[go: up one dir, main page]

DE68927737T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von länglichen Gegenständen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von länglichen Gegenständen

Info

Publication number
DE68927737T2
DE68927737T2 DE68927737T DE68927737T DE68927737T2 DE 68927737 T2 DE68927737 T2 DE 68927737T2 DE 68927737 T DE68927737 T DE 68927737T DE 68927737 T DE68927737 T DE 68927737T DE 68927737 T2 DE68927737 T2 DE 68927737T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
synthetic resin
cross
resin material
segment
extruded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE68927737T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68927737D1 (de
Inventor
Tetsuo Hashimoto Forming Hotta
Tatsuya Hashimoto Formi Tamura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hashimoto Forming Industry Co Ltd
Original Assignee
Hashimoto Forming Industry Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hashimoto Forming Industry Co Ltd filed Critical Hashimoto Forming Industry Co Ltd
Priority claimed from EP89309760A external-priority patent/EP0419738B1/de
Publication of DE68927737D1 publication Critical patent/DE68927737D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE68927737T2 publication Critical patent/DE68927737T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • B29C47/92

Landscapes

  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von langgestreckten Kunststoffgegenständen, wie z. B. Formteilen für Kraftfahrzeuge, die einen Querschnitt besitzen, der sich in Längsrichtung des Gegenstandes verändert.
  • Für Kraftfahrzeuge sind eine Vielzahl von Formteilen weit verbreitet, wie z. B. Front- oder Heckscheiben-Formteile, Karosserieseitenformteile und dergleichen. Unter anderem offenbart die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 61-135,824 ein Windschutzscheibenformteil, das ein oberes Segment, das sich längs einer Oberkante einer Windschutzscheibe erstreckt, zwei Seitensegmente, die sich längs der Seitenkanten der Windschutzscheibe erstrecken, sowie zwei Ecksegmente enthält, die die oberen und seitlichen Segmente zu einem integralen Bauelement verbinden.
  • Bei den obenerwähnten bekannten Formteilen bestehen die oberen und seitlichen Segmente im allgemeinen aus einem Kunstharzmaterial, das in entsprechenden vorgegebenen Querschnitten stranggepreßt wird, die im Grunde einander ähnlich und leicht verschieden sind. Das heißt, das obere Segment enthält einen Hauptkörper, der mit einem ersten Lippenabschnitt, der mit der Außenfläche einer Windschutzscheibe in Eingriff gebracht wird, einem zweiten Lippenabschnitt, der mit der Außenfläche eines Karosserieblechs in Eingriff gebracht wird, sowie einem Stegabschnitt versehen ist, der in einen Zwischenraum zwischen der Kante der Windschutzscheibe und dem Karosserieblech eingesetzt wird. Der Stegabschnitt besitzt an beiden Seiten Lamellen, die mit dem Rand der Windschutzscheibe bzw. dem Karosserieblech in Eingriff gebracht werden, um ein unerwünschtes Herausziehen des Lippenabschnitts aus dem Zwischenraum zu verhindern. Das obere Segment kann einen Zierfiln und ein Kernelement aufweisen, die in Abhängigkeit von den Zier- und/oder Funktionsanforderungen im Hauptkörper bzw. im Stegabschnitt angeordnet sind. Andererseits besitzt das Seitensegment einen Grundquerschnitt, der demjenigen des oberen Segments entspricht, sowie einen zusätzlichen Querschnitt in Form einer Leiste auf dem ersten Lippenabschnitt, der ein Wehr oder einen Kanal bildet, die sich längs einer Seitenkante der Windschutzscheibe erstrecken.
  • Das obere Segment ohne Leiste bildet längs der Oberkante der Windschutzscheibe mit der Kraftfahrzeugkarosserie eine bündige Außenfläche, während die Leiste auf dem Seitensegment dazu dient, das Regenwasser auf der Windschutzscheibe längs des Wehrs oder des Kanals abzuführen und somit zu verhindern, daß das Regenwasser über das Seitensegment und den benachbarten Karosserieblechabschnitt (oder die Säule) auf die Seitenfenster fließt und die Sicht des Fahrers durch die Seitenfenster beeinträchtigt.
  • Um die oberen und seitlichen Segmente mit verschiedenen Querschnitten herzustellen, war es bisher üblich, zwei Arten von austauschbaren Strangpreßformen zu verwenden, eine für die oberen Segmente und die andere für die seitlichen Segmente, wobei diese teuer sind und eine Verringerung der Herstellungskosten der Formteile erschweren. Nicht nur der Austausch der Strangpreßformen erfordert problematische und zeitaufwendige manuelle Operationen, es ist ferner auch erforderlich, nach dem Austauschen der Preßform und dem Beginn des Strangpressens von Kunstharzmaterial durch diese eine bestimmte Zeitspanne zu warten, bis die Freßform beginnt, einen kontinuierlichen Körper mit einer gewünschten Genauigkeit des Querschnitts stabil strangzupressen.
  • Die abwechselnde Verwendung unterschiedlicher Preßformen zur Erzeugung unterschiedlicher Segmente mit im wesentlichen gleichen Querschnitt wird daher in vielen Fällen als unvorteilhaft angesehen, insbesondere wenn im jeweiligen Produktionslos eine relativ kleine Anzahl von Segmenten mit verschiedenen Querschnitten herzustellen sind. Ferner erhöht die Verwendung separater Ecksegmente zum Verbinden der oberen und seitlichen Segmente die Herstellungskosten und kann häufig zur Ausbildung von Graten zwischen den oberen Segmenten und den Ecksegmenten sowie zwischen den Ecksegmenten und den Seitensegmenten und somit zu einer unerwünschten Beeinträchtigung des Erscheinungsbildes führen.
  • Die EP-A-0,111,458 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines Wetterstreifens unter Verwendung einer Strangpreßform, deren Öffnung durch einen Verschluß teilweise geschlossen werden kann, um den Querschnitt des Wetterstreifens zu verändern.
  • Die JP-A-1-195032 offenbart ein Windschutzscheibenformteil mit einem nur auf dem Seitensegment angeordneten Wehr, das hergestellt wird, indem ein Körper mit konstantem Querschnitt stranggepreßt wird und das Wehr in den Bereichen, in denen es nicht erwünscht ist, weggeschnitten wird.
