DE68927080T2 - Bildverarbeitungsvorrichtung - Google Patents
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildverarbeitungseinrichtung und insbesondere auf eine Bildverarbeitungseinrichtung, die dazu gestaltet ist, die Kontur von eingegebenen Bilddaten zu erfassen und dann eine Farbenumsetzung der erfaßten Kontur auszuführen.
- In den letzten Jahren haben weit verbreitet digitale Farbkopiergeräte Anwendung gefunden, die dazu gestaltet sind, als erstes unter Anwendung eines digitalen Farbauszugsprozesses eine Farbvorlage zu lesen, als zweites an den auf diese Weise gelesenen digitalen Bildsignal einen erwünschten Prozeß anzuwenden und als drittes aufgrund des erhaltenen digitalen Farbbildsignals eine Farbkopie herzustellen. Zum getreuen Wiedergeben der Farbe und der Schärfe der Vorlage ist das Gerät dieser Art dazu gestaltet, als erstes mittels einer Ladungskopplungsvorrichtung CCD ein Bildsignal zu lesen, als zweites das Bildsignal mittels eines A/D-Umsetzers in ein digitales Signal umzusetzen und als drittes verschiedenerlei Prozesse anzuwenden wie eine Farbenausblendung, eine Farbrücknahme, eine Tönungskorrektur oder dergleichen. In einzelnen wurden in der letzten Zeit digitale Farbkopiergeräte vorgeschlagen, die mit einer Farbbild-Verarbeitungsfunktion in einfacher Form wie zum Zuschneiden, Versetzen, Zusammenstellen oder dergleichen ausgestattet sind. Bei dieser Sachlage, bei der der Feinheitsgrad von aufgezeichneten Bildern verbessert ist und die Anzahl von in ein Kopiergerät eingebauten Funktionen erhöht ist, bestand das starke Verlangen, zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Farbbild-Verarbeitungsfunktion eine Farbenumsetzfunktion zum Ersetzen von Bilddaten, welche die Farbe eines bestimmten Bereiches auf einer Vorlage darstellen, durch Daten zu erhalten, welche eine andere Farbe darstellen.
- Falls jedoch eine derartige Farbenumsetzung nach einem vorgeschlagenen Verfahren oder mit einer vorgeschlagenen Einrichtung ausgeführt wird und die Farbe eines Schriftzeichenkörpers auf einer Vorlage umgesetzt wird, wird auch die Kontur des Schriftzeichenkörpers auf die gleiche Farbe umgesetzt. Wenn die Kontur und der Schriftzeichenkörper eines bestimmten Zeichens voneinander unabhängig hervorgehoben werden sollen, war es infolgedessen erforderlich, den Konturbereich von Hand mit einem Farbstift oder dergleichen nachzuziehen. Dieses Problem besteht bei Zeichen sowie auch bei grafischen Darstellungen.
- In der GB-A-2 153 181 ist eine Bildverarbeitungseinrichtung mit einer Eingabeeinrichtung für das Eingeben einer Vielzahl von Farbkomponentensignalen und mit einer Prozessoreinrichtung zum Verarbeiten der Vielzahl der Farbkomponentensignale und zum Ausgeben einer Vielzahl von verarbeiteten Farbkomponentensignalen beschrieben.
- Zum Erfassen der Kontur eines Zielbildes werden die als Daten in einem Bildspeicher gespeicherten Dichtewerte der Bildelemente um das Zielbild herum mit einem bestimmten Schwellenwert verglichen, um eine Bildauszugsmaske festzulegen, die für das Herausgreifen eines Teilbildes aus einer Vorlage einzusetzen ist. Die in einen Maskenspeicher einzuspeichernden Maskendaten werden dadurch erzeugt, daß die Bildelementedaten innerhalb des herauszugreifenden Bereiches auf den logischen Pegel "1" gesetzt werden. Auf diese Weise können mehrere Teilbilder zu einem neuen Bild zusammengesetzt werden.
- Ferner betrifft die US-A-4 369 461 eine Bildverarbeitungseinrichtung, die dazu geeignet ist, zwischen dem Vorhandensein und Fehlen eines Teilbereiches mit einer vorbestimmten Farbe zu unterscheiden und den Bildbereich gemäß einem vorbestimmten Bildmustersignal umzuändern.
- Falls jedoch die Farben von solchen zusammenzusetzenden Teilbildern nur geringe Unterschiede hinsichtlich der Farbdichte haben, können sie von einem Betrachter kaum unterschieden werden, was insbesondere dann unerwünscht ist, wenn farbige Zeichenmuster mit einem Farbbild zusammengesetzt werden sollen.
- Schließlich ist in dem aus "NATO ASI Series", Band F30, Springer, 1987, Seiten 133 bis 140, nachgedruckten Artikel "Multi-resolutional cluster segmentation using spatial context" von E. Backer u. a. ein Gruppensegmentierprozeß beschrieben, der zum Erfassen von Grenzen zwischen Bereichen mit unterschiedlichen Grauwerten angewandt wird.
- Obwohl bei einer beschriebenen Zusammensetzung des sich ergebenden Bildes Grenzlinien auf unterschiedliche Weise gefärbt sind, wird in dieser Veröffentlichung nicht vorgeschlagen, wie eine solche Grenzlinie während der Bildverarbeitung erzeugt werden könnte.
- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung und ein Verfahren zur Bildverarbeitung zu schaffen, mit denen ein Konturteil hervorgehoben werden kann.
- Diese Aufgabe wird mit einer Bildverarbeitungseinrichtung bzw. einem Verfahren gemäß Patentanspruch 1 bzw. 25 gelöst.
- Demnach kann eine schnelle Farbenumsetzung des Konturteils dadurch ausgeführt werden, daß für ein jedes Bildelement gemäß den herausgegriffenen Konturteil entweder die eingegebenen Farbkomponentendaten oder Daten für eine vorbestimmte Farbe gewählt werden.
- Ferner ist eine Echtzeit-Verarbeitung der Farbkomponentendaten dadurch möglich, daß mittels einer Zeiteinstelleinrichtung das herausgegriffene Bildsignal für den Konturteil mit den eingegebenen Farbkomponentendaten synchronisiert wird.
- Fig. 1 ist eine Blockdarstellung, die den Aufbau eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bildverarbeitungseinrichtung veranschaulicht,
- Fig. 2A bis 2F sind Darstellungen, die dazu dienen, Beispiele für Ergebnisse von Prozessen zu veranschaulichen, welche durch entsprechende Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Bildverarbeitungseinrichtung ausgeführt werden,
- Fig. 3 ist eine Blockdarstellung, die schematisch den Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bildverarbeitungseinrichtung zeigt,
- Fig. 4 ist eine Blockdarstellung, die schematisch den Aufbau des in Fig. 3 dargestellten Konturenauszugteiles zeigt,
- Fig. 5A ist ein Schaltbild der Konturenauszugschaltung nach Fig. 4,
- Fig. 5B ist eine Darstellung eines Beispiels für das in der Schaltung nach Fig. 5A verwendete Filter,
- Fig. 6 ist eine Blockdarstellung des bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendeten Farbenerkennungsteiles,
- Fig. 7 ist ein Schaltbild des Glättungsteiles nach Fig. 6,
- Fig. 8 ist ein Schaltbild der Umsetzbildelement- Detektorschaltung nach Fig. 6,
- Fig. 9 ist eine Darstellung, die dazu dient, eine jeweilige Betriebsart für das Ermitteln einer Farbe zu veranschaulichen,
- Fig. 10A ist eine Blockdarstellung, die den Aufbau des Blockverarbeitungsteiles nach Fig. 6 zeigt,
- Fig. 10B ist eine Darstellung, die dazu dient, den Zusammenhang zwischen einem Zielbildelement und Umgebungsbildelementen zu veranschaulichen,
- Fig. 11 ist eine Blockdarstellung, die den Aufbau der bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel verwendeten Farbenumsetzschaltung zeigt,
- Fig. 12 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel für eine Schaltung zum Erzeugen eines Wählsignals zum Steuern jeweiliger Wähler in der Farbenumsetzschaltung nach Fig. 11 zeigt,
- Fig. 13 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels für die in einem herkömmlichen digitalen Farbkopiergerät ausgeführte Bildverarbeitung,
- Fig. 14 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion einer Zentraleinheit bei dem ersten Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
- Fig. 15 ist eine Blockdarstellung, die schematisch den Aufbau eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bildverarbeitungseinrichtung zeigt,
- Fig. 16 ist ein Zeitdiagramm, das den Verlauf von Farbenauszugssignalen bei dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt,
- Fig. 17 ist ein Blockschaltbild, das schematisch den Aufbau der bei dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendeten Konturenauszugschaltung zeigt,
- Fig. 18 ist eine Blockdarstellung, die den Aufbau des vorderen Teiles des Farbenerkennungsteiles gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt,
- Fig. 19 ist eine Blockdarstellung, die den Aufbau des hinteren Teiles des Farbenerkennungsteiles gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt,
- Fig. 20 ist eine Blockdarstellung, die schematisch den Aufbau des Farbenumsetzteiles zeigt, der bei dem zweiten Ausführungsbeispiel eingebaut ist,
- Fig. 21 ist eine Blockdarstellung, die schematisch den Aufbau des Farbenumsetzteiles zeigt, der bei einem dritten Ausführungsbeispiel eingebaut ist,
- Fig. 22 ist eine Blockdarstellung, die dazu dient, den Aufbau einer Verhältnisrechenschaltung in dem Farbenerkennungsteil gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel zu veranschaulichen,
- Fig. 23 ist eineblockdarstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bildverarbeitungseinrichtung,
- Fig. 24 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion einer Zentraleinheit 610 bei dem vierten Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
- Fig. 25 ist ein Blockschaltbild, das eine erste Konturenprozessorschaltung, eine zweite Konturenprozessorschaltung und eine Leerprozeßschaltung bei dem vierten Ausführungsbeispiel zeigt,
- Fig. 26A, 26B und 26C stellen Beispiele für eine Filtermatrix dar,
- Fig. 27 ist ein Blockschaltbild einer Konturen- Farbenumsetzschaltung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel,
- Fig. 28 ist eine Blockdarstellung eines fünften Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bildverarbeitungseinrichtung,
- Fig. 29 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel für die Konturenauszugschaltung bei dem fünften Ausführungsbeispiel und ein Beispiel für die Farbenumsetzschaltung bei diesem zeigt,
- Fig. 30 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel für die Konturenauszugschaltung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel zeigt,
- Fig. 31 ist eine Blockdarstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bildverarbeitungseinrichtung,
- Fig. 32 ist ein Blockschaltbild, das eine Binärcodierschaltung gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
- Fig. 33 und 34 sind Blockschaltbilder, die dazu dienen, eine Blockverarbeitungsschaltung gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel zu veranschaulichen,
- Fig. 35 ist eine Darstellung zum Veranschaulichen einer Blockverarbeitung gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel,
- Fig. 36A und 36B sind Darstellungen, die besondere Beispiele für die Ergebnisse der gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel ausgeführten Prozesse zeigen,
- Fig. 37 ist eine Blockdarstellung eines achten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bildverarbeitungseinrichtung,
- Fig. 38 ist eine Darstellung, die ein Beispiel für ein Filter zum Herausgreifen einer Kontur gemäß dem achten Ausführungsbeispiel zeigt,
- Fig. 39 und 40 sind Schaltbilder der Konturenauszugschaltung gemäß dem achten Ausführungsbeispiel,
- Fig. 41 und 42 sind Blockdarstellungen, die den bei dem achten Ausführungsbeispiel ausgeführten Blockprozeß veranschaulichen,
- Fig. 43 ist eine Blockdarstellung, die ein siebentes Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht,
- Fig. 44A bis 44F sind schematische Darstellungen, welche die Funktion der in einem jeweiligen der Ausführungsbeispiele verwendeten Bereichssignal-Generatorschaltung veranschaulichen,
- Fig. 45 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines Druckers für die werwendung mit einem jeweiligen der Ausführungsbeispiele zeigt,
- Fig. 46 ist eine grafische Darstellung, die den Zusammenhang zwischen dem Vertikalsynchronisiersignal für ein Rotsignal und demjenigen für ein Schwarzsignal bei einem jeweiligen der Ausführungsbeispiele veranschaulicht,
- Fig. 47A ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für eine Impulsbreiten-Modulatorschaltung für die Verwendung bei einem jeweiligen der Ansführungsbeispiele zeigt, und
- Fig. 47B und 47C sind Zeitdiagramme von Signalen, die in verschiedenen Teilen der Impul sbreiten-Modulatorschaltung auftreten.
- Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
- Gemäß der Darstellung in Fig. 13 sind digitale Farbkopiergeräte im allgemeinen dazu gestaltet, aus einer Ladungskopplungsvorrichtung CCD ein Bildsignal auszulesen, mittels eines A/D-Umsetzers das Bildsignal zu einem digitalen Signal umzusetzen und die digitalisierten Bilddaten verschiedenerlei Prozessen wie der Farbenausblendung, der Farbrücknahme und der Tönungskorrektur zu unterziehen, um eine getreue Reproduktion der Farbe und der Schärfe einer Vorlage zu erzielen. Mit dieser Anordnung ist bei jedem der nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele eine nachfolgend beschriebene eindeutige Farbenumsetzfunktion kombiniert, so daß eine erwünschte Farbenumsetzung, insbesondere Konturenbetonung erzielt werden kann.
- Fig. 1 ist eine Blockdarstellung, die den Aufbau eines Teiles für das Ausführen der Farbenumsetzfunktion in einer Bildverarbeltungseinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Eine Farbenumsetzeinheit 1 gemäß Fig. 1 ist dazu gestaltet, eingegebene Bilddaten unter Steuerung durch eine Umsetzfarben-Steuereinheit 2 oder eine Umsetzbereich- Steuereinheit 3 zu Ausgabebilddaten umzusetzen und dann die Ausgabebilddaten abzugeben. Diese Ausgabebilddaten werden mittels einer Bildausgabeeinheit 7 wie eines Druckers oder dergleichen aufgezeichnet. Die Eingabebilddaten werden auch in eine Konturenauszugeinheit 4 für das Herausgreifen einer Kontur und in eine Farbenerkennungseinheit 5 für das Ermitteln einer vorbestimmten Farbe eingegeben. Die Ausgangssignale der Konturenauszugeinheit 4 und der Farbenerkennungseinheit 5 werden in die Umsetzbereich- Steuereinheit 3 zusammen mit einem Bereichssignal eingegeben, welches aus einer Bereichssignal-Generatorschaltung 6 für das Wählen eines bestimmten Bereiches zugeführt wird, in dem die Farbenumsetzung anzuwenden ist. Die Umsetzbereich- Steuereinheit 3 steuert ihrerseits die Farbenumsetzeinheit 1 derart, daß aufgrund der Kombination der durch die vorstehend genannten Bestimmungssignale zugeführten Bedingungen verschiedenerlei Arten der Konturenbetonung ausgeführt werden, die nachfolgend ausführlich beschrieben werden. Zur Steuerung der Farbenumsetzeinheit 1 wirken die Umsetzfarben- Steuereinheit 2 für das Steuern der Umsetzungsfarben und die Umsetzbereich-Steuereinheit 3 zusammen, wodurch die Anzahl der Arten möglicher Farbenumsetzungen erhöht werden kann.
- Zuerst wird kurz unter Bezugnahme auf Fig. 2A bis 2F die Konturenbetonung zusammengefaßt, welche nachfolgend bei der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele erläutert wird. In Fig. 2A sind Eingabebilddaten gezeigt, die beispielsweise einem schwarzen Buchstaben "L" entsprechen. In Fig. 2B ist ein herkömmliches Beispiel für eine Farbenumsetzung dargestellt, bei dem der schwarze Buchstabe "L" zu einem roten Buchstaben "L" umgesetzt ist. Die Fig. 2C ist eine Darstellung eines Beispiels für eine Farbenumsetzung, die gemäß einem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel oder einem Teil eines vierten Ausführungsbeispiels ausgeführt wird. Der schwarze Buchstabe "L" wird zu einem Bildmuster aus einem roten Schriftzeichenkörper und einem gelben Konturteil umgesetzt.
- Die Fig. 2D ist eine Darstellung eines Beispiels für eine Farbenumsetzung, die in einem Teil der Beschreibung des vierten Ausführungsbeispiels erläutert wird; bei diesem Beispiel ist einem farblich umgesetzten Buchstaben "L" ein roter Schatten hinzugefügt. Die Fig. 2E ist eine Darstellung eines Beispiels für eine Farbenumsetzung gemäß einem sechsten und einem siebenten Ausführungsbeispiel und bei diesem Beispiel ist die Kontur eines farblich umgesetzten Buchstabens "L" durch einen roten Bereich mit einer vorbestimmten Breite umrandet. Die Fig. 2F ist eine Darstellung eines Beispiels für eine Farbenumsetzung gemäß dem siebenten Ausführungsbeispiel und bei diesem Beispiel besteht ein farblich umgesetzter Buchstabe "L" aus einem roten Innenteil und einem roten Bereich, der eine vorbestimmte Breite hat und sich entlang der Kontur des Buchstabens erstreckt, wobei die Farbe der Kontur unverändert bleibt.
- Bei einem jeden dieser Beispiele ist die Farbe nur zur Darstellung angeführt und selbstverständlich nicht einschränkend. Selbstverständlich kann in der erfindungsgemäßen Bildverarbeitungseinrichtung irgend eines der erwünschten Farbenumsetzverfahren gemäß den jeweiligen Ausführungsbeispielen eingebaut werden oder es kann eine Kombination aus mehreren Farbenumsetzverfahren angewandt werden.
- Nachstehend werden mehrere Ausführungsbeispiele ausführlicher erläutert.
- Fig. 3 ist eine Blockdarstellung, die schematisch den Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels der Bildverarbeitungseinrichtung zeigt.
