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DE68918305T2 - Schalter. - Google Patents

Schalter.

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Publication number
DE68918305T2
DE68918305T2 DE68918305T DE68918305T DE68918305T2 DE 68918305 T2 DE68918305 T2 DE 68918305T2 DE 68918305 T DE68918305 T DE 68918305T DE 68918305 T DE68918305 T DE 68918305T DE 68918305 T2 DE68918305 T2 DE 68918305T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
current
voltage
switch
output
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE68918305T
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English (en)
Other versions
DE68918305D1 (de
Inventor
Kazuhiro C O Fukuyama Se Ishii
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE68918305D1 publication Critical patent/DE68918305D1/de
Publication of DE68918305T2 publication Critical patent/DE68918305T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/54Circuit arrangements not adapted to a particular application of the switching device and for which no provision exists elsewhere
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/08Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to excess current
    • H02H3/093Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to excess current with timing means
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/02Details
    • H02H3/04Details with warning or supervision in addition to disconnection, e.g. for indicating that protective apparatus has functioned
    • H02H3/044Checking correct functioning of protective arrangements, e.g. by simulating a fault

Landscapes

  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
  • Keying Circuit Devices (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung und Erklärung bezüglich des verwandten Fachgebiets 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schalter, welcher eine Überstromauslösecharakterikstik aufweist, und bezieht sich insbesondere auf das Testen der Auslösecharakteristik des Schalters.
  • 2. Beschreibung des verwandten Fachgebiets
  • Bei einem konventionellen Schalter, wie er beispielsweise in der veröffentlichten nicht geprüften japanischen Patentanmeldung Sho 60-32211 offenbart ist, fließen Ausgangsströnie von Sekundärwicklungen von Stromübertragern wie von Stromerfassungseinrichtungen in Gleichrichterschaltungen. Ein Teil der Gleichspannung der Gleichrichterschaltung wird an eine elektrische Leistungsschaltung einer Signalverarbeitungsschaltung wie einem Mikrocomputer angelegt, und der Rest der Gleichstromspannung der Gleichrichterschalter wird an einen Nebenschlußstromkreis angelegt, dessen Ausgang als Steuersignal der signalverarbeitenden Schaltung verwendet wird.
  • Wenn ein Teil der sekundären Ausgangsströme der Stromübertrager zum Erfassen der Stromwerte der Wechselstromleitungen zu der elektrischen Leistungsschaltung fließt, entspricht der Wert des Stroms, welcher zu dem Nebenschlußstromkreis fließt, nicht dem Strom, welcher durch die Wechselstromleistungsleitungen fließt. Als Ergebnis treten Fehler bei der Pegelerfassung von zufälligem Überstrom auf. Darüber hinaus wird der Wert des Stroms, welcher in dem Nebenschlußstromkreis fließt, nicht konstant gehalten, und es ist daher schwierig, den Fehler der Pegelerfassung des zufälligen Überstroms zu kompensieren.
  • Darüber hinaus besitzt der konventionelle Schalter keine Mittel zur Überprüfung der Auslösecharakteristik. Es ist daher sehr schwierig und gefährlich, die Auslösecharakteristik des tatsächlich verwendeten Schalters zu überprüfen.
  • Die Druckschrift US-A-4 060844 bezieht sich auf eine Schaltervorrichtung, welche wenigstens einen Stromübertrager aufweist, wenigstens eine Gleichrichterschaltung, eine Reihenschaltung einer elektrichen Leistungsschaltung und wenigstens einen Widerstand, welcher zwischen den Ausgangsanschlüssen der Gleichrichterschaltung angeschlossen ist. Des weiteren ist ein Paar von Testpunkten vorgesehen, um einen extern gesteuerten Test der Vorrichtung zu ermöglichen. Es wird vorgeschlagen, eine Stromquelle zwischen die Testpunkte zu koppeln, den Teststrom zu variieren und das Zeitintervall zwischen dem Anlegen des Teststroms und der Betätigung eines Kontakttrennmechanismus bezüglich der gewünschten Strom/Zeit-Ansprechkurve zu vergleichen. Eine vollständige Testschaltung innerhalb der Vorrichtung ist jedoch nicht vorgesehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Schalter vorzusehen, wobei die Genauigkeit der Pegelerfassung eines zufälligen Überstroms verbessert wird und die Auslösecharakteristik des Schalters unter tatsächlicher Verwendung sicher und leicht überprüft werden kann.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch eine Vorrichtung gemäß dem Anspruch.
