DE2059101A1 - Erdschluss-Stromunterbrechungsschaltung - Google Patents
Erdschluss-StromunterbrechungsschaltungInfo
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Description
^**~ Patentanwälte "^--^
Dipl. Ing. F. Weickmann, : ' '""^* 2059101
Dipl. Ing. H Weidmann, Dipl. Pbys. Dr. K. Flncke
Dipl. Ing. F. A. Weickmann, Dipl. Chera. B. Huber
8 München 27, Möhlstr. 22
Skil (Nederland) -N.V.
Konijnenberg 60, Box 267, Breda, Niederlande
Die Erfindung bezieht aich auf eine Erdschluss- StromunterbreohungaSchaltung
und inabesondere auf eine Steuerschaltung, die für einen niedrigen Pegel besitzende Erdschluss-Ströme
empfindlich ist und die dennoch eine hohe Unempfindlichkeit gegenüber Einschwingsignalen oder anderen, neben den eigentlichen
Nutzsignalen auftretenden Störsignalen besitzt, die in der jeweiligen Schaltung den Nutzsignalen überlagert
sein können. Die vorliegende Erfindung bringt dabei Verbesserungen
gegenüber bekannten Stromunterbrecher-Steuerschaltungen mit sich, wie sie an anderer Stelle näher beschrieben
sind. (US-Patentschrift 3 213 321, Britische Patentschrift 446 299).
Ih Erdschluss-Stromunterbrechersohaltungen ist es erforderlich^
über eine sehr empfindliche Schaltung zu verfügen, die einen geringen Erdschluss-Strom feststellt oder ermittelt
und die das Auslösen oder öffnen der Unterbreoherkontakte
bewirkt, bevor der.abfliessende Strom für einen Menschen
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schädlich werden kann. Im Hinblick auf die Auslösung der Unterbrecherkontakte aei bemerkt, dass geringe Erdschluaa-Strö'me
ein aehr kleinea (Spannunga-)Signal in der Sekundärwicklung einea Transformators hervorrufen, weshalb ea erforderlich
ist, daa betreffende Signal zum Zwecke der Betätigung einer elektromagnetischen Einrichtung zu verstärken,
um damit die Unterbrecherkontakte zu öffnen. Da das nichtverstärkte Signal sehr klein ist, sind Veratärkungsschaltungen
erforderlich, doe normalerweise auf Fremdsignale empfindlich
sind. Viele bisher bekannte Verstärkungaachaltungen haben aufgrund der Tataache nicht zufriedenstellend gearbeitet, daas
durch derartige Fremdsignale eine einer Störung entaprechende "Auslösung" der Unterbrecherkontakte bewirkt wurde. Bei den
erwähnten Fremdsignalen handelt ea sich zum Beispiel um Einschwingsignale, die von der Verstärkungsschaltung "aufgenommen"
und verstärkt werden.
Der Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, eine Erdschluss-Stromunterbrechungsschaltung
zu schaffen, die für Erdschluas-Stromaignale eine hohe Empfindlichkeit und für andere
Signale eine geringe Empfindlichkeit besitzt, so dass ein
zufälliges Auslösen der Unterbrecherkontakte durch Fremd- und/oder Einschwingaignale verhindert ist. Die neu zu schaffende
'Erdschluss-Stromunterschaltung soll dabei eine Differentialverstärkerscba
ltung enthalten, welche eine geringe. Drift der Arbeitsgleichspannungen und-ströme bei Temperaturänderungen
aufweist. Ferner soll diese DifferentialverstärkersclmLtung
auf die Aufnahme und Verstärkung eines Fehlerstromsignals hin ein Ausgangsaignal für die Betätigung.einer elektromagnetischen
Einrichtung abzugeben erlauben, und zwar entweder während einer negativen Halbwelle oder während einer positiven
Halbwelle des Fehlerstroms. Hierdurch soll ein schnelleres Ansprechen auf Fehleretromaignale erreicht werden. Durch die
neu zu schaffende Erdschluas-Stromunterbreoherachaltung aollen
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im besonderen die Leiter unterbrochen werden, die eine elektrische
SpeisungsspannungscLuelle mit einer Last verbinden, wenn
auf einem der Leiter eine entsprechende elektrischen Energie
von der Speisespannungsquelle her fehlt. Auf diese Weise soll die Leistungs- bzw. Spannungsabgabe an die Last verhindert
werden, wenn ein,derartiger Zustand vorhanden ist. Die neu
zu schaffende Schaltung soll dabei insbesondere einen Differentialtransformator
oder.-übertrager verwenden, der eine Sekundärwicklung enthält, an die eine Signalverzögerungsschaltung angeschlossen
ist, welche die Abgabe des Ausgangssignals der
Differentialverstärkerschaltung an einen elektronischen Schalter verzögert, der in Reihe zu einer elektromagnetischen Einrichtung geschaltet ist, welche zur Öffnung der Unterbrecherkontakte
dient. !Ferner ist eine tragbare Stromkreis-Unterbrecher-Einrichtung zu schaffen, die mit einer Steuerschaltung versehen
ist, welche einen niedrigen Wert besitzende ErdschTuss-Ströme
festzustellen erlaubt und auf die Feststellung derartiger
Ströme, hin das öffnen der Stromunterbrecherkontakte bewirkt.
Die Stromunterbrecherkontakte sollen dabei automatisch zurückgestellt werden, wenn die betreffende Einrichtung aus einer
entsprechenden Steckdose herausgezogen und in die betreffende Steckdose ,wieder hineingesteckt wird, nachdem die Unterbrecherkontakte
geöffnet sind. Schliesslich soll die neu zu schaffende Erdschluss-Stromunterbrecherschaltung mit einem Verstärker versehen
sein-^der den Signalpegel von Signalen anzuheben gestattet,
die von einem kleinen Transformator abgegeben werden. Auf diese Weise soll die Miniaturisierung der betreffenden Anordnung
erleichtert werden, und ferner soll damit der Bau einer kompakten, transportablen Stromunterbrechereinrichtung ermb" glicht
werden, die zum Beispiel direkt in eine elektrische Steckdose eingesteckt werden kann.
"■".". die Vermeidunc
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe und damit/eines
zufälligen AuglÖaensder erwähnten Stromunterbrecherkontakte
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erfindungsgemäss durch, eine Erdschluss-Stromunterbrecherschaltung
mit einer Stromkreis-Unterbrecheranordnung, enthaltend einen Differentialverstärker, der ein an der Sekundärwicklung
eines Differentialtransformators sich ausbildendes Signal verstärkt,
hingen aber Einschwingsignale nicht verstärkt, die
in die elektronischen Elemente der Differentialverstärkerschal tung eingekoppelt werden bzw. denen diese elektronischen Elemente
ausgesetzt sind. Die Steuerschaltung umfasst ferner eine elektronische Schaltanordnung mit einer Signalveiiügerungsschaltung,
welche zu einer elektromagnetischen Einrichtung in Reihe liegt, die das "Auslösen" der Unterbrecherkontakte bewirkt.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm eine Erdschluss-Stromunterbrecherschaltung
gemäss der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in einem elektrischen Schaltplan Schaltungselemente einer zu der in Fig. 1 dargestellten Schaltung
gehörenden Steuerschaltung.
Fig. 3 zeigt in einem Spannungs-Zeit-Diagramm den Verlauf der Spannung am Kollektor eines Transistors einer
zweiten Stufe einer in Fig. 2 dargestellten Differential-, verstärkerschaltung in dem Fall, dass ein Erdschluss-Strom
durch die Sekundärwicklung eines Differentialtfansformätors
ermittelt worden ist.
Fig. 4 zeigt in einem Spannungs-Zeit-Diagramm den Verlauf
der Spannung am Kollektor eines weiteren Traneistore
in der Zweitstufe der Differentialverstärkerschaltung, für den Fäll, dass ein Erdschluss-Strom ermittelt worden
ist.
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i"ig. 5 zeigt in einem Spannungs-Zeit-Diagramm den Verlauf
dea gleichgerichteten. Ausgarg aaignala der Differentialveratärkerschaltung
für den lall, daaa ein Erdschluss-Strom
ermittelt worden ist.
Mg. 6 zeigt in einem Spannungs-Zeit-Diagramm den Verlauf
eines Signals, das sich, an der Sekundärwicklung des
Differentialübertragers ausbildet, wenn ein Erdschlussstrom
bei der einen oder der anderen Halbwelle beginnt.
