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DE68914934T2 - Reinigungssystem für Bogenoffsetdruckmaschinen. - Google Patents

Reinigungssystem für Bogenoffsetdruckmaschinen.

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Publication number
DE68914934T2
DE68914934T2 DE68914934T DE68914934T DE68914934T2 DE 68914934 T2 DE68914934 T2 DE 68914934T2 DE 68914934 T DE68914934 T DE 68914934T DE 68914934 T DE68914934 T DE 68914934T DE 68914934 T2 DE68914934 T2 DE 68914934T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning
sheet
cleaning cloth
cylinder
printing cylinder
Prior art date
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DE68914934T
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English (en)
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DE68914934D1 (de
Inventor
Shinya Fujino
Hiroshi Miyama
Yoshiki Nozaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dai Nippon Printing Co Ltd
Original Assignee
Dai Nippon Printing Co Ltd
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Publication date
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Priority claimed from JP1026621A external-priority patent/JP2900265B2/ja
Priority claimed from JP1112434A external-priority patent/JP2796729B2/ja
Application filed by Dai Nippon Printing Co Ltd filed Critical Dai Nippon Printing Co Ltd
Publication of DE68914934D1 publication Critical patent/DE68914934D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE68914934T2 publication Critical patent/DE68914934T2/de
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41P2235/10Cleaning characterised by the methods or devices
    • B41P2235/20Wiping devices
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41P2235/20Wiping devices
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft ein Reinigungssystem für den Druckzylinder von Bogenoffsetdruckmaschinen.
  • Es gibt eine kontinuierliche Entwicklung von Gummizylinder-Reinigungssystemen für Offsetdruckmaschinen, und es wurden viele Systeme zur praktischen Verwendung vorgeschlagen. Wie in Fig. 11 dargestellt, weist der Druckzylinder 1 der Bogenoffsetdruckmaschine einen Fingermechanismus-Befestigungsraum 1a auf, in dem eine Fingerwelle 2 befestigt ist, an welcher ein Finger 3 derart montiert ist, daß er von der Oberfläche des Druckzylinders absteht. Wenn daher eine Reinigung zur Entfernung von Schmutz, Papierstaub oder dergleichen durch Abwischen des Druckzylinders zwischen einer Zubringerwalze und einer Aufnahmewalze durchgeführt wird, stellt der Finger 3 ein Hindernis dar, so daß die automatische Reinigung des Druckzylinders in einem solchen Ausmaß erschwert wird, daß sie von Hand durchgeführt werden muß.
  • Ebenso ist der Raum um die Druckwalze begrenzt, und die Reinigung muß nicht nur in einer unangenehmen Haltung durchgeführt werden, sondern ist auch gefährlich, da der Druckzylinder gereinigt werden muß, während er bei geringer Geschwindigkeit gedreht wird. Ferner ist der Schmutz, der an dem Zylinder haftet, an sich schwierig zu entfernen, und die für die Reinigung erforderliche Zeit verringert die Produktionsleistung der Druckmaschine.
  • Zur Lösung dieses Problems wurden Reinigungssysteme wie jenes, das in der Japanischen Patentanmeldung Nr. 92456/1988 offenbart ist, vorgeschlagen. Wie in der Schnittansicht von Fig. 10 dargestellt, die den Zustand zeigt, in dem das Reinigungssystem mit dem Druckzylinder in Kontakt ist, weisen die Zubringerwalze 5 und dies Aufnahmewalze 6 des Reinigungstuches 4 dieselbe Anordnung wie bei einem herkömmlichen System auf, aber die Liniendruck-Kontaktvorrichtung ist eine Tragplatte 7, welche die Form eines umgekehrten V besitzt und an deren einem Ende ein Blatt 8 befestigt ist. Das Reinigungstuch, das von der Zubringerwalze 5 zugeführt wird, wird durch diese Platte in einer Linie gegen den Druckzylinder 1 gepreßt, und das andere Ende der Tragplatte 7 bildet einen Führungsteil 9, der an der Seite der Aufnahmewalze 6 vorgesehen ist, um eine Anordnung zu bilden, in der das Reinigungstuch 4, das durch das Blatt 8 in einer Linie gegen den Druckzylinder 1 gepreßt wird, geführt und gegen die bogenförmige Umfangsfläche des Druckzylinders 1 gepreßt wird, so daß eine Kontaktfläche in Form einer bogenförmigen Umfangsfläche entsteht, und dann von der Aufnahmewalze 6 aufgenommen wird. Das heißt, daß das System ein Reinigungstuch 4 zum direkten Entfernen des Schmutzes auf dem Druckzylinder 1 umfaßt sowie eine Zubringerwalze 5 zum fortlaufenden Ausgeben des Reinigungstuches 4, eine Aufnahmewalze 6 zum Halten und Aufnehmen des Reinigungstuches 4, ein Blatt 8 zum Pressen des Reinigungstuches 4 gegen den Druckzylinder 1, eine Düse 12, die an dem Reinigungsflüssigkeitszuleitungsrohr 11 vorgesehen ist und das Mittel zum Befeuchten des Reinigungstuches 4 darstellt, eine Tragplatte 7 in Form eines umgekehrten V, die mit einem Führungsteil 9 zur Befestigung des Blattes 8 und des Reinigungsflüssigkeitszuleitungsrohres 11 versehen ist und auch dazu bestimmt ist, das Reinigungstuch 4 an der Aufnahmeseite gegen die Oberfläche des Druckzylinders zu halten, und einen Rahmen 13, an dem die umgekehrte V-Tragplatte 7 befestigt ist, die mit einem Führungsteil 9 versehen ist, der das Reinigungstuch 4 an der Seite der Aufnahmewalze mit dem Druckzylinder 1 in Kontakt hält, und auch einen Finger 3 aufweist, der an der Fingerwelle 2 innerhalb des Fingermechanismus- Befestigungsraumes 1a des Druckzylinders montiert ist, wobei die Fingerwelle 2 mit einer Fingerschaltnocke 14 versehen ist. Zusätzlich ist das Reinigungssystem mit einem Luftzylinder als Bewegungssystem versehen, das zum Vorschieben und Zurückziehen des Reinigungssystems zu und von dem Druckzylinder dient, so daß der Kontakt mit dem Druckzylinder vermieden wird, wenn sich der Druckzylinder mit hoher Geschwindigkeit dreht, und ferner mit einer Einwegkupplung und einem Luftzylinder zur fortlaufenden Bewegung und Aufnahme des Reinigungstuches.
