DE68916514T2 - Polyester-baumwolle-mischgarne und dazu verwendete stapelfasern aus polyester. - Google Patents
Polyester-baumwolle-mischgarne und dazu verwendete stapelfasern aus polyester.Info
- Publication number
- DE68916514T2 DE68916514T2 DE68916514T DE68916514T DE68916514T2 DE 68916514 T2 DE68916514 T2 DE 68916514T2 DE 68916514 T DE68916514 T DE 68916514T DE 68916514 T DE68916514 T DE 68916514T DE 68916514 T2 DE68916514 T2 DE 68916514T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fiber
- denier
- polyester
- polyester staple
- coarse
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G3/00—Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
- D02G3/02—Yarns or threads characterised by the material or by the materials from which they are made
- D02G3/04—Blended or other yarns or threads containing components made from different materials
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B2201/00—Cellulose-based fibres, e.g. vegetable fibres
- D10B2201/01—Natural vegetable fibres
- D10B2201/02—Cotton
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B2331/00—Fibres made from polymers obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, e.g. polycondensation products
- D10B2331/04—Fibres made from polymers obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, e.g. polycondensation products polyesters, e.g. polyethylene terephthalate [PET]
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/29—Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
- Y10T428/2913—Rod, strand, filament or fiber
- Y10T428/298—Physical dimension
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Polyester-Baumwoll- Mischgarn sowie eine Polyester-Stapelfaserflocke für das Polyester-Baumwoll-Mischgarn.
- Gewebe sowie Gewirke und Gestricke (im folgenden Textilie/n genannt), worin Fasergarne aus einer Polyester-Stapelfaser verarbeitet werden, sind weitverbreitet in verschiedenen Anwendungen im Einsatz und zeigen hervorragende Eigenschaften. Dennoch haben diese Textilien auch Nachteile, insofern als ihre Bauschigkeit unbefriedigend ist und sie nicht weich im Griff sind, wodurch sich ein "papierener" Griff ergibt, und wobei die Behebung der vorerwähnten Nachteile bei diesen Textilien ein schwieriges technisches Problem darstellt.
- Der vorerwähnte papierene Griff zeigt sich auch bei einem Mischgarn aus der Polyester-Stapelfaser und einer Baumwollfaser oder einer unter Verwendung des Polyester-Baumwoll- Mischgarns gearbeiteten Textilie. Zwar ist vorgeschlagen worden, als entsprechende Baunwollfaser eine hochwertige Baumwollfaser, beispielsweise ägyptische Baumwolle, zu verwenden, um bezüglich des papierenen Griffs Abhilfe zu schaffen, jedoch verleiht der Einsatz solcher hochwertiger Baumwollsorten der Textilie keine Weichgriffigkeit, und es ist somit auch nicht möglich, damit eine qualitativ hochwertige Textilie zu erhalten.
- In einem Versuch, die obengenannten Probleme zu lösen, ist die Verwendung einer Polyester-Stapelfaser feinen Titers vorgeschlagen worden, jedoch wird die unter Verwendung der feintitrigen Polyester-Stapelfaser gearbeitete Textilie zweifellos zu weich im Griff. Als weiteres Problem zeigte sich diese Textilie hinsichtlich Bauschigkeit und Rücksprungvermögen, die wichtige Merkmale einer Textilie darstellen, unbefriedigend. Ferner muß bei einer Polyester-Stapelfaser mit feinem Titer, speziell bei einer Polyester-Stapelfaser mit einem Titer von 1,1 dtex (1,0 Denier) oder weniger, damit gerechnet werden, daß sich während des Kardierens Noppen bilden und das erhaltene Faserband verstärkt Unregelmäßigkeiten aufweist. Selbst durch Gegenmaßnahmen, wie eine Reduzierung der Drehzahl des sogenannten Doffers an der Karde oder ähnliches, ist es nicht möglich, eine hinreichende Verbesserung herbeizuführen. Des weiteren ist dieses Verfahren nicht zu bevorzugen, weil es zu einer erheblich verminderten Produktion des Spinnfasergarns führt.
- In einem weiteren Versuch zur Lösung dieses Problems offenbart die Beschreibung des US-Patents Nr. 4 466 237 ein Mischgarn mit einer Mehrzahl von Stapelfasern, wobei die Faserlänge der Fasern variiert ist. Die nach diesem Verfahren erhaltene Textilie zeigt zwar eine leicht verbesserte Bauschigkeit, andererseits jedoch einen sehr rauhen Griff. Da dem Garn Stapelfasern kurzer Faserlänge beigemischt werden, ohne die Zahl der Fasern, aus denen das Garn aufgebaut ist, zu verändern, ergibt sich ferner das Problem, dar das Mischgarn dabei an Festigkeit verliert.
- Ein Verfahren, bei dem in lange Stapel geschnittene Fasern groben Titers und in kurze Stapel geschnittene Fasern feinen Titers in einem Spinnprozeß gemischt werden, ist in der Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung Nr. 59-26537 (Kokai) als ein Verfahren mit einer Feintiter-Stapelfaser beschrieben. Dennoch ist die Gleichmäßigkeit des erhaltenen Garns und die Verbesserung des papierenen Griffs bei einer unter Verwendung dieses Garns gearbeiteten Textilie unbefriedigend, und das Produktivitätsniveau dieses Verfahrens ist niedrig. Das vorerwähnte unbefriedigende Verhalten ergibt sich daraus, dar das eingesetzte Verfahren zumn Mischen der Stapelfasern schlechter ist als das in einem herkömmlichen Spinnprozeß angewandte Mischverfahren, d.h. ein Mischverfahren beim Öffnen und Schlagen oder beim Verstrecken, und zwar als Folge der Verwendung einer Stapelfaser feinen Titers und einer Stapelfaser groben, deutlich von der Feinheit der feintitrigen Stapelfaser abweichenden Titers. Insbesondere ist die Oberfläche der feintitrigen Stapelfaser bedeutend größer als die der grobtitrigen Stapelfaser und deshalb wird davon ausgegangen, dar das bereits erwähnte unbefriedigende Verhalten auf eine gesteigerte Reibung zwischen den Stapelfasern feinen Titers zurückzuführen ist, und wenn die feintitrige Stapelfaser mit der grobtitrigen Stapelfaser gemischt wird, trennen sich die feintitrigen Stapelfasern nur unzureichend voneinander und es bilden sich Zusammenballungen von feintitrigen Stapelfasern im Spinnfasergarn.
- Eine erste Zielsetzung der vorliegenden Erfindung besteht darin, die bereits genannten Probleme herkömmlicher Ausführungen zu beseitigen und ein Polyester-Baumwoll-Mischgarn zu schaffen, welches besonders gleichmäßig ist und die Herstellung einer besonders bauschigen und weichgriffigen Textilie erlaubt.
- Eine zweite Zielsetzung der vorliegenden Erfindung besteht darin, als die zum Spinnen des Polyester-Baumwoll-Mischgarns gemäß der ersten Zielsetzung zu verwendende Stapelfaserflocke eine Polyester-Stapelfaserflocke zu schaffen, die aus mindestens zwei Arten von Polyester-Stapelfasern, welche unterschiedliche Titer und Faserlängen aufweisen, gemischt ist.
- Die erste Zielsetzung der vorliegenden Erfindung läßt sich durch ein aus Polyester-Stapelfasern und Baumwollfasern gebildetes Polyester-Baumwoll-Mischgarn erreichen, wobei das Mischungsverhältnis der Polyester-Stapelfasern und der Baumwollfasern in dem Garn zwischen 65 zu 35 und 35 zu 65 liegt und das Polyester-Baumwoll-Mischgarn dadurch gekennzeichnet ist, daß eine mittlere Anzahl (N) der in einem Querschnitt des Mischgarns enthaltenen Polyester-Stapelfasern mindestens 10 oder mehr beträgt und die Polyester-Stapelfasern aus zwei oder mehr Polyester-Stapelfasern unterschiedlicher Feinheit bestehen und eine Polyester-Stapelfaser mit grobem Titer einschließen, welche einen Titer (D&sub1;) aufweist, der der Gleichung 1,8 ≥ D&sub1; ≥ 1.0 genügt, sowie eine Polyesterfaser mit feinem Titer, welche einen Titer (D&sub2;) aufweist, der die Gleichung 1,0 > D&sub2; ≥ 0,4 erfüllt, wobei die zwei oder mehr Polyester- Stapelfasern unterschiedlichen Titers miteinander unter Bedingungen gemischt sind, welche die folgenden Gleichungen erfüllen, und in einem gegenseitig vermischten Zustand im Querschnitt des Mischgarns vorhanden sind.
- D&sub1;/D&sub2; ≥ 1,25 ... (1)
- 0,30 N ≥ N&sub1; ≥ 0,05 N ... (2)
- 16,1 Di + 26 ≥ Li ≥ 10,2 Di + 10 ... (3) (i = 1,2)
- 44 ≥ L&sub1; ≥ 1,18 L&sub2; ... (4)
- Dabei bedeuten:
- N mittlere Anzahl der im Querschnitt des Mischgarns enthaltenen Polyester-Stapelfasern;
- N&sub1; mittlere Anzahl der im Querschnitt des Mischgarns enthaltenen Polyester-Stapelfasern mit grobem Titer;
- L&sub1; mittlere Faserlänge der grobtitrigen Polyester-Stapelfasern, ausgedrückt in mm; und
- L&sub2; mittlere Faserlänge des feinen Titers in mm.
- Die zweite Zielsetzung der vorliegenden Erfindung läßt sich durch eine Polyester-Stapelfaserflocke für ein Polyester-Baumwoll-Mischgarn erreichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flocke zwei oder mehr Arten von Polyester-Stapelfasern in gemischtem Zustand enthält und für den Transport der Polyester-Stapelfaser von ihrer Herstellung zu ihrem Verspinnen in Packballen gepackt ist, und daß jede Stapelfaser den folgenden Gleichungen genügt:
- D&sub1;/D&sub2; ≥ 1 25 ... (1)
- 1,8 ≥ D&sub1; ≥ 1,0 ... (6)
- 1,0 ≥ D&sub2; ≥ 0,4 ... (7)
- 65 ≥ M&sub1; ≥ 5 ... (8)
- 95 ≥ M&sub2; ≥ 35 ... (9)
- 16,1 Di + 26 ≥ Li ≥ 10,2 Di + 1,0 ... (3) (i = 1,2)
- 44 ≥ L&sub1; ≥ 1,18 L&sub2; ... (4)
- worin
- D&sub1; Feinheit der grobtitrigen Stapelfaser, ausgedrückt in den;
- D&sub2; Feinheit der feintitrigen Stapelfaser in den;
- M&sub1; Mischungsanteil der Grobtiter-Stapelfaser, ausgedrückt in Gew.%;
- M&sub2; Mischungsanteil der Feintiter-Stapelfaser in Gew.%;
- L&sub1; mittlere Faserlänge der grobtitrigen Stapelfaser, ausgedrückt in mm; und
- L&sub2; mittlere Faserlänge der feintitrigen Stapelfaser in mm.
