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DE69001792T2 - Oberfahrzeugladeeinheit für Transportfahrzeug. - Google Patents

Oberfahrzeugladeeinheit für Transportfahrzeug.

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Publication number
DE69001792T2
DE69001792T2 DE1990601792 DE69001792T DE69001792T2 DE 69001792 T2 DE69001792 T2 DE 69001792T2 DE 1990601792 DE1990601792 DE 1990601792 DE 69001792 T DE69001792 T DE 69001792T DE 69001792 T2 DE69001792 T2 DE 69001792T2
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DE
Germany
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loading
sliding
movable
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loading surface
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DE1990601792
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Jean-Luc Andre
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Lohr Industrie SA
Original Assignee
Lohr Industrie SA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/08Multilevel-deck construction carrying vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Oberfahrzeugladeeinheit für Transportfahrzeug.
  • Sie bezieht sich insbesondere auf eine obere Einheit mit einer Ladefläche, die bewegbar ist zwischen einer unteren, hinter der Führerkabine zusammengeklappten (bzw. eingezogenen) Stellung, die man beim Leerfahrbetrieb oder beim Beladen benutzt, und einer oberen Stellung, die man zum Transport benutzt, wobei sich die von ihr gebildete tragende Fläche im ausgefahrenen Zustand freitragend über dem Führerhaus befindet.
  • Um die Kapazität der Autotransporter zu erhöhen, haben die Konstrukteure den verschiedenen tragenden Flächen eine starre oder verstellbare über das Führerhaus des Transporterlastzuges vorspringende Plattform hinzugefügt.
  • Diese Plattform bildet die tragende Ladefläche für den Wagen am Ende, der am höchsten plaziert ist. Sie bildet das Ende einer zum Beladen benutzten Rampe, die sich aus der linearen Aufeinanderfolge verschiedener Zwischenflächen zusammensetzt.
  • Durch diese Rampe kann das oben am vorderen Ende zu transportierende Fahrzeug auf die obere Plattform gelangen und sie, umgekehrt, beim Entladen verlassen.
  • Man kennt auch gleichwertige amerikanische Ausführungen, die ein oder zwei Paar Arbeitszylinder (bzw. Winden) verwenden, um eine über dem Führerhaus angeordnete vordere tragende Ladefläche abzustützen. Zwei dieser Ausführungen sind in den amerikanischen Patenten Nr. 3,084,970 auf den Namen Raymond DAY und Nr. 4,081, 196 auf den Namen Ernest DANDRIDGE beschrieben.
  • Diese Einrichtungen haben nur die einzige Aufgabe, die Ladefläche mehr oder weniger zu verstellen und die Neigung des Wagens anzupassen, damit man die Wagen besser ineinanderschachteln kann.
  • Eine Ausführung nach den Merkmalen des Oberbegriffes des vorliegenden Patentanspruches 1 ist aus dem Dokument EP-A-0 345 187 bekannt, das nach dem Anmeldedatum der vorliegenden Erfindung zur Veröffentlichung kam.
  • Nun erscheint aber aus Gründen der Aerodynamik, der Schnelligkeit, der Beladeerleichterung und aus Gründen der Arbeitssicherheit, die mechanische Schutzeinrichtungen für die in dieser Höhe auszuführenden Arbeiten erfordern, die in Bezug auf den Boden praktisch starre Eigenschaft dieser oberen Plattform wenig verträglich mit den Leistungszwängen und den allgemeinen Wirtschaftlichkeitsüberlegungen.
  • Im übrigen verursacht der hohe Neigungsgrad der Laderampe eine vorzeitige Abnutzung der Kupplungen der in Hochstellung untergebrachten Wagen.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, diese starre Plattform durch eine zwischen einer unteren für den Leerfahrbetrieb und zum Beladen zusammengeklappten Stellung und einer oberen ausgefahrenen Stellung für den Transport in oberer Hochlage bewegbaren Ladefläche zu ersetzen.