- Die dargestellte Bildverarbeitungseinrichtung enthält eine Zentraleinheit CPU 100 zum Steuern der ganzen Einrichtung, einen Festspeicher ROM 101, in dem ein Steuerprogramm für die Zentraleinheit 100 und verschiedenerlei Daten gespeichert sind, und einen Schreib/Lesespeicher RAM 102, der als Arbeitsbereich für die Zentraleinheit 100 benutzt wird und zum vorübergehenden Speichern von Bilddaten oder von verschiedenartigen Daten dient. Die Einrichtung enthält ferner eine Eingabe/Ausgabe- Einheit 103, welche einen Systembus 110 mit einer Bereichssignal-Generatorschaltung 104, einer Farbenerkennung/Umsetzschaltung 105 und anderen Schaltungen verbindet. Ein Digitalisierer 106 dient zum Wählen der Lage, des Bereiches und so weiter von Bilddaten und ist über eine serielle Schnittstelle 107 an den Bus 110 angeschlossen. Ferner enthält die dargestellte Einrichtung eine Konturenerzeugungsschaltung 104 und eine Konturenauszugeinheit 108, die beide nachfolgend beschrieben werden. Mit 100' sind Eingabebilddaten bezeichnet und mit 101' sind Ausgabebilddaten bezeichnet.
- Die Zentraleinheit 100 führt gemäß dem in dem Festspeicher 101 gespeicherten und in dem Ablaufdiagramm in Fig. 15 dargestellten Steuerprogramm die für die Farbenerkennung und die Farbenumsetzung benötigten Daten über die Eingabe/Ausgabe-Einheit 103 einer Vielzahl von (nachfolgend beschriebenen) Registern der Schaltung 105 zum Einspeichern zu. Die Bereichssignal-Generatorschaltung 104 erzeugt aufgrund der aus dem Digitalisierer 106 eingegebenen Koordinatenwerte ein Bereichssignal 111 und führt dann das Bereichssignal 111 der Farbenerkennung/Unsetzschaltung 105 zu.
- Die Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das schematisch den Aufbau der in Fig. 3 dargestellten Konturenauszugeinheit 108 zeigt.
- Gemäß der Darstellung enthält die Konturenauszugeinheit 108 eine Konturenauszugschaltung 36 für Farbauszugsdaten R (Rotdaten), eine Konturenauszugschaltung 3 für Farbauszugsdaten G (Gründaten), eine Konturenauszugschaltung 38 für Farbauszugsdaten B (Blaudaten), ein ODER-Glied 39 zur ODER-verknüpfung von Kontureninformationen 44, 45 und 46, die jeweils den Daten R, G und B entsprechen, und Zeiteinstellschaltungen 40, 41, 42 und 43.
- Zum Synchronisieren der jeweiligen Farbauszugsdaten R, G und B mit irgendeiner Verzögerung, die gemäß der nachfolgenden Beschreibung in einer Farbenerfassungsschaltung auftritt, werden die jeweiligen Farbauszugsdaten bei dem Durchlaufen durch die Zeiteinstellschaltungen 41, 42 und 43 verzögert. Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Farbauszugsdaten jeweils um eine Zeile verzögert werden, ist es möglich, die Zeiteinstellschaltungen 41, 42 und 43 jeweils auf einfache Weise in der praktischen Ausführung durch Schiebespeicher (FIFO-Speicher) mit einer jeweiligen Speicherkapazität für eine Zeile zu bilden. Die in den Zeiteinstellschaltungen 41, 42 und 43 um eine Zeile verzögerten Ausgangssignale werden in die jeweiligen Konturenauszugschaltungen 36, 37 und 38 eingegeben.
- Der Aufbau einer der Konturenauszugschaltungen 36 bis 38 ist in Fig. 5A dargestellt.
- Gemäß Fig. 5A sind für das Verzögern von eingegebenen Bilddaten um eine Zeile jeweils Schiebespeicher 50 und 51 vorgesehen, von denen jeder zum aufeinanderfolgenden Empfangen von Bilddaten 94 und zum Zurückführen einer Schreibstelle und einer Lesestelle auf die jeweiligen Anfangsstellen im Ansprechen auf ein Signal HSYNC gestaltet ist. Von den dargestellten Ausgangssignalen sind Ausgangssignale 52 die Bilddaten für eine Zielzeile, Ausgangssignale 53 die Bilddaten für die Zeile unmittelbar vor der Zielzeile und Ausgangssignale 49 die Bilddaten für die auf die Zielzeile folgende Zeile. Mit 54, 55 und 56 sind jeweils Inverter, Addierer bzw. D-Flip-Flops bezeichnet. Ein Multiplizierer 59 multipliziert die Bilddaten 52 für die Zielzeile mit "4" und gibt das Ergebnis in den entsprechenden Addierer 55 ein. Ein Register 57 speichert einen Schwellenwert, der als ein zum Erkennen einer Kontur herangezogener Bezugswert dient, wobei der Schwellenwert aus der Zentraleinheit 100 zugeführt wird. Ein Vergleicher 58 vergleicht den in dem Register 57 gespeicherten Schwellenwert mit dem Wert des Ausgangssignals des an der letzten Stufe liegenden Addierers 55, wodurch das Signal (44, 45 oder 46) ausgegeben wird, welches einen bestimmten Beeich darstellt.
- Ein Schreibtaktsignal WCK und ein Lesetaktsignal RCK für jeden der Schiebespeicher 50 und 51 sind die gleichen wie die Taktsignale, die in den Zeiteinstellschaltungen 41, 42 und 43 und so weiter angewandt werden. Ein Schreibrücksetzsignal WRST und ein Leserücksetzsignal RRST werden durch Invertieren des Horizontalsynchronisiersignals HSYNC erhalten. Dementsprechend bilden die Ausgangssignale 52 und 53 gemäß der vorangehenden Beschreibung Bildsignale, die jeweils um eine Zeile verzögert sind.
- Die Fig. 5B ist eine Darstellung, die Rechenoperationen bezüglich des in der Schaltung nach Fig. 5A gebildeten Filters veranschaulicht, und die Konturinformation wird durch Vergleich zwischen dem Ergebnis der Rechenoperationen und einem eingestellten Schwellenwert herausgegriffen. In Fig. 5A sind mit 61 die Bilddaten bezeichnet, welche gemäß der Darstellung bei (5) in Fig. 5B durch das Multiplizieren der Bilddaten 52 mit dem numerischen Wert "4" erhalten werden, und mit 62 sind die Bilddaten bezeichnet, die durch das Ausführen der Rechenvorgänge mit dem in Fig. 5B bei (2) dargestellten numerischen Wert + dem in Fig. 5B bei (4) dargesetllten numerischen Wert erhalten werden. Die Bilddaten 52 entsprechen den Daten, die durch Ausführen von Rechenoperationen mit dem in Fig. 5B bei (3) dargestellten numerischen Wert erhalten werden, und ein Ausgangssignal 63 entspricht dem Ergebnis der Rechenoperationen mit dem in Fig. 5B bei (1) dargestellten numerischen Wert. Alle Ergebnisse werden in dem an der letzten Stelle liegenden Addierer 55 addiert. Auf diese Weise werden die Rechenoperationen mit dem in Fig. 5B dargestellten Filter ausgeführt und das Ergebnis der Multiplikation für ein Zielbildelement mit dem Filter nach Fig. 5B wird an den Vergleicher 58 abgegeben. Der Vergleicher 58 vergleicht das Ergebnis mit dem in dem Register 57 gespeicherten Schwellenwert, um zu ermitteln, ob das Ergebnis eine Kontur darstellt oder nicht. Wenn das Ergebnis einer Kontur entspricht, gibt der Vergleicher 58 "1" ab.
- Jedes der in Fig. 5A dargestellten Flip-Flops 56 verzögert zur Zeiteinstellung die Daten um ein Bildelement und jeder der Inverter 54 führt eine Multiplikation mit (-1) aus.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird die Gestaltung der Konturenauszugeinheit 108 erläutert. Die jeweiligen Ausgangssignale 44 bis 46 aus den Konturenauszugschaltungen 36 bis 38 werden in die ODER-Schaltung 39 eingegeben. Falls in der ODER-Schaltung 39 ermittelt wird, daß mindestens eines der Signale R, G und B einer Kontur entspricht, wird das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 39 zu "1", wodurch bestimmt wird, daß das Zielbildelement in einem Konturteil enthalten ist. Die Zeiteinstellschaltung 40 hat eine Funktion, die der vorangehend beschriebenen Funktion der Zeiteinstellschaltungen 41 bis 43 gleichartig ist, und ist für Einstellungen vorgesehen, welche irgendeiner in einer nachfolgend beschriebenen Farbendetektorschaltung auftretenden Verzögerung entsprechen. Die Zeiteinstellschaltung 40 besteht aus Vorrichtungen wie beispielsweise D-Flip-Flops und ergibt eine Verzögerung, die ungefähr 11 bis 19 Taktsignalen entspricht.
- Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 bis 12 die Farbenerkennung/umsetzschaltung 105 erläutert.
- Als erstes werden die Grundzüge von Algorithmen für die Farbenerkennung erläutert. Es ist bekannt, daß dann, wenn (im Falle einer bestimmten Farbtönung) zwei Darstellungen einer bestimmten Farbe die gleichen sind, das Verhältnis zwischen beispielsweise dem Rotsignal (R), dem Grünsignal (G) und dem Blausignal (B) (die nachfolgend jeweils als R&sub1;, G&sub1; bzw. B&sub1; bezeichnet werden) durch ein gleiches Verhältnis dargestellt wird. Es wird ein Datenwert MC gewählt, welcher von den bestimmten, der Umsetzung zu unterziehenden Farben einer Farbe entspricht (oder der Farbe mit dem maximalen Wert, die nachfolgend als "Hauptfarbe" bezeichnet wird), und es wird das Verhältnis des Datenwertes MC zu denjenigen für die übrigen beiden Farben ermittelt. Falls zum Beispiel die Hauptfarbe R ist, werden das Verhälntis von G&sub1; zu MC und das Verhältnis von B&sub1; zu MC ermittelt. Aus eingegebenen Datenwerten Ri, Gi und Bi ergeben sich die folgenden Zusammenhänge:
- Ausgehend von diesen Zusammenhängen wird als Bildelement, dessen Farbe umzusetzen ist, ein Bildelement gewählt, welches den Bedingungen α&sub1;, β&sub1; ≤ 1; α&sub2;, β&sub2; ≥ 1 und 0 ≤ A ≤ B ≤ 255 genügt.
- Die Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das schematisch die Gestaltung des Farbenerkennungsteiles der Farbenerkennung/Umsetzschaltung 105 darstellt und das dazu dient, einen Fall zu veranschaulichen, bei dem ein Bildelement erfaßt wird, dessen Farbe umzusetzen ist.
- Eine Glättungseinheit 66 gemäß Fig. 6 nimmt R-, G- und B-Daten auf, die jeweils aus 8 Bit bestehen, und führt die Glättung der jeweiligen Daten R, G und B aus. Ein Wähler 67 wählt eines der Ausgangssignale aus der Glättungseinheit 66 (als Hauptfarbe). Ein Wähler 68 wählt entweder den Ausgabewert des Wählers 67 oder einen Festwert Ro. Ein Wähler 69 wählt entweder den Ausgabewert des Wählers 67 oder einen Festwert Go. Ein Wähler 70 wählt entweder den Ausgabewert des Wählers 67 oder einen Festwert Bo.
- Ein Decodierer 71 bestimmt, welche der Farben R, G und B die Hauptfarbe ist. ODER-Schaltungen für R, G und B sind jeweils mit 72, 73 bzw. 74 bezeichnet. Multiplizierer 76 und 77 führen jeweils Berechnungen an dem oberen und dem unteren Wert von R aus, Multiplizierer 78 und 79 führen jeweils Berechnungen an dem oberen und dem unteren Wert von G aus und 13 Multiplizierer 80 und 81 führen jeweils Berechnungen an dem oberen und dem unteren Wert von B aus. Mit 82, 83 und 84 sind jeweils Register für ein Oberwertverhälntis bezeichnet, während mit 85, 86 und 87 jeweils Register für ein Unterwertverhältnis bezeichnet sind, und die numerischen Werte für alle diese Register werden durch die Zentraleinheit 100 über den Bus 110 eingesetzt. Mit 90, 91 und 92 sind Fenstervergleicher bezeichnet, mit 94 ist ein Umsetzbildelement-Detektor bezeichnet und mit 95 ist eine Blockverarbeitungseinheit bezeichnet.
- Nachstehend wird die Funktion des Farbenerkennungsteiles mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau erläutert.
- Wenn in die Glättungseinheit 66 die Daten R, G und B eingegeben werden, werden von der Glättungseinheit 66 die Daten R, G und B geglättet und dementsprechende geglättete 8- Bit-Daten R', G' und B' erzeugt. Die Daten R', G' und B' aus der Glättungseinheit 66 werden dem Wähler 67 zugeführt und der Wähler 67 gibt im Ansprechen auf ein durch die Zentraleinheit 100 eingestelltes 2-Bit-Wählsignal einen der Datenwerte R', G' und B' ab. Auf diese Weise wird die Hauptfarbe gewählt. Die ODER-Schaltungen 72, 73 und 74 erzeugen Wählsignale für die jeweilgen Wähler 68, 69 und 70.
- Die Festwerte Ro, Go und Bo werden für die Hauptfarbe bei der.herkömmlichen Farbenumsetzung (Festfarben- Betriebsart) und der Farbtonumsetzung gewählt. Bei der Farbtonumsetzung wird der aus dem Wähler 67 ausgegebene Hauptfarbendatenwert für irgendeine andere Farbe als die Hauptfarbe gewählt. Diese Wahl kann von einer Bedienungsperson auf beliebige Weise mittels der (nicht dargestellten) Bedienungseinheit ausgeführt werden. Die Festwerte Ro, Go und Bo können auch unter Steuerung durch die Zentraleinheit 100 aufgrund der Farbdaten (für eine der Umsetzung zu unterziehende Farbe) geändert werden, welche durch die Eingabevorrichtung (z.B. den Digitalisierer 106) eingegeben wurden.
- Die jeweiligen Multiplizierer 76, 78 und 80 berechnen die oberen Werte der Daten R', G' und B' aus den Ausgangssignalen der entsprechenden Wähler 68, 69 und 70 und aus den Werten, die durch die Zentraleinheit 100 in die Register 82, 83 und 84 für das obere Verhältnis eingesetzt wurden. Die jeweilgen Multiplizierer 77, 79 und 81 berechnen die unteren Werte der Daten R', G' und B' aus den Ausgangssignalen der entsprechenden Wähler 68, 69 und70 und aus den Werten, die durch die Zentraleinheit 100 in die Register 85, 86 und 87 für das untere Verhältnis eingesetzt wurden. Die Ergebnisse aus den Multiplizierern 76 bis 81 werden in die entsprechenden Fenstervergleicher 90, 91 und 92 eingegeben.
- Die jeweiligen Fenstervergleicher 90, 91 und 92 bestimmen, ob der Zusammenhang zwischen R', G' und B' in ein bestimmtes Verhältnis fällt oder nicht, nämlich ob der Wert der Hauptfarbendaten innerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegt oder nicht. Falls der Wert innerhalb des vorbestimmten Bereiches liegt, gibt jeder der Fenstervergleicher 90, 91 und 92 "1" aus. Aufgrund der Ausgangssignale aus den jeweiligen Vergleichern 90, 91 und 92 erkennt der Umsetzungsbildelement- Detektor 94 ein der Farbenumsetzung zu unterziehendes Bildelement. Dieser Umsetzungsbildelement-Detektor 94 ist grundlegend aus UND-Schaltungen gebildet. Wenn die Ausgangssignale der Vergleicher 90, 91 und 92 alle "1" sind, gibt der Umsetzungsbildelement-Detektor 94 an die Blockverarbeitungseinheit 95 den Datenwert "1" ab. Wenn schließlich in der Blockverarbeitungseinheit 95 mindestens ein der Farbenumsetzung zu unterziehendes Bildelement innerhalb eines Blockes erfaßt wird, der aus drei Bildelementen x drei Bildelementen besteht und der als mittiges Bildelement ein Zielbildelement enthält, führt die Blockverarbeitungseinheit 95 den Prozeß bezüglich des Zielbildelementes als eines Bildelementes aus, welches der Farbenumsetzung zu unterziehen ist.
- Die Fig. 7 ist ein Blockschaltbild, welches den Aufbau der Glättungseinheit 66 zeigt.
- Gemäß dieser Figur sind Schiebespeicher (FIFO-Speicher) 120 und 121 für das Verzögern von eingegebenen Bilddaten um eine Zeile vorgesehen. Ein jedes Flip-Flop 122 verzögert die Daten um ein Taktsignal und von einem Addierer 123 werden die Ausgabewerte der jeweiligen Flip-Flops 122 aufgenommen und addiert. Ein Multiplizierer 124 multipliziert den Ausgabewert des Addierers 123 mit 1/9. Das Schreibtaktsignal WCK und das Lesetaktsignal RCK für den jeweiligen Schiebespeicher 120 und 121 entsprechen den anderen Taktsignalen. Das Schreibrücksetzsignal WRST und das Leserücksetzsignal RRST werden durch Invertieren des Horizontalsynchronisiersignals HSYNC erhalten.
- In dieser Glättungseinheit 66 werden die jeweiligen Eingabedaten R, G und B einer 3 x 3-Glättung unterzogen und es werden Ausgangssignale R', G' und B¹ abgegeben. Im einzelnen werden in der Glättungseinheit 66 die Rechenoperationen (d&sub1; + d&sub2; + d&sub3; + d&sub4; + d&sub5; + d&sub6; + d&sub7; + d&sub8; + d&sub9;) x (1/9) ausgeführt, wobei d&sub1; bis d&sub9; die Werte der jeweiligen Bildelemente in einer Bildelementematrix aus drei (Bildelementen) x drei (Bildelementen) darstellen. In Fig. 7 sind mit 125 die Bilddaten für die auf eine Zielzeile folgende Zeile, mit 126 die Bilddaten für die Zielzeile und mit 127 die Bilddaten für die der Zielzeile unmittelbar vorangehende Zeile bezeichnet. Mit d&sub5; sind die Daten für das Zielbildelement dargestellt.