  • Die JP-A-1-204713 offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines Formteils durch Strangpressen von Material aus zwei Öffnungen und anschließendes Verbinden der zwei Körper, während sie noch weich sind.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von Windschutzscheibenformteilen geschaffen, wobei die Formteile im Querschnitt massiv sind und mehrere Segmente enth&lten, die in Längsrichtung des Formteils miteinander verbunden sind, wobei jedes Segment einen gemeinsamen Querschnittsabschnitt besitzt, der sämtlichen Segmenten gemeinsam ist und den Hauptkörper des Formteils enthält, wobei wenigstens ein Segment ferner wenigstens einen zusätzlichen Querschnittsabschnitt besitzt, der eine Leiste enthält, um ein Wehr zu bilden, wenn das Formteil in Gebrauch ist, wobei das Verfahren unter Verwendung eines einzelnen Strangpreßkopfs ausgeführt wird, der eine gemeinsame Öffnung mit einem Querschnitt, der demjenigen des gemeinsamen Querschnittsabschnitts des fertiggestellten Formteils entspricht, sowie außerdem wenigstens eine zusätzliche Öffnung mit einem Querschnitt umfaßt, der demjenigen des zusätzlichen Querschnittsabschnitts des fertiggestellten Formteils entspricht; und die folgenden Schritte enthält:
  • abwechselndes und ununterbrochenes Ausführen einer ersten Strangpreßphase, in der geschmolzenes Synthetikharzmaterial aus der gemeinsamen Öffnung des Strangpreßkopfs stranggepreßt wird, um ein erstes Segment zu bilden, sowie einer zweiten Strangpreßphase, in der geschmolzene Synthetikharzmaterialien von der gemeinsamen Öffnung und wenigstens einer der zusätzlichen Öffnungen des Strangpreßkopfs stranggepreßt werden und dazu veranlaßt werden, aneinander zu haften, solange sie ausreichend heiß sind, um eine Haftung zu erzielen, oder in Haftung gehalten werden, um ein zweites Segment zu bilden, das dem Seitensegment des Formteils entspricht und die Leiste für die Bildung eines Wehrs besitzt;
  • kontinuierliches Zuführen eines Kernelements an den Preßkopf, wobei das Kernelement relativ zum Synthetikharzmaterial eine niedrige Dehnung besitzt, so daß das Kernelement in beiden Strangpreßphasen einteilig mit dem gemeinsamen Querschnittsabschnitt stranggepreßt wird; und
  • Bestimmen der Strangpreßlänge des Synthetikharzmaterials von der gemeinsamen Öffnung und Ausführen eines Wechsels von der ersten Strangpreßphase zur zweiten Strangpreßphase und umgekehrt entsprechend der bestimmten Länge des Kunstharzmaterials.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Herstellen von Windschutzscheibenformteilen geschaffen, wobei die Windschutzscheibenformteile im Querschnitt massiv sind und mehrere Segmente enthalten, die in Längsrichtung des Formteils miteinander verbunden sind, wobei jedes Segment einen Querschnittsabschnitt besitzt, der sämtlichen Segmenten gemeinsam ist und den Hauptkörper des Formteils enthält, wobei wenigstens ein Segment ferner wenigstens einen zusätzlichen Querschnittsabschnitt besitzt, der eine Leiste enthält, die ein Wehr bildet, wenn das Formteil in Gebrauch ist, wobei die Vorrichtung enthält:
  • einen einzigen Strangpreßkopf zum Strangpressen von Synthetikharzmaterial, der versehen ist mit einer gemeinsamen Öffnung mit einem Querschnitt, der demjenigen des gemeinsamen Querschnittsabschnitt eines Segments des fertiggestellten Formteils entspricht, und außerdem wenigstens einer zusätzlichen Öffnung mit einem Querschnitt, der demjenigen des zusätzlichen Querschnittsabschnitts des wenigstens einen Segments des fertiggestellten Formteils entspricht;
  • eine Einrichtung zum Zuführen eines Kernelements an den Strangpreßkopf, wobei das Kernelement relativ zum Synthetikharzmaterial eine niedrige Dehnung besitzt, so daß das Kernelement einteilig mit dem gemeinsamen Querschnittsabschnitt stranggepreßt wird;
  • eine Einrichtung zum Bestimmen der Strangpreßlänge des Synthetikharzmaterials von der gemeinsamen Öffnung; und
  • eine Einrichtung zum Auswählen und Steuern einer ersten und einer zweiten Betriebsart der Vorrichtung in Übereinstimmung mit der bestimmten Länge, derart, daß in der ersten Betriebsart der Vorrichtung Synthetikharzmaterial von der gemeinsamen Öffnung des Preßkopfs stranggepreßt wird, um einen ersten Strangpreßkörper zu bilden, der einem ersten Segment entspricht, und in der zweiten Betriebsart der Vorrichtung Synthetikharzmaterialien von der gemeinsamen Öffnung und wenigstens einer zusätzlichen Öffnung des Preßkopfs stranggepreßt werden und dazu veranlaßt werden, aneinander zu haften, solange sie ausreichend heiß sind, um eine Haftung zu erzielen, oder in Haftung gehalten werden, um einen zweiten stranggepreßten Körper zu bilden, der einem zweiten Segment des Formteils entspricht und das Wehr besitzt.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet einen einzelnen Strangpreßformkopf mit einer gemeinsamen Öffnung und wenigstens einer zusätzlichen Öffnung. Ein erstes Segment, z. B. ein oberes Segment eines Windschutzscheibenformteils, kann ausgebildet werden, indem entweder geschmolzenes Kunstharzmaterial nur aus der gemeinsamen Öffnung stranggepreßt wird oder indem Kunstharzmaterialien sowohl aus der gemeinsamen Öffnung als auch aus der zusätzlichen Öffnung stranggepreßt werden, wobei ein Haften des Kunstharzmaterials aus der zusätzlichen Öffnung an dem Kunstharzmaterial aus der gemeinsamen Öffnung verhindert wird. Im letzteren Fall kann das Kunstharzmaterial aus der zusätzlichen Öffnung wiedergewonnen und erneut verwendet werden.
  • Andererseits kann ein zweites Segment wie z. B. ein Seitensegment des Formteils ausgebildet werden, indem Kunstharzmaterialien sowohl aus der gemeinsamen Öffnung als auch aus der zusätzlichen Öffnung stranggepreßt werden und die stranggepreßten Materialien dazu veranlaßt werden, aneinander zu haften, während sie noch ausreichend heiß sind, um eine Haftung zu erzielen.
  • Die vorliegende Erfindung kann für die Herstellung nicht nur von Formteilen für Kraftfahrzeuge, sondern auch von verschiedenen Arten von anderen langgestreckten Gegenständen wie z. B. Kunststoffschläuchen oder Röhren mit Zier-Längsleisten am Außenumfang in beschränkten Längsbereichen angewendet werden.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeugs, das Formteile enthält, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt werden können;
  • Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie A-A in Fig. 1, die das obere Segment eines Windschutzscheibenformteils zeigt;
  • Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie B-B in Fig. 1, die das Seitensegment des Formteils zeigt;
  • Fig. 4 ist ein schematisches Schaubild einer Produktionsstraße, die verwendet werden kann, um das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zum kontinuierlichen und abwechselnden Herstellen der oberen und seitlichen Segmente des Formteus auszuführen;
  • Fig. 5 ist eine Teilschnittansicht des Strangpreßformkopfes, in der die Führungsvorrichtung eine Betriebsposition einnimmt, die bewirkt, daß die stranggepreßten Körper aneinander haften;
  • Fig. 6 ist eine ähnliche Schnittansicht des Strangpreßformkopfes, in der die bewegliche Führungsvorrichtung eine weitere Betriebsstellung einnimmt, um die stranggepreßten Körper voneinander beabstandet zu halten;
  • Fig. 7 und 8 sind eine Vorderansicht bzw. eine perspektivische Ansicht der Führungsvorrichtung;
  • Fig. 9 ist eine Vorderansicht des Strangpreßformkopfes;
  • Fig. 10 ist ein Schaubild, das die Beziehung zwischen der Zuführungslänge des Kernelements und der Verschiebung des Schneidelements zeigt;
  • Fig. 11 und 12 sind Teilschnittansichten einer weiteren Ausführungsform der Führungsvorrichtung;
  • Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht der in Fig. 11 und 12 gezeigten Führungsvorrichtung; und
  • Fig. 14 und 15 sind Querschnittsansichten längs der Linien C-C bzw. D-D in Fig. 11.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf einige bevorzugte Ausführungsformen, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind, genauer erläutert.