  • Die Bewegung des Blattes 8 zur Beförderung des Reinigungstuches 4 in bezug auf den Druckzylinder 1 wird durch geeignete Mittel ausgeführt. Wie in Fig. 10 dargestellt, bezeichnet ferner das Bezugszeichen 15 eine drehende Tragwelle 15, die den Rahmen 13 in den und aus dem Kontakt mit dem Druckzylinder 1 bringt. Zusätzlich kann anstelle einer Schaltnocke ein Mechanismus vorgesehen sein, der die Wirkung einer Nocke oder dergleichen nutzt, um den Rahmen 13 um den Mittelpunkt einer drehenden Tragwelle 15 zu drehen, so daß das Reinigungstuch 4 mit dem Finger 3 nicht in Kontakt kommt.
  • Bei einem Reinigungssystem, wie jenem, das in der Japanischen Patentanmeldung Nr. 92456/1988 wie oben beschrieben offenbart ist, bei welchem die Reinigung des Druckzylinders durch ein Blatt durchgeführt wird, welches das Reinigungstuch gegen die Oberfläche des Druckzylinders preßt, so daß der in Kontakt befindliche Teil des Reinigungstuches eine bogenförmige Umfangsfläche um einen Teil der bogenförmigen Umfangsfläche des Druckzylinders bildet, ist es möglich, daß Schmutz durch das Blatt an jenem Teil, der sich in der Nähe des Fingers 3 befindet, entfernt wird, aber auf den Rest der in Kontakt befindlichen bogenförmigen Umfangsfläche wird eine geringe Druckkraft ausgeübt und sömit wird der Schmutz von dem Tuch schlecht auf genommen; so daß es zu keiner vollständigen Reinigungsleistung des Tuches kommt und somit Bedenken bestehen, daß Schmutz an dem Druckzylinder haften bleibt. Zur Erzielung einer gleichförmigen Druckkraft des Blattes muß auch die Präzision des Kontaktes entlang der vollen Länge des Blattes erhöht werden, aber mit der oben beschriebenen Reinigungsvorrichtung kann keine ausreichende Präzision erzielt werden und daraus folgt, daß die von dem Blatt ausgeführte Reinigung nicht gleichmäßig ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts dieser obengenannten Probleme ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Reinigungssystem für Bogenoffsetdruckmaschinen zu schaffen, das Schmutz von der Oberfläche des Druckzylinders leicht und definitiv entfernen kann und ein Element zur Einstellung des Blattkontaktes aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann dieses und andere Ziele durch ein Reinigungssystem für Bogenoffsetdruckmaschinen erreicht werden, das eine Zubringerwalze zum Ausgeben des Reinigungstuches zur Durchführung der Reinigung des Druckzylinders umfaßt sowie eine Aufnahmewalze zum Aufnehmen dieses Reinigungstuches, ein Blatt, das zwischen der Zubringerwalze und der Aufnahmewalze vorgesehen ist und sich von der Rückseite des Reinigungstuches in Kontakt mit dem Druckzylinder befindet, ein Führungselement zum In-Kontakt-Bringen des von dem Blatt niedergepreßten Reinigungstuches mit einer bogenförmigen Umfangsfläche des Druckzylinders und zum In-Kontakt-Bringen entlang der Axiallänge des Druckzylinders, ein Reinigungsflüssigkeitszuleitungsrohr, das an der Rückseite des Reinigungstuches vorgesehen ist, so daß Reinigungsflüssigkeit zu dem Reinigungstuch geleitet wird, und ein Druckelement, das zwischen dem Blatt und detn Führungsteil vorgesehen ist, um die bogenförmige Umfangsfläche des Kontaktteils des Reinigungstuches gegen den Zylinder zu pressen,
  • eine Reinigungssystem für Bogenoffsetdruckmaschinen, das eine Zubringerwalze zum Ausgeben des Reinigungstuches zur Durchführung der Reinigung des Druckzylinders umfaßt sowie eine Aufnahmewalze zum Aufnehmen dieses Reinigungstuches, ein Blatt, das zwischen der Zubringerwalze und der Aufnahmewalze vorgesehen ist und sich von der Rückseite des Reinigungstuches in Kontakt mit dem Druckzylinder befindet, ein Führungselement zum In-Kontakt-Bringen des von dem Blatt niedergepreßten Reinigungstuches mit einer bogenförmigen Umfangsfläche des Druckzylinders und zum In-Kontakt-Bringen entlang der Axiallänge des Druckzylinders, und ein Reinigungsflüssigkeitszuleitungsrohr, das an der Rückseite des Reinigungstuches vorgesehen ist, so daß Reinigungsflüssigkeit zu dem Reinigungstuch geleitet wird, wobei das Blatt derart vorgesehen ist, daß es durch einen Träger frei in bezug auf den Druckzylinder vorgeschoben und zurückgezogen werden kann, und
  • ein Reinigungssystem für Bogenoffsetdruckmaschinen, das eine Zubringerwalze zum Ausgeben des Reinigungstuches zur Durchführung der Reinigung des Druckzylinders umfaßt sowie eine Aufnahmewalze zum Aufnehmen dieses Reinigungstuches, ein Blatt, das zwischen der Zubringerwalze und der Aufnahmewalze vorgesehen ist und sich von der Rückseite des Reinigungstuches in Kontakt mit dem Druckzylinder befindet, ein Führungselement zum In-Kontakt-Bringen des von dem Blatt niedergepreßten Reinigungstuches mit einer bogenförmigen Umfangsfläche des Druckzylinders und zum In-Kontakt-Bringen entlang der Axiallänge des Druckzylinders, zahlreiche Luftzylinder in Richtung der Wellenachse des Druckzylinders, so daß das Blatt und der Führungsteil gegen die Oberfläche des Druckzylinders gepreßt werden, und einen Rahmen zur Aufnahme des Blattes, der Führung und der Luftzylinder, wobei dieser Rahmen auf Schienen parallel zu der Oberfläche des Druckzylinders frei bewegbar ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht im Aufriß eines ersten Ausführungsbeispiels des Reinigungssystems für Bogenoffsetdruckmaschinen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht im Aufriß eines weiteren Ausführungsbeispiels des in Fig. 1 dargestellten Reinigungssystems.
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht im Aufriß eines zweiten Ausführungsbeispiels des keinigungssystems für Bogenoffsetdruckmaschinen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 3 dargestellten Reinigungssystems.
