DE68928557T2 - Bildverarbeitungsgerät und -methode - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildverarbeitungsvorrichtung zur Konzentrationsmodulation eingegebener Bilddaten.
- Bisher waren Vorrichtungen, die eine Verarbeitung (nachfolgend als Texturverarbeitung bezeichnet) zur Konzentrationsmodulation von Bilddaten unter Verwendung beliebiger Musterdaten durchführen können, auf relativ große Computer beschränkt. Die Texturverarbeitung wird nachfolgend kurz beschrieben. Die Texturverarbeitung ist beispielsweise dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingabebild gemäß Fig. 7A unter Verwendung von Musterdaten gemäß Fig. 7B konzentrationsmoduliert wird, so daß ein Ausgangsbild gemäß Fig. 7C erhalten wird. Unter der Annahme, daß das Texturmuster gemäß Fig. 7B ein Muster eines Textilentwurfs ist, kann das Textilmuster in den Bereich des L-förmigen Zeichens gemäß Fig. 7A synthetisiert oder eingefügt werden.
- Es gibt bisher keine Bildverarbeitungsvorrichtung zur Echtzeitausgabe eines Bilds aus einer Bildeingabe, die eine solche Texturverarbeitung durchführen kann. Andererseits muß bei einer Texturverarbeitung für eine Vielzahl von Flächen die Verarbeitung bisher für jede Fläche aufeinander folgend durchgeführt werden, was störend ist. Daher ist die erforderliche Zeitdauer proportional zur Anzahl der Bereiche, selbst im Falle des Einfügens des gleichen Texturmusters in eine Vielzahl von Bereichen.
- Darüber hinaus muß eine Maske zum Zuweisen eines solchen Bereichs erzeugt werden, selbst im Falle des Durchführens der Texturverarbeitung für einen nichtrechteckförmigen Bereich anstelle eines rechteckförmigen Bereichs, so daß sie sehr komplex ist.
- Weiterhin muß im Falle einer variablen Verstärkung eines Texturmusters und einer Durchführung der Konzentrationsmodulation der eingegebenen Bilddaten die Texturverarbeitung bei jedem Vorgang nach dem Durchführen des Verstärkungsvorgangs für das Texturmuster durchgeführt werden, was störend ist.
- Andererseits wird beispielsweise eine Vorrichtung mit einem in Fig. 1 gezeigten Aufbau als Verfahren zum Realisieren einer Echtzeittexturverarbeitung eines Eingangsbilds vorgeschlagen. D.h., gemäß dem Verfahren wird ein Musterbild für die Texturverarbeitung zuvor gelesen und gespeichert, und das gespeicherte Musterbild wird nach dem Lesen eines der Texturverarbeitung zu unterziehenden Vorlagenbilds ausgelesen und durch einen Bildmodulator berechnet und die Dichte wird moduliert.
- Da jedoch bei einer solchen Vorrichtung die Kapazität einer Speichereinheit zum Speichern des Musterbilds für die Texturverarbeitung begrenzt ist, muß das Musterbild wiederholt verwendet werden, falls das zu verarbeitende Musterbild kleiner ist als die zu verarbeitenden Vorlagenbilddaten.
- Im Falle des vorstehend genannten wiederholten Verwendens des Musterbilds treten bei einem Bild mit relativ stetigen Mustern an den rechten/linken und oberen/unteren Verbindungsflächen des Musterbilds keine Probleme auf. In vielen Fällen ergibt sich jedoch aufgrund unstetiger Muster an den Verbindungsflächen ein Nachteil dahingehend, daß sich das Bild nach der Beendigung der Texturverarbeitung an den Verbindungsflächen des Musters plötzlich ändert und eine unnatürliche Dichteunterschiedslinie in dem Bild erscheint. Fig. 16A zeigt ein beispielhaftes Muster endlicher Große. Fig. 16B zeigt Dichteunterschiedslinien, die erzeugt werden, wenn die Texturverarbeitung des sich wiederholenden Musters für einen gegenüber der Größe des Musters endlicher Größe gemäß Fig. 16A größeren Bereich durchgeführt wird.
- Ein solcher Nadhteil ist unvermeidbar bei einer Bildverarbeitung, bei der die Konzentrationsmodulation eines Bilds entsprechend einem bestimmten Muster durchgeführt wird.
- In einem Artikel von J.F. Blinn u.w. mit dem Titel "Texture and Reflection in Computer Generated Images", veröffentlicht in Ausgabe 19, Nr. 10, Oktober 1976, Seiten 542-546 in Journal Communications of the Association for Computing Machinery, ist eine computerimplementierte Texturmaskierverarbeitung offenbart, wobei ein Texturmuster auf die Oberfläche eines dreidimensional modellierten Musterobjekts, wie beispielsweise eine Teetasse, aufgebracht wird. Das Texturmuster kann aus einem handgezeichneten digitalisierten Bild oder aus einer eingescannten Fotografie gewonnen werden. Das Muster wird beim Aufbringen auf das Musterobjekt in Abhängigkeit der Form und Ausrichtung des Musterobjekts abgewandelt.
- In einem Artikel von F. Martinez u.w. mit dem Titel "Helios: Terminal video-interactif par la synthèse d'images réalistes", veröffentlicht in Ausgabe 27, Nr. 30, Mai 1982, Seiten 42-47 in Journal Le Nouvel Automatisme ist ein auf einem Computer basierendes System zum Erzeugen und Anzeigen synthetisierter Bilder mit synthetisierten Texturmustern offenbart.
- Die vorliegende Erfindung erfolgte unter Berücksichtigung des vorgenannten Stands der Technik und die erste Aufgabe der Erfindung liegt in dem Bereitstellen einer Bildverarbeitungsvorrichtung, die ein Durchführen der gewünschten Texturverarbeitung in Echtzeit ermöglicht.
- Durch die vorliegende Erfindung wird eine Bildverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt, mit: einer Leseeinrichtung zum Lesen einer Vorlage und zum Erzeugen von die Vorlage repräsentierenden Bilddaten; einer Verarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten der durch die Leseeinrichtung erzeugten Bilddaten und zum Ausgeben der verarbeiteten Bilddaten; einer Übertragungseinrichtung zum Übertragen der verarbeiteten Bilddaten zu einer Bilderzeugungseinheit, die ein Bild entsprechend den verarbeiteten Bilddaten erzeugt; dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung eine Speichereinrichtung aufweist zum Vorabspeichern erster Bilddaten, die eine erste durch die Leseeinrichtung gelesene Vorlage repräsentieren; daß eine Einrichtung vorgesehen ist zum Erzeugen eines Bereichssignals zum Spezifizieren zumindest eines Bereichs in einer durch die Leseeinrichtung gelesenen zweiten Vorlage; daß die Verarbeitungseinrichtung eine auf das Bereichssignal ansprechende Moduliereinrichtung aufweist zum Modulieren von die zweite Vorlage repräsentierenden zweiten Bilddaten in dem zumindest einen Bereich unter Verwendung der aus der Speichereinrichtung ausgelesenen ersten Bilddaten, so daß Bildmerkmale der ersten Vorlage in dem spezifizierten Bereich der zweiten Vorlage enthalten sind, und daß das Lesen der zweiten Vorlage durch die Leseeinrichtung, das Modulieren der zweiten Bilddaten durch die Moduliereinrichtung und das Übertragen der verarbeiteten Bilddaten durch die Übertragungseinrichtung nacheinander erfolgen.