  • Der Schalter gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt:
  • wenigstens einen Stromübertrager zum Erfassen des Stroms, der in wenigstens einer Wechselstromleistungsleitung fließt;
  • wenigstens eine Gleichrichterschaltung zum Umwandeln des Wechselstrom-Ausgangsstroms von der Sekundärwicklung des Stromübertragers zu einem einseitig gerichteten Strom;
  • eine Reihenschaltung einer elektrischen Leistungsschaltung und wenigstens eines Widerstands, welcher zwischen den Ausgangsanschlüssen der Gleichrichterschaltung angeschlossen ist, wobei der Widerstand den durchfließenden Strom in eine Spannung umwandelt, welche dem Strom in der Wechselstromleistungsleitung repräsentativ ist;
  • eine Testeinrichtung zum Anlegen eines Testsignals an den Schalter, wobei die Testeinrichtung wenigstens einen Steckverbinder aufweist, der eine Mehrzahl von Kontakten zum Zuführen einer Gleichspannung von einer externen Leistungsquelle zu der elektrischen Leistungsschaltung und eine Vorrichtung zur Verhinderung eines Umkehrstroms aufweist, welche zwischen die elektrische Leistungsschaltung und einen Kontakt des Steckverbinders angeschlossen ist;
  • wobei der Schalter wenigstens einen differentiellen Verstärker zum Verstärken der Spannung über den Enden des Widerstands aufweist; und
  • wobei die Testeinrichtung des weiteren wenigstens eine Gleichstrom-Leistungsquelle zum Ausgeben einer Testspannung aufweist, wenigstens einen Schalter, welcher zwischen die Testspannungs-Gleichstromleistungsquelle und einen Eingang des differentiellen Verstärkers angeschlossen ist, und wenigstens eine Testsignalerzeugungsschaltung zum Erzeugen eines Ausgangssignals zum Steuern des Schalters in den einoder ausgeschalteten Zustand, um die Testspannung an den Eingang des differentiellen Verstärkers anzulegen, wenn der Schalter eingeschaltet wird, wobei die Testsignal-Erzeugungsschaltung eine Gleichspannung von der externen Leistungsquelle über Kontakte des Steckverbinders empfängt.
  • Der Schalter in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist eingerichtet, wie oben erwähnt. Daher wird das Wechselstromausgangssignal der Sekundärwicklung des Stromübertragers, welches proportional zu dem Stromwert ist, welcher durch die Wechselstromleistungsleitung fließt, in einen einseitig gerichteten Strom durch die Gleichrichterschaltung umgewandelt. Der gesamte einseitig gerichtete Strom wird zu der elektrischen Leistungsschaltung und dem Widerstand zum Erfassen des Stromwerts geführt. Es fließt nämlich der gesamte sekundäre Ausgangs Strom des Stromübertragers durch den Widerstand, so daß kein Fehler in dem erfaßten Ergebnis bezüglich des Überstroms erzeugt wird. Als Ergebnis wird die Genauigkeit der Pegelerfassung eines zufälligen Überstroms verbessert.
  • Des weiteren besitzt der Schalter eine Signalerzeugungsschaltung, wodurch das Anlegen der Testspannung von der Gleichstrom-Leistungsquelle an den differentiellen Verstärkers durch Ein- und Ausschalten hergestellt wird. Als Ergebnis wird das Überprüfen der Auslösecharakteristik des Schalters bezüglich des Schalters erleichtert, der tatsächlich an die Leistungsleitung angeschlossen ist und sich dabei im Arbeitsbetrieb befindet.
  • Des weiteren besitzt der Schalter entsprechend der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Verhinderung eines Umkehrstroms, welche zwischen die elektrische Leistungsschaltung und die Kontakte angeschlossen ist. Sogar wenn alle Kontakte unter der Bedingung kurzgeschlossen sind, daß die Wechselstromleistungsleitung aktiv ist, muß der Sekundärstrom von dem Stromübertrager nicht den Kontakten zugeführt werden. Als Ergebnis wird das gewünschte Überstromauslösen erzielt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Es zeigt:
  • Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm, welches eine bevorzugte Ausführungsform eines Schalters entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm, welches Details einer elektrischen Leistungsleitung und einer unzureichenden Spannungsblockierungsschaltung in dem Schalter entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • Fig. 3 ein Zeitdiagramm, welches die Operationen der elektrischen Leistungsschaltung und der unzureichenden Spannungsblockierschaltung des Schalters entsprechend der Erfindung darstellt,
  • Fig. 4 ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen der Ausgangsspannung eines in Fig. 1 gezeigten differentiellen Verstärkers 63 und der daran angelegten Spannung darstellt,
  • Fig. 5 ein Diagramm, welches eine Eingangsspannung und eine Ausgangsspannung von Spitzenwert-Umwandlungsschaltungen 210, 210 darstellt, welche in Fig. 1 gezeigt sind, und
  • Fig. 6 ein Diagramm, welches die Auslösecharakteristik eines bekannten Schalters darstellt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines Schalters in Übeinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 1, Fig. 2, Fig. 3, Fig. 4, Fig. 5 und Fig. 6 beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein Schaltungsdiagrainm, welches einen Schalter in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung darstellt. In dieser Ausführungsform wird lediglich eine Phase der Strom- bzw. Leistungsleitung und ein Schalter einer Phase zur Vereinfachung der Beschreibung gezeigt, jedoch besitzt das tatsächliche System drei Leistungsleitungen und drei Schalter derselben Konstitution.
