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DE69003406T2 - Papiertransportvorrichtung. - Google Patents

Papiertransportvorrichtung.

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Publication number
DE69003406T2
DE69003406T2 DE90301397T DE69003406T DE69003406T2 DE 69003406 T2 DE69003406 T2 DE 69003406T2 DE 90301397 T DE90301397 T DE 90301397T DE 69003406 T DE69003406 T DE 69003406T DE 69003406 T2 DE69003406 T2 DE 69003406T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper
roller
skew
roller shaft
skew roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Application number
DE90301397T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69003406D1 (de
Inventor
Kazuhiro Fushimi
Seiji Koike
Osamu Koizumi
Ikuzo Sugiura
Takeshi Tashiro
Mitsuo Uchimura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba TEC Corp
Original Assignee
Tokyo Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Tokyo Electric Co Ltd filed Critical Tokyo Electric Co Ltd
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Publication of DE69003406D1 publication Critical patent/DE69003406D1/de
Publication of DE69003406T2 publication Critical patent/DE69003406T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/26Registering devices
    • B41J13/32Means for positioning sheets in two directions under one control, e.g. for format control or orthogonal sheet positioning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/16Inclined tape, roller, or like article-forwarding side registers
    • B65H9/166Roller
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
    • B41J11/42Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering
    • B41J11/44Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering by devices, e.g. programme tape or contact wheel, moved in correspondence with movement of paper-feeding devices, e.g. platen rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)
  • Handling Of Cut Paper (AREA)
  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung und Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucker oder ähnliches, bei dem eine lange Papierbahn verwendet wird, und insbesondere eine Papiertransportvorrichtung, die mit einer Schrägrolle versehen ist, die verwendet wird, um das transportierte Papier in richtiger seitlicher Stellung zu halten.
  • Es gibt im allgemeinen zwei Verfahren zur Ausrichtung von Papier in bezug auf den Druckkopf in einem Drucker: Bei einer Art wird das Papier so eingelegt, daß sich die Mitte des Papiers in der Mitte des Druckkopfes befindet, und bei der anderen Art wird Papier so eingelegt, daß eine Kante des Papiers an eine Bezugsfläche geschoben wird, die sich an einem Ende des Druckkopfes befindet.
  • Beim Papiervorschubsystem, das letzteres Verfahren verwendet, wird im allgemeinen so verfahren, daß eine Rolle in einem Winkel zur Laufrichtung des Papiers angebracht wird, so daß das Papier ständig an die Bezugsfläche geschoben wird.
  • Ein Beispiel für eine solche Vorrichtung nach dem Stand der Technik wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 9 und Fig. 10 beschrieben. Es ist eine Papierführung 1 vorhanden, die so angebracht ist, daß das Papier mit der Unterseite derselben in Kontakt gehalten wird. Die Papierführung 1 ist an ihrer einen Seite mit einer Seitenplatte 3 versehen, die eine Bezugsfläche 2 aufweist, an die die Seitenkante des Papiers anstoßen soll. Unter der Papierführung 1 befindet sich eine Halterung 4 in einem vorgegebenen Abstand dazu. An der Halterung 4 ist eine Drehwelle 5 befestigt, und eine Montageplatte 7 wird von dieser Drehwelle 5 drehbar getragen und von einer nach oben drückenden Feder 6 nach oben gedrückt.
  • Am Ende der Montageplatte 7 ist eine Rollenwelle 8 in einem vorgegebenen Winkel zur Transportrichtung des Papiers befestigt, und auf dieser Rollenwelle 8 sind drehbar ein Paar Schrägrollen 9 gelagert, wobei ihre äußeren Enden mit Halteringen 10 versehen sind, die verhindern, daß die Rollen in axialer Richtung von der Welle rutschen.