- Durchdie vorliegende Erfindung wird auch ein eine solche Vorrichtung verwendendes Bildverarbeitungsverfahren bereitgestellt.
- Die vorgenannten und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachstehenden detaillierten Beschreibung und der beiliegenden Patentansprüche unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
- Fig. 1 zeigt ein Gesamtblockschaltbild einer Bildverarbeitungsvorrichtung nach dem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
- Fig. 2 zeigt ein Diagramm zum Erläutern einer Texturverarbeitungs schaltung;
- Fig. 3 zeigt ein erläuterndes Diagramm einer Bereichserzeugungsschaltung 111;
- Figuren 4A und 4B zeigen Diagramme eines praktischen Beispiels für eine Texturverarbeitung;
- Fig. 5 zeigt ein erläuterndes Diagramm der Bereichserzeugungsschaltung 111 in dem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
- Figuren 6A und 6B zeigen Diagramme eines praktischen Beispiels für eine Texturverarbeitung in dem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
- Figuren 7A bis 7C zeigen Diagramme des Verhältnisses zwischen dem Textur- und dem Modulationsmuster;
- Fig. 8 zeigt ein Gesamtblockschaltbild einer Bildverarbeitungsvorrichtung nach einem dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
- Figuren 9-1 und 9-2 zeigen Blockschaltbilder eines Bildmodulators;
- Figuren 10-1 und 10-2 zeigen Flußdiagramme für die Funktionsweise der Bildverarbeitungsvorrichtung nach dem dritten erfindungsgemäßen Aus führungsbeispiel;
- Fig. 11-1 zeigt ein Aufbaudiagramm eines RAM für ein Texturmuster;
- Fig. 11-2 zeigt ein Diagramm eines Verfahrens zum Berechnen von Koordinaten für einen Filtervorgang;
- Fig. 11-3 zeigt ein Diagramm eines praktischen Beispiels fürdie Berechnung der Koordinaten für den Filtervorgang;
- Fig. 12-1 zeigt ein Diagramm eines dem Filtervorgang unterzogenen Bereichs;
- Fig. 12-2 zeigt ein Diagramm eines Beispiels für ein in dem Filtervorgang verwendetes Glättungsfilter;
- Fig. 12-3 zeigt ein Diagramm eines Texturmusters vor der Durchführung des Filtervorgangs;
- Fig. 12-4 zeigt ein Diagramm des Texturmusters nach Beendigung des Filtervorgangs;
- Fig. 13-1 zeigt ein Diagramm für den Fall, daß das vor dem Filtervorgang vorhandene Texturmuster wiederholt wurde;
- Fig. 13-2 zeigt ein Diagramm für den Fall, daß das nach der Beendigung des Filtervorgangs vorhandene Texturmuster wiederholt wurde;
- Fig. 14 zeigt ein Diagramm einer Filtermatrix;
- Fig. 15 zeigt ein Diagramm eines Algorithmus des vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels;
- Figuren 16A bis 16C zeigen Diagramme zum Erläutern eines Problems bei der bekannten Texturverarbeitung;
- Figuren 17A bis 17C zeigen Diagramme zum Erläutern eines praktischen Beispiels für die Texturverarbeitung in dem Ausführungsbeispiel;
- Figuren 18A und 18B zeigen Diagramme mit Zuständen eines Musterspeichers in dem vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
- Fig. 19 zeigt ein Blockschaltbild des fünften erfindungsgemaßen Ausführungsbeispiels;
- Fig. 20 zeigt ein Diagramm mit Impulsen für die Texturverarbeitung nach dem fünften erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
- Fig. 21 zeigt ein Diagramm mit bei der Texturverarbeitung in dem fünften erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel verwendeten Zählern; und
- Fig. 22 zeigt ein Diagramm des sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels.
- Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild mit einer Texturverarbeitung einer Farbkopiervorrichtung als Bildverarbeitungsvorrichtung des Ausführungsbeispiels. Die Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel umfaßt: eine CPU 108 zur Verarbeitung und Berechnung, die mit einem CPU-Bus 117 verbunden ist; ein ROM 109, in dem Programme für die Texturverarbeitung und dergleichen vorab gespeichert sind; einen RAM 110 zur Hilfsspeicherung, der als Arbeitsbereich verwendet wird; ein CCD 100 zum Lesen von Bilddaten; eine A/D-Umwandlungseinheit 101 zum Umwandeln eines Analogsignals in ein Digitalsignal; eine Farbmaskiereinheit 102; eine Farbrücknahmeeinheit (nachfolgend kurz als UCR-Einheit bezeichnet) 103 zum Durchführen einer Farbrücknahmeverarbeitung der Ausgangsdaten 123 der Farbmaskiereinheit 102; eine Abstufungskorrektureinheit 104 zum Durchführen der Gammaumwandlung der Bilddaten 124; eine Betriebseinheit 105 zum Durchführen verschiedener Eingaben; eine Bildmodulator 114 zum Durchführen der Texturverarbeitung auf Grundlage von Bilddaten 120 und Daten eines RAM 113; eine Bereichserzeugungsschaltung 111 zum Erzeugen eines Bereichssignals (das Bereichssignal wird insbesondere als Freigabesignal eines Zählers 112 und Freigabesignal der Texturverarbeitung verwendet); eine Vergrößerungs-/Verkleinerungseinheit 115 zum Durchführen einer Vergrößerungs-/Verkleinerungsverarbeitung der Bilddaten 126 in horizontaler Richtung; und eine Druckereinheit 116 zum Ausgeben einer abschließenden Hardcopy. Ein Digitalisierer 106 wird über ein serielles I/F 107 an die Vorrichtung angeschlossen.
- In dem Beispiel wird ein Farblaserstrahldrucker als Drukkereinheit 116 verwendet. Die Druckereinheit 116 entwickelt nacheinander die Farben Y (Gelb), M (Magenta), C (Cyan) und K (Schwarz) und stellt eine Vollfarbbildausgabe bereit.
- Fig. 3 zeigt ein erläuterndes Diagramm der Bereichserzeugungsschaltung 111. Die Bereichsbestimmungsschaltung 111 umfaßt: einen Zähler 300, der durch die Eingabe eines Bildtakts VCK aufwärtsgezählt und durch die Eingabe eines Horizontalsynchronisiersignals HSYNC rückgesetzt wird und ein Zählsignal 304 ausgibt; Komparatoren 301 und 302 zum Angeben eines Aktivierungsstartpunkts und eines Aktivierungsendpunkts des Bereichssignals auf Grundlage von durch den Digitalisier 106 eingegebenen Daten; und ein JK-Flip-Flop (JK F/F) 303, das den Kippbetrieb auf Grundlage von Ausgaben der beiden Komparatoren 301 und 302 durchführt und ein Bereichssignal erzeugt, d.h. ein Freigabesignal 128-1 der Texturverarbeitung. Im Falle des Verwendens einer Vielzahl von Bereichssignalen 128-1, 128-2, ... ist es ausreichend, die gestrichelt dargestellten Blöcke lediglich entsprechend der Anzahl der Bereiche bereitzustellen.