  • Entsprechend Fig. 1 ist ein Anschluß einer elektrischen Leistungsseite 101 an eine (nicht gezeigte) elektrische Wechselstromquelle anzuschließen, und ein Lasttrennkontakt 201 ist an den Anschluß auf der elektrischen Leistungsseite 101 angeschlossen. Die Wechselstromleistungsleitung 1 ist zwischen den Lastrennkontakt 201 und einen Anschluß an der Lastseite 301 angeschlossen. Ein Stromübertrager 21 ist auf der Wechselstromleistungsleitung 1 zwischen dem Anschluß an der elektrischen Leistungsseite 101 und dem Anschluß auf der Lastseite 301 vorgesehen. Eine Gleichrichterschaltung 30 ist an die sekundären Ausgangsanschlüsse des Stromübertragers 21 zum Verändern eines Wechselstroms angeschlossen, welcher durch die Sekundärwicklung des Stromübertragers 21 fließt, in einen einseitig gerichteten Strom. Die Gleichrichterschaltung 30 besteht aus zwei Sätzen von Reihenschaltungen von Dioden. Eine elektrische Leistungsschaltung 500 zum Ausgeben einer Gleichstrom-Konstantspannung ist an einen positiven Ausgangsanschluß der Gleichrichterschaltung 30 angeschlossen. Die elektrische Leistungsschaltung 500 besitzt einen positiven Anschluß 5a, einen Referenzausgangsanschluß 5b, einen mittleren Ausgangsanschluß 5c und einen negativen Ausgangsanschluß 5d.
  • Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der in Fig. 1 gezeigten elektrischen Leistungsschaltung 500. Bezüglich Fig. 2 umfaßt eine Impedanzschaltung 501, welche die Auslöseoperation der elektromagnetischen Auslösevorrichtung erleichtert: eine Reihenschaltung von Widerständen R&sub4; und R&sub5;, welche zwischen einen Ausgangsanschluß 30a der Gleichrichterschaltung 30 und den Kollektor eines Transistors Tr&sub1; angeschlossen ist, einen Widerstand R&sub6;, welcher zwischen den Anschlußpunkt 501a der Widerstände R&sub4; und R&sub5; und die Basis des Transistors Tr&sub1; angeschlossen ist, und eine Zenerdiode ZD&sub1;, welche zwischen den Anschlußpunkt 501a der Widerstände R&sub4; und R&sub5; und den Emitter des Transistors Tr&sub1; angeschlossen ist.
  • Eine Spannungsbeschränkungsvorrichtung 502 so wie eine Zenerdiode ist an die Impedanzschaltung 501 als Reihenschaltung angeschlossen. Die Anode einer Diode 503 ist an den Verbindungspunkt 501b der Impedanzschaltung und der Spannungsbeschränkungsvorrichtung 502 angeschlossen. Ein Glättungskondensator 504 ist zwischen die Kathode der Diode 503 und den negativen Anschluß 5d der elektrischen Leistungsschaltung 500 angeschlossen. Die Kathode der Diode 503 ist des weiteren an den positiven Anschluß 5a der elektrischen Leistungsschaltung 500 angeschlossen.
  • Eine Bezugsspannungserzeugungsschaltung 505 ist an den positiven Anschluß 5a der elektrischen Leistungsschaltung 500 angeschlossen. Eine andere Spannungsbeschränkungsvorrichtung 506 so wie eine Zenerdiode ist in Reihe an die Bezugsspannungserzeugungsschaltung 505 angeschlossen. Der Verbindungspunkt 505a der Bezugsspannungserzeugungsschaltung 505 und der Spannungsbeschränkungsvorrichtung 506 ist an den mittleren Anschluß 5c der elektrischen Leistungsschaltung 500 angeschlossen. Des weiteren ist ein Ausgangsanschuß 505b der Bezugsspannungserzeugungsschaltung 500 an einen Referenzanschluß 5b der elektrischen Leistungsschaltung 500 angeschlossen.
