältnismäßig bekannt, solche Markierungen aus Längsstreifen eines Werkstoffs mit hoher Permeabilität zu gestalten, um die Erzeugung von Oberschwingungen sehr hoher Ordnung zu verbessern, um dadurch die Zuverlässigkeit zu verbessern, mit welcher diese Markierungen von anderen Signalen anderer Gegenstände, wie etwa Geldbeutelrändern, Regenschirmen, usw., unterschieden werden können. Vorzugsweise weisen diese Längsstreifen, welche häufig als Markierungen mit "offenen Streifen" bezeichnet werden, ein Verhältnis der Länge zu der Quadratwurzel der Querschnittsfläche von über 250 auf. Solche Anwendungen sind in den U.S. Patenten mit den Nummern 3.665.449, 3.790.945 und 3.747.086 exemplarisch ausgeführt. Da diese Längsstreifen im allgemeinen nur dann meßbar sind, wenn das Abfragefeld mit den Streifen ausgerichtet ist, ist es aus diesen Offenbarungen bekannt, eine Reaktion in vielfache Richtungen vorzusehen, und zwar durch die Schaffung von Mehrrichtungsfeldern in der Abfragezone oder durch die Bereitstellung zusätzlicher Streifen in einer L, T oder X-Konfiguration. In dem '449 Patent wird ferner vorgeschlagen, daß die Markierung "dicht angeordnete, doch physikalisch getrennte, ferromagnetische Streifen umfaßt, welche auf oder in einem unmagnetischen Substrat (wie etwa sehr dünnen Drahtfäden oder Streifen in einem Stück Papier) in festem geometrischem Verhältnis zueinander gehalten werden.
  • Die in den vorstehenden Patenten offenbarten Markierungen erzielten alle einen gewissen wirtschaftlichen Erfolg. Die Anwendung der Markierungen war jedoch durch die Größe und durch die als notwendig angesehene, hauptsächlich längliche Form eingeschränkt. Wenn eine zusätzliche Sensibilität oder Markierungen mit kürzeren Längen verlangt werden, werden gemäß der Offenbarung in dem U.S. Patent mit der Nummer 4.075.618 (Montean) flußkonzentrierende Elemente an jedem Ende der Längsstreifen vorgesehen.
  • Die von der Minnesota Mining and Manufacturing Company auf den Markt gebrachten Systeme Model WH-1000 und 1200, stellen typische EAS-Systeme dar, welche ursprünglich zur Verwendung mit verlängerten "offenen Streifen"-Markierungen gestaltet worden sind. Diese Systeme erzeugen in den Abfragezonen Magnetfelder, die bei etwa 10 kHz wechseln und welche in der Mitte der Zone minimale Intensitäten von etwa 90 A/m aufweisen, wenn sich die in Spulen an entgegengesetzten Seiten der Spule erzeugten Felder in einer entgegengesetzten Konfiguration befinden und von etwa 192 A/m, wenn sie sich in unterstützender Konfiguration befinden. Die beiden Feldkonfigurationen erleichtern somit die Messung einer in eine Richtung ansprechenden Markierung, die parallel zu einer der beiden Richtungen ausgerichtet ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Markierung gemäß der vorliegenden Erfindung erzielt eine Reaktion mit Oberschwingungen hoher Ordnung und in vielfache Richtungen, durch die Anwendung mehrerer Metallfäden eines Werkstoffes mit niedriger Koerzitivkraft und hoher Permeabilität, wobei die Fäden in einem im wesentlichen zweidimensionalen, blattähnlichen Substrat zufällig verteilt sind oder an diesem Substrat haften. Viele der Fäden sind lang und weisen einen ausreichend geringen Durchmesser auf, um der vorstehend erwähnten, wünschenswerten unteren Grenze von L/ A> 250 zu entsprechen. Bestimmte Fäden schneiden sich in Zufallsanordnung nahe den Enden anderer Fäden und wenn dies der Fall ist, sind sich schneidende Fäden wünschenswerterweise magnetisch miteinander gekoppelt, um so Magnetfluß zu sammeln und zu konzentrieren. In anderen Zufallssituationen schneiden sich Fäden näher an deren Mitten. Wenn diese Fäden magnetisch miteinander gekoppelt sind, so kann jeder Faden den anderen magnetisch "überbrücken", wodurch jeder Faden kürzer erscheint, wodurch wiederum die Reaktion verringert wird. Es wurde für alle Fälle überraschenderweise festgestellt, daß das reine Ergebnis des magnetischen Zusammenwirkens zwischen Fäden nützlich ist, so daß eine Reaktion in vieltache Richtungen und mit hohem Pegel erzielt wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei den Fäden, welche die vorliegende Markierung umfassen, vorzugsweise um schmale Streiten mit Gesamtlängen von 0,5 bis 2,5 cm und mit Breiten von 0,02 bis 0,5 mm. Diese Streifen sind vorzugsweise aus dünnen Blättern oder Folien mit einer Dicke zwischen 0,01 und 0,05 mm gestaltet. Die vorstehenden Ausmaße sind nur als Unterstützung angegeben und sie sind nicht kritisch. Alternativ werden auch kurze Drahtstücke mit geringerem Durchmesser als etwa 0,25 mm bevorzugt. Längere und schmälere Fäden verhalten sich mehr wie "offene Streifen", somit werden die flußsammelnden Vorteile der sich schneidenden Fäden weniger notwendig. Da eine größere Anzahl von Fäden in einem vorgegebenen Bereich bei somit erhöhter Gesamtmasse wünschenswert ist, beginnt die Konstruktion damit als ununterbrochenes Blatt zu wirken, in welchem der Gesamtentmagnetisierungsfaktor größer ist und wobei sich eine schlechtere Leistung ergibt.
