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DE69004995T2 - Schnittkantenschutz. - Google Patents

Schnittkantenschutz.

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DE69004995T2
DE69004995T2 DE69004995T DE69004995T DE69004995T2 DE 69004995 T2 DE69004995 T2 DE 69004995T2 DE 69004995 T DE69004995 T DE 69004995T DE 69004995 T DE69004995 T DE 69004995T DE 69004995 T2 DE69004995 T2 DE 69004995T2
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DE
Germany
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tear
guard
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edge
gap
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Lars-Ake Karlsson
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Metsa Serla Oyj
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/0006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices
    • B65H35/0073Details
    • B65H35/008Arrangements or adaptations of cutting devices
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    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
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Description

  • Die Erfindung befaßt sich mit einem Abreißteil-Schutz, welcher eine längliche Gestalt hat und sich entlang der gesamten Länge des Abreißteils erstreckt und der in einer aktiven Schutzposition extern sich über das Abreißteil hinaus erstreckt.
  • Die Tatsache, daß Abrißkanten, welche an verschiedenen Arten von Rollenhaltern vorgesehen sind, zu Verletzungen der Hände einer Person führen können, welche auf unsorgfältige We£se das Ende einer Papierrolle ergreift, die in einem Rollenhalter enthalten ist, ohne daß man hierbei die Abrißkanten berücksichtigt ist äußerst problematisch. Um Küchenpapier mit Hochgeschwindigkeitsmaschinen herstellen zu können, und um ein Papier bereitzustellen, welches im Gebrauchszustand kräftig und widerstandsfähig ist, enthält ein solches Papier relativ feste Fasern. Folglich ist es erforderlich, daß die Abrißkante, mit der das Papier von der Rolle durchgetrennt wird, scharf ist und vorzugsweise mit Zähnen oder Zacken versehen ist.
  • Aus ersichtlichen Gründen ist eine scharfe Messerkante weniger praktisch oder geeignet in diesem Zusammenhang, da man es nicht erzwingen kann, daß der Anwender ausreichend sorgfältig hiermit umgeht, wenn man das Ende einer Papierrolle erreicht, um einen Papierstreifen hiervon abzureißen.
  • Mit Zähnen versehene Abrißkanten werden seit langem bei Bauarten von hierin angegebenen Rollenhaltern eingesetzt. Derartige Abrißkanten ermöglichen, daß das Papier an jedem beliebigen Punkt entlang seiner Länge durchgetrennt werden kann und sie ermöglichen auch, daß faserverstärktes Papier und andere Arten von textilen Flächengebilden für Küchenzwecke von der Rolle entlang einer geraden Linie abgerissen werden können.
  • Um die Gefahr einer möglichen Verletzung so gering wie möglich zu machen, wenn das Ende einer Papierrolle erreicht wird, die von einem Rollenhalter herabhängt, wurde bereits vorgeschlagen, daß ein relativ langes Längsstück des Papiers von dem Halter herabhängen bleiben sollte. Bei früheren Auslegungen von Rollenhaltern, bei denen das Papier durch einen Mittelhohlraum darin von der Rolle abgezogen wird, liegt die zylindrische Abrißkante in einem relativ großen Abstand von der Mittelöffnung im Boden des Rollenhalters, über welche das Papier abgezogen wird. Trotz der Tatsache, daß diese Auslegung es ermöglicht, daß die Papierbahn um eine Strecke nach unten hängen kann, welche nahezu gleich der Hälfte des Durchmessers des Rollenhalters ist, wird auch bei dieser Auslegung nicht vollständig das Auftreten von Verletzungen an den Händen vermieden.
  • Die nächste Entwicklungsstufe bei derartigen Haltern führte zu dem Vorsehen eines Schutzbundes, welcher außerhalb der Abrißkante angeordnet ist. Um jedoch zu erreichen, daß der Bund eine Schutzfunktion erfüllen kann und zugleich kein Hindernis darstellt, wenn ein Papierstreifen von der Rolle abgerissen werden soll, war es erforderlich, daß man dem Bund eine wellige Gestalt gab, wie dies beispielsweise aus SE-B-8202091-8 (EP-A-0 091 411) ersichtlich ist.