  • Bei der beschriebenen Anordnung empfängt, wenn Papier transportiert wird, das von den Schrägrollen 9 geschobene Papier eine zusammengesetzte Kraft in der Richtung, in der es an die Bezugsfläche 2 der Seitenplatte 3 anstößt. Dadurch wird das Papier beim Transport ständig von der Bezugsfläche 2 geleitet, wodurch verhindert wird, daß es nachteiligen Auswirkungen, wie beispielsweise Mäanderbewegung des Papiers, unterliegt.
  • Die Rollenwelle 8 ist verlängert und beide Enden derselben, die herausragen, dienen als Betätigungsabschnitte der Rolle. D. h. insbesondere, wenn neues Papier in die Vorrichtung eingelegt wird, kann das Papier, wenn die Schrägrollen 9 an die Papierführung 1 gedrückt gehalten werden, nicht zwischen selbige eingeführt werden, und daher wird das Ende der Rollenwelle 8 ergriffen und nach unten gedrückt, um einen freien Raum zwischen den Schrägrollen 9 und der Papierführung 1 zu schaffen, so daß das Papier eingeführt werden kann.
  • Bei einer derartigen Konstruktion nach dem Stand der Technik muß, wenn Papier eingelegt werden soll, bei der Betätigung die Rollenwelle 8, wie oben beschrieben, mit einer Hand nach unten gedrückt werden, und damit besteht das Problem, daß sich die Vorrichtung sehr schlecht betätigen läßt. Bei der Einführung von schmalem Papier ist es insbesondere schwierig, das Papier in die Position zu schieben, in der es an der Bezugsfläche anliegt.
  • Automatische Papiervorschubanordnungen werden im US Patent 4,676,498 und der deutschen Patentbeschreibung Nr. DE-A- 3,500,986 offenbart, diese weisen jedoch den Nachteil auf, daß die Papierausrichtung nicht mehr geändert werden kann, wenn die Rollen gegriffen haben und begonnen haben, das Papier zu transportieren. Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diesen Nachteil zu überwinden.
  • Weitere Aufgaben und Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Einlegen von Papier in langer Bogenform zu erleichtern.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, mit einem einfachen Mechanismus einen Zustand zu schaffen, in dem die Schrägrollen von der Papierführung getrennt sind, und einen Zustand, in dem sie in Kontakt gebracht werden.
  • Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Schrägrollen durch eine einfache Betätigung in ihre normale Stellung zurückkehren zu lassen, nachdem das Papier eingelegt worden ist.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Papiertransportvorrichtung, die einen Papiertransportweg, der aus einer Bezugsfläche, an die ein Kantenabschnitt des Papiers anstößt, sowie aus einer Papierführung, auf der die Oberfläche des Papiers aufliegt, besteht, umfaßt, sowie eine Schrägrolle, die von einer Rollenwelle getragen wird, die in einem Winkel zur Transportrichtung des Papiers angeordnet ist und federnd auf die Papierführung zu gedrückt wird, gekennzeichnet durch eine manuell zu betätigende Rollenöffnungseinrichtung zur Bewegung der Schrägrolle von der Papierführung weg, durch eine Schrägrollen-Positionseinstelleinrichtung mit einer Anstoßfläche, an die ein Endabschnitt der Rollenwelle anstößt, wenn die Schrägrolle eine Papierauflagestellung einnimmt und mit dem Papier in Kontakt ist, und mit einer Anschlagkante, an die der Umfang der Rollenwelle anstößt, wenn die Schrägrolle eine offene Stellung einnimmt und vom Papier entfernt ist, wobei die Schrägrolle in der offenen Stellung gehalten wird und zweihändige Ausrichtung des Papiers vorgenommen werden kann, und durch eine manuell zu betätigende Löseeinrichtung, die die Schrägrollen-Positionseinstelleinrichtung von der Anschlagskante weg bewegt, wodurch die Schrägrolle federnd in die Papierauflagestellung zurückgedrückt werden kann. Damit wird, wenn das Papier in die Vorrichtung eingelegt wird, die Schrägrolle durch die Rollenöffnungseinrichtung von der Papierführung gelöst, und zu diesem Zeitpunkt löst sich der Endabschnitt der Rollenwelle von der