- Figur 1 zeigt beispielhaft einen Querschnitt eines erfindungsgemäß gemischten Garns;
- Figur 2 zeigt beispielhaft ein Stapeldiagramm einer erfindungsgemäßen Polyester-Stapelfaserflocke;
- Figur 3 ist eine beispielhafte Darstellung einer Vorrichtung zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polyester-Stapelfaserflocke in schematischer Vorderansicht.
- Wie gemäß Figur 1 im Querschnitt, d.h. in einem quer verlaufenden Schnitt, gezeigt ist ein erfindungsgemäßes Polyester- Baumwoll-Mischgarn ein Spinnfasergarn, zu dessen Herstellung eine Baumwollfaser 1 und Polyester-Stapelfasern 2 und 3 in einem gemischten Zustand versponnen werden, wobei die Feintiter-Polyester-Stapelfasern 2 und die Grobtiter-Polyester- Stapelfasern 3 im wesentlichen in einem gleichmäßig verteilten Zustand angeordnet sind. Im besonderen werden die Grobtiter- Polyester-Stapelfasern 3 in einzelne Stapelfasern aufgelöst, ohne daß sie Zusammenballungen bilden, und so in axialer Richtung des Garns angeordnet, daß Garnungleichmäßigkeiten auf ein Mindestmaß reduziert werden.
- Die mittlere Anzahl N der Polyester-Stapelfasern in dem erfindungsgemäßen Polyester-Baumwoll-Mischgarn muß 10 oder mehr betragen; noch bevorzugter erfüllt N die Gleichung N ≥ 15. Liegt die mittlere Zahl der Stapelfasern unter 10, ist es schwierig, einen gleichmäßigen Mischungsanteil der Polyester- Stapelfasern gegenüber den Baumwollfasern in axialer Richtung des Mischgarns aufrechtzuerhalten, und in dem gewonnenen Garn entstehen häufig Garnunregelmäßigkeiten.
- In dem erfindungsgemäßen Polyester-Baumwoll-Mischgarn liegt das Mischungsverhältnis der Polyester-Stapelfasern und Baumwollfasern zwischen 65 zu 35 und 35 zu 65.
- Die Polyester-Stapelfasern in dem erfindungsgemäßen Polyester- Baumwoll-Fasergarn setzen sich aus zwei oder mehr Polyester- Fasern unterschiedlichen Titers zusammen, wobei eine Polyester-Stapelfaser feinen Titers und eine Polyester-Stapelfaser groben Titers, welche die nachfolgenden Bedingungen erfüllen, gemischt werden.
- Wenn der Einzeltiter der feintitrigen Polyester-Stapelfaser D&sub2; beträgt, wird die Stapelfaser im Bereich der Gleichung 1,0 > D&sub2; ≥ 0,4 als die Feintiter-Polyester-Stapelfaser verwendet. Die Beimischung einer feintitrigen Stapelfaser mit dem obengenannten Titer ist notwendig, um das erhaltene Mischgarn weichgriffig zu machen. Es ist nicht wünschenswert, eine Stapelfaser einzusetzen, deren Titer unter 0,44 dtex (0,4 den) liegt, da dies das Durchlaufvermögen, d.h. die Verarbeitbarkeit der Stapelfaser in der Karde herabsetzt.
- Wenn der Einzeltiter der grobtitrigen Polyester-Stapelfaser D&sub1; beträgt, wird die Stapelfaser im Bereich der Gleichung 1,8 ≥ D&sub1; ≥ 1,0 als die Grobtiter-Polyester-Stapelfaser verwendet. Es ist nicht wünschenswert, eine Stapelfaser einzusetzen, deren Titer höher ist als 2,0 dtex (1,8 den), da der Griff des erhaltenen Mischgarns rauh wird. Ferner ist es nicht wünschenswert, eine Stapelfaser, deren Titer unter 1,1 dtex (1,0 den) liegt, als die Grobtiter-Polyester-Stapelfaser des erfindungsgemäßen Polyester-Baumwoll-Mischgarns zu verwenden, da dies im Spinnprozeß zu einer reduzierten Produktivität führt.
- Es ist erforderlich, daß die folgende Bedingung zwischen den jeweils unter die obenerwähnten Bereiche fallenden Titern D&sub1; der Grobtiter-Polyester-Stapelfaser und D&sub2; der Feintiter-Polyester-Stapelfaser, erfüllt ist.
- D&sub1;/D&sub2; ≥ 1,25 ... (1)
- Insbesondere wenn D&sub1;/D&sub2; kleiner 1,25 ist, liegt der Titer der Grobtiter-Stapelfaser zu nahe an dem der Feintiter-Stapelfaser, und die Vermischung von zwei oder mehr Arten unterschiedlicher Stapelfasern gelingt nicht.
- Es ist zu beachten, daß ein gleichmäßiges Mischen der grobtitrigen Stapelfaser und der feintitrigen Stapelfaser in manchen Fällen durch ein erhöhtes D&sub1;/D&sub2;-Verhältnis erschwert wird. Deshalb ist 4,50 eine zulässige obere Grenze des D&sub1;/D&sub2;- Verhältnisses, wobei dieser Wert einer oberen Grenze von Kombinationen entspricht, die aus den durch die Gleichungen 1,0 > D&sub2; ≥ 0,4 und 1,8 ≥ D&sub1; ≥ 1,0 definierten Bereichen ausgewählt sind.
- Die Anzahl N&sub1; der grobtitrigen Stapelfasern aus der insgesamt eingesetzten Polyester-Stapelfaser ist ebenfalls ein wichtiger Faktor, wobei diese Anzahl N&sub1; die folgende Gleichung (2) erfüllen muß.
- 0,30 N ≥ N&sub1; ≥ 0,05 N ... (2)
- Bei N&sub1; kleiner als 0,05 N bleibt der Effekt der grobtitrigen Stapelfaser, mit dem eine besonders bauschige Textilie oder eine relativ voluminöse Textilie sowie ein besonders gutes Rücksprungvermögen erzielt werden soll, aus. Mit N&sub1; größer als 0,30 N reduziert sich der Anteil der Feintiter-Stapelfaser am Mischungsverhältnis, so dar sich keine weichgriffige Textilie erreichen läßt.
- Im folgenden soll der Einfluß der Faserlänge der Polyester- Stapelfaser in dem erfindungsgemäßen Polyester-Baumwoll-Mischgarn erörtert werden.
- Eine feintitrige Stapelfaser, wie eine Stapelfaser mit einem innerhalb des mit der Gleichung 1,0 > D&sub2; ≥ 0,4 definierten Bereichs liegenden Titer, zeigt in der Regel eine schlechte Verarbeitbarkeit in der Karde, was zur Bildung von Noppen und unzureichender Garngleichmäßigkeit führt. Um die Noppenbildung zu reduzieren und die Garngleichmäßigkeit zu verbessern, ist vorzugsweise die in mm ausgedrückte mittlere Faserlänge L&sub2; der Feintiter-Stapelfaser entsprechend dem Titer D&sub2; der Feintiter- Stapelfaser zu kürzen. Eine derartige Beziehung ist auch zulässig zwischen der in mm ausgedrückten mittleren Faserlänge L&sub1; der Grobtiter-Stapelfaser und dem Titer Dl. Im besonderen kann die Polyester-Stapelfaser in dem erfindungsgemäßen Polyester-Baumwoll-Mischgarn so gewählt werden, daß eine Beziehung zwischen dem Titer und der mittleren Faserlänge der einzelnen Stapelfasern die folgende Gleichung erfüllt.
- 16,1 Di + 26 ≥ Li ≥ 10,2 Di + 10 ... (3)
- wobei i = 1,2.
- Ist beispielsweise D&sub2; 0,4 den, wird die Feintiter-Stapelfaser verwendet, welche die mittlere Faserlänge L&sub2; aufweist, die die Gleichung 32,4 ≥ L&sub2; ≥ 14,08 erfüllt. Wenn als die mit der Feintiter-Stapelfaser zu vermischende Grobtiter-Stapelfaser eine Stapelfaser verwendet wird, die die gleiche mittlere Faserlänge wie die obenerwähnte feintitrige Stapelfaser aufweist, wird das Garn ungleichmäßiger. Es erscheint, daß diese Zunahme der Garnungleichmäßigkeit darauf zurückzuführen ist, daß die Feintiter-Stapelfasern und die Grobtiter-Stapelfasern schlecht miteinander harmonisieren, weil an den Feintiter-Stapelfasern aufgrund ihrer deutlich größeren Oberfläche eine erhöhte Reibung entsteht. Es wurde festgestellt, dar das obige Problem abgeschwächt werden kann, wenn die mittlere Faserlänge der Grobtiter-Stapelfaser länger gewählt wird. Insbesondere müssen die mittlere Faserlänge L&sub1; und der Titer D&sub1; der Grobtiter-Stapelfaser die obige Gleichung (3) sowie die nachfolgende Gleichung erfüllen.
- 44 ≥ L&sub1; ≥ 1,18 L&sub2; ... (4)
- Zwar können durch Verkürzen der mittleren Faserlänge L&sub2; der Feintiter-Stapelfaser Noppenbildung und Garnungleichmäßigkeit wie bereits beschrieben reduziert werden; andererseits wird es jedoch schwierig, die Anordnung der feintitrigen Stapelfaser in dem Mischgarn zu verbessern, wenn die mittlere Faserlänge der Feintiter-Stapelfaser gekürzt wird, und es ergibt sich ein Problem insofern, als das erhaltene Mischgarn einen deutlich geringeren Glanz aufweist. Insbesondere wird das Mischgarn durch Beimischung der Grobtiter-Stapelfaser, die eine lange mittlere Faserlänge aufweist, glanzreicher. Es erscheint, daß der stärkere Glanz des Mischgarns einer durch das Vorhandensein der grobtitrigen Stapelfasern bewirkten verbesserten Anordnung der feintitrigen Stapelfaser in dem Mischgarn zuzuschreiben ist.