  • Eine weitere Vorgehensweise zum Herabsetzen der Gefahr von Verletzungen an der Hand aufgrund von mit Zähnen versehenen Abrißkanten ist darin zu sehen, daß man die Abrißkanten im Nicht-Gebrauchszustand an einer abgedeckten Stelle anordnet und die Abrißkanten in eine aktive Position ausfährt, wenn dies für den bestimmungsgemäßen Einsatz erforderlich ist. Diese Vorgehensweise ist Gegenstand der SE-B-8702872-6 (WO- 89/00 394).
  • Ein mit Abrißkanten in Zusammenhang stehender Nachteil, welche in eine aktive Position zum bestimmungsgemäßen Einsatz gebracht werden müssen, ist darin zu sehen, daß sie drehbeweglich gelagert sein müssen und Einrichtungen zur Übertragung der Bewegung der Rolle vorgesehen sein müssen, wenn ein Längsstück des Papiers hiervon abgezogen wird.
  • Bei Rollenhaltern, bei denen mehrere derartige Abrißkanten vorgesehen sind und derart angeordnet sind, daß ermöglicht wird, daß eine Abrißkante in Abhängigkeit von der Richtung weggeschwenkt werden kann, in welcher es erwünscht ist, das Papier von der Rolle abzureißen, wie beispielsweise bei der Erfindung nach der vorstehend angegebenen veröffentlichten Anmeldung SE-B-8702872-6, ist es erforderlich, eine oder mehrere Einrichtungen zum Übertragen der Bewegung einer Papierbahn auf die zugeordneten drehbeweglichen Abrißkanten vorzusehen. Eine derartige Konstruktion aus einer Vielzahl von Teilen neigt zu Fehlfunktionen oder eine derartige Konstruktion wird durch die Anzahl von erforderlichen Bauteilkomponenten kompliziert und aufwendig. Ferner macht die Konstruktion das Vorsehen von Federn erforderlich, welche derart arbeiten, daß die Abrißkanten zu ihren zugeordneten abgedeckten Positionen im Anschluß an das Abreißen eines Papierlängsstücks von der Rolle zurückgeführt werden.
  • In GB-A-1 276 709 ist eine abgedeckte Schneidanordnung angegeben, welche einen länglichen Streifen aus einem Kunststoffmaterial umfaßt, welcher federnd nachgiebig in einer Schutzposition über der Schneidkante gehalten ist. Der L- förmige Streifen ist in einem Spenderkarton mit seinem längeren Schenkel angebracht, welcher auch den kürzeren Schenkel in einer Abdeckposition trägt, welcher über der Schneidkante liegt und in Querrichtung über dieselbe vorsteht.
  • Diese Abschirmung oder dieser Schutz ist nur an den Spenderkartons für Rollen von Bahnmaterial angebracht. Die Schneidkante kann Verletzungen verursachen, wenn der gesamte Karton gehandhabt wird, worin der Hauptzweck des Schutzes der Kante zu sehen ist. Der Schutz beim Ausgeben eines Stücks des Bahnmaterials ist unzulänglich, da die vordere Wand niedergedrückt und der Streifen mit Hand verschoben werden muß, bevor das vordere Ende des Bahnmaterials ergriffen werden kann. Daher ist dort offensichtlich eine Gefahr für Verletzungen der Hände und der Finger zu diesem Zeitpunkt gegeben.
  • Diese Abschirmung kann arbeiten, wenn das Bahnmaterial nahe zu und entlang der Schneidkante abgezogen wird, aber diese Abschirmung ist nicht so gut, wenn ein Abstand zwischen den beiden Teilen vorhanden ist. Im letztgenannten Fall wird die Kraft auf den Streifen mehr oder weniger auf der Linie mit der Kante gerichtet, und der federnd nachgiebig gehaltene Streifen läßt sich nur schwierig verschieben.
  • Die Erfindung befaßt sich mit einer Bauart eines Papierrollenhalters des Typs, bei dem eine feste Abrißkante sich in der Nähe des Halters befindet, wobei der Halter derart ausgelegt ist, daß das Papier vom Außenumfang einer Papierrolle oder von der Mittelhalterung einer Papierrolle abgezogen werden kann und welcher derart ausgelegt ist, daß sich die Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem Vorsehen eines Abrißkanten-Schutzes überwinden lassen, welcher bis zu der Stufe wirksam bleibt, bei der das Durchtrennen der Papierbahn erfolgt, wobei dann der Schutz zu einer Seite bewegt wird. Der Schutz sollte auch außerhalb der Abrißkante derart vorgesehen sein, daß ein unbeabsichtigter Kontakt mit der Kante verhindert wird. Hierzu weist der Abrißkanten-Schutz nach der Erfindung die kennzeichnenden Merkmale auf, die in den nachstehenden Ansprüchen angegeben sind.