- Die Fig. 8 ist ein Blockschaltbild der Schal tungsanordnung des Umsetzbildelement-Detektors 94.
- Gemäß Fig. 8 enthält der Umsetzbildelement-Detektor 94 Antivalenzschaltungen 130 bis 132, einen Wähler 134, UND- Glieder 135, 136, 137 und 139 und ODER-Glieder 140, 141, 142 und 144.
- In dieser Anordnung werden die Ausgangssignale 94-1, 94- 2 und 94-3 der jeweiligen Fenstervergleicher 90, 91 und 92 des in Fig. 6 dargestellten Farbenerkennungsteiles den entsprechenden Antivalenzschaltungen (EXOR-Schaltungen) 130, 131 und 132 zugeführt. Das Ergebnis wird aus dem UND-Glied 139 oder dem ODER-Glied 144 ausgegeben. Falls im einzelnen R:G:B ein bestimmtes Verhältnis annimmt und falls die Hauptfarbendaten innerhalb eines bestimmten Wertebereiches liegen, gibt ein Wähler 145 "1" ab; andernfalls gibt der Wähler 145 "0" ab.
- Nachstehend wird die Funktion des Umsetzbildelement- Detektors 94 ausführlich beschrieben.
- Für die Erläuterung wird auf die Antivalenzschaltung 130 Bezug genommen, welche das Signal 94-1 selektiv gemäß dem Zustand eines durch die Zentraleinheit 100 eingestellten Betriebsartsignals 146 invertiert. Im einzelnen gibt die Antivalenzschaltung 130 das Signal 94-1 nicht invertiert ab, wenn das Betriebsartsignal 146 "0" ist, während die 33 Antivalenzschaltung 130 das Signal 94-1 invertiert abgibt, wenn das Betriebsartsignal 146 "1" ist. Die Antivalenzschaltungen 131 und 132 wirken auf gleichartige Weise gemäß den jeweiligen Zuständen von Betriebsartsignalen 147 und 148, die durch die Zentraleinheit 100 eingestellt sind.
- Das Bereichssignal 111 wird durch den Wähler 134 entsprechend einem Wählsignal 155 zu einem hohen oder einem niedrigen Schaltsignal umgesetzt und von dem Wähler 134 wird ein Bereichssignal 150 ausgegeben. Das Bereichssignal 150 wird den UND-Schaltungen 135, 136 und 137 zugeführt. Somit werden in den UND-Schaltungen 135, 136 und 137 die jeweiligen Bereichssignale 150 für die UND-Verknüpfung mit den Ausgangssignalen aus den jeweiligen Antivalenzschaltungen 130, 131 und 132 benutzt. Das heißt, jede der UND-Schaltungen 135, 136 und 137 ist eine Schaltung, die bei der Betriebsart zur Bereichbestimmung die Farbenumsetzung ausführt und die io für die Bestimmung dient, ob die Farbe in einem gewählten Bereich umgesetzt wird oder ob die eingegebenen Daten mit der unveränderten Originalfarbe ausgegeben werden sollen.
- Nachstehend wird die Funktion der ODER-Schaltung 140 erläutert. Entsprechend einem von der Zentraleinheit 100 über den Bus zugeführten Sperrsignal 151 bestimmt die ODER- Schaltung 140, ob das aus der UND-Schaltung 135 ausgegebene Signal an die nachfolgende Stufe ausgegeben wird oder nicht. Im einzelnen wird dann, wenn das Sperrsignal 151 "1" ist, das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 140 unabhängig von dem Ausgangssignal der UND-Schaltung 135 zu "1". Die ODER- Schaltungen 141 und 142 wirken auf gleichartige Weise wie die ODER-Schaltung 140 entsprechend den jeweiligen Zuständen von Sperrsignalen 152 und 153, die von der Zentraleinheit eingestellt werden.
- Die ODER-Schaltung 144 ist eine Schaltung, welche innerhalb eines besonderen Bereiches die Farbe erfaßt, die von einer bestimmten Farbe verschieden ist. Der Wähler 145 wählt das Ausgangssignal der UND-Schaltung 139 oder das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 144 entsprechend einem Wählsignal 156 und gibt das gewählte Ausgangssignal als Umsetzbildelement-Erfassungssignal 157 aus.
- Die vorstehend beschriebene Gestaltung und Anordnung ermöglichen es, die Erfassung in erster Linie auf die nachstehend beschriebene Weise auszuführen:
- (1) Erfassen einer besonderen Farbe in dem Gesamtbereich:
- Falls beispielsweise rote Buchstaben "A" und "E" gemäß Fig. 9 erfaßt werden sollen:
- Betriebsartsignal: Alle Betriebsartsignale 146, 147 und 148 werden auf "0" gesetzt.
- Sperrsignal: Alle Sperrsignale 151, 152 und 153 werden auf "0" gesetzt.
- Das Bereichssignal 150 wird über die dem Gesamtbereich entsprechende Periode auf "1" gesetzt.
- Der Wähler 145 wählt das Ausgangssignal der UND- Schaltung 139. In diesem Fall wird in den von den roten Buchstaben "A" und "E" belegten Teilbereichen das Ausgangssignal der UND-Schaltung 139 auf "1" gesetzt und der Wähler 145 gibt "1" aus.
- (2) Erfassen eines Teilbereiches in dem Gesamtbereich unter Ausschluß einer besonderen Farbe:
- Beispielsweise wird ein Teilbereich unter Ausschluß der roten Buchstaben "A" und "E" gemäß Fig. 9 erfaßt:
- Betriebsartsignal: Alle Betriebsartsignale 146, 147 und 148 werden auf "1" gesetzt.
- Sperrsignal: Alle Sperrsignale 151, 152 und 153 werden auf "0" gesetzt.
- Das Bereichssignal 150 wird über die dem Gesantbereich entsprechende Periode auf "1" gesetzt.
- An dem Ausgang des Wählers 145 wird das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 144 abgegeben.
- (3) Erfassen einer besonderen Farbe in einem gewählten Bereich:
- Es wird beispielsweise der rote Buchstabe "A" in dem Rechteckbereich erfaßt, der in Fig. 9 durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist:
- Das Bereichssignal 150 wird innerhalb des Rechteckbereiches auf "1", aber in dem Bereich außerhalb des Rechteckbereiches auf "0" gesetzt.
- Die Einstellungen der Betriebsartsignale 146 bis 148 und der Sperrsignale 151 bis 153 sowie die Funktion des Wählers 145 sind die gleichen wie die bei (1) angewandten.
- (4) Erfassen des Teilbereiches in einem gewählten Bereich unter Ausschluß einer besonderen Farbe:
- Es wird beispielsweise innerhalb des in Fig. 9 durch die gestrichelte Linie dargestellten Rechteckbereiches der Teilbereich unter Ausschluß des roten Buchstabens "A" erfaßt:
- Das Bereichssignal 150 wird innerhalb des Rechteckbereiches auf "1", aber in dem Bereich unter Ausschluß des Rechteckbereiches auf "0" gesetzt.
- Die Einstellungen der Betriebsartsignale 146 bis 148 und der Sperrsignale 151 bis 153 sowie die Funktion des Wählers 145 werden auf gleichartige Weise wie gemäß (1) angewandt.
- (5) Erfassen einer besonderen Farbe in einem gewählten Bereich unter Ausschluß eines besonderen Bereiches:
- Es wird beispielsweise in dem Bereich außerhalb des in Fig. 9 durch die gestrichelte Linie dargestellten Rechteckbereiches der rote Buchstabe "E" erfaßt:
- Das Bereichssignal 150 wird außerhalb des Rechteckbereiches auf "1" aber innerhalb des Rechteckbereiches auf "0" gesetzt.
- Die Einstellungen der Betriebsartsignale 146 bis 148 und der Sperrsignale 151 bis 153 sowie die Funktion des Wählers 145 werden auf gleichartige Weise wie gemäß (1) genutzt.
- (6) Gemäß Fig. 9 wird ein Bereich unter Ausschluß eines besonderen Bereiches gewählt und in dem gewählten Bereich wird der Teilbereich unter Ausschluß sowohl des roten Buchstabens "E" als auch des in Fig. 9 durch die gestrichelte Linie dargestellten Rechteckbereiches erfaßt:
- Das Bereichssignal 150 wird außerhalb des Rechteckbereiches auf "1", aber in dem Bereich unter Ausschluß des Rechteckbereiches auf "0" gesetzt.
- Die Einstellungen der Betriebsartsignale 146 bis 148 und der Sperrsignale 151 bis 153 sowie die Funktion des Wählers 145 werden auf gleichartige Weise wie gemäß (2) herbeigeführt.
- (7) Wählen aller Teilbereiche in dem Gesamtbereich:
- Ro, Go und Bo sowie die oberen Werte hiervon werden derart eingestellt, daß die oberen und die unteren Werte für jeden der Fenstervergleicher jeweils auf "0" und "225" eingestellt werden.
- Das Bereichssignal 150 wird innerhalb des Rechteckbereiches auf "1", aber in dem Bereich außerhalb des Rechteckbereiches auf "0" gesetzt.
- Betriebsartsignal: Alle Betriebsartsignale 146 bis 148 werden auf "0" gesetzt.
- Sperrsignal: Alle Sperrsignale 151 bis 153 werden auf "0" gesetzt.
- (8) Wählen aller Teilbereiche in einem Bereich unter Ausschluß eines besonderen Bereiches:
- Das Bereichssignal 150 wird innerhalb des in Fig. 9 durch die gestrichelte Linie dargestellten Rechteckbereiches auf "0", aber in dem Bereich unter Ausschluß des Rechteckbereiches auf "1" gesetzt. Die Werte für die jeweiligen Fenstervergleicher, die Betriebsartsignale und die Sperrsignale werden auf gleichartige Weise wie gemäß (7) eingestellt.
- Da auf die vorstehend beschriebene Weise verschiedenartige Farbsignale erfaßt werden können, ist es möglich, verschiedenartige Bildverarbeitungen (z.B. eine undefinierte Ausblendung) auszuführen.
- Die Fig. 10A ist eine Blockdarstellung, die den Aufbau der Blockverarbeitungseinheit 95 veranschaulicht.
- Gemäß dieser Figur sind für das Verzögern entsprechender Bilddaten um eine Zeile Schiebespeicher 160 und 161 vorgesehen und in jeweiligen Schaltkreisen sind Flip-Flops 162 angebracht, welche die aufgenommenen Daten um einen Takt verzögern. Das Verfahren zum Steuern der Schiebespeicher 160 und 161 ist dem bei der Steuerung der Schiebespeicher 120 und 121 der in Fig. 6 dargestellten Glättungseinheit angewandten gleichartig und die Beschreibung des Verfahrens wird weggelassen.
- Die Blockverarbeitungseinheit 95 empfängt das Umsetzbildelement-Signal 157 und wenn in der Blockverarbeitungseinheit 95 ermittelt wird, daß sich in einem Bildelementeblock aus drei Bildelementen x drei Bildelementen mindestens ein der Farbenumsetzung zu unterziehendes Bildelement befindet, wird in der Blockverarbeitungseinheit 95 ein Zielbildelement in diesem Block als ein Bildelenent verarbeitet, dessen Farbe umzusetzen ist. In Fig. 10B stellt eine Zeile ai-1, ai und ai+1 die Daten auf einer Zeile dar, die der Zielzeile unmittelbar vorangeht, eine Zeile bi-1, bi und bi+1 stellt die Daten auf der Zeile dar, die der Zielzeile entspricht, und eine Zeile ci-1, ci und ci+1 stellt die Daten auf einer Zeile dar, die auf die Zielzeile folgt, und es ist angenommen, daß bi dem Zielbildelement entspricht. Wenn festgestellt wird, daß in den Zeilendaten ai-1, ai und ai+1, den Zeilendaten bi-1, bi und bi+1 oder den Zeilendaten ci-1, ci und ci+1 mindestens ein der Farbenumsetzung zu unterziehendes Bildelement enthalten ist, wird das Zielbildelement bi als Bildelement behandelt, dessen Farbe umzusetzen ist. Das heißt, falls festgestellt wird, daß das Zielbildelement bi ein Teilbereich für die Farbenumsetzung ist, wird der Prozeß in Bezug auf alle Teilbereiche in dem aus drei Bildelementen x drei Bildelementen bestehenden Bildelementeblock als ein Teilbereich für die Farbenumsetzung ausgeführt.
- Die Fig. 11 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau der Farbenumsetz schaltung in der Farbenerkennung/Umsetzschaltung 105 veranschaulicht.
- Die dargestellte Farbenumsetzschaltung ist dazu gestaltet, entsprechend einem Ausgangssignal 98 aus dem Farbenerkennungsteil und einem Ausgangssignal Sc aus der Konturenauszugeinheit 108 das ursprüngliche Signal oder ein Signal zu wählen, welches der Farbenumsetzung unterzogen wurde.
- In dieser Figur sind mit 170 eine Zeiteinstellschaltung und mit 171, 172 und 173 Wähler bezeichnet. Register 174, 175 und 176 speichern Farbauszugsdaten, welche der Farbe entsprechen, die durch Umsetzen der Farbe eines Bildelementes erhalten wird, das einer erfaßten Farbe entspricht, aber nicht in einem Konturteil enthalten ist. Register 177, 178 und 179 speichern Farbauszugsdaten, welche einer Farbe entsprechen, die durch das Umsetzen der Farbe eines Bildelementes erhalten wird, das einer erfaßten Farbe entspricht und das in einem Konturteil enthalten ist.
- Die Zeiteinstellschaltung 170 verzögert ein jeweiliges Farbauszugsignal R, G und B um eine Anzahl von Zeilen, die zu dem Ausmaß der Verzögerung äquivalent ist, welche in der Glättungseinheit 66 und in der Blockverarbeitungseinheit 95 auftritt. Im einzelnen wird ein Schiebespeicher (FIFO- Speicher) mit einer Kapazität für eine Zeile dazu benutzt, das jeweilige Farbauszugssignal R, G und B in einem Ausmaß zu verzögern, welches zu zwei Zeilen und ungefähr elf bis 19 Taktsignalen äquivalent ist.
- Von den Wählern 171, 172 und 173 werden Durchlaufdaten oder Farbenumsetzungsdaten gewählt. Im folgenden wird ein Wählsignal 180 beschrieben, welches an jeden der Wähler 171 bis 173 anzulegen ist. Das Wählsignal 180 wird durch eine in Fig. 12 dargestellte Schaltung erzeugt.
- In Fig. 12 sind mit 181, 182 und 183 Wähler bezeichnet und von jedem der Wähler 182 und 183 wird dessen B- Eingangssignal gewählt, wenn ein Wähleingangssignal 188 "1" ist, bzw. dessen A-Eingangssignal, wenn das Wähleingangssignal 188 "0" ist. Nachstehend werden Ausgangssignale 185 und 186 bei einer jeweiligen Betriebsart und die in Fig. 11 dargestellten Ausgangssignale 171-1, 171-2 und 171-3 beschrieben Die drei Hauptbetriebsarten sind die folgenden und das Ausgangssignal 185 entspricht dem werthöchsten Bit (MSB) des Wählsignals 180, während das Ausgangssignal 186 dem wertniedrigsten Bit (LSB) des Wählsignals 180 entspricht.
- (1) Betriebsart zum Anwenden der Farbenumsetzung sowohl an einem Bildelement, das nicht einer erfaßten Farbe oder einer Kontur entspricht, als auch an einem Bildelenent, das der erfaßten Farbe und der Kontur entspricht.
- Bei dieser Betriebsart gilt:
- Register 184 T "00" (Eingang A wählen),
- Ausgangssignal 188 des Wählers 181 T "0",
- Ausgangssignal 185 des Wählers 182 T A-Eingangssignal (SB) und
- Ausgangssignal 186 des Wählers 183 T A-Eingangssignal (Sc),
- wobei SB das Ausgangssignal aus der Blockverarbeitungseinheit 95 ist und Sc das Ausgangssignal der Konturenauszugeinheit 108 ist.
- Bei dieser Betriebsart werden von den in Fig. 11 dargestellten Wählern 171, 172 und 173 für ein Bildelement, welches weder der erfaßten Farbe noch der Kontur entspricht, die Werte der jeweiligen Register 174, 175 und 176 und für ein Bildelement, welches der erfaßten Farbe und der Kontur entspricht, die Werte der jeweiligen Register 177, 178 und 179 gewählt. Bezüglich irgend eines Bildelementes, das von den vorstehend genannten Bildelementen verschieden ist, werden von den Wählern 171, 172 und 173 die den einzelnen Eingängen A und B zugeführten Durchlaufdaten gewählt und die gewählten Durchlaufdaten ausgegeben, so daß die durch die Durchlaufdaten dargestellte Farbe reproduziert wird.
- (2) Betriebsart zum Anwenden der Farbenumsetzung an nur einem Bildelement, welches nicht einer erfaßten Farbe oder einer Kontur entspricht.
- Bei dieser Betriebsart gilt:
- Register 184 T "01" (Eingang B gewählt) und Ausgangssignal 188 des Wählers 181 T B-Eingangssignal.
- Wenn sowohl SB als auch Sc "1" ist, werden die Ausgangssignale der Wähler 182 und 183 auf "00" gesetzt.
- Andernfalls ist das Ausgangssignal des Wählers 182 SB, während das Ausgangssignal des Wählers 183 Sc ist.