Fig. 7 zeigt einen Schaltplan einer modifizierten Schaltanordnung,
die in einer ständig installierten Stromunterbrechereinrichtung verwendet wird.
Nachstehend seien bevorzugte Ausführungsformen gemäsa der Erfindung
näher betrachtet. Die in Fig. 1 dargestellte, eine Ausführungsform der Erfindung darstellende Stromkreis-Unterbrechersteuerschaltung
ist generell mit 10 bezeichnet; sie enthält Eingangsklemmen 11 und 12, die an Speiseleitungen
14 und 15 einer Weohaelspannungsquelle bzw. Wechselstromquelle 16 angeschlossen sind. Die von der Wechselstromquelle
16 wegführende Speiseleitung 15 ist an einer Stelle nahe der betreffenden Wechselstromquelle geerdet.
Die Stromkreis-Unterbrecher-Steuerschaltung bzw. -unterbrecherschaltung
10 weist ferner Ausgangsklemmen 19 und 20 auf, an die leiter 21 und 22 angeschlossen sind, welche zu einer
Last 23 hinführen. In typischer Weise weist die last einen
normalerweise geerdeten Leiter auf, der generell mit 24 bezeichnet ist. Mit Hilfe dieses Leiters sind das Gehäuse oder
sonstige nichtleitende Metallteile der Last 23 geerdet. Dies trifft zum Beispiel für den Fall zu, dass die Last 23 ein
Elektromotor ist. Die Unterbrechersohaltung gemäss der Erfindung
tritt in Wirkung, wenn diese Erdverbindung unterbrochen ist,
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wie diea mit 24' in Fig. 1 angedeutet ist, und wenn ein
Fehlerzustand auftritt. Die Unterbrecherach, altung 10 enthält ferner zwei leiter 25 und 26. Der leiter 25 verbindet die
Klemmen 11 und 19 über einen Unterbrecherkontakt 27, und
der Leiter 26 verbindet die Klemmen" 12 und 20 über einen Unterbrecherkontakt 28. In die betreffenden leiter lat dabei
eine Differentialübertragerachaltung eingefügt, die generell mit 30 bezeichnet ist. Die betreffende Differentialübertragerschaltung
30 ist dabei an die beiden Leiter 25 und angeschlossen; sie ist im Stande, einen Unterschied in dem
die Leiter 25 und 26 durchfliessenden Strom zu ermitteln.
Mit anderen Worten ausgedrückt heisst dies, dass dann, wenn
% der den Leiter 26 durchfliessende Strom geringer ist als der
den Leiter 25 durchfliessende Strom, wie zum Beispiel in dem Fall, dass ein gewisser Teil des über den Leiter 25 zu
der Last hinfliessenden Stromes von der Last 23 zu dem Erdleiter 24 hin abfliesst und über den betreffenden Erdleiter
24 zu der Stromquelle 16 zurückfliesst oder über irgendeine andere Erdungsquelle, die Differentialübertragerschaltung
■ 30 diese Stromunsymmetrie feststellt und ein entsprechendes
Signal erzeugt, das über Leiter 31 und 32 an eine generell
mit 33 bezeichnete Differentialverstäöcerschaltung abgegeben
wird. Bei der zuvor erwähnten Erdungsquelle kann es sich zum Beispiel auch um die Person handeln, die die betreffende Einrichtung
bedient, einschliesslich der Last 23. Die erwähnte
" Differentialverstärkerschaltung 33 verstärkt das betreffende
Signal und gibt ein Ausgangs-Auslösesignal ab, das über Leiter
35 und 36 einer generell mit 38 bezeichneten Schaltanordnung
zugeführt wird. Die Schaltanordnung sprioht auf das Ausgangs-Auslösesignal
hin an und bewirkt eine Änderung des Stromflusses durch eine elektromagnetische Einrichtung 40, über die das
öffnen der Unterbrecherkontakte 27 und 28 bewirkt wird.
Wie dargestellt, wird die· Bewegung der Unterbrecherkontakte 27 und 28 duroh die elektromagnetische Einrichtung 40
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gesteuert, die einen generell mit 41 bezeichneten Anker
und eine generell mit 42 bezeichnete Spule eibhalt, auf
deren Erregung hin sich der Anker bewegt. Der Widerstand der erwähnten Spule ist mit 43 bezeichnet.
Die elektrische Leistung bzw. Spannung für die Differentialverstärkerschaltung
33, die Schal tan or dung 38 und die Spule
wird von einer Vollweggleichrichterbrücke 44 geliefert, die an die beiden leiter 25 und 26 angeschlossen ist, sowie
von einer NiederspannUngs-Speisespannungsquelle 45» die über
zwei Leiter bzw. Leitungen 46, 47 die Ausgangsspannung der
genannten Gleichrichterbrücke 44 vermindert.
An die beiden Leitör bzw. Leitungen 25 und 26 ist ferner
eine generell mit 48 bezeichnete Leistungs-Anzeigeeinrichtung
angeschlossen. Wie in Fig. 2 dargestellt, enthält diese Einrichtung
48 eine Glimmlampe 49 in Eeihe mit einem Widerstand 50. Die Glimmlampe 49 liefert dabei eine Anzeige y wenn
die kontakte 27 und 28 geschlossen sind.
« ■
iline generell Mt 52 bezeichnete Prüfschaltung enthält einen
Schälter 53ί der ifi Eeihe mit einem Widerstand 54 zwischen
der Klöm&e 1\ und dem Leiter bzw. der Leitung 26 am Ausgang
des" iJiffereniiiiuber-tragers 30 liegt. Ist der Schalter 53
giätshlbs&eni so führt dies zu einer Unsymmetrie bei den ä
die durch die Leiter bzw; Leitungen 25 und 26 und durch die
Differentiäiübir-tfäiefiöhal-feung 30 fliessen. Auf dibse feiü
wird §in feHlerlifÖIzüstäiid Ümuliert. Arbeitet die Einrichtung
in riöHtigäf feiiii io führt die betätigung des IrÜfschäiters
% däzüj dass die Glimmlampe 49 aüslöäöht.
•lift fdlgeri&e'n sei Müf Figur 2 näher eingegangen. Gemass
fig. 2 enthält die Mfferentiäiübertrngeflifehöltürig 30 eine
erste ^imärwickiting 55, die ITeii des. Leiters 25 biide'tj
und eine zweite Primärwicklung 56, diö ieil aei Leiterö 2δ
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is-t. Der Übertrager bzw. Transformator 30 enthält ferner
einen einzigen Magnetkern 58 und eine einzige Sekundärwicklung 60, die um den Kern 58 herumgewickelt ist. Parallel zu
der Primärwicklung 55 liegt ein Pestwiderstand 61, und parallel
zu der Primärwicklung 56 liegt ein einstellbarer Widerstand 62. Die Widerstände 61 und 62 stellen einen Symmetriekreis
dar, durch den ein geringer Betrag des LastStroms hindurchgeleitet
wird. Der Zweck dieser Massnahme dient dazu, die in dem Übertrager sich ausbildenden magnetomotorischen Kräfte
auszugleichen und jegliche Fehlanpassung zwischen den Primärwicklungen 55 und 56 zu kompensieren. Die entsprechenden
Werte der Widerstände sind dabei so gewählt, dass dieser aus-P geglichene Zustand stets durch Einstellung des einstellbaren
Widerstandes 62 erreicht werden kann, und zwar unabhängig davon, ob der Wert der einen Primärwicklung grosser oder niedrigerr
ist als der entsprechende Wert der anderen Primärwicklung. Auf diese Weise lässt sich die Herstellung von die vorliegende
Erfindung umfassenden Einrichtungen vereinfachen und erleichtern.
Die Vollweggleichrichterbrücke 44 enthält vier Dioden 65» die in herkömmlicher Weise miteinander verbunden sind, um
über eine Ausgangsleitung 66 der Spannungsquelle 45 eine Speisespannung abzugeben. Die Spannungsquelle bzw. Niederspannungsquelle
45 enthält eine Diode 67» einen Kondensator k 68, einen Widerstand 69 und eine Zenerdiode" 70, durch die
eine Betriebsspannung geliefert wird, welche zwischen der positiven Spannung der leitung 66 und der Spannung der Leitung
bzw. des Leiters 47 liegt. Die zuletzt genannte Leitung 47 dient als sogenannte negative Leitung. Wie dargestellt,
wird die von der Gleichrichterbrücke 44 abgegebene gleichgerichtete Spannung über die Diode 67 abgegeben, wobei die
Spannungsspitzen in dem Kondensator 68 gespeichert werden. Der Widerstand 69 ist dabei hauptsächlich ein Strombegrenzungswiderstand,
der den durch die Diode 67 zu der Leitung 66 hin fliessenden Strom begrenzt. Die Zener-Diode 70 dient dazu,
auf der sogenannten positiven Leitung 66 für die Differential-
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verstärkerschaltung 33 und die Schaltanordnung 38 eine
konstante Spannung aufrecht zu halten.