  • Bei dem Großteil der heutzutage eingesetzten Rollenhaltern wird die Papierbahn von dem Halter im wesentlichen in eine vertikale Richtung abgezogen, und folglich sind die erforderlichen Abrißkanten an dem Boden des Halters angeordnet. Diese Abrißkanten sind häufig entlang drei der Seiten des Halterbodens angeordnet, und die vierte Seite ist unbesetzt, da diese normalerweise in der Nähe der Wand liegt, an welcher der Halter angebracht wird. Dieser Halter ist derart ausgelegt, daß er eine Rolle aufnimmt, von der die Bahn ausgehend von einer Mittelöffnung in der Rolle abgezogen wird. Bei einer Papierrolle, welche ausgehend vom Umfang abgewickelt wird, verläßt die Papierbahn den Halter in einem ebenen Zustand. Folglich reicht eine einzige Abrißkante zum Durchtrennen der Bahn aus.
  • Da textile Einweg-Flächengebilde für Küchenzwecke und verstärktes Küchenpapier das Aufbringen einer relativ großen Kraft erforderlich machen, um ein Längsstück des Papiers von der Rolle abzureißen, ist es erforderlich, daß die Abrißkante unabhängig davon, ob sie mit Zähnen versehen ist oder nicht, stabil ist. Folglich wird eine starre, feste Abrißkante bevorzugt und aus einigen Gründen heraus ist es besser, daß diese Kante geradlinig verläuft oder möglicherweise wellenförmig gestaltet ist und Wellungen mit relativ großem Radius hat. Unmittelbar an der Außenseite der Abrißkante, welche an einem Abreißteil vorgesehen ist, und zwar von der Papierbahn aus gesehen, ist eine längliche Führung vorgesehen, welche die gesamte Länge der Abrißkante abdeckt und die in ihrer aktiven Schutzposition über die Zacken des Abreißteils sich hinaus erstreckt. Wenn man das Gehäuse des Kollenhalters in Richtung nach unten verlängert und das Gehäuse in Richtung zu der Abrißkante abwinkelt, wird ein Spalt gebildet, in welchem sich der längliche Schutz frei bewegen kann. Gemäß einer zweckmäßigen bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung hat das Abreißteil eine gegebene Breite auf der von der Papierbahn abgewandten Seite, und diese Seite verläuft parallel zu dem nach unten gezogenen Teil des Gehäuses des Halters, so daß man eine verbesserte Stabilität erhält. Das Abreißteil ist auch zugespitzt ausgebildet, um eine optimale Abreißfunktion bereitzustellen. Aufgrund der Neigung des auf diese Weise erhaltenen Spalts wird der längliche Schutz durch die Schwerkraft während seiner Abwärtsbewegung vom Rollenhalter derart geführt, daß nur der zuäußerst liegende Teil des Schutzes unterhalb der Zähne der Abrißkante zu liegen kommt. Wenn man ein nach unten spitz ausgebildetes, horizontal verlaufendes Abreißteil mit dem zugeordneten länglichen Schutz von einem Ende ausgehend mit einem imaginären Koordinatensystem versieht, wie dies beispielsweise in Figur 6 enthalten ist, und wenn man annimmt, daß die Papierbahn durch den zweiten und dritten Quadranten parallel zur Ordinate verläuft, welche durch die Abrißkante geht, bewirkt eine Hand, welche in Richtung auf den Schutz im gesamten vierten Quadranten und dem unteren Teil des ersten Quadranten bewegt wird, daß der längliche Schutz in Anlageberührung mit der Abrißkante kommt (Figuren 2 bis 3). Wenn folglich eine Kraft innerhalb eines Winkelbereiches von 270 bis 360º einwirkt sind die Zähne der Abrißkante durch den Schutz abgedeckt.
