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Diese Erfindung bezieht sich auf ein Beleuchtungsgerät mit einer Entladungslampe
und insbesondere auf ein Beleuchtungsgerät mit einer Entladungslampe, um eine
Spannung eines Schalttransistors zu regeln, indem die Ausgangsspannung erhöht wird, wenn
das Gerät eingeschaltet wird, ohne die Ausgangsspannung während des Leuchtbetriebs
zu erhöhen.
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Üblicherweise ist ein Inverter vom Spannungsresonanztyp, wie unten beschrieben
wird, als ein Inverter bekannt, um Gleichstromleistung in Wechselstromleistung
umzuwandeln. Der Inverter dieses Typs schließt eine parallele Spannungsresonanzschaltung
und ein Schaltelement ein, um eine Eingangs-Gleichspannung bei hohen Frequenzen,
zum Beispiel 20 bis 100 kHz, was höher als die Hörfrequenz ist, ein- und auszuschalten
und dann die Eingangs-Gleichspannung an die Spannungsresonanzschaltung
anzulegen. Eine in der Spannungsresonanzschaltung induzierte Wechselspannung wird an
eine Last angelegt. In dem herkömmlichen Inverter vom Spannungsresonanztyp wird
die Betriebsfrequenz (AN/AUS-Frequenz des Schaltelements) nicht geregelt. Daher
wird die Betriebsfrequenz in separat erregten Invertern im allgemeinen konstant
eingestellt, und die Betriebsfrequenz von selbsterregten Invertern variiert gemäß der Last
welche mit der Wechselspannung versorgt werden soll. Solch eine Inverter-Technologie
bzw. ein Inverter-Verfahren ist ausführlich in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 57-45040, der japanischen Patentoffenbarung Nr. 61-2299 und der japanischen
Gebrauchsmusteroffenbarung Nr. 62-69396 offenbart.
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In dem obigen Inverter variiert eine Spannung, welche an das Schaltelement angelegt
wird, gemäß der Eigenschaft bzw. dem Zustand der Last, die mit der Wechselspannung
versorgt werden soll. Daher neigt die an das Schaltelement angelegte Spannung dazu,
in dem Inverter übermäßig hoch zu sein, in welchem die Last, wie zum Beispiel eine
Entladungslampenlast, signifikant variiert. Um eine Beschädigung des Schaltelements
infolge der übermäßig hohen Spannung zu verhindern, ist es notwendig, ein teures
Schaltelement mit einer hohen Haltespannung zu verwenden.
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Ein Beleuchtungsgerät mit einer Entladungslampe, das einen Inverter mit einem
Schalttransistor verwendet, dessen Kollektor-Emitter-Spannung auf einen
konstanten Pegel eingestellt wird, ist in US-A-4992702, veröffentlicht am 12. Februar 1991,
vorgesehen worden. In dem Beleuchtungsgerät mit einer Entladungslampe des
obigen
Typs, das einen selbsterregten Inverter verwendet, ist eine parallele
Resonanzschaltung, die eine Primärwicklung oder eine Sekundärwicklung des Abgabe- bzw.
Ausgangswandlers einschließt, bei einem Ende mit dem Kollektor des
Schalttransistors gekoppelt, welcher als das Schaltelement wirkt, und bei dem anderen Ende
mit dem positiven Anschluß einer Gleichspannungs-Energiequelle gekoppelt. Überdies
ist eine Spitzenspannung-Feststellungsschaltung zwischen den Kollektor und Emitter
des Schalttransistors gekoppelt, und eine Regelungsschaltung mit einem Transistor
für einen Fehlerdetektor ist zwischen die Basis und den Emitter davon gekoppelt.
Die Spitzenspannung- Feststellungsschaltung ist zwischen den negativen Anschluß der
Gleichspannungs- Energiequelle und die Regelungsschaltung gekoppelt.