Anstoßfläche der Schrägrollen-Positionseinstelleinrichtung, wobei die Schrägrollen-Positionseinstelleinrichtung sich in der Zwischenzeit auf die Schrägrolle zu bewegt und eine Stellung einnimmt, in der sie in den Weg der Rollenwelle gelangt, so daß die von der Anschlagkante angehaltene Rollenwelle nicht in ihre Ausgangsstellung zurückkehren kann. Dadurch entsteht selbst dann ein offener Spalt zwischen der Schrägrolle und der Papierführung, wenn die Hand von der Rollenöffnungseinrichtung genommen wird, so daß das Einlegen des Papiers erleichtert wird. Nachdem das Papier eingelegt worden ist, kann durch Betätigung der Löseeinrichtung die Schrägrollen- Positionseinstelleinrichtung wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehren, wodurch die Schrägrolle gelöst wird und ihre Rollenwelle freigesetzt wird, und wenn die Hand von der Löseeinrichtung weggenommen wird, schlägt die Anstoßfläche der Schrägrollen-Positionseinstelleinrichtung an der Endfläche der Rollenwelle an, so daß sich die Schrägrolle ungehindert bewegen kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine als Längsschnitt ausgeführte Seitenansicht, die schematisch einen Aufbau eines Etikettendruckers darstellt;
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht, die eine Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht derselben;
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht, die die Stellung einer Führungsfeder und einer Rollenwalze zueinander zeigt, wenn Papier transportiert wird;
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht, die die Stellung der Führungsfeder und der Rollenwelle zueinander in einem geöffneten Zustand zeigt;
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die etwas vereinfachter eine Beziehung zwischen einem Deckel und einer Lösestange zeigt;
  • Fig. 7 ist eine als Längsschnitt ausgeführte Vorderansicht derselben;
  • Fig. 8 ist eine Draufsicht, die eine Abwandlung der Ausführung zeigt;
  • Fig. 9 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel nach dem Stand der Technik zeigt; und
  • Fig. 10 ist eine Seitenansicht desselben.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungen
  • Eine Ausführung der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis Fig. 7 beschrieben. Gleiche Teile wie die in Fig. 9 und Fig. 10 beschriebenen werden mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und auf die Beschreibung derselben wird verzichtet.
  • Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht eines Etikettendruckers 11. An der Rückseite eines Gehäuses 12 befindet sich eine Einführöffnung 14 zum Einführen von Papier 13 durch selbige. Ein Papiertransportweg 15 besteht aus einer Papierführung 1. An der Vorderseite des Gehäuses 12 befindet sich eine Papierausgabeöffnung 16.
  • Das erwähnte Papier 13 besteht aus Grundpapier in Form eines langen Bogens, auf das rechteckige Etiketten in regelmäßigen Abständen aufgeklebt sind. Es gibt zwei Betriebsarten: Eine, bei der die Etiketten vom Grundpapier abgezogen ausgegeben werden, und die andere, bei der die Etiketten auf dem Grundpapier klebend ausgegeben werden.
  • Am Papiertransportweg 15 befinden sich ein Papiersensor 17, eine Walze 18, ein Thermodruckkopf 19, sowie eine Abziehplatte 20, und unterhalb der Abziehplatte 20 befindet sich ein Paar von Grundpapiertransportrollen 21, die das Grundpapier in das Gehäuse 12 ziehen, wenn die Etiketten von selbigen zur Ausgabe abgezogen sind.
  • Des weiteren sind eine Farbbandvorratswelle 23, die ein Druckfarbband 22 zu einer Rolle aufgewickelt hält, sowie eine Farbbandaufnahmewelle 24, die das Farbband 22 aufgewikkelt hält, vorhanden. Zwischen der Farbbandvorratswelle 23 und der Farbbandaufnahmewelle 24 befindet sich ein Farbbandsensor 25, mit dem das Farbband 22 auf seinen Weg ausgerichtet wird, so daß es an der Stelle zwischen der Walze 18 und dem Thermodruckkopf 19 auf das Papier 13 ausgerichtet ist.