  • In Fig. 1 ist ein Kraftfahrzeug mit einer Karosserie 1, einer Windschutzscheibe 2, Seitenfenstern 3 sowie einem Windschutzscheibenformteil 4 gezeigt, das längs des Umfangs der Windschutzscheibe 2 angeordnet ist und gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt werden kann. Die Windschutzscheibe 2 kann eine anorganische Glasscheibe oder eine geeignete durchsichtige Kunstharzscheibe wie z. B. eine Polycarbonatharz- oder eine Acrylharzscheibe sein. Das Formteil 4 enthält ein oberes Segment 5, das sich längs einer Oberkante der Windschutzscheibe 2 erstreckt, zwei Seitensegmente 6, die sich längs der Seitenkanten der Windschutzscheibe 2 erstrecken, sowie zwei Ecksegmente 7, die die oberen,und seitlichen Segmente 5, 6 zu einem integralen Bauelement verbinden.
  • Das Formteil 4 kann aus einem weichen Polyvinylchlorid- (PVC)-Harz, einem Ionomer-Harz, einem Ethylen-Vinylacetat-(EVA)-Copolymer-Harz, einem transparenten Cellulose- Acetat-Butylat-(CAB)-Harz oder aus einem anderen geeigneten thermoplastischen Elastomer oder flexiblen Kunstharz bestehen, das in entsprechenden vorgegebenen Querschnitten der oberen und seitlichen Segmente 5, 6 stranggepreßt wird, die im wesentlichen gleich sind und sich leicht unterscheiden.
  • Wie in Fig. 2 genauer gezeigt, enthält das obere Segment 5 einen Hauptkörper 5a, der versehen ist mit einem ersten Lippenabschnitt 5b, der mit der Außenfläche einer Windschutzscheibe 2 in Eingriff gebracht wird, einem zweiten Lippenabschnitt 5c, der mit der Außenfläche eines Fahrzeugkarosserieblechs 8 in Eingriff gebracht wird, sowie einem Stegabschnitt 5d, der in einen Zwischenraum 9 zwischen der Kante der Windschutzscheibe 2 und einem gestuften Schulterabschnitt 8a des Karosserieblechs 8 eingesetzt wird. Der Stegabschnitt 5d besitzt an beiden Seiten Lamellen 5e, 5f, die mit dem Rand der Windschutzscheibe 2 bzw. mit dem Schulterabschnitt 8a in Eingriff gebracht werden, um ein unerwünschtes Herausziehen des Stegabschnitts 5d aus dem Zwischenraum 9 zu verhindern. Das obere Segment 5 besitzt einen Zierfilm 10 und Kernelemente 11, die im Hauptkörper 5a bzw. im Stegabschnitt 5d angeordnet sind. Der Querschnitt des oberen Segments 5 ist auch im Querschnitt der Seitensegmente 6 enthalten und wird daher als "gemeinsamer Querschnitt" bezeichnet.
  • Das heißt, die Seitensegmente 6 besitzen, wie in Fig. 3 gezeigt, einen Grundquerschnittsabschnitt mit dem obenerwähnten gemeinsamen Querschnitt des oberen Segments 5 sowie einen "zusätzlichen Querschnittsabschnitt" in Form einer Leiste 12 auf dem ersten Lippenabschnitt 5b. Die Leiste 12 definiert einen Kanal oder ein Wehr 13, das sich längs der Seitenkante der Windschutzscheibe 2 erstreckt, wodurch das Regenwasser 14 auf der Windschutzscheibe 2 längs der Leiste 12 geführt werden kann und daran gehindert wird, über das Seitensegment 6 und die benachbarte Säule der Fahrzeugkarosserie 1 auf die Seitenscheiben 3 zu fließen und die Sicht des Fahrers durch die Seitenfenster 3 zu beeinträchtigen. Andererseits besitzt das obere Segment 5 ohne Leiste 12 auf dem ersten Lippenabschnitt 5b eine glatte Außenfläche und erzeugt eine sogenannte bündige Außenfläche längs der Oberkante der Windschutzscheibe 2. Das Ecksegment 7 zum Verbinden der oberen und seitlichen Segmente 5, 6 zu einem integralen Bauteil besitzt einen Querschnitt, der allmählich von demjenigen des oberen Segments 5 zu demjenigen des Seitensegments 6 übergeht.
  • Wenn das Formteil 4 für ein Heckfenster eines Kraftfahrzeuges hergestellt wird, müssen die Seitensegmente 6 nicht mit der Leiste versehen werden, während das obere Segment 5 mit einer Leiste 12A versehen werden kann, die auf dem zweiten Lippenabschnitt 5c neben der Hinterkante des Dachbleches 8 angeordnet ist, wie mit der gestrichelten Linie in Fig. 2 gezeigt ist. Eine solche Leiste 12A soll verhindern, daß Regenwasser vom Dachblech 8 über das Formteil 4 auf das Heckfenster fließt.
  • Außerdem besitzt die in den Fig. 2 und 3 gezeigte Windschutzscheibe eine aufgedruckte, undurchsichtige Schicht 15 auf der Rückseite ihres Umfangs und ist mittels eines Klebematerials 16 und eines dazwischen angeordneten Dammgummis 17 auf herkömmliche Weise längs des Umfangs auf einem Flanschabschnitt 8b des Karosserieblechs 8 montiert.
  • Fig. 4 zeigt ein schematisches Schaubild einer Produktionsstraße, die verwendet werden kann, um das obenerwähnte Formteil 4 gemäß der vorliegenden Erfindung kontinuierlich herzustellen. Die Produktionsstraße enthält einen Abwickler 18 und eine zugehörige Klemmrolle 19 zum Zuführen des Kernelements 11, das aus einem Material mit einer geringen Streckung, wie z. B. einem Metallstreifen, einer Harzplatte auf Polyester-Basis oder einem Streifen aus Glas- oder Carbonfasern bestehen kann. Wenn das Kernelement 11 einen profilierten Querschnitt besitzt, können die Klemmrollen 19 durch eine Formwalzvorrichtung ersetzt werden. Die Produktionsstraße enthält ferner einen weiteren Abwickler 20 zum Zuführen des Zierfilms 10 mit guter Wetterbeständigkeit.