- Fig. 2 zeigt ein Diagramm zum Erläutern einer Texturverarbeitungsschaltung als ein charakteristischer Teil der Erfindung. Es folgt eine individuelle Erläuterung bezüglich einer Schreibeinheit zum Einschreiben von Modulationsdaten (Texturmuster) 218 in den RAM 113 und einer Berechnungseinheit (Texturverarbeitungseinheit) für die Daten 216 aus dem RAM 113 und der Texturverarbeitung unterzogener Bilddaten 215.
- Eine Recheneinheit (1) 201 umfaßt: Helligkeit-nach-Dichte- Umwandler zum Empfangen von aus R (Rot), G (Grün) und B (Blau) bestehenden Eingangssignalen und zum Ausgeben von aus Y (Gelb), M (Magenta) und C (Cyan) bestehenden Signalen; und eine YMC-Mittelwertschaltung. Für die RGB-Eingangssignale 122 werden (Y + M + C)/3 als Dichtedaten 219 mit 8 Bit erhalten. Die Dichtedaten 219 werden in die B-Seite eines Wählers 200 eingegeben. Andererseits werden 8-Bit-Daten über den CPU-Bus 117 in die A-Seite des Wählers 200 eingegeben. Diese 8-Bit- Daten stellen die nicht über die Recheneinheit (1) 201 übertragenen Videodaten und Lesebilddaten dar. Beim Einschreiben von Daten in den Speichern wählt der Wähler 200 im Ansprechen auf eine Anweisung von der CPU 108 die Dichtedaten auf der B-Seite. Danach wählt ein Wähler 202 die A-Seite.
- Andererseits berechnet eine ODER-Schaltung 207 die ODER- Verknüpfung des Freigabesignals 128 mit dem VCK. Ein Wähler 208 wählt anhand einer Anweisung von der CPU 108 die B-Seite. Zum Einschreiben des Modulationsmusters in den Speicher 113 wird ein Signal 220 als Freigabesignal in einen WE- Eingangsanschluß des Speichers 113 und in einen Treiber 203 eingegeben.
- Ein Speicheradressensignal wird durch einen synchron zu dem Horizontalsynchronisiersignal HSYNC hochgezählenden Vertikalzähler 212 und einen synchron zu dem Bildtakt VCK hochgezählenden Horizontalzähler 211 erzeugt. Ein Wähler 210 wählt die B-Seite, und das gewählte Speicheradressensignal wird in eine Adressierung des Speichers 113 eingegeben.
- wie vorstehend erwähnt, wird das Dichtemuster des Eingangsbilds in den Speicher 113 eingeschrieben. Im allgemeinen wird für ein solches Muster die Position einer Vorlage mittels des Digitalisierers 106 und des CCD 100 bestimmt, worauf das Muster der bestimmten Position in den Speicher 113 eingeschrieben wird.
- Falls die Modulationsdaten von der CPU 108 in den Speicher 113 eingeschrieben werden, wählt der Wähler 202 die B-Seite zum Eingeben der CPU-Daten. Andererseits wählt der Wähler 208 das WE-Signal der CPU auf der A-Seite. Das WE-Signal wird als WE des Speichers 113 und als Freigabesignal des Treibers 203 eingegeben. Für die Speicheradresse wird das auf der A-Seite anliegende CPU-Adreßsignal durch den Wähler 210 gewählt und in eine Adresse des Speichers 113 eingegeben. Auf diese Weise können sogar Musterdaten eines beliebigen Eingangs dadurch gespeichert werden, daß die Adresse für den Fall, daß die Musterdaten von dem Leser in den Speicher 113 gespeichert werden, und für den Fall, daß die Musterdaten von der CPU 108 gespeichert werden, umgeschaltet wird. Wie vorstehend erläutert, wird ein beliebiges Konzentrationsmuster in den Speicher 113 eingeschrieben.
- Die vorgenannte Berechnung wird durch eine Recheneinheit (2) 215 realisiert. Die Recheneinheit (2) umfaßt einen Multiplizierer. Die Berechnung für die Daten 216 und 215 wird lediglich in einem Bereich durchgeführt, in dem das durch die Bereichserzeugungsschaltung 111 erzeugte Freigabesignal 128 aktiviert ist, so daß die Texturverarbeitung durchgeführt wird. Ist das Freigabesignal 218 inaktiv, so werden die Daten 215 in den Durchgangszustand versetzt, so daß 8-Bit-Bilddaten 126 ausgegeben werden, die keiner Texturverarbeitung unterzogen wurden.
- Wird die Texturverarbeitung in dem gestrichelten Bereich eines in Fig. 4A dargestellten Bilds durchgeführt, so wird die ODER-Verknüpfung der Bereichssignale (1) bis (3) als Freigabesignal eingegeben, so daß ein Ausgangsbild gemäß Fig. 4B erhalten werden kann. Im folgenden wird angenommen, daß das Modulationsmuster dem in Fig. 7B gezeigten entspricht.
- Wie vorstehend erwähnt, kann die Verarbeitung zum Einfügen des gleichen Texturmusters durch Berechnen der ODER- Verknüpfung einer Vielzahl von Bereichssignalen lediglich anhand des Hinzufügens einer Prozedur zum Bestimmen einer Vielzahl von Bereichen durchgeführt werden.
- Die Berechnung zum Verbinden der Daten (Texturmusterdaten) 216 des RAM 113 und der Bilddaten 215 wird durch die Recheneinheit (2) 215 realisiert. Die Recheneinheit (2) umfaßt einen Multiplizierer. Die Berechnung der Daten 216 der Recheneinheit und der Daten 215 erfolgt lediglich in einem Abschnitt, in dem das Freigabesignal 218 zum Steuern der Durchführung der Texturverarbeitung aktiviert ist oder nicht. Ist das Signal 218 inaktiv, so werden die Daten 215 in den Durchgangszustand versetzt.
- Die Eingangsbilddaten 215 sind die Daten 120 der durch den Wähler 200 gewählten A-Seite, d.h. die Videodaten. Weitere Eingangsdaten 216 sind die von dem Speicher 113 ausgegebenen Texturmusterdaten. Ähnlich der Schreibbetriebsart erfolgt die Adressensteuerung auch beim Auslesen des Speichers 113, im Falle der Speicherung von Musterdaten 219 des CCD, unter Verwendung des Horizontalzählers 211 und des Vertikalzähler 212 auf der B-Seite des Wählers 210. Wurden die Musterdaten der CPU 108 gespeichert, so wird die CPU-Adresse auf der A-Seite des Wählers 210 verwendet.
- Es folgt eine Beschreibung eines Verfahrens zur veränderbaren Vergrößerung der Modulationsdaten (Texturmusterdaten) unabhängig von den Eingangsbilddaten.
- Die Verkleinerungsverarbeitung wird beim Einschreiben der Bilddaten 217 in den Speicher 113 durchgeführt. Die Daten werden durch die CPU 108 in zwei r.m.p. (Ratenmultiplizierer) 213 und 214 gesetzt, so daß die Bildtakte VCK durch den r.m.p. 213 und die Horizontalsynchronisiersignale HSYNC durch den r.m.p. 214 ausgedünnt werden. Dadurch werden die Aufwärtszählgeschwindigkeiten des Horizontalzählers 211 und des Vertikalzählers 212 verringert, so daß reduzierte Daten in den Speicher 113 eingeschrieben werden. Beim Durchführen der Berechnung für die Daten 216 des RAM 113 und die Bilddaten 215 (bei der Durchführung der Texturverarbeitung) werden die Daten von der CPU 108 in die r.m.p. 213 und 214 gesetzt, so daß die VCK bzw. HSYNC nicht ausgedünnt werden.
- Demgegenüber werden die Daten beim Einschreiben der Bilddaten in den Speicher 113 durch die CPU 108 in die r.m.p. 213 bzw. 214 gesetzt, so daß die nicht ausgedünnten Takte indie beiden Zähler gesetzt werden.
- Wird die Berechnung für die Daten 216 des RAM 113 und die Bilddaten 215 durchgeführt (wenn die Texturverarbeitung durchgeführt wird), werden die Daten in die beiden r.m.p. gesetzt, so daß die VCK und HSYNC ausgedünnt werden. Daher werden die Aufwärtszählgeschwindigkeiten der beiden Adreßzähler verringert, so daß das Texturmuster in einer vergrößerten Form moduliert wird.
- Obwohl bei dem vorgenannten Ausführungsbeispiel zur Vereinfachung der Erläuterung dieselben Vergrößerungs-/Verkleinerungsverarbeitungen in horizontaler und vertikaler Richtung durchgeführt wurden, ist es möglich, eine variable Vergrößerung in horizontaler und vertikaler Richtung in unabhängiger Weise so durchzuführen, daß lediglich in der horizontalen Richtung vergrößert und lediglich in der vertikalen Richtung verkleinert oder in der horizontalen Richtung verkleinert und lediglich in der vertikalen Richtung vergrößert wird, oder dergleichen, da der r.m.p. durch Ändern der in die r.m.p. 213 und 214 gesetzten Daten für jede Verarbeitung unabhängig bereitgestellt wird.
- Durch Wiederholen der Zähloperationen bis zu bestimmten Werten des Horizontalzählers 211 und des Vertikalzählers 212 wird das gleiche Muster wiederholt und eine Texturverarbeitung kann durchgeführt werden.
- Andererseits kann eine Feinheit des sich wiederholenden Musters durch die vorgenannte Vergrößerungs- und Verkleinerungsverarbeitung beliebig festgelegt werden.
- Der Grundaufbau ähnelt dem gemäß Fig. 1. Ein Unterschied besteht lediglich im Aufbau der Bereichserzeugungsschaltung 111. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfaßt die Bereichserzeugungsschaltung 111 die in den Figuren 3 und 5 gezeigten Schaltungen.
- Es folgt eine Beschreibung der Fig. 5. Die Bereichserzeugungsschaltung 111 gibt ein "1"-Signal an einem UND-Gatter 507 aus, wenn das durch die Schaltung gemäß Fig. 3 erzeugte Bereichssignal auf 1 gesetzt ist und wenn sich die Farbtrenndaten R (122-1), G (122-2) und B (122-3) der Eingangsbilddaten innerhalb eines durch die CPU 108 voreingestellten vorbestimmten Helligkeitsbereichs befinden. Das Bezugszeichen 511 kennzeichnet eine Zeitgabeschaltung, die zum Synchronisieren des Freigabesignals 128 bereitgestellt wird. Durch den vorgenannten Aufbau kann ein Ausgabebild, bei dem die Texturverarbeitung lediglich in dem roten Schriftzeichenabschnitt gemäß Fig. 6B durchgeführt wurde, aus einer Vorlage gemäß Fig. 6A, bei der rote Schriftzeichen auf einem grünen Hintergrund gezeichnet sind, erhalten werden. Hierbei wird ein Modulationsmuster gemäß Fig. 7B verwendet.
- Durch Bereitstellen der in Fig. 5 gezeigten Schaltung kann eine nichtrechteckförmige Texturverarbeitung ohne Verwenden eines Speichers zum Bestimmen eines Bereichs durchgeführt werden, obwohl die Zeitgabeeinstellung problematisch ist.
- Wie vorstehend beschrieben, kann die Texturverarbeitung gemäß der Vorrichtung des Ausführungsbeispiels auf einfache Weise in zumindest einem Bereich, insbesondere einem nichtrechteckförmigen Bereich, in Echtzeit durchgeführt werden. Die Vorrichtung ist für Entwürfe vielseitig einsetzbar.
- Andererseits können die Bilddaten auf einfache Weise durch ein variabel vergrößertes Modulationsmuster in Echtzeit moduliert werden, da das Modulationsmuster unabhängig von den zu modulierenden Bilddaten variabel vergrößerbar ist. Ein Vorteil liegt darin, daß die Vorrichtung im Gestaltungsgebiet vielseitig einsetzbar ist.
- Gemäß dem nachfolgend erläuterten dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel werden Unregelmäßigkeiten an den Verbindungsflächen der Bilder in den rechten/linken und oberen/unteren Positionen anhand des Durchführens eines Filtervorgangs für eine in der Nähe des äußeren Randabschnitts des Musterbilds für die Texturverarbeitung befindlichen Bereichs abgeschwächt, für den Fall, daß das Musterbild fortlaufend verwendet werden muß, insbesondere da die Speichereinheit zum Speichern des Muster eine begrenzte Größe aufweist, oder dergleichen, wodurch eine fortlaufendere Durchführung der Bildverarbeitung möglich ist.
- Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild mit der Texturverarbeitung in der Bildverarbeitungsvorrichtung des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels Ein Grundaufbau der Bildverarbeitungsvorrichtung des Ausführungsbeispiels gleicht ebenfalls dem gemäß Fig. 1. Daher wird auf eine Beschreibung eines jeden Teils verzichtet.
- Fig. 9-1 zeigt ein Diagramm zum Erläutern einer Texturverarbeitungsschaltung. Da der Aufbau gemäß Fig. 9-1 ebenfalls dem in Fig. 2 gleicht, wird auf dessen Beschreibung verzichtet.
- Die die Erfindung verwendende Bildverarbeitungsvorrichtung umfaßt die Betriebseinheit (105 in Fig. 8) mit: einer Einrichtung (Tasteneingabeeinrichtung) zum Auswählen der Texturbetriebsart; und einer Einrichtung (Tasteneingabeeinrichtung) zum Aktivieren oder Deaktivieren der Wirkung des erfindungsgemäßen Filtervorgangs bei der Texturverarbeitung. Durch jede Einrichtung kann gesetzt, überprüft und geändert werden. Wird die Texturbetriebsart durch die Betriebsartauswahltaste gewählt, so wird die Betriebsart von der normalen Verarbeitungsbetriebsart in die Texturverarbeitungsbetriebsart versetzt.
- Die Funktionsweise der Erfindung wird nachstehend erläutert.
- Fig. 10-1 zeigt ein Flußdiagramm des Funktionsprinzips der Vorrichtung.
- Zuerst wird ein Operationsbefehl durch die Betriebseinheit 105 eingegeben (Schritt S-400). Es folgt eine Feststellung dahingehend, ob der Operationsbefehl ein Kopierstartbefehl ist oder nicht. Ist es kein Kopierstartbefehl, so wird festgestellt, ob der Operationsbefehl ein Texturmusterlesebefehl ist oder nicht (S-402). Ist der Operationsbefehl ein Texturmusterlesebefehl (S-403), so wird eine Vorlage abgetastet und die erhaltenen Bilddaten werden in dem Texturmuster-RAM 113 gespeichert (S-408). Andererseits erfolgt dann, wenn der Operationsbefehl kein Lesebefehl ist, eine Feststellung dahingehend, ob der Operationsbefehl die Durchführung einer anderen Verarbeitung angibt oder nicht (S-405). Falls JA, wird die andere Verarbeitung durchgeführt (S-407). Ist die Leseoperation beendet, und die Durchführung des Filtervorgangs nicht eingestellt (S-410), so wartet die Vorrichtung wiederum auf die Eingabe des Operationsbefehls (S-400). Ist die Durchführung des Filtervorgangs eingestellt (S-409), so wird der nachfolgend erläuterte Filtervorgang durchgeführt.
- Ein allgemeines Filter für einen Mittelwert in einem in Fig. 12-2 gezeigten Block wird als Glättungsfilter verwendet.
- Im folgenden wird beispielhaft angenommen, daß die Größe des RAM 113 für das Texturmuster auf 512 Punkte X 512 Punkte festgelegt ist, wie in Fig. 11-1 gezeigt ist.
- Wird der Filtervorgang für den RAM 113 anhand einer 3 x 3- Matrix durchgeführt, so entsprechen die Adressenberechnungen des Speichers der Darstellung in Fig. 11-2.
- Fig. 11-2 zeigt eine Adressen des Speichers angebende 3 x 3- Matrix.
- Befinden sich alle der bei dem Filtervorgang verwendeten insgesamt neun Bildpunkte aus 3 x 3 innerhalb eines Bereichs von 512 Punkten X 512 Punkten, so kann der Filtervorgang unmittelbar durchgeführt werden. Falls jedoch der äußere Randabschnitt des Texturmusters gefiltert wird, so befinden sich einige der neun Bildpunkte außerhalb des Bereichs der 512 Punkte x 512 Punkte. Daher erfolgen die Adressenberechnungen in einem solchen Falle durch die nachfolgenden Festlegungen hinsichtlich der x- bzw. y-Richtung.
- { wenn xi ≤ 0, 512 + xi
- { wenn xi ≥ 512, xi - 512
- { wenn yi ≤ 0, 512 + yi
- { wenn yi ≥ 512, yi - 512
- Dadurch können unerwünschte Linien zwischen den sich wiederholenden Mustern bei der Wiederholung des Texturmusters gemäß Fig. 13-1 verhindert werden (Fig. 13-2).
- Fig. 11-3 zeigt ein praktisches Beispiel. Wie in dem Diagramm gezeigt ist, ist es zur Durchführung des Filtervorgangs für (1, 1) erforderlich, die Texturdaten von x = 512 oder y = 512 zu verwenden. Daher werden zuerst alle Texturdaten in dem RAM 113 gespeichert und einige für den Filtervorgang erforderliche Texturdaten in die CPU 108 eingegeben und auf Grundlage der vorgenannten Adressenberechnungen berechnet. D.h., wenn Bilder mit der jeweiligen Größe von 512 Punkten x 512 Punkten angeordnet werden, so erfolgt die Berechnung bezüglich den an den Rändern des Bildmusters befindlichen benachbarten Bildpunkten.
- Die in der Schaltung gemäß Fig. 9-1 durchgeführte Operation wird nachfolgend unter Bezugnahme auf ein Flußdiagramm gemäß Fig. 10-2 für die CPU 108 beschrieben. Die über den Wähler 202 festgelegten Texturmusterdaten werden jetzt in dem RAM 113 gespeichert. Zuerst wird der erste Datenblock aus 3 x 3 Bildpunkten (Fig. 12-2) aus dem RAM 113 ausgelesen und über die Treiber 204 und 206 in die CPU 108 eingegeben (S-500). Die Berechnung erfolgt entsprechend der in Fig. 12-2 gezeigten Glättungsberechnungsgleichung (S-501). Das Berechnungsergebnis wird als ein Wert eines mittleren Bildpunkts e über den Treiber 205, den Wähler 202 und den Treiber 203 in den RAM 113 eingeschrieben (S-502). In einem solchen Fall wird bei der Adressensteuerung des RAM 113 ein auf der A-Seite des Wählers 210 befindliches Adressensteuersignal der CPU 108 verwendet. Die vorgenannte Berechnung erfolgt aufeinander folgend (S-503) bezüglich des schraffierten Bereichs in Fig. 12-1, was später beschrieben wird, d.h. des Peripheriebereichs des Texturmusters.
- Bei dem vorgenannten Beispiel wurde die Glättungsberechnung für jeden Bildpunkt durchgeführt (vgl. S-503). Es ist jedoch auch ein Aufbau möglich, bei dem alle Daten des RAM 113 ausgelesen und in die CPU 108 eingegeben werden, wobei die Berechnungen gemeinsam durchgeführt und die Berechnungsergebnisses aufeinanderfolgend in den RAM 113 eingeschrieben werden. Andererseits ist gemäß Fig. 9-2 ein Aufbau dahingehend möglich, daß eine Glättungsschaltung 600 zum Durchführen der in Fig. 12-2 gezeigten Glättungsberechnung für den Hardwareaufbau bereitgestellt wird, wobei die Freigabesteuerung durch die CPU 108 so durchgeführt wird, daß der Glättungsvorgang bezüglich eines vorbestimmten Bereichs durchgeführt wird.
- Der Filtervorgang erfolgt für den in der Nähe des äußeren Rands des Texturmusters befindlichen Bereich, wie in Fig. 12-1 gezeigt ist. Der Filtervorgang erfolgt lediglich in dem Abschnitt eines Bereichs von dem äußersten Bildpunkt bis zu einem lediglich eine geeignete Zahl von Bildpunkten weiter innen befindlichen Bildpunkt. Wird die Breite eines solchen Abschnitts verringert, so verringert sich die Wirkung. Wird die Breite jedoch zu breit eingestellt, so wird die Wirkung der Texturverarbeitung verringert. Die der Anzahl von Bildpunkten entsprechende Breite kann mittels der Betriebseinheit 105 groß oder klein eingestellt werden. Die CPU 108 ändert die Größe des dem Glättungsvorgang unterzogenen Bereichs entsprechend der Einstellung einer solchen Breite durch die Betriebseinheit 105. Fig. 12-4 zeigt das Ergebnis für den Fall, daß der in der Nähe des äußeren Rands des in Fig. 12-3 gezeigten Musters befindliche Bereich dem Filtervorgang unterzogen wurde. Die Figuren 13-1 und 13-2 zeigen die Muster, bei denen die dem Filtervorgang unterzogenen Bereiche wiederholt angeordnet sind. Obwohl sich die Zeichnungen auf den Fall beziehen, bei dem das Muster lediglich in lateraler Richtung wiederholt wurde, kann eine dem Fall der lateralen Richtung ähnliche Wirkung auch hinsichtlich der vertikalen Richtung erzielt werden.
- Andererseits erfolgt bei einem Kopierstartbefehl als Operationsbefehl (S-401) eine Feststellung, ob die Texturverarbeitung gewählt wurde oder nicht. Wurde die Texturverarbeitung gewählt (S-412), so wird der Bildmodulator 114 aktiviert. Falls die Texturverarbeitung nicht gewählt wurde (S-413), wird die Betriebsart des Bildmodulators 114 in die Bilddurchlaßbetriebsart versetzt und die normale Vorlagenleseoperation wird ausgeführt (S-416).
- Beidem Ausführungsbeispiel wurde eine 3 x 3-Matrix zur Durchführung des Filtervorgangs verwendet. Die Matrixgröße ist jedoch nicht auf 3 x 3 beschränkt. Es können auch eine 5 x 5-Matrix, 7 X 7-Matrix oder dergleichen verwendet werden.
- Die Breite des dem Filtervorgang unterzogenen Bereichs, d.h. die Breite des schraffierten Bereichs gemäß Fig. 12-1, kann in geeigneter Weise entsprechend eines gewünschten Filterwirkungsgrads festgelegt werden. Andererseits ist es auch möglich, den Filtervorgang lediglich in vertikaler oder lateraler Richtung durchzuführen.
- Weiterhin ist die Filterart nicht auf die Mittelung der Matrix beschränkt sondern kann auch auf den Maximalwert (Fig. 8), Minimalwert, oder dergleichen der Matrix eingestellt werden.
- Wie vorstehend erwähnt, kann eine Wirkung dahingehend, daß die Verarbeitung als Ergebnis des wiederholten Anordnens eines Musterbilds für die Texturverarbeitung zu einer unnatürlichen Veränderung an den Verbindungsflächen führt, dadurch vermieden werden, daß ein Filtervorgang für den äußeren Randabschnitt des Musterbilds durchgeführt wird. Selbst im Falle einer relativ geringen Speichergröße des Musterbilds kann ebenfalls eine natürliche Texturwirkung herbeigeführt werden.
- Wie vorstehend beschrieben kann die Erzeugung von Linien unterschiedlicher Dichte aufgrund einer plötzlichen Dichteänderung bei der Durchführung der Konzentrationsmodulation der Bilddaten dadurch verhindert werden, daß bereitgestellt wird eine Eingabevorrichtung (CCD 100 oder dergleichen) zum Eingeben erster Bilddaten,
- eine Speichereinrichtung (RAM 113) zum Speichern der ersten Bilddaten,
- eine Einrichtung (Bildmodulator 114) zum Durchführen des Filtervorgangs für die ersten Buddaten, und
- eine Einrichtung (Bildmodulator 114) zum Modulieren einer Dichte der zweiten Bilddaten anhand einer Ausgabe der Einrichtung zum Durchführen des Filtervorgangs.
- Das vorgenannte Ausführungsbeispiel wurde hinsichtlich des Filtervorgangs im Falle der Durchführung der Texturverarbeitung unter Verwendung eines sich wiederholenden Musters beschrieben. Es kann jedoch selbst im Falle des Verwendens des sich wiederholenden Musters bei der Texturverarbeitung für einen Teil des Vorlagenbilds eine Wirkung dahingehend erzielt werden, daß die Grenze zu dem nicht verarbeiteten Abschnitt geglättet wird.
- In gleicher Weise wie das Ausführungsbeispiel 3 wird durch das Ausführungsbeispiel 4 ebenso beabsichtigt, die bei der Wiederholung eines Texturmusters erzeugten Dichteunterschiedslinien zu vermeiden. In dem Ausführungsbeispiel wird diese Aufgabe durch eine Rückfaltungsverarbeitung der Daten in dem Texturmusterspeicher 113 gelöst.
- Der Gesamtaufbau des vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels gleicht dem gemäß Fig. 1. Da auch die Schaltungen zum Durchführen der Texturverarbeitung denen gemäß Fig. 3 gleichen, wird auch auf deren Beschreibung verzichtet.
- Fig. 15 zeigt ein Diagramm zum Erläutern eines Algorithmus des Ausführungsbeispiels.
- Im Schritt 1 wird ein Dichtemuster (Texturmuster) einer auf eine Vorlagenplatte gelegten Vorlage gelesen. Die Leseoperation gleicht der des ersten Ausführungsbeispiels.
- Im Schritt 2 erfolgt eine später beschriebene Rückfaltungsoperation für den Speicher, in dem das gelesene Muster gespeichert wurde. Ein bezüglich des Speichermittelpunkts als Ursprung punktsymmetrisches Muster wird gebildet. Die Figuren 17A bis 17C, 18A und 18B zeigen Diagramme zum Erläutern eines praktischen Beispiels.
- Unter der Annahme das die Musterspeichergröße auf n x m eingestellt ist, erfolgt zuerst der nachfolgende Ersetzungsvorgang (Fig. 18A).
- P(x, y) T P(n+1-x, y)
- wobei x = 1 bis n/2, y = 1 bis m/2
- Somit ergibt sich ein Inhalt des Musterspeichers gemäß Fig. 17B.
- Als nächstes folgt der nachfolgende Ersetzungsvorgang (Fig. 18B).
- P(x, y) T P(x, m+1-y)
- wobei x = 1 bis n, y = 1 bis m/2
- Somit ergibt sich ein Inhalt des Musterspeichers gemäß Fig. 17C. Ein bezüglich des Speichermittelpunkts als Ursprung punktsymmetrisches Muster wurde erzeugt. Die vorgenannte Verarbeitung erfolgt entsprechend einer Prozedur des Programms der CPU 108. Die Funktionsweise der Texturverarbeitungsschaltung (Fig. 2) gleicht dem Fall des Ausführungsbeispiels 3.
- Im Schritt 3 wird die Texturverarbeitung anhand des erzeugten Musters durchgeführt.
- In dem erzeugten Muster wiederholen sich die Konzentrationen der linken, rechten, oberen und unteren Kanten in gleicher Weise. Selbst wenn die Muster in den oberen, unteren, rechten und linken Positionen angeordnet sind, ergibt sich keine Konzentrationsänderung an den Grenzen.
- Daher wird eine Texturverarbeitung ohne Erzeugung von Dichteunterschiedslinien an den Grenzen durchgeführt und ein zufriedenstellendes Bildmuster kann ausgegeben werden, selbst wenn ein Texturmuster mit begrenzter Größe verwendet wird.
- D.h., falls beispielsweise das in Fig. 16A gezeigte Texturmuster gelesen wird, erfolgt die Texturverarbeitung mittels des in Fig. 16C gezeigten Musters.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel wurde ein punktsymmetrisches Muster als Muster für die Konzentrationsmodulation verwendet.
- Durch eine ähnliche Verarbeitung kann jedoch ein liniensymmetrisches Muster erzeugt werden, wobei die Konzentrationsmodulation auch auf Grundlage des liniensymmetrischen Musters durchgeführt werden kann. In diesem Fall kann eine Texturverarbeitung ohne Konzentrationsunterschiedslinie zumindest bezüglich entweder der vertikalen oder lateralen Richtung durchgeführt werden.
- Dasausführungsbeispiel 5 bezieht sich auf einen Fall, bei dem ein Texturmuster gelesen wird, d.h. bei der Durchführung der Konzentrationsmodulation wird ein bezüglich des Mustermittelpunkts als Ursprung punktsymmetrisches Muster ausgelesen.
- Das Grundsystem des Ausführungsbeispiels 5 entspricht im wesentlichen dem vierten Ausführungsbeispiel und kann durch Ersetzen des Horizontalzählers 211 und des Vertikalzählers 212 gemäß Fig. 3 durch in Fig. 19 gezeigte Zähler realisiert werden.
- Das System gemäß Fig. 19 umfaßt: einen Horziontalaufwärtszähler 801; einen Horizontalabwärtszähler 802; einen Vertikalaufwärtszähler 803; einen Vertikalabwärtszähler 804; ODER- Gatter 805, 806, 807', 811 und 817; UND-Gatter 810 und 816; XOR-Gatter 813 und 819; Frequenzteiler 808 und 814; D-Flip- Flops (D F/F) 809 und 815 und Wähler 812 und 818.
- Da die Horizontal- und Vertikalzähler mit Ausnahme der verschiedenen Takte im wesentlichen den gleichen Aufbau aufweisen, erfolgt die nachstehende Erläuterung unter Verwendung der Horizontalzähler.
- Unter der Annahme, daß das Texturmuster eine Größe von n x m aufweist, wird zuerst durch den Frequenzteiler eine Wellenform so gebildet, daß die Adresse des Abwärtszähler durch einen Wähler (a(a') in Fig. 20) ausgewählt wird, falls die Adresse des Aufwärtszählers größer oder gleich der halben Länge der Mustergröße (bis n/2 in horizontaler Richtung) ist. An dem Änderungspunkt der Auswahl der Zähler werden die durch die CPU 108 eingestellten Werte in die entsprechenden Zähler geladen (Ladeimpuls in Fig. 20). Praktisch gesprochen wird φ in den Horizontalaufwärtszähler 801 geladen und n/2 in den Horizontalabwärtszähler 802.
- Fig. 21 zeigt ein Diagramm des Falles, bei dem die vorgenannte Operation in horizontaler und vertikaler Richtung angewendet wird. Dadurch kann ein in Fig. 17C gezeigtes Muster ausgelesen werden, selbst wenn das in Fig. 17A gezeigte Muster das gelesene Muster darstellt.
- Beim Lesen des Musters werden der Horizontalaufwärtszähler und der Vertikalaufwärtszähler unter Verwendung von φ als in die Gatter 810, 811, 816 und 817 gesetzter Registerwert ausgewählt, so daß das gewöhnliche Muster gelesen wird.
- Wie vorstehend beschrieben, ist es möglich, durch Erzeugen eines bezüglich des Mittelpunkts eines Texturmusters begrenzter Größe punktsymmetrischen Musters eine kostengünstige Bildverarbeitungsvorrichtung mit hoher Leistungsfähigkeit bereitzustellen, durch die die Dichteunterschiedslinien an den Grenzabschnitten verringert werden kann, die bei einem Musterspeicher begrenzter Größe im Falle des Durchführens der Texturverarbeitung für einen Bereich größer als die Größe des Musterspeichers erzeugt werden.
- In den vorgenannten Ausführungsbeispielen 1 bis 5 erfolgte die Konzentrationsmodulation für Mehrfachwert-Farbbilddaten unter Verwendung der einfarbigen Mehrfachwert-Konzentrationsdaten. In dem sechsten Ausführungsbeispiel erfolgt die Konzentrationsmodulation dagegen unter Verwendung der Mehrfachwert-Farbbilddaten.
- Daher wird bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 22 für jede Farbkomponente R, G, und B (900, 901, 902) eine Texturverarbeitungseinheit gemäß Fig. 2 bereitgestellt, bei der die Recheneinheit (1) zum Durchführen der Mittelwertverarbeitung einer jeden Farbkomponente weggelassen wurde, wodurch eine Durchführung der Texturverarbeitung für jede Farbkomponente ermöglicht wird. Jede der Texturverarbeitungseinheiten 900 bis 902 weist einen Aufbau ähnlich dem gemäß Fig. 2 auf. Das Adressensignal des Speichers und das Freigabesignal können gemeinsam für die R-, G- und B-Signale verwendet werden. In einem solchen Fall können die Zähler und dergleichen gemeinsam verwendet werden.
- Das Ausführungsbeispiel kann auch bei den Ausführungsbeispielen 1 bis 5 eingesetzt werden. Gemäß dem Ausführungsbeispiel 6 ergibt sich eine typische Wirkung der Texturverarbeitung, da gegenseitige Berechnungen unter den Mehrfachwert- Farbbilddaten durchgeführt werden.
- Als in der Erfindung verwendete Druckereinheit 116 kann ein Drucker zum Ausgeben eines Farbbilds verwendet werden, wie beispielsweise ein Farblaserdrucker, ein Farbtintenstrahldrucker, ein Farbpunktdrucker, ein Farbthermokopiertransferdrucker, ein Farbdrucker unter Verwendung eines auf drei Primärfarben des Lichts ansprechenden Aufzeichnungsmaterials, usw.
- In den Ausführungsbeispielen wurde die Ausgestaltung der Texturverarbeitung zum Durchführen der Echtzeit-Konzentrationsmodulation für die Farbbildeingabe gezeigt. Als der Texturverarbeitung unterzogenes Bild kann jedoch auch ein Schwarzweißbild verwendet werden.
- Bei dem vorgenannten Ausführungsbeispiel wurden Mehrfachwertdaten sowohl für das Texturmuster als auch für das texturverarbeitete Bild verwendet. Es können jedoch binäre Daten in einem oder beiden dieser werden.
- Anstelle der Multiplizierer können auch verschiedene Arten arithmetischer Schaltungen wie beispielsweise ein Addierer, eine UND-Schaltung, eine ODER-Schaltung usw. verwendet werden.
- Das Verfahren zum Bilden der Musterdaten ist nicht auf (R + G + B)/3 beschränkt. D.h., die Musterdaten können auf Grundlage des Maximal- oder Ninimalwerts der R-, G- und B-Signale gebildet werden.
- Die Bildeingabevorrichtung ist nicht auf das CCD beschränkt, sondern es können auch externe Eingabevorrichtungen wie beispielsweise eine Festbildvideokamera, eine Videokamera oder dergleichen verwendet werden. Der Speicher zum Speichern der Musterdaten ist nicht auf den RAM beschränkt, sondern es können auch Speichereinrichtungen wie beispielsweise eine Magnetscheibe oder dergleichen verwendet werden.
- Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorgenannten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind vielfältige Abwandlungen und Veränderungen innerhalb des Umfangs der anliegenden Patentansprüche der Erfindung möglich.