  • Wenn eine Kraft innerhalb eines Winkelbereiches von weniger als 270º aber noch innerhalb des zweiten Quadranten (< 180º) einwirkt, wird der Schutz zu einer Seite von dem Weg der Papierbahn weg und in den Spalt bewegt, welcher zwischen der Vorderseite des Abreißteils und dem nach unten verlängerten Teil des Gehäuses liegt. Die Bahn kann nunmehr unter Anlage gegen die Abrißkante durchgetrennt werden, und anschließend gleitet der Schutz aus dem Spalt in seine aktive Schutzposition in Richtung nach unten.
  • Bei Anwendungsfällen, bei denen beispielsweise der Rollenhalter derart ausgelegt ist, daß er stehend auf einem Boden angeordnet wird, wobei die Papierbahn-Ausgabeöffnung nach oben weist, muß oder müssen die Abrißkante(n) ebenfalls nach oben weisen. Um somit den Schutz in einer Position zu halten, in welcher dieser die Zähne eines Abreißteils bedeckt, ist der Schutz mit einer oder mehreren Federn versehen, welche in dem Spalt oder an anderen geeigneten Stellen liegen. Die durch die Federn ausgeübte Kraft ist derart gewählt, daß, wenn die Papierbahn gegen den Schutz bewegt wird, der Schutz zu einer Seite hin bewegt wird und die Papierbahn in Eingriff mit den Zähnen auf dem Abreißteil gebracht wird.
  • Bei dem Großteil der Rollenhalterkonstruktionen, d. h. bei den Rollenhaltern, bei denen die Papierbahn vertikal nach unten abgezogen wird, läßt sich die Abwärtsbewegung des länglichen Schutzes dadurch begrenzen, daß man eine nach außen auskragende bzw. vorspringende Rippe entlang wenigstens eines Teils der Länge des Schutzes und unter einem Winkel zu dem Hauptteil des Schutzes vorsieht. Die Rippe ist an dem Schutz derart angeordnet, daß die untere Kante des Steges die gewünschte Schutzposition unterhalb der Abrißkante erreicht, wenn die Rippe in Anlageberührung mit dem bandähnlichen oberen Rand an der Vorderseite des Abreißteils gebracht wird.
  • Der längliche Schutz kann noch effektiver gestaltet werden, wenn ein Hakenelement an der unteren Kante der Vorrichtung vorgesehen ist, d. h. an der Kante vorgesehen ist, welche außerhalb der Abrißkante in der aktiven Schutzposition des Schutzes liegt.
  • Dieses Hakenelement kann in Form von zwei Haken ausgelegt sein, wobei jeweils einer nahe des jeweiligen Endes der Abrißkante angeordnet ist, oder das Hakenelement kann in Form einer abgewinkelten Biegung im Schutz ausgebildet sein.
  • Diese abgewinkelte Biegung erstreckt sich über die gesamte untere Kante des Schutzes. Dank dieser Hakenanordnung muß jeder Gegenstand, welcher in Kontakt mit der Abrißkante kommt, in definierter Weise ausgehend vom dritten Quadranten dieser angenähert werden, vorzugsweise innerhalb eines Winkels, der größer als 200º ist. Ferner gestattet diese Rollenhalterkonstruktion, daß der Halter lose auf einen Arbeitstisch gesetzt werden kann. In diesem Fall wird der Schutz geringfügig in den Spalt, welcher zwischen der Vorderseite der Abrißkante und dem nach unten gezogenen Teil des Gehäuses liegt, verschoben, bis die Haken die Abrißkante umgreifen und die Zähne derselben schützen.
  • Den gleichen Anschlageffekt erhält man bezüglich der translatorischen Bewegung des länglichen Schutzes in dem Spalt und im Hinblick auf seine Bewegung in Querrichtung dadurch, daß man rippenähnliche Vorsprünge auf der inneren Wand des Gehäuses unter einem Winkel hierzu vorsieht. Die unteren Enden dieser Vorsprünge sind geriffelt oder unter einem Winkel zum Spalt abgeschrägt, welcher größer als 90º ist, und hierdurch wird bewirkt, daß der längliche Schutz über die unteren Enden der Vorsprünge hinaus eine Gleitbewegung ausführen kann, wenn eine Kraft einwirkt, die innerhalb des dritten Quadranten aufgebracht wird, um hierdurch die Abrißkante freizulegen.