  • Der Zierfilm 10 und das Kernelement 11 werden vorzugsweise mittels eines geeigneten Klebematerials verklebt. Die Zuführungslänge des Kernelements 11 wird von einem Detektor 21, wie z. B. einem Drehwinkelgeber, erfaßt. Der Zierfilm 10 und das Kernelement 11 werden einem Strangpreßformkopf 22 zugeführt, der mit einer nicht gezeigten Strangpresse verbunden ist. Die Strangpresse dient zum Erwärmen eines thermoplastischen Harzes (z. B. PVC-Harz) auf eine Temperatur, die über dessen Erweichungstemperatur liegt, wobei das Harz anschließend im geschmolzenen Zustand dem Formkopf 22 zugeführt wird.
  • Der Formkopf 22 besitzt zwei Öffnungen 22a, 22b, die voneinander beabstandet angeordnet sind, jedoch vorzugsweise nahe nebeneinander liegen (Fig. 9). Die Öffnung 22a besitzt einen Querschnitt, der demjenigen des gemeinsamen Grundquerschnittabschnitts der oberen und seitlichen Segmente 5, 6 entspricht, und wird als "gemeinsame Öffnung" bezeichnet. Die Öffnung 22b besitzt ihrerseits einen Querschnitt, der demjenigen des zusätzlichen Querschnittabschnitts oder der Leiste 12 des Seitensequenz 6 entspricht, und wird als "zusätzliche Öffnung" bezeichnet.
  • Das von der Strangpresse zugeführte geschmolzene Harz wird gemeinsam mit dem Zierfilm 10 und dem Kernelement 11 aus der gemeinsamen Öffnung 22a und der zusätzlichen Öffnung 22b des Formkopfes 22 in stranggepreßte Körper 23a, 23b stranggepreßt. Diese stranggepreßten Körper 23a, 23b werden in Abhängigkeit von der Zuführungslänge des Kernelements 11 unmittelbar nach dem Strangpressen entweder dazu veranlaßt, aneinander zu haften, oder werden voneinander beabstandet gehalten, um somit einen gewünschten kontinuierlichen stangenähnlichen Körper 24 auszubilden. Wie ferner in den Fig. 5 und 6 gezeigt, ist zu diesem Zweck an der Ausgangsseite des Formkopfes 22 eine Führungsvorrichtung 25 angeordnet, die von einer Steuervorrichtung 26 gesteuert wird, welche mit dem Detektor 21 verbunden ist.
  • Der kontinuierliche stangenähnliche Körper 24, in dem die stranggepreßten Körper 23a, 23b in Abhängigkeit von der Zuführungslänge des Kernelements 11 entweder miteinander verklebt oder voneinander beabstandet gehalten werden, wird anschließend in einem Kühlbehälter 27 gekühlt, von einer Zugvorrichtung 28 gezogen und von einer Schneidvorrichtung 29, die ferner mit der Steuervorrichtung 26 verbunden ist und von dieser gesteuert wird, in Abhängigkeit von der Zuführungslänge des Kernelements 11 auf eine vorgegebene Länge geschnitten.
  • Wie in den Fig. 5 bis 8 gezeigt, enthält die Führungsvorrichtung 25 ein in beiden Richtungen drehbares Führungsrad 30, das an seinem Außenumfang mit einer Führungsrille 31a zum Führen des stranggepreßten Körpers 22a, die dem gemeinsamen Querschnittsabschnitt der oberen und seitlichen Segmente 5, 6 entspricht, sowie mit einer Führungsrille 31b zum Führen des stranggepreßten Körpers 22b versehen ist, die dem zusätzlichen Querschnittsabschnitt oder der Leiste 12 des Seitensegments 6 entspricht. Die Führungsvorrichtung 25 enthält ferner ein Messer 32, das sich vom Boden der Rille 31b bis zum Umfang des Führungsrades 30 erstreckt und dazu dient, den stranggepreßten Körper 23b, der dem zusätzlichen Querschnittsabschnitt 12 entspricht, bei Bedarf senkrecht zu dessen Längsrichtung abzuschneiden, sowie eine Antriebswelle 33, die mit einem (nicht gezeigten) in beiden Richtungen drehbaren Servomotor verbunden ist, der von der Steuervorrichtung 26 gesteuert wird.
  • Für ein Formteil 4 mit den Seitensegmenten 6 der Länge l&sub1;, den Ecksegmenten 7 der Länge l&sub2; und dem oberen Segment der Länge l&sub3; ist in Fig. 10 die Beziehung zwischen der Zuführungslänge des Kernelements 11 und der Winkelverschiebung des Messers 32 der Führungsvorrichtung 25 gezeigt.
  • Genauer wird z. B. ausgehend von einem in Fig. 5 gezeigten Betriebszustand der Produktionsstraße das Strangpressen des Harzes mit an der Unterkante der zusätzlichen Öffnung 22b anliegendem Messer 32 der Führungsvorrichtung 25 ausgeführt, so daß der stranggepreßte Körper 23b, der dem zusätzlichen Querschnittsabschnitt 12 des Seitensegments 6 entspricht, vom Messer 32 und der Führungsrille 31b geführt wird, so daß er mit dem stranggepreßten Körper 23a, der dem gemeinsamen Querschnittsabschnitt entspricht in Kontakt gebracht und verklebt wird. Dies dient zum Ausbilden eines Seitensegments 6 des Formteils 4.
  • Wenn der Detektor 21 die Zuführungslänge l&sub1; des Kernelements 11 oder den Abschluß der Ausbildung des Seitensegments 6 erfaßt, wird der Servomotor betätigt, um die Welle 33 mit einer vorgegebenen Winkelgeschwindigkeit anzutreiben und das Messer 32 zu verschieben. Dadurch wird das Messer 32 allmählich in den stranggepreßten Körper 23b gedrückt, um das Ecksegment 7 auszubilden.
  • Bei einer anschließenden Erfassung der Zuführungslänge l&sub2; des Kernelements 11 oder des Abschließens der Ausbildung des Ecksegments 7 wird der Servomotor von der Steuervorrichtung 26 angehalten. Wie in Fig. 6 gezeigt, ist das Messer 32 hierbei bereits an der Oberkante der zusätzlichen Öffnung 22b in Anschlag gebracht worden, nachdem der stranggepreßte Körper 23b, der dem zusätzlichen Querschnittsabschnitt l&sub2; entspricht, vollständig abgeschnitten worden ist. Der stranggepreßte Körper 23b wird daher vom Messer 32 und der Führungsrille 31b so geführt, daß er vom stranggepreßten Körper 23a beabstandet gehalten wird, wodurch die Ausbildung des oberen Segments 5 mit nur dem gemeinsamen Querschnittsabschnitt ermöglicht wird.