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In dem obigen Beleuchtungsgerät mit einer Entladungslampe wird die
Kollektor-Emitter-Spannung des Schalttransistors durch die Spitzenspannung-
Feststellungsschaltung festgestellt. Wenn die Kollektor-Emitter- Spannung des
Schalttransistors ansteigt, steigt das Potential bei einem voreingestellten Feststellungspunkt
der Spitzenspannung-Feststellungsschaltung an. Die Zeit, während der der
Basisstrom des Schalttransistors über die Regelungsschaltung fließt, wird kurz, und die
AN-Zeitspanne des Schalttransistors wird kurz. Als eine Folge wird die Energie, welche
in der Primärwicklung des Ausgangswandlers gespeichert wird, verringert, so daß die
Ausgaben bzw. Abgaben der Resonanzschaltung und des Ausgangswandlers erniedrigt
werden.
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Im Gegensatz dazu wird, wenn die Kollektor-Emitter-Spannung des
Schalttransistors erniedrigt wird, die Regelung ausgeführt, welche zu derjenigen entgegengesetzt ist,
die in dem Fall ausgeführt wird, in welchem die Kollektor-Emitter-Spannung ansteigt.
Genauer wird, wenn die Kollektor-Emitter-Spannung des Schalttransistors erniedrigt
wird, das Potential bei dem voreingestellten Feststellungspunkt der
Spitzenspannung-Feststellungsschaltung erniedrigt. Der Basisstrom des Schalttransistors fließt dann
für eine längere Zeitspanne über die Regelungsschaltung, und die AN-Zeitspanne
des Schalttransistors wird länger. Als eine Folge wird die Energie, welche in der
Primärwicklung des Ausgangswandlers gespeichert wird, erhöht, so daß die Abgaben
der Resonanzschaltung und des Ausgangswandlers erhöht werden.
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Auf diese Weise wird die Kollektor-Emitter-Spannung des Schalttransistors auf
einen konstanten Pegel geregelt, indem die negative Rückkopplungsregelung in der
herkömmlichen Schaltung ausgeführt wird.
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Das herkömmliche Gerät, in welchem die Kollektor-Emitter-Spannung des
Schalttransistors
auf einen konstanten Pegel zu der Start- bzw. Einschaltzeit und Leuchtzeit
für die Entladungslampe geregelt wird, weist das folgende Problem auf. Das heißt, die
Kollektor-Emitter-Spannung des Schaltransistors und die Ausgangsspannung des
Inverters können zu der Einschaltzeit und Leuchtzeit auf einen konstanten Pegel geregelt
werden. Um jedoch die Entladungslampe zum Leuchten zu bringen, ist es
notwendig, die Start- bzw. Einschaltspannung oder Zündspannung der Entladungslampe zu
erhöhen, und daher wird es schwierig, die Entladungslampe zu zünden bzw.
einzuschalten, wenn die Ausgangsspannung davon bei einem niedrigen Pegel eingestellt ist.
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Im Gegensatz dazu wird, falls die Ausgangsspannung bei einem hohen Pegel eingestellt
ist, eine übermäßige Spannung in dem Leuchtbetrieb der Entladungslampe angelegt
werden. Aus diesem Grund wird es nötig, eine große Last zu verwenden, um das obige
Problem zu bewältigen.
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Demgemäß ist eine Aufgabe dieser Erfindung, ein Beleuchtungsgerät mit einer
Entladungslampe zu schaffen, um die Kollektor-Emitter-Spannung eines Schalttransistors
bei einem konstanten Pegel zu regeln, indem die Zündspannung oder
Einschaltspannung erhöht wird, ohne die Ausgangsspannung während dem Leuchtbetriebs übermäßig
zu erhöhen.
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Um diese Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung ein Beleuchtungsgerät
mit einer Entladungslampe wie in Anspruch 1 spezifiziert vor.
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Der oben erwähnte Gesichtspunkt und andere Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden in der folgenden Beschreibung erklärt, welche in Verbindung mit den
beiliegenden Zeichnungen vorgenommen wird, worin;
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Figur 1 ein Schaltungsdiagramm ist, das den Aufbau eines Beleuchtungsgerätes mit
einer Entladungslampe zeigt, wobei ein Inverter gemäß einer Ausführungsform dieser
Erfindung verwendet wird;
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Figur 2 ein Wellenformdiagramm ist, das die Operation bzw. Funktion des
Beleuchtungsgerätes mit einer Entladungslampe, das in Figur 1 dargestellt ist, veranschaulicht;
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Figur 3 ein anderes Wellenformdiagramm in einem anderen Zustand ist, welches die
Operation bzw. Funktion des in Figur 1 dargestellten Beleuchtungsgerätes mit einer
Entladungslampe veranschaulicht; und
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Figur 4 ein Schaltungsdiagramm ist, das den Aufbau eines Beleuchtungsgerätes mit
einer Entladungslampe zeigt, wobei ein Inverter gemäß einer anderen Ausführungsform
dieser Erfindung verwendet wird.