- Wie bereits beschrieben, müssen zum Erhalt eines Mischgarns von besonderer Güte die Faserlänge L&sub1; der grobtitrigen Stapelfaser und die Faserlänge L&sub2; der feintitrigen Stapelfaser der in dem Mischgarn verwendeten Polyesterfasern die obengenannten Gleichungen (3) und (4) erfüllen.
- Zur weiteren Verbesserung der Garnqualität des erfindungsgemäßen Mischgarns werden vorzugsweise Polyester-Stapelfasern mit kontinuierlich variierter Faserlänge anstelle von Polyester- Stapelfasern mit einheitlicher Faserlänge eingesetzt. Wenn beispielsweise die grobtitrigen Polyester-Stapelfasern mit einer Verteilung eines Schrägschnitts, in welcher die Faserlänge kontinuierlich variiert ist, eingesetzt werden, führt dies zu einer Verbesserung der Garnqualität des Mischgarns. Ferner kommen Stapelfasern mit einer Verteilung eines Schrägschnitts, in welcher die Faserlänge kontinuierlich variiert ist, bevorzugt als Grobtiter-Stapelfasern und als Feintiter- Stapelfasern zum Einsatz, wobei vorzugsweise zwischen einer Faserlängenverteilung 4 der Grobtiter-Stapelfaser und einer Faserlängenverteilung 6 der Feintiter-Stapelfaser ein Bereich 5 der Überlagerung vorzusehen ist, wie in Figur 2 gezeigt oder die Gesamtfaserlängenverteilung derart definiert ist, daß die Faserlängenverteilung 4 und die Faserlängenverteilung 6 kontinuierlich sind.
- Wenn beide Faserlängenverteilungen Verteilungen eines Schrägschnitts sind, werden die Faserlängen der grobtitrigen Stapelfasern und der feintitrigen Stapelfasern bevorzugt so ausgewählt, daß sie die folgende Gleichung (5) erfüllen.
- (L&sub1;max + 2L&sub1;min)/3 ≥ L&sub2;max ≥ L&sub1;min ≥ (2L&sub2;max + L&sub2;min)/3 ...(5)
- Es bedeuten:
- L&sub1;max maximale Faserlänge der Grobtiter-Polyester-Stapelfaser, ausgedrückt in mm;
- L&sub1;min minimale Faserlänge der Grobtiter-Polyester-Stapelfaser in mm;
- L&sub2;max maximale Faserlänge der Feintiter-Polyester-Stapelfaser in mm; und
- L&sub2;min minimale Faserlänge der Feintiter-Polyester-Stapelfaser in mm.
- Es ist bekannt, daß beim Mischen von langfaserigen Fasern, wie Wolle, mit Polyester-Stapelfasern, Polyester-Stapelfasern mit der Verteilung eines Schrägschnitts eingesetzt werden könnten, um ein gleichmäßigeres Mischgarn zu erzielen. Wenn jedoch eine kurzfaserige Faser, wie Baumwolle, mit der Polyester-Stapelfaser gemischt wird, ist der Effekt aus der Verwendung der Polyester-Stapelfaser mit der Verteilung eines Schrägschnitts gering; aus diesem Grund werden solche Polyester-Stapelfasern selten verwendet. Insbesondere muß eine Polyester-Stapelfaser mit feinem Titer, wie z.B. die erfindungsgemäße, aus dem bereits erwähnten Grund auf eine kürzere Faserlänge geschnitten werden, wodurch der Effekt der Verteilung eines Schrägschnitts immer geringer wird und eine verbesserte Garngleichmäßigkeit nicht erreicht werden kann.
- Wenn allerdings die Polyester-Stapelfasern so auf eine Verteilung eines Schrägschnitts geschnitten werden, daß die Bedingungen der Gleichungen (3) und (4) sowie die Bedingung, daß die Grobtiter-Stapelfaser der Gleichung (1) genügt, gleichzeitig erfüllt sind, wird eine überraschend deutliche Verbesserung der Garngleichmäßigkeit erreicht.
- Im besonderen wird in der Regel die Verarbeitbarkeit der Stapelfaser in der Karde schlecht, wenn nur die feintitrige Stapelfaser verwendet wird. Erfindungsgemäß wird, wie bereits beschrieben, die grobtitrige Stapelfaser beigemischt, um durch diese Grobtiter-Stapelfaser einen Träger für die Feintiter- Stapelfaser zu erhalten, und um den genannten Effekt noch zu steigern, werden erfindungsgemäß bevorzugt die Grobtiter-Stapelfasern und die Feintiter-Stapelfasern jeweils auf die Verteilung eines Schrägschnitts geschnitten, wobei die Faserlängenverteilung der grobtitrigen Stapelfaser die der feintitrigen Stapelfaser teilweise überlagert oder zumindest unmittelbar daran anschließt. Der Effekt der Faserlängenverteilung auf die Verarbeitbarkeit in der Kardiermaschine unter den Bedingungen, die die Gleichungen (3) und (4) erfüllen, ist viel besser, wenn die grobtitrigen Stapelfasern auf die Verteilung eines Schrägschnitts geschnitten sind und die minimale Faserlänge der Verteilung eines Schrägschnitts der Grobtiter-Stapelfaser gleich der Faserlänge der Feintiter-Stapelfaser mit einheitlicher Schnittlänge gewählt wird, verglichen mit dem Fall, daß die Grobtiter-Stapelfasern und die Feintiter-Stapelfasern jeweils auf einheitliche Schnittlänge geschnitten werden. Wenn beide Stapelfasern auf die Verteilung eines Schrägschnitts zugeschnitten werden und die minimale Faserlänge der Grobtiter-Stapelfaser gleich der maximalen Faserlänge der Feintiter-Stapelfaser ist, wird die Verarbeitbarkeit in der Karde noch weiter verbessert. Meistbevorzugt werden beide Stapelfasern auf die Verteilung eines Schrägschnitts geschnitten, wobei die maximale Faserlänge der Feintiter-Stapelfaser größer ist als die minimale Faserlänge der Grobtiter-Stapelfaser, d.h. es besteht ein in Figur 2 mit der Bezugsziffer 5 gekennzeichneter Bereich der Überlagerung zwischen den beiden Faserlängenverteilungen. In diesem Fall erscheint die grobtitrige Stapelfaser der Feintiter-Stapelfaser beim Passieren der Karde noch mehr Halt zu geben, da sich in dem Überlagerungsbereich 5 der Gesamtfaserlängenverteilung die Stapelfasern mit dem groben Titer und der langen Faserlänge unter den Stapelfasern mit dem feinen Titer und der kurzen Faserlänge befinden.
- Vorzugsweise wird die Breite des Überlagerungsbereichs 5 der Gesamtfaserlängenverteilung auf einen Wert von einem Drittel oder weniger der Gesamtfaserlängenverteilung festgelegt. Wird als Breite ein Drittel oder mehr genommen, z.B. die Faserlänge der feintitrigen Stapelfaser vergrößert, verschlechtert sich die Verarbeitbarkeit der Stapelfasern in der Karde, und es kommt zu häufigem Auftreten der Garnunregelmäßigkeit. Wenn andererseits die Faserlänge der grobtitrigen Stapelfaser verkürzt wird, verbessert sich zwar die Verarbeitbarkeit der Stapelfasern in der Karde, es entsteht jedoch ein anderes Problem insofern, als das erhaltene Spinnfasergarn eine niedrige Festigkeit aufweist.
- Vorzugsweise erfüllen deshalb die maximale Faserlänge und die minimale Faserlänge der Grobtiter-Stapelfaser und der Feintiter-Stapelfaser jeweils die Gleichung (5).
- Man beachte, dar der gewünschte Effekt erzielt werden kann, wenn zwei Arten von Stapelfasern, d.h. die Grobtiter-Stapelfaser und die Feintiter-Stapelfaser, für die vorliegende Erfindung eingesetzt werden, es jedoch auch möglich ist, Stapelfasern mit einem Durchschnittstiter zu verwenden, indem diese mit den vorerwähnten Stapelfasern gemischt werden.
- Vorzugsweise liegt eine Anzahl Kräuselungen der für das erfindungsgemäße Polyester-Baumwoll-Mischgarn verwendeten Grobtiter-Stapelfaser zwischen 3,5 pro cm (9 pro Inch) und 5,9 pro cm (15 pro Inch), besser zwischen 4,3 pro cm (11 pro Inch) und 5,5 pro cm (14 pro Inch). Bei einer Zahl von Kräuselungen kleiner 3,5 pro cm (9 pro Inch) reduziert sich die Verknäuelung der Stapelfasern; gleichzeitig wird unerwünschterweise die Verarbeitbarkeit der Stapelfasern beim Kardieren im Spinnprozeß schlecht. Wenn andererseits die Anzahl der Kräuselungen mehr als 5,9 pro cm (15 pro Inch) beträgt nimmt die Verschlingung zwischen den einzelnen Stapelfasern zu stark zu, die Stapelfasern lassen sich nicht mehr leicht öffnen, und es kann unerwünschterweise kein gleichmäßiges Mischen mit der Feintiter-Stapelfaser erreicht werden.
- Vorzugsweise liegt die Anzahl der Kräuselungen der Feintiter- Stapelfaser zwischen 4,3 pro cm (11 pro Inch) und 6,7 pro cm (17 pro Inch), besser zwischen 5,1 pro cm (13 pro Inch) und 5,9 pro cm (15 pro Inch). Bei einer Zahl von Kräuselungen kleiner 4,3 (11) reduziert sich die Verknäuelung der Stapelfasern; gleichzeitig wird unerwünschterweise die Verarbeitbarkeit der Stapelfasern beim Kardieren schlecht. Wenn andererseits die Anzahl der Kräuselungen mehr als 5,9 pro cm (15 pro Inch) beträgt, nimmt die Verschlingung zwischen den einzelnen Stapelfasern zu stark zu, die Stapelfasern lassen sich nicht mehr leicht öffnen, und es kann unerwünschterweise kein gleichmäßiges Mischen mit der grobtitrigen Stapelfaser erzielt werden.
