DE69000927T2 - Modulare betonschalung. - Google Patents
Modulare betonschalung.Info
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Description
- Diese Erfingung betrifft eine Schalungszusammenstellung zur Herstellung einer Betonstruktur.
- Es ist gegenwärtig allgemeine Praxis, modulare Schalungsbretter zu einer großen Schalungstafel zusammenzufügen, die von einer hergestellten Betonstruktur insgesamt abgehoben und wiederholt zur Herstellung gleicher Betonstrukturen verwendet werden kann, ohne die Schalungstafel zerlegen und wieder zusammenfügen zu müssen. Im allgemeinen umfassen diese Schalungsbretter ein Plattenteil und Verstärkungsteile, die mit der Rückseite der Platte verbunden sind. Die US-A- 2 544 297 zeigt eine faltbare Schalung mit einem Stahlbrett und einer Vielzahl längsgerichteter und quergerichteter Verstärkungsstrieben, die mit der Tafel zwecks rückseitiger Hinterlegung im Wege eines zeitaufwendigen Schweißprozesses in Verbindung stehen. Wohl bekannte Stahlschicht-Tafeln, die von der Symon Corporation hergestellt werden, verfügen über rechteckige Sperrholztafeln, die randseitig aneinander anstoßend angeordnet sind, und ein rechteckiger Verstärkungsrahmen wird zur rückseitigen Hinterlegung der Sperrholztafeln verwendet. Üblicherweise werden bei herkömmlichen Schalungstafeln dicke Bretter verwendet, um die Festigkeit des Schalungsbretts zu erhöhen oder die Durchbiegung des Bretts zu minimalisieren, wodurch das Gewicht der Schalungszusammenstellung erhöht wird. Des weiteren werden die Hinterlegungsteile zur Verstärkung der herkömmlichen Schalungsbretter üblicherweise an diesen angeschweißt, so daß die veränderliche Abmessung der Schalungsbretter ein ganzzahliges Vielfaches der Abmessung der Standardschalungsbretter ist, wodurch die Abmessungsveränderung der Schalungsbretter beschränkt ist.
- Die US-A-4 290 985 (entsprechend der EP-A-0 017 630) zeigt eine Schalungszusammenstellung mit Schalungsplatten, die randseitig aneinander anstoßend angeordnet sind, wobei jede der Platten ein Paar Längsseiten und ein Paar Querseiten aufweist und sich Fachwerk-Hinterlegungsteile zwischen den Querseiten erstrekken; gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine solche Schalungszusammenstellung gekennzeichnet durch Befestigungsmittel, die entlang der Längsseiten zur lösbaren gegenseitigen Befestigung benachbarter Paare von Schalungsplatten vorgesehen sind, und durch kanalförmige Verstärkungsstücke, die an den Schalungsplatten entlang der Querseiten lösbar befestigt sind, wobei sich die Fachwerk-Hinterlegungsteile in Längsrichtung zwischen den kanalförmigen Stücken erstrecken, jedes Fachwerk-Hinterlegungsteil zwei einander gegenüberliegende Verbindungsenden aufweist, die mit den kanalförmigen Stücken lösbar verbunden sind, jedes kanalförmige Stück ein Plattenteil, zwei einander gegenüberliegende Längsflansche, die sich von zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Plattenteils des kanalförmigen Stücks erstrecken, wobei einer der einander gegenüberliegenden Längsflansche gegen die Schalungsplatte zur Verbindung mit dieser anliegt, und zwei einwärts gerichtete Flansche, die sich von den Längsflanschen aus einwärts erstrecken und Schraubgewindelöcher aufweisen, umfaßt, wobei jedes der kanalförmigen Stücke einander gegenüberliegende Querflansche aufweist, die sich von dem Plattenteil der kanalförmigen Stücke ausgehend zwischen den Längsflanschen erstrecken.
- Bei diesem konstruktiven Aufbau sind die Verstärkungs-Hinterlegungsteile an den Schalungsplatten nicht angeschweißt. Die modularen Platten können direkt und lösbar mit anderen Platten verbunden sein, und die modularen Verstärkungs-Hinterlegungsteile können lösbar mit den Platten und anderen Hinterlegungsteilen verbunden sein, so daß die Hinterlegungsteile einfach bzw. leicht von der Platteneinheit gelöst werden können, nachdem die modularen Einheiten miteinander zusammengefügt worden sind. Die Erfindung macht es möglich, die Platten zuzuschneiden, so ihre Abmessungen gegenüber einer Standardgröße verändert werden können, ohne die Hinterlegungsteile für einen nächsten Herstellungsarbeitsgang zuschneiden zu müssen, der das Erstellen einer Schalung erforderlich macht, die sich von der zuvor verwendeten unterscheidet.