  • Das Aufbringen dieser Kraft wird erzielt, wenn eine Papierbahn ausgehend von ihrer vertikal hängenden Position wegbewegt und in eine Durchtrennposition gegen das Abreißteil gebracht wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in welcher gilt:
  • Figur 1 ist eine perspektivische Schnittansicht eines Abreißteils, welches mit einem Schutz in einem Spalt versehen ist, welcher zwischen der Vorderseite des Abreißteils und einem Teil des Gehäuses eines Rollenhalters gebildet wird;
  • Figur 2 ist eine Schnittansicht durch die vorstehend genannten drei Teile, wobei der Schutz in seiner aktiven Schutzposition gezeigt ist;
  • Figur 3 ist eine Schnittansicht durch die vorstehend genannten drei Teile, wobei der hakenförmige untere Rand des Schutzes in seinem Eingriffszustand mit dem Abreißteil gezeigt ist;
  • Figur 4 ist eine Schnittansicht dieser drei Teile, wobei der Schutz in den Spalt nach oben gedrückt dargestellt ist; und
  • Figuren 5 bis 7 sind Schnittansichten einer alternativen bevorzugten Ausführungsform des Schutzes in Positionen unter Zuordnung zu den in den Figuren 2 bis 4 gezeigten Positionen.
  • Ein Halter, welcher zur Aufnahme einer Rolle beispielsweise von Küchenpapier bestimmt ist und derart ausgelegt ist, daß das Papier vom Mittelteil der Rolle abgezogen werden kann, umfaßt ein Gehäuse, welches eine Wand 1 hat, die am Boden unter einem Winkel nach innen zum Mittelteil des Rollenhalters verläuft. Innerhalb der Wand 1 ist ein Abreißteil 2 vorgesehen, welches mit Zähnen 3 versehen ist, und das unter einem spitzen Winkel zwecks erleichterten Abreißens der Papierbahn geneigt ist. Die Vorderseite des Abreißteils 2, welche einen Schenkel eines Winkels bildet und welche von den Zähnen 3 ausgeht, umfaßt ein bandähnliches Teil 4. Zwischen dem bandähnlichen Teil 4 und der inneren Fläche des nach innen abgewinkelten, unteren Teils der Wand 1 ist ein Spalt 5 gebildet, in welchem sich ein länglicher Schutz 6, welcher parallel zu dem Abreißteil 2 verläuft, frei in Querrichtung bewegen kann, d. h. eine nach oben und unten gerichtete Gleitbewegung ausführen kann.
  • Um einen aktiven Schutz gegenüber dem Abreißteil 2 bereitzustellen, liegt die Kante des Schutzes 6, welche aus dem Spalt 5 am weitesten vorsteht, außerhalb der Zähne 3 des Abreißteils 2. Als eine weitere Vorkehrung vor einem ungewollten Kontakt mit dem Abreißteil 2 ist der Schutz 6 mit Hakeneinrichtungen 7 versehen, welche einteilig mit dem äußeren Rand des Schutzes 6 ausgebildet sind. Wenn eine Hand in Richtung auf den Schutz 6 von der Außenseite des Halters her bewegt wird, oder auch unmittelbar von unten herangeführt wird, wird der Schutz 6 in dem Spalt 5 auf geringfügige Weise derart verschoben, daß die Hakeneinrichtungen 7 in Eingriff um das Abreißteil 2 kommen.
  • Wenn die Länge P des Papiers, welches von dem Inneren des Halters herabhängt, zu durchzutrennen ist, wird das Papierlängsstück in Richtung auf das Abreißteil 2 bewegt und hierdurch in Kontakt mit dem Schutz 6 gebracht, welcher dann in dem Spalt 5 sukzessiv mit den Zugkräften nach oben bewegt wird, die in dem Papierlängsstück P erzeugt werden. Im Anschluß an das Durchtrennen des Papierlängsstücks P von der Papierrolle im Halter und bei aufgehobener auf den Schutz wirkender Kraft, führt der Schutz 6 eine Gleitbewegung aufgrund der Schwerkraft durch den Spalt 5 nach unten bis zu einer Rippe 8 aus, welche unter einem Winkel zur Ebene des Schutzes vorsteht und in Anlagekontakt mit dem oberen, freien Rand des bandähnlichen Teils 4 kommt. Der untere Rand des Schutzes 6 steht dann über das Abreißteil 2 vor.