  • Wenn der Detektor 21 die Zuführungslänge l&sub3; des Kernelements 11 oder den Abschluß der Ausbildung des oberen Segments 5 erfaßt, wird der Servomotor betätigt, um die Welle 33 in Rückwärtsrichtung anzutreiben und das Messer 32 in seine in Fig. 5 gezeigte Anfangsposition an der Unterkante der zusätzlichen Öffnung 22b in Anschlag zu bringen, nachdem der stranggepreßte Körper 23b abgeschnitten worden ist. Somit wird der stranggepreßte Körper 23b, der dem zusätzlichen Querschnittsabschnitt 12 des Seitensegments 6 entspricht, vom Messer 32 und von der Führungsrille 31 geführt, so daß er mit dem stranggepreßten Körper 23a in Kontakt gebracht und verklebt wird, um ein weiteres Seitensegment 6 auszubilden.
  • Die obenerwähnten Schritte werden wiederholt, um kontinuierlich eine gewünschte Anzahl von Formteilen 4 herzustellen. Selbstverständlich werden die einzelnen Formteile 4 erhalten, indem der kontinuierliche stangenähnliche Körper 24 mittels der Schneidvorrichtung 29 abgeschnitten wird. Die Länge jedes Formteils 4 (= 2l&sub1; + 2l&sub2; + l&sub3;) ist in Fig. 7 durch X dargestellt, wobei die Stelle des kontinuierlichen stangenähnlichen Körpers 24, an der geschnitten werden soll, mit Y gezeigt ist. Das aus der gemeinsamen Öffnung 22a und der zusätzlichen Öffnung 22b stranggepreßte Harzmaterial kann dasselbe sein oder kann sich z. B. in der Farbe, in der Durchsichtigkeit und/oder in der Härte unterscheiden. Im letzteren Fall sind dem Strangpreßformkopf 22 zwei Strangpressen zugeordnet, wobei er mit zueinander kompatiblen Harzen gespeist wird. Wenn die zueinander kompatiblen Harze kein gutes gegenseitiges Haften mehr aufweisen, oder wenn Harze verwendet werden, die eine schlechte Kompatibilität zueinander aufweisen, kann der stranggepreßte Körper 22b für den zusätzlichen Querschnittsabschnitt 12 unmittelbar nachdem er aus der Öffnung 22b stranggepreßt worden ist mittels einer Beschichtungsrolle 34, wie in Fig. 5 gezeigt, mit einem Klebematerial beschichtet werden. Da ferner die stranggepreßten Körper 23a, 23b in einem noch heißen Zustand des Harzes von den Rillen 31a, 31b geführt werden, bestehen diese Rillen vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, aus Keramik, aus einem geeigneten Kunstharz oder dergleichen, besitzen eine glatte Außenfläche und weisen eine geringe Haftung an den stranggepreßten Körpern 23a, 23b auf.
  • In den Fig. 11 bis 15 ist eine weitere Ausführungsform der neben dem Strangpreßformkopf 22 angeordneten Führungsvorrichtung gezeigt, in der die gemeinsame Öffnung 22a unterhalb der zusätzlichen Öffnung 22b angeordnet ist. Die Führungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 40 bezeichnet ist, enthält ein Schneidelement 41 an der Oberseite sowie ein Unterstützungselement 42 an der Unterseite, die mit einem vorgegebenen Abstand vertikal beabstandet angeordnet sind. Das Schneidelement 41 und das Unterstützungselement 42 werden um entsprechende Horizontalachsen nahe ihren vorderen Enden geschwenkt, so daß ihre hinteren Enden nahe dem Formkopf 22 in vertikaler Richtung hin und her bewegt werden können.
  • Das Schneidelement 41 besitzt einen Querschnitt, der mit der Außenkontur des stranggepreßten Körpers 23b oder des zusätzlichen Querschnittabschnitts 12 des Formteils 4 übereinstimmt und ist an beiden Seiten der vorderen und hinteren Enden mit Klammern 43a bis 43d sowie mit einem daran ausgebildeten Anschlag 44 versehen. Das Unterstützungselement 42 besitzt einen Querschnitt, der mit dem Boden des stranggepreßten Körpers 23b übereinstimmt, und ist an beiden Seiten der vorderen und hinteren Enden mit Klammern 45a bis 45d versehen. Die Klammern 43a bis 43d des Schneidelements 41 sind über die jeweiligen Verbindungselemente 46a bis 46d mit den Klammern 45a bis 45d des Unterstützungselements 42 verbunden, so daß das Schneidelement 41 und das Unterstützungselement 42 gemeinsam bewegt werden, wobei zwischen diesen ein konstanter Zwischenraum beibehalten wird. Die Verbindungselemente 46c und 46d sind über einen gegabelten Arm 47 mit einer Gewindewelle 48 verbunden. Die Antriebswelle 48 ist mit einem (nicht gezeigten) Servomotor verbunden, der wie in der vorherigen Ausführungsform von einer Steuervorrichtung in Abhängigkeit von der Zuführungslänge des Kernelements 11 gesteuert wird.
  • Um eine gegenseitige Störung des Schneidelements 41 und des Strangpreßformkopfes 22 zu vermeiden, besitzen vorzugsweise das hintere Ende des Schneidelements 41 und die vordere Stirnfläche des Formkopfes 22 jeweils einen Krümmungsradius, der mit der Bahn des hinteren Endes des Schneidelements 41 übereinstimmt. Das Unterstützungselement 42 kann in derselben Weise aufgebaut sein oder kann alternativ von der zusätzlichen Öffnung 22b im Formkopf 22 ein wenig beabstandet sein.
  • Das Unterstützungselement 42 besitzt eine Breite, die sich ausgehend von seinem hinteren Ende nahe dem Formkopf 22 nach vorne allmählich verringert. Somit kann der stranggepreßte Körper 23b, der dem zusätzlichen Querschnittsabschnitt 12 entspricht, vom Unterstützungselement 42 gut unterstützt werden und genau an die gewünschte Stelle am stranggepreßten Körper 23a herangeführt werden, der seinerseits dem gemeinsamen Querschnittsabschnitt des Formteils 4 entspricht. Das Unterstützungselement 42 besitzt günstigerweise eine glatte Gleitfläche für den stranggepreßten Körper 23b, um den Gleitwiderstand zu verringern und eine unerwünschte Verformung des stranggepreßten Körpers 23b zu vermeiden.