- Modulare Verstärkungs-Hinterlegungsteile sind verwendbar, die an der Rückseite von Breuplaften unterschiedlicher Größe in einfacher Weise angebracht werden können. Die modularen Verstärkungs-Hinterlegungsteile können einen Beitrag für unterschiedliche gewünschte Festigkeiten an den Brett-Tafeln für unterschiedliche Strukturen durch Veränderung der Anzahl der an den Brett-Tafeln zu befestigenden Hinterlegungsteile leisten.
- Die gegenwärtig beispielhaft bevorzugte Ausführungsform wird im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Schalungszusammenstellung gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
- Fig. 2 eine Explosionsansicht unter Darstellung eines Teils der Schalungszusammenstellung ist,
- Fig. 3 eine perspektivische Ansicht unter Darstellung von zwei einander benachbarten Brettplatten ist,
- Fig. 4 ein Bügelteil eines zur Befestigung von zwei einander benachbarten Brettplatten verwendeten Befestigungsmittels zeigt,
- Fig. 5 ein Keilteil zur Zusammenarbeit mit dem Bügelteil zeigt,
- Fig. 6 und 7 zeigen, wie zwei Brettplatten mit einander befestigt werden,
- Fig. 8 einen Teilschnitt entlang der Linie I-I der Fig. 1 zeigt;
- Fig. 9 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 zeigt; und
- Fig. 10 einen Teilschnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1 zeigt.
- Gemäß Fig. 1 verfügt eine Schalungtafel 10 gemäß der vorliegenden Erfindung über Brettplatten 20 und einen Hinterlegungsrahmen 30, der aus einem Fachwerk- Hinterlegungsrahmen 31 und kanalförmigen Teilen 32, 33 aufgebaut ist.
- Gemäß Fig. 2 ist der Fachwerk-Hinterlegungsrahmen 31 aus modularen Fachwerk-Hinterlegungsteilen 34 und Verbindern 35 aufgebaut. Jedes obere oder untere kanalförmige Teil 32 oder 33 besitzt ein Plattenteil 36, zwei einander gegenüberliegende rückwärtige Längsflansche 40, 41, zwei einander gegenüberliegende Flansche 42, 43, dies sich von den rückwärtigen Flanschen 40, 41 aus einwärts erstrecken, und zwei einander gegenüberliegende Querflansche 37 und 38. In den Flanschen 37, 38 sind Schraublöcher 39, in den Flanschen 42, 43 Schraublöcher 44 und im Flansch 40 Schraublöcher 46 vorgesehen. Ein Seitenflansch 45 erstreckt sich von dem rückwärtigen Flansch 40 aus und verläuft zu dem Plattenteil 36.
- Jedes Fachwerk-Hinterlegungsteil 44 besitzt vier parallele Winkelprofile 341 und 342 und eine Vielzahl von schräg verlaufenden Spannstangen 343 rechteckigen Querschnitts, die an den Winkelprofilen 341 und 342 und zwischen diesen angeschweißt sind. Obere und untere Endstücke 344 und 345 sind an zwei einander gegenüberliegenden Enden der Winkelprofile 341 und 342 angeschweißt. Schraublöcher 346 sind in den Endstücken 344 und 345 vorgesehen, so daß die Endstücke 344 und 345 an den kanalförmigen Stücken 32 und 33 befestigt werden können.
- Verbinder 35 werden zur lösbaren gegenseitigen Verbindung der Fachwerk-Hinterlegungsteile 34 verwendet, so daß die Länge der Fachwerk-Hinterlegungsteile 34 nach Wunsch verkürzt oder verlängert werden kann. Jeder Verbinder 35 besitzt zwei einander gegenüberliegende Platten 351 und 352 und ein Stegteil 353, das die Platten 351 und 352 miteinander verbindet. Die Platten 351 und 352 sind mit Flanschen 354 und 355 ausgestattet, die Schraublöcher 356 aufweisen, so daß die Flansche 354 und 355 an den Endplatten des Fachwerk-Hinterlegungsteils 34 angeschraubt werden können. Der Verbinder 35 kann ein einstückiges Teil sein, das als Gußstück hergestellt ist.