  • Bei einer Variante nach der Erfindung (in den Figuren 5 bis 7 gezeigt) fehlt an dem unteren Rand des Schutzes 6' die Hakeneinrichtungen 7. Um bei dieser bevorzugten Ausführungsform sicherzustellen, daß der Schutz 6' das Abreißteil 2 beispielsweise dann bedeckt, wenn eine Hand in Richtung auf dieses Teil bewegt wird, wird eine translatorische Bewegung des Schutzes 6' in dem Spalt 5 durch zwei oder mehrere, rippenähnliche Vorsprünge 9 verhindert. Diese Vorsprünge sind vorzugsweise unter einem stumpfen Winkel zu dem Spalt 5 abgeschrägt, so daß der Schutz 6' an diesen Rippen vorbeigleiten kann, wenn eine Zugkraft, die in dem Papierlängsstück P wirkt, bewirkt, daß das Papierlängsstück gegen den unteren Rand des Schutzes 6' angedrückt wird.

Claims (7)

1. Abreißteil-Schutz, welcher eine längliche Gestalt hat und sich entlang der gesamten Länge des Abreißteils (2) erstreckt, und welcher sich außen über das Abreißteil hinaus erstreckt, wenn der Schutz in einer aktiven Schutzposition ist, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Schutz (6) derart eingerichtet ist, daß er in einem Spalt (5), welcher durch das Abreißteil (2) und eine entlang desselben verlaufenden Wand (1) gebildet wird, zwischen der aktiven Position, in welcher der Schutz die Abrißkante des Abreißteils (2) bedeckt und einer inaktiven Position bewegbar ist, in welcher die Abrißkante freigelegt ist, und daß der längliche Schutz (6) derart in dem Spalt (5) angeordnet ist, daß dann, wenn der Schutz mit einer Kraft unter einem Winkel von 270 bis 360º beaufschlagt wird, und wenn die Seite des Abreißteils (2) einem durchzutrennenden Gegenstand (P), wie einer Papierbahn, gegenüberliegt, dieser derart erscheint, daß er eine Verlängerung von 90 bis 270º hat und der Schutz in Anlageberührung mit dem Abreißteil (2) kommt, und daß dann, wenn eine Kraft unter einem Winkel von 185 bis 270º einwirkt, der Schutz zu einer Seite freigelegt wird, um beispielsweise das Abreißteil (2) zum Durchtrennen des Gegenstands (P) freizulegen.
2. Schutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein bandähnliches Teil (4) auf der Seite des Abreißteils (2) entfernt von dem durchzutrennenden Gegenstand (P) vorgesehen ist, und daß die Wand (1) parallel zum bandähnlichen Teil (4) verläuft, um den Spalt (5) zu bilden.
3. Schutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach unten weisendes Abreißteil (2) vorgesehen ist, und daß der längliche Schutz (6) in dem Spalt (5) frei beweglich ist.
4. Schutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach oben weisendes Abreißteil (2) vorgesehen ist, und dar der längliche Schutz (6) in seiner aktiven Position mittels einer oder mehreren Federn gehalten ist.
5. Schutz nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Schutz (6) entlang eines Hauptteils seiner Längserstreckung mit einer nach außen vorspringenden Rippe (8) versehen ist, welche einen Winkel zur Längsachse des Schutzes einschließt und die in der aktiven Position des Schutzes zur Anlage an der freien Kante des bandähnlichen Teils (4) kommt.
6. Schutz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante der Vorrichtung, welche extern sich über die Abrißkante in der aktiven Schutzposition des Schutzes hinaus erstreckt, mit einem oder mehreren Haken (7) versehen ist, welche in Eingriff mit dem Abreißteil kommen, wenn eine Kraft auf den Schutz (6) unter einem Winkel von 260 bis 360º aufgebracht wird.
7. Schutz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Vorsprünge (9) angrenzend an die Wand (1) unter einem Winkel hierzu vorgesehen sind, und daß dann, wenn eine Kraft auf die äußere Kante des länglichen Schutzes (6) unter einem Winkel von 240 bis 330º einwirkt, die Vorsprünge wirksam sind, um eine translatorische Bewegung des Schutzes in dem Spalt (5) zu verhindern, bevor die äußere Kante des Schutzes (6) die Abrißkante freilegt.
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