  • Um mit der obenerwähnten Anordnung der Führungsvorrichtung 40 das Seitensegment 6 auszubilden, wird der stranggepreßte Körper 23b veranlaßt, in der in Fig. 11 gezeigten Betriebsart am stranggepreßten Körper 23a zu haften. Anschließend wird die Antriebswelle 48 vom Servomotor gedreht, um die hinteren Enden des Schneidelements 41 und des Unterstützungselements 42 abzusenken, so daß der stranggepreßte Körper 23b für den zusätzlichen Querschnittsabschnitt 12 vom Schneidelement 41 abgeschnitten wird. Hierbei kommt der stranggepreßte Körper 23b in Kontakt mit dem Anschlag 44 und wird somit zu einer Seite der Vorrichtung 40 und anschließend durch die Schwerkraft vertikal nach unten abgelenkt. Dadurch wird der stranggepreßte Körper 23b vom stranggepreßten Körper 23a ferngehalten, um das obere Segment 5 des Formteils 4 auszubilden, und kann in einem Auffangbehälter gesammelt werden, um nach Bedarf wiederverwendet zu werden. Wenn es ferner erforderlich ist, den stranggepreßten Körper 23b mit einem Klebematerial zu beschichten, bevor er mit dem stranggepreßten Körper 22a verklebt wird, kann die Führungsvorrichtung 40 mit einer Beschichtungsrolle 34 ausgestattet sein, wie in Fig. 11 mit einer gestrichelten Linie gezeigt ist.
  • Wenn in der in den Fig. 11 bis 15 gezeigten Ausführungsform der stranggepreßte Körper 22b für den zusätzlichen Querschnittsabschnitt 12 unterhalb des stranggepreßten Körpers 22a für den gemeinsamen Querschnittsabschnitt stranggepreßt wird, muß der Bereich des stranggepreßten Körpers 22b, der am stranggepreßten Körper 22a angeklebt werden soll, vom Unterstützungselement 42 unterstützt werden, während der Bereich des stranggepreßten Körpers 22b, der an einem Haften am stranggepreßten Körper 22a gehindert werden soll, durch die Schwerkraft vertikal nach unten geleitet werden kann. Wenn im Gegensatz dazu der stranggepreßte Körper 22b für den zusätzlichen Querschnittsabschnitt 12 oberhalb des stranggepreßten Körpers 22a für den gemeinsamen Querschnittsabschnitt stranggepreßt wird, kann der Bereich des stranggepreßten Körpers 22b, der mit dem stranggepreßten Körper 22a verklebt werden soll, durch die Schwerkraft vertikal nach unten geleitet werden, bis er den stranggepreßten Körper 23a berührt, während der Bereich des stranggepreßten Körpers 22b, der an einem Haften am stranggepreßten Körper 22a gehindert werden soll, von der Führungsvorrichtung 40 geführt werden muß. Die gemeinsame Öffnung 22a und die zusätzliche Öffnung 22b können nicht nur in vertikaler Richtung, sondern auch in horizontaler Richtung voneinander beabstandet sein.
  • Der Betrieb der Produktionsstraße kann nicht nur in Abhängigkeit von der Zuführungslänge des Kernelements 11, sondern auch in Abhängigkeit von der stranggepreßten Länge oder der gezogenen Länge des stangenähnlichen Körpers 24 gesteuert werden. Anstatt wahlweise zu veranlassen, daß der stranggepreßte Körper 23b am stranggepreßten Körper 23a haftet oder von diesem beabstandet gehalten wird, nachdem er aus der zusätzlichen Öffnung 22b stranggepreßt worden ist, kann schließlich der Formkopf 22 einen inneren Verschluß besitzen, um eine Unterbrechung des Strangpressens des Harzes aus der zusätzlichen Öffnung 22b zu ermöglichen.
  • Aus der vorangegangenen Beschreibung wird klar, daß es gemäß der vorliegenden Erfindung leicht möglich ist, unterschiedliche Segmente mit im wesentlichen gleichem und leicht unterschiedlichen Querschnitt abwechselnd und in kontinuierlicher Weise mit hoher Produktivität zuverlässig herzustellen, wobei ein einzelner Strangpreßformkopf mit einer gemeinsamen Öffnung und wenigstens einer zusätzlichen Öffnung verwendet wird, und wobei entweder das Anhaften des stranggepreßten Kunstharzmaterials aus der gemeinsamen Öffnung und aus der zusätzlichen Öffnung verhindert wird oder bewirkt wird, daß die stranggepreßten Materialien aneinander haften.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt somit die Herstellung verschiedener langgestreckter Gegenstände, einschließlich von Formteilen, die über ihre gesamte Länge ein hervorragendes Erscheinungsbild mit einer glatten Außenfläche besitzen und keine sichtbaren Grate zwischen den verschiedenen Segmenten aufweisen, und ermöglicht ferner eine erhebliche Verringerung der Herstellungskosten.

Claims (20)

1. Verfahren zum Herstellen von Windschutzscheibenformteilen, wobei die Formteile im Querschnitt massiv sind und mehrere Segmente enthalten, die in Längsrichtung des Formteils miteinander verbunden sind, wobei jedes Segment einen gemeinsamen Querschnittsabschnitt besitzt, der sämtlichen Segmenten gemeinsam ist und den Hauptkörper des Formteils enthält, wobei wenigstens ein Segment ferner wenigstens einen zusätzlichen Querschnittsabschnitt besitzt, der eine Leiste enthält, um ein Wehr zu bilden, wenn das Formteil in Gebrauch ist, wobei das Verfahren unter Verwendung eines einzelnen Strangpreßkopfs (22) ausgeführt wird, der eine gemeinsame Öffnung (22a) mit einem Querschnitt, der demjenigen des gemeinsamen Querschnittsabschnitts des fertiggestellten Formteils entspricht, sowie außerdem wenigstens eine zusätzliche Öffnung (22b) mit einem Querschnitt umfaßt, der demjenigen des zusätzlichen Querschnittsabschnitts des fertiggestellten Formteils entspricht; und die folgenden Schritte enthält:
abwechselndes und ununterbrochenes Ausführen einer ersten Strangpreßphase, in der geschmolzenes Synthetikharzmaterial aus der gemeinsamen Öffnung des Strangpreßkopfs stranggepreßt wird, um ein erstes Segment (5) zu bilden, sowie einer zweiten Strangpreßphase, in der geschmolzene Synthetikharzmaterialien von der gemeinsamen Öffnung und wenigstens einer der zusätzlichen Öffnungen des Strangpreßkopfs stranggepreßt werden und dazu veranlaßt werden, aneinander zu haften, solange sie ausreichend heiß sind, um eine Haftung zu erzielen, oder in Haftung gehalten werden, um ein zweites Segment (7) zu bilden, das dem Seitensegment des Formteils entspricht und die Leiste für die Bildung eines Wehrs besitzt;
kontinuierliches Zuführen eines Kernelements (11) an den Preßkopf, wobei das Kernelement relativ zum Synthetikharzmaterial eine niedrige Dehnung besitzt, so daß das Kernelement in beiden Strangpreßphasen einteilig mit dem gemeinsamen Querschnittsabschnitt stranggepreßt wird; und
Bestimmen der Strangpreßlänge des Synthetikharzmaterials von der gemeinsamen Öffnung und Ausführen eines Wechsels von der ersten Strangpreßphase zur zweiten Strangpreßphase und umgekehrt entsprechend der bestimmten Länge des Kunstharzmaterials.
2. Verfahren nach Anspruch 1, in dem während der ersten Strangpreßphase ein geschmolzenes Kunstharzmaterial von der zusätzlichen Öffnung stranggepreßt und davon abgehalten wird, an dem von der gemeinsamen Öffnung stranggepreßten Synthetikharzmaterial anzuhaften.
