DE60306688T2 - Vorrichtung zur ausgabe zweiseitiger klebekomponenten eines klebstoffs - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausgabe zweiseitiger klebender Stücke eines Klebers, umfassend einen Träger für eine Rolle eines Trägerstreifens, welcher einen Streifen oder Stücke eines zweiseitigen Klebers trägt, in welchem Träger die Rolle bei der Ausgabe von Trägerstreifen und Kleber drehen kann, wobei ein freies Ende des Trägerstreifens entlang von einem Wandabschnitt des Trägers aus dieser herausgezogen wird, wobei der erwähnte Wandabschnitt an einem bei der Ausgabe relativ zur Bewegung des Trägerstreifens stromabwärtigen Ende mit einer Abreißkante zum Abreißen des Trägerstreifens versehen ist (US-A-4 704 185).
- Es sind viele derartige Vorrichtungen bekannt, die alle mit einer geradlinigen Abreißkante versehen sind, die sich bei der Ausgabe senkrecht zur Bewegungsrichtung des Trägerstreifens erstreckt, u.a. US-A-4 704 185, US-A-3 274 038, US-A-4 220 495, US-A-4 396 455, US-A-4 851 074, GB-B-1 330 120 und JP-A-2000302316 (Patent Abstracts of Japan).
- Nachteilig bei diesen geradlinigen Abreißkanten ist, dass das Abreißen durch seitliches Ziehen des freien Endes des Trägerstreifens erfolgt, was zu einer schiefen Belastung der Abreißkante und des Trägerstreifens führt.
- Die US-A-4 336 097 offenbart eine Vorrichtung zur Ausgabe eines auf einem Trägerstreifen aufgerollten Klebestreifens, wobei der Trägerstreifen nach Ausgabe des Klebestreifens in einem Abteil in der Vorrichtung aufgerollt wird. Es ist eine leicht gebogene, konkave Abreißkante für den Klebestreifen vorgesehen, wobei der Klebestreifen beim Abreißen von den Seiten gegen das Zentrum des Streifens geschnitten wird. Die Abreißkante besteht aus einer in der Vorrichtung montierten Schneide. Eine Abreißkante mit einer solchen Ausgestaltung stellt verhältnismäßig hohe Anforderungen an die Qualität des Werkstoffs, der die Abreißkante und ihre Schärfe gewährleistet.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzuzeigen, welche nicht an den oben genannten Nachteilen leidet.
- Dies wird durch eine Vorrichtung erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Abreißkante eine V-Form aufweist, welche relativ zum Wandabschnitt konkav ist.
- Die V-Form ist bei der Ausgabe des Trägerstreifens aus dem Träger relativ zum freien Ende des Trägerstreifens im Träger vorzugsweise symmetrisch.
- Das V weist bevorzugt einen Öffnungswinkel von 40-140°, eher bevorzugt von 60-120° auf.
- Die Seiten des V's sind bevorzugt im Wesentlichen geradlinig.
- Durch die Ausgestaltung der Abreißkante als ein V wird beim Abreißen eine gleichmäßige, symmetrische Belastung der Abreißkante erreicht, indem die Last anfangs während des Abreißens an den Enden der Abreißkante nahe an einer größeren Materialkonzentration im Träger am größten ist, so dass die Spannungskonzentration im Trägermaterial minimiert wird, was die Verwendung von verhältnismäßig dünnem Material oder einem schwachen Material ermöglicht.
- Somit wurde mittels der Erfindung eine Ausführungsform ermöglicht, bei welcher der Wandabschnitt mit der Abreißkante aus Karton hergestellt ist.
- In einer anderen Ausführungsform ist der Wandabschnitt mit der Abreißkante aus Kunststoff hergestellt.
- Der Träger ist bevorzugt mit einer Rolle eines Trägerstreifens ausgebildet, welcher einen Streifen oder Stücke eines zweiseitigen Klebers trägt, wobei der genannte Trägerstreifen aus Papier hergestellt ist.
- Der Kleber ist in einer Ausführungsform aus einem zweiseitigen Klebefilm hergestellt.
- Der Kleber ist in einer anderen Ausführungsform ein Klebeband, welches an seinen beiden Seiten mit einem Kleber beschichtet ist.
- Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
- Hier zeigen:
-
1 eine Ansicht einer Vorrichtung, in welcher die Erfindung verwendet werden kann, -
2 die Vorrichtung der1 , von der entgegengesetzten Seite gesehen, -
3 einen vergrößerten Ausschnitt der2 , -
4 ein Stück von Trägerstreifen mit Stücken von Klebeband, -
5 den Trägerstreifen der4 , von der Seite gesehen, -
6 die Vorrichtung in einem Kasten, und -
7 eine Darstellung in Richtung des Pfeiles VII der1 gesehen, welche jedoch die Vorrichtung mit einer Abreißkante gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. - Die Erfindung wird im Zusammenhang mit einer Vorrichtung näher erläutert, die in der eigenen, noch nicht offenbarten europäischen Patentanmeldung Nr. 02388006.5 der Anmelderin beschrieben worden ist.
- Die Vorrichtung zur Ausgabe von zweiseitigen Stücken eines Klebers umfasst eine Rolle
1 eines Trägerstreifens2 , die zweiseitige Stücke3 von Klebeband trägt. Die Klebebandstücke3 können aus einem herkömmlichen Klebeband mit einem beidseitig mit einem Kleber beschichteten Kern aus Papier oder Kunststoff sein. Der Trägerstreifen2 ist ebenfalls von einer herkömmlichen Art und gibt in einfacher Weise die Klebebandstücke3 frei. Der Trägerstreifen ist bevorzugt aus Papier hergestellt, insbesondere silikonbehandeltem oder anderweitig behandeltem Papier, so dass er in einfacher Weise den Kleber der Klebebandstücke freigeben kann. - Angrenzende Klebebandstücke
3 sind bevorzugt durch einen schmalen Materialstreifen4 , eine sogenannte „Laus", gegenseitig verbunden. - Die Rolle
1 ist auf einer Nabe5 mit einer inneren, kreisförmigen Verzahnung mit Zähnen6 aufgewickelt. - Die Rolle
1 ist in einem Träger7 in der Form eines gegossenen Kunststoffteils mit einer gesamten Wanddicke von wenigen Millimetern oder darunter eingebettet. Der Träger7 umfasst eine Seitenwand8 mit einer im Wesentlichen viereckigen Kontur. Von der Seitenwand8 erhebt sich ein hohler Wellenzapfen9 in der Form eines im Wesentlichen zy lindrischen Vorsprungs, der sich zur drehbaren Unterstützung der Rolle1 nach oben erstreckt. - Entlang drei der peripheren seiten der Seitenwand
8 erstreckt sich eine periphere Wand10 . An der vierten peripheren Seite ist der Träger7 offen, um zu ermöglichen, dass die Rolle1 aus dem Träger7 hervorstehen kann. - Von einem Ende eines ersten Abschnitts
11 der peripheren Wand10 erstreckt sich eine Aussparung12 in die Seitenwand8 hinein, in den Wellenzapfen9 und nach unten bis zur vierten peripheren Seite, indem ein schmaler Materialstreifen oder ein Gelenkteil13 hinterlassen wird, welches als ein federndes Gelenk wirkt. - Die Aussparung
12 definiert ein federndes, bewegliches Drückerfußteil14 , dessen Ruheposition in den1 und2 gezeigt ist. Das Drückerfußteil14 trägt ein im Wesentlichen in der Form eines J's ausgebildetes Drückerfußelement15 . Ein vertikales Teil16 des Drückerfußelements, wie in der2 gezeigt ist, bildet einen Teil eines Schlitzes für den Trägerstreifen2 mit Klebebandstücken3 . Der Schlitz verläuft vom vertikalen Teil16 durch ein gebogenes Teil17 hindurch bis zu einem den Schlitz abschließenden Rand18 . Am Rand18 weist das gebogene Teil17 eine etwa senkrecht zum anliegenden ersten Teil11 der peripheren Wand10 verlaufende Tangentenrichtung auf. Ein oberes horizontales Teil19 des Drückerfußelements15 bildet eine Anlage für den ersten anliegenden Wandabschnitt11 , um die Bewegung des Drückerfußteils14 in Richtung des genannten Wandabschnitts11 zu begrenzen. - Entlang des im Wesentlichen horizontalen oberen Abschnitts