  • Entsprechend Fig. 1 ist der negative Anschluß 5d der elektrischen Leistungsschaltung 500 an einen Anschluß eines Widerstands 40 zur Stromerfassung angeschlossen. Der andere Anschluß des Widerstands 40 ist an einen Anschluß eines anderen Widerstands 41 zur Stromerfassung angeschlossen. Der andere Anschluß des Widerstands 41 ist an den negativen Anschluß der Gleichrichterschaltung 30 angeschlossen.
  • Differentielle Verstärker 60, 61 bestehen jeweils aus einem Operationsverstärker 63 oder 631 und vier Widerständen 64, 65, 66 und 67 oder 641, 651, 661 und 671. Die elektrische Leistung wird den differentiellen Verstärkern 60 und 61 von der elektrischen Leistungsschaltung 500 zugeführt. Eingangsanschlüsse der differentiellen Verstärker 60 und 61 sind jeweils an beide Anschlüsse der Widerstände 40 bzw. 41 angeschlossen. Die differentiellen Verstärker 60 und 61 wandeln den Spannungsabfall an den Widerständen 40 und 41 zur Stromerfassung jeweils in ein Spannungssignal um, welches auf einer mittleren Spannung V&sub0; der elektrischen Leistungsquelle 500 basiert. Das Verhältnis der Verstärkungen der differentiellen Verstärker 60 und 61 ist derart gewählt, daß die Verstärkung desjenigen, welcher der elektrischen Leistungsschaltung näher ist, kleiner als die des anderen ist. In dieser Ausführungsform ist die Beziehung dahingehend festgelegt, daß die Verstärkung des differentiellen Verstärkers 60 kleiner als diejenige des differentiellen Verstärkers 61 ist.
  • Eine Zeitverzögerungsschaltung 70 weist eine Sofortauslöseschaltung 230, eine Kurzzeitauslöseschaltung 220 und eine Langzeitauslöseschaltung 170 auf. Jeweilige Ausgangsanschlüsse der Sofortauslöseschaltung 230, der Kurzzeitauslöseschaltung 220 und der Langzeitauslöseschaltung 170 sind gemeinsam an einen Ausgangsanschluß 70a der Zeitverzögerungsschaltung 70 angeschlossen.
  • Die Sofortauslöseschaltung 230 ist nämlich an den Ausgangsanschluß des differentiellen Verstärkers 60 angeschlossen. Eine Reihenschaltung einer Spitzenwert-Umwandlungsschaltung 210 und der Kurzzeitauslöseschaltung 220 und eine andere Reihenschaltung einer Effektivwert-Wandlerschaltung 211 und der Langzeitauslöseschaltung 170 sind an die Sofortauslöseschaltung 230 als Parallelschaltung angeschlossen. Die Sofortauslöseschaltung 230 gibt ein Auslösesignal zu der Zeit aus, zu welcher das diesbezügliche Eingangssignal einen Wert oberhalb eines ersten vorherbestimmten Werts annimmt. Die Kurzzeitauslöseschaltung 220 gibt ein Auslösesignal aus, kurz nachdem der Eingang des Spitzenwerts von der Spitzenwert-Wandlerschaltung 210 einen Wert oberhalb eines zweiten vorherbestimmten Werts annimmt. Die Langzeitauslöseschaltung 170 gibt ein Auslösesignal nach einer vorherbestimmten langen Zeitperiode aus, nachdem der Eingang des Effektivwerts von der Effektivwert-Wandlerschaltung 211 oberhalb eines dritten vorherbestimmten Werts liegt.
  • Eine elektromagnetische Auslösespule 80 ist an einen positiven Anschluß der Schaltung 30 angeschlossen. Eine umschaltende Schaltung 120 ist zwischen die elektromagnetische Auslösespule 80 und den negativen Anschluß 5d der elektrischen Leistungsschaltung 500 angeschlossen. Die elektromagnetische Auslösespule 80 ist mechanisch mit dem Auslösemechanismus 100 zum Öffnen des Lasttrennkontakts 201 verbunden, welcher bezüglich der Wechselstromleistungsleitung 1 vorgesehen ist, und ist zum Ansteuern des Auslösemechanismus 100 angeregt, wenn die umschaltende Schaltung 120 eingeschaltet wird.