Die Differentialverstärkerschaltung 33 enthält eine erste Verstärkerstufe 71 und eine zweite Verstärkerstufe 72.
Ferner enthält die Differentialverstärkerschaltung 33 eine
Konstantstrom-Abaenkschaltung oder -Generatorschaltung 73» die zu der ersten Yerstärkerstufe 71 in leihe liegt. Die
Leiter bzw. Leitungen 36 und 37, die an die Sekundärwicklung 60 der Differentialübertragerschaltung 30 angeschlossen
sind, führen zu den Basen zweier Transistoren 75 und 76 der ersten Yerstärkerstufe 71 hin, und zwar über einen
Widerstand 92. Die erste Verstärkerstufe 71 der Differentialverstärkerschaltung
33 enthält einen Lastwiderstand 77, der zwischen der im folgenden als Plusleitung bezeichneten
Leitung 66 und dem Kollektor des Transistors 75 vorgesehen ist. In entsprechender Weise ist ein weiterer Lastwiderstand
78 zwischen der Plusleitung 66 und dem Kollektor des Transistors 76 vorgesehen. Die zweite Verstärkerstufe 72
enthält einen dritten Transistor 79 und einen vierten
Transistor 80. Ein Lastwiderstand 81 ist dabei mit seinem
einen Ende an die Leitung 66 und mit seinem anderen Ende
an den Kollektor des Transistors 79 angeschlossen. Ein weiterer Lastwiderstand 82 liegt zwischen der Leitung 66
und dem Kollektor des Transistors 80.
An die Basen der Transistoren 75 und 76 der ersten Verstärkerstufe
71 ist jeweils ein Basiswiderstand 85 bzw.
86 angeschlossen. Die Basiswiderstände 85, 86 sind mit ihrem jeweils anderen Ende mit den Emittern der Transistoren
79 und 80 verbunden, und zwar derart, dass die Spannung an den Emittern der Transistoren 79 und 80 die Basen der
Traneistoren 75 und 76 in Vorwärtsrichtung vorspannen kann. Die Spannung an den Emittern ist durch den Spannungsabfall
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an den lastwiderständen 87 und 88 gebildet, die zwischen den betreffenden Emittern der Tranaistoren 79 und 80 und öer
im folgenden auch als Minusle'itung bezeichneten Leitung 47 liegen.
Die Basen der Tranaistoren 79 und 80 der zweiten Verstärkerstufe
72 sind mit den Kollektoren der Transistoren 75 bzw.
76 verbunden. Auf diese Weise wird die Kollektorspannung an den Kollektoren der Transistoren 75 und 76 dazu benutzt,
die Transistoren 79 und 80 in Vorwärts- bzw. Durchlassrichtung vorzuspannen. Ferner sind die Werte der Verstärkerschaltungselemente
und der Betriebsspannung so gewählt, dass die Transistoren 75 und 76 der ersten Veistärkerstufe und die
Transistoren 79 und 80 der zweiten Verstärkerstufe normalerweise in ihrem linearen Bereich leitend sind, wenn die Schaltung
10 in Betrieb ist. Es dürfte einzusehen sein, dass die Widerstände 85 und 86 gleich grosse Werte besitzen. Dies
trifft ebenfalls für die Widerstände 81, 82 sowie für die
Widerstände 77 und 78 und für die Widerstände 87 und 88 zu.
Ein Rückkopplungs-Stabilisierungswiderstand 90 verbindet
die Emitter der Transistoren 79 und 80; er liefert eine Rückkopplungsspannung, wenn einer der beiden Transistoren
79, 80 einen höheren Strom führt als der andere Transistor 80 bzw. 79. Ein in der leitung 36 liegender Widerstand 92
verbindet die Basis des Transistors 76 mit dem einen Ende der Sekundärwicklung 60. Der Widerstand 92 gleicht jegliche
Differenzen in der Verstärkung oder in der Basisspanming
der Transistoren 75, 76,' 79 und 80 der Differentialverstärkerschaltung
33 aus. Mit anderen Worten heisst dies, dass bei Vorhandensein von Unterschieden im Verstärkungsverlauf
oder in der Basisspannung der Transistoren 79 und 80 sich an dem Widerstand 90 eine Spannung ausbilden würde.
Der Widerstand 92 dient dazu, einen Teil der betreffenden Spannung an die Eingangstransiatoren abzugeben und damit
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Unterschiede in den betreffenden Transistoren auszugleichen.
Die Funktions- und Wirkungsweise der Widerstände 90 und 92
ist folgende. An dem Widerstand 90 bildet sich eine Spannung aus, die proportional dem Ausgangssignal des Verstärkers ist.
Ein Teil dieser Spannung tritt an den Eingangsbasen über die Widerstände 85 und 86 aus und bewirkt eine Kompensation
von Bauteiledifferenzen sowie eine Regelung bzw. Steuerung der Verstärkung des Verstärkers. Die Widerstände bewirken gleichzeitig
für verschiedene Zwecke, jedoch in der gleichen Weise sowohl eine Wechselstrom-Rückkopplung als auch eine Gleichstrom-Rückkopplung.
Die Wechselstrom! -Rückkopplung wird dabei dazu benötigt, eine bei Abweichungen zwischen verschiedenen
Transistoren und bei Veränderungen von Transiatorwerten infolge
unterschiedlicher Temperaturen gleich bleibende Verstärkung bei dem Verstärker zu erzielen. Die Gleichstrom-Rückkopplung
wird dabei dazu benötigt, einen an den Kollektoren der Transistoren 79 und 80 gleich grossen Gleichstrom-Arbeitspegel zu
erzielen, und zwar durch Ausgleich von Unterschieden zwischen den Transistor- und Widerstandspaaren.
Bei der Wechselstrom-Rückkopplung treten zum Beispiel die Ausgangssignale
als Differenz der Spannungen an den Kollektoren der Transistoren 79 und 80 infolge einer Differenz in dem
die Widerstünde 81 und 82 durchfliessenden Strom auf. Zufolge
dieses Stromfluss-Unterschiedes fällt ein Teil dieser Spannung
an dem Widerstand 90 ab, und ein Teil dieser Spannung wird den Basen der Eingangstransiäboren 75 und 76 über die Widerstände
85 und 86 zugeführt. Dies wirkt sich dabei in der Weise aus, dass der betreffende Spannungsteil von dem von
der Sekundärwicklung 60 gelieferten Eingangssignal subtrahiert wird.
Im folgenden sei angenommen, dass ein von der Sekundärwicklung
abgegebenes Signal dazu führt, dass an der Basis des Transistors
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75 ein bezogen auf die Basis des Transistors 76 positives
Signal auftritt. Dies führt zum Auftreten eines negativen Signals am Kollektor des Transistors 75 und an der Basis
des Transistors 79· Damit tritt ein positives Ausgangssignal am Kollektor des Transistors 79 auf, während,ein negatives
Signal am Emitter dieses Transistors auftritt. Dieses negative Signal hat das Fliessen eines geringeren Vorspannungsstromes
durch den Widerstand 85 und das Auftreten eines negativen Signals an der Basis des Transistors 75 zur Folge, das
sich von dem Eingangssignal subtrahiert.
fe Dadurch, dass ein Teil des Ausgangssignals zurückgekoppelt
und von dem Eingangssignal subtrahiert wird, ergibt sich eine negative Rückkopplung. Durch diese negative Rückkopplung, durch
die ein gewisser Teil des Ausgangssignals zurückgekoppelt wird, ist die maximale Verstärkung des Verstärkers begrenzt. Die
G-rösse des Rückkopplungssignals hängt von den Widerständen 81, 82, 87, 88, 85, 86, 90, 92 und von der Impedanz der Sekundärwicklung
60 ab. Um die Verstärkung des Verstärkers zu ändern, kann der Widerstand 90 verändert werden. Wenn der Widerstand
90 Null oder kurzgeschlossen ist, ist keine Rückkopplung vorhanden. In diesem Fall ist die Verstärkung gross, und ausserdem
ist sie eine Funktion von verschiedenen Transistorparametern. Ist der Widerstand 9° unendlich gross, das heisst
™ unterbrochen, so beträgt die Rückkopplung nahezu 100$. In
diesem Fall wäre die Verstärkung sehr gering. Da das Rückkopplungssignal an den Basen der Eingangstransistoren auftritt,
beeinfluss die Impedanz zwischen diesen Basen das Rückkopplungssignal. Im Falle der Wechselstrom-Rückkopplung
handelt es sich dabei um die Impedanz der Sekundärwicklung Diese Sekundärwicklung hat dabei die grösste Wirkung, während
der Widerstand 92 nur einen geringen Einfluss ausübt.
Als Beispiel für die Wirkungsweise der Gleichstrom-Rückkopplung im Hinblick auf den Ausgleich der Pegel.der Ausgangssignale
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'sei angenommen, dass der Kollektor des Transistors 79 in
Bezug auf den Kollektor des Transistors 80 positiv ist. Dies bedeutet, dass der Emitter des Transistors 79 negativ
ist und dass ein negatives Signal an der Basis des Transistors 75 auftritt. Dies führt zu einem positiven Signal an der
Basis des Transistors 79 und zu einem ansteigenden Stromfluss durch den Widerstand 81. Dieser Stromfluss kompensiert
damit das unsymmetrische Ausgangssignal, und zwar durch Vermindern der Spannung am Kollektor des Transistors 79· Im Falle
der Gleichstrom-Rückkopplung ist die Impedanz zwischen den Basen der erwähnten Transistoren überwiegend durch den Widerstand
92 bestimmt, während der Spulenwiderstand der Sekundärwicklung 60 nur eine geringe Wirkung hat.
Ein bedeutendes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in der Verwendung von Schaltungselementen in der Differentialverstärkerschaltung
33 zum Zwecke der Unterdrückung von Übergangs- bzw. Einschwingsignalen und zum Zwecke der Bildung
eines Nebenschlusses für hohe Spannungsübergänge. Zu diesem
Zweck ist die erste Verstärkerstufe 71 mit einem Kondensator
94 versehen, der zwischen den Basen der Transistoren 75
und 76 liegt und der Einschwingsignale unterdrückt, die von der Verstärkerschaltung 33 aufgenommen werden. Der Kondensator
94 dient ferner dazu, die Störsignale in dem Ausgangssignal der Differentialverstärkerschaltung 33 zu vermindern.
Zwischen den Basen der Transistoren 75 und 76 sind ferner'
zwei parallel liegende Dioden 97 und 98 vorgesehen. Diese beiden Dioden stellen für eine hohe Spannung einen Nebenschluss
dar, der Impulse mit hoher Spannung am Erreichen der Basen und damit an der Zerstörung der Transistoren 75 und 76 hindert.
Die Konstantatrom-Absenksohaltung oder -Greneratorschaltung 73 enthält einen Transistor 100, dessen Kollektor mit den Emittern
der Transistoren 75 und 76 verbunden ist, und einen lastwiderstand 102, der den Emitter des Transistors 100 mit der
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Minusleitung 47 verbindet. Ea dürfte einzusehen sein, dass
der Transistor 100 "und der Widerstand 102 die Summe des Stromes bestimmen, der durch die beiden Transistoren 75 und
der ersten Verstärkerstufe 71 fHessen kann. Der den Transistor
100 durchfliessende Strom ist dabei durch die Spannung an der
Basis des Transistors 100 geregelt, und diese Spannung ist durch die Spannung an einem Verbindungspunkt 103 in einer
Spannungateilerachaltung festgelegt, die durch einen Festwiderstand 104 und durch einen einstellbaren Widerstand
gebildet ist. Diese beiden Widerstände sind zwischen der Plusleitung 66 und der Minusleitung 47 geschaltet. Es sei bemerkt,
dass durch Einstellen des Widerstandswertes des Wider-Standes 106 der den Transistor 100 durchfliessende Strom
verändert werden kann. Dadurch wird die Grosse des die Widerstände
77 und 78 und damit die Transistoren 75 und 76 durchfliessenden Stromes entsprechend eingestellt. Die Änderung
der die Widerstände 77 und 78 durchfliessenden Ströme beein-
jenige
flusst die- Spannung an den Basen der Transistoren 79 und 80, welche die Grosse des die Transistoren 79 und 80 duuhfliessenden Stromes steuert. Dadurch wird wiederum die an den Emittern der Transistoren 79 und 80 liegende Spannung gesteuert, die über die Widerstände 85 und 86 den Basen der Transistoren 75 und 76 zugeführt wird. Demgemäss kann eine Einstellung der Verstärkung beider Verstärkerstufen 71 und lediglich dadurch vorgenommen werden, dass der Widerstand entsprechend eingestellt wird. Im übrigen sei noch bemerkt, dass der Widerstand 106 dazu benutzt wird, die Differentialveratärkerachaltung 33 zu "trimmen". Dies führt zu einer Einstellung der Empfindlichkeit der Schaltung durch Verändern des Gleichetrom-Arbeitapegels.
flusst die- Spannung an den Basen der Transistoren 79 und 80, welche die Grosse des die Transistoren 79 und 80 duuhfliessenden Stromes steuert. Dadurch wird wiederum die an den Emittern der Transistoren 79 und 80 liegende Spannung gesteuert, die über die Widerstände 85 und 86 den Basen der Transistoren 75 und 76 zugeführt wird. Demgemäss kann eine Einstellung der Verstärkung beider Verstärkerstufen 71 und lediglich dadurch vorgenommen werden, dass der Widerstand entsprechend eingestellt wird. Im übrigen sei noch bemerkt, dass der Widerstand 106 dazu benutzt wird, die Differentialveratärkerachaltung 33 zu "trimmen". Dies führt zu einer Einstellung der Empfindlichkeit der Schaltung durch Verändern des Gleichetrom-Arbeitapegels.
In Reihe mit dem durch die Widerstände 1Ö4 und 106 gebildeten
Spannungsteiler sind zwei Dioden 107 und 108 geschaltet. Diese Dioden 107 und 108 weisen einen Spannungsabfall in
Durchlass- bzw. Vorwärtarichtung auf, der sich mit der Tempera-
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tür ändert. Damit stellen die Dioden 107 und 108 eine
Temperaturkompensationssehaltung für die übrigen Schaltungselemente
dar, und zwar insbesondere für die Tranaistoren 75, 76, 79, 80 und 100.
Die Schaltanordnung 38 enthält die Dioden 109 und 110, welche
die an den Kollektoren der Tranaistoren 79 und 80 auftretende Spannung gleichrichten. Die Differenz der Kollektorspannungen
an den Kollektoren der Transistoren 79 und 80 ist dabei direkt proportional einer Spannung, die sich an der Sekundärwicklung
60 als Ergebnis einer Stromunsymmetrie auf den Leitern bzw. leitungen 25 und 26 ausbildet. Das durch die
Dioden 109 und 110 gleichgerichtete Signal (Mg. 5) wird
über die Leitung bzw. den Leiter 111 einer Zener-Diode 112
zugeführt. Der Zweck dieser Zener-Diode besteht darin, nur diejenigen Signale einer nachstehend noch näher zu beschreibenden Verzögerungsschaltung zuzuführen, die über dem durch ie
Zener-Spannung festgelegten Pegel liegen. Der Ruhe- Au3gangs-Pegel
des Verstärkers liegt dabei in typischer Weise um ein
Volt unter dem Pegel der Zener-Diode 112. Diese Zener-Diode verhindert ferner die Auswirkung von geringen Einschwingsignalen;,
die von der Leitung oder dem Leiter 111 aufgrund der Betätigung der Schaltanordnung 38 aufgenommen oder in
diese Leitung eingekoppelt sein können. Bei einer Ausführungsform der Erfindung besitzt die Zener-Diode 112 eine Schwellwert- oder Durchbruchsspannung von 9 Volt. Es dürfte einzusehen
sein, dass die Dioden 109 und 110 den Stromunterbrecher
in den Stand versetzen, auf beide Halbwellen des Wechselstroms hin zu arbeiten. Hierdurch wird die Ansprechzeit vor öffnen
der "Unterbrecherkontakte vermindert.
Die Zener-Diode 112 ist an einer Signalverzögerungsschaltung
114 angeschlossen, welche dabei zwischen der Zener-Diode
und der Minusleitung 4-7 liegt. Das Ausgangssignal der Signal-
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Verzögerungsschaltung 114 wird der Torelektrode eines,
elektronischen Schalters 116 zugeführt, der eine Schalteinrichtung der ersten Stufe bildet. Wie dargestellt, ist der
elektronische Schalter 116 in typischer Weise durch einen
gesteuerten Siliziumgleichrichter bzw. Thyristor gebildet. Die Signalverzögerungsschaltung 114 enthält einen Widerstand
118 und einen Kondensator 119. Der Widerstand 118 dient dabei dazu, das die Zener-Diode 112 passierende
Signal zu bedampfen und den Ladungswechsel bei dem Kondensator 119 zu verzögern. Dies bedeutet, dass der Kondensator
119 so lange durch das Signal aufgeladen wird, bis fc die Spannung an dem betreffenden Kondensator einen bestimmten
Wert erreicht. Mit Erreichen des bestimmten Wertes wird der gesteuerte Siliziumgleichrichter 116 in seinen leitenden
Zustand übergeführt. Auf diese Weise dienen der Widerstand 118 und der Kondensator 119 als Auslöse-Verzögerungselemente
für den gesteuerten Siliziumgleichrichter 116.
Die Signalverzögerungsschaltung 114 enthält ferner einen
Widerstand 120, der dazu dient, eine auf den Kondensator angesammelte Ladung abzuführen. Damit dient der betreffende
Widerstand dazu, die Signalverzögerungsschaltung 114 zurückzustellen, das heisst, durch den betreffenden Widerstand
wird die Ladung auf dem Kondensator 119 auf Null vermindert,
W so dass dieser Kondensator wieder für ein weiteres Stromunsymmetriesignal
aufnahmebereit ist. Mit anderen Worten ausgedrückt heisst dies, dass durch den Widerstand 120 eine
gute Wiederholbarkeit im Betrieb der Steuerschaltung 10 erzielt ist. Darüber hinaus dient der betreffende Widerstand
als Tor-Kathoden-Kompensationswiderstand für den gesteuerten Siliziumgleichrichter 116. Dies bedeutet, dass der betreffende
Wideretand einige Unterschiede in den Tor-Kennlinien des gesteuerten
Siliziumgleichriohters ausgleicht;
109 8 26;/ 1 OO 8i
Die Signalverzögerungsschaltung 114 verzögert nun nicht
nur das erwähnte Signal, sondern verhindert, dass Signale von kurzer Dauer den gesteuerten Siliziumgleichrichter auslösen. Ist der Pegel der Zenerdiode 112 überschritten, so
beginnt ein Strom durch den Widerstand 118 zu fliessen und den Kondensator 119 aufzuladen. Dabei fliesst' ein Teil
des betreffenden Stromes durch den Widerstand 120. Während eines fehlerhaften Zustands wird der Kondensator durch die
Spitzen des Signals 1 (Pig. 5) geladen, die über dem Pegel
der Zener-Diode liegen. Die Spannung an dem Kondensator wird während des Auftretens der Spitzenamplitude der Spannung
163 angehoben, während zu anderen Zeitpunkten die betreffende
Spannung durch entsprechende Entladung über den Widerstand 120 abgesenkt wird. Bei Auftreten eines Jehlerstroms mit
niedrigem Pegel findet dieser Vorgang des ladens und Entladens
über viele Perioden der Netzfrequenz hinweg statt. Die Wellenform der Kondensatorspannung vor dem Zünden des
gesteuerten Siliziumgleichrichters besitzt dabei ein einer lang ansteigenden Treppenspannung entsprechendes Aussehen.
Bei einem starken Stromabfluss kann der Kondensator lediglich einige wenige Perioden der Spannung 163 benötigen, um
den gesteuerten Siliziumgleichrichter 116 zu zünden. Der Vorteil dieser Schaltungsart besteht darin, dass mit Einprägen
eines S'i;gnalstroms in die Verzögerungsschaltung 114
die Form der betreffenden Spannung dabei entsprechend einem starken Abfluss-Signal sein muss. Dies bedeutet, dass die
betreffende Spannung eine hohe Amplitude und eine Dauer von einigen Halbwellen der Spannung 163 aufweisen muss.
Das Auftreten eines derartigen Einschwing- bzw. Sprungsignals ist dabei jedoch sehr /^ .. Wenn durch ein Einschwingbzw.
Sprungsignal eine geringe ladung auf den Kondensator
119 aufgebracht wird, bewirkt der Widerstand 120 eine Entladung des Kondensators auf Hull innerhalb eines Bruchteils
einer Sekunde.
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Die Schaltanordnung 38 enthält ferner eine Spannungsteiler- · schaltung, die durch die Widerstände 122, 123 und 124 gebildet
ist. Diese Widerstände liegen dabei zwischen der Plusleitung 66 und der Minusleitung 47. Die Anode des gesteuerten
Siliziumgleichrichters 116 ist an einem Verbindungspunkt der beiden Widerstände 122 ur■-\ V? 3 angeschlossen; die Kathode
des gesteuerten Siliziumgleicr; Richters 116 ist mit der Minusleitung
47 verbunden. Es dürfte einzusehen sein, dass der Widerstand 122 einen geringen Wert besitzt und dazu dient,
den Strom zu begrenzen, der durch den gesteuerten Siliziumsich gleichrichter 116 fliesst, wenn dieser/im leitenden Zustand
befindet, und Einschwingsignale zu unterdrücken,-die den gek
steuerten Siliziumgleichrichter 116 zufällig einschalten könnten. Bei derartigen Einschwingsignalen kann es sich um
Signale handeln, die sich aufgrund einer übermässig hohen
Geschwindigkeit beim Anlegen einer Durchlass-Spannung bzw. Vorwärts-Spannung ergeben. Der Widerstand 123 ist dabei
viel grosser als der Widerstand 122; er besitzt einen solchen Wert bezogen auf den Wert des Widerstands 124, dass eine
. bestimmte Spannung der Basis einer der Zweitstufe zugehörigen Schalteinrichtung 126 zugeführt wird, die bei der vorliegenden
Ausführungsform durch einen Transistor gebildet ist. Es dürfte einzusehen sein, dass der Transistor 126,
der gegenüber mit hoher Geschwindigkeit auftretenden Einschalt-Spannungsanstiegen
weitgehend unempfindlich ist, normalerweise leitend ist, so dass ein Strom normalerweise
die Spule 42 durchfliesst. Zu diesem Zweck sind der Transistor 126 und die SpuHe 42 in Reihe liegend an die Ausgangsseite
der Vollweggleiehrichterbrücke 44 angeschlossen, das heisst
zwischen einem Verbindungspunkt 127 der Diode 67 und des Widerstands 69 einerseits und der Minusleitung 47 andeaav
seits.
Wenn ein ITehleratrom-Ausgangssignal die Durchbruchsspannung
der Zener-Diode 112 übersteigt, gelangt ein Signal über
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BAD ORiGINAL
die Zener-Diode 112 und den Widerstand 118, wodurch der
Kondensator 119 aufgeladen wird. Wenn der Kondensator auf einen bestimmten Wert aufgeladen ist, reicht die Spannung
an dem Kondensator 119 (die der Torelektrode des gesteuerten Siliziumgleichrichters 116 zugeführt wird) aus, um den
gesteuerten Siliziumgleichrichter 116 in einen leitenden Zustand überzuführen. Der gesteuerte Siliziumgleichrichter
116 wirkt dann als Nebenschluss für den durch die Widerstände
123 und 124 gebildeten Spannungsteiler. Dies hat eine Absenkung
der Vorwärts-Vorspannung für die Basis des Transistors 126 zur Folge, wodurch der Transistor 126 in den nichtleitenden
Zustand übergeführt wird. Wenn dies erfolgt, wird die Spule 42 aberregt, wodurch die Unterbrecherkontakte 27
und 28 sich öffnen können. In diesem Zusammenhang dürfte einzusehen sein, dass der der Spule 42 zugehörige Anker
federnd vorgespannt ist, um die Unterbrecherkontakte in die offene Stellung zu führen. Die durch die erregte Spule auf
den Anker 41 ausgeübte magnetomotorische Kraft hält die Kontakte 27 und 28 in geschlossener Stellung. Wenn jedoch
die Spule 42 aberregt wird, reicht die Vorspannungskraft der leder (s) aus, um den Anker 41 zu bewegen und damit die
Unterbrecherkontakte 27 und 28 zu öffnen.
Es sei bemerkt, dass der die Spule 42 durchfliessende Strom
nicht augenblicklich aufhört, wenn der Transistor 126 in den nicht—leitenden Zustand übergeführt wird. Der Grund hierfür
liegt in der Tatsache, dass die in dem Magnetfeld der
Spule 42 gespeicherte Energie versucht, den Stromfluss in der Spule 42 noch für eine kurze Zeitspanne aufrecht zu halten.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ist die
Spule 42 von der Art, dass sie eine Verzögerung von 5 bis 10 ma bewirkt, bevor die Unterbrecherkontakte 27 und 28
geöffnet werden? AIa BezugsZeitpunkt ist dabei der Zeitpunkt
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ORIGINAL IHSPECTSB
gewählt, zu dem der gesteuerte Siliziumgleichrichter 116
zündet. Im übrigen sind die Werte für die Widerstände 118 und 120 und den Kondensator 119 sorgfältig gewählt, so
dass die durch die Signalverzögerungsschaltung 114 hervorgerufene Verzögerungszeit bei der verzögerten Abgabe eines
Auslösesignals'an den gesteuerten Siliziumgleichrichter .116
auf einen hohen Fehlerstrom von 5 mA hin lediglich 5 bis 10 ms beträgt. Damit beträgt die maximale Zeitverzögerung,
bevor die Unterbrecherkontakte 28 und 29 geöffnet werden,
nach Ermittlung eines hohen Fehlerstroms oder einer Stromunsymmetrie (die in typischer Weise bei zumindest 50 mA
liegt) durch die Differentialübertragerschaltung 30 nicht mehr als 20 ms. I1Ur geringere Unsymmetrien nimmt die Verzögerungsdauer
entsprechend zu. Bei einem Wert von 5 mA kann die Verzögerungsdauer z.B. eine Sekunde betragen.
Es dürfte einzusehen sein, dass die Steuerschaltung 10 gemäss
Pig. 2 von der Art ist, dass sie trennbar zwischen eine Wechselstromquelle und eine Last einfügbar ist. In diesem
Zusammenhang sei bemerkt, dass die Stromunterbreehereinrichtung, die die in Fig. 1 und 2 dargestellte Steuerschaltung 10 enthält,
als transportable Einrichtung betrachtet werden kann.
In Fig. 7 ist eine modifizierte Steuerschaltung dargestellt.
Dabei wird eine andere Form der Schaltanordnung 138 anstelle
der Schaltanordnung 38 verwendet. Die Steuerschaltung ist hier ständig an der elektrischen Speisequelle angeschlossen.
Im übrigen sind die Schaltungselemente dieser Schaltung im wesentlichen die gleichen wie die Schaltungselemente gemäss
Fig. 2. Aus diesem Grunde sind, soweit möglich, entsprechende Bezugszeichen in Fig. 7 und Fig. 2 verwendet worden.
Einer Spule 142 ist ein Anker 141 vorgesehen, der zum öffnen
von durch eine Feder vorgespannten Stromkreisunterbreoher-
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ι« <t im
- 21 - 2050101
kontakten 145 Und 146 dient. Der Anker 141 -wird auf eine
Änderung des Stromflusses durch die Spule 142 Mn "bewegt, um die federnd vorgespannten ünterbrecherkontakte 145 und
in eine offene Stellung "überzuführen". Die Spule 142 ist normalerweise aberregt. Bei dieser modifizierten Schaltanordnung 138 ist ein Kondensator 119 an d£r Torelektrode
eines zu einer ersten Stufe gehörenden, eine hohe Empfindlichkeit besitzenden gesteuerten Siliziumgleichrichters 147
angeschlossen. Die Anode des gesteuerten Siliziumgleichrichters 147 ist mit.dem Verbindungspunkt 148 eines von der Speiseq.uelle
her kommenden Strombegrenzungswiderstandes 69 und eines in der Leitung 46 liegenden und von dem Vollweggleichrichter
44 her kommenden Strombegrenzungswiderstands -149 angeschlossen.
Der Widerstand 149 dient dabei als Strombegrenzungswiderstand; er wird anstelle der Diode 67 verwendet,
wie sie bei der Schaltung gemäss 3?ig. 2 vorgesehen ist.
Ein Lastwiderstand 150 ist an den Verbindungspunkt 148
einerseits und der Anode des gesteuerten Siliziumgleichrichters 147 andererseits angeschlossen. Dieser Lastwiderstand
150 dient dazu, den den gesteuerten Siliziumgleichrichter 147 durchfliessenden Strom zu begrenzen. Der be-
* Wirk— treffende Widerstand ^vömindert' ferner die u-eschwindigkeit
der in Durchlassrichtung wirkenden Spannung. Die Kathode des gesteuerten Siliziumgleichrichters 147 ist mit der Torelektrode
eines einer zweiten Stufe zugehörigen gesteuerten Siliziumgleichrichters 152 verbunden, der eine relativ geringe
Empfindlichkeit besitzt. Der gesteuerte Siliziumgleichrichter 152 liegt dabei in Reihe mit der Spule 142 zwischen
der Leitung 46 und der Minusleitung 47.
Es dürfte einzusehen sein, dass der gesteuerte Siliziumgleichrichter
147 ein eine hohe Empfindlichkeit besitzender und bei niedriger Auslöseapannung ansprechender gesteuerter
Siliziumgleichrichter ist, während 4er gesteuerte Silizium-
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gleichrichter 152 ein relativ unempfindlicher gesteuerter Siliziumleitungs-Gleichrichter ist. Durch Verwendung des
empfindlichen gesteuerten Siliziumgleichrichters 147 und des relativ unempfindlichen gesteuerten Siliziumgleichrichters
152 wird eine sehr gute Regelung der Speisung der lelaisspule 142 erteLten, ohne dabei die nachteiligen
Auswirkungen der Geschwindigkeit der in Durchlassrichtung zugeführten Spannung in Kauf nehmen zu müssen. Der Strom
fliesst dabei durch den Widerstand 150 und den gesteuerten
Siliziumgleichrichter 147 zu der Torelektrode des gesteuerten Siliziumgleichrichters 152 hin, der daraufhin in den leiten-P
den Zustand gelangt und einen Stromfluss durch die Spule ermöglicht. Dies hat eine Bewegung des der Spule 142 zugehörigen
Ankers 141 zur.Folge, wodurch die federnd vorgespannten Unterbrecherkontakte 145 und 146 in die offene
Stellung übergeführt werden.
Im folgenden sei der Betrieb der Steuerschaltung 10 gemäss
' Fig. 2 näher betrachtet, und zwar unter Bedingungen eines normalen Stromflusses. Dabei wird in dem Kern 58 der Transformatorschaltung
30 kein Fluss erzeugt, da die in den Wicklungen55
und 56 erzeugten magnetomotorischen Kräfte sich aufheben. Wenn jedoch in da· Last ein Erdschluss auftritt,
»ist der dia eine Primärwicklung 55 durohfliessende Strom der
grosser als/die andere Primärwicklung 56 durchfliessende Strom. In diesem Fall heben sich die magnetomotorischen Kräfte nicht einander auf. Dies führt zu einem Fluss in dem Magnetkern 58, wodurch in der Sekundärwicklung 60 des Übertragers 30 ein Signal (Spannung) induziert wird. Wenn der Erdschluss-Strom von hinreichender Höhe ist, das heisst über 5 mA liegt, wird durch das an der Sekundärwicklung auftretende Signal schliessEeh, die Betätigung der Unterbrecherkontakte 27 und 28 bewirkt und damit die Abschaltung der Speisespannung von der last vorgenommen.
grosser als/die andere Primärwicklung 56 durchfliessende Strom. In diesem Fall heben sich die magnetomotorischen Kräfte nicht einander auf. Dies führt zu einem Fluss in dem Magnetkern 58, wodurch in der Sekundärwicklung 60 des Übertragers 30 ein Signal (Spannung) induziert wird. Wenn der Erdschluss-Strom von hinreichender Höhe ist, das heisst über 5 mA liegt, wird durch das an der Sekundärwicklung auftretende Signal schliessEeh, die Betätigung der Unterbrecherkontakte 27 und 28 bewirkt und damit die Abschaltung der Speisespannung von der last vorgenommen.
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Das an der Sekundärwicklung 60 auftretende Signal wird
insbesondere den Basen der Transistoren 75 und 76 der ersten Verstärkerstufe 71 der Differentialverstärkerschaltung
33 zugeführt. Unter der Annahme, dass dieses Signal positiv an der Basis des Transistors 75 ist, ist
die Basis des Transistors 76 negativ. Ein G-rösserwerden
der Spannung an der Basis des Transistors 75 und ein entsprechendes Kleinerwerden der Spannung an der Basis
des Transistors 76 führt zu einem Ansteigen des den Transistor 75 durchfliessenden Stromes und zu einem entsprechenden Absinken
der Spannung an der Basis des Transistors 76. Dies wiederum hat ein Ansteigen des Stromflusses durch den
Transistor 75 und ein Absinken des Stromflusses durch den Transistor 76 zur Folge. Die Änderung des Stromflusses
durch die Transistoren 75 und 76 bewirkt einen Wechsel des Spannungsabfalls an den Widerständen 7£ und 78, der_art,
dass die den Basen der Transistoren 79 und 80 zugeführten Spannungen wechseln. Die Spannung am Kollektor des Transistors
79 nimmt infolge der Abnahme der Spannung an der Basis des Transistors 79 zu. Demgegenüber nimmt die Spannung am Kollektor
des Transistors 80 infolge der Zunahme der Spannung an der Basis dieses Transistors 80 ab. Das Ausgangssignal der zweiten
Verstärkerstufe 72 der Differentialverstärkerschaltung 33
ist damit die Summe der positiven Polaritäten der Ausgangssignale,
die an den Kollektoren der Transistoren 79 und. 80
auftreten. Dieses zusammengesetzte Signal wird über die Leitung 111 der Schaltanordnung zugeführt, um den gesteuerten Siliziugleichrichter
116 zu triggem und den Transistor 126 in den
nichtleitenden Zustand überzuführen. Auf diese Weise werden die Unterbrecherkontakte 25 und 26 geöffnet. Bei der in
Fig. 7 dargestellten modifizierten Ausführungsform der Erfindung
wird der gesteuerte Siliziumgleichrichter 147 in den leitenden Zustand getriggert, um den gesteuerten Siliziumgleichrichter
152 in den leitenden Zustand überzuführen
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und damit das Öffnen der Unterbrecherkontakte 145 und- 146 zu bewirken.
Es sei bemerkt, dass die Verwendung einer galvanisch gekoppelten Differentialverstärkerschaltung gegenüber einem
galvanisch gekoppelten Verstärker Vorteile in der Richtung mit sich bringt, dass die Differentialverstärkerschaltung
relativ unempfindlich gegenüber fehlerhaften Signalen ist und eine geringe temperaturabhängige Gleichstromdrift besitzt.
Mit anderen Worten ausgedrückt heisst dies, dass die Differentialverstärker 33 Gleichtaktsignale nicht
fe verstärkt, die den beiden Eingangsklemmen zugeführt werden, das heisst den Basen der Transistoren 75 und 76, und dabei
mit gleicher Polarität in Bezug auf die Speiseklemmen der Verstärkerschaltung auftreten. Bei der hier herangezogenen
Bezugsspannung handelt es sich zum Beispiel um die Speisespannung, welche die Plusleitung 66 führt und die über die
Widerstände 77 und 78 den Kollektoren der Transistoren und 76 zugeführt ist. Diese Eigenschaft der Differentialverstärkerschaltung
macht die Steuerschaltung 10 gegenüber einer unangenehmen Auslösung sehr widerstandsfähig, ermöglicht
jedoch nicht der Schaltung 10 auf Gleichtakt-Störsignale anzusprechen, die über die Speisespannungsschaltung 45 oder
von dem Transformator 30 her zugeführt werden.
Ein weiterer Vorteil der Differentialverstärkerschaltung ergibt sich durch die Tatsache, dass die Steuerschaltung
auf Fehlerströme jeder Polarität anspricht. Mit anderen Worten ausgedrückt heisst dies, dass unabhängig vom Zeitpunkt des
Auftretens eines Fehlers ein Signal an dem Kondensator 119 in der Zeitverzögerungsschaltung 117 sich beginnt auszubilden,
Wie die Kurven 161 bis 164 in den/Figuren 3 bis 6 dargestellten Spannungs-Zeit-Diagrammen erkennen lassen, besitzen
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T-
die Kollektorapannungen der Transistoren 79 und 80 den
Wellenverlauf, wie er durch die Kurven 161 und 162 in
Figuren 3 und 4 dargestellt iat, wenn ein Fehleraignal auftritt
(zum Beiapiel "bei der negativen Halbwelle, wie diea
die Kurve 164 in fig. 6 verdeutlicht). Daa der Schaltanordnung
138 zugeführteiAusgangssignal besitzt dann eine Wellenform, wie aie die Kurve 163 in Mg. 5 zeigt.
Dadurch, daaa man über ein Aualöae-Auagangaaignal verfügt,
daa aich während der positiven Halbwelle oder während der negativen Halbwelle dea die Leitungen 25 und 26 durchfliesaenden
Wechaelstroma ausbildet, iat ein schnelleres Anaprechen der Differe.ntialverstärkerschaltung 33 erzielt.
Daa erzielte schnellere Ansprechen macht es möglich, die Anaprechgeschwindigkeit der Schaltanordnung 38 herabzuaetzen,
ohne eine übermässige Verlangsamung der Gesamtreaktionszeit der Steuerschaltung 10 in Kauf nehmen zu
müssen. Auf diese Weise ist bei Fehleräfcromsignalen von kurzer Dauer, die durch Spannungs- oder Stromübergänge
hervorgerufen sind, eine geringere Wahrscheinlichkeit dafür vorhanden, daaa eine unangenehmeHAuslösungn der Unterbrecherkontakte
27 und 28 oder der Kontakte 145 und bei der modifizierten Ausführungsform gemäss Fig. 7 erfolgt.
Es dürfte einzusehen sein, daaa die Steuerschaltung 10 eine sehr zuverlässige Stromkreis-Unterbrechersteuerachaltung
darstellt, die gegenüber fehlerhaften Störsignalen oder Übergangs- bzw. Einschwingsignalen sehr beständig oder immun
ist, die sonst ein zufälliges oder unangeehmea Auslösen der
Unterbrecherkontakte 27 und 28 (oder der Unterbrecherkontakte 145 und 146) hervorrufen könnten. Der Grund hierfür liegt
in der Verwendung der Dioden 109» 110. Darübeijhinaus kann
die Steuerschaltung 10 in einem kleinen Gehäuse von nicht mehr als einigen wenigen ecm untergebracht sein, um einfach
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zwischen einer Wandsteckdose und einem Stecker eines elektrischen Geräts oder Werkzeugs eingefügt zu werden. Demgegenüber kann
die Unterbrecherschaltung 10 aber auch ständig in eine Speisespannungsversorgung
eingesetzt sein, wie dies Fig. 7 zeigt.
Bei beiden Ausführungsformen gemäss der Erfindung arbeitet
die Erdschluss-Stromunterbrecherschaltung in der Weise, dass
die Stromkreisunterbrecherkontakte geöffnet werden, bevor der Erdschluas-Strom den Pegel oder Grad erreicht, der durch
entsprechende Prüfinstitutionen für den Schutz menschlichen
Lebens vorgeschrieben ist, wie zum Beispiel von den Underwriters Laboratories. Die Stromuntertrecherschaltung gemäss der Erfindung
arbeitet dabei wesentlich vor dem Zeitpunkt, zu dem der Erdschluss-Strom einen hinreichend hohen Pegel erreicht
hat, um durch unkontrollierte Reaktion oder ventrikulare Faserbildung eine ernsthafte Beschädigung oder den Tod einer
Bedienperson zu bewirken.
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Claims (1)
- -27- 20591 ÖlPatentansprüche(1. ]Erdschluß-Stromunterbrechungsschaltung mit einer Steuerschaltung, die eine Stromunsymmetrie zwischen einem durch einen ersten Leiter zwischen einer Wechsel-Stromquelle und einer Belastung fließenden Strom und einem durch einen zweiten Leiter zwischen der Wechselstromquelle und der Belastung fließenden Strom festzustellen und die Öffnung von Unterbrecherkontakten zu bewirken vermag, über die die betreffenden Leiter mit der Wechselstromquelle verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen Differentialtransformator (30) mit einem einzigen Magnetkern (58), zwei Primärwicklungen (55,56), deren jede mit einem der Leiter (25,26) verbunden ist, und einer Sekundärwicklung (60) enthält, daß die Primärwicklungen (55,56) so ausgelegt sind, daß unter normalen Stromflußbedingungen die gesamte magnetemotorische Kraft in dem Magnetkern (58) derart ausgeglich-en ist, daß der tatsächliche Magnetfluß in dem Magnetkern (58) Null ist, während bei unsymmetrischem Stromzustand ein Magnetfluß auftritt, der zur Erzeugung eines $pannungssignals in der Sekundärwicklung (60) des Differentialtransformators (30) führt, daß an der Sekundärwicklung (60) eine die von der Sekundärwicklung (60) abgegebenen Signale verstärkende Differentialverstärkerschaltung (33) angeschlossen ist, und daß zwischen den Unterbrecherkontakten (27,28) und der Differentialverstärkerschaltung (27,28) eine Schalteinrichtung (38) vorgesehen ist, die auf die Aufnahme eines verstärkten signals von der Differentialverstärkerschaltung (33) «er die Unterbrecherkontakte (27,28) zu öffnen vermag, wenn die Stromunsymmetrie während einer bestimmten Zeitspanne mit einem bestimmten Wert aufgetreten ist.109826/1008bewirkt.Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß jeder Primärwicklung (55,56) ein Widerstand (61,62) parallelgeschaltet ist und daß einer der genannten Widerstände ein veränderlicher Widerstand (62) ist, durch den die bei symmetrischem Strom in den Primärwicklungen (55,56) jeweils erzeugten magnetomotorischen Kräfte ausgleichbar sind.Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (38) einen Anker (41) enthält, der den Unterbrecherkontakten zugeordnet ist und auf dessen Bewegung hin die Unterbrecherkontakte (27,28) öffnen, daß dem Anker (41) eine Spule (42) zugehörig ist, die den Anker (41) auf eine Änderung des sie durchfließenden Stroms hin zu bewegen erlaubt, daß ein elektronischer Schalter (116) die Spule (42) an eine Gleichstromquelle anzuschalten erlaubt und daß der elektronische Schalter (116) ferner derart an der Differentialverstärkerschaltung (33) angeschlossen ist, daß ein von eier Differentia'verstärkerschaltung (33) abgegebenes Ausgangssignal eine Änderung des den elektronischen Schalter (116) durchfließenden Stromes hervorruft und damit eine Änderung des die Spule (42) durchfließenden Stromes und eine Öffnung der Unterbrecherkontakte (27,28)Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutz vor einer zufälligen Auslösung der Schalteinrichtung (38) durch Einschwingsignale zwischen der Differentialverstärkerschaltung (33) und der Schalteinrichtung (38) eine Signalverzögerungsschaltung (114) vorgesehen ist, die die Weiterleitung109826/ 1 008BAD ORIGINALeines Ausgangssignals von der Differentialverstärkerschaltung (33) an die Schalteinrichtung (38) verzögerte5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverzögerungsschaltung (114) einen Kondensator "(119) enthält, der durch das Ausgangssignal der Differentialverstärkerschaltung (33) aufladbar ist und damit die Abgabe des betreffenden Ausgangssignals an die Schalteinrichtung (38) verzögert*6,-Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverzögerungsschaltung (114) einen dem Kondensator (119) parallelgeschalteten Nebenschluß-Widerstand (120) enthält, der jegliche Ladung, die sich auf dem Kondensator (119) auf Grund einer Stromunsyrnmetrie angesammelt hat, abzuführen imstande ist, derart, daß nach erfolgtem Aufheben der Stromunsymmetrie die Spannung an dem Kondensator (119) auf Null vermindert ist.7. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtimg (38) neben dem genannten einen elektronischen Schalter (116) noch einen weiteren elektronischen Schalter (126) enthält, der zwischen der DifFerentialverstärkerschaltung (33) und dom genannten einen elektronischen Schalter (116) vorgesehen ist, daf3 der weitere elektronische Schalter (-126) eine hohe Signalompfindlichkeit für von der Differsantialver— stärker schorl tung abgegebene Signalf- besitzt und daß in Reihe zu der gekannten Spule (42) liegendeBAD ORIGINAL1 89 3 2 6 /HiOS2050 1 Ggenannte eine elektronische Schalter (116) weitgehend unempfindlich für einen mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Spannungsanstieg beim Einschalten ist.8. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Differentialverstärkerschaltung (33) eine erste Stufe (71) mit einem ersten und zweiten Transistor (75,76) und eine zweite Stiife (72) mit einem dritten und vierten Transistor (79,80) enthalt,g„ Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet," daß die Basis des ersten und des zweiten Transistors (75,76) an der Sekundärwicklung (60) des Differentialtransformators (30) angeschlossen ist.10. Schaltung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Basen des ersten und zweiten Transistors (75,76) eine Signalübergangs-Unterdrückungseinrichtung (94) vorgesehen ist.11. Schaltung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Basis des ersten Transistors (75 ) und der Basis des zweiten Transistors) (76) eine Spannungsbegrenzerschalteinrichtimg (97,98)vorgesehen ist.12. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,daß an der Basis des ersten und des zweiten Transistors (75,76) jeweils ein Spannungsabsenkwiderstand (85,86) angeschlossen ist und daß die Spannungsabsenkwiderstände (85»86) an gegenüberliegenden Enden eines Rückkopplungswiderstands (90) angeschlossen sind, der mit109826/1008 BAD0RiaNALden Emittern des dritten und vierten Transistors (79|8O) verbunden ist«13« Schaltung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Sekundärwicklung (60) ein Stabilisierungswiderstand (92) verbunden ist, der Differenzen in den Betriebsdaten des ersten, zweiten, dritten und vierten Transistors (75,76,79,80) ausgleicht.14. Schaltung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter des ersten Transistors (75) und der Emitter des zweiten Transistors (76) an einem Konstantstromerzeuger (100,102) angeschlossen sind»15. Schaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,daß der Konstantstromerzeuger (100,102) einen elektronischen Schalter (100) und einen Lastwiderstand (102) enthält,16. Schaltung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,daß der elektronische Schalter (100) ein Regeltransistor (100) ist und daß die Basis des Regeltransistors (100) an einer Spannungsteilerschaltung (104,106) angeschlossen ist, die einen einstellbaren Widerstand (106) zur Einstellung der Spannung enthält, welche für die Basis des Regeltransistors (TOO) zur Steuerung des den Lastwiderstand (102) durchfließenden Stroms dient.17. Schaltung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Konstantspannungsquelle (70) mit der Differentialverstärkerschaltung (33) und der Spannungsteilerschaltung (104,106) des Konstantstromerzeugers (100,102) verbunden ist.109826/1008BAD ORlGiNAl-18, Schaltung nach Anspruch 16, dadurch Gekennzeichnet, daß wit der Spannungsteiler^chaltung (104,1CC)Temperatur Ic ompensatiensei.nri el. tun gen (107,1 ^C) verbunden sind, die Temperaturänoci'wngen in den Schal tuncy elementeri der Steuerschaltung ausgleichen,,19ο Schaltung nach einem der ^Fpr-jche 1 ti5 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine ΖΜΓΐϊϊ-ΐ^ί cee (11 Ρ) zwischen der Differential verstärkerschaltung (33) täic3 --irr Schalteinrichtung (36) vor ce'·, eh en ist mv3 --Vasncncr?- P signale von der DiffFjrentialver^t-lrkersehu.ltuncj zuübertragen erlaubt, eic '",rl.rr ein---:i:i br stimmt on TV?l liegen,,9,20„ Schaltung nach eino'i r-nr Anspruch'1 1 Mf 19 gekennzeichnet, daß die Steuersclieltung n (109,110) enthält, durch die sie auf einen StrontunsyraiKietriezustanc bei beiden Halb-.-el ten ^e? veil «er 'fechselstromquelie (16) abcegebeneii Stroms anzusprechen vermag.21. Schaltung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Einrichtungen (109,110) zumindest zwei jeweils in einer Richtung strors sperrende Elemente (109,110) enthalten.103826/1-18 BAD 0RlaiNAL
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