10a der peripheren Wand10 , wie in der2 gezeigt ist, erstreckt sich eine Doppelwand20 , wobei zwischen der peripheren Wand10 und der Doppelwand20 ein Kanal21 gebildet ist. Durch diesen Kanal21 kann der Trägerstreifen2 passieren. Am stromabwärtigen Ende der Doppelwand20 ist eine Abreißkante22 zum Abreißen des Trägerstreifens2 vorgesehen. Die Ausgestaltung dieser erfindungsgemäßen Abreißkante wird unten unter Bezugnahme auf die7 näher beschrieben. - Das Drückerfußteil
14 weist am Wellenzapfen9 eine Nocke23 auf, die sich zwischen zwei Zähnen6 in der Verzahnung der Nabe5 nach unten erstreckt, wenn sich das Drückerfußteil14 in seiner Ruhestellung befindet. Sowohl die Zähne6 als auch die Nocke23 weisen, wie in der2 gezeigt ist, im Wesentlichen parallele Seiten auf, so dass die Nocke5 nicht dazu neigt, außer Eingriff zu gelangen, wenn eine Kraft versucht, die Rolle1 zu drehen, während sich die Nocke23 im Eingriff mit den Zähnen6 befindet. - Bei einem Druck auf dem Drückerfußelement
15 in einer Richtung gegen die erste angrenzende Seitenwand11 wird das gesamte Drückerfußteil14 um das Gelenkteil13 drehen, und die Nocke23 wird gegen das Zentrum der Nabe5 und außer Eingriff mit den Zähnen6 bewegt werden. - Ein Drehen der Rolle
1 wird somit vermieden, wenn sich das Drückerfußteil14 in seiner Ruheposition befindet, ein Drehen ist jedoch realisierbar, wenn das Drückerfußteil14 durch einen ausreichenden Druck auf dem Drückerfußelement15 so gedreht worden ist, dass sich die Nocke23 außer Eingriff mit den Zähnen6 befindet. - Die
6 zeigt den Träger7 mit der Rolle1 , die in einem Kasten24 eingebettet ist, der den Träger und die Rolle im Wesentlichen umgreift, Ecken25 des Trägers7 ragen jedoch aus dem Kasten24 hervor. Der Kasten24 weist zur Aufhängung zu Verkaufsausstellungszwecken an seinem einen Ende einen Zipfel26 mit einer Öse27 auf. Der Kasten24 weist somit die Funktion einer Verkaufsverpackung auf. Der Kasten24 weist eine Perforierung28 auf, mittels welcher das Ende mit dem Zipfel26 abgerissen werden kann, indem die Bodenteile der Rolle1 und das Drückerfußelement15 für den Gebrauch der Vorrichtung bloßgelegt werden können. Es sei erwähnt, dass der Boden der Vorrichtung nach oben wendet, wenn die Vorrichtung in der Öse27 aufgehängt ist. Der übrige Teil des Kastens24 bildet somit einen Schutz der Vorrichtung, er verhindert die Rolle, vom Träger7 abzufallen, und dem Benutzer wird bequemer, die Vorrichtung zu ergreifen, ohne dass er riskiert, die Rolle1 an sich zu ergreifen und unbeabsichtigt ihre Drehung zu hindern. Beim Gebrauch wird ein Teil29 der Seitenwand des Kastens24 von der Seitenwand11 des Trägers weggedreht, wie durch eine gestrichelte Linie in der6 gezeigt ist, um einen Zugang zur Seitenwand11 zu gewährleisten, wie unten näher beschrieben wird. - Die
7 zeigt die Vorrichtung ohne die Rolle1 und den Trägerstreifen2 , um die Abreißkante22a besser zu zeigen, welche in dieser Ausführungsform ein „V" bildet, das konkav ist relativ zum Material der Ecke25 , in welcher es ausgebildet ist. Die7 zeigt den Auslass des Kanals21 , in welcher der Trägerstreifen2 nach der Montage einer Rolle1 geführt ist. Die Ränder des V's sind zur Herstellung einer verhältnismäßig scharfen Abreißkante22a mit Abschrägungen30 versehen. Dieser Rand ist, wie die7 zeigt, symmetrisch relativ zu einer vertikalen (wie in der Figur erkennbar), zentralen Ebene der Vorrichtung. Der Öffnungswinkel des V's31 bildet einen Winkel von etwa 90°, es können jedoch Winkel im Bereich von 40-140°, insbesondere im Bereich von 60-120°, verwendet werden. - Die Vorrichtung wird folgendermaßen verwendet.