3. Verfahren nach Anspruch 2, ferner mit dem Schritt des Schneidens des von der zusätzlichen Öffnung stranggepreßten Synthetikharzmaterials, wenn ein Wechsel von der ersten Strangpreßphase zur zweiten Strangpreßphase und umgekehrt ausgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, ferner mit dem Schritt des Verwendens einer gemeinsamen Strangpreßvorrichtung, die so beschaffen ist, daß sie geschmolzenes Synthetikharzmaterial der gemeinsamen Öffnung des Preß kopfs zuführt, sowie wenigstens einer zusätzlichen Strangpreßvorrichtung, die so beschaffen ist, daß sie ein geschmolzenes Synthetikharzmaterial der wenigstens einen zusätzlichen Öffnung des Preßkopfs zuführt.
5. Verfahren nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, in dem die Synthetikharzmaterialien von der gemeinsamen Öffnung und der wenigstens einen zusätzlichen Öffnung in der Weise stranggepreßt werden, daß das wenigstens eine Segment einen gemeinsamen Querschnittsabschnitt besitzt, der sich hinsichtlich der Farbe, der Lichtdurchlässigkeit und/oder der Härte von dessen zusätzlichen Querschnittsabschnitt unterscheidet.
6. Verfahren nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, ferner mit den Schritten:
Verwenden einer einzigen Strangpreßvorrichtung, die so beschaffen ist, daß sie den Öffnungen des Preßkopfs geschmolzenes Synthetikharzmaterial zuführt; und
Halten des von der gemeinsamen Öffnung stranggepreßten Synthetikharzmaterials in einem Abstand von dem von der zusätzlichen Öffnung stranggepreßten Synthetikharzmaterial während der Bildung eines Segments ohne den zusätzlichen Querschnittsabschnitt.
7. Vorrichtung zum Herstellen von Windschutzscheibenformteilen, wobei die Windschutzscheibenformteile im Querschnitt massiv sind und mehrere Segmente enthalten, die in Längsrichtung des Formteils miteinander verbunden sind, wobei jedes Segment einen Querschnittsabschnitt besitzt, der sämtlichen Segmenten gemeinsam ist und den Hauptkörper des Formteils enthält, wobei wenigstens ein Segment ferner wenigstens einen zusätzlichen Querschnittsabschnitt besitzt, der eine Leiste enthält, die ein Wehr bildet, wenn das Formteil in Gebrauch ist, wobei die Vorrichtung enthält:
einen einzigen Strangpreßkopf (22) zum Strangpressen von Synthetikharzmaterial, der versehen ist mit einer gemeinsamen Öffnung mit einem Querschnitt, der demjenigen des gemeinsamen Querschnittsabschnitt eines Segments des fertiggestellten Formteils entspricht, und außerdem wenigstens einer zusätzlichen Öffnung mit einem Querschnitt, der demjenigen des zusätzlichen Querschnittsabschnitts des wenigstens einen Segments des fertiggestellten Formteils entspricht;
eine Einrichtung (18, 19, 21) zum Zuführen eines Kernelements (11) an den Strangpreßkopf, wobei das Kernelement relativ zum Synthetikharzmaterial eine niedrige Dehnung besitzt, so daß das Kernelement einteilig mit dem gemeinsamen Querschnittsabschnitt stranggepreßt wird;
eine Einrichtung zum Bestimmen der Strangpreßlänge des Synthetikharzmaterials von der gemeinsamen Öffnung; und
eine Einrichtung (26) zum Auswählen und Steuern einer ersten und einer zweiten Betriebsart der Vorrichtung in Übereinstimmung mit der bestimmten Länge, derart, daß in der ersten Betriebsart der Vorrichtung Synthetikharzmaterial von der gemeinsamen Öffnung des Preßkopfs stranggepreßt wird, um einen ersten Strangpreßkörper zu bilden, der einem ersten Segment (5) entspricht, und in der zweiten Betriebsart der Vorrichtung Synthetikharzmaterialien von der gemeinsamen Öffnung und wenigstens einer zusätzlichen Öffnung des Preßkopfs stranggepreßt werden und dazu veranlaßt werden, aneinander zu haften, solange sie ausreichend heiß sind, um eine Haftung zu erzielen, oder in Haftung gehalten werden, um einen zweiten stranggepreßten Körper zu bilden, der einem zweiten Segment (7) des Formteils entspricht und das Wehr besitzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, in der dem Preßkopf eine einzelne Strangpreßvorrichtung zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, in der dem Preßkopf eine Strangpreßvorrichtung für die gemeinsame Öffnung (22a) und wenigstens eine weitere Strangpreßvorrichtung für die wenigstens eine zusätzliche Öffnung (22b) zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, in der die Einrichtung zum Auswählen und Steuern der ersten und der zweiten Betriebsart der Vorrichtung eine Schalteinrichtung enthält, die die zweite Strangpreßvorrichtung in der ersten Betriebsart der Vorrichtung außer Betrieb hält und die die weitere Strangpreßvorrichtung in der zweiten Betriebsart der Vorrichtung in Betrieb hält.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, in der die Einrichtung zum Auswählen und Steuern der ersten und der zweiten Betriebsart der Vorrichtung ein Tor enthält, das im Preßkopf angeordnet ist, um ein Strangpressen des Synthetikharzmaterials von der zusätzlichen Öffnung wahlweise zu erlauben und zu unterbrechen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8, 9, 10 oder 11, in der die Einrichtung zum Auswählen und Steuern der ersten und der zweiten Betriebsart der Vorrichtung eine Führungseinrichtung (32) enthält, die so beschaffen ist, daß sie zwischen einer ersten Position zum Bilden des ersten Segments und einer zweiten Position zum Bilden des zweiten Segments bewegt werden kann.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, in der die Führungsvorrichtung eine Schneideeinrichtung enthält, die das von der zusätzlichen Öffnung stranggepreßte Synthetikharzmaterial schneidet, wenn ein Wechsel von der ersten Betriebsart zur zweiten Betriebsart und umgekehrt erfolgt.