- Bei dieser Betriebsart wirken die Wähler 171, 172 und 173 nach Fig. 11 derart, daß das Bildelement, welches nicht der erfaßten Farbe oder der Kontur entspricht, durch die in den Registern 174, 175 und 176 gespeicherten Werte dargestellt ist. Irgendein Bildelement, das von diesem Bildelement verschieden ist, wird aufgrund der Durchlaufdaten dargestellt.
- (3) Betriebsart zum Anwenden der Farbenumsetzung an nur einem Bildelement, welches einer erfaßten Farbe und einer Kontur entspricht.
- Bei dieser Betriebsart gilt:
- Register 184 T "10" (Eingang C gewählt) und Ausgangssignal 188 des Wählers 181 T C-Eingangssignal.
- Die Ausgangssignale der Wähler 182 und 183 werden auf "00" eingestellt, wenn SB "1" ist und Sc "0" ist. Andernfalls gibt der Wähler 182 SB aus, während der Wähler 183 Sc ausgibt.
- Bei dieser Betriebsart wirken die Wähler 171, 172 und 173 nach Fig. 11 derart, daß das Bildelement, welches der erfaßten Farbe und der Kontur entspricht, durch die in den Registern 177, 178 und 179 gespeicherten Werte dargestellt wird. Irgendein Bildelement, das von diesem Bildelement verschieden ist, wird aufgrund der Durchlaufdaten dargestellt.
- Eine Bedienungsperson kann aus diesen drei Betriebsarten nach Belieben eine erwünschte Betriebsart wählen.
- Fig. 14 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion zum Einstellen von bei dem Ausführungsbeispiel benutzten verschiedenartigen Daten für die Zentraleinheit 100 veranschaulicht. Ein Steuerprogramm für das Ausführen des in diesem Ablaufdiagramm dargestellten Prozesses ist in dem Festspeicher 101 gespeichert.
- Bei einem Schritt S1 wird der Prozeß zum Erkennen eines Farbtons oder der Prozeß zum Erkennen einer festgelegten Farbe gewählt und es wird auch der Prozeß zum Umsetzen eines Farbtons oder der Prozeß zum Umsetzen einer festgelegten Farbe gewählt. Entsprechend dem Ergebnis des Wählens wird ein Wählsignal S&sub2; für die festgelegte Farbe auf "1", aber für den Farbton auf "0" gesetzt. Bei einem Schritt S2 wird in das Register 57 (Fig. 5A) der Konturenauszugeinheit 108 ein Schwellenwert eingesetzt, welcher eine Kontur bestimmt. Bei einem Schritt S3 werden beispielsweise aus einem Digitalisierer Daten eingegeben, die einer Farbe vor der Farbenumsetzung entsprechen, und der Prozeß schreitet zu einem Schritt S4 weiter. Bei der Erkennung eines Farbtons schreitet der Prozeß von dem Schritt S4 zu einem Schritt S5 weiter. Bei dem Schritt SS wird in den Daten eine Hauptfarbe (Maximalwertfarbe) ermittelt und in den Decodierer 71 (Fig. 6) eine die Hauptfarbe anzeigende Datennummer eingesetzt. Die Datennummer wird dermaßen bestimmt, daß C&sub1; und C&sub0; jeweils auf "00", wenn die Hauptfarbe Rot (R) ist, auf "01", wenn die Hauptfarbe Grün (G) ist, und auf "10" eingestellt werden, wenn die Hauptfarbe Blau (B) ist. Auf diese Weise erzeugt der Decodierer 71 Wählsignale 72R, 73G und 74B, die an die entsprechenden Wähler 68, 69 und 70 für die jeweiligen Farben R, G und B anzulegen sind.
- Wenn die Hauptfarbe bestimmt ist, schreitet der Prozeß zu einem Schritt S6 weiter, bei dem das Verhältnis der Hauptfarbe zu den beiden anderen Farben berechnet wird. Bei einem Schritt S7 werden die der Hauptfarbe entsprechenden Daten als Ro, Go und Bo eingesetzt. Bei einem Schritt S9 wird das ermittelte Verhältnis der Hauptfarbendaten zu den Daten für die beiden anderen Farben mit einer vorbestimmten Konstanten multipliziert. Die Ergebnisse der Berechnung werden in die entsprechenden Register 32, 83 und 84 für das obere Verhältnis und in die entsprechenden Register 85, 86 und 87 für das untere Verhältnis eingesetzt. Das obere Verhältnis und das untere Verhältnis in dem jeweiligen Register für das obere und das untere Verhältnis entsprechend den Hauptdaten werden derart bestimmt, daß die Werte der Hauptdaten innerhalb eines geeigneten Bereiches liegen. Wenn beispielsweise R die Hauptfarbe ist, werden Ro und das obere und das untere Verhältnis derart angesetzt, daß der obere und der untere Wert des Fenstervergleichers 90 jeweils auf "20" und "255" eingestellt wird.
- Wenn zum Beispiel R die Hauptfarbe ist, sind die in ein jeweiliges Register eingesetzten Werte die folgenden:
- γ&sub2; T Register 82,
- γ&sub1; T Register 85,
- Gi/MC α&sub2; T Register 83,
- Gi/MC α&sub1; T Register 86,
- Bi/MC β&sub2; T Register 84 und
- Bi/MC β&sub1; T Register 87.
- In einem Schritt S10 werden aus einem Digitalisierer oder dergleichen wieder Daten eingegeben, die eine durch die Farbenumsetzung zu erzielende Farbe darstellen. In einem Schritt Sil werden Farbdaten (R, G, B) eingesetzt, die der Kontur und einem der Farbenumsetzung zu unterziehenden Teilbereich entsprechen, und in einem Schritt S12 werden Farbdaten (R, G, B) eingesetzt, welche nur den Teilbereich darstellen, der farblich umgesetzt werden soll. In einem Schritt S13 werden die Betriebsartsignale 146, 147 und 148, die Sperrsignale 151, 152 und 153 und das Wählsignal 156 eingestellt, wodurch die Einstellung der Daten für alle Wähler und Register abgeschlossen ist.
- Während bei dem ersten Ausführungsbeispiel ein System angewandt wird, bei dem die Signale R, G und B parallel eingegeben werden, wird bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ein Serielleingabesystem angewandt, wie es nachfolgend ausführlich beschrieben wird.
- Die Fig. 16 ist eine grafische Darstellung von hauptsächlichen Signalen, die bei dem seriellen System benutzt werden. Mit AVE ist ein Signal bezeichnet, welches anzeigt, daß die Videosignale über die ganze Periode verfügbar sind. Mit VE ist ein verfügbares Videosignal für eine Zeile bezeichnet. Mit HS ist ein Signal bezeichnet, welches zu Beginn einer neuen Zeile ausgegeben wird (zu Beginn einer 1 H-Periode). Mit VCLK ist ein Videotaktsignal bezeichnet. Mit CSEL1 ist ein Signal bezeichnet, welches durch Teilen der Frequenz des Videotaktsignals VCLK durch 4 erhalten wird. Mit CSEL0 ist ein Signal bezeichnet, welches durch Teilen der Frequenz des Videotaktsignals VCLK durch 2 erhalten wird. Mit VD ist ein Signal bezeichnet, welches durch das Signal CSEL1 oder CSEL0 gewählt wird, und das Signal VD wird in einer Farbenaufeinanderfolge R, G, B und X gelesen (wobei X eine Helligkeitsinformation ist, die beispielsweise durch (R + G + B)/3 erhalten wird).
- Die Fig. 15 ist eine Blockdarstellung, die den in dem seriellen System gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführten Farbenumsetzprozeß veranschaulicht.
- Eine Glättungseinheit 191 nach Fig. 15 ist dazu gestaltet, an seriellen Bilddaten 190 eine 3 x 3-Glättung vorzunehmen, und eine Einzeilen-Verzögerungseinheit 192 ist zum Verzögern eines dieser Glättung nicht unterzogenen zentralen Bilddatenwertes um eine Zeile gestaltet. Eine Konturenauszugeinheit ist mit 194 bezeichnet und eine Farbenerkennung/Umsetzschaltung für das Erkennen und Umsetzen einer Farbe ist mit 193 bezeichnet. Ein Pufferspeicher 196 ist dafür vorgesehen, an allen Teilen des 3 x 3- Bildelementeblockes, der als mittiges Bildelement ein bestimmtes Bildelement enthält, die Farbenumsetzung auszuführen, wenn bestimmt wird, daß gemäß der Darstellung in Fig. 10B das mittige Bildelement ein der Farbenumsetzung zu unterziehendes Bildelement ist.
- Die einzelnen Teilelemente werden zwar nachfolgend beschrieben, jedoch ist der Aufbau des in Fig. 15 dargestellten Teiles im wesentlichen der gleiche wie der Aufbau des entsprechenden Teiles bei dem vorangehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel Dementsprechend ist die folgende Beschreibung auf einen Teilbereich konzentriert, welcher der Verarbeitung von seriellen Bilddaten zugeordnet ist.
- Die Fig. 17 ist ein Blockschaltbild, das ein besonderes Beispiel für die Konturenauszugschaltung 194 zeigt.
- In dieser Figur sind mit 200 eine Konturenprozessorschaltung, mit 201 D-Flip-Flops und mit 202 eine Zeiteinstellschaltung bezeichnet. Die Konturenauszugschaltung 194 entspricht der bei dem vorangehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel eingesetzten Konturenauszugschaltung 108 nach Fig. 4. Der Unterschied zwischen der Konturenauszugschaltung 194 nach Fig. 17 und der Konturenauszugschaltung 108 besteht darin, daß die Schaltung 194 vier Flip-Flops 201 enthält, welche zum Umsetzen von seriellen Daten zu parallelen Daten dienen. Die Konturenprozessorschaltung 200 hat eine Gestaltung, die gleich derjenigen der jeweiligen Konturenauszugschaltungen 33 36, 37 und 38 ist. In der Konturenprozessorschaltung 200 wird die Entscheidung getroffen, ob ein Zielbildelement in einer Kontur enthalten ist oder nicht.
- Fig. 18 und 19 sind Blockdarstellungen, die den Aufbau des Farbenerkennungsteiles der Farbenerkennung/Umsetzschaltung 193 zeigen.
- Ein jedes D-Flip-Flop 210 gemäß Fig. 18 führt eine Seriell/Parallelumsetzung aus, um einem Wähler 211 vier Arten von Daten zuzuführen, die zur Synchronisierung verzögert sind. Ein Register 212 ist zum Einsetzen eines Festwertes in diesen durch die Zentraleinheit über einen Bus gestaltet. Ein Vergleicher 220 gibt ein Ausgangs3ignal zu einem Zeitpunkt aus, an dem die Hauptfarbendaten übertragen werden.
- Ein Wähler 213 wählt Festfarbendaten oder Hauptfarbendaten. Register 214 sind zum Einsetzen von viererlei oberen Verhältnissen gestaltet, während Register 215 zum Einsetzen von viererlei niedrigen Verhältnissen gestaltet sind. Multiplizierer 216 und 217 führen aufgrund der Hauptfarbendaten und des vorstehend genannten entsprechenden Registers Multiplikationen aus, um jeweils den oberen Wert und den unteren Wert zu bestimmen. Vergleicher 218 und 219 dienen zum Ermitteln, ob der obere und der untere Wert eines jeweiligen Signals dem oberen bzw. dem unteren Verhältnis entspricht. Die Ausgangssignale aus den jeweiligen Vergleichern 218 und 219 werden in eine den Vergleicher 218 und 219 nachgeschaltete logische Schaltung eingegeben, wobei dadurch unter Anwendung verschiedenartiger Multiplikationen verschiedenerlei Farbenteilbereiche erfaßt werden. (Fig. 18 entspricht der Fig. 6, die mit dem ersten Ausführungsbeispiel in Zusammenhang steht).
- Fig. 19 ist ein Blockschaltbild der nachgeschalteten Stufe des Farbeherkennungsteils, die das aus der in Fig. 18 dargestellten vorgeschalteten Stufe ausgegebene Ergebnis 33 aufnimmt.
- In der in Fig. 19 dargestellten nachgeschalteten Stufe nimmt ein jedes D-Flip-Flop 230 das Signal VCLK auf und führt eine Seriell/Parallel-umsetzung aus, um zu ermitteln, ob viererlei Daten in jeweiligen bestimmten Bereichen liegen oder nicht. Mit 231 ist ein Wählsignal bezeichnet, welches bestimmt, ob das Ergebnis der durch ein jeweiliges Flip-Flop 230 ausgeführten Erkennung ungültig ist oder nicht. Aufgrund des Wählsignals 231 wird bestimmt, ob das Ergebnis aus einem jeweiligen D-Flip-Flop 230 auszuscheiden ist. Eine UND- Schaltung 232 gibt ein Signal ab, welches anzeigt, ob ein Zielbildelement ein hinsichtlich der Farbe umzusetzendes Bildelement ist oder nicht. Ferner enthält die in Fig. 19 dargestellte Schaltung Schiebespeicher (FIFO-Vorrichtungen) 234 und 235, neun D-Flip-Flops 236 und neun ODER-Schaltungen 237 für das Ausführen einer Blockverarbeitung wie der in Fig. 10B dargestellten. Falls bei dieser Blockverarbeitung das mittige Bildelement eines 3 x 3-Blockes ein der Farbenumsetzung zu unterziehendes Bildelement ist, werden alle Bildelemente des Blockes als hinsichtlich der Farbe umzusetzende Bildelemente behandelt. Daten 238 stellen eine endgültige Entscheidung darüber dar, ob das Zielbildelement ein der Farbenumsetzung zu unterziehendes Bildelement ist oder nicht.
- Der Unterschied zwischen dem Farbenerkennungsteil gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel und dem entsprechenden Teil bei dem vorangehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß der Farbenerkennungsteil gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel einen Seriell/Parallel- Umsetzungsabschnitt enthält. Im einzelnen sind bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die Flip-Flops 210 und der Wähler 211 (gemäß der Darstellung in Fig. 18) sowie die Flip-Flops 230, die ODER-Schaltungen, die UND-Schaltung 232 und das Flip-Flop 233 (gemäß der Darstellung in Fig. 19) hinzugefügt.
- Die Flip-Flops 210 und der Wähler 211 bewirken zusammen die Umsetzung von viererlei seriellen Signalen zu einem parallelen Format und der Wähler 211 wählt aus den viererlei Signalen ein Hauptfarbensignal gemäß einem Wählsignal 221. Ferner führen für das Ermitteln, ob die viererlei Signale in jeweilige eingestellte Bereiche fallen odernicht, die Flip- Flops 230 und deren zugeordnete Elemente die Seriell/Parallel-Umsetzung der seriellen Signale aus, um dadurch zu bestimmen, ob das Zielbildelement ein der Farbenumsetzung zu unterziehendes Bildelement ist.
- Die Fig. 20 ist eine Blockdarstellung eines Farbenumsetzungsteils.
- Signale 250 und 251 entsprechen den in Fig. 12 dargestellten Signalen 185 und 186 und das Ausgangssignal eines Wählers 252 wird entsprechend den Signalen 185 und 186 gesteuert. Eine jede von Registergruppen 253 und 254 enthält vier Register und von den vier Registern wird ein erwünschtes Register gemäß einem Taktsignal 255 gewählt, welches durch Teilen der Frequenz des Signals VCLK erhalten wird. Dieser Wählvorgang wird derart gesteuert, daß Daten gewählt werden, die den Bilddaten gleichartig sind. Die auf diese Weise gewählten Daten werden in den Wähler 252 eingegeben. Die Gestaltung und Anordnung des übrigen Teils sind denjenigen des entsprechenden Teils bei dem ersten Ausführungsbeispiel gleichartig und es wird daher deren Darstellung weggelassen.
- Die Vorteile eines solchen seriellen Systems sind die folgenden: erstens ermöglicht die Anwendung des seriellen Systems, die Schaltungsausstattung mit Schaltgliedern in einer Anzahl zu realisieren, die kleiner ist als die Anzahl von Schaltgliedern, die erforderlich wären, wenn die Schaltungsausstattung unter Anwendung eines Parallelsystens realisiert wird. Zweitens können nahezu alle Verarbeitungssysteme des seriellen Systems mit Frequenzen betrieben werden, die niedriger als die Frequenz eines Bildtaktsignals (bei diesem Ausführungsbeispiel VCLK) sind.
- Ein jedes von Signalen CSEL0', CSEL0", CSEL0"', CSEL0"" und CSEL0""', die in Fig. 17 bis 20 dargestellt sind, ist hinsichtlich der Frequenz gleich dem in Fig. 14 dargestellten Signal CSEL0, aber gegenüber diesem phasenverschoben. Gleichermaßen ist jedes von Signalen CSEL1', CSEL1", CSEL1"', CSEL1"" und CSEL1""', die in Fig. 17 bis 20 dargestellt sind, hinsichtlich der Frequenz gleich dem in Fig. 14 dargestellten Signal CSEL1, aber gegenüber diesem phasenverschoben.
- iii C
- Bei jedem der vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele werden aus Farbauszugsdaten bezüglich erfaßter Farben die Farbdaten gewählt, welche eine Farbe (Hauptfarbe) darstellen, die den maximalen Wert zeigt, und aufgrund der Farbdaten wird die Farbenerfassung vorgenommen. Die Farbenerfassung kann jedoch auch durch Anwendung eines auf der Gesamtsumme der Farbauszugsdaten basierenden Farbenerfassungsverfahrens ausgeführt werden. Die grundlegende Blockdarstellung für das letztere Verfahren ist vollständig die gleiche wie gemäß Fig. 3 und es wird lediglich die Fig. 6 durch die Fig. 21 ersetzt.
- Die Fig. 21 ist eine Blockdarstellung eines Farbenerkennungsteils, der eine Funktion ausführt, die derjenigen des vorangehend beschriebenen Farbenerkennungs teiles gleichartig ist.