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Es wird nun ein Beleuchtungsgerät mit einer Entladungslampe gemäß einer
Ausführungsform dieser Erfindung beschrieben werden.
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Figur 1 ist ein Schaltungsdiagramm, das den Aufbau eines Beleuchtungsgerätes
mit einer Entladungslampe gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
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Wie in Figur 1 dargestellt ist, ist eine handelsübliche Energiequelle 12 mit einem
Energiequellen-Gleichrichter 14 gekoppelt, um eine Energiequellenschaltung zu bilden.
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Der Energiequellen-Gleichrichter 14 ist mit einer Inverterschaltung 20 und einer
Regelungsschaltung 30 gekoppelt, welche später ausführlich beschrieben werden.
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In der Inverterschaltung 20 ist ein Glättungskondensator C1 mit dem
Energiequellen-Gleichrichter 14 wie in Figur 1 dargestellt gekoppelt. Die positive
Elektrode des Glättungskondensators C1 ist mit dem Kollektor eines Schalttransistors Q1
über eine Primärwicklung n11 eines Wandlers T1 gekoppelt. Die Primärwicklung n11
des Wandlers T1 ist mit einem Resonanzkondensator C2 parallel gekoppelt. Der
Emitter des Schalttransistors Q1 ist mit der negativen Elektrode des Glättungskondensators
C1 gekoppelt, und eine Sekundärwicklung n22 eines sättigbaren Wandlers T2 mit einer
Primärwicklung n21, welche mit einer Sekundärwicklung n12 des Wandlers T1
gekoppelt ist, ein Kondensator C3 und ein Feldeffekttransistor (FET) Q2 sind zwischen die
Basis und den Emitter des Transistors Q1 wie in Figur 1 dargestellt in Reihe gekoppelt.
Ferner ist ein Start- bzw. Einschaltwiderstand R1 zwischen die positive Elektrode des
Glättungskondensators C1 und die Basis des Schalttransistors Q1 gekoppelt, und eine
Diode D1 und ein Widerstand R2, welche eine Entladungsschaltung für den
Kondensator C3 bilden, sind zwischen die Basis und den Emitter des Schalttransistors Q1
wie in Figur 1 dargestellt in Reihe gekoppelt. Eine Diode D2 mit der Polarität wie
in Figur 1 dargestellt und ein Kondensator C4, welche eine Feststellungsschaltung 40
bilden, um eine Kollektor-Emitter-Spannung (VCE) des Schalttransistors Q1
festzustellen, sind zwischen den Kollektor des Schalttransistors Q1 und die negative Elektrode
des Glättungskondensators C1 in Reihe geschaltet.
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Eine Feststellungsausgabe der Feststellungsschaltung 40 wird an die
Regelungsschaltung 30 geliefert. Das heißt, eine Reihenschaltung von Widerständen R3, R4 und
R5 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen der Diode D2 und dem Kondensator C4
der Feststellungsschaltung 40 verbunden. Der Widerstand R5 ist mit einem
Phototransistor eines Photokopplers PC1 parallel verbunden, und dasjenige Ende (Knoten
N) des Widerstands R5, welches mit dem Widerstand R4 nicht verbunden ist, ist mit
der negativen Elektrode des Glättungskondensators C1 gekoppelt. Der
Verbindungspunkt oder Knoten A zwischen den Widerständen R3 und R4 ist mit der Basis des
Transistors Q3 verbunden. Der Emitter und Kollektor des Transistors Q3 sind jeweils
mit einem Widerstand R6 und einer Reihensdialtung von Widerständen R7 und R8
verbunden. Dasjenige Ende des Widerstands R8, das mit dem Widerstand R7
verbunden ist, ist als ein Knoten B mit dem Gate bzw. Tor des Transistors Q2 verbunden, und
dessen anderes Ende ist mit dem Knoten N verbunden. Uberdies sind ein Widerstand
R9 und eine Zenerdiode ZD1, um eine konstante Spannungsversorgung zu gestatten,
zwischen die gleichgerichteten Ausgangsanschlüsse des Energiequellen-Gleichrichters 14
in Reihe geschaltet. Der Widerstand R6 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen dem
Widerstand R9 und der Zenerdiode ZD1 verbunden.