  • Unterhalb der Papierführung 1 befindet sich eine Halterung 4, und eine Schrägrolle 9 ist mittels einer Montageplatte 7 an der Halterung 4 angebracht. Darüber hinaus ist ein Rollenöffnungshebel 26 als Rollenöffnungseinrichtung vorhanden, dessen eines Ende an der Montageplatte 7 befestigt ist. Das andere Ende des Rollenöffnungshebels 26 ist verlängert und steht in einer Richtung hervor.
  • Der Endabschnitt der Rollenwelle 8 steht aus der Seitenplatte 3 durch einen Schlitz (nicht abgebildet), der sich in der Seitenplatte 3 befindet, vor und und stößt an eine Anstoßfläche 28 einer Führungsfeder 27 als Schrägrollen-Positionseinstelleinrichtung an. Die Führungsfeder 27 ist an ihrem einen Ende an der Seitenplatte 3 befestigt und stößt an ihrem freien Endabschnitt an den Endabschnitt der Rollenwelle 8 an. Unter der Anschlagfläche 28 der Führungsfeder 27 befindet sich eine Anschlagkante 29, die parallel zur Papierführung 1 ausgeformt ist.
  • Des weiteren ist eine Lösestange 30 als Löseeinrichtung vorhanden, die an der Seitenplatte 3 axial beweglich angebracht ist, wobei sich ihre Achse senkrecht zur Bezugsfläche 2 befindet. Die Lösestange 30 ist mit zwei, zu beiden Seiten der Seitenplatte 3 befindlichen Halteringen 31 zur Einschränkung ihrer Bewegung versehen. Das andere Ende der Lösestange 30 befindet sich, wie schematisch in Fig. 6 und 7 dargestellt ist, in einer Stellung, in der es an einen Deckel 32 des Gehäuses 12 anstößt.
  • Bei der beschriebenen Anordnung werden die Schrägrollen 9 bei einem normalen Papiertransportzustand in einem freien Zustand gehalten und schieben das Papier 13, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, wodurch sie ihre vorgesehene Funktion der Verhinderung von Schrägbewegung des Papiers 13 erfüllen.
  • Wenn neues Papier 13 eingelegt werden soll, wird der Deckel 32 geöffnet und der Rollenöffnungshebel 26 nach unten gedrückt, wodurch die Rollenwelle 8, die die Schrägrollen 9 trägt, ebenfalls nach unten bewegt wird. Während sie sich nach unten bewegt, senkt sich der Endabschnitt der Rollenwelle 8 an der Anschlagfläche 28 der Führungsfeder 27 gleitend ab. Wenn der Absenkweg einen vorgegebenen Wert erreicht, löst sich der Endabschnitt der Rollenwelle 8 von der Anstoßfläche 28 und folglich wird die Führungsfeder 27 durch ihre eigene Elastizität auf die Seite der Schrägrollen 9 bewegt und nimmt eine Stellung über der Rollenwelle 8 ein, wo sie in den Weg der Rollenwelle 8 kommt.
  • Wenn in diesem Zustand die Hand vom Rollenöffnungshebel 26 genommen wird und die Schrägrollen 9 gelöst werden, dreht sich die Montageplatte 7 durch die Kraft der nach oben drükkenden Feder nach oben, wodurch die Schrägrollen 9 nach oben bewegt werden. Da jedoch die Rollenwelle 8, die die Schrägrollen 9 trägt, an die Anschlagkante 29 der Führungsfeder 27 anstößt, wird, wie in Fig. 5 dargestellt, verhindert, daß sie weiter ansteigt, und dadurch wird ein Zustand hergestellt, in dem ein offener Spalt zwischen den Schrägrollen 9 und der Papierführung 1 besteht. Damit wird das Einlegen von Papier 13 mit zwei freien Händen vereinfacht, und es wird auch einfach, das Papier 13 in einer Stellung auszurichten, in der es an der Bezugsfläche 2 anliegt.