- Der dargestellte Farbenerkennungsteil enthält eine Glättungseinheit 260, eine Verhältnisrechenschaltung 261, Register 262, 263 und 264 zum Speichern der oberen Verhältnisse der jeweiligen Farbauszugsdaten R, G und B und Register 265, 266 und 267 zum Speichern der unteren Verhältnisse der jeweiligen Farbauszugsdaten R, G und B. Diese oberen und unteren Verhältnisse werden durch die Zentraleinheit über einen Bus in die entsprechenden Register eingesetzt. Der Farbenerkennungsteil enthält ferner Fenstervergleicher 268, 269 und 270, einen Umsetzbildelement- Detektor 271 und eine Blockverarbeitungseinheit 272.
- Zuerst werden die jeweiligen Farbauszugsdaten R, G und B durch die in Fig. 21 dargestellte Glättungseinheit 260 geglättet. Die sich ergebenden Ausgangssignale R', G' und B' werden dann in die Verhältnisrechenschaltung 261 eingegeben, in der mit einem in Fig. 22 dargestellten Schaltungsaufbau die folgenden drei Berechnungen ausgeführt werden:
- wobei R' + G' + B' einem Ausgabewert 284 eines Addierers 283 entspricht.
- In einem jeweiligen Dividierer/Multiplizierer 280, 281 und 282 werden Berechnungen beispielsweise mittels eines Festspüeichers ausgeführt. Jeweiligen Fenstervergleichern 268, 269 und 270, die auf die Verhältnisrechenschaltung 261 folgen, werden dann die Verhältnisse Rr", Gr" und Br" zugeführt. In den Fenstervergleichern 268, 269 und 270 wird dann jeweils entschieden, ob die Verhältnisse Rr", Gr" und Br" den folgenden drei Bedingungen genügen:
- Rr- ≤ Rr" ≤ Rr+
- Gr- ≤ Gr" ≤ Gr+
- Br- ≤ Br" ≤ Br+
- Wenn irgendeines der Verhältnisse der entsprechenden Bedingung genügt und wenn das Bereichssignal 111 "1" ist, wird das Ausgangssignal des Umsetzbildelement-Detektors 271 zu "1". Schließlich führt (auf gleichartige Weise wie gemäß der Erläuterung in Verbindung mit Fig. 10A) die Blockverarbeitungseinheit 272 den Prozeß zum Erfassen der Grenze zwischen dem Teilbereich der Objektfarbe und dem Teilbereich anderer Farbe aus. Das Ergebnis SB der Erfassung wird der Wählersteuereinheit (Fig. 12) der Farbenerkennung/Umsetzschaltung 193 zugeführt.
- Gemäß der vorangehenden Beschreibung können bei diesem Ausführungsbeispiel die einzelnen Bereiche einer Vorlage wie beispielsweise der in Fig. 2A dargestellten voneinander unabhängig hinsichtlich der Farbe derart umgesetzt werden, daß ein Konturteil mit einer bestimmten Farbe und ein Bereich unter Ausschluß der Kontur voneinander unabhängig verarbeitet werden, wodurch ein Bild wie das in Fig. 2C dargestellte erzielt werden kann. Demgemäß kann das vorangehend beschriebene Ausführungsbeispiel auf wirkungsvolle Weise bei dem Herstellen eines Schriftsatzes für ein Farbdia, bei dem Hervorheben von Buchstaben, insbesondere bei dem Hervorheben von Buchstaben, die einen Titel darstellen, und so weiter, angewandt werden. Da es darüber hinaus möglich ist, in Bezug auf jede einzelne Betriebsart eine erwünschte Betriebsart zu wählen, findet dieses Ausführungsbeispiel breite Anwendung beispielsweise auf dem Gebiet grafischer Formgestaltung.
- Die Fig. 23 ist eine Blockdarstellung einer Bildverarbeitungseinrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel Zuerst wird dieses Ausführungsbeispiel anhand eines Beispieles erläutert, bei dem die zwei Farben Rot und Schwarz verarbeitet werden.
- Die Bildverarbeitungseinrichtung enthält eine Leseeinheit 601, die dazu gestaltet ist, Informationen von 33 einer Vorlage abzulesen und dann 7-Bit-Bilddaten einschließlich eines Rot/Schwarz-Bits auszugeben, welches bestimmt, ob eine Ausgabefarbe Rot oder Schwarz ist, einen Videodatenmultiplexer 602 für das Bestimmen des Zieles für die Bilddaten, vier Speicherbänke 603, 604, 605 und 606, einen Adressenmultiplexer 607, einen Schreibadressenzähler 619, einen Leseadressenzähler 620, wobei die Bauteile 607, 619 und 620 zum Wählen einer Speicherbank, in die Daten eingespeichert werden sollen, und zum Bestimmen einer Adresse der gewählten Speicherbank zusammenwirken, eine erste Konturenprozessorschaltung 628 für das Ausführen eines Konturenprozesses 1, eine zweite Konturenprozessorschaltung 617 für das Ausführen eines Konturenprozesses 2, eine Leerprozeßschaltung 629, die keinen Konturenprozeß ausführt, eine Zentraleinheit CPU 610 für das Ausführen von Rechenoperationen und Prozessen, eine Bedienungseinheit 611 wie eine Tastatur zum Betätigen durch eine Bedienungsperson, einen Digitalisierer 614 für das Wählen eines bestimmten Bereiches, eine Bereichgeneratorschaltung 615 zum Erzeugen eines Bereichssignals, einen Festspeicher ROM 616 zum Speichern des Verarbeitungsprogrammes für die Zentraleinheit 610, einem Schreib/Lesespeicher RAM 618 als Zusatzspeicher, einen auf das Ausgangssignal aus der Bereichgeneratorschaltung 615 ansprechenden Wähler 612 für das Wählen eines der Ausgangssignale der Leerprozeßschaltung 629, der ersten Konturenprozessorschaltung 628 und der zweiten Konturenprozessorschaltung 617, eine Rot/Schwarz- Unterscheidungsschaltung 700 für das Unterscheiden zwischen Rot und Schwarz und einen Drucker 613 für das zweifarbige Drucken in Rot und in Schwarz.
- Von der Zentraleinheit 610 werden über einen Bus 609 die jeweiligen Prozessorelemente gesteuert und Werte in diese eingesetzt. Der Videodatenmultiplexer 602, die jeweiligen Konturenprozessorschaltungen und die Rot/Schwarz- Unterscheidungsschaltung 700 sind gemäß der Darstellung in Fig. 23 über eine Übertragungsleitung 614, eine Übertragungsleitung 615 und eine Übertragungsleitung 616 verbunden. Über die Übertragungsleitung 614 werden die Daten übertragen, die einer Zeile entsprechen, welche einer Zielzeile unmittelbar vorangeht, über die Übertragungsleitung 615 werden die Daten übertragen, welche der Zielzeile entsprechen, und über die Übertragungsleitung 616 werden die Daten übertragen, die einer Zeile entsprechen, welche auf die Zielzeile folgt.
- Aus der Leseeinheit 601 werden Bilddaten übertragen, die aus 7 Bits einschließlich eines Rot/Schwarz-Bits bestehen, und die Bilddaten werden durch die Funktion des Videodatenmultiplexers 602 und des Adressenmultiplexers 607 aufeinanderfolgend in Zeileneinheiten in die Speicherbänke 603 bis 606 eingeschrieben. Zuerst werden die Bilddaten für eine Zeile in jede derspeicherbänke 603, 604 und 605 eingeschrieben. Wenn dann das Einschreiben für die nächste Zeile in die Speicherbank 606 beginnt, werden synchron mit dem Beginn des Einschreibens die in die Speicherbänke 603 bis 605 eingeschriebenen Daten ausgelesen. Die auf diese Weise ausgelesenen Daten werden über die Übertragungsleitungen 614, 615 und 616 zu den Konturenprozessorschaltungen 628 und 617 übertragen. Ferner werden zu der Leerprozeßschaltung 629 nur die Daten übertragen, welche die Ziel-Bildelementezeile darstellen.
- Wenn dann das Einschreiben in die Speicherbank 606 abgeschlossen ist und das Einschreiben in die Speicherbank 603 beginnt, werden die Daten aus den Speicherbänken 604, 605 und 606 ausgelesen. Auf diese Weise werden die aus der Speicherbank 604 ausgelesenen Daten zu Daten, die einer Zeile entsprechen, welche einer Zielzeile unmittelbar vorangeht, die aus der Speicherbank 605 ausgelesenen Daten werden zu Daten, welche der Zielzeile entsprechen, und die aus der Speicherbank 606 ausgelesenen Daten werden zu Daten, welche einer auf die Zielzeile folgenden Zeile entsprechen. Durch Einsetzen der vier Speicherbänke 603 bis 606 wird dieser Prozeß aufeinanderfolgend an allen Zeilen ausgeführt.
- Gemäß Eingangssignalen aus dem Digitalisierer 614 und der Bedienungseinheit 611 wird aus dem Konturenprozeß 1, dem Konturenprozeß 2 und dem Leerprozeß ein erwünschter Prozeß gewählt und ein Bereich bestimmt, in dem der gewählte Prozeß anzuwenden ist.
- Wenn der Konturenprozeß 1 oder 2 ausgeführt werden soll, wird eine Entscheidung hinsichtlich eines Dichteschnittpegels, hinsichtlich einer durch den gewählten Konturenprozeß zu erzielenden Farbe, hinsichtlich dessen, ob der von der Kontur verschiedene Teilbereich auszugeben ist oder nicht, und so weiter getroffen. Wenn der Leerprozeß gewählt ist, wird bestimmt, ob ein Negativprozeß oder ein Positivprozeß auszuführen ist. Dem Drucker 613 werden die sich ergebenden Bilddaten 714 und Rot/Schwarz-Bitdaten 718 zugeführt.
- Die Fig. 24 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion der Zentraleinheit 610 bei diesem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Das dargestellte Ablaufdiagramm enthält nur Schritte, die auf besondere Weise das vierte Ausführungsbeispiel betreffen. Daher sind die Wahl eines Negativ- oder Positivprozesses, die Einstellung eines Schnittpegels für die Erkennung einer Kontur und so weiter gemeinschaftlich als "VERSCHIEDENARTIGE PROZESSE" dargestellt und eine ausführliche Darstellung ist weggelassen.
- Zuerst wird in einem Schritt S50 ermittelt, ob das Ausführen der Bestimmung eines besonderen Bereiches gewählt wurde oder nicht. Wenn die Antwort "NEIN" ist, schreitet der Prozeß zu einem Schritt S20 weiter, bei dem ermittelt wird, ob das Ausführen der Bestimmung eines Ausgabebereiches gewählt wurde. Wenn die Antwort "NEIN" ist, schreitet der Prozeß zu einem Schritt S30 weiter, bei dem ermittelt wird, ob die Ausführung der Bestimmung einer auszugebenden Farbe gewählt wurde. Diese Schritte werden durch Bedienungsvorgänge an der Bedienungseinheit 611 ausgeführt.
- Wenn das Ausführen der Bestimmung eines besonderen Bereiches gewählt ist, schreitet der Prozeß zu einem Schritt S51 weiter, bei dem ermittelt wird, ob diese Bereichbestimmung für den Konturenprozeß 1 oder für den Konturenprozeß 2 beabsichtigt ist. Falls der Bereich für den Konturenprozeß 2 bestimmt sein soll, wird in einem Schritt S52 der Konturenprozeß 2 gewählt. Falls nicht bei dem Schritt S52 der Konturenprozeß 2 gewählt wird, wird der Konturenprozeß 1 gewählt, und falls weder der Konturenprozeß 1 noch der Konturenprozeß 2 gewählt wird, wird der Leerprozeß gewählt. Dann wird in einem Schritt S53 aus dem Digitalisierer 614 ein gewählter Bereich eingegeben. Zur Vereinfachung der Bedienung ist es vorzuziehen, diesen Bereich durch Eingabe von zwei gewählten Punkten zu bestimmen. Die dem gewählten Bereich entsprechenden eingegebenen Daten werden in einem Schritt S54 in einen Speicherteil der Bereichgeneratorschaltung 615 eingesetzt. Dieses Einsetzen in den Speicherteil der Bereichgeneratorschaltung 615 wird in der nachfolgenden Beschreibung der Bereichgeneratorschaltung 615 ausführlich erläutert.
- Wenn da§ausführen der Bestimmung eines auszugebenden Bereiches gewählt ist, schreitet der Prozeß von dem Schritt S20 zu einem Schritt S21 weiter, bei dem ermittelt wird, ob ein von der Kontur verschiedener Teilbereich auszugeben ist oder nicht. Falls der Teilbereich nicht ausgegeben werden soll, schreitet der Prozeß zu einem Schritt S22 weiter, bei dem die erste und die zweite Konturenprozessorschaltung 628 und 617, die nachfolgend ausführlich beschrieben werden, derart eingestellt werden, daß kein Teilbereich außerhalb der Kontur ausgegeben wird. In der nachstehenden Beschreibung ist angenommen, daß die Schaltungen 628 und 617 derart eingestellt sind, daß auch der Teilbereich außerhalb der Kontur normal ausgegeben wird.
- Wenn das Ausführen der Bestimmung einer auszugebenden Farbe gewählt ist, schreitet der Prozeß von dem Schritt S30 zu einem Schritt S31 weiter, bei dem die Rot/Schwarz- Unterscheidungsschaltung 700, die nachfolgend ausführlich beschrieben wird, auf eine Zwangsbit-Betriebsart eingestellt wird. Dann wird in einem Schritt S32 bestimmt, ob die Kontur rot oder schwarz zu färben ist. Wenn die Antwort "rot" ist, schreitet der Prozeß zu einem Schritt S33 weiter, bei dem das Zwangsbit auf "rot" gesetzt wird, während dann, wenn die Antwort "schwarz" ist, der Prozeß zu einem Schritt S34 fortschreitet, bei dem das Zwangsbit auf "schwarz" gesetzt wird.
- Falls keine der Ausführungen der Bestimmung eines besonderen Bereiches, der Bestimmung eines auszugebenden Bereiches und der Bestimmung einer auszugebenden Farbe gewählt ist, schreitet der Prozeß zu einem Schritt S40 weiter, bei dem die Bestimmung eines Negativ- oder Positiv- Prozesses, die Einstellung eines Schnittpegels für die Erkennung einer Kontur und andere Funktionen ausgeführt werden.
- Die Fig. 25 ist ein ausführliches Schaltbild der ersten Konturenprozessorschaltung 628, der zweiten Konturenprozessorschaltung 617 und der Leerprozeßschaltung 629 bei diesem Ausführungsbeispiel.
- Gemäß Fig. 25 besteht die erste Konturenprozessorschaltung 628 aus einem Block für das Erfassen einer Kontur und einem Block für das Ausgeben allein der Kontur in einer Farbe, die von der Farbe eines entsprechenden Schriftzeichenkörpers verschieden ist. Im einzelnen kann von einer Vorlage wie der in Fig. 2A dargestellten ein Ausgabebild wie das in Fig. 2C dargestellte erhalten werden.
- Der Block für das Erfassen einer Kontur enthält eine Filterschaltung 704 und einen Vergleicher 708, während der Block für das Ausgeben einer Kontur in einer von der Farbe eines entsprechenden Schriftzeichenkörpers verschiedenen Farbe einen Wähler 801 enthält Die beiden Blöcke führen den folgenden Prozeß aus:
- In dem Filter 704 werden Daten 614, 615 und 616 für drei Zeilen einem Filterungsprozeß C mit der in Fig. 26C dargestellten Charakteristik unterzogen. In Fig. 26C stellt β einen Faktor von 1/4 bis 1/8 dar. Das Ergebnis dieses Rechenvorganges wird dem Vergleicher 708 zugeführt, in dem es mit einem Schnittpegel 709 zur binären Codierung verglichen wird. Bei einer Kontur nimmt ein Ausgangssignal 712 des Vergleichers 708 den hohen Pegel an und von dem Wähler 801 wird ein Eingangssignal B oder D (3 FH) gewählt. Ein Signal 715 ist ein Signal, welches bestimmt, ob Bildelemente außer denjenigen der Kontur auszugeben sind. Die Bedienungsperson kann die Einstellung des Signals 715 beliebig ändern. Wenn für die Ausgabe eines Teilbereiches außerhalb der Kontur das Signal 715 "L" ist, wird von dem Wähler 801 ein Eingangssignal A zur Ausgabe der aus einer Leerprozeßschaltung 705 zugeführten nicht bearbeiteten Daten gewählt. Wenn der Teilbereich außerhalb der Kontur nicht ausgegeben werden soll und das Signal 715 "H" ist, wird von dem Wähler 801 ein Eingangssignal C (00H) gewählt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist zwar der Wähler 801 derart gestaltet, daß normalerweise das Eingangssignal D (3 FH) gewählt wird, wenn eine Kontur ausgegeben werden soll, jedoch kann die Dichte der Kontur von der Bedienungsperson beliebig eingestellt werden.
- Die zweite Konturenprozessorschaltung 617 besteht gleichermaßen aus einem Block zum Erfassen einer Kontur und einem Block für das Ausgeben allein der Kontur in einer Farbe, die von derjenigen eines entsprechenden Schriftzeichenkörpers verschieden ist. Im einzelnen kann von einer Vorlage wie der in Fig. 2A dargestellten ein Ausgabebild wie das in Fig. 2D dargestellte erhalten werden.