  • Fig. 5 ist eine ausführliche Schnittansicht im Aufriß, welche den Blattdruckmechanismus darstellt.
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 5 dargestellten Druckmechanismus.
  • Fig. 7 ist eine Schnittansicht im Aufriß eines dritten Ausführungsbeispiels des Reinigungssystems für Bogenoffsetdruckmaschinen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 7 dargestellten Reinigungssystems.
  • Fig. 9 ist eine Schnittansicht im Aufriß, die die gesamte Konfiguration einer Druckmaschine zeigt.
  • Fig. 10 und Fig. 11 sind Ansichten, die herkömmliche Reinigungssysteme zeigen.
  • Fig. 12 ist ein Diagramm, das den Betrieb des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE 1. Erstes Ausführungsbeispiel
  • Reinigungssystem für Bogenoffsetdruckmaschinen
  • 1.1 Konfiguration
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht im Aufriß eines ersten Ausführungsbeispiels des Reinigungssystems für Bogenoffsetdruckmaschinen gemäß der vorliegenden Erfindung und zeigt den Zustand, in dem sich das Reinigungssystem der vorliegenden Erfindung mit der Oberfläche des Druckzylinders in Kontakt befindet. Zur Beschreibung derselben Elemente wie in Fig. 10, die ein herkömmliches Reinigungssystem zeigt, werden dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • Es folgt eine ausführliche Beschreibung jedes Bestandteiles dieses Ausführungsbeispiels.
  • Das Reinigungstuch 4 befindet sich mit dem Druckzylinder in Kontakt und wird zur direkten Entfernung von Schmutz auf dem Druckzylinder verwendet. Es kann Wasser und ein Reinigungsmittel absorbieren, und das Material ist ein nichtgewebtes Vlies, das hydrophile und lipophile Eigenschaften besitzt.
  • Die Zubringerwalze 5 ist mit einem Mechanismus zur leichten Befestigung und Lösung der Reinigungstuchwalzen sowie mit einem Bremsmechanismus versehen, der ein Durchhängen des Reinigungstuches verhindert, wenn dieses fortlaufend von der Zubringerwalze abgewickelt wird.
  • Die Aufnahmewalze 6 ermöglicht ein leichtes Entfernen von benutzten Reinigungstuchwalzen und Befestigen von leeren Walzen und dreht in die der Drehrichtung des Druckzylinders entgegengesetzte Richtung.
  • Ein Ende der umgekehrten V-Tragplatte 7 ist mit einem Blatt 8 versehen und trägt dieses, und das andere Ende weist einen Führungsteil 9 auf, der das Reinigungstuch 4 gegenden Druckzylinder 1 preßt, sowie eine Reinigungsflüssigkeitsdüse, die zum Sprühen von Reinigungsflüssigkeit auf das Reinigungstuch befestigt ist.
  • Innerhalb der Kontur des Zylinders sind zumindest zwei Fingerschaltnocken 14 vorgesehen und an einem Finger 3 durch die Fingerwelle 2 befestigt. Ferner können die Nocken so konstruiert sein, daß sich nur die Spitzen der Finger 3 in Kontakt befinden, so daß das Reinigungstuch 4 leicht über die Fingerteile laufen kann, und die Nocke kann auch an der Oberfläche des Druckzylinders positioniert sein.
  • Das Mittel zur Befeuchtung des Reinigungstuches mit Reinigungsflüssigkeit ist mit einem Reinigungsflüssigkeitzuleitungsrohr 11 und einer Düse 12 versehen, so daß das Reinigungstuch zur Erhöhung der Reinigungswirkung immer mit der Reinigungsflüssigkeit befeuchtet ist, und ist mit einem Mechanismus versehen, so daß die Reinigungsflüssigkeit nicht woanders hin gesprüht wird, als auf den Druckzylinder 1. Obwohl das Mittel zur Befeuchtung des Reinigungstuches mit Reinigungsflüssigkeit in diesem Ausführungsbeispiel an der Rückseite der umgekehrten V-Tragplatte 7 vorgesehen ist, ist es daher auch möglich, es an jede geeignete Position zu bringen, die nicht Teil des Reinigungssystems ist.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, ist für dieses Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein schwammartiges Druckelement 16 an der Rückseite des Blattes 8 vorgesehen (stromabwärts des Blattes in bezug auf die Bewegungsrichtung des Reinigungstuches) und befindet sich mit döm Reinigungstuch in Kontakt, so daß das Reinigungstuch 4 gegen die bogenförmige Umfangsfläche des Druckzylinders 1 gepreßt wird und daß eine Kombination aus der Reinigungswirkung in der Nähe der Finger und der Reinigungswirkung aufgrund des Kontaktdrucks des Druckelements erhalten wird. Ferner kann anstelle des schwammartigen Druckelements 16 ein Luftkissen verwendet werden, oder es kann eine Gummiwalze oder dergleichen flexibel angeordnet sein, so daß sie zwischen dem Ende der Rückseite des Blattes und dem Reinigungstuch zusammengepreßt wird.
  • Ferner kann, wie in Fig. 2 dargestellt, anstelle des schwammartigen Druckelements 16, das an der Rückseite des Blattes 8 vorgesehen ist, ein schwammartiges Druckelement 18 als Alternative am Ende der Befestigungsklemme 17 montiert sein.
  • Das heißt, daß wie in Fig. 2 dargestellt, ein schwammartiges Druckelement 18 an der Spitze der Befestigungsklemme 17 vorgesehen ist, das sich von dem Mittelteil der umgekehrten V-Tragplatte 7 zu der Seite des Druckzylinders 1 erstreckt. Auf dieses Druckelement 18 wird von dem Blatt 8 Druck ausgeübt, so daß es sich entlang der Oberfläche des Druckzylinders in Kontakt befindet und das Reinigungstuch 4, das die Reinigung durchführt, einen erhöhten Kontaktdruck erfährt. Ferner ist dieses schwammartige Druckelement 18 stromabwärts der bogenförmigen Umfangsfläche des Kontaktteils des Reinigungstuches angeordnet.
  • Ferner kann anstelle des schwammartigen Druckelements 18 ein Luftkissen verwendet werden, oder es kann eine Gummiwalze oder andere Art von Druckelement über eine Druckvorrichtung an der Befestigungsklemme 17 vorgesehen sein, so daß das Reinigungstuch gegen den Druckzylinder gepreßt wird.