- Ein erfindungsgemäß geeigneter Polyester ist Polyethylenterephthalat; es kann jedoch auch ein copolymerisierter Polyester Verwendung finden, bei dem eine Säurekomponente und/oder Diolkomponente teilweise durch eine Dicarbonsäure, beispielsweise eine Isophthalsäure, 5-Natriumsulfoisophthalsäure oder dergleichen, oder ein Diol, wie Diethylenglycol, 1,4-Butandiol, Polyethylenglycol oder ähnliches, ersetzt wird. Dem Polyester können Mattierungsmittel, optische Aufheller, Antistatikmittel, Flammschutzmittel oder ähnliches zugegeben werden.
- Als Baumwollfaser für das erfindungsgemäße Polyester-Baumwoll- Mischgarn kommt vorzugsweise eine Baumwollfaser mit einem Qualitätsstandard, der eine Micronaire-Feinheit zwischen 3,0 und 4,9, entsprechend 1,18 dtex bzw. 1,53 dtex, und eine mittlere Faserlänge zwischen 27 mm und 42 mm aufweist, zum Einsatz. Der Mischungsanteil der Baumwollfaser beträgt vorzugsweise zwischen 35 Gew.% und 65 Gew.% bezogen auf das Mischgarn. Die Garnnummer des erfindungsgemäßen Mischgarns liegt in einem Bereich zwischen 28 und 120 nach dem englischen Numerierungssystem, entsprechend 211 dtex bzw. 49,2 dtex.
- Wie bereits beschrieben, ist das erfindungsgemäße Polyester- Baumwoll-Mischgarn ein Spinnfasergarn mit einem weichen Griff, besonders hoher Bauschigkeit, besonders hohem Rücksprungvermögen und weniger Garnunregelmäßigkeiten, wobei es sich um hohe Ansprüche handelt, die nicht durch eine herkömmliche Ausführung erfüllt werden können, wohl aber durch Verwendung der die entsprechenden Bedingungen der Gleichungen (1) bis (4) erfüllenden grobtitrigen und feintitrigen Stapelfasern. Der Effekt des erfindungsgemäßen Polyester-Baumwoll-Mischgarns kann durch Einsatz von Stapelfasern, die darüberhinaus den Gleichungen (1) bis (5) genügen, noch weiter gesteigert werden.
- Ferner ist es erfindungsgemäß möglich, die Verarbeitbarkeit der Polyester-Stapelfasern in der Karde zu verbessern, indem die die Gleichung (1) erfüllende grobtitrige Polyester-Stapelfaser und feintitrige Polyester-Stapelfaser im gemischten Zustand verwendet wird, die Faserlängen der Stapelfaser so gewählt werden, dar sie den Gleichungen (3) und (4) genügen, und insbesondere indem die Faserlängenverteilung eines Schrägschnitts die Gleichung (5) erfüllt, um der Noppenbildung und einer Zunahme der Garnungleichmäßigkeit entgegenzuwirken, die das Ergebnis schlechter Verarbeitbarkeit in der Karde sind und im Spinnprozeß bei Verwendung herkömmlicher Feintiter- Stapelfasern ein Problem darstellen.
- Im folgenden soll als die zweite Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung eine Polyester-Stapelfaserflocke beschrieben werden.
- Der in Gewichtsprozent ausgedrückte Mischungsanteil M&sub1; der grobtitrigen Polyester-Stapelfaser in der Polyester-Stapelfaserflocke muß innerhalb eines Bereiches liegen, der der Gleichung 65 ≥ M&sub1; ≥ 5 genügt, noch besser innerhalb eines Bereichs, der die Gleichung 40 ≥ M&sub1; ≥ 10 erfüllt, um ein Mischgarn zu erhalten, welches eine Anzahl von Stapelfasern aufweist, die der Gleichung (2) genügt.
- Insbesondere wird zwischen der mittleren Anzahl der Stapelfasern und dem Mischungsanteil M&sub1; der grobtitrigen Polyester- Stapelfasern folgende Beziehung hergestellt.
- M&sub1; = D&sub1;N&sub1;/D&sub1;N&sub1; + D&sub2;(N - N&sub1;) x 100 = D&sub1;/D&sub2;/D&sub1;/D&sub2; + [ &sub1; - 1]
- Wenn die Titer D&sub1; und D&sub2; die Gleichung 4,5 ≥ D&sub1;/D&sub2; ≥ 1,25 erfüllen und die Anzahl der Stapelfasern N und N&sub1; der Gleichung 0,30 ≥ N&sub1;/N ≥ 0 05 genügt, ergibt sich ein maximaler und ein minimaler Wert des Mischungsanteils M&sub1; wie folgt.
- Den maximale Wert für den Mischungsanteil M&sub1; erhält man, indem man zur obigen Gleichung als D&sub1;/D&sub2; 4,5 und als N&sub1;/N 0,3 addiert; den minimalen Wert von 6,2 % erhält man, indem man zur obigen Gleichung als D&sub1;/D&sub2; 1,25 und als N&sub1;/N 0,05 addiert.
- Der geeignete Mischungsanteil M&sub1; lädt sich also durch die Gleichung 65 ≥ M&sub1; ≥ 5 definieren.
- Wenn die Grobtiter-Polyester-Stapelfaser in einem niedrigen Mischungsverhältnis mit der Feintiter-Polyester-Stapelfaser gemischt wird, deren Titer D&sub2; innerhalb des obengenannten Bereichs liegt, werden die Stapelfasern voraussichtlich Individualverhalten zeigen und sich nicht gleichmäßig vermischen, wobei dieses Verhalten wahrscheinlich zu einer Ursache für die Garnunregelmäßigkeiten wird.
- Es wurde angenommen, daß eine der obenerwähnten Ursachen auf das Phänomen zurückgeht, dar mit einem Titer D&sub2; der Feintiter- Stapelfaser innerhalb des obengenannten Bereichs die Oberfläche der Feintiter-Stapelfaser erheblich vergrößert ist und es dadurch zu einer verstärkten Reibung zwischen den Stapelfasern kommt, die zu einer ungleichmäßigen Vermischung der feintitrigen Stapelfasern mit den grobtitrigen Stapelfasern führt. Um diesen Nachteil zu beheben, werden vorzugsweise zwei oder mehr Arten von Polyester-Stapelfasern, meistbevorzugt in einem im wesentlichen gleichmäßig gemischten Zustand, in einem Packballen zum Transport der Polyester-Stapelfasern vom Prozeß ihrer Herstellung zum Prozeß ihres Verspinnens, zusammengeführt.
- Um die zweite Zielsetzung der vorliegenden Erfindung zu erreichen, schaffen die betreffenden Erfinder im besonderen eine Polyester-Stapelfaserflocke für ein Polyester-Baumwoll-Mischgarn, worin die zwei oder mehr die folgenden Gleichungen erfüllenden Arten von Polyester-Stapelfasern in einem ballenähnlichen Zustand vorgemischt werden.
- D&sub1;/D&sub2; ≥ 1,25 ... (1)
- 1,8 ≥ D&sub1; ≥ 1,0 ... (6)
- 1,0 > D&sub2; ≥ 0,4 ... (7)
- 65 ≥ M&sub1; ≥ 5 ... (8)
- 95 ≥ M&sub2; ≥ 35 ... (9)
- 16,1 Di + 26 ≥ Li ≥ 10,2 Di + 1,0 ... (3) (i = 1,2)
- 44 ≥ L&sub1; ≥ 1,18 L&sub2; ... (4)
- Es bedeuten:
- D&sub1; Feinheit einer Stapelfaser mit grobem Titer, ausgedrückt in den;
- D&sub2; Feinheit einer Stapelfaser mit feinem Titer in den;
- M&sub1; Mischungsanteil der grobtitrigen Stapelfaser, ausgedrückt in Gew. %
- M&sub2; Mischungsanteil der feintitrigen Stapelfaser in Gew. %;
- L&sub1; mittlere Faserlänge der grobtitrigen Stapelfaser, ausgedrückt in mm; und
- L&sub2; mittlere Faserlänge der feintitrigen Stapelfaser in mm.
- Im folgenden soll ein allgemeines Verfahren zur Herstellung der Polyester-Stapelfaser beschrieben werden.
- Ein geschmolzenes Polymer wird durch die Öffnungen einer Spinndüse ausgepreßt, zu einem Kabelstrang versponnen und in einer Kanne abgelegt, um als Rohgarn-Teilstrang für einen Spinnprozeß zu dienen. Anschließend werden in einem Streckprozeß mehrere Kabelteilstränge zu einem Rohgarn-Spinnkabel auf einer Spule zusammengefaßt, das Kabel wird unter Zuführung von Wärme verstreckt und nacheinander unter Spannung thermofixiert, einem Kräuselungsprozeß und einer Wärmebehandlung ohne Spannung unterzogen. Schließlich wird das behandelte Spinnkabel zu Stapelfasern mit einer festgelegten Länge aufgeschnitten, und die erhaltenen Stapelfasern werden in Ballen gepackt.
- In einem herkömmlichen Spinnprozeß werden jeweils getrennte Ballen für die Grobtiter- und die Feintiter-Stapelfaser zugerichtet, und es werden Gruppen der zwei oder mehr jeweils einen Faserblock bildenden Arten von Stapelfasern gemischt und geöffnet. Infolgedessen ergibt sich das Problem, daß sich aus den bereits genannten Gründen das Öffnen der Grobtiter-Stapelfaser sehr leicht, das der Feintiter-Stapelfaser sehr schwierig gestaltet.
- Dieses Problem läßt sich durch Verwendung der erfindungsgemäßen Stapelfaserflocke beheben, worin die Stapelfasern in einem ballenähnlichen Zustand vorgemischt sind.
- Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Figur 3 eine bevorzugte Vorrichtung zur Herstellung der Polyester-Stapelfaserflocke beschrieben.