- Der Block für das Erfassen einer Kontur enthält eine Filterschaltung 701, eine Filterschaltung 702, eine Konditionsschaltung 703, einen Addierer 706 und einen Vergleicher 707, während der Block für die Ausgabe einer Kontur nur in einer Farbe, die von derjenigen des entsprechenden Schriftzeichenkörpers verschieden ist, einen Wähler 800 enthält. Bei dem Konturenprozeß 2, der von der zweiten Konturenprozessorschaltung 617 ausgeführt wird, werden zwei Filterungsprozesse A und B mit voneinander verschiedenen Charakteristika zur Abgabe eines Ausgangssignals kombiniert, wobei die Dicke eines Anstiegsflankenteiles und diejenige eines Abfallflankenteiles verändert wird. Nachstehend wird die Funktion der zweiten Konturenprozessorschaltung 617 ausführlich beschrieben.
- Die Daten 614, 615 und 616 für drei Zeilen werden jeweils den Filterungsprozessen A und B unterzogen, welche jeweils in der Filterschaltung 701 bzw. in der Filterschaltung 702 ausgeführt werden. Die Filterungsprozesse A und B haben jeweils die in Fig. 27A und 26B dargestellten Charakteristika. In Fig. 26B ist α ein Faktor von 1/4 bis 1/8. Dann wird in dem Addierer 706 das durch den Filterungsprozeß A erhaltene Ergebnis mit dem Ergebnis addiert, welches durch das Hindurchleiten des Ergebnisses aus dem Filterungsprozeß B durch die Konditionsschaltung 703 erhalten wird. (Die Konditionsschaltung 703 gibt "0" ab, wenn sie ein Signal empfängt, das einen negativen Wert darstellt, aber bei dem Empfangen eines Signals, welches einem anderen Wert als dem negativen Wert entspricht, gibt die Konditionsschaltung 703 ein Signal ab, welches gleich dem Eingangssignal ist). Das Ergebnis dieser Addition wird in dem Vergleicher 707 mit dem Schnittpegel 709 verglichen, wodurch als Ergebnis ein binär codiertes Ausgangssignal 711 erhalten wird. Bei einer Kontur gibt der Wähler 800 3 FH aus, während bei einem Teilbereich außerhalb der Kontur der Wähler 800 einen Datenwert abgibt, der einem Zielbildelement entspricht. Gemäß der vorangehenden Beschreibung ist es bei dieser Betriebsart auch möglich, eine Einstellung zu wählen, bei der die Ausgabe eines Teilbereiches außerhalb der Kontur nicht zugelassen ist. In diesem Fall wird ein Konturenbild erhalten, das eine Vielzahl von Farben hat und das nur an dem Konturteil herausgegriffen ist. Entsprechend einem 2-Bit- Bereichssignal 635 kanh für den Bereich, der durch die Bedienungsperson an der Bedienungseinheit 611 bestimmt wurde, der Leerprozeß, der Konturenprozeß 1 oder der Konturenprozeß 2 gewählt werden. In einzelnen verändert die Zentraleinheit 610 den Wert des Bereichssignals 635 entsprechend der Pedienung der Bedienungseinheit 611, wodurch mit dem Wähler 612 der Prozeß gewählt wird, dessen Ausführung von der Bedienungsperson gewünscht wird. Die auf diese Weise erhaltenen Dichteinformationen 714 werden dem Drucker 613 zugeführt.
- Die Fig. 27 ist ein Blockschaltbild, das die Rot/Schwarz-Unterscheidungsschaltung zeigt. Die Rot/Schwarz- Unterscheidungsschaltung ist derart gestaltet, daß die Bedienungsperson für die auszugebende Kontureninformation die Farbe (z.B. zwischen Rot und Schwarz) frei wählen kann, und die Schaltung enthält eine Zeitsteuerschaltung 401, einen Wähler 402 und einen Wähler 403.
- Die nachfolgende Erläuterung basiert auf der Annahme, die nachstehend beschrieben wird. Wenn die Farbe der Bilddaten als Rot erkannt ist, wird das Rot/Schwarz-Bit auf "1" gesetzt, während dann, wenn diese Farbe als Schwarz erkannt ist, das Rot/Schwarz-Bit auf "0" gesetzt wird. Wenn die Bilddaten eine Kontur darstellen, wird das Ausgangssignal des Vergleichers 707 oder 708 auf "1" gesetzt, während dann, wenn die Bilddaten keine Kontur darstellen, dieses Ausgangssignal auf "0" gesetzt wird. Wenn während einer Zwangsbit-Betriebsart ein Signal 404 zu "1" wird und das Ausgangssignal des Vergleichers 707 oder 708 zu "1" wird, gibt der Wähler 402 als Ausgangssignal 407 ein Zwangsbit 405 ab. Wenn das Ausgangssignal des Vergleichers 707 oder 708 zu "0" wird, gibt der Wähler 402 als Ausgangssignal 407 das Ausgangssignal 406 der Zeitsteuerschaltung 401 ab. Wenn das Signal 404 "1" ist, gibt der Wähler 403 als Ausgangssignal 718 das Ausgangssignal 407 des Wählers 402 ab, während dann, wenn das Signal 404 "0" ist, der Wähler 403 als Ausgangssignal 718 das Ausgangssignal 406 der Zeitsteuerschaltung 401 abgibt.
- Die Zeitsteuerschaltung 401 ist eine Schaltung zum Synchronisieren des Rot/Schwarz-Signals eines Objektbits mit einem entsprechenden Zielbildelement und besteht aus Flip- Flops. Wenn ein Zielbildelement in einer Kontur enthalten ist, gibt der Wähler 402 das Zwangsbit 405 ab, während dann, wenn das Zielbildelement nicht in einer Kontur enthalten ist, der Wähler 402 das Rot/Schwarz-Signal 406 für das Objektbit abgibt, welches in der Zeitsteuerschaltung 401 verzögert wurde. Der Wähler 403 gibt als Rot/Schwarz-Bit-Ausgangssignal 718 das Ausgangssignal 407 des Wählers 402 ab, wenn die Zwangsbit-Betriebsart gewählt ist, während dann, wenn diese Betriebsart nicht gewählt ist, der Wähler 403 als Rot/Schwarz-Bit-Ausgangssignal 718 das Ausgangssignal 406 der Zeitsteuerschaltung 401 ausgibt. Infolgedessen wird gemäß dieser Regel dann, wenn die Steuerbit-Betriebsart gewählt ist und das Zielbildelement in einer Kontur enthalten ist, als Rot/Schwarz-Bit-Ausgangssignal 718 das zwangsweise Steuerbit 405 abgegeben. Andernfalls wird als Rot/Schwarz-Bit- Ausgangssignal 718 das Rot/Schwarz-Signal 615 ausgegeben. Demzufolge kann von der Bedienungsperson die Farbe der Kontur frei gewählt werden.
- Die Fig. 28 ist eine Blockdarstellung des fünften Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Farbbildverarbeitungseinrichtung.
- Das fünfte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bildverarbeitungseinrichtung enthält einen Digitalisierer 411 zum Wählen einer erwünschten Farbe bei der Farbenumsetzung, eine Zentraleinheit CPU 412 für das Ausführen von Rechenoperationen und von verschiedenerlei Prozessen, einen Festspeicher ROM 413, in dem Prozeßprogramme und dergleichen gespeichert sind, einen Schreib/Lesespeicher RAM 414 als Zusatzspeicher, eine Bereichgeneratorschaltung 416 zum Erzeugen eines Bereichssignals, eine Konturenauszugschaltung 418 für das Herausgreifen eines Konturteiles aus eingegebenen Bilddaten 420, eine Farbenumsetzschaltung 419 zum Umsetzen der Farbe der Kontur auf eine beliebige Farbe und zum Ausgeben des Ergebnisses als Ausgabebilddaten 421 und einen Bus 415 für das Verbinden dieser Bauelemente.
- Die Fig. 29 ist ein Schaltbild der Konturenauszugschaltung 418 und der Farbenumsetzschaltung 419, die in Fig. 28 dargestellt sind.
- Die Konturenauszugschaltung 418 und die Farbenumsetzschaltung 419, die bei diesem Ausführungsbeispiel eingebaut sind, enthalten eine Konturenauszugschaltung 431 für das Herausgreifen einer Kontur aufgrund der Farbauszugsdaten R, eine Konturenauszugschaltung 432 für das Herausgreifen einer Kontur aufgrund der Farbauszugsdaten G, eine Konturenauszugschaltung 433 für das Herausgreifen einer Kontur aufgrund der Farbauszugsdaten B, ein NOR-Glied 434, einen Inverter 440, ein Register 437 für das Speichern von R- Daten für ein Konturbildelement, ein Register 438 für das Speichern von G-Daten für das Konturbildelement, ein Register 439 für das Speichern der B-Daten für das Konturbildelement, Wähler 441, 442 und 443 für das Wählen von Farbdaten oder von Durchlaufdaten für das Konturbildelement, wobei die Wähler 441, 442 und 443 jeweils den R-Daten, den G-Daten und den B- Daten entsprechen, und Wähler 445, 446 und 447 für das Wählen von Farbdaten oder von Durchlaufdaten für das Konturbildelement, wobei die Wähler 445, 446 und 447 jeweils den R-Daten, den G-Daten und den B-Daten entsprechen.
- Die Konturenauszugschaltungen 431, 432 und 433 greifen aus den jeweiligen Farbauszugsdaten R, G und B die Kontureninformationen heraus. Eine jede der Konturenauszugschaltungen 431, 432 und 433 hat einen Schaltungsaufbau gemäß der Darstellung in Fig. 30. Die in Fig. 30 dargestellte Schaltung besteht aus Schiebespeichern (FIFO-Vorrichtungen) 451 und 452 zum Verzögern von eingegebenen Bilddaten um eine Zeile, Invertern 453, 457 und 463, Addierern 454, 461, 464 und 466, D-Flip-Flops 455, 456, 458, 462, 465, 469 und 470, einem Multiplizierer 459, einem Register 467 zum Speichern eines Schwellenwertes, der anzeigt, ob ein Zielbildelement in einer Kontur enthalten ist oder nicht, und einem Vergleicher 468.
- Das Schreibtaktsignal WCK und das Lesetaktsignal RCK für jeden der Schiebespeicher 451 und 452 sind mit den in den anderen Schaltungen benutzten Taktsignalen gemeinsam. Ein Schreibrücksetzsignal WRST und ein Leserücksetzsignal RRST werden durch Invertieren eines Horizontalsynchronisiersignals HSYNC erhalten. Infolgedessen werden ein Eingangssignal, die Ausgabedaten aus dem Schiebespeicher 451 und die Ausgabedaten aus dem Schiebespeicher 452 gegeneinander jeweils um eine Zeile verzögert. Diese Signale werden jeweils einem Filterungsprozeß wie dem in Fig. 26C dargestellten unterzogen und die Kontureninformationen werden durch einen Vergleich zwischen dem Ergebnis dieses Rechenvorganges und einem eingestellten Schwellenwert herausgegriffen. Nach Zeiteinstellungen in den D-Flip-Flops 4ö69 und 470 werden Durchlaufdaten 472 ausgegeben, die ein Zielbildelement darstellen.
- Wenn die in Fig. 30 dargestellten Konturenauszugschaltungen 431, 432 und 433 jeweils die Daten R, G bzw. B aufnehmen, gibt gemäß Fig. 29 die Konturenauszugschaltung 431 die Kontureninformationen (R) 471R und die hiermit synchronisierten Durchlaufdaten (R) 472R ab, die Konturenauszugschaltung 432 gibt die Kontureninformationen (G) 471G und die hiermit synchronisierten Durchlaufdaten (G) 472G ab und die Konturenauszugschaltung 433 gibt die Kontureninformationen (B) 471B und die hiermit synchronisierten Durchlaufdaten (B) 472B ab. Falls ermittelt wird, daß die mindestens R, G oder E entsprechenden Kontureninformationen eine Kontur darstellen, nämlich falls durch das NOR-Glied 434 festgestellt wird, daß das Zielbildelement in der Kontur enthalten ist, werden von den Wählern 441, 442 und 443 die Daten gewählt, welche durch die Zentraleinheit 412 in die entsprechenden Register 437, 438 und 439 eingeschrieben sind. Die Wähler 445, 446 und 447 dienen zum Bestimmen, ob der Prozeß zum Umsetzen einer Konturfarbe auszuführen ist oder nicht, und werden durch das Bereichssignal 635 gesteuert. Die Wähler 445, 446 und 447 geben Signale Rout, Gout und Bout ab.
- Obgleich als Farbauszugsdaten die Daten R, G und B benutzt werden, können natürlich äquivalente Farbauszugsdaten verwendet werden.
- Dieses Ausführungsbeispiel gemäß der vorangehenden Beschreibung ist hinsichtlich des Hervorhebens von Zeichen, insbesondere von einen Titel darstellenden Zeichen und hinsichtlich der Verarbeitung von farbigen Zeichen für Diapositive vorteilhaft, so daß diese leicht zu erkennen sind, und es ist ferner möglich, einen noch höheren Grad an Bildverarbeitung zu erleichtern.
- Die Fig. 31 ist eine Blockdarstellung des sechsten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bildverarbeitungseinrichtung. Die dargestellte Bildverarbeitungseinrichtung enthält eine an einen Zentraleinheitsbus 521 angeschlossene Zentraleinheit CPU 518 für das Ausführen von Rechenoperationen und von verschiedenerlei Prozessen, einen Festspeicher ROM 519 zum Speichern eines Programmes oder dergleichen, einen Schreib/Lesespeicher RAM 520 als Hilfsspeicher, eine Ladungskopplungsvorrichtung CCD 500, einen A/D-Umsetzer 501, 33 eine Farbenausblendeinheit 502, eine Farbrücknahmeeinheit 503, eine Zeitsteuerschaltung 504, eine Binärcodierschaltung 511 zum binären Codieren aufgrund von Daten nach der A/D- Umsetzung, eine Blockverarbeitungseinheit 512, eine Bereichgeneratorschaltung 515 für das Erzeugen einer Vielzahl von Bereichssignalen und Freigabesignalen, einen Wähler 505, der aufgrund eines durch einen Blockprozeß erhaltenen Signals wirkt, eine Tönungskorrektureinheit 506, eine Filtereinheit 507 und eine« Lasersürahl-Farbdrucker 508.
- Im folgenden wird ein Prozeß für das Erzeugen eines umrahmten Schriftzeichens beschrieben. Ein "umrahmtes Schriftzeichen" ist beispielsweise gemäß der Darstellung in Fig. 2E ein mit einem roten Rand versehenes schwarzes Schriftzeichen "L"
- Die Fig. 32 ist eine Darstellung zum Erläutern der Binärcodierschaltung 511. Daten 522-1, 522-2 und 522-3, die der A/D-Umsetzung unterzogen worden sind, werden durch jeweilige Umsetzer 530, 531 und 532 in Daten Y, Daten M und Daten C umgesetzt. Dann werden in Addierern 533 und 536 Daten erhalten, die Y + M + C entsprechen, und ein Vergleicher 539 vergleicht das Ergebnis mit durch die Zentraleinheit 518 in einem Register 538 eingesetzten Daten, um ein binäres Signal auszugeben. Ein UND-Glied 540 dient als Freigabeschaltglied und D-Flip-Flops 534, 535, 537 und 541 sind für die Zeiteinstellung vorgesehen. Mit der Binärcodierschaltung 511 wird ein Bildbereich wie der in Fig. 36A dargestellte, nämlich ein Bereichssignal erzeugt, welches nur in dem Schriftzeichenkörper zu "1" wird.
- In Fig. 33 ist eine Schaltung zum Erzeugen eines Blockes dargestellt, der aus einer Matrix von fünf Zeilen mit jeweils fünf Bildelementen besteht, wobei ein Bildelement d22 das mittige Bildelement ist. In der dargestellten Schaltung werden von einem Schiebespeicher (FIFO-Vorrichtung) 576 fünf Zeilen miteinander synchronisiert und es wird ein Datenblock aus den auf diese Weise synchroniserten fünf Zeilen erzeugt. Dann wird durch D-Flip-Flops 551 bis 575 ein Datenblock aus 5 Bildelementen x 5 Bildelementen erzeugt.
- Die Fig. 34 zeigü den Ausgabeprozessorteil der Blockverarbeitungseinheit 512, die aus zwei Teilen besteht, von denen ein Teil ODER-Glieder 481 und 482 enthält, die tatsächlich eine Blockverarbeitung ausführen, und der andere Teil für die Ausgabe von Durchlaufdaten dient. Das ODER-Glied 481 gibt "1" ab, wenn in einem 3 x 3-Block, in dessen Mitte das Bildelement d22 liegt&sub1; mindestens ein Bildelement "1" ist. Auf gleichartige Weise gibt das ODER-Glied 482 "1" ab, wenn in einem 5 x 5-Block, in dessen Mitte das Bildelement d22 liegt, mindestens ein Bildelement "1" ist. Ein Wähler 484 wählt eines der Ausgangssignale der ODER-Glieder 481 und 482 und ein D-Flip-Flop 485 gibt das Ergebnis aus dem Wähler als Ausgangssignal 525 ab. Auf diese Weise ist es möglich, die Breite eines Umrandungsbereiches durch Wählen von hinsichtlich des Formates verschiedenen Matrizen zu verändern.
- Die Fig. 35 ist eine Darstellung zum Erläutern der Blockverarbeitung gemäß diesem Ausführungsbeispiel Wenn der in der Figur durch die ausgezogene Linie dargestellte Bereich der vorstehend beschriebenen 3 x 3-Blockverarbeitung unterzogen wird, ist das Ergebnis der binär codierten Ausgabe der durch gestrichelte Linien dargestellte Bereich. Bei diesem Prozeß wird ein Bereichssignal gemäß der Darstellung in Fig. 36B erzeugt, welches ein aus dicken Schenkelbereichen bestehendes Schriftzeichen darstellt. Durch die Blockverarbeitung wird dann ein binär codierter Bereich erweitert.