  • Eine Blockierschaltung 50 für unzureichenden Spannungsbetrieb ist zum Blockieren der Auslöseoperation, wenn die Spannung der elektrischen Leistungsschaltung 500 unzureichend ist (wenn sie unterhalb einer vorherbestimmten Spannung liegt), besitzt einen Ausgangsschalter 54, welcher zwischen die umschaltende Schaltung 120 und die Zeitverzögerungsschaltung 70 angeschlossen ist. Die Blockierschaltung 50 für unzureichenden Spannungsbetrieb weist einen Komperator 53 und einen Potentialteiler 51 auf, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Der Potentialteiler 51 besteht aus der Reihenschaltung von Widerständen R&sub7; und R&sub8;, welche zwischen den positiven Anschluß 5a und den mittleren Anschluß 5c der elektrischen Leistungsschaltung 500 angeschlossen sind. Der Verbindungspunkt 51a der Widerstände R&sub7; und R&sub8; ist an einen Eingangsanschluß des Komperators 53 angeschlossen, und der andere Eingangsanschluß des Komperators 53 ist an den Referenzanschluß 5b der elektrischen Leistungsschaltung 500 angeschlossen.
  • Entsprechend Fig. 1 besitzt ein Steckverbinder 11 zum Testen des Betriebs Kontakte 11a, 11b, 11c und 11d. Der Kontakt 11a ist an den negativen Anschluß 5d der elektrischen Leistungsschaltung 500 angeschlossen. Der Kontakt 11b ist an die Anode einer Diode 12 angeschlossen, welche zum Verhindern von Umkehrströmen zu den Kontakten verwendet wird, und die Kathode der Diode 12 ist an den positiven Anschluß 30a der Gleichrichterschaltung 30 angeschlossen. Der Kontakt 11c ist an eine erste Testsignal erzeugende Schaltung 13 angeschlossen, und der Kontakt 11d ist an eine zweite Testsignal erzeugende Schaltung 14 angeschlossen.
  • Die Anschlüsse 15a, 15b, 15c und 15d sind nichttrennbar an die Kontakte 11a, 11b, 11c bzw. 11d angeschlossen. Der Anschluß 15a ist mit der negativen Elektrode der Gleichstrom- Leistungsquelle 16 verbunden. Andere Anschlüsse 15b, 15c und 15d sind jeweils an Schalter 17a, 17b und 17c angeschlossen. Die Schalter 17a, 17b und 17c sind mit der positiven Elektrode der Gleichstrom-Leistungsquelle verbunden.
  • Im folgenden wird der Betrieb der oben erwähnten Schaltung beschrieben.
  • Wenn ein Strom in der Wechselstromleistungsleitung 1 von Fig. 1 fließt, fließt ein sekundärer elektrischer Wechselstrom, welcher einen Wert besitzt, der durch das Verhältnis der Stromübertragung definiert ist, durch eine Sekundärwicklung des Stromübertragers 21. Der sekundäre elektrische Wechselstrom wird in einen einseitig gerichteten elektrischen Strom durch die Gleichrichterschaltung 30 umgewandelt. Der Ausgangsstrom der Gleichrichterschaltung 30 fließt durch die elektrische Leistungsschaltung 500 und die Widerstände 40 und 41. Der Ausgangsstrom zirkuliert zu der Gleichrichterschaltung 30. Zu dieser Zeit fließt ein Strom, welcher Wellenformen einer vollständigen Wellengleichrichtung entsprechend dem Strom besitzt, welcher durch die Wechselstromleistungsleitung 1 fließt, durch die elektrische Leistungsschaltung 500 und die Widerstände 40 und 41.
  • Wenn der Strom, welcher Wellenformen einer vollständigen Wellengleichrichtung besitzt, in die elektrische Leistungsschaltung 500 fließt, werden Spannungen +V, Vref, V0 und -V an den Anschlüssen 5a, 5b, 5c und 5d erzeugt, wie in Fig. 3 gezeigt ist, wobei die Spannungen +V, Vref und -V jeweils Potentialdifferenzen bezüglich der Standardspannung V0 an dem geerdeten mittleren Anschluß 5c sind. In diesem Fall kann die Ausgangsspannung +V an dem Anschluß 5a eine Welligkeitskomponente enthalten. Die Beziehung zwischen den Ausgangsspannungen +V und Vref ist wie folgt:
  • (+V) > (Vref)
  • Die Ausgangsspannung der elektrischen Leistungsschaltung 500 wird ebenso an die Blockierschaltung 50 für unzureichenden Spannungsbetrieb angelegt. Wenn die Spannung +V größer als ein in Fig. 3 gezeigter Pegel EIN wird, schaltet der Komperator 53, welcher ein Hystereseverhalten zeigt, den Schalter 54 ein. Und wenn die Spannung kleiner als ein Pegel AUS wird, schaltet der Komperator 53 der Schalter 54 aus.
  • Die Differenz zwischen dem Pegel EIN und dem Pegel AUS wird größer gewählt als die oben erwähnte Welligkeitskomponente, welche in der Spannung +V enthalten ist, und daher kann der Schalter 54 das Ein- und Ausschalten durch die Welligkeitskomponente nicht wiederholen.
  • Die Blockierschaltung für unzureichenden Spannungsbetrieb schaltet nämlich den Schalter 54 lediglich dann ein, wenn jede der folgenden Bedingungen gleichzeitig erfüllt ist: die Spannung +V liegt oberhalb eines bestimmten Werts, die Spannung Vref ist vollständig stabil und die Spannung -V erreicht einen vorherbestimmten Wert.
  • Andererseits wird elektrische Leistung den differentiellen Verstärkern 60 und 61 von der elektrischen Leistungsschaltung 500 zugeführt, und Eingangsspannungen der differentiellen Verstärker 60 und 61 werden von den Widerständen 40 und 41 zugeführt. Die Verstärkungen der differentiellen Verstärker 60 und 61 sind derart definiert, daß die Verstärkung des differentiellen Verstärkers 60 kleiner ist als diejenige des differentiellen Verstärkers 61. Daher kann die Neigung der Ausgangsspannungs-Charakteristik des differentiellen Verstärkers 60, welche durch A in Fig. 4 dargestellt ist, größer gemacht werden als diejenige der konventionellen Charakteristik, welche durch C in dem Langzeitauslösegebiet dargestellt ist. Als Ergebnis kann eine kleine Veränderung des Stromwerts in dem Langzeitauslösebereich genau erfaßt werden. Wenn hierauf die Ausgangsspannung des anderen differentiellen Verstärkers 61 die Ladung des Kurzzeitauslösegebiets besitzt, in welchem die Veränderung des Stromwerts klein ist, ist die durch B dargestellte Neigung der Ausgangsspannungs-Charakteristik ausreichend, um gleich der durch C dargestellten konventionellen Charakteristik zu sein.
  • Wenn ein unmittelbarer Wert des Ausgangs des differentiellen Verstärkers 60 oberhalb des in Fig. 4 gezeigten Sofortauslösegebiets liegt, gibt die Sofortauslöseschaltung 230 ein Ausgangssignal als Ausgang der Zeitverzögerungschaltung 70 aus. Der Ausgang des differentiellen Verstärkers 60 wird an die Spitzenwert-Wandlerschaltungen 210 und 210 angelegt. In Wellenformen der Spitzenwert-Wandlerschaltungen 210 und 210 sind beispielsweise in Fig. 5 dargestellt. Ausgänge der Spitzenwert-Wandlerschaltungen 210 und 210 werden jeweils an die Kurzzeitauslöseschaltung 220 und die Langzeitauslöseschaltung 170 angelegt. Wenn die Werte des Ausgangsstroms der Spitzenwert-Wandlerschaltungen 210 und 210 oberhalb des Kurzzeitauslösegebiets und des Langzeitauslösegebiets liegen, welche in Fig. 4 gezeigt sind, geben die Kurzzeitauslöseschaltung 220 und die Langzeitauslöseschaltung 170 jeweils ein Ausgangssignal als einen Ausgang der Zeitverzögerungsschaltung 70 aus.
  • Das Ausgangssignal der Zeitverzögerungsschaltung 70 passiert den Ausgangsschalter 54 der Blockierschaltung für unzureichenden Spannungsbetrieb und triggert die umschaltende Schaltung 120, um ein Eingangssignal zu erzeugen. Dadurch wird die umschaltende Schaltung 120 eingeschaltet, und die elektromagnetische Auslösespule 80 wird erregt. Wenn die elektromagnetische Auslösespule 80 erregt wird, wird der Lasttrennkontakt 201, welcher mit der elektromagnetischen Auslösespule 80 durch den in Fig. 1 gezeigten Auslösemechanismus 100 verbunden ist, zum Trennen des zufälligen Überstroms geöffnet. Eine solche Auslöseoperation ist beispielsweise in Fig. 6 gezeigt.
  • Wenn der Wert des Stroms, welcher durch den Lasttrennkontakt 201 fließt, kleiner als 10 bis 20% des Werts des abgeschätzten Stroms davon ist, kann die elektrische Leistungsschaltung 500 eine unzureichende Spannung zum Ansteuern der Zeitverzögerungsschaltung 70 ausgeben. Unter einer solchen Bedingung, bei welcher der unzureichende Spannungszustand ausgegeben wird, schaltet der Ausgangsschalter 54 der Blockierschaltung 50 für unzureichenden Spannungsbetrieb ab, um das Einschalten der umschaltenden Schaltung 120 zu verhindern, sogar dann, wenn die Zeitverzögerungsschaltung 70 ein fehlerhaftes Ausgangssignal ausgibt.
  • Als nächstes wird der Testbetrieb des oben erwähnten Schalters in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Zuerst einmal sind die Anschlüsse 15a, 15b, 15c und 15d jeweils mit den Kontakten 11a, 11b, 11c und 11d des Steckverbinders 11 verbunden.
  • Unter der Bedingung, daß der Lasttrennkontakt 201 geöffnet ist und nicht irgendein Strom durch die Wechselstromleistungsleitung 1 fließt, wenn der Schalter 17a geschlossen ist, wird eine vorherbestimmte Spannung, beispielsweise 24V, an die elektrische Leistungsschaltung von der äußeren Gleichstrom-Leistungsquelle 16 angelegt, und es fließt ein Gleichstrom durch die elektrische Leistungsschaltung 500.
  • Wenn unter der oben erwähnten Bedingung der Schalter 17b geschlossen wird, wird der Schalter 18 umgeschaltet, um mit der ersten Gleichstrom-Leistungsquelle 19 durch den Ausgang der ersten testsignalerzeugenden Schaltung 13 verbunden zu sein. Die Spannung von der ersten Gleichstrom-Leistungsquelle 19 wird an den positiven Eingangsanschluß des differentiellen Verstärkers 60 als ein Eingangssignal angelegt, und das Ausgangssignal des differentiellen Verstärkers 60 wird an die Zeitverzögerungsschaltung 70 angelegt. Da hierauf der Pegel des Ausgangssignals des differentiellen Verstärkers 60 sich im hohen Zustand befindet, gibt die Sofortauslöseschaltung 230 ein Ausgangssignal in dem in Fig. 4 und 6 gezeigten Sofortauslösegebiet als ein Ausgangssignal der Zeitverzögerungsschaltung 70 aus.
  • Wenn im Gegensatz dazu der Schalter 17c anstelle des Schalters 17b geschlossen wird, wird der Schalter 22 umgeschaltet, um mit der zweiten Gleichstrom-Leistungsquelle 20 durch den Ausgang der zweiten Testsignal erzeugenden Schaltung 14 verbunden zu sein. Die Spannung von der zweiten Gleichstrom-Leistungsquelle 20 wird an den positiven Eingangsanschluß des differentiellen Verstärkers 61 als Eingangssignal angelegt. Das Ausgangssignal des differentiellen Verstärkers 61 wird an die Zeitverzögerungsschaltung 70 angelegt. Da hierauf der Pegel des Ausgangssignals des differentiellen Verstärkers 61 relativ niedriger als derjenige des differentiellen Verstärkers 60 ist, gibt die Langzeitauslöseschaltung 170 ein Ausgangssignal in dem in Fig. 4 und 6 gezeigten Auslösegebiet als ein Ausgangssignal der Zeitverzögerungsschaltung 70 aus.
  • Aus der oben erwähnten Beschreibung ist es naheliegend, daß eine Überprüfung der Sofortauslösecharakteristik und der Langzeitauslösecharakteristik in dem Zustand, daß der Schalter tatsächlich mit der Leistungsleitung zur Anwendung verbunden ist, leicht durch folgende Schritte ausgeführt werden kann: Verbinden der Anschlüsse 15a, 15b, 15c und 15d mit den Kontakten 11a, 11b, 11c und 11d des Steckverbinders 11 jeweils zum Testen des Betriebs und zum Einschalten des Schalters 17; Zuführen der Spannung der Gleichstrom-Leistungsquelle 16 der elektrischen Leistungsquelle 500; Schließen der Schalter 17b oder 17c; Umschalten des Schalters 18 oder 22, um mit der Gleichstrom-Leistungsquelle 19 oder 20 durch den Ausgang der ersten oder zweiten Testsignal erzeugenden Schaltung 13 oder 14 verbunden zu sein; und Anlegen der Ausgangsspannung der ersten oder zweiten Gleichstrom-Leistungsquelle 19 oder 20 als ein Quasieingangssignal oder ein Testsignal an den differentiellen Verstärker 60 oder 61.
  • Des weiteren tritt in der oben erwähnten Ausführungsform unter der Bedingung, daß der Lasttrennkontakt 201 geschlossen ist und die Wechselstromleistungsleitung 1 aktiv ist, wenn Strom darin fließt, sogar wenn jeder der Kontakte 11a, 11b, 11c oder 11d des Steckverbinders 11 kurzgeschlossen ist, kein unerwartetes zufälliges Ereignis auf, welches die Sofortauslösecharakteristik oder die Langzeitauslösecharakteristik ungünstig beeinträchtigt, da die Diode 12 zum Verhindern des Umkehrstroms zwischen den Kontakt 11b und den positiven Anschluß der Gleichrichterschaltung 30 angeschlossen ist.
  • In der oben erwähnten Ausführungsform wird lediglich die Überprüfung der Sofortauslösecharakteristik und der Langzeitcharakteristik beschrieben. Jedoch wird das Überprüfen der Kurzzeitauslösecharakteristik auf ähnliche Weise durchgeführt.
  • Des weiteren wird die erwähnten Ausführungsform als Schalter zum Trennen einer einzigen Phase einer Wechselstromleistungsleitung beschrieben. Jedoch kann ein Schalter zum Trennen zweier oder dreier Phasen von Wechselstromleistungsleitungen realisiert werden mit: einer Mehrzahl von Stromübertragern zum Umwandeln von Strömen, welche auf den zwei oder drei Phasen zu den Ausgangsströmen von Sekundärwicklungen proportional in einem vorherbestimmten Verhältnis einer Stromübertragung fließen; einer Mehrzahl von Gleichrichterschaltungen zum Umwandeln des die Richtung wechselnden sekundären Ausgangsstroms des Stromübertragers in einseitig gerichtete Ströme; einer Reihenschaltung einer Mehrzahl (4 oder 6) von Widerständen, welche ebenso an eine elektrische Leistungsschaltung angeschlossen sind, in welcher der Ausgangsstrom der Gleichrichterschaltungen fließt; und einer Mehrzahl von Sätzen eines differentiellen Verstärkers, einer Testsignal erzeugenden Schaltung, eines Schalters usw. entsprechend den jeweiligen Widerständen. Dadurch besitzt der Schalter für die Mehrzahl von Phasen von Wechselstromleistungsleitungen eine Überprüfungsfunktion der Auslösecharakteristik ähnlich wie bei der oben erwähnten Ausführungsform.
  • Obwohl die Erfindung in ihrer bevorzugten Form mit einem gewissen Grad von Bestimmtheit beschrieben worden ist, ist zu verstehen, daß die vorliegende Offenbarung der bevorzugten Form in den Details der Konstruktion und der Kombination und der Anordnung von Teilen ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, welche hernach beansprucht wird, verändert werden kann.

Claims (1)

  1. Ein Schalter mit:
    wenigstens einem Stromübertrager (21) zum Erfassen des Stroms, welcher in wenigstens einer Wechselstromleistungsleitung (1) fließt;
    wenigstens einer Gleichrichterschaltung (30) zum Umwandeln des Wechselstrom-Ausgangsstroms von der sekundären Wicklung des Stromübertragers in einen einseitig gerichteten Strom;
    einer Reihenschaltung einer elektrischen Leistungsschaltung (500) und wenigstens einem Widerstand (40, 41), welcher zwischen die Ausgangsanschlüsse der Gleichrichterschaltung (30) angeschlossen ist, wobei der Widerstand (40, 41) den Strom, welcher darin fließt, in eine Spannung repräsentativ zu dem Strom in der Wechselstromleistungsleitung (1) umwandelt; und einer Testeinrichtung (11-22) zum Anlegen eines Testsignals an den Schalter;
    wobei die Testeinrichtung wenigstens einen Steckverbinder (11) aufweist, welcher eine Mehrzahl von Kontakten (11a- 11d) zum Zuführen einer Gleichspannung von einer externen Leistungsquelle (16) zu der elektrischen Leistungsschaltung (500) besitzt, und eine Umkehrstrom-Verhinderungsvorrichtung (12), welche zwischen die elektrische Leistungsschaltung (500) und einen Kontakt (11b) des Steckverbinders angeschlossen ist;
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der Schalter wenigstens einen differentiellen Verstärker (60, 61) zum Verstärken der Spannung über beiden Enden des Widerstands (40, 41) aufweist; und
    die Testeinrichtung des weiteren wenigstens eine Gleichstrom-Leistungsquelle (19, 20) zum Ausgeben einer Testspannung aufweist, wenigstens einen Schalter (18, 22), welcher zwischen die Testspannungs-Gleichstromleistungsquelle (19, 20) und einen Eingang des differentiellen Verstärkers (60, 61) angeschlossen ist, und wenigstens eine Testsignal erzeugende Schaltung (13, 14) zum Erzeugen eines Ausgangssignals zum Steuern des Ein- oder Ausschaltens des Schalters (18, 22), um die Testspannung an den Eingang des differentiellen Verstärkers (60, 61) anzulegen, wenn der Schalter (18, 22) eingeschaltet wird, wobei die Testsignal erzeugende Schaltung (18, 14) eine Gleichspannung von der externen Leistungsquelle (16) über Kontakte (11c, 11d) des Steckverbinders (11) empfängt.
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