- Im besonderen wird ein Grobtiter-Faserkabel T&sub1; und ein Feintiter-Faserkabel T&sub2;, welche getrennt verstreckt, gekräuselt und thermofixiert wurden, unter hoher Spannung mittels Spannstäben 11a bzw. 11b über Führungsrollen 12a bzw. 12b Schneidwerkzeugen 14a bzw. 14b zugeführt und auf unterschiedliche Faserlänge geschnitten. Jede geschnittene Faser S&sub1; und S&sub2; sinkt durch ihr Eigengewicht nach unten und wird mittels aus den mit den Pfeilen 16a und 16b gekennzeichneten Richtungen über unter jedem Schneidwerkzeug angeordnete Druckdüsen 15a und 15b eingeblasener Druckluft ausgeblasen, in einer Schurre 13 geöffnet und gemischt und dann auf einem Förderband 19 mit Rollenantrieb 18 abgelegt um die Polyester- Stapelfaserflocke zu bilden. Die Bezugsziffer 20 kennzeichnet eine Auslaßöffnung für die Druckluft. Dadurch, daß die Kabel jeweils unter hoher Spannung zugeführt werden, lassen sie sich williger öffnen, so daß die grobtitrige Stapelfaser S&sub1; und die feintitrige Stapelfaser S&sub2; gleichmäßig gemischt werden können.
- Die besonders schwer zu öffnenden Feintiter-Stapelfasern S&sub2; können durch seitliches, auf die durch das Schneidwerkzeug 14b geschnittene Stapelfaser S&sub2; gerichtetes Einblasen der Druckluft über die Druckdüse 15b leicht geöffnet werden, wobei die Stapelfasern S&sub2; dann als Schnitzel nach unten fallen.
- Die so durch Mischen von zwei Arten von Stapelfasern erhaltene Stapelfaserflocke wird ballenweise gepackt, beispielsweise in einen Ballen mit einem Gewicht von 200 kg.
- Sollen drei Arten von Kabeln geschnitten werden, so werden die drei Kabel mittels einer Vorrichtung, die durch Erweiterung der in Figur 3 gezeigten Vorrichtung um ein weiteres Schneidwerkzeug in der Lage ist, drei Arten von Fasern zu mischen, auf entsprechend unterschiedliche Kaserlängen geschnitten, und die so erhaltene Stapelfasermischung wird in Ballen gepackt.
- Die Polyester-Stapelfaserflocke ist eine Stapelfaserflocke, welche während des Öffnungsprozesses in einem Faserherstellungsprozeß eingespeist und in Ballen gepackt wird. Dementsprechend liegen die zwei oder mehr Arten von Stapelfasern, die die Stapelfaserflocke bilden, gleichmäßig gemischt in der Stapelfaserflocke vor, so dar es möglich ist, beim Verspinnen dieser Stapelfaserflocke die Noppenbildung zu reduzieren und ein Mischgarn zu erzeugen, welches weniger Garnungleichmäßigkeiten aufweist.
- Im folgenden sollen verschiedene Beispiele eines erfindungsgemäßen Polyester-Baumwoll-Mischgarns sowie entsprechende Vergleichsbeispiele erörtert werden.
- Vor der Erörterung der Beispiele sollen die Methoden zur Messung der Beurteilungskriterien eines Spinnfasergarns sowie eines aus der Verwendung des Spinnfasergarns erhaltenen gewebten Stoffes und Maschenstoffes dargelegt werden.
- Die Meßmethode zur Bestimmung der Faserlänge beruht auf den im folgenden aufgeführten japanischen Normen.
- Baumwolle JIS L 1019 5.2.1 (Sorter Method) für die mittlere Faserlänge Polyesterfaser JIS L 1015 7.1.4 (Method A)
- BS, BR stehen für das Rücksprungvermögen, wobei BS die mittlere Steifigkeit und BR den mittleren Biegemodul kennzeichnet. BS und BR werden nach JIS L 1096 6, 20 3, C (Loop Compression Method) gemessen.
- Die Gleichmäßigkeit U % sowie die Anzahl der Noppen werden mit Hilfe eines Gleichmäßigkeitsprüfer KET 80B der Firma KEISOKUKI KOGYO KK ermittelt. Die Zahl der Fehler im Garn wird mittels eines "Uster Classimat Tester" der Firma Zellweger Uster Co. bestimmt, durch die Gesamtzahl ermittelter Garnfehler ausgedrückt und in 16 Kategorien unterteilt.
- Die sensorische Prüfung beruht auf den von zehn Prüfern erhaltenen relativen Kriterien; die Bewertung erfolgt auf der Grundlage des nachfolgend angeführten Maßstabs.
- θ von 8 oder mehr Prüfern mit "gut" bewertet
- o von 6 oder mehr Prüfern mit "gut" bewertet
- von 5 oder mehr Prüfern mit "minderwertig" bewertet
- x von 8 oder mehr Prüfern mit "minderwertig" bewertet
- Ein Schnitzel Polyethylenterephthalat mit einer logarithmischen Viskositätszahl von 0,65 wurde bei 300 ºC geschmolzen, bei 285 ºC aus einer Spinndüse mit 1200 Düsenöffnungen gepreßt und mit einer Geschwindigkeit von 1000 m/min aufgewickelt. Dabei wurden unverstreckte Fäden unterschiedlichen Titers hergestellt, indem die aus den Düsenöffnungen gedrückten Mengen variiert wurden. Die erhaltenen Fäden wurden zu einem Spinnkabel mit 440 000 dtex (400 000 Denier) vereinigt, und das Kabel wurde nacheinander mit einem Streckverhältnis von 2,8 verstreckt, bei 200 ºC unter Spannung wärmebehandelt, und schließlich ohne Spannung bei einer Umgebungstemperatur von 140 ºC gekräuselt und wärmebehandelt, um fünf verstreckte Kabel mit einem Titer des Einzelfadens von jeweils 0,44 dtex (0,4 den), 0,89 dtex (0,8 den), 1,1 dtex (1,0 den), 1,67 dtex (1,5 den) bzw. 1,89 dtex (1,7 den) zu erhalten.
- Bei Verwendung von zwei Arten von Kabeln wurden die beiden Kabel mit Hilfe der in Figur 3 gezeigten Vorrichtung auf unterschiedliche Faserlängen geschnitten, und die Stapelfasermischung wurde in einen 200-kg-Ballen gepackt.
- Ferner wurden als die Baumwollfaser ägyptische bzw. amerikanische Baumwolle verwendet sowie Polyester-Stapelfasern mit einer einheitlichen Schnittlänge und einem Titer von 0,44 dtex (0,4 den), 0,89 dtex (0,8 den), 1,1 dtex (1,0 den), 1,67 dtex (1,5 den) bzw. 1,89 dtex (1,7 den) in den aus Tabelle 1 ersichtlichen Kombinationen. Die Baumwollfasern wurden nacheinander den Arbeitsgängen Putzen, Kardieren und Kämmen oder dergleichen unterzogen; die Polyester-Stapelfasern wurden nacheinander geöffnet und geschlagen, kardiert und vorverstreckt, die Fasern dann auf der Strecke gemischt, um den Beispielen 1 bis 4 entsprechende Mischgarne mit einer englischen Baumwollnummer von 30s und 50s, entsprechend 196,8 dtex bzw. 118 dtex, zu erhalten.
- Es wurde ein Gewebe in Leinwandbindung hergestellt, wobei das Mischgarn mit 50s (118 dtex) als Kett- und Schußgarn mit einer Kettdichte von 57 pro cm (144 pro Inch) und einer Schupdichte von 31/cm (80 pro Inch) eingesetzt, der gewebte Stoff einer herkömmlichen Ausrüstung unterzogen und auf seine Eigenschaften geprüft wurde. Die Ergebnisse sind aus Tabelle 2 ersichtlich.
- Aus dem Mischgarn mit 30s (196,8 dtex) wurde ein Maschenstoff in sogenannter billiger Baumwollstoffkonstruktion mit einer Gaugezahl von 28 hergestellt, wobei der Maschenstoff einer herkömmlichen Ausrüstung unterzogen und auf seine Eigenschaften geprüft wurde. Die Ergebnisse sind aus Tabelle 2 ersichtlich.
- In den Vergleichsbeispielen 1 bis 4 wurden die gleichen Baumwollfasern und Polyester-Stapelfasern mit dem gleichen Titer wie in den Beispielen 1 bis 4 eingesetzt, jedoch mit anderen Faserlängen als in den Beispielen 1 bis 4, oder eine lediglich aus feintitriger Stapelfaser gebildete Polyester-Stapelfaser, um die vorerwähnten Baumwollfasern und Polyester-Stapelfasern im gleichen Verfahren wie in den Beispielen 1 bis 4 zu Mischgarnen zu verspinnen. Aus diesen Mischgarnen wurde ein gewebter Stoff und ein Maschenstoff hergestellt und die Textilien auf ihre Eigenschaften geprüft. Die Ergebnisse sind aus Tabelle 2 ersichtlich.
- Wie die Tabelle 2 zeigt, konnte in den erfindungsgemäßen Beispielen die Zahl der beim Kardieren gebildeten Noppen reduziert, die Verarbeitbarkeit in der Karde erheblich verbessert und ein Mischgarn von besonderer Güte erhalten werden.
- Bei den Vergleichsbeispielen zeigt sich jedoch, daß ein Spinnfasergarn, bei dem lediglich feintitrige Polyester-Stapelfasern zur Verwendung kamen, wie in den Vergleichsbeispielen 1 und 3, eine schlechte Verarbeitbarkeit in der Karde aufweist, und selbst wenn eine grobtitrige Polyester-Stapelfaser beigemischt wurde, erwies sich die gleichmäßige Vermischung der feintitrigen mit der grobtitrigen Stapelfaser als schwierig, und wenn Feintiter-Stapelfasern sowie Grobtiter-Stapelfasern mit der gleichen Faserlänge wie die der Feintiter-Stapelfaser verwendet wurden, wie in Vergleichsbeispiel 3, oder wenn Feintiter-Stapelfasern sowie Grobtiter-Stapelfasern mit von der Feintiter-Stapelfaser abweichenden Faserlängen verwendet wurde, ohne dabei die Gleichungen (3) und (4) zu erfüllen, wie in Vergleichsbeispiel 4, erwiesen sich die Verarbeitbarkeit in der Karde sowie die Garneigenschaften als schlecht. Tabelle 1 Beispiele Vergleichsbeispiele Aufbau des Spinnfasergarns Baumwollfaser Micronaire-Feinheit Mittlere Faserlänge Polyester-Faser den x Faserlänge Zahl N Mischungsanteil Garnnummer Anzahl Tabelle 2 Beispiele Vergleichsbeispiele Qualitative Bewertung Verarbeitbarkeit Polyesterfaser in der Karde Garnqualität Auswertung des gewebten Stoffes Auswertung der Maschenware Anzahl Noppen im Kardenband Gleichmäßigkeit Anzahl Fehler im Garn Weichgriffigkeit Fülligkeit, Bauschigkeit Rücksprungvermögen BS Glanz Steifigkeit Anzahl Sensor. Prfg.