- Wenn es erwünscht ist, eine Ausgabe wie die in Fig. 2E dargestellte zu erhalten, wird ein Bereichssignal 524 aus der Bereichgeneratorschaltung 515 auf "0" (L) gesetzt. Auf diese Weise werden für einen Schriftzeichenkörper S1 und S2 auf "0" gesetzt (Fig. 31) und durch den Wähler 505 werden Eingangsdaten A gewählt, während an einem das Schriftzeichen 33 umgebenden Bereich beliebige Daten C gewählt werden, welche durch die Zentraleinheit eingestellt worden sind. Nimmt man an, daß diese Registerdaten C auf "Rot" eingestellt sind, kann ein Ausgabebild wie das in Fig. 2E dargestellte erhalten werden.
- Wenn der gleiche Vorgang wie der vorstehend beschriebene mit dem Bereichssignal 524 "H" ausgeführt wird, wird durch den Wähler 505 in Bezug auf einen Schriftzeichenkörper ein Eingangssignal B gewählt, während in Bezug auf eine derartige Schattenkontur ein Eingangssignal C gewählt wird.
- Infolgedessen kann die Bedienungsperson auf unabhängige Weise die Farben des Schriftzeichenkörpers und der Schattenkontur bestimmen. Obgleich dies in Fig. 31 nicht dargestellt ist, kann an den Eingängen B und C des Wählers 505 eine Vielzahl von Registern derart vorgesehen sein, daß die Register durch eine Vielzahl von Bereichssignalen eingeschaltet werden, die von der Bereichgeneratorschaltung 515 erzeugt werden. Mit dieser Gestaltung ist es möglich, an einer Vielzahl von Bereichen Umrahmungen unterschiedlicher Art anzuwenden.
- Der Schaltungsaufbau bei dem siebenten Ausführungsbeispiel ist nahezu der gleiche wie derjenige der in Fig. 31 dargestellten Schaltung und es hat nur ein der Binärcodierschaltung 511 entsprechender Teil einen anderen Aufbau. Dieser Teil ist in Fig. 43 dargestellt.
- Wenn der Bereich der Werte jeweiliger Farbauszugsdaten 522-1, 522-2 und 522-3 in den Wertebereich fällt, der durch die Zentraleinheit in entsprechenden Registern eingestellt worden ist, wird das Bereichssignal 524 eingeschaltet. Damit kann allein eine vorbestimmte Farbe erfaßt werden. Der Vorteil dieser Gestaltung besteht darin, daß dann, wenn es erwünscht ist, in einer aus Zeichen mit einer Vielzahl von Farben bestehenden Vorlage nur ein Zeichen mit einer bestimmten Farbe zu umrahmen, ein erwünschtes Ausgabebild erzielt werden kann, ohne daß mit dem Digitalisierer 516 ein bestimmter Bereich gewählt werden muß.
- In Fig. 37 ist das achte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bildverarbeitungseinrichtung dargestellt.
- Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, ein Ausgabebild wie das in Fig. 2F dargestellte zu erhalten, in welchem der Randbereich eines Zeichens gleich demjenigen der Vorlage ausgeführt wird, während der Umfang des Randbereiches in einer beliebigen Farbe eingefärbt wird.
- Der Unterschied zwischen der Anordnung nach Fig. 37 und der Anordnung nach Fig. 31 besteht in einer Binärcodierschaltung 580 und einem mit einer Blockverarbeitung in Zusammenhang stehenden Teil.
- Die Binärcodierschaltung 580 besteht aus einer Binärcodierschaltung, in der gemäß der Darstellung in Fig. 32 die Dichte eines Bildes genutzt wird, und einer in Fig. 39 und 40 dargestellten Konturenauszugschaltung. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird zur Konturenbetonung das in Fig. 38 dargestellte Filter genutzt.
- Schiebespeicher (FIFO-Vorrichtungen) 901, 902, 903 und 904 erzeugen fünf Zeilen und D-Flip-Flops 905 bis 919 erzeugen drei Zeilen mit jeweils fünf Bildelementen.
- In der in Fig. 39 dargestellten Schaltung werden Daten e&sub0;, e&sub1;, e&sub2; und e&sub3; erzeugt und durch einen Addierer 920 werden die Daten e&sub0; und e&sub1; addiert, während durch einen Addierer 921 die Daten e&sub2; und e&sub3; addiert werden. Die beiden Ergebnisse werden durch einen Addierer 924 addiert und das Ergebnis wird von einem Wert subtrahiert, der zu 4 x e&sub5; äquivalent ist. Wenn das Ergebnis der Subtraktion größer als der in ein 33 Register 930 eingesetzte Datenwert ist, gibt ein Vergleicher 930 "1" ab. Ein Signal 926 ist ein Vorzeichenbit, welches im Falle eines negativen Vorzeichens zwangsweise auf "0" gesetzt wird.
- 33 Fig. 41 und 42 sind Darstellungen zum Erläutern eines Blockprozesses. Da die Fig. 41 der Fig. 33 gleichartig ist, wird die Beschreibung weggelassen.
- Elemente 481, 482, 484 und 485, die in einem oberen Teilabschnitt von Fig. 42 dargestellt sind, sind die gleichen wie die in Fig. 34 dargestellten entsprechenden Elemente und sie sind zur Ausgabe des Ergebnisses eines 3 x 3- oder 5 x 5- Blockprozesses als Signal 525 gestaltet.
- Ein Teil mit einem Schaltglied 487 ist zur Ausgabe einer Kontur als Signal 526 gestaltet.
- In Form zweier Signale 525 und 526 kann ein Ausgabebild wie das Bild nach Fig. 2F erhalten werden. Wenn nur die Farbe einer Kontur durch eine aniere Farbe ersetzt werden soll, muß lediglich das Schaltglied 487 gemäß der Erläuterung in Zusammenhang mit Fig. 1 gesteuert werden. Obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel an dem Randbereich die ursprünglichen Daten bleiben, können die Daten durch die Zentraleinheit auf eine beliebige Farbe eingestellt werden. In diesem Fall ist auch die Farbenumsetzung an dem Randbereich möglich.
- Gemäß der vorangehenden Beschreibung ist es trotz einer einfachen Schaltungsanordnung mit einer Binärcodierung und einer Blockverarbeitung von eingegebenen Bilddaten möglich, auf einfache Weise und in Echtzeit verschiedenerlei Aufbereitungsprozesse wie eine Umrandung auszuführen. Dieses Ausführungsbeispiel kann daher in einem weiten Bereich, insbesondere auf dem Gebiet der Formgestaltung Anwendung finden.
- Fig. 44A bis 44F sind Darstellungen zum Erläutern der Funktion der Bereichgeneratorschaltung, die bei jedem der vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele eingesetzt wird.
- Der Ausdruck "Bereich" stellt beispielsweise einen in Fig. 44E schraffierten Teilbereich 820 dar und dieser Teilbereich wird von dem übrigen Bereich aufgrund eines in dem Zeitdiagramm in Fig. 44E dargestellten Signals AREA in Einheiten von Zeilen in der Unterabtastrichtung&sub1; d.h., während der Periode eines jeden Horizontalsynchronisiersignals (HSYNC) unterschieden. Ein solcher Bereich wird mit einem Digitalisierer gewählt.
- Fig. 44A bis 44D zeigen eine Anordnung, die es ermöglicht, durch die Zentraleinheit die Stelle, an der das Bereichssignal erzeugt werden soll, die Periode des Bereichssignals und die Anzahl von Perioden zu programmieren, und die zum Erzeugen einer Vielzahl von Bereichssignalen geeignet ist. Bei dieser Anordnung besteht ein einzelnes Bereichssignal aus einem Bit eines Schreib/Lesespeichers, der durch die Zentraleinheit abrufbar ist, und es sind Schreib/Lesespeicher ROM 821 und 822 mit jeweils n-Bit-Aufbau vorgesehen, um beispielsweise n Bereichssignale AREA1 bis AREAn gemäß Fig. 44D zu erhalten.
- Zum Erzielen der Bereichssignale AREA1 bis AREAn wie der in Fig. 44B dargestellten wird gemäß Fig. 44A in den Schreib/Lesespeichern 821 und 822 in das Bit 0 an Adressen x&sub1; und x&sub2; derselben "1" eingesetzt, während in das gleiche Bit an den restlichen Adressen "0" eingesetzt wird. Andererseits wird in den Schreib/Lesespeichern 821 und 822 in das Bit n-1 an Adressen 1, x&sub1;, x&sub2; und x&sub3; derselben "1" eingesetzt, während in das gleiche Bit an den restlichen Adressen "0" eingesetzt wird.
- Wenn synchron mit einem vorbestimmten Taktsignal aufgrund eines Horizontalsynchronisiersignals 827 aufeinanderfolgend die Daten aus den Schreib/Lesespeichern 821 und 822 ausgelesen- werden, wird beispielsweise gemäß der Darstellung in Fig. 44C aus dem jeweiligen Schreib/Lesespeicher 821 und 822 an den Adressen x&sub1; und x&sub3; der Datenwert "1"ausgelesen. Die auf diese Weise ausgelesenen Daten werden in den J-Eingang und den K-Eingang von n JK-Flip-Flops 828-1 bis 828-n nach Fig. 44D eingegeben. Dementsprechend wechseln die Ausgangssignale der jeweiligen Flip-Flops 828-1 bis 828-n; d.h., wenn aus dem Schreib/Lesespeicher 821 (822) "1" ausgelesen wird und in die Flip-Flops 328-1 bis 828-n ein Videotaktsiganl VCLK eingegeben wird, wechseln die Ausgangssignale dieser Flip- Flops von "1" auf "0" oder von "0" auf "1". Auf diese Weise wird ein Periodensignal oder Bereichssignal wie das in Fig. 44C dargestellte Signal AREAL erzeugt. Wenn in die Schreib/Lesespeicher 821 und 822 an allen Adressen der Datenwert "0" eingesetzt ist, wird kein Bereichssignal erzeugt und keine Einstellung eines bestimmten Bereiches vorgenommen.
- Zum Schalten von Bereichssignalen mit hoher Geschwindigkeit erfolgt das Umschalten zwischen der Ausgabe des Bereichssignals und dem Einschreiben in den Speicher (Schreib/Lesespeicher 821 und 822) durch die Zentraleinheit durch abwechselndes Schalten der Schreib/Lesespeicher 821 und 822. Während bei diesem Schaltvorgang die Daten beispielsweise aus dem Schreib/Lesespeicher 821 in Zeileneinheiten ausgelesen werden, wird von der Zentraleinheit zum Einstellen eines anderen Bereiches in den Schreib/Lesespeicher 822 eingeschrieben.
- Wenn die in Fig. 44F schraffiert dargestellten Bereiche gewählt sind, werden demnach der Schreib/Lesespeicher 821 und der Schreib/Lesespeicher 822 in der Aufeinanderfolge A T B T A T B T A eingeschaltet, wobei A den Schreib/Lesespeicher 321 darstellt und B den Schreib/Lesespeicher 822 darstellt. Bei (C&sub3;, C&sub4;, C&sub5;) = (0, 1, 0) nach Fig. 44D wird dem 33 Schreib/Lesespeic her 821 als Adresse 825 desselben über einen Wähler 831 das Zählausgangssignal eines Adressenzählers 830 zugeführt, welches auf dem Videotaktsiganl VCLK basiert.
- Dabei wird ein Schaltglied 832 durchgeschaltet, während ein Schaltglied 833 gesperrt wird, und es werden n-Bit-Daten aus dem Schreib/Lesespeicher 821 ausgelesen. Die n-Bit-Daten werden in die n JK-Flip-Flops 828-1 bis 828-n eingegeben und es werden entsprechend den auf diese Weise eingesetzten Werten die Periodensignale (Bereichssignale) AREA1 bis AREAn erzeugt.
- Bei dem Einschreiben in den Schreib/Lesespeicher 822, welches während dieser Zeit durch die Zentraleinheit ausgeführt wird, werden ein Adressenbus A-BUS, ein Datenbus D-BUS und ein Zugriffssignal R/W benutzt.
- Wenn andernfalls ein Periodensignal aufgrund der in den Schreib/Lesespeicher 822 eingesetzten Daten erzeugt wird, wird (C&sub3;, C&sub4;, C&sub5;) auf (1, 0, 1) eingestellt, um das Schaltglied 833 durchzuschalten, wobei dem Schreib/Lesespeicher 822 als Adresse 826 das Zählausgangssignal des Adressenzählers 830 zugeführt wird. Die aus dem Schreib/Lesespeicher 822 ausgelesenen n-Bit-Daten werden in die n Flip-Flops 828-1 bis 828-n eingegeben. Im Ansprechen auf das Videotaktsiganl VCLK werden dann die Zustaände der jeweiligen Flip-Flops 828-1 bis 828-n invertiert, wodurch es möglich ist, wie im Falle des Schreib/Lesespeichers 821 ein Bereichssignal auszugeben. Währenddessen kann die Zentraleinheit über den Adressenbus A- BUS und den Datenbus D-BUS in den Schreib/Lesespeicher 821 einschreiben.
- Nachstehend wird als für die Verwendung bei der Erfindung geeignete Bildausgabeeinheit zur Darstellung ein Drucker für das Ausdrucken von gemäß dem vierten 33 Ausführungsbeispiel erzeugten Ausgabebilddaten beschrieben.
- In der folgenden Beschreibung werden die Gestaltung und der Aufbau eines solchen Druckers und der vollständige Druckprozeß unter Bezugnahme auf Fig. 45 erläutert, die eine schematische Darstellung der Gestaltung des Druckteiles des Druckers ist.
- Der dargestellte Druckteil enthält eine Impulsbreitenmodulatorschaltung 750, eine Lasertreiberstufe 752, einen Halbleiterlaser 754, einen Polygonalspiegel 757, eine f/Θ-Linse 758, einen Spiegel 760 und eine Entwicklungsvorrichtung 761, die alle für das Drucken mit rotem Toner ausgebildet sind. Der Druckteil enthält ferner eine Impulsbreitenmodulatorschaltung 751, eine Lasertreiberstufe 753, einen Halbleiterlaser 755, einen Polygonalspiegel 756, eine f/Θ-Linse 759, eine Entwicklungsvorrichtung 762 und eine fotoempfindliche Trommel 763, die alle für das Drucken mit schwarzem Toner ausgebildet sind.
- Ein entsprechend den Bilddaten modulierter Laserstrahl LB&sub1; für die Rotentwicklung wird von dem mit hoher Drehzahl umlaufenden Polygonalspiegel 557 derart reflektiert, daß der Laserstrahl LB&sub1; mit hoher Geschwindigkeit einen in Fig. 45 durch einen Doppelpfeil A-B dargestellten Winkelbereich in horizontaler Richtung überstreicht Der Laserstrahl LB&sub1; durchläuft einen durch die f/Θ-Linse 758 und den Spiegel 760 gebildeten optischen Weg und wird auf der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 763 fokussiert, wodurch eine den Bilddaten entsprechende Punktebelichtung hervorgerufen wird. Eine Horizontalabtastung mit dem Laserstrahl entspricht einer Horizontalabtastung des Vorlagenbildes. Bei der Schwarz- Entwicklung wird die gleiche Anordnung mit Ausnahme des Spiegels 760 angewandt.
- Während dieses Prozesses wird die fotoempfindliche 33 Trommel 763 mit konstänter Geschwindigkeit in der in Fig. 45 durch einen Pfeil L dargestellten Richtung gedreht. Demnach dreht die fotoempfindliche Trommel 763 mit konstanter Geschwindigkeit (V) in der Unterabtastrichtung, während derr Laserstrahl die fotoempfindliche Trommel 763 in der Hauptabtastrichtung überstreicht. Daher wird die fotoempfindliche Trommel 763 aufeinanderfolgend mit einem flächigen Bild belichtet, so daß ein latentes Bild erzeugt wird. Rote und schwarze Tonerbilder werden durch einen Prozeß erzeugt, der ein gleichförmiges Laden mit einem elektrostatischen Lader vor der vorstehend genannten Belichtung, diese Belichtung und eine Tonerentwicklung mit einem Tonerzylinder umfaßt.
- An der fotoempfindlichen Trommel 763 ist mit "l" der Abstand zwischen einem latenten Rotbild und einem latenten Schwarzbild dargestellt. Die Fig. 46 ist ein Zeitdiagramm, das den zeitlichen Unterschied zwischen dem latenten Rotbild und dem latenten Schwarzbild zeigt. Wie aus der Fig. 46 zu ersehen ist, steigt ein Vertikalsynchronisiersignal VSYNC für ein Schwarzsignal an, wenn eine Zeitdauer l/V nach dem Anstieg eines Vertikalsynchronisiersignals VSYNC für ein Rotsignal abgelaufen ist. Für das Herbeiführen dieser Zeitdifferenz ist in einer Schaltung für das Verarbeiten des Schwarzsignals ein (nicht dargestellter) Zeilenpuffer enthalten.
- Fig. 47A zeigt in Einzelheiten die in Fig. 45 dargestellte Impulsbreitenmodulatorschaltung 750 (oder 751). Die Fig. 47A ist ein Blockschaltbild der Impulsbreitenmodulatorschaltung 750 (oder 751) und Fig. 478 und 47C sind Zeitdiagramme zur Darstellung von verschiedenerlei Signalen in der Impulsbreitenmodulatorschaltung 750 (oder 751).
- Im Ansprechen auf die Anstiegsflanke eines Vertikaltaktsignals VCLK 851 werden durch eine Zwischenspeicherschaltung 950 eingegebehe Videodaten (Dichteinformationen) 764 gespeichert, wodurch die eingegebenen Videodaten 764 mit dem Taktsignal VCLK 851 synchronisiert werden. Videodaten 865, die aus der Zwischenspeicherschaltung 950 ausgegeben wurden, werden dann in einer Nachschlagetabelle (LUT) 951 einer Tönungskorrektur unterzogen. Das Ausgangssignal der Nachschlagetabelle 951 wird in einem Digital/Analog -Umsetzer (D/A-Umsetzer) 952 der D/A-Umsetzung unterzogen und zu einen analogen Videosignal umgesetzt. Das auf diese Weise erzeugte analoge Signal wird jeweils einem Eingang von Vergleichern 960 und 961 zugeführt, in denen es mit einer nachfolgend beschriebenen Dreieckwelle verglichen wird.