- Jede Brettplatte 20 kann lösbar mit der anderen Brettplatte verbunden sein. Gemäß Fig. 3 ist jedes Brett 20 mit Rippen 22 an seinen Querseiten ausgestattet, und sind Schraublöcher 23 in den Rippen 22 vorgesehen, damit die kanalförmigen Teile 32, 33 mit Hilfe von Schrauben an Rippen befestigt werden können.
- Zwei benachbarte Bretter können mit Hilfe eines Befestigungsmittels aneinander befestigt werden. Gemäß Fig. 4, 5, 6 und 7 in Kombination mit Fig. 4 umfaßt das Befestigungsmittel Bügelteile 34, die in Abständen entlang der Längsseiten auf der Rückseite der Schalungsbretter 20 vorgesehen sind. Jedes Bügelteil 34 an einem der Bretter 20 fluchtet mit den Bügelteilen 24 an dem benachbarten Brett 20.
- Jedes Bügelteil 34 besitzt ein im wesentlichen ebenes Anlageteil 241 mit einer inneren Anlagefläche 241 a und zwei Flanken 242 und 243, die an der rückwärtigen Fläche jedes Schalungsbrettes angeschweißt sind. Das Anlageteil 241 und die Flanken 242 und 243 jedes Bügelteils definieren mit der rückwärtigen Fläche des Schalungsbrettes eine Öffnung 244.
- Die zum Befestigen der Schalungsbretter verwendeten Befestigungsmittel umfassen Keilteile 25 je mit einem Einsatz-Stangenabschnitt 251 zum Einsetzen in zwei miteinander fluchtende Bügelteile 24 und einen Griff-Stangenabschnitt 252, der einen Winkel mit dem Einsatz-Stangenabschnitt 251 bildet. Der Einsatz-Stangenabschnitt 251 besitzt einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und ein Paar erste einander gegenüberliegende Längsflächen 253 und ein Paar zweite einander gegenüberliegende Längsflächen 253. Die Länge zwischen den ersten einander gegenüberliegenden Flächen 254 ist kleiner als diejenige zwischen der Anlagefläche 241a und der rückwärtigen Fläche des Schalungsbrettes 20, so daß der Keil- Stangenabschnitt 251 in die miteinander fluchtenden Bügelteile 24 eingesetzt werden kann. Die Länge zwischen den zweiten einander gegenüberliegenden Flächen 254 ist größer als diejenige zwischen der Anlagefläche 241 a und rückseitigen Fläche des Schalungsbrettes 20, so daß die Flächen 254 mit der Anlagefläche 241a des Bügelteils 24 und der rückwärtigen Fläche des Schalungsbrettes 20 benachbart in Berührung stehen, wenn der Einsatz-Stangenabschnitt 241 um 90º nach dem Einsetzen verschwenkt wird. Vorzugsweise sind die einander gegenüberliegenden Flächen 254 geringfügig gewölbt, so daß der Keilteil 25 leichtgängig verschwenkt werden kann. Die Brettplatten sind fest miteinander verbunden, wenn die Keilteile 25 in zwei miteinander fluchtende Bügelteile 24 eingesetzt und um 90º verschwenkt sind.
- Zusammengefügt sind die Brettplatten 20 mit ihren Rändern aneinander anliegend angeordnet und mittels der Bügelteile 24 und der Keilteile 25 miteinander fest verbunden. Die kanalförmigen Stücke 32, 33 werden an den Seitenabschnitten der Brettplatten angeschraubt, und danach werden die Fachwerk-Hinterlegungsteile 34 an den kanalförmigen Teilen 32, 33 angeschraubt. Sofern es notwendig ist, die Länge der Fachwerk-Hinterlegungsteile zu vergrößern, können zusätzliche Fachwerk-Hinterlegungsteile mit den vorhandenen Fachwerk-Hinterlegungsteilen mit Hilfe von Verbindern 35 verbunden werden.