  • Die Fäden sind vorzugsweise aus magnetischen Werkstoffen mit hoher Permeabilität und niedriger Koerzitivkraft gestaltet, wie etwa aus Permalloy, Superlegierung oder dergleichen und aus analogen, amorphen Werkstoffen, wie etwa Metglas -Legierungen 2826MB2 und 2705M, usw., hergestellt von der Allied-Signal Corporation und Vitrovac -Legierung 6025, hergestellt von der Vacuumschemelze GmbH.
  • Eine solche vorstehend beschriebene Markierung ist zweckmäßigerweise im Doppelzustand hergestellt, d.h., umkehrbar deaktivierbar und reaktivierbar durch mindestens ein Stück eines remanent magnetisierbaren Werkstoffs neben der Schicht, welche Fäden mit hoher Permeabilität und niedriger Koerzitivkraft umfaßt. Wenn ein solches Stück magnetisiert wird, sieht es Felder vor, welche die Magnetisierung der benachbarten Fäden mit niedriger Koerzitivkraft vormagnetisieren, um die Reaktion der Markierung zu verändern, welche sich aus dem magnetischen Wechselfeld ergibt, das in den Abfragezonen auftritt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Figur 1 zeigt eine Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels einer Markierung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 1A zeigt eine Querschnittsansicht des Ausführungsbeispiels aus Figur 1 entlang der Linie 1A-1A;
  • die Figuren 2 und 3 zeigen Querschnittsansichten von Markierungen gemäß anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung; und
  • die Figuren 4 und 5 zeigen Perspektivansichten unterschiedlicher Ausführungsbeispiele von Doppelzustands-Markierungen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Genaue Beschreibung
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemäß der Darstelllung in Figur 1 kann eine Markierung 10 aus einem Blatt eines geeigneten Polymers 12 gestaltet sein, auf welches eine Dispersion 14 eines kennzeichnenden Bindemittels aufgetragen ist sowie eine Mischung von Fäden 16 eines magnetischen Werkstoffs mit niedriger Koerzitivkraft und hoher Permeabilität, über welchem eine bedruckbare Papierabdeckung 15 vorgesehen sein kann. Somit kann es sich bei dem Substrat 12 zum Beispiel um ein 0,025 mm dickes Blatt eines kennzeichnenden Polymers handeln, wie etwa Polyester, Polyvinyl, Polyethylen oder dergleichen. Bei der Dispersion 14 kann es sich um jede kennzeichnende Bindemittel- oder Anstrichzusammensetzung handeln, in welcher Permalloy-Fäden zufällig verteilt sind, welche ursprünglich 18 mm lang, 0,15 mm dick und etwa 0,15 mm breit sind. Vorzugsweise werden die Permalloy-Fäden dem Bindemittel zugesetzt, um eine Dichte von etwa 2,3 Fäden je cm² vorzusehen. Normalerweise wird ein solcher Markierungsaufbau aus einer großen Bahn eines solchen Schichtstoffs gestaltet und folgend zerschnitten, um einen Markierungsaufbau von etwa 3,8 cm² vorzusehen. Demgemäß variiert die Länge der in Zufallsanordnung in der Dispersion 14 verteilten Fäden abhängig von der Position eines vorgegebenen Fadens relativ zu der Schnittlinie.