  • Sie bezieht sich insbesondere auf eine Oberfahrzeugladeeinheit für Autotransporter mit starrer oder abstellbarer Karosserie, gehalten von einem Balkengerüst, das aus zwei Pfosten besteht, wovon jeder einen Hubmechanismus enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zusammengesetzte Ladefläche hat, die zwischen einer unteren eingeklappten Stellung für Leerfahrbetrieb und für das Aufladen, und einer ausgefahrenen oberen Stellung für den Transport bewegbar ist, wobei die zusammengesetzte Ladefläche Einrichtungen zum Gleiten quer zu den Pfosten aufweist, sowie Einrichtungen zur Bildung einer Öffnung in der Ladefläche zum Unterbringen des vorspringenden oberen Teiles des Führerhauses in der Ladefläche, wenn sich die Ladefläche in oberer Stellung befindet.
  • Die vorliegende Erfindung bietet mehrere charakteristische Vorteile, wie etwa die, welche nachstehend als Beispiel aufgeführt sind:
  • Erleichterung und Schnelligkeit beim Beladen;
  • Arbeiten zum Positionieren (bzw. Verkeilen) und Stauen (bzw. Verschachteln), in geringer Höhe, was keine besonderen Schutzeinrichtungen erfordert;
  • Gewinn an Gesamtladehöhe durch Verwendung der Öffnung in der Ladeflache für den Durchgang des oberen Teiles des Führerhauses.
  • Die technischen Merkmale und weitere Vorteile der Erfindung sind unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnungen anhand einer als Beispiel dienenden Ausführungsform genauer beschrieben.
  • Es zeigt:
  • Fig. 1 allgemeine und vereinfachte perspektivische Ansicht der Oberfahrzeugladeeinheit in zurückgezogener Stellung und geöffnetem Durchgang;
  • Fig. 2 allgemeine Seitenansicht mit tragender Ladefläche in ausgefahrener Stellung, Durchgang geschlossen;
  • Fig. 3 perspektivische Detailansicht, die den Bewegungsmechanismus für die Ladefläche zeigt;
  • Fig. 4 allgemeine Seitenansicht mit ausgefahrener Ladefläche;
  • Fig. 5 bis Fig. 9 Schemata für die verschiedenen Phasen und Stellungen beim Verladen.
  • Die erfindungsgemäße obere Einheit weist eine bewegbare Ladefläche auf, montiert über dem Führerhaus eines Transporterlastzuges, der mit einem fest mit dem Unterbau (bzw. Fahrgestell) verbundenen oder abstellbaren Aufbau für Autotransporter ausgestattet ist.
  • Allgemeiner ausgedrückt läßt sie sich zusammen mit allen vorhandenen Arten von Autotransporteraufbauten verwenden.
  • Die erfindungsgemäße Oberfahrzeugladeeinheit weist ein Balkengerüst 1 auf, gebildet aus zwei Pfosten 2 und 3, die je eine Hubvorrichtung 4 enthalten, beispielsweise mit Schraubenspindel, wie etwa 5.
  • Diese Schraubenspindeln 5 halten auf jeder Seite über eine geeignete Anlenkung eine zusammengesetzte tragende Ladefläche 6, die vertikal und der Länge nach bewegbar und bezüglich der Pfosten verschiebbar ist, zwischen einer zusammengeklappten unteren Stellung und einer oberen über dem Führerhaus 7 des Lastwagens 8 ausgefahrenen Stellung.
  • Die Pfosten 2 und 3 sind auf einem Fahrgestell 9 eines Lastwagens 8 in der Nähe des Führerhauses 7 montiert. Sie gehören zu einem von dem Lastwagen 8 getragenen Autotransporteraufbau (bzw. -karosserie) 10.
  • Wie bereits angegeben, ist je nach Einsatzfall der Autotransporteraufbau vom Lastwagenunterbau abnehmbar und stellt somit einen abstellbaren Aufbau dar.