- Das Bodenteil des Kastens wird entlang der Perforierung
28 abgerissen, und das Teil29 der Seitenwand des Kastens wird von der Seitenwand11 abgewandt oder wird völlig abgerissen. Anschließend ergreift der Benutzer mit einer Hand den Träger7 , indem die Doppelwand20 der Handfläche zugewandt ist. Mit seinem Zeigefinger zieht der Benutzer den Trägerstreifen2 entlang des Wandabschnitts11 in Richtung des Pfeiles40 . Dies führt zu einer Zugkraft im Drückerfußelement15 gegen den angrenzenden Wandabschnitt11 , und die Nocke23 wird außer Eingriff mit den Zähnen6 gebracht, wobei das Drückerfußteil14 um das Gelenkteil13 gedreht wird. Eine kontinuierliche Zugkraft im Trägerstreifen2 entlang des Wandabschnitts11 führt dazu, dass der Trägerstreifen2 mit Klebebandstücken3 von der Rolle1 entlang des vertikalen Teils16 und des gebogenen Teils17 des Drückerfußelements15 bis zum Rand18 vorwärts gezogen wird. An dieser Stelle dreht der Trägerstreifen2 scharf um die Ecke herum, um nach oben bis zu den Wandabschnitten11 und entlang von diesen weiterzulaufen. Die Klebebandstücke3 weisen eine derartige Steifigkeit auf, dass sie ihren klebenden Griff am Trägerstreifen2 am Rand18 freigeben und sich selber in die Tangentenrichtung des Drückerfußelements15 vorschieben lassen, wie in der2 zu sehen ist. - Zu diesem Zeitpunkt wird das Vorschieben des Trägerstreifens
2 gestoppt, und das Klebebandstück3 wird gegen eine Oberfläche32 gedrückt, auf welche es zu platzieren ist, z.B. ein Stück Papier oder Karton, um nachträglich ein Photo auf dieser Stelle festzukleben. Wenn die Vorrichtung dann angehoben wird, wird das Klebebandstück beim Kleben an der Oberfläche32 den Trägerstreifen2 anziehen und eine weitere kleine Strecke davon von der Rolle1 abziehen. Der Druck gegen das Drückerfußelement15 wird jedoch somit entspannt, und das Drückerfußteil14 kehrt in seine Ruhestellung zurück, wobei die Nocke23 zum Arretieren der Rolle1 in einen verschließenden Eingriff mit den Zähnen6 gelangt. Die Klebebandstücke3 werden deshalb vom Trägerstreifen2 freigezogen werden, und die Laus4 wird zerrissen. - Der Benutzer kann dann mittels seines Zeigefingers ein neues Klebebandstück vorwärts ziehen. Der Trägerstreifen
2 , welcher frei von Klebebandstücken ist, wird durch den Kanal21 hindurch geschoben werden und behindert die Handhabung der Vorrichtung somit nicht. Nach dem Gebrauch wird das freie Ende des Trägerstreifens2 gegen die Abreißkante22 abgerissen, indem das Ende des Trägerstreifens2 von der Rückseite der Vorrichtung senkrecht ausgezogen wird.
Claims (9)
- Vorrichtung zur Ausgabe zweiseitiger klebender Stücke eines Klebers (
3 ), umfassend einen Träger (7 ) für eine Rolle (1 ) eines Trägerstreifens (2 ), welcher einen Streifen oder Stücke (3 ) eines zweiseitigen Klebers trägt, in welchem Träger (7 ) die Rolle (1 ) bei der Ausgabe von Trägerstreifen (2 ) und Kleber (3 ) drehen kann, wobei ein freies Ende des Trägerstreifens entlang von einem Wandabschnitt des Trägers (7 ) aus dieser herausgezogen wird, wobei der erwähnte Wandabschnitt an einem bei der Ausgabe relativ zur Bewegung des Trägerstreifens stromabwärtigen Ende mit einer Abreißkante (22a ) zum Abreißen des Trägerstreifens (2 ) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abreißkante (22a ) eine V-Form aufweist, welche konkav zum Wandabschnitt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die V-Form bei der Ausgabe des Trägerstreifens aus dem Träger relativ zum freien Ende des Trägerstreifens im Träger symmetrisch ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das V einen Öffnungswinkel von 40-140°, vorzugsweise 60-120° aufweist.
- Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten des V's im Wesentlichen geradlinig sind.
- Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandabschnitt mit der Abreißkante aus Karton hergestellt ist.
- Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandabschnitt mit der Abreißkante aus Kunststoff hergestellt ist.
- Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Rolle (
1 ) eines Trägerstreifens (2 ) enthält, welcher einen Streifen oder Stücke (3 ) eines zweiseitigen Klebers trägt, wobei der erwähnte Trägerstreifen aus Papier hergestellt ist. - Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleber ein zweiseitiger Klebefilm ist.
- Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleber ein Klebeband ist, welches an seinen beiden Seiten mit einem Kleber beschichtet ist.
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