- Signale 858 und 859, die jew eils in den änderen Eingang der Vergleicher 960 und 961 eingegeben werden, sind Dreieckwellen, welche mit den entsprechenden Taktsignalen synchron sind und voneinander unabhängig erzeugt sind. Im einzelnen wird die Frequenz eines Synchronisiertaktsignals 2VCLK, welche die doppelte Frequenz des Taktsignals VCLK 851 ist, durch ein JK-Flip-Flop 956 halbiert und auf diese Weise ein Bezugssignal 856 für das Erzeugen der Dreieckwelle abgegeben. Eine Dreieckwellengeneratorschaltung 958 erzeugt gemäß dem Bezugssignal 856 eine Dreieckwelle (WV1) und diese Dreieckwelle (WV1) wird als Signal 858 dem anderen Eingang des Vergleichers 960 zugeführt. Währenddessen wird die Frequenz des Synchronisiertaktsiganls 2VCLK durch eine 1:6- Schaltung 955 durch sechs geteilt und auf diese Weise ein Bezugssignal 857 abgegeben. Entsprechend dem Bezugssignal 857 erzeugt eine Dreieckwellengeneratorschaltung 859 eine Dreieckwelle (WV2) und diese Dreieckwelle (WV2) wird als Signal 859 dem anderen Eingang des Vergleichers 961 zugeführt.
- Gemäß der Darstellung in Fig. 47B werden die Dreieckwellen bzw. Signale 858 und 859 und die Videodaten764 synchron mit dem Taktsignal VCLK erzeugt. Ferner werden die Dreieckwellen 858 und 859 in den jeweiligen Schaltungen 955 und 956 mit einem Signal ausgelöst, welches dadurch erhalten wird, daß durch einen Inverter 954 ein Signal HSYNC 852 invertiert wird, das synchron mit dem Taktsignal VCLK erzeugt wird. Als Ergebnis dieses Betriebsvorganges wird entsprechend dem Rot/Schwarz-Bit-Ausgangssignal 718, das aus der in Fig. 27 dargestellten Rot/Schwarz-Unterscheidungsschaltung erhalten wird, an dem Ausgang 860 (PW1) des Vergleichers 960 und an dem Ausgang 861 (PW2) des Vergleichers 961 ein Signal mit einer Impulsbreite gemäß Fig. 47C abgegeben.
- Wenn im einzelnen bei dem dargestellten System ein Ausgangssignal 866 aus einem UND-Glied 963 nach Fig. 47A "1" ist, wird die Laservorrichtung zum Aufdrucken eines Punktes auf ein Aufzeichnungspapier erregt, während dann, wenn das Ausgangssignal 866 "0" ist, die Laservorrichtung abgeschaltet wird, so daß nicht auf das Aufzeichnungspapier aufgedruckt wird. Die Steuerung des Ein- und Ausschaltens der Laservorrichtung erfolgt durch das Anlegen eines Steuersignals LON 855. In Fig. 47C ist von links nach rechts in der Figur dargestellt, wie sich der Pegel eines Bildsignals D von einem "Schwarz" entsprechenden Pegel auf einen "Weiß" entsprechenden Pegel ändert.
- Die in die Impulsbreitenmodulatorschaltung eingegebenen Signale sind "FF" für "Weiß" und "00" für "Schwarz" Demgemäß ändert sich das Ausgangssignal des D/A-Umsetzers 952 gemäß der Darstellung bei Di (867) in Fig. 47C. Die jeweiligen Dreieckwellen 858 und 859 ändern sich dagegen gemäß der Darstellung bei WVI (858) und WV2 (859) nach Fig. 47C. Demgemäß ändern sich die jeweiligen Ausgangssignale der Vergleicher 960 und 961 gemäß der Darstellung durch PW1 (860) und PW2 (861) derart, daß deren Impulsbreite schmäler wird, sobald sich der Pegel des Bildsignals D von "Weiß" auf "Schwarz" ändert. Wie ferner aus Fig. 47C zu ersehen ist, wird dann, wenn das Signal PW1 gewählt ist, auf das Aufzeichnungspapier jeweils ein Punkt während einer Periode P1, P2, P3 und P4 aufgedruckt und das Ausmaß der Anderung der Impulsbreite hat einen Dynamikbereich W1. Wenn das Signal PW2 gewählt ist, wird auf das Aufzeichnungspapier ein Punkt 33 jeweils während einer Periode PS und P6 aufgedruckt und das Ausmaß der Anderung der Impulsbreite hat einen Dynamikbereich W2, der drei Mal so groß ist wie der bei dem Wählen von PW1 erhaltene Dynamikbereich W1.
- Das heißt, wenn PW1 gewählt ist, wird die Druckdichte auf ungefähr 400 Linien je Zentimeter eingestellt, während für PW2 die Druckdichte auf ungefähr 133 Linien je Zentimeter eingestellt wird. Darüber hinaus wird bei dem Wählen von PW1 die Auflösung ungefähr drei Mal so hoch wie die Auflösung, die bei dem Wählen von PW2 erzielt wird. Andererseits wird bei dem Wählen von PW2 der Dynamikbereich der Impulsbreite ungefähr drei Mal so breit wie derjenige für die bei dem Wählen von PW1 erzielten Impulse, so daß die Tönungsreproduktion merklich verbessert ist. Dementsprechend wird aus einer externen Schaltung ein Signal SCRSEL derart angelegt, daß PW1 gewählt wird, wenn eine hohe Auflösung benötigt wird, und PW2 gewählt wird, wenn eine hochgradige Tönungsreproduktion erforderlich ist.
- Wenn im einzelnen das Signal SCRSEL 854 "0" ist, wird von einem in Fig. 47A dargestellten Wähler 962 ein Eingangssignal A gewählt und über einen Ausgangsanschluß O das Signal PW1 ausgegeben. Wenn das Signal SCRSEL 854 "1" ist, wird von dem Wähler 962 ein Eingangssignal B gewählt und über den Ausgangsanschluß O das Signal PW2 abgegeben. Die Laservorrichtung wird nur über eine der letztlich erhaltenen Impulsbreite äquivalente Zeitdauer eingeschaltet, so daß Punkte gedruckt werden.
- Die Nachschlagetabelle 951 besteht aus einem Festspeicher, in dem für die Tönungskorrektur erforderliche Umsetzungstabellen gespeichert sind. Wenn in die Nachschlagetabelle 951 die Videodaten 865 eingegeben werden, werden an dem Ausgang der Nachschlagetabelle 951 korrigierte Videodaten abgegeben. Falls beispielsweise das Signal SCRSEL 854 auf "0" gesetzt wird, um PW1 zu wählen, werden alle Ausgangssignale aus einem Ternärzähler 953 zu "0" und aus den 33 in der Nachschlagetabelle 951 gespeicherten Tabellen wird eine Farbkorrekturtabelle für PW1 gewählt.
- Das Videosignal, welches auf eine entsprechende Impulsbreite umgesetzt wurde, wird an die Lasertreiberstufe 752 oder 753 angelegt, wodurch der Laserstrahl moduliert wird. Da vielerlei offensichtlich weit voneinander verschiedene Ausführungsformen der Erfindung ohne Abweichung aus deren Rahmen realisiert werden können, ist es ersichtlich, daß die Erfindung außer durch die Definition in den anliegenden Patentansprüchen nicht auf die besonderen Ausführungsbeispiele eingeschränkt ist.
- Die Erfindung ergibt eine Bildverarbeitungseinrichtung, die mit einer Konturenauszugeinheit für das Herausgreifen einer Kontur eines eingegebenen Bildes und mit einer Farbenumsetzeinheit für das Umsetzen der Farbe der herausgegriffenen Kontur auf eine vorbestimmte Farbe ausgestattet ist. Diese Einrichtung ist daher dazu geeignet, die Kontur eines eingegebenen Bildes herauszugreifen, an der herausgegriffenen Kontur eine Farbenumsetzung vorzunehmen und ein Bildmuster wie ein Zeichen, ein Grafikmuster oder dergleichen hervorzuheben. Die Einrichtung ist ferner mit einer Umsetzungsfarben-Bestimmungseinheit zum Wählen einer bei der Kontur anzuwendenden Umsetzungsfarbe, einer Farbenerfassungseinheit für das Erfassen eines Teilbereiches mit einer vorbestimmten Farbe in dem eingegebenen Bild und einer Bereichbestimmungseinheit für das Bestimmen eines vorbestimmten Bereiches in dem eingegebenen Bild ausgestattet. Infolgedessen kann allein die Kontur auf unabhängige Weise derart verarbeitet werden, daß ein umrandetes Zeichen&sub1; ein mit einem Schatten versehenes Zeichen oder dergleichen gebildet werden kann.
Claims (25)
1. Bildverarbeitungseinrichtung, die
a) eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von
Farbkomponentendaten für jeweilige Bildelemente und
b) eine Prozessoreinrichtung zum Verarbeiten der
Farbkomponentendaten und zum Ausgeben einer Vielzahl von
verarbeiteten Farbkomponentendaten aufweist, wobei die
Prozessoreinrichtung
b1) eine Konturenauszugseinrichtung (4; 511, 512)
zum Herausgreifen eines Bildsignals enthält, welches einem
Konturteil eines durch die Farbkomponentendaten dargestellten
eingegebenen Bildes entspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Prozessoreinrichtung ferner
b2) eine Farbenumsetzeinrichtung (1, 3; 505) zum
Verändern der Farbe des Konturteils und
b3) eine Einsetzeinrichtung (177-179; 505) zum
Einsetzen von vorbestimmten Farbdaten enthält, die eine Farbe
darstellen, welche sich aus der Veränderung durch die
Farbenumsetzeinrichtung (1, 3; 505) ergibt, wobei die
Farbenumsetzeinrichtung (1, 3; 505) eine wähleinrichtung (171-173;
505) aufweist, die für ein jeweiliges Bildelement
entsprechend dem durch die Konturenauszugseinrichtung
herausgegriffenen Bildsignal die durch die Einsetzeinrichtung (177-179;
505) eingesetzten vorbestimmten Farbdaten oder die durch die
Eingabeeinrichtung eingegebenen Farbkomponentendaten wählt,
und daß
c) die Bildverarbeitungseinrichtung ferner eine
Zeiteinstelleinrichtung (40; 504) aufweist, die für ein jeweiliges
Bildelement für die Wähleinrichtung (171-173; 505) einen
Zeitpunkt für das Zuführen der durch die Eingabeeinrichtung
eingegebenen Farbkomponentendaten und des durch die
Konturenauszugseinrichtung (4; 511, 512) herausgegriffenen
Bildsignals einstellt.
2. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, ferner
gekennzeichnet durch eine Farbenunterscheidungseinrichtung
(5) zum Erkennen einer vorbestimmten Farbe in dem
eingegebenen Bild, wobei die Farbenumsetzeinrichtung (1, 3; 505) eine
Farbe entsprechend dem Ausgangssignal aus der
Farbenunterscheidungseinrichtung (5) und dem Ausgangssignal aus der
Konturenauszugseinrichtung (4; 511, 512) verändert.
3. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Farbenumsetzeinrichtung (1,
15 3; 505) eine Farbe in einem Teilbereich mit der vorbestimmten
Farbe verändert, wenn die Farbenunterscheidungseinrichtung
(5) die vorbestimmte Farbe erkennt.
4. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Farbenumsetzeinrichtung (1,
3; 505) eine Farbe in einem anderen Teilbereich als einem
Teilbereich mit der vorbestimmten Farbe verändert, wenn die
Farbenunterscheidungseinrichtung (5) die vorbestimmte Farbe
erkennt.
5. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Farbenumsetzeinrichtung (1,
3; 505) eine Farbe an dem Konturteil verändert, wenn die
Konturenauszugseinrichtung (4; 511, 512) eine Kontur des
eingegebenen Bildes herausgreift.
6. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Farbenumsetzeinrichtung (1,
3; 505) eine Farbe in einem anderen Teilbereich als dem
Konturteil verändert, wenn die Konturenauszugseinrichtung (4;
511, 512) eine Kontur des eingegebenen Bildes herausgreift.
7. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Farbenunterscheidungseinrichtung (5) die vorbestimmte Farbe mit einer vorbestimmten
Tönung erfaßt.
8. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Farbe aufgrund
der größten der Farbkomponentendaten erkannt wird.
9. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Farbenunterscheidungseinrichtung (1, 3; 505) die vorbestimmte Farbe aufgrund der Summe
der Farbkomponentendaten erkennt.
10. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 9, ferner gekennzeichnet durch eine Umsetzfarben-
Bestimmungseinrichtung (2) zum Bestimmen einer Farbe, die
nach der Farbenänderung durch die Farbenumsetzeinrichtung (1,
3; 505) erhalten wird, wobei die Farbenumsetzeinrichtung (1,
3; 505) eine Farbe auf die durch die Umsetzfarben-
Bestimmungseinrichtung (2) bestimmte Umsetzfarbe verändert.
11. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 10, ferner gekennzeichnet durch eine
Bereichbestimmungseinrichtung (6) zum Festlegen eines vorbestimmten Bereiches
in dem eingegebenen Bild, wobei die Farbenumsetzeinrichtung
(1, 3; 505) eine Farbe in dem durch die
Bereichbestimmungseinrichtung (6) festgelegten Bereich verändert.
12. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 10, ferner gekennzeichnet durch eine
Bereichbestimmungseinrichtung (6) zum Festlegen eines vorbestimmten Bereiches
in dem eingegebenen Bild, wobei die Farbenumsetzeinrichtung
(1, 3; 505) eine Farbe außerhalb des durch die
Bereichbestimmungseinrichtung (6) festgelegten Bereichs verändert.
13. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Farbenumsetzeinrichtung (1,
3; 505) eine Bereichsteuereinrichtung (3) zum Steuern eines
Umsetzungsbereiches in dem eingegebenen Bild enthält.
14. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet&sub1; daß die Bereichsteuereinrichtung (3)
die Farbveränderung an dem durch die
Konturenauszugseinrichtung (4; 511, 512) herausgegriffenen Konturteil verhindert.
15. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 14, ferner gekennzeichnet durch eine Blockbereich
verarbeitungseinrichtung (95), die an der
Farbenumsetzeinrichtung (1, 3; 505) das Verändern einer Farbe an einem
Zielbildelement zuläßt, wenn in dem eingegebenen Bild die Farbe
von mindestens einem Bildelement eines Blockbereiches mit
einer Vielzahl von Bildelementen einschließlich des
Zielbildelementes verändert werden muß.
16. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung eine
Abtastvorrichtung (500) zum Abtasten einer Vorlage und zum
Erzeugen der Farbkomponentendaten enthält.
17. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung eine
Vielzahl von Farbkomponentendaten seriell eingibt.
18. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 17, ferner
gekennzeichnet durch eine Seriell/Parallel-Umsetzeinrichtung
(107), wobei die Seriell/Parallel-Umsetzeinrichtung (107) die
von der Eingabeeinrichtung eingegebenen seriellen
Farbkomponentendaten in parallele Farbkomponentendaten umsetzt.
19. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Farbenumsetzeinrichtung (1,
3; 505) keine Farbkomponentendaten an einem anderen
Teilbereich als dem Konturteil mit der Farbenveränderung ausgibt.
20. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Farbenumsetzeinrichtung (1,
3; 505) die Buddaten nach dem Ändern der Breite von
mindestens einem Teil des Konturteiles ausgibt.
21. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Farbenumsetzeinrichtung (1,
3) die Farbe des Konturteus für eine jede Farbkomponente
verändert.
22. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 21, ferner gekennzeichnet durch eine
Aufzeichnungsvorrichtung (7) zum Aufzeichnen eines Bildes auf einem
Aufzeichnungsmaterial gemäß den von der prozessoreinrichtung
ausgegebenen verarbeiteten Farbkomponentendaten.
23. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsvorrichtung (7)
ein Laserstrahldrucker ist.
24. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsvorrichtung (7)
eine Impulsbreitenmodulation der verarbeiteten
Farbkomponentendaten vornimmt.
25. Bildverarbeitungsverfahren mit Schritten zum
a) Eingeben von Farbkomponentendaten für jeweilige
Bildelemente,
b) Verarbeiten der Farbkomponentendaten und
c) Ausgeben der verarbeiteten Farbkomponentendaten,
wobei der Verarbeitungsschritt
b1) das Herausgreifen eines Bildsignals umfaßt,
welches einem Konturteil eines durch die Farbkomponentendaten
dargestellten eingegebenen Bildes entspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verarbeitungsschritt ferner
b2) das Verändern der Farbe des Konturteiles und
b3) das Einsetzen vorbestimmter Farbdaten umfaßt,
die einer Farbe entsprechen, welche durch die Veränderung bei
dem Veränderungsschritt erhalten wird, wobei bei dem
Veränderungsschritt die Veränderung mittels einer Wähleinrichtung
ausgeführt wird, welche entsprechend dem bei dem
Auszugsschritt herausgegriffenen Bildsignal für ein jeweiliges
Bildelement die bei dem Einsetzschritt eingesetzten vorbestimmten
Farbdaten oder die bei dem Eingabeschritt eingegebenen
Farbkomponentendaten wählt, und daß
c) das Bildverarbeitungsverfahren ferner einen
Einstellschritt umfaßt, bei dem für die Wähleinrichtung für ein
jeweiliges Bildelement ein Zeitpunkt für das Zuführen der bei
dem Eingabeschritt eingegebenen Farbkomponentendaten und des
bei dem Auszugsschritt herausgegriffenen Bildsignals
eingestellt wird.
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