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Die Sekundärwicklung n12 des Wandlers T1 der Inverterschaltung 20 ist mit einer
Entladungslampe 16 verbunden. Ein Kondensator C5 und eine Reihenschaltung von
Kondensatoren C6 und C7 sind jeweils parallel mit der Entladungslampe 16 verbunden.
Ferner ist der Kondensator C6 parallel mit der Diode D3 mit der Polarität wie in
Figur 1 dargestellt verbunden. Ein Widerstand R10 und ein Kondensator C8 sind
jeweils parallel mit der Diode D3 über eine Diode D4 mit der Polarität wie in Figur 1
dargestellt verbunden. Eine Parallelschaltung einer Diode D5 mit der Polarität wie in
Figur 1 dargestellt und eines Widerstands R11 ist mit dem Widerstand R10 und dem
Kondensator C8 über einen Knoten C und einen Kondensator C9 parallel verbunden.
Die positive Elektrode des Kondensators C9 ist mit dem Kollektor eines Transistors
Q4 über eine Parallelschaltung des Transistors R12 und einer lichtemittierenden Diode
des Photokopplers PC1 gekoppelt, und dessen negative Elektrode ist mit der Basis
des Transistors Q4 gekoppelt. Uberdies ist der Emitter des Transistors Q4 mit einem
Verbindungspunkt (Knoten D) zwischen den Kondensatoren C6 und C7 gekoppelt. Die
Kondensatoren C6, C7, C8 und C9, die Dioden D3, D4 und D5, der Transistor Q4 und
die Widerstände R10, R11 und R12 bilden eine Zeitgeberschaltung 50.
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Nun wird die Operation bzw. Funktion des Beleuchtungsgerätes mit einer
Entladungslampe mit dem obigen Aufbau erklärt.
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Wenn der Energiequellenschalter eingeschaltet wird, wird die Entladungslampe 16
durch eine Abgabe des Wandlers T1 der Inverterschaltung 20 eingeschaltet. In dem
Leuchtzustand stellt die VCE-Feststellungsschaltung 40 die Spannung VCE des
Schalttransistors Q1 fest. Wenn die festgestellte Spannung VCE niedrig ist, wird das Potential
bei dem Knoten A in der Regelungsschaltung 30 niedrig. A]s eine Folge wird das
Basispotential des Transistors Q3 erniedrigt, und der Kollektorstrom wird groß. Daher wird
das Potential bei dem Knoten B erhöht, und der FET Q2 wird erhöht. Die
Scheinkapazität
des Kondensators C3 wird dann groß, und der Kondensator C3 wird mit einer
Zeitverzögerung vollständig geladen. Als eine Folge fließt der Basisstrom des
Transistors Q1 für eine längere Zeitspanne, und die AN-Zeitspanne wird länger, was bewirkt,
daß eine größere Energiemenge in der Primärwicklung n11 des Ausgangswandlers T1
gespeichert wird. Daher wird die Resonanzausgabe bzw. -abgabe der Primärwicklung
n11 und des Resonanzkondensators C2 groß, wobei somit die Spannung VCE auf einen
konstanten Pegel geregelt wird.
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Im Gegensatz dazu wird, wenn die durch den Schalttransistor Q1 festgestellte
Spannung VCE hoch ist, der Zustand eingestellt, welcher demjenigen in dem Fall
entgegengesetzt ist, in welchem die festgestellte Spannung VCE niedrig ist. Das heißt, wenn die
Spannung VCE hoch ist, wird das Potential bei dem Knoten A in der
Regelungsschaltung 30 erhöht. Als eine Folge wird das Basispotential des Transistors Q3 hoch, und
der Kollektorstrom wird klein. Daher wird das Potential des Knotens B erniedrigt, und
die Tor-Spannung des FET Q2 wird niedrig, wobei dadurch die Scheinkapazität des
Kondensators C3 verringert wird. Als eine Folge fließt der Basisstrom des Transistors
Q1 nur für eine kürzere Zeitspanne, und die AN-Zeitspanne wird kürzer, was bewirkt,
daß eine kleinere Energiemenge in der Primärwicklung n11 des Ausgangswandlers T1
gespeichert wird. Daher wird die Resonanzabgabe der Primärwicklung n11 und des
Resonanzkondensators, C2 klein, wobei somit die Spannung VCE auf den konstanten
Pegel geregelt wird.