  • Die bewegbare Ladefläche 6, mit der die erfindungsgemäße Oberfahrzeugladeeinheit ausgestattet ist, weist einen Aufbau in Form eines Rahmens 11 auf, mit zwei Längsholmen 12 und 13, wobei jeder mit Einrichtungen oder Flächen zum Gleiten versehen ist, z.B. zusammengefügte Profile oder gegenüberliegende Gleitschienen 14 und 15, die mit einem Gleitstück 16, z.B. in Form eines Gleitschuhs 17 zusammenarbeiten, der an die Hubvorrichtung über eine Schräglenkerverbindung 18 angeschlossen ist, deren jeweilige Enden ladeflächenseitig bzw. spindelseitig Gelenke 19 und 20 aufweisen.
  • Bei der dargestellten Variante sind die Gelenke 19 und 20 auf mechanisch miteinander durch ein Rohr 23 verbundenen Buchsen, oben 21 und unten 22, montiert, wovon mindestens eine mit Gewinde versehen ist und im Eingriff mit der Schraubenspindel steht.
  • Ein gleichwertiges System weist zwei mit Gewinde versehene Buchsen auf, die mechanisch nicht miteinander verbunden sind.
  • Die Schräglenkerverbindung 18 ist beispielsweise von gegebener Länge in Form eines Lenkers 24 oder von variabler Länge, beispielsweise in Form eines Teleskoplenkers (nicht dargestellt) oder von beliebiger anderer gleichwertiger Art, um alle Bewegungszusammenhänge zu ermöglichen.
  • Der Rahmen 11 ist vorne durch die Endquerstäbe 25 und 26 geschlossen und weist einen fest mit den Längsholmen verbundenen Abstellbodenbelag 27 auf, der mit der Ladefläche verschiebbar ist.
  • Dieser Abstellbodenbelag 27 ist somit bewegbar, und er ist nachstehend als bewegbarer Bodenbelag bezeichnet.
  • Ein feststehender Bodenbelag 28 ist fest anmontiert, und zwar durch eine Lasche 29 eines zweiten Gleitstückes 30 in Form eines Gleitschuhs 31, der auf jeder Seite durch ein Gelenk für Schwenk- und Gleitbewegung 32 mit der oberen Buchse 21, die mit oder ohne Gewinde ausgeführt sein kann, verbunden ist.
  • Der bewegbare Bodenbelag 27 und der feststehende 28 sind auf verschiedenen horizontalen Ebenen angeordnet, damit sie sich frei gegeneinander bewegen können. Sie sind durch Striche in verschiedener Stärke dargestellt.
  • Die Ladefläche ist mittels ihrer Längsholme 12 und 13 beweglich, und zwar durch eine Abstützhalterung für eine Gleitbewegung auf den Gleitschuhen 17 und 31 rechts von jedem Pfosten durch Abstützung auf die Gelenkverbindungen 32 für Schwenken und Gleiten, auf denen die Längsholme 12 und 13 gleitbar aufliegen, z.B. in Form von Gebilden, die zum Gleiten geeignet sind und die in den oder durch die Formen der LängsholmprofiIe gegeben sind.
  • Bei einer Ausführungsform bilden die Gelenkverbindun gen 20 und 32 zusammen mit den jeweiligen Gleitstücken eine eigene mechanische Einheit. Es handelt sich also um gleitbare Gelenkverbindungen.
  • Die gesamte Ladefläche ist verschiebbar montiert, und zwar unter Einwirkung eines Verschiebezylinders (bzw. einer Verschiebewinde) 33, wobei je eine(r) entlang oder innerhalb eines Längsholmes montiert ist, angeschlossen einerseits an das Gleitstück 16 und andererseits an den zum Lastwagenende hin gerichteten Längsholmende.
  • Die Ausfahr- und Rückziehbewegungen der Schubwinden 33 ermöglichen somit das Verschieben der Ladefläche nach der einen oder der anderen Seite der Pfosten.
  • Diese Bewegungen zum Verschieben der Ladefläche, verbunden mit den Hubbewegungen entlang der Pfosten, gewährleisten bei der vorgestellten Variante eine Verlagerung der Ladefläche bei gleichbleibender Schrägstellung, was genügt, um die allgemeine Aufgabe der Erfindung betreffend Verlagerung eines Fahrzeuges von einer unteren Stellung (bzw. Lage) in Verlängerung der unteren Auffahrtsebene, bis in eine obere Stellung für den Transport, freitragend ausgefahren über dem Führerhaus, zu erfüllen.
  • Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung weist die bewegbare Ladefläche vorne eine Aufnahme- und Positioniereinrichtung für die Vorderräder des Fahrzeuges auf, gebildet aus zwei Endquerstäben 25 und 26, die auch als Traverse für den Rahmen dienen. Die Ladefläche hat dann bei ausgefahrener Stellung zwischen der Aufnahmeeinrichtung und dem festen Bodenbelag eine Öffnung 35, die als Durchgang 36 dient, in den die obere hintere Partie 37 des Führerhauses 7 hineinragt.
  • Die Fläche dieses Durchganges 36 hängt von der Stellung des stehenbleibenden Bodenbelages in Bezug auf den bewegbaren Rahmen ab. Denn, je mehr sich die Ladefläche nach rückwärts bewegt, desto mehr verschließt der feststehende Bodenbelag die Durchgangsöffnung, bis er sie in maximal zurückgezogener Stellung, d.h. in extrem rückwärtiger Stellung, vollständig schließt.
  • Und umgekehrt macht sich die Durchgangsöffnung frei, wenn sich die Ladefläche quer zu den Pfosten nach vorne bewegt.
  • Wie man insbesondere aus der Schnittzeichnung (Fig. 4 bzw. 3) ersehen kann, sind die Gleitschienen oder Flächen, auf welchen sich die Gleitschuhe verschieben, durch die gegenüberliegenden unteren (bzw. inneren) Flächen der Längsholme vertreten, die im allgemeinen einen C-förmigen Querschnitt haben und die Längsränder des Rahmens darstellen.
  • Die Gleitführungsflächen arbeiten mit passenden Formen der Gleitschuhe zusammen, die z.B. als Ansätze, wie etwa 38, ausgebildet sind.
  • Man kann auch zahlreiche weitere Formvarianten, welche dieselbe Gleitführungsbewegung ermöglichen, in Betracht ziehen.
  • Des weiteren erweisen sich hinsichtlich der funktionellen Verbindung mit den Schraubenspindeln 5 der Hubvorrichtungen, um eine größere Verschiedenartigkeit der Bewegungen zu erlauben, verschiedene Varianten als möglich.
  • Es handelt sich insbesondere um eine Schräglenkerverbindung 18 mit variabler Länge mittels eines Teleskoplenkers oder um ein beliebiges analoges anderes System, welches erlaubt, die Neigung der bewegbaren Ladefläche zu verändern.
  • Darüber hinaus erweist es sich als durchaus möglich, die zwei Gelenkverbindungen 32 und 20, die mit jeder der an jeder Schraubenspindel 5 im Eingriff befindlichen Buchsen 21 und 22 fest verbunden sind, mechanisch zu trennen oder anstelle des einen oder des anderen im Eingriff mit der Schraubenspindel 5 befindlichen Schwenk- und Gleitgelenkes 32 oder 20, oder anstelle von beiden, eine oder zwei abrückbare Schraubenmuttern vorzusehen.
  • Auf diese Weise wird jede Gelenkverbindung unabhängig, und der Abstand zwischen ihnen kann variieren, wenn sie mit abrückbaren Schraubenmuttern fest verbunden sind, um eine Verstellung der Ladefläche durch Zusammensetzen verschiedener grundlegender Bewegungen vorzunehmen.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 9 funktioniert die erfindungsgemäße Oberfahrzeugladeeinheit auf folgende Weise.
  • Vor einer Beladung befindet sich die bewegbare Ladefläche in unterer Stellung, nach einer Leerfahrt oder einem Abstellen auf einem Bereitschaftsplatz.
  • Die Ladefläche ruht mit geschlossener Durchgangsöffnung auf dem Grundchassis der Autotransporterkarosserie.
  • Man bringt den zu transportierenden Wagen bis zu seinem Platz auf der Ladefläche, indem er auf der unteren Ladeebene fährt, die eine annähernd flache und horizontale Fahrebene bildet.
  • Die Betätigung der Hubeinrichtung an den Schraubenspindeln der Pfosten erlaubt das Anheben der Ladefläche.