  • Eine solche Markierung ist in der Querschnittsansicht lA dargestellt, aus welcher ersichtlich ist, daß die zufällige Dispersion der Fäden 16 in der Dispersion 14 derart ist, daß einige der Fäden an Stellen leicht umgebogen sind, an denen sich sich Fäden der oberen bzw. der unteren Fläche der Dispersion nähern und daß die Fäden innerhalb der Beschichtung zufällig positioniert sind.
  • Bei einer folgenden Bewertung dieser Markierungen, durch Plazierung in dem Abfragefeld eines von der Minnesota Mining and Manufacturing Company hergestellten elektronischen Artikelüberwachungssystems, wurde festgestellt, daß die Markierung im wesentlichen die gleiche Sensibilität aufwies wie eine Quadratag -Markierung der Minnesota Mining and Manufacturing Company.
  • Wie dies in Figur 2 ferner dargestellt ist, umfaßt eine alternative Konstruktion der vorliegenden Erfindung eine Markierung 18, bei welcher kein separates Substrat vorgesehen ist. Eine solche Konstruktion kann passend durch zufällige Dispersion von Fäden 20 mit niedriger Koerzitivkraft in einem zweckmäßigen elastischen Bindemittel 22 gestaltet werden, wobei sich die Beschichtung auf einem geeigneten Substrat verfestigen kann, woraufhin die Beschichtung von dem Substrat abgezogen wird, um eine selbsttragende Markierung zu bilden.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel kann eine Markierung 24 alternativ gemäß der Darstellung in Figur 3 gestaltet werden, wobei ein Substrat 26, wie etwa ein 0,025 mm dickes Polyesterblatt, mit einer Schicht eines selbsthaftenden Klebstoffs versehen ist. Dann werden Fäden 30 mit zweckmäßigen Ausmaßen in einer Zufallsanordnung auf der Oberfläche des Klebstoffs 28 plaziert. Ferner kann eine obere Schicht 32 aus Papier vorgesehen sein, um für die letztendliche Markierung eine bedruckbare Oberfläche vorzusehen. Diese Schicht 32 wird vorzugsweise auf den selbsthaftenden Klebstoff 28 gedrückt, wodurch sichergestellt wird, daß die Ebene der Fäden 30 im wesentlichen parallel zu der Ebene der Markierung ist. Gemäß Figur 1 sind die Konstruktionen aus den Figuren 2 und 3 wünschenswerterweise aus Bahnen mit großer Fläche vorgesehen, die durch Einschneiden oder Zerschneiden der Markierungen in die gewünschten Ausmaße umgewandelt werden.
  • Es wurde festgestellt, daß sich die Dichte der Fäden, wie dies vorstehend in Verbindung mit den Figuren 1-3 beschrieben worden ist, innerhalb eines beachtlichen Bereichs bewegen kann. In Figur 1 war zum Beispiel eine Dichte von 2,3 Fäden je cm² wünschenswert, wobei die Fäden die dort angezeigten Ausmaße aufweisen. Als die Dichte der Fäden auf etwa 1,5 Fäden je cm² verringert worden war, wurde ein Rückgang der resultierenden Sensibilität festgestellt, da ein unzureichendes Volumen wirksam ausgerichteter Fäden gegenwärtig war. Als die Dichte der Fäden hingegen auf etwa 3,1 Fäden je cm² erhöht worden war, wurde ein Rückgang der immer noch verwendbaren resultierenden Sensibilität beobachtet, was anzeigt, daß die Markierung begann, die Funktion eines ununterbrochenen Blattes anzunehmen, so daß der Gesamtentmagnetisierungsfaktor anfing zu dominieren.
  • Es wird hiermit festgestellt, daß es wünschenswert ist, Fäden mit einer so großen Länge wie möglich vorzusehen. Ein solches Ergebnis kann zum Beispiel dadurch erzielt werden, daß Fäden vorgesehen sind, die länger sind als die Ausmaße der letztlich konfigurierten Markierung, so daß die Länge der Fäden letztlich durch die Größe der Markierung bestimmt wird, wenn sie von einem größeren Blatt zufällig verteilter Fäden abgeschnitten werden.