  • Wenn das Einlegen von Papier 13 auf diese Weise beendet ist, wird der Lösehebel 30 nach innen gedrückt. Dadurch wird die Führungsfeder 27 gedrückt, bewegt sich nach außen und erreicht die Stellung an dem Endabschnitt der Rollenwelle 8, und anschließend wird die Rollenwelle 8, die in ihrer Bewegung durch die Anschlagkante 29 eingeschränkt war, gelöst und kann sich durch die Kraft der nach oben drückenden Feder 7 heben, wodurch auf das Papier 13 gedrückt wird. Dann werden, selbst wenn der Druck vom Lösehebel 30 genommen wird, die Schrägrollen 9 nicht in ihrer Bewegung eingeschränkt, da nur der Endabschnitt der Rollenwelle 8 an der Anstoßf läche 28 der Führungsfeder 27 anstößt.
  • Wenn vergessen wird, die Lösestange 30 zu betätigen, besteht, da die Schrägrollen 9 dann von der Papierführung 1 getrennt gehalten werden, die Gefahr, daß es zum Ausfall beim Transport des Papiers 13 kommt. Jedoch wird durch Verschließen des Deckels 32 am Gehäuse 12 die Lösestange 30 nach innen gedrückt und dadurch, ohne daß die Lösestange 30 bewußt betätigt wird, der Zustand, in dem die Schrägrollen 9 durch die Führungsfeder 27 offen gehalten werden, aufgehoben.
  • Fig. 8 zeigt eine Abwandlung der vorliegenden Ausführung, bei der der Rollenöffnungshebel 26 weggelassen wird. D. h., ein Ende der Rollenwelle 8 ist verlängert, so daß es mit der Hand ergriffen und als Rollenöffnungseinrichtung verwendet werden kann.

Claims (3)

1. Die vorliegende Erfindung schafft eine Papiertransportvorrichtung, die einen Papiertransportweg (15) , der aus einer Bezugsfläche (2), an die ein Kantenabschnitt des Papiers anstößt, sowie aus einer Papierführung (1), auf der die Oberfläche des Papiers aufliegt, besteht, umfaßt, sowie eine Schrägrolle (9), die von einer Rollenwelle (8) getragen wird, die in einem Winkel zur Transportrichtung des Papiers angeordnet ist und federnd auf die Papierführung zu gedrückt wird, gekennzeichnet durch eine manuell zu betätigende Rollenöffnungseinrichtung (26) zur Bewegung der Schrägrolle von der Papierführung weg, durch eine Schrägrollen-Positionseinstelleinrichtung (27) mit einer Anstoßfläche (28), an die ein Endabschnitt der Rollenwelle anstößt, wenn die Schrägrolle eine Papierauflagestellung einnimmt und mit dem Papier in Kontakt ist, und mit einer Anschlagkante (29), an die der Umfang der Rollenwelle anstößt, wenn die Schrägrolle eine offene Stellung einnimmt und vom Papier entfernt ist, wobei die Schrägrolle in der offenen Stellung gehalten wird und zweihändige Ausrichtung des Papiers vorgenommen werden kann, und durch eine manuell zu betätigende Löseeinrichtung (30), die die Schrägrollen-Positionseinstelleinrichtung von der Anschlagkante weg bewegt, wodurch die Schrägrolle federnd in die Papierauflagestellung zurückgedrückt werden kann.
2. Papiertransportvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Rollenwelle (8) verlängert ist, so daß ein Abschnitt der Rollenwelle als Rollenöffnungseinrichtung (26) dienen kann.
3. Papiertransportvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Löseeinrichtung aus einer Lösestange (30) besteht, wobei ein Ende der Lösestange an die Schrägrollen-Positionseinstelleinrichtung (27) anstoßend gehalten wird, und das andere Ende der Lösestange an die Innenseite eines Deckels (32) anstößt, der geöffnet werden kann.
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