  • Gemäß der dargestellten Variante nimmt man dann während des Hubvorgangs oder am Ende des Hubvorgangs die Einstellung der Neigung vor, und zwar durch Verschieben des Gleitstückes der Schräglenkerverbindung 18.
  • Nach Beendigung des Hochfahrens und in vorläufiger Schrägstellung verschiebt man die tragende Ladefläche in Längsrichtung und quer zu den Pfosten nach vorne, und zwar durch geführtes Gleiten seiner Längsholme 12 und 13 auf den Schuhen der Gelenkverbindungen 17 und 31 über die Schubwirkung der Verschiebewinden.
  • Diese Verschiebung ist ein Hinausschieben nach vorne in die obere Stellung für den Transport.
  • Bei dieser Bewegung nähern sich die bewegbaren und starren Bodenbeläge, bis sie sich überdecken, wobei sie eine Durchgangsöffnung schaffen, die man für das Oberteil des Führerhauses 7 benutzt, welches in diese Aussparung hineinragt und den Raum 39 einnimmt, der durch die Ladefläche hindurch und infolge des Radstandes des transportierten Fahrzeuges gegeben ist.
  • Die endgültige Schrägstellung der tragenden Ladefläche erlaubt es dem Führerhaus, in den verfügbaren Raum 39 beim Befestigen der abstellbaren Autotransporterkarosserie hineinzufahren.
  • Im Falle einer starren Autotransporterkarosserie muß die Verschiebebewegung bei einer etwas stärkeren Schrägstellung vor sich gehen, die man dann nach unten nachstellt, um im zugelassenen Straßenprofil zu bleiben.
  • Die Erfindung ist oben im einzelnen beschrieben. Es ist jedoch selbstverständlich, daß verschiedene einfache Abänderungen, Zusätze, direkte Varianten, Auswechslungen durch gleichwertige Mittel in den Rahmen des vorliegenden Schutzes eingehen, wie in den nachfolgenden Ansprüchen festgelegt ist.

Claims (7)

1. Oberfahrzeugladeeinheit für Autotransporter mit starrer oder abstellbarer Karosserie, gehalten von einem Balkengerüst, das aus zwei Pfosten besteht, die einen Hubmechanismus enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zusammengesetzte Ladefläche hat, die zwischen einer unteren eingeklappten Stellung für Leerverkehr und für das Aufladen und einer ausgefahrenen oberen Stellung für den Transport bewegbar ist, wobei die zusammengesetzte Ladefläche Einrichtungen zum Gleiten quer zu den Pfosten aufweist sowie Einrichtungen zur Bildung eines Durchganges durch die Ladefläche zum Unterbringen des oberen Teils des Führerhauses in der Ladefläche, bei der für den Transport benutzten oberen Stellung.
2. Oberfahrzeugladeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzte bewegliche Ladefläche schwenkbar angelenkt ist, einerseits an den einander gegenüberstehenden Pfostengelenken, die entlang jeder Hubvorrichtung jedes Pfostens beweglich sind und andererseits an den einander gegenüberstehenden Gelenken, die entlang der Längsholme beweglich sind und die mechanisch zu jeder Hubvorrichtung jedes Pfostens durch eine schräge, angelenkte Verbindung zurückgeführt sind.
3. Einheit nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in jedem Pfosten vorgesehenen Hubvorrichtungen Schraubenspindeln sind.
4. Einheit nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Längsverschiebung der Ladefläche durch Gleiten ihrer Längsholme auf Gelenkgleitstellen bewerkstelligt, die an den Gelenkblock angeformt sind.
5. Einheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme zum Gleiten auf den Gelenkgleitstellen ein C-förmiges Profil haben.
6. Einheit nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche einen feststehenden Bodenbelag hat, der mit den Längsholmen fest verbunden ist und einen beweglichen Bodenbelag, der mit den Gleitstücken fest verbunden ist.
7. Einheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Ladefläche einen zwischen ihrer hinteren Traverse und dem beweglichen Bodenbelag eingebauten Arbeitszylinder aufweist, der zur Längsverschiebung der Ladefläche dient.
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