- Die Figuren 8 bis 10 zeigen die Verbindung zwischen Komponenten der die vorliegende Erfindung verkörpernden Zusammenfügung. Gemäß Fig. 8 in Kombination mit Fig. 1 ist das kanalförmige Stück 32 an der Brettplatte 20 durch Anschrauben des Flansches 40 desselben an der Rippe 22 mittels einer Schraube 51 befestigt. Die Schraube 51 ist durch die Brettplatte 20 nicht hindurch geschraubt. Der Seitenflansch 45, dessen Dicke im wesentlichen gleich derjenigen der Rippe 22 ist, liegt gegen die Brettplatte 20 an, so daß das kanalförmige Stück 32 fest an der Platte 20 ohne Spiel befestigt ist.
- Gemäß Fig. 9 in Kombination mit Fig. 1 steht das kanalförmige Teil 32 mit einem benachbarten kanalförmigen Hilfstück 47 in Verbindung, das verwendet wird, um die Länge des kanalförmigen Stücks 32 zu vergrößern, indem die Querflansche 37 und 38 gegeneinander anliegen und mit Hilfe von Schrauben 52 aneinander befestigt sind.
- Gemäß Fig. 10 in Kombination mit Fig. 1 ist das Fachwerk-Hinterlegungsteil 34 mit dem Verbindungsteil 35 verbunden, indem dessen Endstück 345 gegen den Flansch 354 des Verbindungsteils 35 anliegt und die Teile mit Hilfe von Schrauben 35 aneinander befestigt sind.
- Die oben beschriebenen modularen Komponenten können nach Wunsch so gestaltet sein, daß sie Zusammenfügungen mit unterschiedlichen Abmessungen bilden. Wenn eine zusammengefügte Schalung zur Herstellung einer Struktur mit einer Abmessung verwendet werden muß die nicht mit derjenigen Schalung hergestellt werden kann, wie sie jeweils gegenwärtig zusammengefügt ist, kann man die Schalung leicht auseinander bauen und kann die Brettplatte zu einer Nicht- Standardgröße zugeschnitten werden, ohne daß die Hinterlegungsteile zugeschnitten werden müssen. Nach der Veränderung der Brettplatte können die Hinterlegungsteile an der zugeschnittenen Brettplatte in ihren eigentlichen Stellungen wieder befestigt werden.
- Es sollte beachtet werden, daß der Abstand zwischen den Fachwerk-Hinterlegungsteilen verändert werden kann, d. h. der Grad der durch die Hinterlegungsteile geschaffenen Verstärkung ist variabel, so daß die Schalung der vorliegenden Erfindung mit unterschiedlichen Festigkeiten gemäß den unterschiedlichen Schalungserfordernissen erreicht werden kann, indem sowohl die Anzahl der Fachwerk-Hinterlegungsteile, die an den Brettplatten befestigt sind, als auch der Abstand zwischen den Fachwerk-Hinterlegungsteilen verändert wird. In der Praxis mißt die Länge der kanalförmigen Stücke 32, 33, 640 mm, und sorgt ein Abstand von 440 mm zwischen zwei Fachwerk-Hinterlegungsteilen 34 für eine gute Hinterlegungsfestigkeit. Die Fachwerk-Hinterlegungsteile sind in Standardlängen von 120 cm, 140 und 160 cm ausgebildet. Daher kann eine Vielfalt von Teilen aus unterschiedlichen Kombinationen von Standardlängen erreicht werden.
Claims (5)
1. Schalungszusammenstellung mit Schalungsplatten (20), die randseitig
aneinander anstoßend angeordnet sind, wobei jede der Platten (20) ein Paar
Längsseiten und ein Paar Querseiten aufweist und sich Fachwerk-Hinterlegungsteile (34)
zwischen den Querseiten erstrecken; gekennzeichnet durch Befestigungsmittel
(24, 25), die entlang der Längsseiten zur lösbaren gegenseitigen Befestigung
benachbarter Paare von Schalungsplatten (20) vorgesehen sind, und durch
kanalförmige Verstärkungsstücke (32, 33), die an den Schalungsplatten (20) entlang der
Querseiten lösbar befestigt sind, wobei sich die Fachwerk-Hinterlegungsteile (34)
in Längsrichtung zwischen den kanalförmigen Stücken (32, 33) erstrecken, jedes
Fachwerk-Hinterlegungsteil (34) zwei einander gegenüberliegende
Verbindungsenden aufweist, die mit den kanalförmigen Stücken (32, 33) lösbar verbunden
sind, jedes kanalförmige Stück (32, 33) ein Plattenteil (36), zwei einander
gegenüberliegende Längsflansche (40, 41), die sich von zwei einander
gegenüberliegenden Seiten des Plattenteils des kanalförmigen Stücks erstrecken, wobei einer
der einander gegenüberliegenden Längsflansche (40, 41) gegen die
Schalungsplatte (20) zur Verbindung mit dieser anliegt, und zwei einwärts gerichtete
Flansche (42, 43), die sich von den Längsflanschen (40, 41) aus einwärts erstrecken
und Schraubgewindelöcher aufweisen, umfaßt, wobei jedes der kanalförmigen
Stücke einander gegenüberliegende Querflansche (37, 38) aufweist, die sich von
dem Plattenteil der kanalförmigen Stücke ausgehend zwischen den
Längsflanschen (40, 41) erstrecken.
2. Schalungszusammenstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Fachwerk-Hinterlegungsteil (31) mit zwei einander gegenüberliegenden
Querteilen (344, 345) zur Anlage gegen die Innenflansche (42 43) der
kanalförmigen Stücke (32, 33) ausgestattet ist.
3. Schalungszusammenstellung nach Anspruch 2 des weiteren mit
Verbindungsstücken (35) zur gegenseitigen Verbindung der Fachwerk-Hinterlegungsteile (34),
wobei die Verbindungsstücke (35) mit den Fachwerk-Hinterlegungsteilen (34)
lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsstück (35)
ein einstückiges Teil mit zwei in Abständen angeordneten, parallelen Plattenteilen
(351, 352) und einem Quersteg (53) ist, der die in Abständen angeordneten,
parallelen Plattenteile (351, 352) miteinander verbindet, wobei die in Abständen
angeordneten,
parallelen Plattenteile (351, 352) mit einander gegenüberliegenden,
rechtwinkligen Flanschen (354, 355) ausgestattet sind, die gegen die
Endplattenteile (344, 345) zur Verbindung mit diesen anliegen.
4. Formzusammenstellung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel eine Vielzahl von
Bügelteilen (34) aufweisen, die von jeder der Schalungsplatten (20) in der Nähe der
Längsseiten vorstehen, wobei die Bügelteile (24) jeder Schalungsplatte (20) mit
den Bügelteilen (24) einer benachbarten Schalungsplatte (20) fluchten, jedes der
fluchtenden Bügelteile eine Anlagefläche (241) in einem Abstand von der
Schalungsplatte (20) und zwei in Abständen voneinander angeordnete und einander
gegenüberliegende Seitenflanken (244, 243) aufweist, die mit der Schalungsplatte
an zwei Seiten der Berührungsfläche (241) fest verbunden sind, wobei der
Abstand zwischen den Flanken (242, 243) größer als derjenige zwischen der
Berührungsfläche (241) und der Schalungsplatte (20) ist, und Keilteile (25) je mit einem
Einsatz-Stangenabschnitt (251), der in mindestens zwei miteinander fluchtende
Bügelteile einzusetzen ist, und einem Griff-Stangenabschnitt (252), der einen
Winkel mit dem Einsatz-Stangenabschnitt bildet, wobei der Einsatz-Stangenabschnitt
(251) ein Paar erste einander gegenüberliegende Längsflächen (253) und ein Paar
zweite einander gegenüberliegende Längsflächen (254) aufweist, der Abstand
zwischen den ersten einander gegenüberliegenden Flächen (253) kleiner als der
Abstand zwischen der Berührungsfläche (241) und der Schalungsplatte (20) ist, so
daß der Einsatz-Stangenabschnitt (251) in miteinander fluchtende Bügelteile (24)
eingesetzt werden kann, und wobei der Abstand zwischen den zwei
gegenüberliegenden Flächen (254) größer als der Abstand zwischen der Berührungsfläche (41)
und der Schalungsplatte (20) ist, um für eine reibende Berührung zu sorgen, wenn
der Einsatz-Stangenabschnitt (251) nach dem Einsetzen verschwenkt wird.
5. Schalungszusammenstellung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einsatz-Stangenabschnitt (251) einen im wesentlichen rechteckigen
Querschnitt aufweist und die zwei einander gegenüberliegenden Flächen (254) im
Querschnitt quer zur Länge des Einsatz-Stangenabschnitts (251) konvex sind.
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