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Die Einschaltoperation der Entladungslampe 16 wird wie folgt ausgeführt.
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Zu der Zeit eines Einschaltens der Entladungslampe 16 wird der Transistor Q4 auf
AN gehalten, um die lichtemittierende Diode des Photokopplers PC1 zu aktivieren oder
einzuschalten, während ein Strom in den Kondensator C9 der Zeitgeberschaltung 50
fließt, oder wird das Potential bei dem Knoten C bei einem hohen Pegel gehalten. Wenn
der Phototransistor des Photokopplers PC1 als Antwort auf ein Licht eingeschaltet
wird, welches von der lichtemittierenden Diode emittiert wird, wird der Widerstand
R5 kurzgeschlossen, was bewirkt, daß das Potential des Knotens A erniedrigt wird.
Als eine Folge wird der Kollektorstrom des Transistors Q3 groß, wobei das Potential
des Knotens B erhöht wird. Die Scheinkapazität des Kondensators C3, der mit dem
FET Q2 gekoppelt ist, wird dann groß, und der Kollektorstrom des Transistors Q1
wird größer, um die Ausgabe bzw. Abgabe des Ausgangswandlers T1 zu erhöhen. Auf
diese Weise wird die Entladungslampe 16 bei einer hohen Spannung gezündet bzw.
eingeschaltet. Wie aus der Figur klar ist, wird VCE bei einem konstanten hohen Pegel
ebenfalls in diesem Zustand geregelt.
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Das heißt, in dieser Ausführungsform wird der Regelungspegel, um die Spannung
VCE auf einen konstanten Pegel zu regeln, durch Kurzschließen des Widerstands R5
erhöht. Man nehme nun an, daß die Entladungslampe 16 nicht eingeschaltet ist. Dann
wird der Kondensator C9 der Zeitgeberschaltung 50 vollständig geladen, wenn der
Energiequellenschalter eingeschaltet wird (t&sub1;), wie in Figur 2 dargestellt ist. Wenn der
Ladestrom abgeschaltet wird, wird der Transistor Q4 ausgeschaltet, um die
lichtemittierende Diode des Photokopplers PC1 zu deaktivieren (t&sub2;). Somit kann die Operation,
bei der die Spannung VCE auf einen konstanten Pegel geregelt wird, erreicht werden.
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In der obigen Ausführungsform kann die Operation, bei der die Spannung VCE auf
den voreingestellten konstanten Pegel geregelt wird, erreicht werden, wenn die
Entladungslampe 16 eingeschaltet wird, sogar falls eine Zeit, welche durch die
Zeitgeberschaltung 50 bestimmt wird, nicht verstrichen ist. Das heißt, wie in Figur 3 dargestellt
ist, fließt, wenn der Energiequellenschalter eingeschaltet wird (t&sub1;&sub1;), ein Ladestrom in
den Kondensator C9 der Zeitgebervorrichtung 50. Zu dar gleichen Zeit steigen die
Spannung VCE, die Spannungen zwischen den Knoten A und N, den Knoten B und N
und den Knoten C und D und eine Spannung über die Entladungslampe 16 an, wie
in Figur 3 dargestellt ist. Wenn die Entladungslampe 16 eingeschaltet wird, während
der Kondensator C9 gerade geladen wird, wird die Spannung zwischen den Knoten C
und D erniedrigt. Dies verhält sich so, weil die Spannung über die Entladungslampe 16
von der Leerlauf- bzw. Ruhespannung auf die Lampenspannung erniedrigt wird, und
folglich, werden Ladungen auf dem Kondensator C9 entladen. Als eine Folge wird ein
Ladestrom für den Kondensator C9 unterbrochen, und der Transistor Q4 wird
ausgeschaltet, um die lichtemittierende Diode des Photokopplers PC1 zu deaktivieren (t&sub1;&sub2;).
Ferner wird das Potential des Knotens A hoch, und das Potential des Knotens B wird
niedrig, wenn die Entladungslampe 16 eingeschaltet wird. Mit diesem Aufbau kann die
Operation, bei der die Spannung VCE auf den voreingestellten konstanten Pegel
geregelt wird, gleichzeitig mit einem Aufleuchten der Entladungslampe 16 erreicht werden.
Ferner tritt, anders als in dem Fall, in welchem eine unabhängige Zeitgebervorrichtung
verwendet wird, um eine Lampe zum Leuchten zu bringen, eine Variation in der
Lichtabgabe nicht auf, d.h. die Lichtabgabe wird hoch, bis die Operation bzw. Funktion
der Zeitgebervorrichtung beendet ist, nachdem die Lampe eingeschaltet ist, und die
Lichtabgabe variiert danach regulär.
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Wie oben beschrieben ist, wird in dem Leuchtzustand der Entladungslampe 16,
wenn die Feststellungsspannung, welche durch die VCE-Feststellungsschaltung 40
festgestellt wird, hoch ist, die AN-Zeit für den Schalttransistor Q1 verkürzt, so daß eine
Regelungsschaltung 30, um VCE konstant einzustellen, die Ausgangsspannung von der
Inverterschaltung 20 erniedrigt, während die VCE-Feststellungsspannung niedrig ist,
wird der Schalttransistor Q1 der negativen Rückkopplungsregelung unterworfen,
wobei somit die Spannung VCE auf den konstanten Pegel geregelt wird. Ferner wird
bei der Einschaltoperation der Entladungslampe 16 der konstante Regelungspegel der
Spannung VCE erhöht und bei dem erhöhten Pegel gehalten, bis die Regelungsschaltung
30 ein Signal empfängt, welches von der Zeitgeberschaltung 50 ausgegeben wird, wenn
eine voreingestellte Zeitspanne bei der Einschaltoperation verstrichen ist. Somit wird
die Ausgangsspannung der Inverterschaltung 20 bei einem hohen Pegel eingestellt, so
daß die Entladungslampe 16 leicht eingeschaltet werden kann. Ferner wird, wenn die
Zeitgeberschaltung 50 ein Signal nach einer voreingestellten Zeitspanne ausgibt oder
wenn die Entladungslampe 16 eingeschaltet ist, die Regelungsschaltung 30 eingestellt,
um die Spannung VCE auf den voreingestellten konstanten Pegel zu regeln.
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Figur 4 ist ein Schaltungsdiagramm, das den Aufbau einer anderen
Ausführungsform dieser Erfindung zeigt. In Figur 1 werden Teile, welche die gleichen sind, wie
diejenigen, die in Figur 1 dargestellt sind, durch die gleichen Bezugsziffern bezeichnet,
und deren Erklärung wird unterlassen.
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Wie in figur 4 dargestellt ist, sind eine Spannungsstoß-Absorptionsschaltung TNR
und ein Kondensator C10 zwischen beide Gleichrichtungs-Ausgangsanschlüsse eines
Energiequellen-Gleichrichters 14 parallel geschaltet. Ferner ist eine parallele Schaltung
eines Kondensators C11 und eines Widerstands R13 mit einem Induktor L und einer
Diode D6 mit der Polarität wie in Figur 4 dargestellt zwischen die Gleichrichtungs-
Ausgangsanschlüsse des Energiequellen-Gleichrichters 14 in Reihe geschaltet. Eine
Diode D7 ist in einer Vorwärtsrichtung zwischen die Anode einer Diode D2 und die
Kathode der Diode D6 geschaltet. Der Kondensator C11, der Widerstand R13, der
Induktor L und die Dioden D6 und D7 bilden eine Hilfs-Energiequellenschaltung 60. Die
Hilfs-Energiequellenschaltung 60 wird in einer Zeitspanne geladen, welche dem
konvexen Teil einer pulsierenden Ausgangsspannung des Energiequellen-Gleichrichters 14
entspricht, und in einer Zeitspanne entladen, welche dem unteren Teil der pulsierenden
Ausgangsspannung entspricht, um so die Eingangsspaniiung der Inverterschaltung 20
einer geglätteten Gleichspannung näher kommend einzustellen.
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Ein Kondensator C12 ist mit der Primärwicklung n21 eines sättigbaren Wandlers
T2 in Reihe geschaltet, und ein Widerstand R14 ist mit einer Reihenschaltung des
Kondensators C12 und der Primärwicklung n21 parallel geschaltet. Die Sekundärwicklung
n22 ist mit einer Diode D8 mit der Polarität wie in Figur 4 dargestellt parallel
verbunden, und ein Kondensator C13 und eine Diode D9 sind zwischen den Emitter des
Schalttransistors Q1 und den Verbindungspunkt zwischen der Sekundärwicklung n22
und dem Kondensator C3 parallel geschaltet.
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Die Basis des Transistors Q6 ist mit dem Widerstand R6 auf der Emitterseite des
Transistors Q3 der Regelungsschaltung 30 über einen Widerstand R15 und eine
Zenerdiode ZD2 verbunden. Ein Widerstand R16 ist zwischen den Kollektor und Emitter
des Transistors Q6 gekoppelt und zu der gleichen Zeit mit der Basis des
Schalttransistors Q1 über einen Widerstand R17 und eine Diode D10 mit der Polarität wie in
Figur 4 dargestellt verbunden. Ferner ist eine parallele Schaltung eines Kondensators
C14 und eines Phototransistors eines Photokopplers PC2 zwischen den Widerstand R9
und den Knoten N gekoppelt. Zusätzlich ist ein variabler Widerstand VR zwischen die
Widerstände R4 und R5 verbunden.
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Eine Reihenschaltung eines Transistors Q4 und einer lichtemittierenden Diode des
Photokopplers PC1 auf der Seite der Zeitgebervorrichtung 50' ist mit einer
Reihenschaltung einer Zenerdiode ZD3 und einer lichtemittierenden Diode des Photokopplers
PC2 parallel verbunden. Ferner ist ein Kondensator C15 mit dem Widerstand R12
parallel verbunden.
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Bei der Schaltung von Figur 4, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird der
Photokoppler PC2 als eine Sicherheitsschaltung verwendet. Zum Beispiel wirkt die
Entladungslampe 16 wie folgt, wenn eine Spannung über die Entladungslampe 16 oder
eine Spannung über die Reihenschaltung der Zenerdiode ZD2 und der
lichtemittierenden Diode des Photokopplers PC2 durch eine Halbwellen-Entladung oder dergleichen
extrem hoch wird.
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Wenn die lichtemittierende Diode des Photokopplers PC2 eingeschaltet wird, wird
der Phototransistor des Photokopplers PC2 eingeschaltet, und der Transistor Q6 wird
ausgeschaltet. Der Widerstand einer Entladungsschaltung, welche durch die
Kondensatoren C3 und C12, die Widerstände R15 und R16, die Diode D10, die Sekundärwicklung
n22 des sättigbaren Wandlers T2 und die Kondensatoren C12 und C3 gebildet wird,
wird erhöht, indem der Wid&stand R15 in die Basisschaltung des Schalttransistors Q1
eingefügt wird. Als eine Folge kann die Entladungsmenge der Kondensatoren C12 und
C3 verringert werden, und ein Ladestrom, um die Kondensatoren C12 und C3 in einer
Zeitspanne zu laden, wenn der Transistor Q1 ansdiließend eingeschaltet wird, oder ein
Basisstrom des Transistors Q1 wird reduziert, wobei somit die Ausgabe bzw. Abgabe
der Inverterschaltung 20 verringert wird.
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In dieser Erfindung kann die Zeitgeberschaltung in einer gewünschten Form
aufgebaut werden, falls sie als Antwort auf das Einschalten der Entladungsschaltung
betrieben wird. Zum Beispiel kann die Zeitgebervorrichtung auf der Eingangsseite des
Inverters vorgesehen werden, um so auf eine Eingangsspannung anzusprechen.
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Außerdem kann die Regelungsschaltung, um die Spannung VCE auf den konstanten
Pegel zu regeln, auf verschiedene Weise modifiziert werden.