  • In den Ausführungsbeispielen der Figuren 1-3 ist eine Einzustands-Markierung offenbart. Zusätzlich und gemäß der Darstellung in Figur 4 kann eine Doppelzustands-Markierung 34 vorgesehen sein, und zwar durch eine weitere Schicht mit magnetisierbarem Werkstoff auf der Schicht, welche die Fäden mit niedriger Koerzitivkraft aufweist. Somit kann eine Markierung 34 gemäß der Darstellung in Figur 4 ein Substrat 36 umfassen, wie etwa ein Blatt eines kennzeichnenden Polymers, eine Dispersion 38, welche ein Bindemittel und zufällig verteilte Fäden 40 aus einem Werkstoff mit niedriger Koerzitivkraft und hoher Permeabilität, wie etwa Permalloy oder dergleichen, aufweist, und ein oberes Blatt 42 eines dauermagnetisierbaren Werkstoffs, wie etwa Vlcalloy oder dergleichen. Wenn eine solche Markierung etwa dadurch abgebildet wird, daß die Schicht 42 in wechselnden Bändern magnetisiert wird, welche sich von einer Kante der Markierung zu der anderen Kante erstrecken, so erfolgt durch die resultierenden lokalen Felder, welche den magnetisierten Bändern zugeordnet sind, eine Vormagnetisierung der Fäden in der Schicht 38, wodurch die Reaktion verändert wird, die erzeugt wird, wenn die Markierung den Feldern einer Abfragezone ausgesetzt wird. Eine solche Markierung würde dadurch keine geeignete Reaktion erzeugen und sich in einem desensibilisierten Zustand befinden. Wenn das Magnetisierungsbild alternativ etwa durch Entmagnetisierung der Schicht 42 oder durch einheitliche Magnetisierung der Schicht zur Entfernung des magnetischen Wechselmusters entfernt wird, kann die Markierung reagieren und sie würde sich dann in einem sensibilisierten Zustand befinden. Die Beeinflussung der Felder auf parallel ausgerichtete Fäden ist ausreichend, um eine gesamtveränderte Reaktion zur Folge zu haben, während allgemein senkrecht zu der Richtung der lokalen Felder ausgerichtete Fäden nicht ausreichend beeinflußt werden.
  • In der Figur 5 ist eine alternative Methode zur Desensibilisierung einer Doppelzustands-Markierung dargestellt. Die magnetisierte Schicht 42A einer Markierung 34 mit dem gleichen Aufbau wie in Figur 4, wird gemäß der Darstellung in einem Schachbrettmuster wechselnder Polaritäten magnetisiert Eine solche Markierung kann ebenfalls gemäß der vorstehenden Beschreibung sensibilisiert werden.
  • In den vorstehenden erörterten Ausführungsbeispielen sind zwar kurze Fäden eines kristallinen Werkstoffes mit niedriger Koerzitivkraft und hoher Permeabilität, wie etwa Permalloy, beschrieben worden, doch können kurze Fäden eines amorphen, ferromagnetischen Werkstoffes ebenfalls verwendet werden. Ein solches Ausführungsbeispiel kann bevorzugt werden, da die relative Störsicherheit amorpher Werkstoffe gegen mechanische Handhabungen die Erzeugung der Markierungen erleichtern kann. Dies kann besonders dann der Fall sein, wenn Fäden vor der Beschichtung in einem Bindemittel verteilt werden, so daß die Fäden während dem Vorgang der Beschichtung beansprucht werden und/oder daß sie zwischen einem unterliegenden Substrat und einer oberen Abdeckschicht zusammengedrückt werden.

Claims (4)

1. Markierung zur Verwendung in einem elektronischen Artikelüberwachungssystem, bei dem ein magnetisches Wechselfeld in einer Abfragezone fernmeßbare Magnetisierungsveränderungen in der Markierung erzeugt, wobei die Markierung (10, 24, 34) ein im wesentlichen zweidimensionales, blattähnliches Substrat (12, 26, 36) umfaßt sowie eine Mehrzahl von Metallfäden (16, 30, 40), die in dem Substrat in Zufallsanordnung verteilt sind oder die an dem Substrat haften, so daß sie im wesentlichen parallel zu der Ebene des Substrats sind, wobei die Fäden aus einem magnetischen Werkstoff mit hoher Permeabilität und niedriger Koerzitivkraft ausgewählt werden, wobei die Fäden sich dadurch in Zufallsanordnung schneiden, um sich damit magnetisch zu koppeln.
2. Markierung nach Anspruch 1, wobei alle Streifen im wesentlichen das gleiche Ausmaß aufweisen.
3. Markierung nach Anspruch 1, wobei alle Streifen im wesentlichen gleich zusammengesetzt sind.
4. Markierung nach Anspruch 1, ferner umfassend mindestens ein Feld dauermagnetisierbaren Werkstoffs (42), das neben einem Teil der Mehrfachfäden (40) positioniert ist und magnetisch damit gekoppelt ist, so daß die sich durch die Markierung ergebende meßbare Reaktion bei einer Magnetisierung verändert wird.
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