DE689193C

DE689193C - Schraubenschlitzklemme mit quer geteiltem Isoliermantel

Info

Publication number: DE689193C
Application number: DE1939W0104866
Authority: DE
Inventors: Fritz Wieland
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1939-01-08
Filing date: 1939-01-08
Publication date: 1940-03-13

Description

Schraubenschlitzklemme m-k quer geteiltem Isoliermantel Zusatz zunl Patent 66i3'894 Die Erfindung hat eine Verbesserung der durch Patent 663 89¢ geschützten Schraubenschlitzklemme mit quer geteiltem Isoliermantel zum Gegenstande, bei welcher auf !dem Ringflansch des oberen Teiles des Isoliermantels eine Muffe gelagert ist, welche mit ihrem im Querschnitt keilförmig gestalteten Ringrand geben den Rand der Schraubenschlitzklemme aufläuft, so daß beim Anziehen der Druckschraube ein Auseinanderspreizen der Schenkel der Schraubenschlitzklemme verhindert wird.
Diese mit keilförmigem Ringrand vercehene Muffe ist in' gleicher Weise wie der sie umgebende Innenmantel des Oberteiles des Isoliermantels ringförmig gestaltet, wodurch der Nachteil entsteht, daß zur Herstellung einer Sicherung durch Gegenmutterwirkung ein eigenes Werkzeug, z. B. .ein gabelförmiger Schraubenzieher, erforderlich ist, da die Gewindemuffe gegenüber dem Isoliermantel drehbar gelagert ist.
Die Erfindung beseitigt diesen Mängel; und zwar dadurch, daß die auf dem Ringflansch des Oberteiles des Isoliermantels gelagerte, als Schraubverbindungsstück dienende Muffe als Vielkantmutter ausgebildet ist und der diese umgebende Hohlraum des Isoliermantels in gleicher Weise Vielkäntform erhält, so daß beim Drehen des Oberteiles die Vielkantmütter mitgeidreht wird.
Eine derartige Schraubenschlitzklemme mit quer geteiltem Isoliermantel ist in den Abb. i bis 5 -der Zeichnung in zwei Ausführungsformen ;gemäß dem Hauptpatent dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i und 2 je eine Schraubenschlitzklemme mit verschiedenartigem Schraubverbindungs- und Sicherungsglied im Längsschnitt, teilweise in Seitenansicht, die Abb. q. und 5 .eine Draufsicht und die A.bb.3 eine Unteransicht des Isoliermanteloberteiles: Bei der in' den 'Abb. i und 4. dargestellten Ausführungsform ist das Schräubverbindungsglied a; welches in seinem unteren Teile einen keilförmigen Ringansatz und in seinem oberen Teile einen angedrehten Kragen b besitzt, als Sechskantmutter ausgebildet. Der das Schraubverhindungs:glied a umgebende Teil des Innenmantels des Isolieroberteiles in ist in gleicher Weise gestaltet. Infolge dieser Formgebung,derbeiden Teile dreht sich das Schrawbverbindungsglied a beim Drehen des Isölieroberteiles in zwangsweise mit, wodurch eine Gegenmutterwirkun.g erzielt wird.
Die in den Abb. -- und 5 dargestellte zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersteren lediglich dadurch, daß das Schraubverbindüngsglied nur in seinem unteren Teile mit Gewinde versehen ist und mit dein dahinter anstehenden Keilring gegen den Rand der Schraubenschlitzklemme aufläuft. Auch dieses Schraubverbindungsglied sowie der dasselbe umgebende Innenmantel des Isolieroberteiles m sind als Sechskant. ausgebildet. Um das Anziehen des Isolieroberteiles zu erleichtern, ist dieses in bekannter Weise mit einer Riffelung c versehen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Schraubenschlitzklernme mit quer geteiltem Isoliermantel, dessen oberer Teil einen Ringflansch trägt, welcher von einem die Verbindung von Isoliermanteloberteil und Schrawbenschlitzklemme herstellenden hohlnietartigen Körper erfaßt wird, nach Patent 663 894., dadurch gekennzeichnet, daß .der hohlnietartige Körper (a) als Vielkantmutter ausgebildet ist und die diese umgebende innere Mantelfläche des Isolieroberteils dieselbe Vielkantform aufweist.