14. Windschutzscheibenformteil (4) für Kraftfahrzeuge oder dergleichen, das mit dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 hergestellt ist, im Querschnitt massiv ist und enthält:
einen langgestreckten Hauptkörper (5a) zum Abdekken eines Spalts (9) zwischen einer Kraftfahrzeugkarossene-Platte (8, 8a) und oberen und seitlichen Kanten einer Windschutzscheibe (2), wobei der Hauptkörper (5a) ein Synthetikharzmaterial enthält, das in einen Querschnitt stranggepreßt ist, der in Längsrichtung des Hauptkörpers (5a) im wesentlichen konstant ist, und das ein Kernelement (11) mit relativ zum Synthetikharzmaterial niedriger Dehnung besitzt, das einteilig mit diesem ausgebildet ist; wobei der Hauptkörper (5a) eine äußere Oberfläche und eine Rückseite besitzt; und
eine Einrichtung (5d, 5e, 5f), die an der Rückseite des Hauptkörpers (5a) vorgesehen ist, um mit der Windschutzscheibe (2) und/oder der Kraftfahrzeugkarosserie-Platte (8, 8a) in Eingriff zu gelangen, um dadurch das Formteil (4) unbeweglich zu halten;
wobei der Hauptkörper (5a) ein oberes Segment (5), das sich längs der Oberkante der Windschutzscheibe (2) erstreckt, ein Seitensegment (6), das sich längs der Seitenkante der Windschutzscheibe (2) erstreckt, sowie ein Ecksegment (7) besitzt, das das obere Segment (5) und die Seitensegmente (6) einteilig und kontinuierlich miteinander verbindet;
wobei die äußere Oberfläche des Hauptkörpers (5a) längs des Seitensegments (6) einteilig mit einer Leiste (12) versehen ist, die in einer die äußere Oberfläche des Hauptkörpers (5a) schneidenden Richtung vorsteht, so daß das Formteil (4) längs des oberen Segments (5) einen ersten Querschnitt, längs des Seitensegments (6) einen zweiten Querschnitt und im Eckabschnitt, der das obere Segment mit den Seitensegmenten verbindet, einen dritten Querschnitt aufweist, wobei der zweite Querschnitt vom ersten Querschnitt verschieden ist und der dritte Querschnitt durch das Ecksegment allmählich vom ersten Querschnitt zum zweiten Querschnitt übergeht;
wobei die Leiste (12) im oberen Segment im wesentlichen nicht vorhanden ist, jedoch längs des Seitensegments (6) des Hauptkörpers (5a) ein Wehr (13) bildet, wenn das Formteil (4) an seinem Ort angebracht ist, so daß auf der Windschutzscheibe (2) befindliches Wasser durch das Wehr (13) gesammelt und so geführt wird, daß es längs des Wehrs (13) fließt und dabei davon abgehalten wird, über das Formteil (5) zu fließen;
wobei die Leiste (12) ein Synthetikharzmaterial enthält, das synchron mit dem den Hauptkörper (5a) bildenden Synthetikharzmaterial stranggepreßt wird und mit diesem einteilig verschweißt ist.
15. Windschutzscheibenformteil (4) nach Anspruch 14, bei dem die Leiste (14) ein Synthetikharzmaterial enthält, das im wesentlichen das gleiche wie das den Hauptkörper (5a) bildende Synthetikharzmaterial ist.
16. Windschutzscheibenformteil (4) nach Anspruch 14 oder 15, bei dem die Leiste (12) ein Synthetikharzmaterial enthält, das sich hinsichtlich der Farbe von dem den Hauptkörper (5a) bildenden Synthetikharzmaterial unterscheidet.
17. Windschutzscheibenformteil (4) nach Anspruch 14, 15 oder 16, bei dem die Leiste (12) ein Synthetikharzmaterial enthält, das sich hinsichtlich der Lichtdurchlässigkeit von dem den Hauptkörper (5a) bildenden Synthetikharzmaterial unterscheidet.
18. Windschutzscheibenformteil (4) nach Anspruch 14, 15, 16 oder 17, bei dem die Leiste (12) ein Synthetikharzmaterial enthält, das sich hinsichtlich der Härte von dem den Hauptkörper (5a) bildenden Synthetikharzmaterial unterscheidet.
19. Windschutzscheibenformteil (4) nach irgendeinem der Ansprüche 14 bis 18, bei dem die äußere Oberfläche des Hauptkörpers (5a) längs des oberen Segments (5) im wesentlichen glatt ist.
20. - Windschutzscheibenformteil (4) nach irgendeinem der Ansprüche 14 bis 19, bei dem die äußere Oberfläche des Hauptkörpers (5a) über die gesamte Länge des Formteils (4) in einem Bereich, in dem keine Leiste (12) vorhanden ist, mit einem länglichen Zierstreifen (10) versehen ist.
DE68927737T 1989-09-26 1989-09-26 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von länglichen Gegenständen Expired - Lifetime DE68927737T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP89309760A EP0419738B1 (de) 1989-09-26 1989-09-26 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von länglichen Gegenständen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68927737D1 DE68927737D1 (de) 1997-03-13
DE68927737T2 true DE68927737T2 (de) 1997-07-24

Family

ID=8202796

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE68927737T Expired - Lifetime DE68927737T2 (de) 1989-09-26 1989-09-26 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von länglichen Gegenständen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE68927737T2 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE68927737D1 (de) 1997-03-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3855847T2 (de) Profilelement und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3888910T2 (de) Fensterdichtungsprofil und Herstellungsverfahren.
DE3888938T2 (de) Fensterdichtungsleiste und deren Herstellungsverfahren.
EP0412217B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von länglichen Gegenständen
DE69318512T2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Autoglasscheibe mit einem Umfangsrahmen aus Elastomermaterial mit bestimmter Formgebung
US5061335A (en) Method of, and apparatus for manufacturing elongate plastic articles
DE4034432C2 (de) Formteil für Windschutzscheiben und Formvorrichtung zu dessen Herstellung
EP0123208B1 (de) Profilleiste, insbesondere für Fahrzeuge, sowie Verfahren zum Herstellen derselben und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE69423145T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Fensterrahmen und Fensterpaneelen mit Fensterrahmen
DE3930414A1 (de) Glasscheibe mit einem profilierten rahmen, insbesondere autoglasscheibe, sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung einer solchen glasscheibe
DE69420381T2 (de) Strangpressdüse, Verfahren zum Herstellen eines Formlings auf einen plattenförmigen Gegenstand und plattenförmiger Gegenstand mit hergestelltem Formling
DE69707785T2 (de) Rahmenleiste, Verfahren und Vorrichtung zur deren Herstellung
DE9312831U1 (de) Bauteil aus Windschutzscheibe und Fenstergummi mit teilweise modifiziertem Querschnitt
DE69611575T2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Platte mit Kunststoffrahmen
EP0290536B1 (de) Verfahren zur herstellung eines fensterprofiles mit einem dichtungselement
DE69126244T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer thermoplastischen Harzschicht
DE69521112T2 (de) Verfahren zum Dekorieren von extrudierten Gummikörpern
EP0161589B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Kunststoff Spritzgussteils, insbesondere Profilleiste für Fahrzeuge
DE69527663T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Formlingen auf plattenförmigen Gegenständen mittels Strangpressdüse
DE3503200A1 (de) Verfahren zur herstellung einer spritzgiessvorrichtung
DE69419132T2 (de) Verfahren zum anbringen eines abschlussteils an einen flansch eines panels
DE68911306T2 (de) Fensterprofilstücke für Kraftfahrzeuge und Herstellungsverfahren dafür.
DE68927737T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von länglichen Gegenständen
US5310236A (en) Molding member for automobile window plate
US5203946A (en) Method of, and apparatus for manufacturing elongate plastic articles

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition