DE68916834T2 - Electronic cash register with memory defect judging means. - Google Patents
Electronic cash register with memory defect judging means.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft eine elektronische Registrierkasse, bei der es erforderlich ist, daß ihr Speicherinhalt selbst dann korrekt erhalten bleibt, wenn ihre Spannungsversorgung abgeschaltet wird.
- Patent Abstracts of Japan, Vol. 4, No. 103 (P-20) [585], 23.7.1980 (Zusammenfassung für JP-A-55-62600) beschreibt einen Aufbau mit:
- - einem Überprüfungsdaten, andere Daten, ein Überprüfungsprogramm und andere Programme speichernden ROM;
- - einem einen Überprüfungsdatenbereich und einen Bereich für andere Daten umfassenden RAM; und
- - einer Defekterkennungseinrichtung, die das Überprüfungsprogramm dazu verwendet, zu erkennen, daß der RAM fehlerhaft ist, wenn der Inhalt seines Überprüfungsdatenbereichs nicht mit den im RAM abgespeicherten Überprüfungsdaten übereinstimmt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sehr zuverlässige elektronische Registrierkasse anzugeben.
- Die erfindungsgemäße elektronische Registrierkasse ist durch die Merkmale von Anspruch 1 definiert. Ihr RAM besteht aus mehreren RAM-Chips, von denen jeder einen Überprüfungsdatenbereich und einen Bereich für andere Daten aufweist. Der Überprüfungsdatenbereich wird für einen Vergleich verwendet, wie er vorstehend in bezug auf den Stand der Technik diskutiert wurde. Sobald die Defekterkennungseinrichtung beim Ausführen eines solchen Vergleichs erkennt, daß der gerade untersuchte RAM-Chip fehlerhaft ist, klammert sie diesen fehlerhaften RAM-Chip aus, damit er bei arithmetischen Verarbeitungen nicht verwendet wird.
- Vorzugsweise ist die Defekterkennungseinrichtung so ausgebildet, daß sie den obigen Vergleich in einem Hauptrücksetz- Verarbeitungsvorgang mehrfach so lange ausführt, bis der Vergleich erfolgreich ist oder bis eine vorgegebene Anzahl von Wiederholungsversuchen ohne Erfolg erreicht ist.
- Aufgrund dieser Funktionen kann die erfindungsgemäße elektronische Registrierkasse sehr zuverlässig betrieben werden.
- Diese und andere Aufgaben der Erfindung, wie auch die Merkmale und Vorteile derselben werden durch die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen besser verstanden werden und zu würdigen sein, in welchen Zeichnungen:
- Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, das die Grundstruktur einer ECR 1 bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
- Fig. 2 eine Draufsicht ist, die die Tastenanordnung einer Tasteneingabeeinheit 3 zeigt;
- Fig. 3 ein Flußdiagramm zum Erläutern des Betriebs einer Steuereinheit 2 für eine Hauptrücksetzverarbeitung ist; und
- Fig. 4 ein Flußdiagramm zum Erläutern der "Spannung EIN"- Verarbeitung ist, wie sie in der Steuereinheit 2 auszuführen ist, wenn die Spannungsversorgung wieder besteht, nachdem sie einmal unterbrochen war.
- Unter der nachfolgenden Bezugnahme auf die Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung im einzelnen beschrieben.
- Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Grundstruktur einer elektronischen Registrierkasse (ECR = Electronic cash register) 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Die ECR 1 besitzt eine Steuereinheit 2, die z. B. eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) und anderes aufweist, und eine Tasteneingabeeinheit 3 und eine Anzeigeeinheit 4 sind an diese Steuereinheit 2 angeschlossen. Die Bedienperson kann durch Betätigen der Tasteneingabeeinheit 3 unter Betrachten der Anzeigeeinheit 4 Daten betreffend Geldregistrierung eingeben, z. B. den Namen des vom Käufer erworbenen Handelsgutes und dessen Menge, und sie kann auch verschiedene arithmetische Verarbeitungen anweisen.
- An die Steuereinheit 2 sind auch ein Festwertspeicher (ROM) 5, der eine erste Speichereinrichtung ist, und ein Direktzugriffsspeicher (RAM) 6 angeschlossen, der eine zweite Speichereinrichtung ist, und zwar durch Busleitungen 7 bzw. 8.
- Im ROM 5 ist das Betriebsprograinin für die Steuereinheit 2 in vorgegebenen Speicherbereichen 5c, 5d abgespeichert, und ein Programm P1 für die später angegebene "Spannung EIN"- Verarbeitung und Daten für eine später genannte Überprüfung D1 sind in vorgegebenen Speicherbereichen 5a, 5b abgespeichert. Der RAM 6 besteht aus n RAM-Chips M1 bis Mn, die z. B. durch integrierte CMOS (Complementary-metal oxide semiconductor)-Schaltungsbauelemente und anderes realisiert sind, und diese RAM-Chips M1 bis Mn sind mit der Busleitung 8 verbunden. An einen solchen RAM 6 ist eine Batterie 10 zur Reserve über eine Spannungswandlerstufe 9 angeschlossen. Die Batterie 10 ist eine Sekundärzelle.
- Die ECR 1 wird von einer handelsüblichen Wechselspannungsquelle 50 versorgt. D.h., daß die von der handelsüblichen Wechselspannungsquelle 50 über einen Schalter SW1 zugeführte Spannung von einer Gleichspannungswandlerstufe 51 in eine Gleichspannung umgesetzt wird und der Steuereinheit 2, der Tasteneingabeeinheit 3 und der Anzeigeeinheit 4 zugeführt wird. Das Ausgangssignal der Gleichspannungswandlerschaltung 51 wird auf eine Ladeschaltung 52 gegeben. In der Steuereinheit 2 ist ein Erfassungsteil 2a zum Erfassen der Versorgungsspannung der Spannungsquelle angeordnet.
- Während die ECR 1 mit Energie versorgt wird, wird durch die Ladeschaltung 52 über eine Diode 53 eine Versorgungsspannung an die Batterie 10 gelegt und daher wird diese geladen. Während die Spannungsquelle der ECR 1 abgeschaltet ist, wird die Spannung von der Batterie 10 über die Spannungswandlerstufe 10 an die RAM-Chips M1 bis Mn im RAM gelegt, so daß der Speicherinhalt im RAM 6 aufrechterhalten bleibt.
- Fig. 2 zeigt die Tastenanordnung der Tasteneingabeeinheit 3 zum Ausführen der Geldregistriervorgänge in der in Fig. 1 dargestellten ECR 1 z. B. an einem Ladentisch. Die Tasteneingabeeinheit 3 weist mehrere Bedientasten auf, zu denen Zifferntasten 11 zum Eingeben der Geldinformation oder dergleichen und eine CA(Summen)-Taste 12 zum Berechnen der Summe der Transaktionen für jeden Kunden gehören.
- Nahe der Tasteneingabeeinheit 3 ist ein Betriebsart-Wählschalter 18 vorhanden. Durch Einführen eines (nicht dargestellten) Schlüssels in ein Schlüsselloch 28 im Betriebsart- Wählschalter 18 und durch winkelmäßiges Verdrehen können Programmbetriebspositionen 29, 30 zum Ändern der Information wie des im RAM 6 abgespeicherten Namens des Handelsguts, eine Spannungsabschaltposition 31, eine Taktfunktionsposition 32, eine Geldregistrier-Bedienposition 33, Prüfpositionen 41, 42, 43 zum Lesen oder Rücksetzen der täglichen oder monatlichen Gesamtsumme und eine Wartungs-Bedienposition 38 selektiv ausgewählt werden, und die ECR 1 kann in den solchen Bedienpositionen entsprechenden Bedienungszustand versetzt werden.
- In das Schlüsselloch 28 können im allgemeinen verschiedene Typen von Schlüsseln eingeführt werden. Jedoch besteht ein individueller Bereich für die winkelmäßige Verdrehung im Betriebsart-Wählschalter 18 für jeden Schlüsseltyp, und z. B. hat eine für die Wartung der ECR 1 verantwortliche Wartungsperson einen Schlüssel zum Vornehmen einer Verdrehung bis zur Wartungs-Bedienposition 38. Wenn durch Verdrehen des Schlüssels bis zur Wartungs-Bedienposition 38 im Schlüsselloch 28 der ECR 1 Spannung zugeführt wird, wird der später genannte "Hauptrücksetzprozeß" ausgeführt.
- Fig. 3 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern des Betriebs der Steuereinheit 2 bei einer Hauptrücksetzverarbeitung. Der Hauptrücksetz-Verarbeitungsvorgang wird im Zustand des Auslieferns der Werkstätte, in der die ECR 1 hergestellt wird, ausgeführt, und er wird nach Bedarf auch von einer Wartungsperson ausgeführt. Durch die Hauptrücksetzverarbeitung wird das gesamte System der ECR 1 initialisiert, einschließlich eines Löschens des Speicherinhalts im RAM 6. Die Hauptrücksetzverarbeitung wird im Wartungszustand ausgeführt, wobei der in das Schlüsselloch 28 eingeführte Schlüssel verdreht und in die Wartungs-Bedienposition 38 gestellt wird.
- In einem Schritt a1 geht der Vorgang dann, wenn eine Versorgung mit Spannung durch den Erfassungsteil 2a festgestellt wird, zu einem Schritt a2 über, um zu beurteilen, ob der Wartungszustand eingestellt ist oder nicht. Wenn der Wartungszustand nicht eingestellt ist, geht der Vorgang zum Schritt a3 weiter und die nächste Verarbeitung wird ausgeführt. Wenn Einstellung im Wartungszustand vorliegt, springt der Vorgang zu einem Schritt a4 und die RAM-Chip-Zahl "j" wird auf "1" gesetzt.
- In einem Schritt a5 werden die im Speicherbereich 5b im ROM 5 abgespeicherten Prüfdaten D1 ausgelesen. Diese Prüfdaten D1 werden über die Busleitung 8 in den RAM 6 eingespeist. Die Prüfdaten D1 werden im RAM 6 in einen vorgegebenen Speicherbereich Mja des j-ten RAM-Chips Mj abgespeichert.
- In einem Schritt a6 wird der Speicherinhalt im Speicherbereich Mja im j-ten RAM-Chip Mj ausgelesen und mit den im Speicherbereich 5b des ROM 5 abgespeicherten Prüfdaten D1 verglichen.
- In einem Schritt a7 wird beurteilt, ob der Speicherinhalt im Speicherbereich Mja und die Prüfdaten D1 übereinstimmen oder nicht. Wenn sie übereinstimmen, d. h., wenn entschieden wird, daß die Prüfdaten D1 korrekt in den RAM-Chip Mj eingeschrieben wurden, geht der Vorgang zu einem Schritt a8 weiter.
- Im Schritt a8 wird der Speicherinhalt im restlichen Speicherbereich Mjb im j-ten RAM-Chip Mj gelöscht und es erfolgt ein anderer Initialisierungsprozeß.
- In einem Schritt a9 wird die RAM-Chip-Nummer "j" inkrementiert und in einem Schritt a10 wird beurteilt, ob die RAM- Chip-Nummer "j" die RAM-Chip-Höchstnummer "n" des RAMs 6 erreicht hat oder nicht, und wenn die Nummer "n" erreicht ist, wird dieser Hauptrücksetzvorgang beendet.
- Wenn im vorangehenden Schritt a7 der im RAM-Chip Mj abgespeicherte Inhalt und die Prüfdaten D1 nicht übereinstimmen, d. h., wenn die Prüfdaten D1 nicht korrekt in den RAM-Chip Mj eingeschrieben sind, geht der Vorgang zu einem Schritt all weiter und es wird ein Parameter i inkrementiert, der die Anzahl von Einschreibvorgängen der Prüfdaten D1 in den RAM 6 anzeigt.
- In einem Schritt a12 wird überprüft, ob der Parameter i über einer vorgegebenen Konstanten k liegt oder nicht. Wenn der Parameter i kleiner als die Konstante k ist, kehrt der Vorgang zum Schritt a5 zurück, und wenn der Parameter i die Konstante k erreicht, geht der Vorgang zu einem Schritt a13 weiter.
- Im Schritt a13 wird entschieden, daß der j-te RAM-Chip Mj fehlerhaft ist.
- In einem Schritt a14 wird die Tatsache, daß der j-te RAM- Chip Mj fehlerhaft ist, auf der Anzeigeeinheit 4 dargestellt.
- Auf diese Weise werden die Prüfdaten D1 in die RAM-Chips M1 bis Mn im RAM 6 eingeschrieben und die Prüfdaten D1 werden in den Speicherbereichen M1a bis Mna aufrechterhalten, insoweit keine Defekte der RAM-Chips M1 bis Mn, Störungen im Spannungsumsetzer 9 oder Erschöpfung der Batterie 10 nicht auftreten.
- Wenn die RAM-Chips M1 bis Mn im RAM 6 einzeln zusammengesetzt sind, wird der als fehlerhaft beurteilte RAM-Chip ausgeklammert, so daß er bei der arithmetischen Verarbeitung der ECR 1 nicht verwendet wird.
- Fig. 4 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern der "Spannung EIN" -Verarbeitung, wie sie in der Steuereinheit 2 ausgeführt wird. Die "Spannung EIN" -Verarbeitung wird dadurch ausgeführt, daß der in das Schlüsselloch 28 eingeführte Schlüssel winkelmäßig so verdreht wird, daß die Spannungsabschalt-Position 31 z. B. in die Geldregistrier-Bedienposition 33 verdreht wird, um die Spannungsquelle einzuschalten.
- Wenn in einem Schritt b1 Spannungsversorgung festgestellt wird, geht der Vorgang zu einem Schritt b2 weiter, und es wird beurteilt, ob ein vorgegebener Betriebszustand für eine "Spannung EIN" -Verarbeitung, wie der Geldregistrier-Zustand vorliegt oder nicht. Wenn keine Einstellung in einem solchen Betriebszustand vorliegt, geht der Vorgang zu einem Schritt b3 über und es erfolgt eine andere Verarbeitung. Wenn eine Einstellung in diesem Betriebszustand vorliegt, geht der Vorgang zu einem Schritt b4 weiter.
- Im Schritt b4 wird die RAM-Chip-Nummer "j" auf "1" gestellt.
- In einem Schritt b5 wird der Speicherinhalt im Speicherbereich Mja des RAM-Chips Mj (j=1) ausgelesen.
- In einem Schritt b6 werden die im Speicherbereich 5b des ROM 5 abgespeicherten Prüfdaten D1 ausgelesen und mit den aus dem RAM-Chip Mj ausgelesenen Daten verglichen. In einem Schritt b7 wird beurteilt, ob die beiden zueinander passen oder nicht. Wenn sie zueinander passen, geht der Vorgang zu einem Schritt b8 weiter.
- Im Schritt b8 wird entschieden, daß die Datenhaltefunktion des j-ten RAM-Chips Mj normal arbeitet.
- In einem Schritt b9 wird die RAM-Chip-Nummer "j" inkrementiert und in einem Schritt b10 wird beurteilt, ob die RAM- Chip-Nummer "j" die RAM-Chip-Höchstnummer "n" im RAM 6 erreicht hat oder nicht, und falls dies nicht der Fall ist, kehrt der Vorgang zum Schritt b5 zurück, und falls sie ja ist, wird dieser "Spannung EIN"-Verarbeitungsvorgang beendet.
- Wenn im Schritt b7 die zwei Datensätze nicht übereinstimmen, springt der Vorgang zu einem Schritt b11 und es wird entschieden, daß die Datenhaltefunktion des RAM-Chips mj nicht normal arbeitet, und diese Tatsache wird in einem Schritt b12 auf der Anzeigeeinheit dargestellt. Danach geht der Vorgang zum Schritt b9 über.
- Eine solche "Spannung EIN"-Verarbeitung wird z. B. jedesmal dann ausgeführt, wenn eine Geldregistrierhandlung erfolgt, d. h. jedesmal dann, wenn die Spannungsquelle eingeschaltet wird, und dies bedeutet, daß die Datenhaltefunktion des RAMs 6 jedesmal beim Betätigen der ECR 1 überprüft wird. Daher wird durch Betätigen der Tasteneingabeeinheit 3 eingegebene Geldinformation nach einer solchen Überprüfung sicher im RAM 6 selbst nach dem Ausschalten der Spannungsquelle aufrechterhalten. D.h., daß unerwartetes Löschen von Daten sicher verhindert werden kann, da Daten in den RAM 6 eingespeist werden, nachdem sichergestellt wurde, daß die Datenhaltefunktion des RAM 6 normal arbeitet.
Claims (2)
1. Elektronische Registrierkasse mit:
a) einem ROM (5), der Prüfdaten, andere Daten, ein
Prüfprogramm und andere Programme speichert;
b) einem RAM (6), der aus mehreren RAM-Chips besteht, von
denen jedes einen Prüfdatenbereich (Mja) und einen Bereich
(Mjb) für andere Daten aufweist; und
c) einer Defekterkennungseinrichtung (2), die das genannte
Prüfprogramm dazu verwendet, zu erkennen, daß einer der
RAM-Chips fehlerhaft ist, wenn der Inhalt seines
Prüfdatenbereichs nicht mit den im RAM abgespeicherten Prüfdaten
übereinstimmt, und zum Ausklammern des fehlerhaften RAM-
Chips, so daß er bei arithmetischen Verarbeitungen nicht
verwendet wird.
2. Elektronische Registrierkasse nach Anspruch 1, bei der
die genannte Defekterkennungseinrichtung (2) so ausgebildet
ist, daß sie einen Hauptrücksetz-Verarbeitungsvorgang
ausführt, bei dem
i) sie Daten in den Prüfdatenbereich (Mja) eines RAM-Chips
einschreibt;
ii) sie beurteilt, ob die aus dem Prüfdatenbereich
ausgelesenen Daten mit den im ROM (5) abgespeicherten Prüfdaten
übereinstimmen;
iii) sie die Schritte i und ii wiederholt, wenn die
verglichenen Daten nicht übereinstimmen; und
iv) sie den überprüften RAM-Chip als fehlerhaft beurteilt,
wenn sie den Schritt iii eine vorgegebene Anzahl von Malen
ohne Übereinstimmung der verglichenen Daten wiederholte.
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