  • Das Material des Druckelements 16 und des Druckelements 18 muß gegen Lösungsmittel beständig sein.
  • 1.2 Betriebsweise
  • In der vorliegenden Erfindung ist eine Fingerschaltnocke 14 an der Fingerplattenwelle 2 des Druckzylinders 1 vorgesehen, und das Blatt 8 übt von der Rückseite des Reinigungstuches 4 und in die Axialrichtung des Druckzylinders 1 Druck aus, so daß das Reinigungstuch 4 linienförmig gegen den Druckzylinder 1 gepreßt wird und ferner durch ein kissen- oder walzenförmiges Druckelement 16, 18 um die bogenförmige Umfangsfläche des Druckzylinders 1 gepreßt wird, so daß dies Übertragungsfähigkeit von Schmutz auf das Reinigungstuch 4 verbessert und es möglich wird, eine Reinigung ohne Rückstände auf dem Druckzylinder 1 in der Nähe der Finger 3 zu erzielen wie auch Schmutz zu beseitigen, der nur durch die Reinigung durch die gekrümmte Kontaktfläche zwischen dem Blatt 8 und dem Reinigungstuch 4 schwer zu entfernen ist. Zusätzlich gleitet das Reinigungstuch 4 über die Finger 3, ohne mit diesen in Kontakt zu kommen, und somit wird eine Beschädigung des Reinigungstuches 4 durch die Finger 3 verhindert. Das heißt, daß wenn nur das Blatt 8 das Reinigungstuch 4 gegen den Druckzylinder 1 preßt, tritt oft der Fall ein, daß eine ungleichförmige Druckkraft über die Breite des Blattes entsteht, selbst wenn versucht wurde, die Bearbeitungsgenauigkeit des Blattes 8 zu erhöhen, und Unterschiede in der Dicke des Reinigungstuches 4 haben ebenso dazu geführt, daß ein ungleichförmiger Kontaktdruck unvermeidlich ist. Wenn das Reinigungstuch 4 nicht nur durch ein Blatt 8 gegen den Druckzylinder 1 geschoben und durch einen Führungsteil 9 geführt wird, der an der Seite der Aufnahmewalze 6 vorgesehen ist, sondern das Reinigungstuch 4 zusätzlich mit einem kissen- oder walzenförmigen Druckelement 16, 18 gegen die Oberfläche des Druckzylinders 1 gepreßt wird, wird die Übertragung von Schmutz auf das Reinigungstuch 4 verbessert und die Verwendung eines Reinigungstuches 4 mit einer ausreichenden Fähigkeit, Schmutz zu halten, ermöglicht und daher die Gleichförmigkeit der Reinigung entlang der Axiallänge des Druckzylinders 1 erhöht und auch eine verbesserte Reinigungswirkung erzielt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Konfiguration des oben beschriebenen Mechanismus mit den obigen Funktionen einfach, und somit kann das Reinigüngssystem kompakt und leichtgebaut sein, so daß eine Automatisierung der Druckzylinderreinigung im Gegensatz zu herkömmlichen Reinigungssystemen erzielt werden kann, und daß infolgedessen die Reinigungszeit verringert und die Produktionsleistung der Druckmaschine erhöht werden können.
  • 2. Zweites Ausführungsbeispiel
  • Druckzylinder-Reinigungssystem, wobei sich das Blatt in bezug auf-den Druckzylinder vorwärtsbewegt.
  • 2.1 Konfiguration
  • Wie aus Fig. 3 und Fig. 4 ersichtlich ist, wurde dieses Ausführungsbeispiel der vörliegenden Erfindung in einem herkömmlichen Reinigungssystem (siehe Fig. 10) mit einem Druckmechanismus 28 versehen, der ein Blatt 8 innerhalb einer Führungsrille 20 einer Führungsplatte 26, die einen U-förmigen Querschnitt aufweist, von außen beaufschlagt und an der Oberfläche der umgekehrten V-Tragplatte 7 des Blattes 8 vorgesehen ist.
  • Das heißt, daß eine Führungsplatte 26, die einen U- förmigen Querschnitt aufweist, an einem Ende der umgekehrten V-Tragplatte 7 vorgesehen ist und ein Blatt 8 aufnimmt, so daß dieses innerhalb einer Führungsrille 20 durch eine Schraubenfeder 27 bewegbar ist. Dieses Blatt 8 ist derart angeordnet, daß es aufgrund des Ausdehnens und Zusammenziehens der Schraubenfeder 27 gleichmäßig auf die Oberfläche des Druckzylinders trifft, und das Reinigungstuch 4 wird durch das Blatt 8 gleichförmig in einer Linie gegen die Oberfläche des Druckzylinders 1 gepreßt. Ferner ist der Führungsteil 9 am anderen Ende der umgekehrten V-Tragplatte 7 derart angeordnet, daß das Reinigungstuch 4 mit der bogenförmigen Umfangsfläche der Oberfläche des Druckzylinders 1 in Kontakt gebracht wird. Ferner können das Blatt 8 und der Führungsteil 9 ohne Verwendung der umgekehrten V-Tragplatte 7 unabhängig an dem Rahmen 13 vorgesehen sein.
  • Zusätzlich kann anstelle der Schraubenfeder 27 ein Luftzylinder, ein Ölzylinder, eine Luftkissen oder ein Ölkissen oder dergleichen als Druckmechanismus verwendet werden, um das Blatt durch Ausübung einer gleichförmigen Kraft über die gesamte Länge des Blattes unter Druck zu setzen. Ferner ist zusätzlich zu der Reinigungstuch-Druckkraft, die durch die Platte 8 selbst erzeugt wird, auch ein flaches Druckblement wie ein Filzkissen 29 hinter der Platte 8 vorgesehen, um das Reinigungstuch 4 stark gegen die Oberfläche des Druckzylinders 1 zu pressen und somit eine weitere Steigerung in der Übertragungsfähigkeit von Schmutz auf das Reinigungstuch 4 zu erzielen.
  • Fig. 5 und Fig. 6 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel für den Blattdruckmechanismus 28. Dieser Druckmechanismus besitzt eine Führungsplatte mit L-förmigem Querschnitt im Gegensatz zu der Führungsplatte mit U-förmigem Querschnitt.