- Aus den in den Beispielen 1 bis 4 eingesetzten Polyester- Stapelfasern wurden Polyester-Stapelfasern mit einem Titer von 0,44 dtex (0,4 den) und 1,67 dtex (1,5 den) verwendet, wobei jedoch die Faserlängenverteilung der Polyester-Stapelfaser von 1,5 von der Verteilung einer einheitlichen Schnittlänge auf die Verteilung eines Schrägschnitts geändert wurde. Als Baumwollfaser wurde die in Tabelle 3 angegebene amerikanische Baumwollfaser verwendet und das Mischgarn im gleichen Verfahren wie in den Beispielen 1 bis 4 aufbereitet, wobei ein gewebter Stoff gleichen Aufbaus wie in den Beispielen 1 bis 4 erhalten wurde. Die Ergebnisse sind aus Tabelle 4 ersichtlich. Beispiel 5 zeigt eine reduzierte Noppenbildung beim Kardieren und eine gute Verarbeitbarkeit in der Karde, und wie in den Beispielen 1 bis 4 wurde ein Mischgarn von besonderer Güte erhalten. Tabelle 3 Aufbau des Spinnfasergarns Beispiel 5 Baumwollfaser: Micronaire-Feinheit Mittlere Faserlänge Polyester-Faser: den x Faserlänge Zahl Faserlänge Mischungsanteil Polyester Garnnummer Anzahl Tabelle 4 Qualitative Bewertung Beispiel 5 Verarbeitbarkeit Polyesterfaser in der Karde Garnqualität Auswertung des gewebten Stoffs Anzahl Noppen im Kardenband Gleichmäßigkeit Anzahl Noppen Anzahl Fehler im Garn Weichgriffigkeit Fülligkeit, Bauschigkeit Rücksprungvermögen BS Glanz Sensor. Prfg.
- Es wurden fünf Arten von verstreckten Polyester-Faserkabeln mit einem Titer von 0,44 dtex (0,4 den), 0,89 dtex (0,8 den), 1,1 dtex (1,0 den), 1,67 dtex (1,5 den) bzw. 1,89 dtex (1,7 den) verwendet, im gleichen Verfahren wie in den Beispielen 1 bis 4 aufbereitet, auf die Verteilung eines Schrägschnitts geschnitten und in den in Tabelle 5 gezeigten Kombinationen ausgebildet.
- Die Baumwollfasern wurden nacheinander den Arbeitsgängen des Putzens, Kardierens, Kämmens oder dergleichen unterzogen; die Polyester-Stapelfasern wurden nacheinander geöffnet und geschlagen, kardiert und vorverstreckt, die Fasern dann auf der Strecke gemischt, um Mischgarne mit einer englischen Baumwollnummer von 30s und 50s, entsprechend 196,8 dtex bzw. 118 dtex, zu erhalten.
- Es wurde ein Gewebe in Leinwandbindung hergestellt, bei dem das Mischgarn mit 50s als Kett- und Schußgarn mit einer Kettdichte von 57/cm (144 pro Inch) und einer Schußdichte von 35/cm (88 pro Inch) eingesetzt der gewebte Stoff einer herkömmlichen Ausrüstung unterzogen und auf seine Eigenschaften geprüft wurde. Die Ergebnisse sind aus Tabelle 6 ersichtlich.
- Aus dem Mischgarn mit 30s (196,8 dtex) wurde ein Maschenstoff in sogenannter billiger Baumwollstoffkonstruktion mit einer Gaugezahl von 28 gefertigt, wobei der Maschenstoff einer herkömmlichen Ausrüstung unterzogen und auf seine Eigenschaften geprüft wurde. Die Ergebnisse sind aus Tabelle 6 ersichtlich.
- Es wurden Mischgarne wie die in Beispiel 8 und 9 verwendet, bei denen sowohl die Feintiter-Stapelfaser als auch die Grobtiter-Stapelfaser auf die Verteilung eines Schrägschnitts geschnitten und die minimale Faserlänge der grobtitrigen Stapelfaser gleich der maximalen Faserlänge der feintitrigen Stapelfaser war, und Mischgarne, wie die in Beispiel 6, 7, 10, 11 und 12 erhaltenen, bei denen die minimale Faserlänge der grobtitrigen Stapelfaser kleiner war als die maximale Faserlänge der Feintiter-Stapelfaser, zeigten eine viel bessere Verarbeitbarkeit in der Karde als diejenigen der Beispiele 1 bis 5.
- Ferner zeigen die Beispiele 11 und 12, daß es möglich ist, mit dem erfindungsgemäßen Polyester-Baumwoll-Mischgarn die besonders hohe Garngüte auch dann aufrechtzuerhalten, wenn der Mischungsanteil der Polyester-Stapelfaser auf 35 % reduziert wird. Tabelle 5 Beispiele Aufbau des Spinnfasergarns Baumwollfaser: Micronaire-Feinheit Mittlere Faserlänge Polyester-Faser den x Faserlänge Zahl Faserlänge Mischungsanteil Polyester Garnnummer Anzahl Tabelle 6 Beispiele Qualitative Bewertung Verarbeitbarkeit Polyesterfaser in der Karde Garnqualität Auswertung des gewebten Stoffes Auswertung der Maschenware Anzahl Noppen im Kardenband Gleichmäßigkeit Anzahl Fehler im Garn Weichgriffigkeit Fülligkeit, Bauschigkeit Rücksprungvermögen BS Glanz Steifigkeit Anzahl Sensor. Prfg.
- Die Mischgarne der Beispiele 1 bis 12 weisen - als eine der Zielsetzungen der vorliegenden Erfindung - einen weichen Griff auf, ebenso wie eine verbesserte Bauschigkeit und ein verbessertes Rücksprungvermögen.
- Ferner ist bei dem erfindungsgemäßen Mischgarn - aus allerdings bislang ungeklärten Gründen - der Glanz der Oberfläche einer daraus gefertigten Textilie, z.B. eines gewebten Stoffes, erheblich verbessert und besitzt eine dem eines hochwertigen Gewebes entsprechenden Güte.
- Mit dem Polyester-Baumwoll-Mischgarn kann eine Textilie, beispielsweise ein gewebter, gewirkter oder gestrickter Stoff, erhalten werden, die eine besonders hohe Bauschigkeit und eine bislang unerreichte Weichgriffigkeit besitzt, wobei sich mit diesem Polyester-Baumwoll-Mischgarn hochwertige Kleidungsstücke oder Unterbekleidung fertigen lassen. Ferner ist die erfindungsgemäße Polyester-Stapelfaserflocke geeignet, das vorerwähnte Polyester-Baumwoll-Mischgarn von besonderer Garngüte, d.h. ohne Noppen, Garnungleichmäßigkeiten oder dergleichen, gleichmäßig zu spinnen.
Claims (6)
1. Polyester-Baumwoll-Mischgarn, bestehend aus Polyester-
Stapelfasern und Baumwollfasern, wobei das
Mischungsverhältnis der Polyester-Stapelfasern und der
Baumwollfasern in dem Garn zwischen 65 zu 35 und 35 zu 65 beträgt,
dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Zahl (N) der in
einem Querschnitt des Mischgarns enthaltenen
Polyesterstapelfasern mindestens 10 oder mehr beträgt und daß die
Polyester-Stapelfasern aus zwei oder mehr
Polyester-Stapelfasern mit verschiedenem Titer bestehen und eine
Polyester-Stapelfaser mit grobem Titer einschließen,
welche einen Titer (D&sub1;), der der Gleichung 1,8 ≥ D&sub1; ≥ 1,0
genügt, aufweist, sowie eine Polyesterfaser mit feinem
Titer, welche einen Titer (D&sub2;) aufweist, welcher der
Gleichung 1,0 > D&sub2; ≥ 0,4 genügt
wobei die zwei oder mehr Polyester-Stapelfasern mit
verschiedenem Titer miteinander unter einer Bedingung
gemischt sind, welche die folgenden Gleichungen erfüllt,
und in einem gegenseitig vermischten Zustand im
Querschnitt des Mischgarns vorhanden sind:
D&sub1;/D&sub2; ≥ 1,25 ... (1)
0,30 N ≥ N&sub1; ≥ 0,05 N ... (2)
16,1 Di + 26 ≥ Li ≥ 10,2 Di + 10 ... (3)
(i = 1, 2)
44 ≥ L&sub1; ≥ 1,18 L&sub2; ... (4)
worin N die mittlere Anzahl der Polyester-Stapelfasern,
welche im Querschnitt des Mischgarns enthalten sind,
bedeutet,
N&sub1; eine mittlere Anzahl der Polyester-Stapelfasern mit
grobem Titer, welche im Querschnitt des Mischgarns
enthalten sind, bedeutet,
L&sub1; eine mittlere Faserlänge der Polyester-Stapelfasern
mit grobem Titer bedeutet und in mm angegeben ist,
L&sub2; eine mittlere Faserlänge des feinen Titers bedeutet
und in mm angegeben ist.
2. Mischgarn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Faserlängenverteilung der Polyester-Stapelfasern
mit grobem Titer die Verteilung eines Schrägschnitts
ist, in welcher die Faserlängen kontinuierlich verändert
sind.
3. Mischgarn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Faserlängenverteilung der Polyester-Stapelfasern
mit feinem Titer eine Verteilung eines Schrägschnitts
ist, in welcher die Faserlängen kontinuierlich verändert
sind, und daß jeder Maximalwert und jeder Minimalwert
der Faserlängen der Polyester-Stapelfasern mit grobem
Titer und der Faserlängen der Polyester-Stapelfasern mit
feinem Titer die folgenden Gleichungen erfüllen:
(L1max + 2L1min)/3 ≥ L2max ≥ L1min
≥ (2L2max + L2min)/3 ...(5)
worin L1max eine maximale Faserlänge der
Polyester-Stapelfasern mit grobem Titer bedeutet und in mm
ausgedrückt ist,
L1min eine minimale Faserlänge der
Polyester-Stapelfasern mit grobem Titer bedeutet und in mm
ausgedrückt ist,
L2max eine maximale Faserlänge der
Polyester-Stapelfasern mit feinem Titer bedeutet und in mm
ausgedrückt ist,
L2min eine minimale Faserlänge der
Polyester-Stapelfasern mit feinem Titer bedeutet und in mm
ausgedrückt ist.