Claims (31)
1. Bildverarbeitungsvorrichtung mit:
einer Leseeinrichtung (100) zum Lesen einer Vorlage und zum
Erzeugen von die Vorlage repräsentierenden Bilddaten;
einer Verarbeitungseinrichtung (114) zum Verarbeiten der
durch die Leseeinrichtung erzeugten Bilddaten und zum
Ausgeben der verarbeiteten Bilddaten;
einer Übertragungseinrichtung (115) zum Übertragen der
verarbeiteten Bilddaten zu einer Bilderzeugungseinheit (116), die
ein Bild entsprechend den verarbeiteten Bilddaten erzeugt;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verarbeitungseinrichtung eine Speichereinrichtung (113)
aufweist zum Vorabspeichern erster Bilddaten, die eine erste
durch die Leseeinrichtung gelesene Vorlage repräsentieren,
daß eine Einrichtung (111) vorgesehen ist zum Erzeugen eines
Bereichssignals zum Spezifizieren zumindest eines Bereichs in
einer durch die Leseeinrichtung gelesenen zweiten Vorlage,
daß die Verarbeitungseinrichtung eine auf das Bereichssignal
ansprechende Moduliereinrichtung (215) aufweist zum
Modulieren von die zweite Vorlage repräsentierenden zweiten
Bilddaten in dem zumindest einen Bereich unter Verwendung der aus
der Speichereinrichtung ausgelesenen ersten Bilddaten, so daß
Bildmerkmale der ersten Vorlage in dem spezifizierten Bereich
der zweiten Vorlage enthalten sind, und daß das Lesen der
zweiten Vorlage durch die Leseeinrichtung, das Modulieren der
zweiten Bilddaten durch die Moduliereinrichtung und das
Übertragen der verarbeiteten Bilddaten durch die
Übertragungseinrichtung nacheinander erfolgen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung (111)
zum Erzeugen eines Bereichssignals auf eine
Bestimmungseinrichtung (106) zum Bestimmen des zumindest einen Bereichs der
zweiten Vorlage anspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der zumindest
eine Bereich ein nichtrechteckförmiger Bereich ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin
umfassend eine Einrichtung zum Erfassen einer vorbestimmten
Farbe der zweiten Bilddaten, und wobei der zumindest eine
Bereich durch die anhand der Erfassungseinrichtung erfaßte
Farbe spezifiziert wird.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, wobei die
Leseeinrichtung (100) ein ladungsgekoppeltes Element (CCD)
aufweist zum Lesen einer Vorlage und zum Erzeugen von
Farbkomponentensignalen für R (Rot), G (Grün) und B (Blau).
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, wobei die
Speichereinrichtung (113) ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff
(RAM) ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, wobei die
Moduliereinrichtung (215) die zweiten Bilddaten mit den in der
Speichereinrichtung (113) gespeicherten ersten Bilddaten
multipliziert.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, weiterhin
umfassend eine Einrichtung (208) zum Auswählen zwischen der
Leseeinrichtung (100) und einer anderen Einrichtung (108) zum
Eingeben der Bilddaten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die andere
Einrichtung eine Zentraleinheit (CPU) ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei aus einer Vielzahl
von Adressensteuersignalen für die Speichereinrichtung (113)
eines entsprechend der Auswahl durch die Auswahleinrichtung
(208) ausgewählt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das
Adressensteuersignal entweder ein auf Grundlage einer Zählerausgabe
erzeugtes
Adressensteuersignal oder ein Adressensteuersignal einer
Zentraleinheit (CPU) ist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, weiterhin
umfassend eine Vergrößerungseinrichtung (213, 214) zum
veränderbaren Vergrößern der ersten Bilddaten.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die
Vergrößerungseinrichtung (213, 214) eine veränderbare Vergrößerung unter
Verwendung einer Adressensteuerung der Speichereinrichtung
(113) durch einen Zähler durchführt.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, wobei die
ersten Bilddaten Mehrfachpegel-Helligkeitsdaten sind.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, weiterhin
umfassend eine Filterverarbeitungseinrichtung (117) zum
Durchführen einer Filterverarbeitung der ersten Bilddaten.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die
Filterverarbeitung durch eine arithmetische Faltungsoperation erfolgt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die
Filterverarbeitung eine Glättungsverarbeitung ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15, weiterhin umfassend eine
Einrichtung zum Ändern eines der Filterverarbeitung
unterzogenen Bereichs.
19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18, wobei die
Moduliereinrichtung (215) die zweiten Bilddaten unter
wiederholter Verwendung der ersten Bilddaten moduliert.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, weiterhin umfassend eine
Einrichtung zum Eliminieren von Unstetigkeiten in einem
Randabschnitt der ersten Bilddaten.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die
Eliminiereinrichtung die Unstetigkeiten anhand einer in dem Randabschnitt
durchgeführten Filterverarbeitung eliminiert.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei die
Filterverarbeitung eine Glättungsverarbeitung ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die
Eliminiereinrichtung eine Punktsymmetrie des durch die ersten Bilddaten
dargestelltes Bilds zum Bildmittelpunkt herstellt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die
Eliminiereinrichtung eine Vielzahl von Zählern (801-804) aufweist zum
Durchführen einer Verarbeitung zum Herstellen einer
Punktsymmetrie des Bilds.
25. Vorrichtung nach Anspruch 5, weiterhin umfassend eine
Korrektureinrichtung (102, 103, 104) zum Durchführen einer
Farbkorrektur der Farbkomponentensignale, und wobei die
Moduliereinrichtung (215) die durch die Korrektureinrichtung
korrigierten Farbkomponentensignale unter Verwendung der ersten
Bilddaten moduliert.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei die
Korrektureinrichtung (102) eine Farbmaskierung durchführt.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei die
Korrektureinrichtung (103) eine Farbrücknahme durchführt.
28. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei die
Korrektureinrichtung (104) eine Abstufungskorrektur durchführt.
29. Vorrichtung nach Anspruch 25, weiterhin umfassend eine
Eingabevorrichtung zum Eingeben der Farbbilddaten.
30. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 29, wobei die
Bilderzeugungseinheit (116) einen Laserstrahldrucker umfaßt.
31. Bildverarbeitungsverfahren mit den Schritten:
Lesen einer Vorlage und Erzeugen von die Vorlage
repräsentierenden Bilddaten;
Verarbeiten der in dem Leseschritt erzeugten Bilddaten und
Ausgeben der verarbeiteten Bilddaten;
Übertragen der verarbeiteten Bilddaten zu der
Bilderzeugungseinheit, die eine Bild entsprechend den verarbeiteten
Bilddaten erzeugt;
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verarbeitungsschritt unter Verwendung einer Vorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 30 erfolgt und den Schritt des
Vorabspeicherns erster Bilddaten, die eine erste eingelesene
Vorlage repräsentieren, umfaßt; daß das Verfahren weiterhin
den Schritt des Erzeugens eines Bereichssignals zum
Spezifizieren zumindest eines Bereichs in einer durch den
Leseschritt eingelesenen zweiten Vorlage umfaßt; daß der
Verarbeitungsschritt den Schritt des Modulierens von die zweite
Vorlage repräsentierenden zweiten Bilddaten in dem zumindest
einen Bereich unter Verwendung der gespeicherten ersten
Bilddaten umfaßt; und daß der Schritt des Lesens der zweiten
Vorlage, der Schritt des Modulierens der zweiten Bilddaten und
der Schritt des Übertragens der verarbeiteten Bilddaten
nacheinander erfolgen.
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