  • Das heißt, daß wie in Fig. 5 und Fig. 6 dargestellt, die Führungsplatte 26 durch eine Anschlagschraube 30 befestigt ist, so daß die Führungsrille 20 gebildet wird, um eine Bewegung des Blattes 8 entlang einer Tragplatte 7 zu ermöglichen, wobei die Schraubenfeder 27 zwischen dem Boden der Führungsrille 20 und dem Blatt 8 angeordnet ist, so daß das Blatt 8 in die Richtung des Druckzylinders 1 geschoben wird. Selbst wenn das Blatt 8 sich nicht mit der Oberfläche des Druckzylinders 1 in Kontakt befindet, steht ferner ein Führungsstift 8a, der in einer Platte eingebettet ist, mit einer langen Rille 26b in Eingriff, die in einer Führungsplatte 26 ausgebildet ist, so daß das Blatt 8 nicht aus der Führungsrille 20 gleitet, selbst wenn kein Kontakt zwischen dem Blatt 8 und der Oberfläche des Druckzylinders 1 besteht. Zusätzlich preßt das Kissen 29 das Reinigungstuch 4 gegen die bogenförmige Umfangsfläche des Druckzylinders 1 und verbessert die Übertragung des Schmutzes auf das Reinigungstuch 4 und erhöht die Fähigkeit des Reinigungstuches 4, den Schmutz zu halten.
  • 2.2 Betriebsweise
  • Bei einer herkömmlichen Vorrichtung drückt ein Blatt 8 das Reinigungstuch 4 gegen den Druckzylinder 1 und die Kombination eines Fingerschaltmechanismus ermöglicht die Reinigung des Druckzylinders einer Bogenoffsetdruckmaschine. Zur Verwendung des Blattes ist es jedoch notwendig, ein hohes Maß an Präzision zwischen dem Ende des Blattes 8 und der Oberfläche des Druckzylinders 1 zu erzielen, und somit sind sowohl Zeit, Arbeit als auch Kosten erforderlich, wenn ein neues Blatt in das Reinigungssystem eingesetzt oder ausgetauscht werden soll. Daher ist ein Verfahren zur automatischen Aufrechterhaltung eines Maßes an Präzision zwischen dem Blatt 8 und der Oberfläche des Druckzylinders 1 denkbar, wobei entweder ein optischer oder Ultraschallsensor oder dergleichen an mehreren Stellen am Ende des Blattes, eingebaut in die Führungsschiene und dergleichen befestigt ist, so daß der Abstand gemessen und die Daten für den gemessenen Abstand zur Erzeugung einer Rückkopplung verwendet werden können und das Blatt in Übereinstimmung mit dieser Rückkopplung leicht bewegt wird. Ein solches System wäre notwendigerweise komplex.
  • Daher ist es durch Schaffung des Reinigungssystems für Bogenoffsetdruckmaschinen gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer automatischen Einstellfunktion für die Präzision, mit der das Blatt 8 auf die Oberfläche des Druckzylinders 1 trifft, möglich, dieses Problem zu lösen und auch die Einführung und Wartung usw. des Systems zu erleichtern.
  • Somit ist es möglich, auf einfache Weise eine Automatisierung und Arbeitseinsparung und erhöhte Produktivität für die Reinigung des Druckzylinders 1 zu erzielen, die bisher von Hand ausgeführt werden mußte. Obwohl es bei herkömmlichen Systemen nicht möglich war, eine Reinigungsvorrichtung an der Unterseite des Druckzylinders zu befestigen, an der wenig Raum zur Verfügung stand, ermöglicht das Reinigungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung auch eine automatische Präzisionseinstellfunktion, die dem Blatt selbst verliehen wird, so daß die restriktiven Bedingungen, die für die Vorrichtung gelten, verringert werden.
  • Zusätzlich wird durch die Anordnung eines Filzkissens 29 oder anderen Oberflächendruckmaterials an der Rückseite der Oberfläche des Blattes 8 ferner möglich, eine starke Kontaktkraft zwischen dem Reinigungstuch 4 und der bogenförmigen Umfangsfläche des Druckzylinders 1 an anderen Stellen als an der Kontaktlinie, die durch das Blatt 8 erzeugt wird, zu erzielen Das Ergebnis ist ein erhöhter Reinigungseffekt.
  • 3. Drittes Ausführungsbeispiel
  • Druckzylinder-Reinigungssystem mit einem Luftzylinder zum Niederpressen der Platte und des Führungsteiles.
  • 3.1 Konfiguration
  • Das Reinigungssystem gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 7, Fig. 8 und Fig. 9 dargestellt ist, ist in einer diagonal tieferen Position vorgesehen, wo es das geringste Hindernis darstellt, wobei eine Reinigungseinheit 40 einen Rahmen 39 umfaßt, der eine Zubringerwalze (mit einer Federbremse) 5 für das Reinigungstuch 4 aufnimmt, das die Reinigung des Druckzylinders 1 durchführt, sowie eine Aufnahmewalze 6, die durch einen Aufnahme-Servomotor 6a zur Aufnahme des Reinigungstuches 4 angetrieben wird, eine Führungswalze 33, Führungsplatte 34 und Führungswalze 35 zur Führung des Reinigungstuches 4 in bezug auf den Druckzylinder 1 und zwischen der Zubringerwalze 5 und der Aufnahmewalze 6, ein Linienkontakt-Blatt 36 an der Rückseite des Reinigungstuches 4, so daß das Reinigungstuch 4 gegen die bogenförmige Umfangsfläche des Druckzylinders 1 zwischen der Führungsplatte 34 und der Führungswalze 35 gepreßt wird, ein Oberflächendruckkissen 37, und zahlreiche Luftzylinder 38 in einer Anordnung, um das Druckkissen 37 in die Richtung der Achse des Druckzylinders 1 zu pressen. Diese Reinigungseinheit 40 ist auf parallelen Schienen 41 nahe dem Druckzylinder 1 befestigt, so daß die Einheit frei bewegbar und lösbar ist.
  • Es ist jedoch auch möglich, eine Vorrichtung mit demselben Mechanismus am oberen Teil des Druckzylinders zu befestigen. Ferner garantiert in diesem Ausführungsbeispiel die Kombination aus Zubringerwalze (mit einer Federbremse) 5 und Servomotor, daß immer eine konstante Zugkraft auf das Reinigungstuch 4 ausgeübt wird, so daß eine Spannung nur dann an den Servomotor angelegt wird, wenn das Reinigungstuch 4 aufgenommen werden soll und die notwendige Menge des Reinigungstuches 4 aufgenommen ist. Daher kommt es zu keiner gegenseitigen Störung zwischen dem Reinigungstuch 4 und den Lösungsfingern. Die der Reinigungseinheit 40 zugeführte Energie stammt von derselben Quelle wie jene für die Druckmaschine, und wenn es daher zu einem Stromausfall kommt, können sowohl die Reinigungseinheit 40 als auch die Druckmaschine gleichzeitig angehalten und somit die Sicherheit erhöht werden. Das Linienkontakt-Blatt 36 ist ein Aluminiumteil, der zu einer L-Form bearbeitet wurde. Zur Verbesserung der Haltbarkeit kann ein hartverchromtes Material verwendet werden. Zusätzlich ist das Oberflächendruckkissen 37 an der C-förmigen Aluminiumkammer 37a durch einen Klebstoff befestigt und als Ganzes an dem waagrechten Teil montiert, wo das Linienkontakt-Blatt 36 für die C-förmige Kammer eine L- Form bildet, und das Linienkontakt-Blatt 36 und das Oberflächendruckkissen 37 bilden eine einzige Einheit, und die zahlreichen Luftzylinder 38 zum Pressen bewirken, daß das Reinigungstuch 4 von der C-förmigen Rillenführung 42 gegen den Druckzylinder 1 geführt und gleichzeitig das Linienkontakt-Blatt 36 in einer Linie gegen den Druckzylinder 1 gepreßt wird und das Oberflächendruckkissen 37 gegen die Oberfläche des Druckzylinders 1 gepreßt wird. Damit das Linienkontakt- Blatt 36 und das Oberflächendruckkissen 37 gleichzeitig das Reinigungstuch 4 gegen die Oberfläche des Druckzylinders 1 pressen, ist es zusätzlich notwendig, daß die Oberfläche des Schwammes weich ist, so daß dieser einen Winkel von ungefähr 5º bis 10º bilden kann, und daß das Material sowohl gegenüber Lösungsmitteln als auch wasser (P.P., P.E., PVC usw.) beständig ist.
  • Durch eine derartige Konfiguration kann Schmutz auf dem Druckzylinder 1 mit dem Reinigungstuch 4, das durch das Linienkontakt-Blatt 36 im Linienkontakt gehalten wird, in Kontakt gebracht und somit abgewischt werden, und auch anderer Schmutz kann durch das Reinigungstuch 4 in den Bereichen des Oberflächenkontakts abgewischt werden. Es ist natürlich möglich, anstelle der Luftzylinder 38, die zum Pressen verwendet werden, drehende Stellglieder einzusetzen, und anstelle eines hydraulischen oder elektrischen Antriebs kann ein Druckluftantrieb verwendet werden.
  • Zusätzlich kann die Reinigungseinheit 40 entlang der Reinigungseinheit-Trägerschienen 41, die Parallel zur Längsrichtung des Druckzylinders 1 und durch eine Öffnung 44 in einer Seitentragwand 43 des Druckzylinders verlaufen, bewegt und auf diesen festgestellt werden, so daß die Reparatur und der Austausch von Teilen der Reinigungseinheit 40 leicht durchgeführt werden kann.
  • Wenn diese Vorrichtung in dem oberen Teil des Druckzylinders eingebaut ist, können zusätzlich besondere Klemmen anstelle der Reinigungseinheit-Träger schienen 41 an beiden Seiten vorgesehen sein.
  • In der vorliegenden Erfindung ist die Reinigungsflüssigkeitszuleitungsvorrichtung nicht in der Reinigungseinheit 40 eingebaut, sondern es ist, wie in Fig. 9 dargestellt, eine separate Einheit vorgesehen, die an der diagonalen oberen linken Seite des Druckzylinders 1 angeordnet ist, um Reinigungsflüssigkeit direkt auf die Oberfläche des Druckzylinders 1 zu sprühen. Das heißt, daß bei einer Druckmaschine, wie in Fig. 9 dargestellt, die einen Plattenzylinder 45, den Gummizylinder 46, den Druckzylinder 1 und den Zwischenzylinder 47 umfaßt, das Druckzylinder-Reinigungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung an der Befestigungsposition 48 vorgesehen ist und die Reinigungsflussigkeitszuleitungsvorrichtung an der Befestigungsposition 49 vorgesehen ist.
  • Zusätzlich kann Schmutz an der Oberfläche des Druckzylinders 1 aus Tintenresten und auch Papierpulver und Gummi arabicum, der in dem zum Druck verwendeten Wasser enthalten ist, bestehen, so daß die Verwendung von Wasser erforderlich ist, da die ausschließlich Verwendung eines Lösungsmittels als Reinigungsflüssigkeit nicht angemessen ist. Zur gleichmäßigen Verteilung von zumindest zwei Reinigungsflüssigkeiten über die gesamte Oberfläche des Druckzylinders werden bei diesem Ausführungsbeispiel Düsen in einem Abstand von 10 bis 50 mm mit Sprühöffnungen mit 0,3 bis 1,0 mm Durchmesser verwendet, die sich in Messingrohren mit 6 bis 10 mm Durchmesser befinden.
  • Zusätzlich wird Flüssigkeit von beiden Enden desselben Reinigungsflüssigkeitszuleitungsrohres 11 zugeleitet, so daß dieselbe Menge (ungefähr 5 bis 15 cc) auf die gesamte Breite aufgebracht wird, ohne daß überschüssige Flüssigkeit in den ausgeschnittenen Teil 1a (in Fig. 10) gelangt, so daß die Signale von einem Kodierer (nicht dargestellt) bewirken, daß die Flüssigkeit aufgesprüht wird, nachdem die Finger an den Düsen vorbeibewegt wurden. Die Menge der von dem Reinigungsflüssigkeitszuleitungsrohr 11 zugeleiteten Reinigungsflüssigkeit ist nur jene Menge, die von dem Reinigungstuch 4 vollständig absorbiert werden kann. Da Luft zum Ausstoßen der gesamten Menge an Reinigungsflüssigkeit verwendet wird, die sich bis zu einer angemessenen Menge innerhalb des Rohres angesammelt hat, ermöglicht zusätzlich die geschaltete Zuleitung von zwei oder mehreren Arten von Reinigungsflüssigkeit die Anwendung in denselben Düsen desselben Rohres. Ferner werden Feinfilter (10 um bis 100 um Porenöffnung) in Verbindung mit anderen Maßnahmen für jede der Reinigungseinheiten 40 verwendet, so daß die Wartung erleichtert und ein Verstopfen der Auslaßöffnungen der Düsen verhindert wird. In diesem Ausführungsbeispiel werden die zwei Reinigungsflüssigkeitsarten durch dieselben Düsen und dasselbe Rohr auf gebracht, aber abhängig von dem zu entfernenden Schmutz kann die Anzahl der Reinigungsflüssigkeitsarten erhöht oder es können besondere Düsen für jede Reinigungsflüssigkeitsart verwendet werden.
  • Ferner trennt ein Luftzylinder 48 die Reinigungseinheit 40 von dem Druckzylinder 1, so daß der Abstand zwischen dem Reinigungstuch 4 und dem Druckzylinder 1 etwa 10 mm beträgt, um zu verhindern, daß das Reinigungstuch 4 mit dem Druckzylinder 1 während des Druckvorgangs in Kontakt kommt. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Kodierer (4096 Impulse/Umdrehung) als Mittel für den Nachweis der Position des Druckzylinders 1 (Druckzylinderfinger 3) verwendet. Als Alternative kann jedoch ein Kontaktsensor, ein photoelektrischer Sensor oder dergleichen als Mittel für den Nachweis der Finger 3 vorgesehen sein, und in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel kann eine Fingerlösungsnocke 14 zur Vermeidung des Kontakts mit den Fingern verwendet werden. Als Sicherheitsmechanismus ist eine Feder eingebaut um zu verhindern, daß das Linienkontakt-Blatt 36 und das Oberflächendruckkissen 37 sich von dem Druckzylinder 1 trennen, und für den Nachweis des Betriebs des Druckkontaktteils wird ein berührungsloser Sensor verwendet, so daß der Betrieb der Druckmaschine und des Reinigungssystem angehalten wird, wenn eine außergewöhnliche Situation erfaßt wird.
  • 3.2 Betriebsweise
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden das Linienkontakt-Blatt 36 und das Oberflächendruckkissen 37 an der Rückseite des Reinigungstuches 4 in bezug auf den Druckzylinder 1 durch eine Vielzahl von Luftzylindern 38, die in einer Linie entlang der Länge vorgesehen sind, zu dem Druckzylinder 1 gepreßt, so daß das Linienkontakt-Blatt 36 und das Oberflächendruckkissen 37 mit einem gleichförmigen Druck entlang ihrer gesamten Länge gegen den Druckzylinder 1 gepreßt werden, und daß die Druckkraft des Oberflächendruckkissen 37 zu dem Linienkontaktdruck des Reinigungstuches 4 in bezug auf die bogenförmige Umfangsfläche des Druckzylinders 1 addiert wird, und daß im Gegensatz zu Reinigungssystemen, bei welchen ein herkömmliches Kissen verwendet wird, um das Reinigungstuch 4 gegen den Druckzylinder zu pressen, eine gleichförmigere und wirksamere Reinigung von den Fingern zu dem hinteren Ende des Druckzylinders durchgeführt werden kann. Ferner ermöglicht die Kombination aus Linienkontakt-Blatt 36 und Oberflächendruckkissen 37 eine Verkürzung der Reinigungszeit im Vergleich zu dem Verfahren, wo nur ein Oberflächendruckkissen 37 verwendet wird, um das Reinigungstuch 4 gegen den Druckzylinder 1 zu pressen, und dem Verfahren, bei welchem nur ein Linienkontakt-Blatt 36 zu diesem Zweck verwendet wird. Außerdem kann die relative Position des Reinigungstuches 4 in bezug auf den Druckzylinder 1 durch die Vielzahl von Luftzylindern 48 bei Nachweis der Fingerposition durch Kodiersignale der Drehung des Druckzylinders frei verändert werden. Es ist daher nicht notwendig, eine Fingerschaltnocke 14 zur Steuerung der Trennung des Reinigungstuches 4 von den Fingern 3 vorzusehen. Zusätzlich kann die Reinigungseinheit 40 entlang der Reinigungseinheit-Trägerschienen 41 in Längsrichtung des Zylinders bewegt und festgestellt werden, so daß die Reparatur und der Austausch der Reinigungseinheit erleichtert wird.
  • Ferner können die Lösungsmittelreinigung, Wasserreinigung, Trocknung und andere Vorgänge durch das Druckzylinder-Reinigungssystem der vorliegenden Erfindung als ein vorgegebener Ablauf ausgeführt werden, der in eine Steuervorrichtung eingegeben wird und durch einen Bediener durch Drücken des Reinigungsstartknopfes gestartet wird.
  • Daher wird die Reinigung des Druckzylinders vereinfacht und automatisiert und bringt Arbeitseinsparungen und eine erhöhte Produktivität mit sich, und das Reinigungssystem der vorliegenden Erfindung kann einfach an dem Bodenteil von Druckmaschinen montiert werden, was zuvor aufgrund des Raummangels für die Einstellung des präzisen Kontaktes zwischen dem Blatt und dem Druckzylinder unmöglich war.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird die Menge an verbleibenden Reinigungstuch durch einen Kontaktsensor an der anderen Seite des Reinigungstuches von einer Metallstange erfaßt. Wie in Fig. 12 dargestellt, wird ein "Reinigungstuch nahezu vollständig verbraucht"-Signal durch die Reinigungseinheit 40 erzeugt und in eine Steuervorrichtung 102 eingegeben, wenn die Menge des restlichen Reinigungstuches etwa 50 cm beträgt. Wenn das "Reinigungstuch nahezu vollständig verbraucht"- Signal während der Reinigung ausgegeben wird, erzeugt das Steuerpult 102 ein Signal, das den nächsten Reinigungsvorgang unterbindet und sendet dieses an ein Steuerpult 101 und erzeugt gleichzeitig einen Signaleingang zu einer Aufzeichnungsfunktion für außergewöhnliche Situationen des Bedienungspultes 103 um anzuzeigen, daß nur noch eine geringe Menge Reinigungstuch vorhanden ist. Das Steuerpult 102 sendet auch Signale zur Regulierung der Menge an zugeleiteter Reinigungsflüssigkeit zu einem Solenoidkasten 104. Zusätzlich werden die Restmengen in Behältern 105, 106 von einem Strömungsschalter erfaßt und wenn die Menge an Reinigungsflüssigkeit und Wasser unter einen bestimmten vorgegebenen Wert sinkt, werden "Reinigungsflüssigkeits- (Wasser-) Behälter fast leer-" Signale erzeugt und an ein Steuerpult 102 gesendet. Wenn dies eintritt, erzeugt das Steuerpült 102 Signale, die in eine Aufzeichnungsfunktion für außergewöhnliche Situationen des Bedienungspultes 103 eingegeben: werden um anzuzeigen, daß nur noch eine geringe Menge an Reinigungsflüssigkeit (Wasser) vorhanden ist.

Claims (10)

1. Reinigungssystem für Bogenoffsetdruckmaschinen, umfassend:
eine Zubringerwalze (5) zum Ausgeben eines Reinigungstuches (4) zur Durchführung der Reinigung eines Druckzylinders (1),
eine Aufnahmewalze (6) zum Aufnehmen des Reinigungstuches (4),
ein Blatt (36), das zwischen der Zubringerwalze (5) und der Aufnahmewalze (6) vorgesehen ist und sich von der Rückseite des Reinigungstuches (4) in Kontakt mit dem Druckzylinder (1) befindet,
ein Führungselement (33, 34, 35) zum In-Kontakt- Bringen des von dem Blatt (36) niedergepreßten Reinigungstuches mit einer bogenförmigen Umfangsfläche des Druckzylinders und zum In-Kontakt-Bringen entlang der Axiallänge des Druckzylinders, gekennzeichnet durch
zahlreiche Luftzylinder (38) in Richtung der Wellenachse des Druckzylinders, so daß das Blatt und der Führungsteil gegen die Oberfläche des Druckzylinders gepreßt werden, und
einen Rahmen (39) zur Aufnahme des Blattes, der Führung und der Luftzylinder, wobei der Rahmen auf Schienen (41) parallel zu der Oberfläche des Druckzylinders frei bewegbar ist.
2. Reinigungssystem für Bogenoffsetdruckmaschinen nach Anspruch 1, welches zusätzlich eine Nachweisvorrichtung für den Nachweis einer Position eines Fingers des Druckzylinders umfaßt, wobei Signale von dieser Nachweisvorrichtung zum Antreiben eines Luftzylinders verwendet werden, um das Blatt und die Führung zu dem Druckzylinder vorzuschieben und zurückzuziehen.
3. Reinigungssystem für Bogenoffsetdruckmaschinen nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, welches zusätzlich eine Vorrichtung zum Aufbringen verschiedener Reinigungsflüssigkeitsarten auf eine Oberfläche des Druckzylinders umfaßt.
4. Reinigungssystem für Bogenoffsetdruckmaschinen, umfassend:
eine Zubringerwalze (5) zum Ausgeben eines Reinigungstuches (4) zur Durchführung der Reinigung eines Druckzylinders (1),
eine Aufnahmewalze (6) zum Aufnehmen des Reinigungstuches,
ein Blatt (8), das zwischen der Zubringerwalze und der Aufnahmewalze vorgesehen ist ünd sich von der Rückseite des Reinigungstuches in Kontakt mit dem Druckzylinder befindet,
ein Führungselement (9) zum In-Kontakt-Bringen des von dem Blatt niedergepreßten Reinigungstuches mit der bogenförmigen Umfangsfläche des Druckzylinders und zum In-Kontakt-Bringen entlang der Axiallänge des Druckzylinders,
ein Reinigungsflüssigkeitszuleitungsrohr (11), das an der Rückseite des Reinigungstüches vorgesehen ist, so daß Reinigungsflüssigkeit zu dem Reinigungstuch geleitet wird, gekennzeichnet durch
ein Druckelement (16), das zwischen dem Blatt und dem Führungsteil vorgesehen ist, so daß der bogenförmige Teil des Reinigungstuches gegen den Zylinder gepreßt wird.
5. Reinigungssystem für Bogenoffsetdruckmaschinen nach Anspruch 4, wobei das Druckelement stromabwärts angrenzend an das Blatt vorgesehen ist.
6. Reinigungssystem für Bogenoffsetdruckmaschinen nach Anspruch 4, wobei das Druckelement an einem stromabwärtigen Ende eines Kontaktbereichs zwischen dem Reinigungstuch und dem Druckzylinder vorgesehen ist.
7. Reinigungssystem für Bogenoffsetdruckmaschinen, umfassend:
eine Zubringerwalze (5) zum Ausgeben eines Reinigungstuches (4) zur Durchführung der Reinigung eines Druckzylinders (1),
eine Aufnahmewalze (6) zum Aufnehmen des Reinigungstuches,
ein Blatt (8), das zwischen der Zubringerwalze und der Aufnahmewalze vorgesehen ist ünd sich von der Rückseite des Reinigungstuches in Kontakt mit dem Druckzylinder befindet,
ein Führungselement (9) zum In-Kontakt-Bringen des von dem Blatt niedergepreßten Reinigungstuches mit der bogenförmigen Umfangsfläche des Druckzylinders und zum In-Kontakt-Bringen entlang der Axiallänge des Druckzylinders,
ein Reinigungsflüssigkeitszuleitungsrohr (11), das an der Rückseite des Reinigungstuches vorgesehen ist, so daß Reinigungsflüssigkeit zu dem Reinigungstuch geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
das Blatt (8) derart angeordnet ist, daß es durch einen Druckmechanismus (28) frei in bezug auf den Druckzylinder vorgeschoben und zurückgezogen werden kann.
8. Reinigungssystem für Bogenoffsetdruckmaschinen nach Anspruch 7, wobei eine Führungsplatte, die eine Führungsrille bildet, an einem Träger befestigt ist, so daß das Blatt innerhalb der Führungsrille frei bewegbar ist und das Blatt durch ein flexibles Element zu der Oberfläche des Druckzylinders vorgeschoben und von dieser zurückgezogen wird.
9. Reinigungssystem für Bogenoffsetdruckmaschinen nach Anspruch 8, wobei die Führüngsplatte eine lange Rille aufweist, die in die Bewegungsrichtung des Blattes ausgebildet ist, und das Blatt einen Führungsstift aufweist, der für den Eingriff mit der Innenseite der langen Rille montiert ist.
10. Reinigungssystem für Bogenoffsetdruckmaschinen nach Anspruch 7, wobei der Druckmechanismus für die Druckausübung von der Rückseite des Reinigungstuches an einem stromabwärtigen Ende eines Kontaktbereichs zwischen dem Reinigungstuch und dem Druckzylinder vorgesehen ist.
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