4. Polyester-Stapelfaserflocke, welche für ein Polyester-
Baumwoll-Mischgarn verwendet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flocke zwei oder mehrere verschiedene Arten
Polyester-Stapelfasern in gemischtem Zustand enthält und
in einem Packungsballen für den Transport von einem
Verfahren zur Herstellung der Polyester-Stapelfaser zu
einem Spinnverfahren hierfür verpackt ist und daß jede
Stapelfaser der folgenden Gleichungen genügt:
D&sub1;/D&sub2; ≥ 1,25 ... (1)
1,8 ≥ D&sub1; ≥ 1,0 ... (6)
1,0 > D&sub2; ≥ 0,4 ... (7)
65 ≥ M&sub1; ≥ 5 ... (8)
95 ≥ M&sub2; ≥ 35 ... (9)
16,1 Di + 26 ≥ Li ≥ 10,2 Di + 10 ... (3)
(i = 1, 2)
44 ≥ L&sub1; ≥ 1,18 L&sub2; ... (4)
worin D&sub1; einen Titer einer Stapelfaser mit grobem Titer
bedeutet und in den ausgedrückt ist,
D&sub2; einen Titer einer Stapelfaser mit feinem Titer
bedeutet und in den ausgedrückt ist,
M&sub1; ein Mischungsanteil der Stapelfaser mit grobem Titer
bedeutet und in Gew. % ausgedrückt ist,
M&sub2; ein Mischungsanteil der Stapelfaser mit feinem Titer
bedeutet und in Gew. % ausgedrückt ist,
L&sub1; eine mittlere Faserlänge der Stapelfaser mit grobem
Titer bedeutet und in mm ausgedrückt ist,
L&sub2; eine mittlere Faserlänge der Stapelfaser mit feinem
Titer bedeutet und in mm ausgedrückt ist.
5. Polyester-Stapelfaserflocke nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Faserlängenverteilung der
Polyester-Stapelfaser eine Verteilung eines Schrägschnitts
ist, in welcher die Faserlängen kontinuierlich verändert
sind.
6. Polyester-Stapelfaserflocke nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Faserlängenverteilung Polyester-
Stapelfasern mit feinem Titer die Verteilung eines
Schrägschnitts ist, in welcher die Faserlängen
kontinuierlich verändert sind,
und daß jeder Maximalwert and jeder Minimalwert der
Faserlängen der Polyester-Stapelfasern mit grobem Titer
und der Faserlängen der Polyester-Stapelfasern mit
feinem Titer der folgenden Gleichung genügen:
(L1max + 2L1min)/3 ≥ L2max ≥ L1min ...(5)
worin L1max eine maximale Faserlänge der
Polyester-Stapelfaser mit grobem Titer bedeutet und in mm ausgedrückt
ist,
L1min eine minimale Faserlänge der
Polyester-Stapelfasern mit grobem Titer bedeutet und in mm
ausgedrückt ist,
L2max eine maximale Faserlänge der Polyester-Stapelfaser
mit feinem Titer bedeutet und in mm ausgedrückt ist,
L2min eine minimale Faserlänge der Polyester-Stapelfaser
mit feinem Titer bedeutet und in mm ausgedrückt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63074834A JPH01250426A (ja) | 1988-03-30 | 1988-03-30 | ポリエステル混紡糸 |
PCT/JP1989/000336 WO1989009297A1 (en) | 1988-03-30 | 1989-03-30 | Polyester-cotton blended yarns and staple fibers of polyester used therefor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE68916514D1 DE68916514D1 (de) | 1994-08-04 |
DE68916514T2 true DE68916514T2 (de) | 1995-01-05 |
Family
ID=13558763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE68916514T Expired - Fee Related DE68916514T2 (de) | 1988-03-30 | 1989-03-30 | Polyester-baumwolle-mischgarne und dazu verwendete stapelfasern aus polyester. |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4991387A (de) |
EP (1) | EP0370111B1 (de) |
JP (1) | JPH01250426A (de) |
DE (1) | DE68916514T2 (de) |
WO (1) | WO1989009297A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019104834A1 (de) * | 2019-02-26 | 2020-08-27 | W.F. Gözze Frottierweberei GmbH | Verfahren zur rohstofflichen Verwertung kurzfaseriger Baumwollfaserreste |
Families Citing this family (53)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
PT93077A (pt) * | 1989-02-27 | 1990-08-31 | Rieter Ag Maschf | Processo e dispositivo para a preparacao de fio misto |
DE3919746A1 (de) * | 1989-06-16 | 1990-12-20 | Rieter Ag Maschf | Verfahren zum mischen von textilfasern |
JP2693023B2 (ja) * | 1990-07-31 | 1997-12-17 | 株式会社牧野フライス製作所 | 多頭の主軸頭を有する工作機械の送り制御方法 |
US5398492A (en) * | 1991-06-06 | 1995-03-21 | Milliken Research Corporation | Industrial dust mop |
JPH073590A (ja) * | 1993-06-17 | 1995-01-06 | Toyobo Co Ltd | しなやかで嵩高さと光沢に優れた新規な木綿編物 |
US5516572A (en) * | 1994-03-18 | 1996-05-14 | The Procter & Gamble Company | Low rewet topsheet and disposable absorbent article |
US5837370A (en) * | 1995-06-30 | 1998-11-17 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Fabrics of wool and/or polyester fibers |
US5888914A (en) * | 1996-12-02 | 1999-03-30 | Optimer, Inc. | Synthetic fiber fabrics with enhanced hydrophilicity and comfort |
EP0877108B1 (de) * | 1997-04-23 | 2003-07-16 | Uster Technologies AG | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Garnen |
US6212914B1 (en) | 1999-04-16 | 2001-04-10 | Supreme Elastic Corporation | Knit article having ravel-resistant edge portion and composite yarn for making ravel-resistant knit article |
US6230524B1 (en) | 1999-08-06 | 2001-05-15 | Supreme Elastic Corporation | Composite yarn having fusible constituent for making ravel-resistant knit article and knit article having ravel-resistant edge portion |
US20070202294A1 (en) * | 2000-03-13 | 2007-08-30 | L&P Property Management Company | Protective fire retardant component for a composite furniture system |
US20090126119A1 (en) * | 2000-03-13 | 2009-05-21 | L&P Property Management Company, A Delaware Corporation | Fire resistant insulator pad |
US7036299B2 (en) * | 2001-12-21 | 2006-05-02 | Invista North America S.A.R.L. | Stretch polyster/cotton spun yarn |
US20030136099A1 (en) * | 2001-12-21 | 2003-07-24 | Hietpas Geoffrey D. | Stretch polyester/cotton spun yarn |
CN100443646C (zh) * | 2003-09-01 | 2008-12-17 | 四川省丝绸进出口集团有限公司 | 一种桑皮纤维混纺织物及其生产工艺 |
US7329043B2 (en) * | 2003-11-04 | 2008-02-12 | L&P Property Management Company | Thermal properties testing apparatus and methods |
PL1920096T3 (pl) * | 2005-06-29 | 2013-08-30 | Primaloft Inc | Przędze zawierające silikonowane mikrodenierowe włókna poliestrowe |
US20070006383A1 (en) * | 2005-07-06 | 2007-01-11 | Ogle Steven E | Mattress with substantially uniform fire resistance characteristic |
US20070293114A1 (en) * | 2006-06-14 | 2007-12-20 | L&P Property Management Company | Fire resistant barrier having chemical barrier layer |
US20070293113A1 (en) * | 2006-06-14 | 2007-12-20 | L&P Property Management Company | Heat absorptive bi-layer fire resistant nonwoven fiber batt |
CN102061541A (zh) * | 2010-11-30 | 2011-05-18 | 际华三五四二纺织有限公司 | 一种纤维混纺纱及其生产方法 |
CN102586974A (zh) * | 2012-03-16 | 2012-07-18 | 江阴市润兴纺织有限公司 | 一种木棉纺纱加工方法 |
CN102912516A (zh) * | 2012-11-05 | 2013-02-06 | 丁宏利 | 一种棉纤维、竹纤维和甲壳素混纺布的生产方法 |
CN102965793A (zh) * | 2012-11-22 | 2013-03-13 | 吴江市虹凯纺织有限公司 | 仿真丝面料 |
CN103835048B (zh) * | 2012-11-27 | 2015-06-03 | 山东沃源新型面料股份有限公司 | 低含毛多组分化学纤维混纺面料 |
CN102978769A (zh) * | 2012-12-03 | 2013-03-20 | 吴江市社翊纺织有限公司 | 一种防皱抗菌复合纱线条 |
CN104233549A (zh) * | 2013-06-17 | 2014-12-24 | 际华三五四二纺织有限公司 | 纤维混纺针织纱及其生产方法 |
CN103361997B (zh) * | 2013-08-06 | 2015-11-18 | 上海婉静纺织科技有限公司 | 蚕蛹蛋白、棉和涤纶混纺面料 |
CN103382599B (zh) * | 2013-08-06 | 2016-06-15 | 义乌市飓爽贸易有限公司 | 牛奶蛋白纤维、Viloft纤维和涤纶混纺面料 |
CN103451796A (zh) * | 2013-08-26 | 2013-12-18 | 湖北茂弘纺织股份有限公司 | 一种混纺纱线及加工方法 |
CN103422210A (zh) * | 2013-08-27 | 2013-12-04 | 江南大学 | 功能性吸湿快干混色纱线及其纺纱工艺 |
CN103422209A (zh) * | 2013-08-27 | 2013-12-04 | 江南大学 | 咖啡炭赛络纺混色纱线及其纺纱工艺 |
CN103498250B (zh) * | 2013-09-09 | 2015-03-18 | 上海婉静纺织科技有限公司 | 甲壳素纤维、Coolmax纤维和涤纶混纺面料 |
CN103498272B (zh) * | 2013-09-17 | 2015-07-01 | 上海婉静纺织科技有限公司 | 牛奶蛋白纤维和棉纤维混纺的面料 |
CN103603111A (zh) * | 2013-12-06 | 2014-02-26 | 盐城纺织职业技术学院 | 一种阻燃抗菌芳砜纶/桑皮纤维/棉混纺纱线及生产方法 |
IN2014KN02796A (de) * | 2013-12-10 | 2015-06-12 | Optimer Performance Fibers Inc | |
CN103741305B (zh) * | 2014-01-14 | 2017-01-04 | 河北瑞春纺织科技有限公司 | 含有草珊瑚纤维和薄荷纤维的混纺纱线及其制备方法 |
CN103866450A (zh) * | 2014-02-20 | 2014-06-18 | 海安县兄弟合成纤维有限公司 | 一种细旦锦纶丝、玉米纤维、海藻纤维的混纺纱 |
CN103866452A (zh) * | 2014-02-20 | 2014-06-18 | 海安县兄弟合成纤维有限公司 | 一种细旦锦纶丝、甲壳素纤维、海藻纤维的混纺纱 |
CN103911706B (zh) * | 2014-03-24 | 2017-01-04 | 东华大学 | 一种涤棉混纺短纤纱的制造方法 |
CN103898660B (zh) * | 2014-04-01 | 2015-04-22 | 江西百宏纺织有限公司 | 一种海藻碳纤维混纺面料的生产方法 |
CN104005145B (zh) * | 2014-06-10 | 2015-04-08 | 丹阳市丹盛纺织有限公司 | 短纤与长丝包缠纱生产梦幻条格机织物的方法 |
CN104328574A (zh) * | 2014-10-27 | 2015-02-04 | 常熟市卫丰针纺织有限公司 | 一种竹纤维、棉和大豆蛋白纤维混纺面料 |
CN104928820B (zh) * | 2015-05-14 | 2017-03-22 | 立天集团有限公司 | 一种用于棉麻混纺的亚麻绒生条的制备方法 |
CN104963002B (zh) * | 2015-05-14 | 2017-03-22 | 立天集团有限公司 | 一种环锭纺棉麻混纺纱前处理方法 |
US9845555B1 (en) | 2015-08-11 | 2017-12-19 | Parkdale, Incorporated | Stretch spun yarn and yarn spinning method |
CN105483889A (zh) * | 2015-12-31 | 2016-04-13 | 河南雪阳坯衫股份有限公司 | 一种粗纱机涤棉包覆纺纱的生产方法 |
CN106854784A (zh) * | 2016-12-18 | 2017-06-16 | 佛山潮伊汇服装有限公司 | 菠萝叶纤维混纺纱及菠萝叶纤维混纺纱的制作方法 |
DK179815B1 (en) * | 2017-10-06 | 2019-07-04 | Jacob Holm & Sons Ag | Consumer product component |
US20190233982A1 (en) * | 2018-01-31 | 2019-08-01 | Parkdale Incorporated | Multi-length, multi-denier, multi-cross section fiber blend yarn |
US11359309B2 (en) * | 2018-12-21 | 2022-06-14 | Target Brands, Inc. | Ring spun yarn and method |
CN111764014A (zh) * | 2020-07-03 | 2020-10-13 | 浙江云山纺织印染有限公司 | 一种涤棉纱线的制造工艺 |
Family Cites Families (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2172439A (en) * | 1936-12-11 | 1939-09-12 | Celanese Corp | Yarn and fabric of mixed fibers |
US2260229A (en) * | 1940-11-20 | 1941-10-21 | Goodall Worsted Company | Method of spinning single ply yarn comprising a blend of relatively long fibers and relatively short fibers |
GB735172A (en) * | 1952-05-16 | 1955-08-17 | Tmm Research Ltd | Improvements relating to the preparation of blended fibrous materials |
NL227390A (de) * | 1957-04-30 | 1900-01-01 | ||
US3046724A (en) * | 1958-04-23 | 1962-07-31 | Du Pont | Yarn for novel fabrics |
US3018521A (en) * | 1958-06-27 | 1962-01-30 | Chicopee Mfg Corp | Apparatus for making strands, yarns, and the like |
US3157021A (en) * | 1961-03-01 | 1964-11-17 | Du Pont | Staple fiber blend |
US3302385A (en) * | 1961-08-26 | 1967-02-07 | Ruddell James Nelson | Modification of filaments |
US3293110A (en) * | 1962-06-26 | 1966-12-20 | Du Pont | Polymeric staple fiber blend containing weakened polyamide fibers |
US3188790A (en) * | 1963-06-12 | 1965-06-15 | Du Pont | Nylon fiber blends |
US3371475A (en) * | 1965-09-20 | 1968-03-05 | Du Pont | Bulky, high-strength polyethylene terephthalate yarns |
US3587220A (en) * | 1967-09-13 | 1971-06-28 | Ici Ltd | Differential shrinkage yarn and fabric made therefrom |
GB1165593A (en) * | 1967-10-04 | 1969-10-01 | Du Pont | Fibrous Products. |
IL36371A (en) * | 1970-03-17 | 1975-06-25 | Chiarotto N | Flameproof composite yarns |
US3965664A (en) * | 1971-11-01 | 1976-06-29 | Kammgarnspinnerei Buerglen | Method of making spun yarn |
JPS50112529A (de) * | 1974-02-22 | 1975-09-04 | ||
US4006277A (en) * | 1974-05-21 | 1977-02-01 | Hartford Fibres Ltd. | Random length cutter |
US4384450A (en) * | 1979-08-13 | 1983-05-24 | Celanese Corporation | Mixed fiber length yarn |
US4466237A (en) * | 1980-12-16 | 1984-08-21 | Celanese Corporation | Mixed fiber length yarn |
JPS59216935A (ja) * | 1983-05-26 | 1984-12-07 | 東洋紡績株式会社 | 新規な混紡糸 |
HU191852B (en) * | 1983-06-14 | 1987-04-28 | Lenfono Es Szoevoeipari Vallal | Multi-component spun yarn as well as method for producing same |
JPS6033810A (ja) * | 1983-08-05 | 1985-02-21 | Nippon Kokan Kk <Nkk> | スラブ用冷却装置 |
FR2558490B1 (fr) * | 1984-01-23 | 1988-08-12 | Goldenstein Bertrand | File melange olefinique texturise |
JPH0791713B2 (ja) * | 1985-07-10 | 1995-10-04 | 東レ株式会社 | 清涼感に優れたスラブ調スパン糸および編織物 |
DE3620145A1 (de) * | 1986-06-14 | 1987-12-17 | Rb Kunststoffpatent Verwert Ag | Waessrige polymerdispersion und verfahren zu ihrer herstellung sowie verwendung |
-
1988
- 1988-03-30 JP JP63074834A patent/JPH01250426A/ja active Pending
-
1989
- 1989-03-30 EP EP89904215A patent/EP0370111B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-03-30 WO PCT/JP1989/000336 patent/WO1989009297A1/ja active IP Right Grant
- 1989-03-30 DE DE68916514T patent/DE68916514T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1989-03-30 US US07/444,122 patent/US4991387A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019104834A1 (de) * | 2019-02-26 | 2020-08-27 | W.F. Gözze Frottierweberei GmbH | Verfahren zur rohstofflichen Verwertung kurzfaseriger Baumwollfaserreste |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH01250426A (ja) | 1989-10-05 |
DE68916514D1 (de) | 1994-08-04 |
US4991387A (en) | 1991-02-12 |
EP0370111A1 (de) | 1990-05-30 |
EP0370111A4 (en) | 1991-05-08 |
WO1989009297A1 (en) | 1989-10-05 |
EP0370111B1 (de) | 1994-06-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68916514T2 (de) | Polyester-baumwolle-mischgarne und dazu verwendete stapelfasern aus polyester. | |
DE60025440T2 (de) | Weichelastische Garne und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE60025273T2 (de) | Streckreissverfahren und produkt | |
DE69513510T2 (de) | Hohlfilamente und garne aus nylan und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE60116479T2 (de) | Teilorientiertes polytrimethylenterephthalatgarn | |
EP2463418B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Nähgarnes oder Stickgarnes | |
DE69208577T2 (de) | Gekräuseltes Verbundgarn und Gewebe | |
DE60211125T2 (de) | Verbundfaser mit ausgezeichneten nachverarbeitungseigenschaften und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE69414562T2 (de) | Mischfasern für verbesserte teppichstrukturaufrechterhaltung | |
EP0363798B1 (de) | Zweikomponenten-Schlingennähgarn und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE69713350T2 (de) | Polgewebe zur erzeugung von langen und kurzen pollängen, gewebe mit langen und kurzen pollängen, und herstellungsverfahren | |
DE60126317T2 (de) | Gesponnenes garn | |
DE69502775T2 (de) | Schmetzklebende Verbundfasern, Verfahren zu ihrer Herstellung und daraus hergestellter schmelzgebundener Stoff oder Oberflächenmaterial | |
DE69610642T2 (de) | Polyesterkabel | |
DE69324676T2 (de) | Falsch verdrilltes verbundfasergarn, verfahren zu seiner herstellung sowie mit diesem garn gestricktes oder gewebtes material | |
DE2902949C2 (de) | ||
EP0635591B1 (de) | Multifilamentglattgarn mit geringer Öffnungsneigung und gutem Fadenschluss, Verfahren zur Herstellung von Multifilamentglattgarnen und dessen Verwendung | |
DE2447715A1 (de) | Vorgarn und verfahren zu dessen herstellung | |
EP0206098B1 (de) | Verfahren zur Herstellung verformbarer Flächengebilde | |
DE69018698T2 (de) | Gemischtes synthetisches Kurzfasergarn, das sich anfühlt wie ein hochwertiges Baumwollgarn und Verfahren zu seiner Herstellung. | |
DE2907535A1 (de) | Wie-gesponnenes multifilamentgarn | |
DE4433710A1 (de) | Verbundgarn mit ausgezeichneter faltenwurfverhindernder Steifigkeit, Steifigkeit und Elastizität | |
EP0086451A2 (de) | Falschdrahttexturiertes Garn und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3882703T2 (de) | Gleichmässig gefärbtes, gemischtes falschzwirngarn. | |
DE69114691T2 (de) | Verbundgarn aus kurzen und langen Fasern und Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |